Bodenverdichtung innere Erosion Erklärung

Bodenverdichtung innere Erosion Erklärung
#shorts
#short
#boden #landwirtschaft

[@josefsteinacher711]

Mit so nem kurzvideo kann man dein Wissen zum Teil besser aufsaugen als in den Vlogs top Dankeschön

[@ericaust7429]

Schade das ich als (nicht gelernter) Landwirt damals nicht so einen Chef hatte. Da hätte ich gern gearbeitet. Der kann einem was bei bringen 😊Gruß aus Malchin

[@Fjarninger]

Interessant wie Schlussfolgerung von einigen ist, dass man jetzt Pflügen/Tiefpflügen sollte damit man die Tonteilchen wieder hoch geholt werden. Das ist durchaus eine Möglichkeit, die aber auch Nachteile hat. Gängige Praxis, meine ich, ist es den Bearbeitungshorizont zu varieren und weniger intensiv zu mischen in der Mulchsaat. Wird der Boden gar nicht bewegt sollten die Tonteilchen in einem recht festem Aggregat gebunden sein. (Ton-Humus-Komplex). Weswegen es wichtig ist, das Calcium im Boden vorhanden ist. Daher und wegen vieler anderer Parameter ist die Umstellung von Pflug auf Direktsaat nicht so einfach. Man muss es als System begreifen. Manche Sachen sind einfach etwas complexer als das man sie mit nur einem short Video begreifen kann ohne das nötige Backgroundwissen. Aber man kann auch nicht jedes mal wieder verlangen bei 0 anzufangen alles zu erklären. Es soll ja auch unterhaltsam sein. Ein Link zum ganzen Video als Topkommentar angepinnt wäre da vielleicht bei dem ein oder anderen Video hilfreich. Andererseits könnte das die Viewzahl erhöhen, allerdings könnten die Leute auch recht schnell abschalten, weil der ein oder andere es nicht gewohnt es so lange Videos sich dann ganz anzugucken, was dann wieder den "Wert" des Vidoes schmälern könnte.

[@dirktimm1524]

Super einfach & prägnant erklärt … Danke 🙏 Ps bist new Super Landwirt 👨‍🌾

[@lukaslukas7316]

Trotzdem pflügen doch alle seit Jahrhunderten?

[@janolschewski7578]

NEIN DAS WAR EINE WERBE KAMPAGNE DER TIEFPFLUGHERSTELLER DIE SICH HOHE PROFITE VERSPROCHEN HABEN ABER TIEF FLÜGEN IST ABSOLUTER UNSINN. DER WERDEN ZWAR AUCH MINERALIEN MIT AN DIE OBERFLÄCHE GEHOLT ABER EBEN AUCH DER STARK VERDICHTETEN BODEN DER BEI STARKER HITZE WIE ZEMENT AUS HÄRTET.

[@paxundpeace9970]

Ein Problem erkennen ist eine Sache es zu lösen ist teils viel komplizierter.

[@steffenrach1266]

Wieder was gelernt 👍🌱

[@wigetpaul803]

Super erklärt

[@magschweier-bd2qi]

Ihr braucht den Regenwurm, der hält sich aber leider nicht auf Künstlichen, gespritzten Boden nicht. Da muss man ansetzen, und dann die Unkräuter beseitigen man muss ein anderes Mittel gegen Unkraut und Pilze entwickeln.

[@generalrodcocker1018]

glyphosat ist super!

[@henningquast8456]

Woher hast du dir Information? Glyphosat ist ein Total-HERBizid, sprich es wirkt nur gegen Pflanzen. Den Regenwurm juckt das überhaupt nicht, wie ich bei mir zuhause feststelle, wo sich der Regenwurm in einem mit Herbizid frei gehaltenen Baumstreifen (im Obstbau gängige Praxis) pudelwohl fühlt. Genauso hat Hannes das auch schonmal in einem Video bestätigt. Er als Landwirt, der auf minimale Bodenbearbeitung setzt, kommt um Herbizide nicht herum und auch in seinem Boden finden sich eine Vielzahl von Regenwürmern.

[@florianmitze9232]

Sehr gerne, derjenige der das schafft braucht nie mehr arbeiten und seine Nachkommen auch nicht. Aber so einfach ist das leider nicht. So lange muss man entweder chemischen Pflanzenschutz betreiben oder intensive Bodenbearbeitung und da ist die Bodenbearbeitung deutlich schlechter für die Bodenlebewesen

[@user-su4dc8be9f]

Sehr erklärt. Vielen Dank

[@egonreiter]

Ich empfehle das Buch "Der Ur-Zeit Code". ❤❤❤

[@lukasrimex0815]

Der Pflug hat nicht nur Nachteile...

[@Louis-pe2sp]

Es hat nur Nachteile wenn man einen Schritt auslässt.

[@maikelmaiers6001]

Dann sollte man vielleicht..wie früher ..regelmäßig pflügen und den Boden somit wieder durchmischen und auflockern..regelmäßig misten dazu ..dazu kleinere und leichtere Fahrzeuge verwenden

[@rumpeldjango5945]

Du hast nicht sverstanden 🤡

[@user-pf9cl4bf1s]

Schon mal was von lebend Verbauung gehört? Oder was von der P-Unbeweglichkeit gehört. Das ist wirklich leider nur Halbwissen. Jeder erfahrene Bodenkundler aus der Agrarwissenschaft schütteln über dieses Video den Kopf. Nach Lockern folgt bei einer guter Ackerwirtschaft auch immer ein lebend-verbauende Begrünung. Du musst noch viel Lernen!!!😊

[@hardware1824]

Er bemängelt doch den Prozess der Lockerung mit den Aussagen die er in diesem Video trifft? Er sprach zwar nicht von Lebendverbauung, aber ihm scheint das Problem durchaus bewusst zu sein du Clown 🤡

[@joseftrager1977]

Bodenkundler sind halt nur Theoretiker. Die wissen alles aber können nichts. Und das ganze Gelaber wie mans macht und wer alles weiß oder wer keine Ahnung hat da kann man nur lachen. Im Endeffekt können es nur Praktiker die über Jahrhunderte unseren Boden so fruchtbar gemacht haben wie er jetzt ist. Mit allen Problemen der Landwirtschaft wie zu nass, zu trocken, zu kalt, zu wenig Sonne wann ist der beste Zeitpunkt... da gibt es Menschen die machen das ihr Leben lang, und dann kommt so ein du musst noch viel lernen. Wie Arrogant und Anmaßend kann man den sein?

[@freie_meinung]

Interessant...

[@linusknudsen4356]

Und ist Pflügen in der Sache besser oder schlechter?

[@911porschevijay]

Da hätte ich ja jetzt mal eine Frage zu… wenn man das nun 20 Jahre so gemacht hat (gegrubbert etc. in tieferen ebnenden) … macht es dann nicht Sinn den Boden einmal komplett sehr tief zu wenden bevor man dann in StripTill geht!? Dann würde man doch einen großen Teil der feinen Partikel wieder nach oben holen ….

[@lenardgor]

Nutzbaren Boden ist meist nicht so tief auf manchen Feldern hast du nur 30cm fruchtbaren Boden.

[@Jesse-2531]

Und was is nun die Lösungen?

[@theodorTugendreich]

Das nennt sich Podsol.

[@birdmuller-kr8ny]

Schöner neuer rtw

[@Rob-wr8ep]

Wie unterscheidet sich das von der natürlichen Tonverlagerung?

[@MrTomtom190]

Die Permakultur ist hier doch schon viel weiter! Da werden die Böden gar nicht mehr aufgerissen etc.

[@ghgffhjjfffrrh]

Wir schneiden die Schicht auf mit sehr starken grosen kratzen auf. 3-4/5 kratzen

[@johnnykaracho]

Was hältst du von permakultur? Da gibts sowas nicht…

[@bigjumbo3606]

hab Pachtflächen bekommen wo dem Vorbewirtschafter genau das passiert ist!

[@mikeblock3188]

Regenwürmer?

[@gaubodenagrar3741]

Deshalb pflügen, denn damit dreht man das feine Zeug wieder nach oben und es geht von neuem los! 😂😉

[@FaridMC]

Scheint fast so, als wäre die Einzige nachhaltige Art und Weise in einem Ökosystem zu leben, indem man in einem funktionierenden Ökosystem lebt. In einem funktionierenden Ökosystem (speziell Waldboden) gibt es eine Wurzel- und Mycelmatrix, die diese Partikel entsprechend fixiert und alle Mineralien durch Mykorrhiza den Pflanzen zur Verfügung stellt. #Permakultur #Solarpunk

[@christianschmidt8766]

Sie schlagen also vor im Wald Ackerbau zu betreiben? Habe ich sie richtig verstanden?

[@FaridMC]

@@christianschmidt8766 Was war denn die Flurbereinigung in den 50ern anderes, als aus Wald Ackerfläche zu machen? (so lief das nicht ganz so gut) Einige Bereiche in den Tropen wurden bewusst mit Bäumen die Früchte tragen bepflanzt und die Bevölkerungen sind umhergezogen und von einer Nahrungsreichen Stelle zur nächsten gegangen. Permakulturwälder sind halt Wälder, da gibt es deutlich mehr was Essen produziert, als ein Wildschwein was man erlegen kann. Ich schlage vor in Wäldern Lebensmittel zu produzieren, nicht Ackerbau zu betreiben. Permakultur dürfte fast schon das Gegenteil von Ackerbau sein.

[@KipshagenDerGrosse]

Was macht man dagegen? Ohne zu pflügen?

[@Landwirtinmv]

Mit einen Tiefenlockerer arbeiten oder pflanzen nehmen die tief Wurzeln. Kann aber dauern.

[@moritz2456]

​@@Landwirtinmv und das anstelle des Grubberns? Und hinterlässt der Tiefenlockerer nicht ähnliche Hohlräume? Kann man diesen Prozess quasi rückgängig machen?

[@joseftrager1977]

Pflügen! Macht man übrigens seit 2000 Jahren weshalb wir heute den guten Boden haben. Spart auch noch jede Menge Pflanzenschutz.

[@rohne83]

@@joseftrager1977 wegen dem Pflug (und generell der mechanischen Bodenbearbeitung) hat der Mensch überhaupt erst es geschafft einen Großteil der ehemals fruchtbaren Böden in Wüste zu verwandeln. Deswegen sind schon ganze Hochkulturen untergegangen. Boden kann durch mechanische Bearbeitung nur zerkleinert werden, aber niemals wieder aufgebaut werden. Letzteres geht nur durch natürliche Prozesse und geht extrem langsam vonstatten.

[@franzk.3215]

Das muss man dazu sagen: Der Pflug ist nicht per se schlecht. Diese nasse Gebatzel ist nicht gut. Wenn du im Sommer bei trockenem Boden auf die nötige Tiefe pflügst (wichtig immer variieren!) und eine Zwischenfrucht ansäst,hast du eigl alles richtig gemacht. Du musst dir jeden Regentropfen wie eine kleine Bombe vorstellen,die auf den Boden knallt. Das löst die Partikel. Ein schützendes Blätterdach mindert die Aufprallkraft der Tropfen enorm ab . Ist nur einer der vielen vielen Vorteile einer Zwischenfrucht.

[@joerglasch8255]

Das kommt doch immer darauf an! 10.000 verschiedene Voraussetzungen

[@christophdiemer4996]

Ja aber ich mische ja auch mit dem grubber den Boden so kommen die Teilchen auch wieder hoch

[@lukaslukas7316]

Was macht man dagegen?

[@saschalinz5847]

Also hat man dann quasi eine „Betonplatte“ unter dem Acker?

[@ottototto757]

Aber dagegen kann man doch dann tief pflügen so auf 40-45cm. Alle paar Jahre mal. Weil das aber natürlich auch irgendwann eine Verdichtungsschicht gibt muss man dann ab und zu, alle 20-30 Jahre mal noch tiefer. so auf 50-60cm Pflügen.

[@josuarichert7456]

Ja und was kann man dagegen machen ?

[@jaja9081]

dann musst du halt öfters "Rollen"

[@GoetzimRegen]

Grundsteinschichtbildung

[@carstenw3117]

fruchtfolge wechseln....ein jahr wächst es rein...kartoffeln,rüben...ein jahr raus....getreide,futtermittel.....dadurch auch unterschiedliche bearbeitungstiefen....geht natürlich nicht bei den monokulturen heute....

[@Benztown-Sifi]

Wiso nicht einmal in 5 oder 10 jahren mit nem tieferen pflug nai ? Oder braucht ihr diese schicht ?

[@willibaldseidenschwand3908]

Neuere Grubber schneiden den Boden mehr z.B Horsch Flügelschar steht sehr Flach zum Boden sind zwar leicht zu ziehen bilden aber eine Harte Sohle dadurch verdichtet sich der Boden stark bei den alten Grubbern konnte man zwar nicht so Flach Grubbern aber der Boden wurde lockerer und es bildet sich keine harte Sohle sieht man heuer vor allem wenn das Wasser lange im Bestand steht und läuft schlecht ab der Boden verschlemmt dadurch werden die Pflanzen schlecht versorgt

[@theodorhaagen7202]

Das wäre mir neu, ich kenne das nicht so, nur die Gefahr das man den Mutterboden verlieren/schädigen kann durch pflügen und zwar einfach unterpflügen

[@btudrus]

Deswegen esse ich keine Pflanzen, nur Fleisch und tierische Nahrung....

[@michailkulischov2820]

Wie haben die bauern 100ert jahre den boden bearbeitet so gelockert und wie du gestagt hast das es feine kristaline teile dort sich verdichten wie schaut der boden dann aus da ja die römer sehten und danach wind gibts auch mitn sand oder müsste der bodne nicht steinhart sein ab zb 20cm -30 cm

[@GS-hg9cl]

Was Sie schreiben versteht niemand. Wie wäre es mit Satzzeichen und Rechtschreibung?

[@frankgaletzka8477]

Pflügen sollte helfen 😂😂😂 Aber das wird ja nicht mehr gemacht 😊😊😊

[@тнеЈокег]

Muss man halt mehr mulchen ;-) Mehr Mikroben rein bringen...

[@dasgibmekker768]

Kranplätze müssen verdichtet werden!

[@e94lda35]

Manche setzen dagegen nen Tiefenpflug ein.

[@nobi6497]

Ist das dann gut wenn die Ton-/ und Sandpartikel sich ablagern?

[@fazeobama8872]

ne die sind dann auf 30cm tiefe und du hast extreme bodenverdichtung dh staunässe kann entstehen

[@jorgifilmt7098]

Das Problem sind die Feinanteile. Die sorgen dafür, das der Boden am unteren Bearbeitungshorizont annähernd wasserdicht wird. Wenn dann noch noch Schluff, Lehm oder Ton dabei ist, dann ist alles dicht und wir haben einen Wassersperre und mithin Staunässe für eine sehr lange Zeit.

[@josuarichert7456]

@@jorgifilmt7098Ahhh ich seh das immer wenn ich auf der Hauptstraße fahre bei Regen entsteht ein kleiner Teich in der Mulde auf dem Feld aber was kann man dagegen machen

[@Weiser_Hai_stets_bemueht]

Kennt man....

[@DeutschlandAde]

für 15 cm,

[@juergen515]

Holt man doch jedes Mal wieder hoch 🤷🏻‍♂️

[@christianulm6132]

😂

[@michailkulischov2820]

Wie geht das zb mit den nährstoffe in der erde da man ein bestimmte erde braucht, müssten nach 1000 jahren der boden brach sein gibt ja auch nur gewissen anbauflächen wie das falchgebiet in ungarn wie kann das so lange fruchtbar sein ?

[@generalrodcocker1018]

aha, und weiter?

[@tobiasott-bv9yc]

Sorry aber das ist schon sehr pauschalisiert .....wozu grunberst du 30 cm tief???hast du zuviel Geld?

[@fabianmuller8789]

Dann Gruber doch einfach nicht und nimm einen Spaten wie jeder normale 😂

[@janzjenau8400]

Kannst bestimmt gerne vorbei kommen und gleich anfangen 900 ha mit nem Spaten aufzulockern. Du musst natürlich gefälligst bis zur Aussaat fertig sein.

[@hans-joachimschroder1069]

Er erklärt nicht gut. Herbstfurche Mal machen das sich im Winter schon Kapillaren bilden der Boden richtig durch friert kann man nicht hören

[@Landwirtinmv]

Oh man, diese Theorie ist doch schon lange überholt. Der Boden bildet nach der Bodenbearbeitung Kapillare, da man sie mechanisch zerstört hat. Ansonsten kann man alles in entsprechend Fachliteratur nachlesen. Mfg

[@theodorTugendreich]

Das ist ein Grund für die Glyphosatwirtschaft.

[@sniperkit8]

Warum lässt man da nicht fremde Pflanzen Migrieren? Pflanzen sind Pflanzen

[@Fluxwienix]

nun hast ja aber mehrheitlich nur alle 10Jahre ein eher nasses Jahr! da überzeichnest jetzt ein wenig. und was wollen wir alle nicht!? Extremismus *lach das mein ich aber trotzdem ernst

[@UweWuer-hj7yr]

Kein Problem, Tieflockern 2 m Zinkenabstand, der Boden kann zur Seite entspannen, Wurzeln kommen durch, Regenwürmer auch.

[@gliderrb8370]

Einfach über die Jahre die Bearbeitungstiefe verändern.

[@rainerbednorz1815]

Dann muß man alle 2 Jahre auch Mal tiefer pflügen.

[@rohne83]

dann hast du die Verdichtung halt tiefer. Der Boden geht trotzdem kaputt. Von der massiv gestiegenen oberflächlichen Erosionsgefährdung durch Wind und Wasser, der Tötung/Vertreibung wichtiger Bodenlebewesen (Würmer, Pilze, Käfer, etc), der deutlich verschlechteren Wasseraufnahmefähigkeit, gestiegenenen Verschlämmungs- und Verdunstungsgefahr etc ganz zu schweigen...