Löffeln und von außen kommen | Diesen entscheidenden Schlüssel kennt fast kein Golfer | Golftechnik

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[@Erfinnder]

Das ist das beste Video und der beste Drill für alle Übergangskreuzer, wie ich es bin. Ich bin das für 20 Jahre nicht los geworden, trotz Heuler Videos und Unterricht und von mir sehr geschätzten Golf Lehrern. Also für alle Übergangskreuzer, die in der Folge flach und mit den Händen hoch und vorne in den Ball kommen (Todesposition), ist das m.E. der perfekte Drill und die perfekte Schwungkorrektur, die mir mehr als geholfen hat: sehr viel besseres Treffmomentgefühl einhergehend mit sehr viel besserer Schlagflächenkontrolle und damit natürlich sehr viel konstantere und geradere Flugkurven.

[@martywalters2197]

DANKE für den Tipp! Hilft mir enorm, den Haureflex loszuwerden. Du erklärst so logisch und einfach.

[@alfredhaertl6520]

Hallo lieber Joscha , seit - ich weiß nicht mehr wieviel - Jahren kämpfe ich gegen meinen Slice , der mal stärker mal weniger stark ausgeprägt ist ! Natürlich weiß ich wie er theoretisch entsteht . Nun habe ich mir ein Herz gefasst und deine Übung / Drill versucht umzusetzen . Und siehe da , es hat sofort geklappt - sowohl auf der Drivingranche als auch auf den ersten 9 Löchern !!! Ich bin begeistert und freue mich auf die nächsten Runden - in der Hoffnung , nicht wieder in den alten Modus zu verfallen ! Bin aber sehr zuversichtlich ! Für deinen tollen Tipp - wie schon so oft - möchte ich mich auf's herzlichste bedanken ❤😊 Mit den besten Grüßen , Fredi🏌️👍

[@BIRDIETRAIN]

Lieber Fredi, das freut mich für dich und danke, dass du dein Feedback kurz hier gelassen hast. Hoffen wir, dass es weiter so gut wirkt. Wenn es direkt auf dem Platz geklappt hat, ist das aber das beste Zeichen. Beste Grüße, Joscha

[@horstbuhl3032]

Also, ich habe das sofort ausprobiert und bin erstaunt dass ich endlich mein Eisen 4 schlagen konnte, nicht nur auf der Range sondern auch auf der Runde, das war entscheidend. Ich werde das weiter verfolgen, danke.

[@henning0466]

Wirklich gut finde ich die Kombination aus theoretischer Herleitung und dem dann folgenden Drill, um die Bewegung zu verstetigen. Eine gute Kombination aus Erklärung und Übung. Danke!

[@jensherrmann7116]

Vielen Dank für eure Lehrvideos. Ich habe noch nie so fundierte und verständliche Videos gesehen. Genau dieses Video stellt endlich einmal klar warum falsch verstandenes Lag sogar eher schädlich statt förderlich ist. Wirklich Top.

[@kurtbecker819]

Wirklich von innen zu kommen ist noch immer mein Ziel. Was ich immer häufiger schaffe, ist nicht von außen zu kommen. Deshalb fand ich das Video auch so gut. Das frühe Entwickeln und der falsch verstandene Lag sind für mich noch immer ein Problem und ich wäre sehr dankbar, wenn es noch mehr Erklärung/Video in diese Richtung geben würde.

[@crazycube2007]

Habe den Tipp heute auf dem Platz probiert. Hat super funktioniert. Vielen Dank 👍🏻😊

[@franz9581]

Danke für die Erklärung- endlich einmal eine Bewegung die funktioniert!!! Danke danke danke!

[@alexwilke3339]

Für mich die beste Übung, um nicht mehr von Aussen zu kommen. Der Socket wurde minimiert und die Qualität der Treffer deutlich besser. (längere Schläge) Einfach auch fachlich super erklärt. Bitte weiter so !!! Werde in naher Zukunft mal eine Trainingseinheit bei Dir buchen, da ich nur ca. 40km entfernt wohne.

[@tAkg-bk3qt]

Danke Ihnen Joscha, hat mir sehr geholfen.

[@monikablaumeiser4546]

Genial!Endlich die optimale Lösung für meinen Golfschwung bekommen!

[@ernstanton2615]

Super erklärt Joscha! Vielen Dank.

[@robertstaudte3842]

Extra ein Video für mich :) Danke Dir Joscha

[@MuellerBea]

Eine wirklich gute Ûbung für mich..... Hat super geholfen..... LG Béa

[@ilkkakoskimies2210]

Sehr gut, danke!

[@theworldofepicsound2338]

Danke! Das hat WIRKLICH geholfen. Man bekommt auf youtube so viel miserablen Inhalt, macht bitte weiter so!

[@davidtan2187]

Danke für den Tipp - wirklich sehr hilfreich. Weiter so...!!!🔝👍🏻

[@davidtan2187]

Welches Eisen würdet Ihr für den Drill empfehlen?

[@christianglaser1524]

Ich spiele seit sage und schreibe 46 Jahren intensiv Golf. Ich betrachtete Golf nicht als Vergnügen sondern als Krankheit die ich nicht beherrschen konnte. Seit diesem Video und den anderen Videos von dir habe ich es verstanden und spiele jetzt viele Pass oder eins drüber. Jetzt macht mir nach 46 Jahren das Golfspielen Spaß! Ich verstehe nicht warum die vielen Pros mir das nie in dieser Art und Weise gezeigt haben und vermitteln konnten. Was mir immer gesagt wurde von innen kommen, Hände fallen lassen, an einer Klospülung hinunter ziehen. Und wie in deinem Video geschrieben wurde es immer schlimmer. Keine Konstanz. Zu viele Gedanken beim Spiel. Mein Hirn wurde regelrecht durchgefickt. Ich möchte dir meinen ganz besonderen Dank für deine tollen Tipps geben. Wie oft war meine Laune wegen diesem blöden Golfspiel schlecht. Das ist nun vorbei. Ich habe Spaß dank deinen Videos. Daaaaaaaannnnnnkeeeeeee!!!!

[@BIRDIETRAIN]

Danke für dein Feedback, Christian. Es ist schön zu hören, dass insbesondere dieses Video dir geholfen hat. So war der Plan, aber es bedarf auch immer noch die Umsetzung, die trotz guter Konzepte nicht immer ganz leicht ist. Mit schlechten oder falschen Konzepten ist es aber umso schwieriger wenn nicht sogar unmöglich ernsthaft besser zu werden. Weiterhin bzw. ab sofort viel Spaß beim Golfspielen ;-)

[@barbaraerlacher9469]

Danke, jetzt weiß ich, was ich falsch gemacht habe. Ein sehr hilfreiches Video. 👍🏌️‍♂️

[@tinmar4480]

Klingt sehr einleuchtend. Das ist genau meine Achillesferse. Wie immer auch toll erklärt. Aber es fühlt sich an, als hätte man den Golfschläger noch nie in der Hand gehabt.

[@BIRDIETRAIN]

Ja, das ist immer schwierig zu sagen, ob es sich falsch fremd oder ungewohnt fremd anfühlt. Dazu müsste man leider ein Video vom Schwung sehen um zu beurteilen, ob du mit dem was du tust auf dem richtigen Weg bist.

[@maxhofmann6598]

Super Video! Wie immer gut und einfach erklärt. Könntet ihr auch ein Video zum Thema „Chicken Wing“ machen? Eric Cogorno Golf erklärt es schon super aber ich würde eure Meinung und Ideen dazu ebenfalls wirklich gerne sehen. Würde mich freuen! VG

[@BIRDIETRAIN]

Danke fürs Feedback und die Videoanregung. Wir haben sie auf unsere liste der Videoideen aufgenommen.

[@dok9406]

Für mich kommt das Video zu spät. Habe 2 Monate lang dran gearbeitet und sagte mir: Das kann nicht das Wahre sein, weil jetzt Löffele ich nicht mehr und die Bälle fliegen jetzt lang und flach, aber wie komme ich zu dem Lag das noch mehr Weite produziert. Ein Teufelskreis, an dem ich noch immer arbeite, was manchmal mehr oder weniger gelingt, und leider nicht immer und im rechten Moment. Weil der Rhythmus muss ja auch noch da sein. Dank eueren lehrreichen Filmen bin mit meinem Schwung schon sehr zufrieden. Gruß Dieter

[@BIRDIETRAIN]

sehr gut, Dieter. Golf lernen und besser werden ist ein Marathon ohne Abkürzung, aber das weisst du ja. Es freut uns, dass du immerhin das Gefühl hast mit Unterstützung unserer Videos in die richtige Richtung zu laufen. Ein Marathon wird dann noch härter als er ohnehin schon ist wenn erstmal 30 km in die falsche Richtung läuft ;-) Also... weiter gehts...

[@StarflightVirtual]

Hallo, echt geniales Video, mit diesem Fehler kämpfe ich auch schon sehr lange. Da wird beim Driver erzählt man solle an einem Glockenseil ziehen oder versuchen den Driver in die rechte Hosentasche zu stecken...naja, freu mich euch gefunden zu haben...endlich ! Nur eine kurze Frage hätte ich ... verliert man dadurch nicht an Schlägerkopf-Geschwindigkeit ? Is nur ne Frage, kann mich sicher auch täuschen. Danke Matthias

[@BIRDIETRAIN]

Hallo Matthias, nein, da verliert man keine Schlägerkopfgeschwindigkeit. Ggf. ist es natürlich notwendig zunächst bewusst langsamer zu üben. Man sollte also nicht zwingend sofort nach besonders viel Speed suchen. Dieser Drill gilt zudem ja auch für Leute die löffeln und von aussen kommen. Sofern man mit dem im Video Gezeigten dies beheben kann, wird sich kurz bis mittelfristig der Schläger wahrscheinlich schneller bewegen. Das mit dem Glockenseil ist für die meisten nicht hilfreich und sogar schädlich. Es kommt aber immer ein wenig darauf an wie der aktuelle Schwung aussieht, welche Probleme damit einhergehen und ob die Information "Glockenseil" sich faktisch richtig auswirkt. Man kann auch falsche Dinge anstreben, die zum Richtigen führen und umgekehrt. Genaue Aussagen für eine individuelle Person kann man nur tätigen wenn man die theoretische Information in der Praxis anwendet und dann beobachtet was geschieht. VG, Joscha

[@StarflightVirtual]

Hallo Joscha, ... Glockenseil...da ich öfter mal von aussen komme,war das sicher keine gute Idee...so denke ich. Das mit der Geschwindigkeit...naja, die suche ich immer. Wenn ich sehe das du mit Leichtigkeit dein PW 130m schlägst falle ich vom Glauben ab und frage mich wie das geht 😀 Schade, das ihr so weit entfernt seid (von Halle/Leipzig). Ich würde so gerne mal ein persönliches Training machen. Lg Matthias

[@qualitycheck3319]

Viele Kommentare beziehen sich auf sofortigen Erfolg (teilweise schon auf dem Platz) bei Anwendung des Drills. Meine Erfahrung ist: die Herausforderung ist, das langfristig beizubehalten und laufend zu üben ... und nicht auf die jeweils nächste "Zauberidee" zu setzen. Die Idee ist m.E. perfekt für Hände vor dem Ball und Shallow. Ggf. geht das auch mit dem Gefühl, beim Abschwung damit zu beginnen, den Ellenbogen des rechten Arms zu strecken (und extern rotiert zu lassen mit lockerem Handgelenk).

[@BIRDIETRAIN]

sehr guter Kommentar. Ja, man muss im Normalfall ein Element über Monate immer wieder trainieren, damit es sich festigt und immer davon ausgehen, dass es vermutlich noch nicht genug verinnerlicht ist. Häufig geht man zu früh davon aus, dass man es schon beherrscht. Das ist meist der Punkt an dem man wieder schnell in das alte Muster zurückfällt. Richtig gute Spieler, die sich gut entwickeln, arbeiten teilweise über Jahre immer wieder an einigen wenigen Aspekten mit genau den selben Drills. Schnell verändert sich ein gefestigter Golfschwung üblicherweise nicht. Deswegen ist man auch gut beraten von Beginn an Zeit und Mühe zu investieren eine technisch gute Grundlage zu bilden. Das unterschätzen die meisten zu Beginn ihrer Golfkarriere, da es ihnen häufig nicht mit dem notwendigen Nachdruck erklärt wird.

[@ralphgerke167]

hi birdietrain team, ich spiele noch nicht so lange golf, bin mit meinen schlägen auf der driving range jedoch sehr zufrieden, dank eurer tips. sowohl die kurzen als auch die langen eisen und das fairwayholz sind ziemlich stabil. jetzt kommt das problem, ich bekomme die schläge nicht in meine golfrunde. es ist sehr frustrierend. ist das normal als anfänger und habt ihr vielleicht ein zwei tips für mich. vg ralph

[@BIRDIETRAIN]

Hallo Ralph! Schön zu hören, dass dich das Golffieber gepackt hat. Es ist leider keine Garantie, dass die Schläge auf dem Platz genauso klappen wie auf der Range. Eher im Gegenteil. Man hat keine Ausrichtungshilfe mehr wie zb. Matten auf der Range, man hat jeweils nur noch einen Versuch, die Relevanz des Ergebnisses wird höher etc. Daher gilt es einerseits eine sehr gute Technik zu entwickeln, die wenig Manipulation notwenig macht. Andererseits auch schon auf der Driving Range mehr so zu trainieren, wie es auf dem Platz der Fall ist. Also häufig Schläger wechseln, nur einen Ball pro Ziel, das Ziel wechseln, jeweils eine volle Vorbereitung vor dem Schlag, "Druck" über gewissen Aufgaben aufbauen.

[@ralphgerke167]

Danke für das schnelle Feedback

[@bbcccb8556]

Wie unterscheidet sich das Fallenlassen hinter dem Körper vom klassischen Fehler des sogenannten Castings ?

[@BIRDIETRAIN]

Das Casting beinhaltet das vordere Handgelenk dorsal zu beugen und damit die Hände nicht genügend vor dem Ball zu haben. In dem Video wird beschrieben, den radialen Winkel aufzulösen um den Schläger abzuflachen, allerdings bliebt das vordere Handgelenk palmar. So kommen die Hände vor den Ball.

[@christianjensen2441]

Ist das jetzt nur ein Drill, um das Löffeln etc. abzustellen oder ist das "Schläger hinter dem Körper abflachen" das sog. Shallowing, was ja grundsätzlich Bestand des Schlages ist?

[@BIRDIETRAIN]

Shallown ist nicht notwendigerweise Bestandteil des Schwunges. Das ist nur notwendig wenn der Schläger im höchsten Punkt des Schwunges zu steil ist. Umabhängig davon ist die wahrscheinlich wichtigste Bewegung um den Schläger abzuflachen oder nicht steil zu machen aber die Bewegung, die in dem Video gezeigt wird. Man muss lernen eine Kraft mithilfe der Schultern, Arme und Handgelenke zu erzeugen, welche den Schläger aus Spielersicht nach hinten-rechts-unten bewegt.

[@juh7111]

Gilt das Prinzip hier auch beim Driver?

[@BIRDIETRAIN]

Ja, denn beim Driver muss die Schwungrichtung im Zweifel sogar mehr nach rechts gehen als beim Eisen

[@arminbeck9997]

BEim Driver und den Hölzern haben aber die Hände nichts vor dem Ball zu suchen.

[@juh7111]

Armin Beck wird doch durch die Ballposition geregelt !

[@BIRDIETRAIN]

@@arminbeck9997 im Schnitt sind die Hände da nicht so sehr vor dem Ball. Da hast du Recht. Wobei gerade bei besseren Spielern die Hände doch auch bei Hölzern und dem Driver dazu zu neigen vor dem Ball zu sein. Der Schaftlean hängt bei Hölzern von der Bauweise des Schläger, der Körperbewegung (vor allem Oberkörper) und auch der Schlägerkopfgeschwindigkeit ab. Das Timing des Zuschlagens wirkt optisch wesentlich früher als beim Eisen, aber ist es tatsächlich oft garnicht so sehr, da die Achse des Oberkörpers beim Driver im Treffen üblicherweise wesentlich mehr weg vom Ziel geneigt ist (Kopf ist im Verhältnis zum Ball und zur Hüfte mehr rechts als beim Eisen). Solange man also genug Axis-Tilt der Wirbelsäule nach rechts hat, kann man die im Video beschriebene Bewegung theoretisch auch genauso bei dem Driver machen. Sinnvolle Ergebnisse kann man mit dem Driver aber nur in nahezu normaler Geschwindigkeit erwarten. Eine gechipte oder gepitchte Variante macht da wenig Sinn. Da bietet sich ein kurzes Eisen an um über kleine Schläge ein Gefühl aufzubauen. Da sind wir aber an einem Punkt an dem man dann in der Praxis schauen muss inwieweit der Gedanke tatsächlich auch bei Hölzern hilft. Das ist eben einfach sehr individuell, da es von vielen anderen Aspekten abhängt. Da ist KZbin dann am Ende seiner Möglichkeiten und ein Live-Trainer dann doch noch gefragt ;-)

[@BIRDIETRAIN]

@@juh7111 guter Punkt. Das ist einer der wichtigsten Gründe, warum die dieselbe Schwungidee auch beim Driver hilfreich sein kann.

[@horstbuhl3032]

Also, erneut getestet auf der Runde , es hilft enorm mit Druck den Ball,zu treffen, am Ende des Aufschwunges „drücke“ich mit meinem rechten Daumen auf den Schläger, löse den Winkel auf. Treffe deutlich stabiler und es gelingen endlich lange Transportschläge. Mit dem Driver allerdings keinerlei Erfolg, warum ich weiss es nicht und werde einfach mehr üben.

[@RK-pp5ry]

Sehr Interessant. Ist es dann nicht noch besser, wenn man das rechte Handgelenk schon im Aufschwung so anwinkelt (Achse Handfläche-Handrücken), dass das Schlägerblatt am höchsten Punkt in den Himmel zeigt.

[@BIRDIETRAIN]

ja, für die meisten Golfer ist es besser das Handgelenk im Aufschwung schon zum Unterarm zu beugen. Folge ist dann wie du schreibst, dass die Schlagfläche tendenziell zum Himmel zeigt, und damit eher geschlossen ist.

[@karlsattler5141]

Wieso weißt Du welche Probleme ich habe? HIHI. Danke u liebe Grüße aus Wien

[@florianredecsy4997]

Sehr gut!! Hätte nicht gedacht das ich das nochmal höre außer von Mike Austin/Mike Dunaway. Hört auf ihn... Versuch nicht den lag zu halten, einer der größten Fehler welchen man machen kann und wird leider noch oft unterrichtet wird... rechte Handgelenk ist wichtig...

[@qualitycheck3319]

stimme dir zu.

[@BIRDIETRAIN]

Ja, zumindest der Begriff "Lag" ist ein gefährlicher und das insbesondere dann wenn man inhaltlich nicht zu 100 % verstanden hat wie es tatsächlich funktioniert, was nahezu immer der Fall ist. Es kommt hinzu, dass das Release Pattern im Bezug auf die Arme und Handgelenke immer zu anderen Komponenten des Schwunges passen muss und deswegen nur im Gesamtkonstrukt eingeordnet werden kann. Das heisst, dass jeder etwas andere Voraussetzungen hat und deswegen ggf auch andere Releaseelemente benötigt. Wenn ein Schwung mechanisch im Verhältnis zur eigentlichen athletischen Möglichkeit einer Person besonders schlecht ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese mal über längere Zeit intensiv dran gearbeitet hat "künstlich" und auf ungünstige Weise Lag zu erzeugen. Auch viele "Extrem Socket Fälle" haben ihre Anfänge nicht selten in einem Versuch die Hände auf falsche Weise vor den Ball zu bekommen oder Lag auf falsche Weise aufzubauen bzw. zu halten. "Lag" hat seine Berechtigung und ist grundsätzlich erstmal nichts falsches. Es kommt im Umgang damit allerdings stark darauf an was man darunter genau versteht und wie man es im Bezug auf seinen eigenen Schwung einordnet.

[@florianredecsy4997]

BIRDIETRAIN Ja genau... vielleicht sollte ich es besser ausdrücken... künstlich produzierter lag ist schlecht... natürlicher lag entsteht bei einem guten Schwung... was ich damit meine ist das wenn du einen Ball wirfst durch die Beschleunigung der hand das Handgelenk lange hinter dem Ellenbogen bleibt (natürlich) und man nicht versucht das Handgelenk soweit und lang als möglich hinter dem Ellenbogen zu halten (unnatürlich)... wie sich das ganze für einen anfühlt ist auch stark abhängig wie man seinen Schläger hält... zb hab ich einen ziemlich starken griff und für mich fühlt es sich an als ob ich einen American football Unterarm werfe bzw mein release kann man sich auch vorstellen als wenn ich einen dartpfeil in der hand hätte und den jetzt Unterhändler werfe... die gleiche handhaltung und release würde bei einem neutralen griff zu einem brutal weit offenen schlagfläche führen und jeder ball rechts starten und weiter nach rechts gehen... und dann ist ja unser gehirn nicht schlecht und versucht eigentlich nur eine falsche schlägerschtellung zu korrigieren und kommt immer mehr von außen und folglich danach auch immer mehr von oben und voila man ist typischer slicer... so das war jetzt eh zu lange geschrieben... Zusammenfassung... rechte Handgelenk bleibt durch Beschleunigung hinten und nicht den Versuch. Schönen tag noch...

[@kurtbecker819]

Hi Florian, würdest du die Bemerkung zu Austin/Dunaway bitte erläutern. Mich würde das interessieren.

[@civiscivis2165]

Instruktion richtig gut! Zum Verständnis des Bewegungsablaufs war für mich hilfreich eine Erklärung von Zach Allen (URL / 1:45 - 2:30) |> gefühlkzbin.info/www/bejne/aGOpqHtrhJeUo6s

[@qualitycheck3319]

Ich frage mich, ob der Beginn des Strecken des rechten Ellenbogens hier auch eine große Rolle spielt ...

[@BIRDIETRAIN]

Ja, im Bezug auf das von innen kommen, hilft ein frühes leichtes Strecken des Ellbogens bzw. mindestens das Halten des Abstandes. Der Druckpunkt zwischen linkem Daumen und rechtem Daumenballen wird aufrechterhalten. Im Englischen wird auch oft von width gesprochen. Early im Abschwung narrow, also enger zu werden, ist nicht hilfreich. Ein spätes komplettes Strecken des Ellbogens hilft dabei die Hände vor den Ball zu bekommen. Wichtiger ist allerdings eine späte interne Rotation des Oberarmes um die Hände noch mehr vor den Ball zu bekommen.

[@juh7111]

Und ganz neue Info, überall liest man das der Winkel aus linker Arm und Schaft kleiner werden muss im Abschwung. Hier genau das Gegenteil man löst ihn sofort auf auf fast 180 Grad.

[@BIRDIETRAIN]

Joa, das Video ist insbesondere für die Golfer, die tatsächlich von außen kommen, die Hände nicht vor den Ball bekommen und über Lag versuchen die Bewegung zu verbessern. Für diejenigen ist es oft ein gutes Gefühl wie im Video beschrieben zu agieren. Wie im Video gezeigt, muss es sich aber lediglich anfühlen. Bei dem Drill sieht man, dass ich es dabei übertreibe. Beim Schlag ohne Pause im Abschwung fühle ich dasselbe, aber es sieht "normal" aus. Es ist weder künstlicher, übertriebener, falscher, kontraproduktiver Lag noch gar kein Lag. Lag absolut gesehen besonders früh aufzulösen ist nicht das was man will. Man muss die richtigen Winkel halten/aufbauen. Die meisten halten jedoch den falschen Winkel (Richtung Daumen) zu lange und den Winkel rechter Handrücken in Richtung Unterarm nicht lange genug. Wer den Winkel Richtung Daumen früher auflöst, kann den Winkel Richtung Unterarm besser aufbauen. Das ist die bessere Variante wenn man ausreichenden Lag, gute Schwungrichtung (nicht von außen) und eine Handposition ausreichend vor dem Ball im Treffmoment kombinieren will.