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Gesellschaftliche Polarisierung, Künstliche Intelligenz, die Krise des Lokaljournalismus - Medien, Journalismus und die demokratische Debatte sind mit großen Umbrüchen konfrontiert. Diese Konferenz will Raum zum Austausch über die aktuellen und künftigen Herausforderungen bieten, die sich daraus ergeben. Wir laden dazu ein, unsere Handlungsmöglichkeiten für eine liberale mediale Öffentlichkeit für heute und morgen zu beraten.
Die Wahlen, die dieses Jahr unter anderem in Deutschland, den USA und auf Europa-Ebene stattgefunden haben und stattfinden, verändern die politische Landschaft. Sie haben auch deutlich gemacht, mit welchen enormen medialen Herausforderungen sich eine demokratische Öffentlichkeit auseinandersetzen muss. Am Ende dieses herausfordernden Jahres und zehn Monate vor der Bundestagswahl wollen wir wichtige Spannungsfelder der aktuellen Medienlandschaften diskutieren:
- Wie können wir das Vertrauen in die öffentliche Debatte wieder stärken?
- Was ist die Kunst der guten Geschichte in polarisierten Zeiten?
- Wie können wir eine vielfältige Demokratie in Zeiten des medialen Umbruchs
gewährleisten?
In dialogischen Foren laden wir zum Erfahrungsaustausch ein. Es geht um viel: Um die Zukunft des Journalismus als Berufsbild; um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als mediale Grundversorgung, die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf Medienvertrauen, gute Wege für seriösen Klimajournalismus, die Stärkung von Lokaljournalismus, die Potenziale von zielgerichteter Plattformregulierung, um Wahlkampfberichterstattung in gespaltenen Gesellschaften sowie einen konstruktiven Umgang mit Social-Media-Plattformen.