Blätter Vorstellung Légère Jazz Cut Altsaxophon

[@reinh.k.m.duderstadter6352]

Hallo liebe Katrin, danke für das Video! Bereits vor fast 2 Jahren gab es in unserer Community den Hinweis auf das Legere American Cut bei einem Saxophontalk - übrigens nochmals herzlichen Dank an den Tippgeber! Als Anfänger mit 73 Jahren und einem China - Alt von Ammon war dieses American Cut für mich endlich der Durchbruch ( je nach Mundstück spiele ich 1,75 oder 2 - das 2,5 passte bei mir nicht) - das 1,75er wird nun langsam "müde". Mit den Holzblättern gab es für mich n u r Probleme - die Ansprache war nie so richtig da und ich wollte schon fast das Saxophonspielen aufgeben. Nachdem ich nun seit fast 1 1/2 Jahre die Legere American Cut benutze, habe ich einfach mal wieder ein Holzblatt ausprobiert und siehe da, es klappte besser. Ich werde aber auf jeden Fall bei den Legere American Cut Blättern bleiben - für mich als Anfänger das ideale Blatt! Gruß Reinhold

[@gabiu.6101]

Danke für den tollen Tipp und das Video, Katrin! Ich spiele das Legere American Cut (1,75 ) seit einer Woche und finde es richtig gut, weil es zuverlässig funktioniert, was ich von den Holzblättern bisher nicht sagen konnte. Es klingt vielleicht etwas braver oder sauberer, aber da ich noch Anfängerin bin, finde ich es nicht schlimm.

[@saxophonkurs]

Hallo Gabi, super, genau die richtige Entscheidung, die Legere Blätter funktionieren hervorragend. Viel Erfolg damit. Liebe Grüße Katrin

[@UrsulaDehler1923]

Danke Katrin! Ich liebe diese American Cut auch sehr (spiele 1.75 momentan) und finde, dass die Vorteile überwiegen, die klangliche Einbuße im Vergleich zu Holzblättchen ist klein. Fast so weich wie Holz aber komfortabler in der Benutzung. Ich habe das Mundstück ‚Claude Delangle‘, welches er für Selmer entwickelt hat. Du hattest es mir empfohlen, danke!

[@saxophonkurs]

Hallo Ursula, danke für Deine Rückmeldung, ja, das stimmt, die klanglichen Unterschiede sind gering, und das Claude Delangle Mundstück ist ein sehr feines, hell klingendes Mundstück, ist eine gute Kombination. Das einzige Manko bei den Kunststoffblättern ist für mich die etwas eingeschränkte klangliche Flexibilität. Deshalb bevorzuge ich schon noch die Holzblätter, vor allem in der Konzertsituation. Liebe Grüße Katrin

[@susannealtofficial]

Die sind super! Spiele es vor allem auf Tenor, da ich unregelmässig Tenor spiele, und dieses Blättchen aber konstant gleich bleibt. Auch für 3-Wetter-Taft-Situationen ist echt super, also wer oft in unterschiedlichen Klimazonen unterwegs ist. Es bleibt einfach gleich und man kann sich auf's Spiel konzentrieren.

[@saxophonkurs]

Hallo Susanne, danke für Deine Antwort, ja, es ist genauso, wie Du es beschreibst, das Blättchen funktioniert einfach auf Anhieb, und es ist eine große Hilfe, gerade dann wenn die äußeren Umstände schwierig sind. Liebe Grüße Katrin

[@saxydeiveltenorsax8600]

Hallo Katrin, vielen Dank für den tollen Content in deinen Videos. Ich bin erst vor ein paar Tagen ganz zufällig über deinen Account gestolpert. Auslöser war dein Video zum Thema Kunststoffblätter für Saxophon. Ich selbst spiele seit 10 Jahren Tenor Sax und seit fast genau so langer Zeit mit Foresstone-Kunststoffblätter der gleichen Stärke. Die Auswahl war damals noch nicht so vielfältig und das Forestone-Blatt MH war für mich die beste Wahl. Letzte Woche habe ich mir als zweit Instrument ein Alt Saxophon zugelegt und festgestellt, dass ich mich bezüglich Spielweise, Ansprache usw. erstmal an das neue Instrument annähern muss. Aus diesem Grund war ich auch interessiert was Du zu Kunststoffblättern für Alt Saxophone zu berichten hattest. Bezugnehmend auf deine Erfahrung mit dem Legere American Cut, werde ich mir für beide Saxophone je ein Blatt( voraussichtlich 2.25 für Alt u. 2.5 für Tenor) kaufen. Ich bin gespannt.! Mein Like hast du sicher und ein Abo sowieso❤ Grüße Daniel

[@saxophonkurs]

ja, wenn Du auf das Alto wechselst, musst Du Dich erstmal daran gewöhnen, American Cut fällt minimal schwerer aus, klingt ein bisschen heller. Studio ist minimal leichter und klingt breiter.

[@wilfriedgecks2689]

Ich spiele genau das Blatt auf dem Alt in Stärke 2,5 jetzt 2 Jahre mit einem Selmer Concept Mundstück. Ich kann alle positiven Einschätzungen nur bestätigen. Der Vorteil als Hobbymusiker ist, das Fehler und Schwächen im Spiel nichts mit dem Blatt zu tun haben! Ich bedauere nur immer das ich kein „Holzblasinstrument“ mehr spiele!

[@saxophonkurs]

Hallo Wilfried, ja, genau so ist es. Das Kunststoffblättchen gibt Dir von vornherein eine gewisse Konstanz und das ist es, was besonders bei Anfängern positiv auffällt, denn die Fehlerquelle Equipment kann schon mal gleich ausgeschlossen werden. Vieles funktioniert einfach besser, wenn das Blättchen solide und fehlerfrei ist. Liebe Grüße Katrin

[@lethe70]

Ich spiele bei einer Blasmusik und bin vor einigen Jahren von Holz auf Legere Signature 2.75 (mit Sigurd Rascher Mundstück) umgestiegen. Da es bei der Blasmusik um ruhiges und sehr häufig auch Spiel im Piano geht, eignen sich diese Blätter aufgrund der leichten Ansprache bestens für diese Musikart! Nunmehr spiele ich auch American Cut und denke dass diese Blätter etwas zarter als die Signature in der Ansprache sind. In den tiefen Lagen bin ich im piano wie auch im forte mit der Tonqualität voll zufrieden. Ab dem a" allerdings kann man einen kräftigen vollen Sound nicht mehr erreichen und der Ton wirkt bereits ab mf etwas spröde. Einen klangvollen Ton, den man am Instrument allerdings eh erst nach einer entsprechenden Einspielzeit und Aufwärmung des Instruments erhält, konnte ich mit American cut aber nicht erreichen, mit einem Holzblatt aber schon. Diese Tonproblematik in den höheren Lagen ist aber eher nur dann von Bedeutung, wenn festliche, ruhige und solistische Stücke, wie bei Kirchenkonzerten etc gespielt werden. Für flotte Musik, hat das wenig bis gar keine Relevanz! Der Vorteil von Kunstoffblättern liegt auf der Hand und ich als Blasmusikant werde auch weiterhin bei Legere bleiben! Josef

[@saxophonkurs]

Hallo Josef, danke für die detaillierte Erklärung, ja, mir geht es auch ähnlich, Kunststoffblätter sind ein sehr guter Kompromiss, aber dauerhaft bleibe ich vor allem beim Alto doch bei den Holzblättchen. Letztlich ist für mich das Spielgefühl und die Flexibilität der klanglichen Möglichkeiten ausschlaggebend. Liebe Grüße Katrin

[@olafstenzel2684]

Die amarican Cut hab ich schon fürs Tenor mal probiert. Leider war mir das zu hart. Inzwischen könnte ich das mal wieder probieren, zumal ich jetzt auch ein anders Mundstück habe.

[@saxophonkurs]

Hallo Olaf, bei mir waren die American Cuts tendenziell eine Viertel Stärke leichter als die Vandoren. Liebe Grüße Katrin

[@reinh.k.m.duderstadter6352]

Ich habe feststellen müssen, dass nicht eine Blattstärke vom Legere American Cut bei jedem Mundstück klappt. Bei mir sogar 1/2 Blattstärke schwächer gegenüber Holz. Hatte mir ein viertel Jahr lang ein Tenor geliehen und dort das Legere American Cut 2,0 ausprobiert, das klappte mit dem Yamaha 4C auch ganz gut. Mir altem Mann (jetzt 75 J) war das Tenor allerdings zu unhandlich und schwer, daher bin ich bei meinem Alt geblieben, spiele dort 1,75er auf Yanagisawa 5 und 2,0er Blätter auf dem Selmer S80 sowie Meyer 5 und bin sehr zufrieden für den Hausgebrauch. Liebe Grüße von Reinhold

[@holger8105]

Wie sieht es aus mit Legere American Cut beim Bariton? Ich bin schon auf dem halben Weg, spiele D'Addario Plasticover 3 auf einem Mundstück ESM 6, hier auch mit dem Vorteil, dass es sofort "losgeht", und dass es länger hält (aber kein sicher halbes oder ganzes Jahr, selbst nach Lebensdauer-Verlängerung mit Blattschneide-Maschine). Dabei bevorzuge ich einen variablen Klang, nicht unbedingt das laute Spielen.

[@saxophonkurs]

Hallo Holger, Plasticover ist ein bisschen ein Kompromiss, und nicht wirklich ein reines Kunststoffblatt. Dass das Blatt direkt losgeht, ist super wichtig und bei Holzblättern auf dem Bariton nicht selten ein Problem. Die wellen sich schon mal gerne und klingen schnell leicht pappig. Angeblich soll es auch schon American Cut fürs Bariton geben, hab sie aber bisher noch nirgends gefunden. Aber Legere Signature gibt es für das Bariton. Ich spiele normalerweise Vandoren Java Grün Stärke 3 und hab bei Legere Signature Stärke 2,75 gewählt. Passt ganz hervorragend. Liebe Grüße Katrin

[@holger8105]

@@saxophonkurs Ich bin jetzt auf Legere für Bariton umgestiegen, Stärke 2.75. Erfreulich ist wirklich, dass sie sofort "da" sind. Der Sound ist etwas schärfer als bei meinem bisherigen Plasticover, aber das ist auch gut so. Das Blatt liegt gut im Mund, keine scharfen Kanten. Was auch erstaunlich gut funktioniert hat, ist das Umtauschangebot von Legere. Ich hatte erst Stärke 3 gekauft, das war zu stark. Am 10.10 habe ich per Web-Formular den Tausch von 3 nach 2.75 bei Legere in Kanada angefragt. 4 Tage später hatte ich den Ersatz! (von einem deutschen Vertrieb zugestellt).

[@holger8105]

Übringens: Danke für das schöne Konzert vom EJO am Sonntag in Essen!