Braucht man wirklich Noten zum Klavier lernen? Gordon November vs. Franz Titscher

[@Lhaara]

Find ich echt erfrischend, dass ihr beide so reif und unaufgeregt eure unterschiedlichen Ansichten darlegt, euch gegenseitig zugehört habt und dabei auch Gemeinsamkeiten entdecken konntet.

[@Klavierlehrer]

Das freut uns sehr!

[@tobi1533]

Super gemeinsames Video! Der Austausch zwischen euch beiden ist sehr angenehm und informativ für uns Zuschauer/Zuhörer, toll dass ihr so sachlich und in gegenseitiger Offenheit dieses Problemchen aus der Welt geschafft habt!

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, das freut mich sehr!

[@kagemidaro3210]

Sehr erhellend dieser Beitrag für mich. Danke❤. Ich hatte als Neunjährige meine erste Klavierlehrerin. Eine Pianistin, oft ungeduldig und schimpfend. Zuhause hatte ich gespielt, was mir gefiel, aber nicht meine Hausaufgaben (Fingersätze wieder und wieder....) geübt. Meine Eltern waren beruhigt und dachten ich übe. Danach folgte ein Klavierlehrer mit Bela Bartok- Favel. Hat mir nicht gefallen! Zäh und disharmonisch. Mein Klavierunterricht hat mich nicht dazu geführt, das was auf dem Blatt stand als Musik zu empfinden. Viel später hatte ich einen Jazzpianisten als Lehrer, nur die Melodie und die Akkorde oben drüber. Das sprach mich schon mehr an. Ich begann zu improvisieren, hatte Freude und lernte viel. Heute setze ich mich ans Klavier um mich emotional auszudrücken und zur Ruhe zu kommen. Vorspielen finde ich schrecklich! Fazit: Entscheidend ist, ob man ein intuitiver oder intellektueller, repetitiver oder kreativer Mensch ist. Ob man ambitioniert und diszipliniert oder eher verspielt ist und nur Klavier "spielen" will. Bei Euch Beiden hätte ich sicher einen viel besseren Zugang zum Klavierspiel gefunden. Lernen war leider früher meist nur reproduzieren ohne zu verstehen warum. Schön, dass die Zeiten sich ändern.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, schön dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast.

[@Maloon]

Respekt meine Herren. Intuitiv und respektvoll geführtes Gespräch zweier interessanter Musiker. Als intensiver Verfolger beider Personen und ihren Ausbildungsabläufen war es für mich und den Zuseher sehr interessant die Vorgehensweisen im Wechseldialog sowie am Instrument zu erleben. Danke dafür und den fairen Umgang miteinander.

[@piano.university]

Danke lieber Milos!

[@lingualpfeife]

Respekt und Kompliment an beide! Ich konnte des Ärger durchaus gut verstehen, finde es aber umso bemerkenswerter, wie konstruktiv ihr damit umgegangen seid. Vorbildlich und nachahmenswert - gerade unter Musikern, wo ja doch immer wieder ein unrühmliches Hauen und Stechen zu beobachten ist.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, lieber Ludwig! Was ich gelernt habe: man sollte nie voreilig und aus einer Emotion heraus urteilen.

[@SilviF..]

Finde ich gut, dass Ihr mal drüber gesprochen habt👍 Viele Wege führen nach Rom. Ich habe automatisch Harmonielehre angewandt, ohne zu wissen, dass diese Dinge Teil der Harmonielehre sind, und das ohne die Noten zu lesen. Wenn man im Laufe des Lebens mal hier ein paar Gitarrengriffe von Freunden aufschnappt, auf einem Akkordeon herumklimpert und probiert, was gut klingt und dann mal ein Bild sieht, welche Akkordbezeichnungen auf den Bässen liegen, das in Zusammenhang bringt mit den Bezeichnungen der Gitarrengriffe, dann setzt sich vieles zusammen, Rhythmen und passende Akkordverbindungen werden gefunden, weil das Gehör es einfach so bestimmt, dass nun was kommen müsste,z.B. ein Akkord-Wechsel ... Man wusste nicht, dass die Bässe wie im Quintenzirkel angeordnet wurden, aber man hat die passenden gefunden. Also im Grunde hat man schon intuitiv gespielt und dabei trotzdem die Zusammenhänge mitbekommen, auch ohne die Noten zu lesen. Man hat Lieder gespielt nach Gehör, selbst improvisiert oder sich was zusammengespielt (komponiert). Was man nicht gemacht hat... fertige Lieder Note für Note 1:1 zu übertragen auf das Instrument. Ob man nun ein Tutorial nachspielt oder Noten nachspielt... es ist beides kein freies Spielen, aber man lernt auf jede Weise dazu und am Ende geht es darum, wirklich Musik zu machen, entweder schon vorhandene wiederzugeben oder selbst was draus zu machen und am besten was Eigenes zu schaffen. Es kommt immer darauf an, was das Ziel ist. Am Allerbesten ist es, wenn man alles kann und sich somit alle Türen öffnen. Nur in C-Dur zu spielen, hat mich total unzufrieden gemacht, obwohl es sehr schön klingen kann genauso wie in A-Moll. Nur auf den schwarzen Tasten zu spielen, ist auch keine Kunst. Das intuitive Spielen wird anstrengender, wenn man in andere Tonarten übergeht, ohne zu wissen, wie viele Vorzeichen die Tonarten haben. Dann beginnt nämlich das Herumprobieren und Verspielen. Da ist es schon wichtig zu wissen, welche schwarzen Tasten genau zu jeder Tonart gehören und welche weißen Tasten dafür tabu sind. Natürlich wird man auch da üben müssen, trotzdem neigt man doch immer wieder dazu, sich auf den weißen Tasten weiterhin am wohlsten zu fühlen. Also ist es nicht schlecht, wenn man das man die anderen Tonarten auch über die Notenschrift verinnerlichen kann. Je mehr Sinne beteiligt sind, umso besser, obwohl ich letztendlich auch lieber frei spiele mit geschlossenen Augen. Richtig schade finde ich, wenn ein Klavierspieler nur nach Noten spielen kann und sich nicht zutraut, auch einfach selbst frei aus seinem Herzen und seiner Seele heraus Musik zu machen.

[@piano.university]

Ja, ich glaube das Thema treibt viele um. Wie Du sagst: Viele Wege führen nach Rom.

[@piano.university]

Toll, dass das Video immer noch geschaut wird :-) Frohes, neues Jahr Euch allen! Bleibt gesund und glücklich. Herzliche Grüße auch an Dich, lieber Franz!

[@Klavierlehrer]

Ja, das freut mich auch immer wieder!

[@Klangfarben_Jenny-am-Klavier]

Ich finde es super, dass ihr beide zusammen dieses Video gemacht habt! Ich kenne eure beiden Kurse und finde sie beide, - jeden auf seine Weise - absolut toll und empfehlenswert! Ich hab von dir, lieber Franz, schon so unendlich viel gelernt! Ich bin mit deinem Kurs noch lange nicht zu Ende!, denn da gibt es noch so viel für mich zu lernen! Von dir hab ich gelernt, nach Noten zu spielen und das empfinde ich als ungeheure Hilfe und Bereicherung, wenn ich mir ein neues Stück erarbeiten möchte. Von dir habe ich auch gelernt, wie man von Anfang an auf den schönen Klang achtet! Und noch so viel mehr! Ich kann das hier gar nicht alles aufzählen! Dein Kurs ist für Anfänger wie für Fortgeschrittene ein gut gefülltes "Schatzkästchen" fürs Klavierspielen-Lernen. Ich bin aber auch sehr froh, dass ich mir den Kurs von dir, lieber Gordon, gekauft habe. Denn bei dir habe ich gelernt, wie man "intuitiv" spielt, wie man sich zum Beispiel Pop-Songs oder andere "Lieblingsmusik" erarbeiten kann und sie dann so arrangiert und variiert, dass man am Ende "seinen eigenen Song" draus macht. Du gibst in deinem Kurs so viele tolle Tipps, mit denen man wirklich lernt, sich am Klavier auch ohne Noten "frei zu spielen". Ich habe deinen Kurs noch nicht so sehr lange, - da liegen noch etliche Lektionen vor mir - , aber ich bin schon jetzt wirklich begeistert, was ich in der kurzen Zeit schon gelernt habe. Vor allem finde ich es so toll, dass ich all das, was ich bei dir bis jetzt gelernt habe, auch auf andere Songs übertragen kann. Für mich ist das sehr gewinnbringend! Eure gemeinsame Quintessenz am Schluss des Videos kann ich absolut unterstreichen: Wichtig ist doch, dass man Freude hat am Musik-Machen und sich mit Spaß immer wieder gern ans Klavier setzt. Da ist es doch wunderbar, dass es heutzutage so viele verschiedene Möglichkeiten gibt, von denen man lernen und profitieren kann!

[@piano.university]

Hey Jenny! Schön, Dich hier zu treffen 🙂 Du machst das toll und ich bin sicher, dass Du mit beiden Kursen am Klavier top fit wirst...

[@Klangfarben_Jenny-am-Klavier]

@@piano.university Vielen Dank, lieber Gordon! 😀Ich hab ja auch ganz tolle Online-Lehrer!💫💖🤗

[@Klavierlehrer]

Ich wusste gar nicht, dass du auch bei Gordon im Kurs bist. Super! Weiterhin viel Erfolg und vor allem viel Spaß beim Klavier spielen!

[@Klangfarben_Jenny-am-Klavier]

@@Klavierlehrer Ich war neugierig, was sich hinter dem "intuitiven Klavierspielen" verbirgt und wie das funktioniert! Und ich hab es nicht bereut! Ich hab bei Gordon im Kurs wirklich viel gelernt und tolle Tipps und Anleitungen bekommen, wie man sich ein Stück sukzessive erarbeiten kann, wie man zu einer Melodie verschiedene Begleitungen spielen und auch die Melodie variieren kann und sich so "seine ganz persönliche Interpretation" erstellen kann. Er macht das wirklich ganz, ganz toll! Und er ist auch super-sympathisch und nett! Es macht wirklich Spaß, mit ihm zu lernen! Für mich persönlich ist es super und sehr hilfreich, wenn ich beides miteinander verbinden kann: Nach Noten vom Blatt spielen, um mir z.B. erst einmal die Melodie zu einem Stück zu erarbeiten, mich dann aber von den Noten zu lösen und einfach "intuitiv und frei zu spielen". In dieser Hinsicht ergänzen sich eure beiden Kurse wirklich optimal!

[@Klavierlehrer]

@Jenny Wie du das machst hast du und ja eben sehr schön in der Facebook Gruppe gezeigt.

[@Jasmine-jb3pf]

Wow! Sich so auszutauschen zeigt echte Grösse . 👍 Dieses video ist eine so tolle Idee. Ich bin von euch beiden schon länger begeistert und ich habe von euch beiden auch schon einiges gelernt. So , wie ich auch von meiner Klavierlehrin lernen kann.. es geht doch um die Freude am spielen und ausprobieren . Und ich lerne von jedem Lehrer etwas, denn jeder Lehrer trägt dazu bei , dass auch ich mich irgendwann, am Klavier finden kann . Mein Danke geht heute deshalb auch an Euch alle . 🧡

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, das freut mich sehr!

[@piano.university]

Danke und liebe Grüße auch von mir 🙂

[@wedemeyerr]

Ich habe erst mit Ende 30 zur (klassischen) musik gefunden und liebe es mich mit Noten auseinanderzusetzen! Ich spiele jetzt seit über 2 Jahren Klavier und bin überrascht, was bereits möglich ist, was vor einem Jahr noch undenkbar war!!! Der Fokus liegt seit einiger Zeit auf dem blatt spielen und es macht mir wahnsinnig viel Spaß. Ich finde noten unentbehrlich!!!!

[@piano.university]

Wichtig ist, dass Du das spielst, was Dir Spaß macht... Wenn Dir Noten am meisten Spaß machen, dann ist das der richtige Weg. Falls Du mal etwas Intuition einstreuen willst in das Notenspiel, dann melde Dich jederzeit! Liebe Grüße und schönes Wochenende!

[@Anna-lt2tn]

Das ist für mich wahre Größe, sich entschuldigen, wenn etwas schief gelaufen ist und dann so toll zusammen kommen. Dieses Video ist eine große Bereicherung. Tausend Dank euch beiden. Von euch beiden kann ich viel lernen. Danke

[@piano.university]

Danke, Anna! Das stimmt. Bin froh, Franz nun persönlich zu kennen, nachdem ich ihn schon so lange aus seinen Videos kenne 🙂

[@Anna-lt2tn]

@@piano.university und es ist auf jeden Fall wahre Größe, die Hand zu reichen. Finde ich so super. Genau wie euer Gespräch

[@piano.university]

@@Anna-lt2tn Danke 🙂

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, liebe Anna!

[@Riedel777]

Klasse! Habt ihr sehr gut erklärt. Hatte als Kind auch Probleme mit dem Notenlesen und bin froh, einen Lehrer gefunden zu haben, der mir geholfen hatte. Die Geschwindigkeit und Komplexität des Lesens ist etwas, was immer wieder verbessert werden kann.

[@piano.university]

Danke Hans-Jörg! Ja, das kann ich sehr gut verstehen. Noten sind ja auch kein Muss 🙂

[@stanislavpiano]

sehr cool dass ihr dieses Video gemacht habt :) Ich werde es mir aufjedenfall ganz angucken, sobald ich wieder zuhause bin. Ich habe die Meinung, dass Noten sehr wertvolle Hilfsmittel sind, um Musik zu machen. Das ist der Grund, warum ich sie versuche zu lernen. Ich denke man verliert oft Freude an den Noten, weil viele sie als Gesetz sehen. Solange man kein professioneller klassischer Konzertpianist ist, der exakt so spielen muss, wie in den Noten, hat man als Hobby-Pianist definiv die Freiheit, auch an einigen Stellen eine andere Interpretation zu spielen oder sogar zusätzliche Noten dazu zu improvisieren. Mein Ziel ist es, beides zu können. Ich möchte mir nach Noten ein Stück selbständig erarbeiten können, ohne Tutorials & Synthesia. Genauso möchte ich auch lernen, zu improvisieren um meine Gefühle auf die Tasten zu bringen. Es wird vermutlich sehr viele Jahre dauern, bis ich so ein Niveau erreiche, aber Zeit spielt dabei keine Rolle, besonders als Hobby-Pianist :D Ich denke der beste Zeitpunkt um Noten zu lernen ist dann, wenn man schon etwas am Klavier spielen kann. Es muss nicht viel oder schwer sein, es hilft einem die Klaviertastatur besser kennenzulernen. Am Ende ist aber das wichtigste, die Freude an der Musik. Ob nach Noten, intuitiv oder beides, wenn das spielen vom Herzen kommt, dann lohnt es sich immer :)

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, lieber Stanislav, ich finde es großartig, dass du neben Tutorials & Synthesia auch Noten lernst. Das wird dich noch schneller voran bringen.

[@weinicht3792]

Ich danke tausend Mal für dieses Video! Ich lerne nach deinem Kurs, habe mir aber jetzt zumindest den "Tonarten-Kurs" von Gordon gekauft und damit angefangen. Für mich (Erwachsene mittleren Alters und Anfänger) die perfekte Kombi. Ich kann auf einmal vieles, was mit in dem Notenkurs vorher schwer gefallen ist leichter "ablesen". Und zwar die andere Richtung. Ich weiß welche Taste ich spiele und sehe die Note dazu. (Zumindest den Violinschlüssel konnte ich schon vorher ich einwandfrei lesen, ich habe mit 5 Jahren Flöte gelernt und war jahrelang im Chor, der Bass wird schon noch, jetzt geht es leichter)

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne! Es freut mich sehr, dass du für dich den richtigen Weg gefunden hast.

[@thomastriebel9403]

Ganz toll ! Ich bin selbst bei Euch beiden im Kurs und man kann einfach ganz ganz viel davon mitnehmen. Danke dafür! :)

[@piano.university]

Danke Thomas. Du warst einer meiner ersten Kunden in diesem neuen Kurs. Schön, dass Du immer noch dabei bist

[@Klavierlehrer]

Das freut mich! Herzlichen Dank!

[@franz-josefwolf560]

Chapeau, an zwei ausgereifte Musiker & Persönlichkeiten! Und interessant zu sehen & zu hören, wie sich das Pferd von vorne ebenso wie von hinten aufzäumen lässt. 👍👍

[@Klavierlehrer]

Danke, das freut mich!

[@romans5281]

Ich wollte auch mal Danke sagen. Ich habe meinem kleinen Sohn zum Spaß ein kleines Yamaha Keyboard geholt. Ich war so begeistert was dieses Kleine Teil schon kann, dass ich jetzt angefangen habe selber Noten zu lernen und bisschen zu spielen. Echt schwer wenn man mit Mitte 30 das erste Mal mit Noten und Musik spielen beginnt, aber deine Infos sind sehr hilfreich und das wichtigste ist ja, dass man Spaß hat 😊

[@Klavierlehrer]

Das freut mich sehr! Weiterhin viel Freude dabei!

[@majdasenegacnik1019]

Der Hammer!.... Hätte nicht gedacht ,daß es beides zusamen gut geht oder sowas überhaupt für möglich gehalten.... Nur weil beide sehr Verständnis voll und bereit zuzuhören, geduldig und echt gut seid , geht das wirklich klasse😊... Gratuliere

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank! Das freut uns sehr!

[@Mini-so5ol]

Wow wow wow! Schöner Beitrag und die Impro am Ende hat mich sehr beeindruckt

[@Klavierlehrer]

Danke für das Lob!

[@sabineplattner4678]

Beeindruckend, was sich durch eine ungeschickte Bemerkung entwickelt hat! 😊 Tolles Video!

[@Klavierlehrer]

Danke!

[@piano.university]

Stimmt. Aber am Ende freue ich mich über Franz' Bemerkung, weil ich dadurch Freundschaft mit einem sehr netten Kollegen schließen konnte. Und die Bemerkung war ja nicht ganz unverdient 😅

[@Klavierlehrer]

@@piano.university 😎👍

[@PregePiano]

Wenn man euch beiden lauscht, ist es wie ein Ausflug in eine andere Welt - einfach traumhaft! Es erinnert mich daran, dass die Wahl eines Klavierlehrers ähnlich wie die eines Therapeuten ist: Es muss einfach menschlich passen, die Sympathie muss stimmen. Bei euch beiden besteht da wohl keinerlei Zweifel! Das Stück in cis-Moll zeigt eindrucksvoll eure individuellen Stärken und Unterschiede. Franz spielt mit einer harmonischen Eleganz, die an die klassischen Meister wie Chopin erinnert, während Gordon den Zuhörer mit seiner modernen, gefühlvollen Interpretation in ein atmosphärisches Elton-John-Konzert entführt. 🥲 Das Herz schlägt schneller, in beiden Fällen! Gratuliere!😌

[@Klavierlehrer]

Was für ein wunderbares Kompliment! Es freut mich sehr, dass die Musik dich so berührt und dass du den besonderen „Dialog“ in unseren Stilen wahrgenommen hast. Du hast recht - wie beim Unterricht ist Sympathie eine Schlüsselzutat, die das Erlebnis umso schöner macht. Vielen Dank für deine wertschätzenden Worte - dein Vergleich zu Chopin und Elton John ehrt uns sehr und motiviert, weiterhin das Beste zu geben. Herzlichen Dank fürs Zuhören und Genießen! 🥲🎶

[@ibrahimelpatron4449]

Hallo liebe KZbin community, Ich finde die Videos von diesem Kanal total super. Ich spiele eigentlich türkische KavaL also Blockflöte aber hier auf diesem Kanal habe ich so viel gelernt weil man diese Tipps Tricks selbstverständlich auch für eine Blockflöte nutzen kann. Und sind die deutschen Musiklehrer besser bei Hintergrund Information und im großen und Ganzen Erklären Sie einfach besser, Heißt aber nicht dass die Musik auch unbedingt besser ist😊 danke für die Arbeit und ein Großen Respekt

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, lieber Ibrahim, das freut mich sehr!

[@lovepiano_tutorials]

Intuitiv heißt ja nicht "ohne System". Intuitiv bedeutet: man versteht das "System" so gut, dass man ohne viel nachzudenken agieren/ spielen kann. Und das System besteht nicht nur aus Noten - ganz wichtig sind die Akkordfolgen, Harmonien, Rhythmen, Melodien etc. Es gibt viele Wege Klavier zu unterrichten. Die Zeiten haben sich geändert und man muss als Lehrer anpassungsfähig sein. Ich finde, dass das Resultat für den Schüler und für den Lehrer passen muss. Am Ende soll es ja schließlich nach Musik klingen. Der Weg dorthin kann für jeden Schüler anders aussehen. Der Schüler soll meiner Meinung nach zuerst bestimmen dürfen was seine Ziele sind. Und die Aufgabe des Lehres ist es dem Schüler genau die Inhalte zu geben, die ihn zu seinem Ziel bringen.

[@Klavierlehrer]

Das hast du schön auf den Punkt gebracht, herzlichen Dank!

[@piano.university]

...ohne Witz: Damit sprichst Du mir total aus der Seele. Ich habe am Ende von meinem Kurs sogar eine Lektion darüber, wie man einem Klavierlehrer dabei helfen kann, das Richtige für den Schüler zu unterrichten. Wenn man als Schüler ein klares Ziel vor Augen hat, dann ist das die halbe Miete. Als ich mit 6 Jahren am Klavier gestartet bin, hatte ich das natürlich nicht. 🙃

[@ac_me]

Hallo und vorweg vielen Dank für deine wertvollen Videos! Ich hatte in jungen Jahren etwa drei Jahre Klavierunterricht, wobei diese Zeit für mich eher eine Qual war. Erst, als ich meine erste Wohnung hatte, hatte ich das Bedürfnis, mein Instrument wieder zu nutzen. Von Theorie hatte ich zu dem Zeitpunkt keinerlei Ahnung und auch kein großes Interesse. Ich wollte einfach meine Musik auf dem Klavier umsetzen. Ich möchte nicht sagen, dass ich heutzutage auf Anfängerniveau spiele, aber die Umsetzung der Titel muss eben immer hart erarbeitet werden. Vor 2 Wochen bin ich dann auf deinen Kanal gestoßen und habe doch gemerkt,wie wenig Ahnung ich tatsächlich von der Materie habe! Ich spiele problemlos Titel, wie zB Lou Reed's Perfect Day, Metallica's Nothing else matters(incl Gitarrensoli), Muse - New Born oder Knights of Cydonia, Nerina Pallot - Idaho...(alles ohne Noten nach Gehör erarbeitet und natürlich immer etwas abweichend vom Original, da man am Klavier ja noch paar Finger für Melodien übrig hat😇). Dennoch habe ich heute, mit Anfang 40 das dringende Bedürfnis, endlich die Theorie zu verstehen! Ich weiß heute, dass man auch sehr gut nach Gehör und Gefühl spielen kann, aber viel Verständnis kommt durch das Verstehen und Umsetzen der Theorie. Daher nochmals vielen Dank für deine Videos!

[@Klavierlehrer]

Ja, wenn man Musik-Theorie als Werkzeug versteht, ist sie sehr hilfreich. Viel Erfolg!

[@audioinmedia5649]

Also, mir hilft die Beschäftigung mit dem Quintenzirkel immer wieder. Also Notensysteme zu verstehen. Ich mache das immer wieder als Spaß im Kaffehaus dass ich mir den auswendig gelernten Quintenzirkel hinschreibe und mir dann Musikstücke danach analysiere und einfach durchdenke, in entspannter Atmosphäre und ohne Zeitdruck. Mit der Zeit verstehe ich dann die Stücke besser. Hat mir auch geholfen mich mit schwierigen Stücken zu nähern und mich an schwierige oder komplexe Stücke heranzuwagen. Also mir hilft das. Habe dann einfach das Gefühl Stücke besser zu durchdringen. Heute verstehe ich meinen früheren Klavierlehrer viel besser, der mir immer eingehämmert hat die Tonleitern der Tonarten zu spielen. Damals hatte ich das als "Sinnlose" Übung gesehen. Zwischenzeitlich habe ich verstanden, wie wichtig das ist. Ihr beide ergänzt Euch. LG aus München

[@Klavierlehrer]

Sehr gut!

[@tna2590]

Ich bin sehr dankbar, dass ich Ihre Seite "spielend Klavier lernen" entdeckt habe. Da ich ein Laie / Anfänger bin, kam für mich momentan nicht in Frage das intuitive Spielen. Ich sah viele Videos der Klavierspieler an, die behaupteten, ohne Noten Klavier lernen zu können. Sobald ich jedoch vor dem Piano saß, fragte ich mich, und jetzt? Hätte ich die Buchstaben nicht gelernt , hätte ich nicht lesen und schreiben können. Ich denke, genauso verhält es sich in der Musik. Für den interessierten Anfänger (damit meine ich die Anfänger, die sich für das Lesen der Stücke interessieren) ist es von Vorteil das Notensystem gelernt zu haben und auch wie die Noten klingen. Der richtige Klang der Note sollte im Gedächtnis gespeichert werden. Erst dann ist das intuitive Klavierspielen möglich, oder? Die, die jetzt verneinen, wünsche ich Sie zu beglückwünschen zu der Fähigkeit des intuitiven Spielens. Diese besitze ich leider nicht. Mag sein, dass es für manche Menschen nicht interessant ist nach Noten zu lernen. Aus welchen Gründen auch immer. Für mich persönlich kommt das spielen des Klaviers erst nachdem ich das "Alphabet" der Musik : das Notensystem, und wie diese klingen, gelernt habe. Wie soll man Musikstücke lesen können, wie sollen diese in der Vorstellung entstehen, in der Vorstellung erklingen, wenn man das Notensystem nicht kennt? In meiner Vorstellung kann der Ton erst hörbar werden, nachdem ich gelernt habe, wie dieser heisst und wie dieser klingt. Ich kann natürlich auch die Klavierspieler verstehen, die intuitiv spielen möchten. Aber, wäre überhaupt das intuitive Klavierspielen möglich ohne das Notensystem kennengelernt zu haben, ohne die Grundbildung am Klavier? Hätte Herr Gordon so intuitiv spielen können, ohne die musikalische Ausbildung? Ich verstehe natürlich auch die Reaktion aus der die Emotion Herr Titschers. Ihm ist es wichtig, Interessierten das ABC der Musik, das Notensystem Schritt für Schritt, leicht und verständlich, mit Tipps und Tricks, beizubringen. Dafür ein grosses Dankeschön vom Herzen

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, es freut mich sehr, dass Ihnen meine Videos geholfen haben. Weiterhin viel Erfolg und viel Spaß beim Klavier lernen. Ihr Deutsch ist prima, alles verständlich.

[@uteenderweit6779]

Die Improvisation von Gordon in finde ich phantastisch.

[@piano.university]

Danke Ute... ❤️

[@Klavierlehrer]

Ja, sehr gelungen!

[@barbarabrenner3774]

Interessantes Video 😉 Danke für diesen spannenden Einblick in diese zwei unterschiedlichen "Welten" und ihre Schnittmengen ☺️

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne 😊

[@Digithalis]

Sehr interessante Diskussion von 2 unterschiedlichen Lehrern, Toll!!!! Viele Themen für Anfänger angesprochen. Gerne mehr :-)))

[@Klavierlehrer]

Danke fürs Feedback! Das freut mich!

[@haraldvetter5565]

Sehr schönes Video. Nachdem was ich gesehen habe denke ich auch das sich beide Kurse gut ergänzen können.

[@piano.university]

Danke lieber Harald 🙂

[@Klavierlehrer]

Danke, Harald, das freut mich!

[@joseflenz9130]

Hallo Franz und Gorden, ich verfolge Euch beide auf KZbin und habe schon vieles von Euch gelernt. Es ist einfach super heute noch so lässige Leute kennen zu lernen wie Ihr seid. Bravo für Euer tolles Video👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻

[@piano.university]

Danke lieber Josef! Schön, dass Du da bist 🙂

[@Klavierlehrer]

Das freut mich, lieber Josef!

[@tomswopper7812]

Hut ab Franz, dass Du als ein "Platzhirsch" bei einem anderen "Platzhirsch" um Entschuldigung gebeten hast. Menschlich, große Geste, was viele heute nicht mehr hinbekommen!

[@Klavierlehrer]

Danke,Tom!

[@angelibe5145]

Super Video. Vielen Dank!

[@piano.university]

Danke, AngeliBe 🙂

[@roccomarasco216]

Klar mag ich beide... Würde mich riesig freuen wenn sie gemeinsam ein Video machen. Zwei richtig tolle Typen...

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, das freut uns sehr.

[@uteenderweit6779]

Danke für das tolle Video. Mein Ziel beim spielen ist, möglichst sehr gut vom Blatt spielen zu können und ein Stück wiedergeben zu können ohne es groß zu üben. Das gelingt mir je nach Schwierigkeitsgrad mehr oder weniger gut. Ich liebe Klassik und da ich erwachsen bin , bin ich voll motiviert. Ich habe kaum Interesse am freien Spiel , finde es aber natürlich toll, wenn jemand das beherrscht.

[@piano.university]

Das stimmt. Vom Blatt zu spielen kann eine harte Nuss sein. Und es ist auch immer mit einem Nervenkitzel verbunden, wenn man es vor Publikum macht - ohne zweite Chance. Das hat mir beim Orgelspielen die ein oder andere Schrecksekunde verpasst...

[@bananenbrotundgemusetoast4596]

Das war ja echt ein mega cooles Video!!

[@piano.university]

Dankeschön @Bananenbrot 🙂

[@Klavierlehrer]

Das freut mich!

[@Spektralfarben-Music]

Noten können in sofern einschränkend sein, als sie eben existierende Musik beschreiben. Der Spieler ist damit "nur" der Interpret - oder böse gesprochen ein reiner Nachspieler. Man re-produziert Musik. Wenn man Musik intuitiv spielt, dann komponiert man (mehr oder weniger) im Moment des Spielens. Und intuitiv heißt auch, dass man dabei nicht denkt, sondern sich vom Gefühl (und sicher auch der Hör-/Erfahrung) lenken lässt ("die Seele spricht"). Selbstverständlich muss man dies kultivieren und sein Hören schulen, ansonsten werden Zuhörer nicht viel Freude daran haben. Ich denke, die Kombination von beidem ist die optimale Mischung. Fakt ist, dass man nicht zwingend Notenkenntnisse braucht, um Musik zu machen, aber es gibt natürlich viele Situation, in denen Noten hilfreich bzw. essentiell sind ;)

[@piano.university]

Das stimmt. Die Mischung aus Noten und Intuition kann sehr erfüllend sein. Übrigens wird das reine Gehörspielen viel einfacher, wenn man am Anfang die Songs mal anhört bis sie echte Ohrwürmer sind (20-30 Mal).

[@dieterreindl6466]

Sehr interessante Darstellung der scheinbar konträren Methoden. Ich spiele in weiter Entfernung von der musikalischen Oberliga und für meine Möglichkeiten sind Noten das unverzichtbare Mittel, in höhere Regionen überhaupt zu kommen. Entscheidend ist für mich vor allem, mit Hilfe der Noten rhythmische Hürden zu nehmen, was im Video leider nicht thematisiert wurde. Es kommt natürlich ganz entscheidend auf den jeweiligen Musikstil an. Im Blues sind Noten „tödlich“, in der Klassik die elementare Basis, in Rock und Pop ist natürlich der meiste Platz für freie Gestaltung. Ich bin aber trotz meiner mehr „verkopften“ Herangehensweise sehr offen für die schöpferischen Möglichkeiten einer freien Herangehensweise.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank! Ja, Rhythmus haben wir nicht besprochen. Da ist eine Kombination aus Gehör, Rhythmus-Gefühl und auch die mathematische Herangehensweise hilfreich. Klopf- und Klatschübungen helfen zunächst nur nach Gehör, dann auch unter Zuordnung der entsprechenden Notenwerte.

[@MarvinVells]

Ich find das sehr interessant. Ich könnte mir ohne Noten klassische Stücke nicht erarbeiten. Aber beim Spielen merke ich mit dann eher das "Muster", das meine Finger auf den Tasten machen. Wenn ich Popsongs begleiten will sind Noten für mich selten hilfreich, oder nur für Schlüsselstellen (wo wechselt der Akkord in welche Umkehrung etc). Da ist aber ja auch viel mehr schematisch, die Begleitung bleibt ja oft gleich etc. Ich merke dass ich dringend mehr Gehör bilden müsste um intuitiver zu spielen. Das bildet das klassische Spiel für mich nicht so gut, da hilft mir das Popbegleiten viel mehr! Also ich glaube Noten sind schon super wichtig, aber das Intuitive als zweites Standbein ebenso. Sonst kann man nur vorgegeben reproduzieren, aber ist nicht frei.

[@piano.university]

Bei klassischen Stücken sollte man ja auch 1:1 interpretieren - das sehe sogar ich ein 🙂 Falls Du das willst, wirst Du auch irgendwann das Intuitive nach Gehör schaffen. Du hast gute Ohren. Du musst nur einen "festen Punkt" (oder mehrere) finden und kennen, an denen Du Dich klanglich entlanghangeln kannst.

[@ralfj.1740]

Auch von mir ein großes Kompliment, total sympathisch wie Ihr aus einem Missverständnis ein richtig schönes Video zusammen gemacht habt! Da könnten sich viele eine Scheibe davon abschneiden, auch in der Politik. Ihr seid klasse, großen Daumen hoch für euch beide! 🙂👍

[@Klavierlehrer]

herzlichen Dank, das freut uns sehr!

[@lotharramstedt4165]

Es kommt darauf an, welchen Zugang man zur Musik hatte. Ich war in einem Knabenchor, wo wir Bachmotetten nach Noten gesungen haben. Später erhielt ich Klavierunterricht, da fiel mir das Notenlesen leicht. Den Bassschlüssel lernte ich rasch. Ich wollte später viele Mozartsonaten spielen, dann Schumann, Beethoven, u.a. immer nach Noten und hatte dadurch ein grosses Repertoire, das ich mir auswendig niemals als Amateur hätte erarbeiten können. Das Leben ist leider zu kurz, um alles auswendig zu lernen. Ausserdem werden beim Auswendigspiel oft subtile Akzente und Nuancen bei klassischen und romantischen Kompositionen nicht beachtet.

[@Klavierlehrer]

Dem kann ich nur zustimmen!

[@bernhardwagner2474]

Ihr zwei seid tolle Typen.

[@piano.university]

😎 Danke Bernhard

[@Klavierlehrer]

Das ist mal ein Lob! 😎 Herzlichen Dank!

[@schweinezyklus]

@Gordon: Ja, wir wollen Euch beide zusammen spielen sehen - fahr unbedingt bald nach München. @Franz: Noch mehr solcher Gespräche, ist unglaublich erfrischend. Vielleicht auch (oder gerade) mit Lehrern für andere Instrumente (Gitarre vor allem).

[@piano.university]

@emporio: hab auf Deinen Kommentar hin gerade mit Franz telefoniert. Im Herbst werde ich mal zu Franz nach München fahren 🙂 Dann musst Du unser Video aber auch anschauen 🙂

[@Klavierlehrer]

Ja, ich freu mich darauf.

[@Tunk5000]

Ich habe gerade erst vor ein paar Monaten mit dem Klavierspiel begonnen. Ich sehe Noten eigentlich als eine Riesenchance, mich dem großen Kosmos der Musik in winzigen Schritten zu nähern. Ich spiele seit über 40 Jahren Gitarre, da bin ich das Thema eher intuitiv angegangen. Aber auch dort habe ich letztlich immer mehr nach Vorgaben die Arbeit anderer toller Musiker genutzt. Weniger Noten, mehr Tabulaturen. Das funktioniert auch prima an der Gitarre, allerdings weiß ich bis heute nicht, was ich da eigentlich spiele. Beispiel, ich spiele den Kanon von Pachelbel, aber was eine Quintfallsequenz ist, habe ich erst vor kurzem das erste mal gehört. Pachelbel hat übrigens glaube ich keine angewandt, sondern Quarten. Einer der Gründe, warum mich auf einmal die Idee geritten hat, noch etwas Klavier zu lernen.

[@Klavierlehrer]

Es ist großartig, dass du mit dem Klavierspiel begonnen hast! Ja, ich sehe es auch so: die Noten sind sehr hilfreich bieten eine wunderbare Möglichkeit, den musikalischen Kosmos zu erforschen. Zum Pachelbel-Schema habe ich erst kürzlich Videos gemacht: kzbin.info/www/bejne/lXfShJSaZ5mmY5Y

[@Tunk5000]

Vielen Dank für die Antwort. In Deinen Beitrag zum Kanon habe ich schon reingeschaut und mir angesehen. Vielleicht wird das mal was für mich, bislang habe ich ihn auf der Gitarre gespielt. Ich bin natürlich am Klavier noch ganz am Anfang, finde es aber richtig spannend, ein und dasselbe Stück von zwei Instrumenten her zu erforschen und ggf. auch zu erlernen. Zur Zeit probiere ich das gerade mit Fly me to the Moon. Ich könnte auch ganz zum Ursprung gehen und noch das Akkordeon einbauen. Damit habe ich als kleiner Junge das Musizieren begonnen. Aber dafür fehlt dann doch die Zeit, muss ja auch noch meinen Lebensunterhalt verdienen. Viele Grüße aus dem Weserbergland.

[@nicurom]

Interessant, vielen vielen Dank!

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne!

[@reinhardheiderich1879]

Hallo Corden, was du hier spielst, klingt wunderschön, harmonisch, sehr modern. Ein bisschen nach Bar-oder Filmmusik, Ok! (...) einfach toll. Gefällt mir! Aber: So Piano spielen zu können und zu improvisieren, erfordert eine genaue Kenntnis der Harmonie-Lehre und das gleich in allen Tonarten. Wer glaubt dieses Nivea könnte man mit geringstem Zeitaufwand, ohne Noten zu lernen und intensivem Studium und ohne lange Lernprozesse, spielt mit gezinkten Karten, sei denn lieber Cordon, mit deiner Piano-Lehrmethode hast du den Stein der Weisen gefunden. Zitat: Tim Richards, (Welt- Pianist), Klavier, Jazz-Piano ist eine komplexe, anspruchsvolle Angelegenheit, die viele Jahre Studium und Praxis erfordert, bevor man die Sache wirklich beherrscht! Chapeau 🎩! Anmerkung: Ausnahme Talente, wie Errol Garner (der Mozart im Jazz), mit seinem absolutem Gehör; schaffen das natürlich auch ohne akademische Ausbildung und ohne Noten zu lernen. Er verblüffte die Fachwelt... konnte nie Noten lesen, spielte alles frei und konnte jede Melodie sofort, mit allen Harmonien nachspielen. Errol Garner, Jazz-Pianist. ...eine Klasse für sich. Ein Genie!

[@Klavierlehrer]

Da ist schon was dran, aber bleiben wir auf dem Teppich. Durchschnittliche Hobbyspieler streben nicht an wie Errol Garner zu spielen, oder?

[@Nonconform14]

geht aber nur mit absolutem Gehör...

[@Klavierlehrer]

Nein, ein absolutes Gehör kann sogar hinderlich sein, wenn das Klavier z. B. Einen Halbtonschritt tiefer gestimmt ist. Ein gut trainiertes relatives Gehör reicht und ist natürlich von Vorteil. Du kannst aber quasi von null anfangen, denn das improvisieren trainiert dein Gehör. Hier ein Video dazu: kzbin.info/www/bejne/bKLQhqevmM5mqZosi=vK7w9t_AlaWDN4q4

[@Sabalina158]

Franz & Gordon einfach großartig, dass ich ihr das Video gemacht habt! So muss es sein, sich künstlerisch befruchten. Respekt, das ist Grösse !!!

[@piano.university]

Danke Saba-Lina... Ja, der Franz hat mich auch ziemlich gefordert 🙂 Schönes Wochenende! Lg Gordon

[@Sabalina158]

@@piano.university hab dich jetzt abonniert .

[@pianobeat_de]

Finde sowohl Franz als auch Gordon machen eine geniale Arbeit, um vielen das Klavierspielen näherzubringen. Ich kenne beide Kurse sehr gut (bei beiden gibt's einen Test auf meinem Kanal und Blog) und kann beide wärmstens empfehlen 😊 Danke für eure tolle Arbeit! P.S. Die Improvisation wurde doch von Chopins Nocturne in cis-moll inspiriert 😄

[@piano.university]

Guten morgen lieber Beat :-) Ja, das mit dem Cis-Moll Stück war eine harte Nuss. Nächstes Mal bin dann mal ich dran mit aussuchen 😅

[@Klavierlehrer]

Ja, das Nocturne in cis-moll von Chopin.

[@Klavierlehrer]

@Gordon Du hast das wunderbar gemeistert! Auch in Cis-Moll 😎

[@PianollaMuse]

Super! Danke für die Werbung 💝

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne! Aber, inwiefern habe ich Werbung für dich gemacht? Und was meinst du mit "Das Original"?

[@PianollaMuse]

@@Klavierlehrer Die Antwort findest du hier: www.pianollamuse.com 💝

[@sensoeirensen]

Ich bin ein ganz typischer Auswendiglerner. Ohne grossen Aufwand geht das einfach in die Finger. Ab Blatt spielen kann ich schlecht, das ist der Preis. Trotzdem kann ich die Noten lesen und brauche sie, um das Stück zu lernen. Ein Prima Vista Spieler werde ich nie.

[@piano.university]

Das mit dem Blatt-Spiel kann ja noch werden, Senso! Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal versuchen, die Akkorde hinter den Noten des entsprechenden Stücks zu sehen. Die Noten sehen irgendwann immer gleich aus. Aber der Franz hat auch einen tollen Kurs zum Thema Vom-Blatt-Spielen :-) Alles Gute und schönes Wochenende! LG Gordon

[@andreatripmacker8277]

Nach dem Webinar von Elo von Knorre bin ich auf diesem Kanal gestoßen und mir nun nicht mehr sicher, wie ich mich als Anfänger entscheiden soll, Klavier zu eigener Freude zu erlernen.

[@Klavierlehrer]

Kommt darauf an, was du lernen möchtest. Bei mir lernst du das Klavier spielen von Grund auf, einschließlich das Spielen nach Noten. Aber auch die Grundlagen der Improvisation und Liedbegleitung. Wenn du nur Popmusik magst, bist du bei mir aber verkehrt, da ich überwiegend klassische Stücke unterrichte. Wenn du für Klassik aufgeschlossen bist, dann ist mein Kurs goldrichtig für dich.

[@KatieAMinor]

Cool 👌🏼

[@Klavierlehrer]

Danke!

[@Javier12041985]

Hallo zusammen.. ich hätte da auch mal eine kurze Frage. Ich habe vor ein paar Monaten aktiv angefangen Noten zu lernen um hoffentlich bald gut Klavier spielen zu können. Da sich bei mir aus beruflicher Sicht kein Klavier Kurs mit Lehrer lohnt, bevorzuge ich auch die Variante mittels "Onlinekurse" Klavier zu lernen. Nur hat man da leider nicht die Möglichkeit einen direkten Ansprechpartner zu haben. Deshalb dachte ich ich frage mal hier nach. Also ist es möglich Noten so gut zu lernen, dass man sie irgendwann so gut vom Blatt abspielen kann, ohne vorher drauf geschaut zu haben oder müssen selbst gute Pianisten vorher das Stück einstudieren, um es spielen zu können? LG Francisco

[@Klavierlehrer]

In meinem Online Kurs gibts einen Ansprechpartner. Schreib mit gerne eine Mail, oder ruf mich an: 089 8128090,

[@Javier12041985]

Haben Sie vielen Dank.. werde gerne darauf zurück kommen 👍😉

[@Klavierlehrer]

Am besten bin ich abends zu erreichen.

[@Javier12041985]

Ich danke Ihnen vielmals für Ihre weiterhilfe 🙂 ich werde mich bei Ihnen melden. LG Francisco

[@Klavierlehrer]

per Email erhalten: "Ich habe Euch beiden gehört. Ich weiß es nicht mehr, wie geht es, dass ich ein Kommentar auf deiner Seite schreiben, daher hier, mit meiner Erlaubnis, Du kannst es veröffentlichen. Ich bin eine ältere Dame, die sich ein Kindertraum jetzt verwirklicht: Klavier spielen. Als ich bei Dir, Franz, online angefangen habe, konnte ich fast NIX. Mit viel Mühe habe ich versucht, die Noten zu lernen ( und bin immer noch am Lernen). Daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen: ganz intuitiv können die meisten Menschen kein Klavier lernen. Aber auch, nur mit Noten ( also „vom Blatt lesen“ ) reicht es auch nicht. Beide Methoden sind, meiner Meinung nach, unbedingt notwendig, aber man sollte mit den Noten und mit dem Kennenlernen des Klaviers anfangen. Ich glaube, Gorden ist wirklich ein TALENT, nur für den Rest der Menschen gilt: Theorie first! Und ich bin immer noch dankbar, dass Du mir das beigebracht hast. Zurzeit improvisiere ich auch selbst ( das war ein innerlicher Drang!) aber die meiste Zeit verbringe ich mit „Üben“."

[@Klavierlehrer]

" Theorie first!" würde ich nicht bestätigen. Theorie und Praxis sollten Hand in Hand gehen, wobei die Theorie immer der Musik dienen muss.

[@petraweise6494]

Da kann man auch fragen: "Braucht man wirklich Bücher, um lesen zu lernen?"

[@piano.university]

😅

[@petipeti8482]

Da es um musikalische Äußerung geht, hinkt der Vergleich erheblich, da wir alle, bevor wir lesen gelernt haben, intuitiv durch Nachahmung bereits sprechen gelernt haben.

[@petraweise6494]

@@petipeti8482 Sprechen ist nicht Lesen - Singen ist nicht Klavierspielen.

[@petipeti8482]

@@petraweise6494 Die Analogie wäre, dass man ohne Lesen zu können nicht sprechen kann. Die Analogie ist nicht, dass man Noten lesen können muss, um Komponieren zu können 🙂

[@martin-lutherngnoubamdjum9247]

Bin geerdet, danke euch beiden! möchte von euch beiden viel mitnehmen auf meinem trip bald paar city-fußgängerzonen- acts ohne viel proben aber mit gesang mutig auf asphalt zu legen. hab wenig notenleskenntnisse aber versuch songs nach akkordnamen und variationen "auswendig zulernen" Also, hab euch im "gepäck"! Reespekt!!! Ciao euer Luther haha, klasse !

[@piano.university]

Das wirst Du schon rocken, Luther :-) In den Fußgängerzonen ist die optische Performance ja mindestens so wichtig wie das Spielen. Und Noten werden viel zu oft vom Notenpult geweht. ;-)

[@stereokizz]

Meine Philosophie ist: "Musik mit Liebe/Leidenschaft" praktizieren.

[@Klavierlehrer]

Gute Philosophie!

[@hristodimitrov1755]

Eigentlich ist keiner von beiden Noten frei, der Gorden hat auch mit die Noten angefangen und darauf aufgebaut. Für mich ist kein echrer Vertreter der "Noten Freiheit". Die Musik ist eine Sprache und die soll mal lesen und verstehen können. Ich liebe es wen der Franz sagt "Du must wissen was du spielst" :)

[@piano.university]

Das stimmt. Ich habe mit Noten angefangen. Aber was hättest Du geschrieben wenn ich keine Noten könnte? 😊 Ich habe 30 Jahre lang viele Techniken erlernt von Jazz bis Klassik, Orchester und Pop in über 2000 Auftritten. Und jetzt in meinem Kurs unterrichte ich das, was ich für das beste halte.

[@hristodimitrov1755]

Ich hette behauptet das du die viele Erfolge gar nicht erworben hättest ohne die Noten Basis die du zum Glück hast.

[@jordambee]

@@hristodimitrov1755 hehe... 😄 Stimmt. Aber ernsthaft, das was ich hier spiele ist "parallel" zu den Noten entstanden. Ich habe es nicht darauf aufgebaut. Was mir geholfen hat, ist sicher klassische Fingertechnik. Aber wie gesagt, auch wenn das für Notenspieler schwer zu glauben sein mag: das Intuitive, das ich hier spiele , ist nicht aus den Noten heraus entstanden.

[@gotthardstolle9736]

Dieser Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf. Die gesamte Klavierschule von Gordon November ist alter Wein in neuen Schläuchen. Neu daran ist buchstäblich nichts. Lediglich die Darbietung der Musiktheorie ist modern und lebendig. Gordon erklärt ansonsten unablässig Musiktheorie (Tonleiter bis Harmonik) aus alten Schullehrbüchern. Vom Intervall über die Akkordschichtung und Akkordfolge, siehe Quintenzirkel, ist alles wie gewohnt zu lernen und zu beherrschen. Insofern und nur so greift tatsächlich sein Köderwort 'intuitiv': Du hast eine Unmenge an musiktheoretischem Wissen gespeichert - dann fließt es tatsächlich aus dir. Suggerieren will Gordon mit dem Begriff allerdings, als ginge alles wie von selbst - nichts als Bauerfängerei!!!

[@gamer-zm3bi]

Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von Noten. Musikalisches Talent wird nach Gordon durch die sogenannte Audiation definiert. Soll bedeuten, dass man sich Musik in seinem Kopf vorstellt und versteht. Das habe ich gut gelernt, weil ich Klavier ohne Noten ausschließlich mit Hilfe angewandter Musiktheorie und Gehörbildung gelernt habe. Wenn man nach Noten spielt, muss man sich die Melodie nicht im Kopf vorstellen und man muss sich auch über Musiktheorie keine Gedanken machen. Das Schöpferische bleibt auch auf der Strecke. Selbst angehende Studierende im Fach Musik haben oft enorme Defizite in Gehörbildung, weil ihr Gehör durch das Spiel nach Noten nicht trainiert wurde. Das selbe gilt für die Musiktheorie. Noten lesen kann ich nach wie vor nur langsam am Klavier, aber trotzdem habe ich das Musikstudium sehr erfolgreich abgeschlossen und unterrichte Musik an einem Gymnasium.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank für deinen Beitrag! Super, dass du dein Musikstudium sehr erfolgreich abgeschlossen hast und jetzt Musik an einem Gymnasium unterrichtest. Um Missverständnissen vorzubeugen, du zitierst Edwin E. Gordon und nicht unseren Gordon November. Haha, musste ich erstmal googeln. Schade, dass du kein Freund von Noten bist, sie sind doch ein eine geniale Erfindung und ein wunderbares Werkzeug. Wo wäre die Musik heute, wenn es keine Notenschrift gäbe? Aufgrund langjähriger Erfahrung in Prüfungsvorbereitung kann bestätigen, dass viele angehende Studierende im Fach Musik oft enorme Defizite in Gehörbildung haben. Das heißt aber nicht, dass die Noten daran schuld sind. Der Fehler liegt tatsächlich in schlechtem Unterricht. Wenn man ausschließlich mechanisch nach Noten spielt, passiert genau das, was du beschrieben hast. Gute Blattspieler haben sofort eine Klangvorstellung, schon beim ersten lesen. Und das muss von Anfang an trainiert werden: z. B. Durch das Schreiben von Noten, natürlich musikalisch sinnvoll, durch das Komponieren kleiner ein- und dann ach mehrstimmiger Melodien, viel vom Blatt singen, analysieren der Noten, auch "zwischen den Zeilen" lesen usw. Gerade das "Schöpferische" soll nicht auf der Strecke bleiben. Für mich gehört alles zusammen: Gehörbildung, nach Gehör spielen, improvisieren und komponieren (auch schriftlich) Weiterhin viel Erfolg und viel Freude beim Unterrichten!

[@veloCity127-g6m]

Wie heist es doch: "Es gibt viele Wege zum Gipfel, aber die Aussicht ist immer die gleiche."

[@Klavierlehrer]

Ja, so ist es und „rauf auf den Berg“ muss man so oder so. 😉

[@Tonkaempfer]

....die Welt ist bunt und jeder muß seinen musikalischen Weg finden. Noten und Harmonielehre als Grundlage ist nach meiner Meinung elementar wichtig, aber auch das freie Klavierspiel, dass leider viel zu wenig Beachtung findet bei den Lehrenden. Nicht jeder will später hauptsächlich Klassik spielen, wie Gordon schon sagt....;-)

[@Klavierlehrer]

Ja, so sehe ich das auch.

[@ritaflint3753]

Interessant ,dass meistens durch Schwierigkeiten etwas neues entsteht.....ist nicht wirklich zu erklären....danke für die Erklärungen .

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne!

[@alexhubertkollenda5805]

Ich finde euch beide klasse. Aber ich finde es besser wenn das improvisierte den Wiedererkennungswert des Original behält.

[@Klavierlehrer]

Das freut mich! Beim Improvisieren geht man natürlich weg von Original. Ein gewisser Wiedererkennungswert kann aber trotzdem erhalten bleiben. Experimentiere damit!

[@Kma11111]

Hmm. Nein. So richtig überzeugt mich das alles nicht. Es ist, als ob ein Radrennfahrer und ein Mountainbiker über die richtige Technik reden wollten. Ja, es geht jeweils um Fahrräder - aber doch handelt es sich um zwei Welten. TITSCHER lehrt klassisch Klavier auf der Basis von Noten und NOVEMBER lehrt freies Pop-Klavier ("Für Elise-Typ"vs. Barpianist). Beides ist wunderbar, aber kein "System" schließt das andere mit ein.

[@Klavierlehrer]

Ich kenne einen leidenschaftlichen Radler. Der hat ein edles Straßenrad und ein ebenso teures Mountainbike im Keller. 😉👍 Leider kann er nicht mit beiden gleichzeitig fahren. Aber der Vergleich hinkt. Klassische Klavierausbildung und freies Bar/Poppiano schließen sich nicht aus.

[@Kma11111]

@@Klavierlehrer Das finde ich ein gutes Fazit. Die Liebe zum 🎹 ist groß und umschließt beide Arten. Ich bin übrigens ein Teilnehmer Ihres Kurses und habe die Klaviernoten durch Sie sehr schön lernen können, (klasse: C-Turm). Man sollte wirklich keine Angst vor Noten haben.

[@Klavierlehrer]

Das freut mich!

[@piano.university]

Ich habe auch beide Räder in der Garage. Bei diesen Spritpreisen bin ich ganz froh drüber.😅 Hab gerade für 2.17 Eur getankt 😭

[@alexanderbauer6415]

Danke das ihr die Vergebung und den Frieden Jesus bezeugt habt. 😊

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne!

[@fazlijadedic3678]

Brauchen sie sich nicht entschuldigen. Noten sind Musik Sprache.

[@piano.university]

Ich bezeichne Noten als Musik-"Schrift". Das "Sprechen" am Klavier geht auch ohne Schrift - nach Intuition 🙂 (zumindest, wenn man das will)

[@marieotto153]

@@piano.universityda muß ich ihnen widdersprechen. Musik iIST eine Sprache und die Töne unsere Wörter. Ich könnte mit einem Chinesen mich über Musik problemlos verständigen, aber nicht mit ihm mit Wörtern reden, da ich die gesprochenen Wörter nicht verstehe. Aber ich verstehe seine Musik. Mit Musik kann ich viel eher Emotionen zeigen, als ich es mit Wörtern könnte. Ich bin Klavierlehrerin und habe mal einen Autisten, der nicht sprechen konnte, unterrichtet. Über die Musik konnte ich mit ihm komunizieren, was sehr faszinierend war, aber nicht mit Wörtern….. Musik ist eine Sprache😊

[@Nonconform14]

bei mir geht es von Anfang mit Noten UND Improvisation, erst leichte Kinderlieder nach Gehör,sauber, freies Fantasieren ,prima vista, (Wilhelm Keilmann), habe seit 4o Jahren absoluten Erfolg.Ziel : Konzertreife, bei längeren Mozart-Beethoven -,Sonaten, Wohltemperiertes Klavier ,Bach u. Chopin -Etüden geht ohne Noten überhaupt nichts !! Natürlich mache ich auch Blues,Boogie,Rock, Jazz ! Also die "crazy Klassiktheorie" , wie Hr. N. so flapsig sagt ,muss jeder Wirkliche ,ernsthafte Musiker oder auch guter Amateur beherrschen,alles Andere ist halt Dilettantismus.Kenntnisse in Musiktheorie erweitert die Möglichkeiten des Improvisierens enorm.Ich hatte auch Unterricht bei einem prof. Jazzpianisten,Gott, wenn du da nichts von alterierten Akkorden verstehst, der schickt dich gleich wieder weg!zB. : A +5 - 9 /13 ,wie geht dieser Akkord?der muss sofort da sein.Ich red halt jetzt von wirklicher Freiheit...alle Schüler lernen das bei mir ohne Schwierigkeiten, u. die wollen bei weitem nicht alle Konzertpianisten werden!Viele 17 18, 20 lährige merken dann begeistert, dass man Jazz lernen kann, auch bis zu den "leichteren" Chopin-Etüden kommen kann.Da herrscht dann die echte Freiheit u. Souveränität ,weil auch die Fingertechnik da ist, die man gaaanz einfach braucht!! Sowohl Klassik wie Jazz ,richtiger Boogie, auch Barmusik verlangen sehr gut Tech ik ,s. Simon Schott ! Wer sich mit etwas Schlager, Pop, Weihnachtsliedern,so a la Claydermann ua. begnügt, ist ja nicht verboten,oder? Die allermeisten Schüler von mir wollen früher oder später zu Höherem !

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg! Sehe ich alles genauso. Damit ich dich richtig verstehe: „…ohne Noten geht überhaupt nichts…“ bezieht sich auf die Einstudierung. Auswendig lernen deine Schüler schon, oder?

[@volksmusiken]

Braucht man wirklich ein Klavier mit so einer unstrukturierten Klaviatur? Beim Janko-Klavier hat man doch in allen Tonarten den gleichen Fingersatz: kzbin.info/www/bejne/o3SbaYCqZbarrLM

[@Klavierlehrer]

Die Klaviertastatur ist sehr gut strukturiert: 2 schw. Tasten - 3 schw. usw. Durch die Haptik der Tastatur lassen sich die tasten leicht blind finden. Du kannst die Tasten gut "ertasten". Das ist beim Janko-Klavier nicht möglich, da sich alles gleich anfühlt. Ich kann da aus Erfahrung sprechen. Als Kind habe ich chromatisches Knopfakkordeon mit 5 Reihen gelernt, das ist so ähnlich wie das Janko-Klavier. Bei technisch schwierigen Stücken können die kleinen Knöpfe sehr friemelig werden. Auch wenn sich Liszt und Rubinstein angeblich positive geäußert haben, das Janko-Klavier konnte sich nicht durchsetzen. Auch der Versuch von Peter Reinert hat daran nichts geändert. Sein Video ist übrigens schon 8 Jahre alt. Daran wird sich auch nichts ändern - zu recht.

[@marieotto153]

Das Klavier ist sehr logisch und einfach aufgebaut. Wir orientieren uns an den schwarzen Tasten ( 2er und 3er Gruppen). Um die schwarzen 2er Gruppen liegen auf en weißen Tasten C D E und um die schwarzen 3er Gruppen liegen F G A UND H 😊 Das C was in der Mitte des Klavieres liegt, ist das Mittel C. Hier trennen sich der Violin- und Baßschlüssel Bereich. Über dem Mittel C sind die Hohen Töne, die im Violinschlüssel geschrieben sind und unter dem Mittel C sind die tiefen Töne, die im Baßschlüssel geschrieben sind. Lg

[@berndg.9331]

Genau Gordon, ich kann die Barmusik nicht mehr hören ,so gefühllos im Gegensatz zur klassischen Weise von Franz.Aber wie vieles im Leben Geschmacksache.

[@Klavierlehrer]

Ja, vieles ist Geschmackssache. Barmusik kann man schon auch gefühlvoll spielen und ich finde Gordon macht das sehr gut.

[@berndg.9331]

@@Klavierlehrer JA er macht es sehr gut ,aber mein Problem ist die Barmusik auf jeder Klavierlernplattform.Es war nicht persönlich gemeint und zu spontan reagiert.Pardon !

[@fd-br6uw]

Wieso könnt ihr nicht zusammen spielen? Das erlaubt die Technik nicht? Das kann doch nicht sein!

[@Klavierlehrer]

Live übers Internet geht es leider nicht so einfach. Das liegt an der Verzögerung der Datenübertragung (Latenz) Mit den gängigen Anwendungen (Zoom, Skype, FaceTime) geht es nicht. Kennst du ein Programm für latenzfreie Daten Übertragung?

[@fd-br6uw]

​@@Klavierlehrer Hallo Franz, danke für deine Antwort. Nein, ein solches Programm kenne ich nicht. Gut, dass wir das Missverständnis aufklären konnten. Ich bin nämlich nicht die einzige, die dachte, dass eure unterschiedliche Klaviertechnik ein Zusammenspiel nicht erlaubt.

[@Klavierlehrer]

@@fd-br6uw Nein an unserer Klaviertechnik liegt es nicht. Im Video haben wir ja gesagt, dass wir uns mal live treffen wollen und dann können wir zusammenspielen.

[@1me0815]

Ja Generalbass spiel ..

[@Klavierlehrer]

Ja, interessantes Thema!

[@barbaraweideneder5712]

Das ist sehr ungewöhnlich, was ihr beiden Männer da hinbekommen habt: miteinander reden, aufeinander hören, sich entschuldigen. Wenn eine Frau dabei gewesen wäre, wäre es noch schwerer gewesen - oder wieder leichter? Jedenfalls höre ich gerne zu. Auch vor allem was die Pädagogik anbelangt. Leider weine ich oft dabei, trigger, das katholische Patriarchat hat mir brutal weh getan.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen offenen und ehrlichen Kommentar! 😊 Es freut mich, dass unser Gespräch dich angesprochen hat. Kommunikation, Zuhören und Verständnis sind so wichtig, gerade auch in der Pädagogik. Es tut mir leid zu hören, dass dich diese Themen so berühren und schmerzhafte Erinnerungen auslösen. Ich hoffe, dass der Austausch hier und die Musik dir ein Stück Trost und Inspiration geben können. Danke, dass du deine Gedanken teilst!

[@eddiebitmail]

Aufgrund diesen Beitrag, bin ich auf Gordon neugierig geworden und bin über das Web auf seinen Piano Kurs intuitiv Klavier lernen gestoßen. Dabei musste man erste einmal eine geschlagene Stunde seine von ihm vorgetragene Laudatio auf den Kurs anschauen, bis man endlich den Link dazu bekommen hat. Dabei betonte er auch wie wichtig es ist,keine Lebenszeit zu vergeuden. Eine Stunde meiner Lebenszeit hat mich das schon gekostet und das wortwörtlich. Nachdem ich den Kurs gekauft habe, war dass die größte Enttäuschung bei einem Kauf eines Onlinekurses, das ich jemals hatte. Ich dachte, icvh bekomme einen Klavierkurs, aber das ganze ist eher ein therapeutisches Coaching,was man eher bei Teamevents in Firmen kennt. Hab sofort storniert und 1 Stunde + Lebenszeit vergeudet

[@piano.university]

Tut mir Leid, dass der Kurs nicht für Dich gepasst hat. Trotzdem möchte ich Deiner Aussage widersprechen. Wie Du in Deiner Kündigungsmail geschrieben hast, hattest Du nur eine Lektion (die Willkommenslektion) (von über 200) angeschaut. Hättest Du auch die anderen Lektionen gesehen, hättest du gemerkt, dass Du ganz viele spaßige Lektionen verpasst hast. Du hättest ja 14 Tage lang kostenlosen Zugang gehabt. Wenn Du jedoch denkst, dass Du ohne den Kurs schneller und erfolgreicher bist, war die Kündigung sicherlich die richtige Entscheidung für Dich. Alles Gute.

[@eddiebitmail]

@@piano.university Hallo Gordon, ich habe mir ein Lektion angeschaut, wo 6 Minuten über das C gesprochen wird,wo es sich auf dem Klavier befindet. Da schau ich mir lieber Dr K an.Ich habe auch ein paar Lektionen angeschaut über Lieder nach Gehör spielen,irgendwas mit dem OSKAR System. Ohren Singen den Rest hab ich vergessen. Viel mehr hab ich dann auch nicht mehr angeschaut,denn ich habe nichts neues gelernt. Dein Werbefilm war sehr interessant und man hoffte irgendwann den Link zu bekommen,um deinen Kurs zu kaufen. Der kommt aber wirklich erst nach einer Stunde und man kann nicht vorspülen. In diesem Film wirbst du mit nicht verlorene Lebenszeit, welches man mit Tutorials wohl erleiden soll. Nachdem ich dann endlich den Kurs gekauft habe, war das wirklich eine Enttäuschung. Klavierspielen findet wenig statt, die meiste Zeit redest du. Das hat mir echt Lebenszeit gekostet. Tutorials kosten im Gegensatz zu deiner Ansicht keine Lebenszeit. Da gibts einen Christian Fuchs,hervorragende Tutorials ohne Noten. Ich habe auch Onlinekurse von Glen Rose gekauft, auch ohne Noten und ganz bestimmt keine verlorene Lebenszeit, Kent Hewitt sei da auch zu nennen,Jazer Lee hab ich auch viel gemacht. Bei all denen kann ich nicht von verlorener Lebenszeit sprechen. Das mit verlorener Lebenszeit hast du im Raum geworfen und leider musste ich erkennen, das hatte ich nur in deinen Kurs

[@Klavierlehrer]

Ja, da ist was dran!