Bodybuilder und ich sind diskriminierend?! Kulturelle Aneignung

[@luna1r]

Ich kenne bzw kannte einige Leute (größtenteils weiße, junge Frauen...), die sich sehr gegen "kulturelle Aneignung", Rassismus und die ganze Leier eingesetzt haben. Die Interaktionen waren eigentlich durchweg unangenehm/kompliziert und ich war immer froh, wenn ich da raus konnte. Das waren Personen, die sich selbst extrem ernst genommen haben und andere mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit belehren wollten. Das hat mich am meisten aufgeregt, kam ja auch im Video vor, dieses Oberlehrer-Getue. Ich fand das damals gruselig und bin froh, mittlerweile normale Menschen um mich herum zu haben, mit denen man normal reden und lachen kann und nicht bei jedem Satz aufpassen muss, wen man jetzt wieder diskriminiert oder ausschließt. Ich bin ein toleranter und empathischer Mensch, aber SO möchte ich nicht werden. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass "betroffene" Personen meistens absolut kein Problem mit besagten Dingen haben und selber darüber lachen können.

[@Luvulong]

Sind halt F*tzen. Kannste ur auslachen und weiter trollen.

[@annah995]

@@burbank41 Ich hab einen Freund, der ist Prof an einer amerikanischen Uni. Was der so erzählt.. dagegen ist hier noch alles locker... Da hat einer eine Post-Doc-Stelle nicht bekommen, weil zwei Frauen fanden, er hätte sexistische Sachen gesagt (er hatte was aus seiner Kultur aus dem Heimatland erzählt), die Frauen sind hinter seinem Rücken zur Uni und haben sich beschwert, weg war die Stelle, und es hat ewig gedauert, bis er überhaupt rausgefunden hat, warum... Ein anderer Bekannter von mir (aber in Deutschland) hat als total woker Dozent (Gender Studies) Ärger bekommen, weil er in seiner Logik-Vorlesung gesagt hat "Wenn ihr nach Hause kommt und eure Mutter kocht ...". Ganz ehrlich. Da kann man sich nur an den Kopf fassen.

[@01Seraph]

Das Problem beim modernen "woke" sein: Personen wollen andere Personen "schützen" , ohne diese zu verstehen.

[@markflakezCG]

Ja, sie sind oft ignorant und stark beeinflussbar. Ich habe schon einige nervige Konversationen gehabt, die im nichts geendet haben.

[@yukiomishimafan]

Sie wollen sich als besonders tolle Menschen darstellen und kommen sich selbst wahrscheinlich auch so vor. Der angebliche Schutz von Minderheiten ist nur Fassade dafür

[@freddy7199]

Gut formuliert 👍🏼

[@wolfjaeger7]

kann man auch positiven Rassismus oder positive Diskriminierung nennen

[@angenehmerweiblicherfussge7000]

die haben einfach low IQ. mehr nicht.

[@GurkenWilli]

Bin stolz auf das du deine Meinung so stark machst!

[@tiwelus]

Wieso bist du stolz darauf, hast du an seiner Prägung Anteil?

[@arnechicc]

*dass

[@CoachStef]

Sich für Schwächere stark machen in allen Ehren 💪🏼 Aber sich für andere aufregen, die sich eigentlich gar nicht aufregen ist halt dämlich

[@Raze_77]

Willkommen in Deutschland

[@marekjanik9962]

Richtig! Die verdammte Wahrheit, "Kulturelle Aneignung" wurde von den Amerikanern erfunden, und man sollte ihr keine Beachtung schenken, weil die Amerikaner keine eigene Kultur haben

[@neyney291]

Du hast mir grade gezeigt wie verdreht meine Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit geworden ist Ich passe bei allem auf was andere verletzten "könnte" völliger quark🥲

[@ZitronCrazy]

Ich bin froh schamlos zu sein, ich sage immer das was ich meine (meistens durchdacht) und bin direkt. Manche fanden mich deswegen gut und hatten deswegen meine Meinung gefragt, weil ich ehrlich und zu mir stehe bzw. meiner Meinung stehe.

[@friedrichs.8004]

Irgendwem passt die eigene Meinung immer nicht, also einfach machen, was man für richtig hält ind dabei respektvoll und freundlich sein.

[@yukiomishimafan]

Du meinst mit Öffentlichkeit den öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder?

[@td5269]

Ich passe da aus Respekt auf. Einige Wörter braucht niemand. Warum es weh tut, die nicht mehr zu nutzen, weiss ich auch nicht, vielleicht kann das jemand erklären.

[@vorname2890]

@@td5269 Klar. Es geht darum einen Meinungs- und Sprachkorridor zu bauen und die Grenze des sagbaren immer mehr zu verschieben. So lassen sich Menschen steuern und in unsichtbare Ketten legen. Deswegen haben so viele Menschen ein Problem damit. Es fängt beim Gendern an (so ich eine Debatte für komplett überflüssig halte), geht aber in wichtige gesellschaftspolitische Themen über: Corona-Maßnahmen, Außenpolitik, Asylpolitik, EU und Euro-Politik, usw. . Alles Themen, wo es keine andere Meinung geben "darf", weil alle die eine andere Ansicht vertreten Rassisten, Sexisten, Nazis, oder was auch immer sind. Nachvollziehbar?

[@marcelpreu7212]

Danke Simon. Ich sehe es genau so wie du. Welche Auswirkung die ganze Thematik auf mich persönlich hat? Ich war früher jemand, der sehr offen war. Doch seit diese Woke-Kultur einfach gefühlt ALLES beschneiden will, von der Art wie man zu sprechen, zu schreiben, zu denken und sich anzuziehen hat, hat sich meine damalige Offenheit komplett gedreht. Ich rede gar nicht mehr mit Menschen, die auch nur den Hauch an Wokeness an sich haben. Ich sperre mich gegen alles, was aus dieser Richtung kommt. Mein Fazit zum krampfhaften Versuch die Gesellschaft offener zu machen: Der Versuch ging und geht absolut nach hinten los. Aus meiner zuvor offenen Haltung wurde eine stark konservative Haltung und ich habe mich von vielen Menschen abgewandt. So wie mir geht es vielen, die ich kenne. Also statt Zusammenhalt zu fördern, hat diese Scene die Gesellschaft stark gespalten.

[@Chef0ulf]

🙏

[@great_Caligola]

Sehe das Video erst jetzt aber ist bei mir genauso. War früher auch viel liberaler als jetzt, aber die Woke-Bubble hat bei mir auch dazu geführt dass ich mich deutlich konservativer fühle, einfach um mich davon abzugrenzen

[@vornamenachname6515]

Hallo Lieber Simon, ich wollte dir schon immer ein Feedback zu deinem KZbin-Content abgeben. Ich habe vor ca. 3-4 Jahren deine Videos über Supplements ("Es ist Samstag, das Thema Supplements", fand ich persönlich Mega interessant und unterhaltend) Ernährung (Sheri-Taki Nudeln zum Abnehmen), diverse Trainingsvideos angeschaut. Was du für ein Wissen vermittelt hast und immer noch vermittelst, das ist der Wahnsinn, WENN man das Thema Fitness und Ernährung ernst nimmt und auch tatkräftig an sich selbst arbeiten möchte. Zudem wollte ich dir schon immer sagen, deine Shakes sind mit Abstand geschmacklich die besten auf dem Markt (habe schon mehrere von anderen Marken probiert, geschmacklich kam kein einziges an dein Perfect Whey dran), auch mein Familien-Freundeskreis fand deine Shakes richtig lecker, als ich dehnen welche nach dem Training gemacht habe, trotz des "teuren" Preises, laut deren Aussage. Ein Freund von mir arbeitet auch für deinen Shop und lobbt bodyip-nutrition. Mir ist aufgefallen, du hast aktuelle Themen wie Corona, geschlechtsgerechtes-Gendern, "Body-positivity" aufgegriffen und darüber diskutiert. Ich war stets zu allem zu 100% deiner Meinung, du klärst nicht nur in den sportlich-ernährungstechnischen Bereichen auf, aber auch in den Bereichen in denen die Menge durch die Massenmedien in eine falsche Richtung gelenkt wird. Auch mit ARD, den öffentlich Rechtlichen, ich finde das super, wie du sie auf ihre Fehler hinweist. Wenn KZbin sowas wie einen Bambi für die Jugend, oder einen AWARD ausstellt, dann bist du derjenige der ihn definitiv zu Recht verdient hat. Meiner Meinung hast du viel mehr Klicks und viel mehr Aufmerksamkeit in den Medien für eine gute Sache verdient. Bitte mach weiter so, du bist ein großes Vorbild. Ich wünsche dir und deiner Familie nur das Beste, auch wenn es Neider gibt die dich schlecht reden, bitte bleib so wie du bist, ich wünsche dir viel, viel mehr Erfolg in der Karriere und Gesundheit🙏💪

[@BodyipDe]

So schön zu lesen. Vielen Dank

[@vornamenachname6515]

@@BodyipDe habe meinem kleinen Bruder zum Geburtstag dein Perfect Night-Classic geschenkt, aber euer Gruppenfoto vergessen mitzugeben🙄, der "Tee" schmeckt super und hilft wirklich sich zu entspannen und runter zu kommen, mache mir gleich einen❤

[@FeuerblutRM]

Uff, die heißen Shirataki-Nudeln 😅 hab erst gar nicht gecheckt was du meinst

[@vornamenachname6515]

@@FeuerblutRM hahahah Bester Mann / Beste Frau musste grad auflachen😄

[@carstenruschenbeck1239]

Der Kommentar klang anfangs Wienerin langer Anlauf zu einem dicken fetten ABER! Schön das keins gekommen ist 😊

[@MetalJaska]

„Ich finde es sehr sehr spannend mit euch zu diskutieren - respektlos, selbstverständlich!“ - zu geil der Versprecher 😂

[@sarisam482]

Ich bin beispielsweise selber kein Japaner. Liebe aber die japanische Kultur, lerne grade japanisch und lese recht viel aus der japanischen Philosophie und Mythologie seit ich angefangen habe sehr viel Kampfsport zu machen. Jetzt habe ich angefangen mir einen realistischen full sleeve im japanischen Style auf meinen linken arm zu tattoowieren. Laut solchen Leuten in den sozialen Medien wär das dann auch kulturelle Aneignung. Das heißt ein deutscher dürfte sich nur deutsche Sachen stechen lassen 😅

[@lis37mcw81]

Es ist ein Unterschied ob man sich mit einer Kultur vertraut macht. Diese respektiert und weiß was die Zeichen oder Symbole bedeuten oder ob man sich einfach so irgendwas blind tätowieret. Respekt steht an oberster Stelle. Ich denke, dass ist das was bei Kultureller Aneignung fehlt. Die Extremen interessiert es wahrscheinlich nicht ob man wissen über die Kultur hat oder nicht. Sie sehen nur dass du beispielsweise dieses tattoo hast und kennen deine Verbindung zu dieser Kultur nicht. Ich vermute das ist genau das Problem, dass man zu schnell anhand von äußerlichen Dingen urteilt und Menschen zu schnell in Schubladen steckt.

[@A6Chefpilot]

Jetzt erklärt sich mir erst, wieso so viele Koreaner einen Reichsadler auf dem Rücken tätowiert haben. Die mögen einfach Deutschland und seine Geschichte.

[@koryxyz]

@@lis37mcw81 Was ist das Problem daran, wenn ich mich null mit Japan und deren Kultur auskenne, mir aber das japanische Zeichen für Glück auf den Oberarm stechen lassen möchte?

[@N3207H05]

@@koryxyz Dein Ernst? Tja selber Schuld wenn du dir "Weisheit" tattowieren lassen möchtest und am Ende steht da "Camping-Stuhl" XD. Moralisch gesehen macht es halt auch nen riesen Unterschied! Ich erwarte halt auch von jedem Immigranten, dass er mindestens 4 Semester Germanistik studiert, bevor er die geheiligten Lederhosen überstreift!

[@NadezhdaGorshkova]

Oha, da wirst du tw aber noch Probleme in Japan bekommen, wenn du hinfährst. Die sind noch sehr anti Tattoos.

[@bastianschels9513]

Ich liebe diese neue Art von Content Du sprichst einfach sehr gute Themen an und sprichst vielen aus der Seele! Weiter so Simon, du bist der bestr

[@_HigherSelf_]

Tut gut vernünftige Menschen zu hören ❤️🙏🏻

[@Luvulong]

Die Klügeren geben immer so lange nach bis sie die Dummen sind. Da sind wir bereits angekommen.

[@demoncst3182]

Es ist toll, dass du immer zu deiner Meinung stehst und anderen den Weg gibst. Auch aus der Magersucht Richtung. Du hast mir nämlich geholfen da raus zu kommen 👍. Außerdem ist es doch er schön etwas von anderen Kulturen zu tragen. Es bedeutet, dass man sich für sie interessiert

[@Chris-lx9xn]

Du hast ja so recht, Simon. Diese Debatte ist aus meiner Sicht völlig überzogen, ähnlich wie Gendern. Mir scheint es ist für manch intellektuellen Kopf einfacher den Zeigefinger zu heben (oder sich zu überheben?) statt das Mitanander akitv und humorvoll zu leben und die wirklichen Probleme anzupacken. Guter Beitrag!

[@erfoo543]

Rechtschreibung😬

[@lothbrok.r4108]

@@erfoo543 🙄

[@marihb9055]

Was sind denn wirkliche Probleme?

[@hildekirchner8423]

Dieser „Gutmenschrassismus“ geht mir sowas von auf den Keks. Ich habe während der syrischen Flüchtlingswelle diverse Flüchtlinge (darf man ja jetzt auch nicht mehr so nennen) anwaltlich vertreten. Gestandene Männer, die tausende von Kilometern zu Fuß durch Berg und Tal, Hitze und Schnee hierher gewandert sind. Sobald diese dann in die Fänge von deutschen „Helferinnen“, ich nenn sie mal pensionierte Religions- und Sozialkundelehrerinnen, geraten sind wurden die komplett „entmündigt“ und wie Kleinkinder behandelt. Die konnten plötzlich - laut Helferin - nix mehr. „Der kann nicht alleine zum arabischen stämmigen Arzt“ „Der kann nicht alleine zur Flüchtlingberatung“ etc. pp. Das ist ein Stamm von weißen Gutmenschen, die sich anmaßen zu entscheiden was andere Kulturen leisten können und als beleidigend empfinden. Um das Beispiel Karneval zu nehmen: als Kinder wurden wir gefragt: wer möchtest Du ein Tag lang sein und nicht wen möchtest Du einen Tag lang beleidigen. Es ging um das feiern anderer Kulturen. Wage es mal zum Oktoberfest zu gehen und einer dunkelhäutigen Damen zu sagen: Zieh das Dirndel aus, das ist kulturelle Aneignung. Weißte was Du dann bist? Rassist!

[@hildekirchner8423]

Zur Klarstellung des Begriffs „Gutmensch“: guter Mensch = wer Gutes tut um des Guten Willen auch ohne viel Wind darum zu machen. Gutmensch = wer Gutes tut um sich selbst zu erhöhen und vorrangig zu beweisen wie toll er doch ist.

[@SamanthaLennox]

"Entmündigung" ist genau die treffende Bezeichnung.

[@silkinator]

Das Gefühl habe ich echt auch, dass viele hier denken die Flüchtlinge sind dumm und kriegen alleine nichts auf die Reihe. Traurig!

[@finanzathlet100k]

Tolles Video! Finde wichtig, dass darüber gesprochen wird.

[@muffinbreak2153]

Das ist moderne, gesellschaftliche Zensur.

[@vorname2890]

Du sagst es. Die neuen Faschisten. Finde es deswegen gut, dass Simon da Videos zu macht.,

[@nadjan.1560]

Wohl gute Ablenkung von politischem Versagen.

[@xdredding6288]

Als nächstes bin ich rassistisch, weil ich Sushi esse, obwohl es ja ,,nicht meine Kultur ist''

[@timo1934]

ich bin genderfluid, und außerdem bin ich Mexikaner. Morgen bin ich ein Französin.

[@NewLysin]

Du kannst auch eine Katze sein, wenn du in Stimmung bist.

[@chucksallstar89]

Söder war als Mahatma Gandhi verkleidet. Nur kennen die Woken Gandhi nicht mehr.

[@steve2706]

Hey Simon, ich bin so froh, dass du diese Art von Videos machst. Ich sehe das 100% wie du. Heutzutage darf man nichts mehr tun, sagen oder auch nur denken was auch nur irgendeine Minderheit diskriminieren KÖNNTE. Dabei stören sich meist nur die Menschen daran, die garnicht zu der Gruppe Menschen gehören und somit nichts damit zu tun haben. Ich finde es mega stark, dass du deine Reichweite nutzt um diese Themen anzusprechen und vor allem, dass du dich traust diese Dinge auszusprechen. Heutzutage wird man bei solchen Äußerungen häufig direkt diskreditiert und bekommt einen Riesen Shitstorm von der Gegenseite. Stark, dass du es trotzdem aussprichst und kein Blatt vor den Mund nimmst!

[@benb755]

Bin zur Hälfte Afrikaner und meine Mutter (Ghana) und all ihre Freunde, meine Verwandtschaft unsere Freunde finden dass so lächerlich und bescheuert. Die einzigen dienes juckt sind irgendwelche Kids die davon nie wirklich betroffen waren oder sind. Das Thema ist halt etwas bei dem sich einige gut in die Opferrolle schieben können.

[@PotterFreakable]

Kann gar nicht viel sagen weil ich absolut deiner Meinung bin

[@ghw1331]

Vorhin im Fitness-Center kam ein berüchtigtes Clan-Mitglied auf mich zu und sagte bedrohlich: Du Simon - Bodybuilder und vor allem Du sind diskriminierend (Kulturelle Aneignung)

[@matthiasbeikert9533]

Super Beitrag! Vollste Zustimmung zu deiner Meinung!!

[@Aloha_123_]

Im normalen Kontext wie bspw. Feiern (Fasching, Halloween, Oktoberfest, sonstige Feste) geht das finde ich absolut in Ordnung. Weil hier absolut klar ist, dass die Leute hier keine negativen Absichten haben, sondern das toll finden und einfach mal so aussehen wollen für paar Stunden. Lasst doch jedem seinen Spaß, solange hier keine niederen Absichten verfolgt werden!! Man muss sich doch nicht 24/7 permanent und grundsätzlich von allem und jedem angegriffen oder diskriminiert fühlen. Was für eine traurige Gesellschaft…

[@martl6115]

Hey Simon. Ich habe selbst auch mal darüber nachgedacht und gerade im Bezug auf Halloween oder Faschingskostüme kann ich die Problematik zu einem gewissen Teil erkennen nämlich zum einen, weil diese oft sehr billig gemacht und zudem oft in solchen Kostümen irgendwelche stereotypischen Verhaltensweisen nachgemacht werden, die zum Teil so aufgenommen werden können als würde man sich über die Kultur lustig machen. Ich bin aber bei weitem keiner der sagt: "man sollte keine Kleidungsstücke, Accessoirs, Frisuren oder Tattoos aus anderen Kulturen besitzen". Ich bin eher so eingestellt, wenn man diese Kultur wertschätzen will, ich nehme jetzt als Beispiel mal Japan, dann kauft man sich in Japan selbst einen Kimono und drückt somit die Wertschätzung für diese Kultur aus. Jedoch auch wirklich einen hochwertigen und kein einfaches Faschingskostüm. Und zum Thema Blackfacing bin ich der Meinung, dass die Braune Farbe bei Bodybuilding wettkämpfen nichts damit zu tun hat, weil beim Blackfacing geht es darum, dass man sich schwarz anmalt damit man aussieht wie eine Person die eben dunkelhäutig ist um jemanden nachzumachen und das könnte auch ziemlich schnell in ein sich darüber lustig machen übergehen und das hat auch diesen Ruf, weil Blackfacing früher genutzt wurde um sich über Schwarze Menschen lustig zu machen. Deswegen kann ich die Kritik daran sehr wohl verstehen und solche Sachen wie Söder als Ghandi oder auch Thomas Gottschalk als Jimi Hendrix gehen gar nicht fit. Jedoch um nochmal auf Bodybuilding zurück zu kommen sehe ich da nichts kritikwürdiges, weil es durch die Bräunung keinen Nachteil für blasse Menschen gibt, weil da die Muskeln nicht so zur Geltung kommen.

[@BrainDeath89]

Das ist so hohl. Man macht sich als indianer verkleidet, nicht über Indianer lustig, sondern man findet es "cool". Und an Klischees ist nichts schlimmes dran, scheisst euch mal nicht von früh bis abends ein wie ein kleines Mädchen. Wenn sich ein Ami als biersaufender Deutscher verkleidet, stört mich das null und ich finde es witzig, dass sie dieses Klischee feiern. Und hinter jedem Klischee steckt auch ein Funken Wahrheit, was ebenfalls nicht schlimm ist. Hier trinken halt viele viel Bier. Und dass die Kostüme billig wirken hat wahrscheinlich eher damit zu tun, dass keiner echte Indianer Outfits zuhause liegen hat und auch für Halloween keine 1000 Euro ausgeben will

[@Aloha_123_]

Naja dann darf sich ja quasi keiner mehr als irgendeine Person mit traditioneller Kleidung oder beruflicher Kleidung verkleiden. Dann könnte man Fasching und Halloween direkt streichen. Man verkleidet sich doch immer als etwas, was man toll findet und möchte halt mal einen Tag lang (klischeehaft) so aussehen. Ob das jetzt ein Indianer ist, eine Hexe, ein Polizist oder sonst was. Dass diese Kostüme oft wenig mit der tatsächlich realistischen Kleidung zu tun haben, ist doch völlig klar. Wie der andere Kommentar hier auch schon erwähnt, verkleiden sich Amis gerne als „Deutsche“ oder „Bayern“. Die ganze Welt verkleidet sich im Herbst gerne als „Bayern“ auf dem Oktoberfest. Und das sieht zum Großteil absolut billig und komisch aus; ist sehr weit entfernt von traditioneller schöner und hochwertiger Tracht. Aber hey, wenn die unsere Kultur feiern und sich drin wohlfühlen, sollen sie doch… Kein Bayer fühlt sich deshalb angegriffen. Es fühlt sich auch kein Polizist oder eine Krankenschwester während der Faschingszeit diskriminiert, auch wenn diese Outfits meilenweit entfernt sind von der Realität. Wir steuern als Gesellschaft leider grade in eine Richtung, in der sich viele einfach mal grundsätzlich und von vornherein angegriffen fühlen und anderen direkt Diskriminierung unterstellen. Das halte ich für äußerst fragwürdig.

[@yonasreich8355]

Ps: Simon, du bist ein Top Kerl, vielen, vielen Dank für dein Content und deine Videos👍🏻

[@hanslindner4778]

Nach Dubai zu reisen ist aus anderen Gründen etwas fragwürdig...

[@elQuestionare]

"Auf Klo" passt als Name für diese Sendung einfach perfekt. Genau da gehört es hin.

[@Vanessasarahmaria]

Lieber Simon, ich verfolge deinen Content schon seit Jahren und bin bis jetzt immer zu 100% deiner Meinung gewesen. Als schwarze Frau, gebe ich dir zunächst Recht, dass das Thema „kulturelle Aneignung“ oft zu übertrieben wahrgenommen wird und das vor allem von Leuten die selbst nicht betroffen sind. Ich finde es auch nicht schlimm wenn Menschen die nicht der Kultur angehörig sind, zb Dreadlocks etc. tragen. Jedoch als schwarze Frau fühle ich mich sehr angegriffen wenn man sich als schwarze Person verkleidet! Dann auch noch zu Halloween… Es ist sehr diskriminierend und das komplette Gegenteil für „Zeichen für Respekt“. Ich finde es sehr schade, dass dieses Thema in diesem Video so betrachtet wurde. Bitte vergleiche das nicht. Humor hin oder her, kann ja sein dass manche Leute das lustig finden, kann aber mit Sicherheit sagen, dass die meisten schwarzen Menschen sich sehr angegriffen fühlen. Und nein ich fühle mich nicht angegriffen wenn man das wegen dem Bodybuilding macht, ist eigentlich offensichtlich dass das nichts mit „schwarzen Menschen“ zutun hat…

[@nadinelang624]

Hallo, ich habe hierzu eine ernst gemeinte Frage. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass es nicht in Ordnung ist, sich dunkel anzumalen und als dunkelhäutige Person zu gehen. Ist es aber nicht ein Unterschied, wenn man sich zum Beispiel als Tina Turner verkleidet, alles abstimmt und dann eben auch den Hautton anpasst und sich schminkt? Hierzu würde mich deine Meinung interessieren, einfach auch, weil es mir so unglaublich schwer fällt nachzuvollziehen, inwiefern die Hautfarbe einen Unterschied machen sollte, weil ich nicht so denke oder Urteile. Puh, beim schreiben merke ich, wie schwer es ist, Dinge so zu formulieren, dass man es nicht falsch verstehen kann. Ich hoffe es ist mir gelungen. Viele Grüße

[@nanaisloved2736]

Als ich Mal in Korea war, hatten alle dort das Bild von Bier, Würstchen, Latzhosen etc im Kopf wenn ich gesagt hab ich bin aus Deutschland. Wenn dann Mal in einem deutschen Restaurant dort alles so aufgemacht war, fand ich das eher lustig als diskriminierend. Es ist wichtig, ernst zu nehmen, wenn jemand sich diskriminiert fühlt und danach zu handeln. Allerdings können heutzutage kaum noch Leute öffentlich Diskussionen führen, weil immer irgendwer lauert und aufpasst dass man nicht unbewusst was falsches sagt. Das nimmt der Meinungs- und Redefreiheit irgendwo den Sinn. Offenheit und Respekt sind essenziell und man muss sich bemühen, allerdings nicht in einem absolut restriktiven Maß wenn es keinen konkreten Anlass dazu gibt. Und Kinder sollten früh über Diskriminierung aufgeklärt werden.

[@Gumbonette]

Ich würde kulturelle Anerkennung, kulturelle Aneignung und kulturelle Abwertung (Blackfacing und Co) unbedingt trennen. Vor allem wollte ich aber meine 2 Cent zu der Gender-Statistik abgeben: es geht dabei ja eben nicht darum, was die Mehrheit der Leute für wichtig hält (denn die Mehrheit betrifft ein Gender-Stern nicht), sondern um eine ganz klare Minderheit, die aber Sichtbarkeit erhalten soll. Die Statistik unterstützt damit eher die Wichtigkeit einer inklusiven Sprache.

[@Hungriger_Hugo]

Mit dem was du gesagt hast stimme ich dir zu 10000% zu. 👍🏻

[@ikaltduscheri]

Bin echt auf deine Reaktion zur aktuellen Folge von Unbubbled gespannt bei der es um Body Positivity geht 😁

[@vorname2890]

Absolut lächerlich. Schau dir mal die Eingeladenen an - beide Seiten überschwemmt mit woken Linken - keine Alternative Meinung abgebildet (außer der Arzt) und dann auch noch seeehr gemäßigt. ^^

[@tanjahohn7835]

Ich bin total bei dir und finde auch Vieles daran „künstlich hypersensibilisiert“. Ein Punkt, der aber in deiner Argumentation nicht vorkommt: Es geht nicht nur darum, ob andere sich verletzt fühlen könnten. Es geht auch einfach darum, sich selbst in einer komplexen Welt zu reflektieren und hier Sensibilität aufzubauen. Möchte ich mich als jemand verkleiden, der aus einer Minderheit stammt, die viele Jahre brutal verfolgt wurde und heutzutage einfach sehr romantisiert dargestellt wird? Ich denke, das würden viele mit nein beantworten. Möchte ich mich „schwarz“ anmalen (Bodybuilding sehe ich da aber ganz klar ausgenommen), wenn zeitgleich Menschen auf die Strasse gehen, um für die Rechte afroamerikanischer Menschen zu demonstrieren? WILL ICH DAS? Kenne ich die Umstände und reflektiere ich, was hinter dem Kostüm steckt? Ich finde darum geht es auch. Sich für die Missstände, denen andere ausgesetzt sind, zu sensibilisieren und bewusst seine Entscheidung zu hinterfragen.

[@justforfunnurzumspa4924]

Meine Meinung, diese ganzen Diskussionen bewirken genau das Gegenteil. Es sollte keine Rolle spielen, welche Hautfarbe jemand hat, welche Klamotten man trägt und welche Frisur getragen wird. Aber all diese Diskussionen bewirken, dass es plötzlich wichtig ist, welche Hautfarbe man hat, um dies oder jenes zu tun. ... Also sprich, nur wenn du eine bestimmte Hautfarbe hast, dann darfst du das machen sonst nicht .... hmmm kommt mir irgendwie bekannt vor. Scheinbar lernt man doch nicht aus Geschichte.

[@l.trailer9762]

Ich finde ehrlich gesagt, solche Entscheidungen sollte man demokratisch entscheiden mit einer Volksabstimmung. Man darf nicht vergessen wir befinden uns in einer Demokratie 😅

[@michaeltrott9183]

Mal ganz nebenbei, der Verkauf ist beim Winnetou Verlag in den letzten Wochen um 40 % angestiegen. Vor allem haben junge Leute dafür gesorgt. 👌👌👌

[@tiwelus]

Ich kenne Menschen die es betrifft und diese fühlen sich verletzt. Jetzt kann man überlegen wie das kommt und ob es so sein muss, dass man sich verletzt fühlt. Es ist eben ein kompliziertes Thema und oft beginnt Veränderung und eine gute Balance mit dem Ausschwingen des Pendels in das andere Extrem. Insofern, gut darüber zu diskutieren.

[@AlexanderEichholtz]

Und was heißt das jetzt?

[@benb755]

Und das bedeutet jetzt, dass man nix sagen oder machen darf was irgendeine Person, die nicht weiß ist, stört bis es sich irgendwie einpendelt?

[@tiwelus]

@@AlexanderEichholtz Ich denke, das lässt sich schwer in einem Kommentar so ausdrücken. Aber, genau das ist die richtige Frage auf meinen Kommentar. Es würde mich nicht wundern, wenn du die richtigen Schlüsse aus deinen Überlegungen ziehst.

[@tiwelus]

@@benb755 ich denke niemand kann in die Köpfe anderer sehen und genau wissen wer was denkt, aber man kann sein Handeln durchaus an ein paar Dingen ausrichten. Wir werden an unserem Handeln gemessen. Wenn man weiß, dass man jemanden mit seinem Handeln verletzt, weil man ihn kennt oder es sehr wahrscheinlich ist, weil es Konsens ist, dass ein Handeln verletzend ist, dann kann man sich überlegen wofür es gut ist, das trotzdem zu tun. Wenn man sich entscheidet dennoch diese Handlung durchzuführen könnte es bedeuten der Handelnde will ein Bedürfnis befriedigen auf Kosten der Gefühle anderer. Die Gründe können sehr unterschiedlich sein, bspw. um sich selbst aufzuwerten durch die Abwertung des anderen. Das kann ein Hinweis auf ein verletzliches Selbstwertgefühl sein, vielleicht durch negative Erfahrungen in der Kindheit. Oder, weil es ein starkes Bedürfnis nach Autonomie gibt. Nach dem Motto: „ich, darf mich nicht von anderen einschränken lassen“ Das kann ein Hinweis auf einen psychischen Konflikt sein, der bei solchen Themen angetriggert wird und zwanghaften Trotz auslöst. Letztlich kann man alles machen, die Frage ist: hilft es mir und dem anderen langfristig?

[@KristinaReuter-t8p]

Du hast ABSOLUT RECHT in allem. Ich war furchtbar fett, bin jetzt durch täglichen Sport und Ernährungsumstellung auf nur gesund, auf konstanten 47 Kg. Ich wäre FROH gewesen, wenn ich dich hier früher entdeckt hätte und nicht erst mit über 40 Jahren. NICHTS von dir hätte ich als Angriff gewertet und auch jetzt nicht. Du bist einfach spitze, redest wie dir der Mund gewachsen ist und das ist auch richtig so. Du weckst einen im DENKEN auf. Du, Dr.Weigl, Senada und mehr braucht es für mich nicht. Mach genau weiter so und NEIN ich spreche aus eigener Erfahrung, man fühlt sich von dir NICHT angegriffen, sondern aufgeweckt in allem. Top echt 💯👍👍👍

[@dastinhoffmann9794]

ich finde es ist besser als Außenstehender übervorsichtig zu sein und mit wenig aufwand möglichst niemanden zu verletzen als wenn ich als außenstehender behaupte dass es doch niemanden stört.. und ein zusammengeschnittenes youtube video mit befragten leuten sagt ausschließlich die Einstellung des Veröffentlichers aus. selbst wenn es 95% der befragten nicht stört reicht es meiner meinung nach aus die 5% die es stört zu bedenken, wenn der aufwand so gering ist. Zumal es bei der Debatte rdR auch nicht um Kostüme geht sondern um die Weiterverwendung diskriminierender begriffe. viele kinderlieder glorifizieren cowboys, stellen indianer als böse dar, feiern piraten alkohol und waffen. ich weiss nicht ob das alles so eine tolle idee ist und finde da kann man schon mal drüber nachdenken. die Debatte geht auch nicht von bösen woken studenten aus. maximal ist das eine gruppe die sich größtenteils damit ausseinander setzt und versteht dass der einsatz sehr gering ist für den möglichen ertrag jemanden nicht zu verletzen.

[@dirksack8428]

Da fängt es doch schon an, Cowboy ist ein Beruf ( das sind nicht die Revolverhelden ) Indianer ist oder war die Bezeichnung der First Nation in Amerika. Beide Begriffe sind oberflächlich. In den Kommentaren habe ich irgendwo gelesen, dass sich jemand nichts besseres vorstellen könnte als das er als "Indianer" lebt. Bitte ausprobieren, dann natürlich auch in den USA, vielleicht schafft er es ja eine Woche lang.

[@lucbiermann6903]

Super Video und wie immer bodenständige und Respektvolle Meinung!

[@m_b8492]

Bin genau der gleichen Meinung. Personen die „gebildet“ sind, sprechen für Andere und wollen wissen, was ihnen gefällt und was nicht! Meiner Meinung nach ein Wohlstandsblödsinn! Wir hätten weitaus grössere Probleme!

[@L.Craveford]

Ich vertrete zu 100% schon seit langem die selbe Meinung wie du und finde diese auch am vernünftigsten. 😁👍 Das können sich viele hinter die Ohren schreiben, einfach mal die Fragen die das betreffen könnte 😅

[@Trauriger_Clown]

Zu viele Leute haben zu viel Zeit zum Nichtstun, dies fördert diesen Unsinn.

[@capstar5227]

Ab etwa 12-16 Jahren fuhr ich Skateboard. Die damalige Mode war: Jeans mehr oder weniger baggy zu tragen. Grund war: neuen Insassen von amerikanischen Gefängnissen wurde der Gürtel abgenommen, damit sie sich damit nicht suizidierten. Die Hosen hatten fast Einheitsgröße. Die Hosen rutschen demnach und mussten oft festgehalten werden - was weitete Probleme mit sich brachte. Schon mal ein Tablett mit Essen drauf mit einer Hand getragen? Weil die andere Hand die Hose halten musste. Jedenfalls wurde mir dem baggy tragen außerhalb von Gefängnissen darauf aufmerksam gemacht, dass Insassen besser behandelt werden sollen. Es war also eine Art protest für die Menschen, die sich nicht selbst gehör verschaffen konnten. 2. Beitrag/ als ich das erste Mal von kultureller Aneignung hörte fragte ich mich: wie würde ich mich fühlen, wenn ein offensichtlich nicht deutscher (gleich welcher anderen Nation) etwas typisch deutsches tragen würde. Und was wäre typisch deutsches eigentlich? Weiße Socken in Sandalen? Trachten? Ein braunes Hemd? Nun ich bin mental recht stabil. Ich befinde mich nicht in der Minderheit, meine vorfahren wurden nicht verschleppt, meine Kernfamilie nicht bedroht... Ich kann mir nicht anmaßen darüber zu urteilen was und ob und wenn was stören könnte. Aber wenn es auch nur einen gibt den ich triggern /verletze, enttäusche oder das Gefühl der Respektlosigkeit gegenüber bringe - dann ist es einer zu viel. Ich selbst zum Teil Armenier (Geschichte aufgepasst?) würde ein Türke mir symbolisch ins Gesicht hauen, wenn er etwas typisch armenisches tragen würde? Oder wäre das ein(unbeholfener) Versuch zu sympathisieren? Könnte der Deutsche KZ Kleidung tragen um für die damaligen Insassen zu protestierten? (< Stichwort Zwangsarbeitsentschädigung) oder wäre es ein Schlag ins Gesicht? Würdet ihr euch das trauen? Oder kauft ihr keinen VW und klebt auf das Auto eurer Wahl einen Aufkleber "ich würde VW kaufen, wenn sie ehemalige (und aktuelle) Zwangsarbeiter fürstlich entlohnen*

[@soulovelee_2433]

6:51 BINGO, du trägst die Sachen dort vor Ort in IHREM Land. Sie teilen Ihre Kultur mit dir für den Augenblick, den du dort verbringst. Das heißt nicht, dass du im Anschluss dir ne Kandora überziehst und in DE so rumlaufen und ihre Kultur an Karneval veralbern sollst.

[@hackfischi]

Genauso wie bei dem Video mit Leeroy sagst du mit gesundem Menschenverstand, Respekt und sehr guten Argumenten einfach deine Meinung. Vielen Dank dafür! Gibt wenige KZbinr, die ihre Reichweite für so wichtige und sinnvolle Sachen nutzen.

[@philosocat8295]

Also eine Sache hast du etwas durcheinander gebracht, wenn ich dich darauf hinweisen darf.. kulturelle Aneignung ist das tragen dieser stereotypen oder vor allem auch "traditioneller" Kleidung. Mit „die Haut dunkel anmalen“ hat das nichts zu tun. Das Problem das daran gesehen wird ist, dass es die Hautfarbe zum Teil eines Kostüms macht. Da das ansprühen bei Bodybuilding Wettkämpfen eine komplett andere Funktion hat, ist das auch nicht als problematische Analogie heranzuziehen. Weil Hautfarbe auch kein Teil der Kultur ist, handelt es sich hier auch nicht um kulturelle Aneignung. Ich finde, das sollte man schon unterscheiden, denn das eine ist wesentlich problematischer als das andere.

[@nicolesimonides594]

Ich bin absolut deiner Meinung ich frag mich schon lang wo her das kommt und warum

[@alexd1139]

Tja die Antwort wäre hier wahrscheinlich strafbar, aber Geschichte wiederholt sich eben

[@MegaFruechtchen]

Lieber Simon, wie immer klasse Video und sehr nüchterne und logische Ansichten. Wäre cool wenn du auf das neue unbubble Video (13 Fragen) reagieren würdest, welches sich mit Body Positivity befasst.

[@derguenter6257]

hehe das wird lustig

[@Spinnradler]

10:35 Als leider ebenfalls übergewichtige Naschkatze kann ich dem nur beipflichten, ich schaue Deine Videos gern und finde, dass Du eine sehr freundliche, empathische Art hast. Allzu streng gehst Du mMn mit Dir selbst ins Gericht in diesem einen Video von Dir, wo Du Deine Ernährung zeitweilig änderst, mehr Kohlenhydrate einbringst und Dich, wenn ich mich nicht vollkommen irre, dann nicht wohlfühlst, weil Du Dich zu aufgebläht fühlst. Gut, über dieses aufgeblähte Gefühl kannst natürlich nur Du urteilen, aber ich musste doch denken: „Schätzelein, Du siehst so oder so gut aus! Ich freue mich, wenn ich nur halbwegs die „aufgeblähte” Version von Dir erreichen werde.” Bleib gesund, mein Lieber!

[@ben_lpu]

Simon, am 02.11. hat der Kanal *unbubble* ein Video, zum Thema Body Positivity, online gestellt. Ich denke, deine Meinung dazu wird hier einige interessieren :) Lg Ben

[@markflakezCG]

Ich bin da gleicher Meinung wie du Simon. Allerdings können z.b. die Leute von PragerU die clips so zusammenschneiden wie sie wollen. Damit meine ich, dass nur die clips gepickt werden, die deren Standpunkt vertreten. Ändert zwar nicht's daran das Leute sich einfach zu oft angegriffen fühlen, vieles überbewerten und vieles verkomplizieren. Aber ist trotzdem wichtig zu bedenken.

[@freelife5521]

Danke!! Du sprichst mir aus der Seele!!!

[@dianak.5412]

Ich habe mich als Kind total gerne als Indianer verkleidet, weil ich die soooooooo cool und toll fand und mir überhaupt nichts tolleres vorstellen konnte, als als Indianer zu leben. Es fördert die Präsenz und das Interesse und hat rein gar nichts mit Diskriminierung oder Aneignung zu tun. Konvertieren wäre dann ja auch aneignen nach der Logik. Auch hier ist das Gegenteil der Fall. Man beschäftigt sich grundlegend mit dem Thema Religion und setzt sich mit ihr auseinander und trifft dann eine Entscheidung. Das ist eine sehr fundierte, respektvolle, offene Herangehensweise. Und beim Verkleiden macht man sich auch nicht lächerlich, sondern man guckt ja schon, was einem gefällt, was einem positiv in den Kopf kommt und all das ist wichtig für gegenseitiges Interesse und Verständnis.

[@nailalouis]

Ich finde es ist schon ein Unterschied, ob man kulturelle Kleidung in dem entsprechenden Umfeld trägt (also die Kleidung aus Dubai in Dubai oder einen Sari zu indischen Anlässen), oder ob man es zu Fasching trägt. Also hätten die Leute und Dubai das cool gefunden, wenn du dir die Kleidung für Fasching gekauft hättest? Wobei ich einfach glaube, dass es eine individuelle Sache ist. Selbst wenn man zu Fasching bspw nen Sari trägt, weil man die Kleidungsstücke schön findet und sonst nie die Gelegenheit hat, finde ich es eigentlich auch ok. Aber man sollte sich nicht über die Kultur lustig machen.

[@florian3521]

Danke dir für deine offenen Worte und bitte weiter so!

[@broski8944]

Dieser selbstgerechte Paternalismus geht mir mächtig auf die Nerven. Lasst die betroffenen Kulturkreise für sich selbst sprechen.

[@Odinsrache]

Wow Simon! Du überrascht mich immer wieder ! Finde es sehr mutig von Dir Deine Reichweite für solche Themen zu nutzen!

[@kidintheriot]

Ich denke, es ist relativ schwer zu dem Thema eine eindeutige Stellung zu beziehen. Was du ansprichst, ist sicherlich teils richtig. Jedoch finde ich, dass es bspw. problematisch ist, sich als schwarze Person zu verkleiden. Als weiße Person hat man jederzeit die Möglichkeit, dieses Kostüm abzulegen. Für POC ist das nun mal ein Teil ihrer Identität, den sie sich nicht aussuchen. Sie sind auf Grund ihrer Hautfarbe tagtäglich von Diskriminierungen betroffen. Außerdem erinnere ich an den historischen Aspekt. Black facing kommt ja mainly aus der Theaterkultur, wo schwarze Menschen von weißen Personen auf sehr problematische Weise dargestellt wurden. Außerdem hat kulturelle Aneignung auch immer was mit der Übernahme von Kulturgütern zu tun, aus denen Kapital bzw. Profit generiert wird. Daraus ergeben sich wiederum Macht- und Chancenungleichheiten. Trotzdem verschmischen sich Kulturen natürlich zwangsläufig. Die Lösung kann nicht sein, das zu unterbinden. Viel eher muss geschaut werden, auf welche Weise das passiert. Und natürlich müssen wir uns in diesem Kontext Fragen bezüglich strukturellem Rassismus, Diskriminierung, kapitalistischen Strukturen und der Globalisierung stellen.

[@horsthilmar5721]

Wenn Chinesen auf dem Oktoberfest in Lederhosen rumlaufen fühle ich mich ja auch nicht diskriminiert.

[@eva-maria8992]

Sehr gutes Video, bin total deiner Meinung! Ich habe das Gefühl, es gibt bei manchen Influencern ständig irgendwas, was man nicht mehr richtig sagt, sich nicht richtig verhält und man es nie richtig machen kann. Das sind dann meist eben auch die Personen, die es nicht mal betrifft. Daher bin ich von dem Thema auch schon recht genervt.

[@petergriffin2587]

Gutes Video. Bin genau deiner Meinung.Tut gut, noch Worte mit Verstand zu der Thematik zu hören

[@stefan5784]

Ich sehe das enstpannt, ich selbst lebe in Bayern und bin auch dort geboren. Als ob es mich in irgendeiner Art und Weise stören würde wenn auf dem Oktoberfest oder auch sonst wo irgendjemand aus irgendeinen Land mit Lederhose / Tracht rumlaufen. Finde das eher gut bzw. amüsant.

[@silkinator]

Ja was denkst du denn wie groß das Geschrei wäre, wenn wir Bayern auf einmal was von kultureller Aneignung sagen würden, wenn'd Preißen oder die Touristen aus der danzen Welt hier mit Tracht rumlaufen...

[@a.h.3728]

Ich habe bis vor kurzem in Dresden gewohnt. Dort gibt es eine relativ große "woke" Community. Jedoch haben diese oftmals gar nicht die Lebenserfahrung mit interkultureller Kompetenz. Viele wissen gar nicht wie es ist mit Menschen andere Kulturen zusammenzuleben. Ich für meinen Teil habe in vielen Großstädten, mit großem Immigrations-Anteil, gelebt und mit diesen Menschen zusammen gearbeitet. Ich finde das Verhalten der "woken" Community wahnsinnig übergriffig. Die Menschen werden mMn. von diesen White Knights diskriminiert. Die PoC o.Ä. werden absichtlich in eine Opferrolle gedrängt in der sie sich gar nicht sehen. Ich habe so oft mit PoC Queer oder sonstwas zu tun gehabt. Wir haben zusammen gelacht und teilweise Scherze gemacht, für diese ich gesteinigt werden würde. Ich habe von meinen Erfahrungen bei den White Knights berichtet und sie meinten wieder nur pauschalisierendw "Er hat sich vielleicht nur nicht getraut dagegen was zu sagen". Ich finde das ist ein hochgradig narzisstisches Verhalten.

[@FrauCociurca]

Ich liebe deine Meinungen und genieße wie toll du argumentiertst.

[@danyoi.8578]

Deine Argumentation ist absolut korrekt. Es kommt nicht auf die Wortwahl an, sondern auf die Absicht dahinter. Böse ist, wer böses denkt. Trotzdem finde ich persönlich es falsch, solche absurden Beschuldigungen überhaupt erst zu diskutieren, weil man ihnen damit Aufmerksamkeit gibt und sie so ungewollt ein Stück weit legitimiert. Meine Meinung.

[@Qlairaify]

Ich finde es toll, dass du normal geblieben bist ist 👍 stimme zu 100 Prozent zu !

[@Adam.Gawlica]

Ich sehe schon die ersten "respektlosen" Kommentare kommen.

[@Caico2022]

6:53 sowas können auch nur Deutsche ernsthaft fragen. Alle sind überempfindlich geworden, obwohl es sie es gar nicht zu interessieren hat. Ich würde mich bspw. geschmeichelt fühlen, wenn jemand meinen Kleiderstil oder sonst was so interessant findet, dass er in den Laden geht, sich es selber kauft und anzieht.

[@prailertark5016]

Bitte reagier auf das Video von "Unbubble" in dem es um Bodypositivity geht!!

[@FritzQuarrr]

Moin! Es geht nicht so sehr darum, wer sich verletzt fühlen könnte oder nicht. Es geht um Selbstreflexion weißer Kultur. Wir weißen Menschen rennen seit Jahrhunderten über diesen Planeten und machen was uns gefällt. Wir nennen zum Beispiel Amerikaner Indianer, weil Columbus den Kontinent verwechselt hat. Unser hauptsächliches Wissen über die indianische Kultur stammt von Karl May, der überhaupt keine Indianer kannte. Und wenn wir uns als Europäer zu Karneval oder Halloween als eben jene Kultur verkleiden wollen für deren Beinaheuntergang wir mit unsere Kolonisationsgspolitik verantwortlich sind, - dann machen wir das einfach. Das kann man schon mal in Frage stellen, auch wenn's anstrengend und nervig ist.

[@Alex-ds6sw]

Es gibt keine weiße Kultur. Weiß ist eine Hautfarbe und es gibt viele Länder mit verschiedenen Kulturen deren Einwohner eine weiße Hautfarbe haben. Und diejenigen die die Indianer ermordet und vertrieben haben sind die Vorfahren der heutigen Amerikaner und nicht die von allen weißen Menschen, die angeblich nur eine einzige Kultur haben.

[@Chris-ss8zt]

Jeder hat das recht, auch unsere Kultur "anzueignen". Ich freue mich immer, wenn jemand Lederhosen trägt.

[@stay6769]

Die Leute fragen mich immer: „Du Simon, darf ich mich an Karneval als Indianer verkleiden?“

[@lis37mcw81]

Ich denke es geht nicht um echte Traditionelle Kleidung sondern um trash Kostüme die häufig sogar sexualisiert werden. Wenn man traditionelle Kleidung trägt dann ist es kein Problem, solange man diese mit Respekt behandelt. (Viele freuen sich sogar, wenn man deren Kultur schön findet.)

[@lis37mcw81]

Ich höre mir bei diesen Themen lieber die Meinung von Betroffenen an und verfolge die Diskussionen von denen. Außerdem informierte ich mich über die historischen Hintergründe. Was diese Menschen in der Vergangenheit durchgemacht haben. Dies führt häufig dazu, dass ich verstehe wieso sich die Menschen angegriffen fühlen. zB bei Blackfaceing. Außerdem verstehe ich das Drama meistens nicht wenn bestimmte Begriffe einfach nicht mehr gesagt werden. Das ist freiwillig. Wenn man weiß wo die Begriffe her kommen und wieso sie verwendet worden sind, dann will man diese garnicht mehr sagen. Und 1-2 Begriffe aus seinem Wortschatz zu streichen die vorher Sklavenhalter verwendet haben fällt mir dann einfach nicht schwer.

[@Vanessasarahmaria]

Say it louder

[@eren2834]

Ich finde dieses Video ziemlich problematisch und enttäuschend. Als junger Mann mit türkischen Wurzeln und multikulturellem Umfeld sehe ich das anders. Erst einmal ist dies ein Thema welches etwas differenzierter betrachtet werden sollte und nicht mit so einem schwarz-weiss denken wie es Simon und einige Kommentatoren vormachen. Ja vieles in der Woke-Cancelculture ist überspitzt. Das eine Musikerin, zum Konzert ausgeladen wird aufgrund ihrer Frisur finde ich übertrieben. Auch das man grundsätzlich verbieten möchte, Kleidung anderer Kulturen zu tragen ist quatsch. Jedoch die Kleidung z.B. als Kostüm zu tragen mit dem Hintergrund lustig aussehen zu wollen, ist da was anderes. Auch Blackfacing empfinden die meisten dunkelhäutigen als offensiv und nicht in Ordnung. Das Farbe auftragen beim Bodybuilding, hat hier jedoch einen ganz anderen Hintergrund und wird auch meistens gar nicht kritisiert. Ihr (Simon und Community) beschwert euch darüber, warum nicht-Betroffene entscheiden wollen was verletzend/rassistisch ist - und tut dies hier selber. Das Z.-N. & K.-Wort zu sagen ist also in Ordnung? Und ihr vergleicht das ganze mit Lederhosen auf dem Oktoberfest? Weil die Bayer ja soviel unter Sklaverei, Kolionalismus und Rassismus gelitten haben? Und jetzt bitte keine Beispiele aus der Weltgeschichte versuchen rauszupicken - es geht hier um die Verhältnismäßigkeit. Mir ist klar, dass es auch Rassismus gegenüber „weisse“ gibt. Beschäftigt euch bitte mit der Geschichte und versucht - auch wenn ihr Nicht-Betroffene seid - mit Hilfe eurer Intelligenz - bitte etwas Empathie und Verständnis zu entwickeln. Durch die ganzen „Gutmenschen“ muss man leider nachdenken bevor man den Mund aufmacht. Das kann nerven ja. Aber wisst ihr was noch nervt? Ständig diskriminiert zu werden und es hinnehmen zu müssen. Und das schlimmste für mich und viele Betroffene - wenn diese Diskriminierung und der Rassismus auch noch geleugnet wird. Ich hoffe ihr überdenkt alle nochmal eure Ansichten und nehmt nicht den leichten Weg - die Leugnung. Liebe Grüße Edit: Ich möchte nochmal hinzufügen, dass ich kein „Hater“ bin, im Gegenteil. Ich teile viele der Ansichten Simons, feier den Content und kaufe auch gerne seine Produkte. Nur mit diesem Video hab ich ein großes Problem und hoffe auf ein Folgevideo, wo nochmal mehr differenziert wird, da ich denke das Simon genug Intelligenz und Größe besitzt sein Verhalten nochmal zu reflektieren und hier vielleicht unüberlegt rangegangen ist.

[@lg9622]

💯💯💯

[@oggi36]

Sprichst mir aus der Seele 💪🏻🔥

[@jannisnasis]

endlich jemand der Klartext spricht! vielen Dank Simon! Solche Debatten entstehen nur weil es den Menschen zu gut geht...wäre der Kühlschrank leer und der Wohnraum gefährdet würden wir keinen Atem an solche Themen verlieren...

[@darth_vader1174]

Ich wohne in einer studentenstadt und ab und zu sehe ich mal ein paar chinesische Studenten in Bars in Lederhose, die sich damit super deutsch vorkommen, und Feier es 😂 Wenn man diese kulturelle Aneignungssache zuende denkt können Schauspieler auch nicht mehr jemand anderes spielen weil sie sich dann ja auch Eigenschaften aneignen die andere Leute haben. Ich finde wir sollten nicht so empfindlich sein

[@volkerhohne6446]

Wir sollten heute uns zwei Sachen wieder aneignen, ein freundlicher, respektvoller Umgang und die Fähigkeit sich nicht bei jedem bisschen angegriffen zu fühlen

[@BigHitOneB]

Finde ich super, dass es endlich eine Art Gegenbewegung gibt!

[@CC-1004.]

Ich bin auch hier ganz bei dir. Ich würde sogar so weit gehen, dass sowas sogar auflockernd ist, weil sich der oder die jeweilige Person die sich so kleidet sich in den meisten Fällen für die Kultur interessiert und sowas echt schön ist wie man am Beispiel der Mexikanern im Dorf gerade eben erkennen konnte

[@katy.k2610]

Bin froh das noch mehr Leute so denken 👍

[@maureenkoch796]

Ganz deiner Meinung,es wird alles viel zu kompliziert gemacht ,von Menschen die irgendwie Langeweile haben!

[@Fredlscr]

Vielen Dank Simon für diesen Content! Gerade in der aktuellen Zeit enorm wichtig solche Themen anzusprechen. Auf der einen Seite spricht man in Westeuropa immer davon, dass man eine kulturelle Durchmischung haben möchte und unterschiedliche soziale Schichten zusammenführen will (was ja ein schöner Gedanke ist) und gleichzeitig verbietet man aber über Themen öffentlich zu diskutieren, die dieses Zusammenleben fördern und verbessern. Dann kommt dazu das Argument, der oder der könnte sich dadurch angegriffen/verletzt fühlen. Wir als Gesellschaft sind uns untereinander (leider) mittlerweile so egal geworden, dass wenn man am Morgens den Bürgersteig betritt, umgerannt wird und dann sollen sich die Menschen nur durch das Tragen der Kleidung Ihrer Kultur (was für mich eher ein Zeichen der Anerkennung und Respekt wäre) verletzt fühlen? Genau so wenig wird es uns gesellschaftlich helfen, wenn wir die dunkelsten Stunden unserer Geschichte überall aus den Lehrbüchern, aus der Öffentlichkeit verbannen. Anstatt diese Themen Diskriminierung, Rassismus usw. aufs Tablett zu bringen und darüber zu diskutieren, um Menschen zu zeigen, dass das einfach falsch ist, kommt ein Verbot nach dem anderen. Dem bietet man dort keine Plattform, dort wird das gelöscht usw. Gerade so befinden wir uns aus meiner Sicht gut auf dem Weg, diese schlechten Zeiten unserer Geschichte zu vergessen/zu leugnen und dadurch wird sie wiederholbarer gemacht. Wenn sich eh keiner mehr erinnert, ist doch wieder Platz für den neuen starken Mann, der das und das verspricht (ich denke es wissen alle was gemeint ist). Kommunikation ist so wichtig und der Schlüssel für unser gemeinsames Zusammenleben aller. Wenn wir das nicht begreifen und immer alles vorher schon verbieten und abwinken, wird es nicht funktionieren.

[@1stuffforfun]

Ich war auch schon 2 mal in Thailand und mache seit 10 Jahren thaiboxen. Die Leute dort haben das immer mega gefeiert und auch das wir die traditionellen Hosen zum Training tragen etc. Sehe das genauso wie du Simon, daher hatte ich mir ujd einem Kumpel (wir sind beide weiß) vor ein paar Jahren auch ein afrikanisches Oberteil für den Sommer im afro shop besorgt. Ich habe bis jetzt nur positives Feedback dazu bekommen und mein einer Kumpel dessen Vater solche Oberteile aus dem Senegal importiert meinte auch er würde es schade finden das viele weiße Leute anscheinend Angst davor hätten, solche Oberteile zu tragen :(.

[@stevenpopow7528]

Hey Simon, habe mir deine essentials bestellt und wollte mal wissen ob ich 3 kapseln jeden Tag einnehmen soll oder 3 kapseln jeden 5. Tag wie auf der Dose beschrieben? Freue mich auf eine Rückantwort :)

[@SiP1268]

Ich weiß auch nicht was mit den letzten Generationen los ist... 😢😢😢

[@clive193]

Cool Simon die gleiche Erfahrung habe ich vor 20 Jahren in Dubai auch gemacht. Die Leute dort fühlten sich geehrt, dass Ausländer ihre Kleidung wertschätzen und sahen es als das was es war und ist:eine Hommage (Ehrung)an ihre Kultur

[@cutiemarshall6502]

Ich komme aus den Seychellen und würde mich freuen, wenn mehr Leute hier in Deutschland den Humor der Seychellianer übernehmen würden. Es wäre für mich nicht diskriminierend.

[@TheZaReeve]

Hammer! So ist es. Bin komplett deiner Meinung. 🙏🏻 Danke

[@worldexplorers5605]

Wenn wir wenige Probleme haben versuchen manche (Medien, Menschen) andere, neue Probleme bzw. Komplikationen in unser Gesellschaft zu erfinden. Im realen Leben ist vieles, entspannter als was die Medien uns immer vorgaukeln.

[@FloTyson]

Stabiles und wichtiges Video Simon!

[@wernerstrauss4938]

Hallo Simon, zu 100 Prozent deiner Meinung 💪

[@MariaRunde]

Hallo Simon. Ich habe heute viele deiner Video geschaut, bei der du deine Meinung sagst. Ich bin erstaunt, wie sehr deine Meinung mit meiner übereinstimmen. Das tut wirklich gut, so einen gleichgesinnten zu finde. Mache weiter so, viel Erfolg!

[@sebsfitlife]

Wieder mal richtig gut und sachlich auf den Punkt gebracht. Auch ich als viel Reisender habe schon in vielen Kulturen die gleich Erfahrung gemacht wie du. Also dass sich die Menschen vor Ort eher freuen, wenn man sich auch traditionell „verkleidet“. 🎉❤

[@svenrosenkranz9712]

Simon, super!! Bitte mehr politischen Content!!

[@kaihaasis2319]

Also ich habe in meinem Kreis eigentlich genau die entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Meine Verlobte hatte zum Beispiel mal Braids und wurde deswegen mehrfach von dunkelhäutigen Menschen angesprochen und darum gebeten diese Frisur nicht mehr zu tragen. Andere Menschen haben nie etwas abwertendes über ihre Frisur gesagt

[@Thomas-Wolters]

Volle Zustimmung zu Deiner Meinung!

[@marcel_6.23]

Hast 100% recht 🔥

[@xXxTheJokerxXx]

Ich stimme Dir zu 100% zu Simon! Starke und wahre Worte.