Brennholz, Buche, nach 5 Monaten trocken, stockiges Holz zum Heizen?

Buchenholz, gleich in handliche 20-25cm Stücke gesägt, mit einem Dach über dem Kopf und guter Luftzirkulation ist in 4-5 Sommermonaten bestens zum Heizen geeignet.
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Vielen Dank

[@SelbstversorgerRigotti]

Hallo Lothar, ich habe das Messen der Holzfeuchte mal so gelernt: Das zu messende Stück Holz mit einer Axt frisch aufspalten und dann an der Spaltfläche quer zur Faser messen. Nur so kann man erkennen, wie feucht das Holz innen noch ist. Liebe Grüße, Florian 😀

[@2augen1nase]

Da hat der Herr Rigotti absolut Recht! Je nach Lagerort / Lagerart kann das Holz zwar trotzdem schon nach so kurzer Zeit ofenbereit sein - mir wurde beim Forst damals allerdings empfohlen, Hartholz mindestens 1,5-2 Jahre zu lagern, da es eben sehr lange zum Abtrocknen braucht. Wir hatten dieses Jahr natürlich einen brutal heißen Sommer - aber spannend wäre tatsächlich mal der Vergleich der Messwerte am Hirnholz (wie im Video gezeigt) und im Kern des Stückes (also aufgespalten und mit der Faser) - und das auch bei Stücken, die mitten aus dem Holzstapel kommen.

[@antik-greef]

Danke für den Hinweis. Habe gerade nochmal diverse Holzstücke gespalten und innen gemessen. Max. 12,8% .

[@2augen1nase]

@@antik-greef Na dann! Feuer frei!!! ;-)

[@SelbstversorgerRigotti]

@@antik-greef perfekte Restfeuchte 😀 der Winter kann kommen

[@herrpension1280]

Bei dem ersten Video ging es ja glaube ich auch nach Gewicht, da entfällt es ja mit dem Spalten

[@marcoroose9973]

Ich habe immer zwei Holzkisten neben dem Ofen. Sobald eine davon leer ist wird die wieder voll gemacht und unter die andere gestellt. Auf diese Weise steht das Holz immer ein bis zwei Tage neben dem warmen Ofen, bevor es verheizt ist. Das bringt meiner Erfahrung nach auch nochmal etwas, was die Feuchte angeht. Mein Schornsteinfeger gratuliert mir jedenfalls immer zum Zustand meines Schornsteines.

[@vomGoldberg]

So machen wir das auch immer 🙈🙈 und unsere lobt auch jedesmal beim Kehren des Schornsteins ☺️ allerdings decke ich die Kisten zu, damit kein Ungeziefer rumkrabbel, wohin es nicht soll🤣

[@XX-jp3pg]

Ich mag ihn, er hat Charakter und Wissen

[@haraldkissel2759]

Im Gemeindebackhaus wird mit einer Anfangshitze von ca.315°C gebacken. Die Hitze ist langanhaltend und wir backen in mehreren Gänge verschiedene Backwaren. Die Hitze ist für das Brot nicht zwingend der Grund fürs "Verbrennen". Es kommt auf das Klima im Backofen und auf den Teig (Feuchigkeit, Salzgehalt, Teigruhe, etc.) an. Aber auch hier kommt es viel auf Erfahrungen an und jeder Backgang hat seine eigene Regeln. Gruß aus dem Remstal

[@dr.christianrapp]

Dazu gibt es eine Studie von Höldrich et al.(2006), Rationelle Scheitholzbereitstellungsverfahren. Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe. Auf Seite 229 wird zusammengefasst, dass Buche, Fichte und Kiefer unter geeigneten Bedingungen schon nach weniger als einem Jahr unter 20% Wassergehalt kommen können.

[@dr.christianrapp]

Und vergessen. Danke für das Video!

[@kdks7843]

Nach meiner Erfahrung sind auch Ahorn, Birke, Tanne und Kiefer nach spätestens einem halben Jahr trocken. Ich lagere das Holz, wie bei Ihnen im Film beschrieben.

[@kaimiller8375]

Nur ein kleiner Tip. Die Holzfeuchte misst man am besten, einen Scheit spalten und in der Mitte messen, ist genauer.

[@antik-greef]

Danke für den Hinweis. Dem stimme ich voll zu.

[@hermannschaefer4777]

Der Sommer war extrem trocken - also nicht nur der wenige Regen, sondern die Luftfeuchtigkeit war sehr gering. Kein Wunder, daß das Holz so schnell trocken wird. Dürfte sich in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten auch so fortsetzen. Ist mir auch aufgefallen, daß selbst Holz aus dem Sommer schon fast trocken genug zum Heizen ist. Einerseits erfreulich, andererseits auch erschreckend...

[@michael-johannosarko7443]

Moin das ist auch meine Theorie habe dieses Jahr alles frisch klein gemacht es ist schon schön getrocknet das sehe ich auch am Volumen. Sehr schönes video Danke

[@wurzelsepp8488]

Ich bin Forstwirt und heize schon jahrelang im Winter mit Holz, dass ich im Frühjahr auf Ofenlänge im Trockenen aufgesetzt habe. Ich habe überhaupt nicht den Platz, um für mehrere Jahre Brennholz zu lagern. Der Kaminfeger ist zufrieden mit der Holzfeuchte.

[@Abc13359]

Vielen rechtherzlichen Dank für die informative Anleitungen des guten, altmodischen Ofens. 💞🍀🕊️ Hier in der Türkei 🇹🇷 sind sie heutzutage immer noch in den überwiegend meisten Haushalten gang und gebe. Gerade aktuell wegen der Naturkatastrophe in Ost- Anatolien sind die Preise drastisch gestiegen. Laut den Ortsansässigen und Verwandten und Bekannten der Erdbebenopfer berichtet man dort, dass derzeit alles drunter und drüber läuft, sei es ökonomisch-finanziell oder aber auch ökologisch-naturell. Na ja, wie dem auch sei. Jedes Volk ist seines Glückes Schmied!!! Wenn ich an die deutsche Arbeitsdisziplin und Leistung mit fleiß und Schweiß bedenke, da fehlt eine ganze Menge von, hier in der Türkei 🇹🇷!!! Auf jeden Fall wünsche ich dir "Alles Gute und Alles Liebe". Macht's gut und bis dann, Tschüssi!!!🙏😇👼 Liebe Grüße aus Simav. Sami Kara (männlich,44, Verputzer/Stuckateur) 🙋 Ort: Simav 🏞️ Provinz: Kütahya 🌍 Land: Türkei 🇹🇷

[@woodallround]

Danke für die guten Informationen

[@peterschmid5375]

Ich finde den Beitrag sehr interessant. Mir fehlt nur die Feuchtemessung, wenn Sie die Scheiter mit 5 Monaten in der Mitte durchschneiden, und nochmals an den Stirnflächen messen. Wenn der Wert dann auch noch niedrig bleibt, dann wäre ich sicher, daß das Holz gut zu verheizen ist.

[@antik-greef]

Wie ich in einem unten stehenden Kommentar bereits sage, hat diese weitere Messung, die ich dann durchgeführt habe, nur 1 % höhere Werte. Bei einem Restfeuchtegehalt von unter 20% spielt das keine Rolle. Ich selber würde mich aber nie auf so ein Gerät verlassen. Daher habe ich ja auch, wie es das Video, welches ich verlinkt habe, zeigt, über diese 5 Monate die Gewichte der Holzscheite genau dokumentiert. So weiss ich jetzt: für alle Zeiten: Wenn ich mein Buchenholz so stapele wie bisher ist es nach 5 Monaten so trocken, wie es nicht mehr trockener wird. Egal ob viel oder wenig Sonne. Der Haupttrockner ist der Wind.

[@peterschmid5375]

@@antik-greef Danke!,

[@fridtjofnansen6743]

Ansonsten muss man Brennwerttechnik realisieren, das geht auch mit primitiveren Mitteln. Dabei ist es wichtig Abgase auf unter 55°C zu kühlen, um das Wasser auszukondensieren. Wegen schlechter Verbrennung muss das Feuer Isoliert werden, damit trotzdem hohe Temperaturen erreicht werden können. Braunkohle wird trotz Wassergehalt von bis zu 60 % frisch verbrannt. In Deutschland nicht so verbreitet, aber sehr interessant sind Rocket Mass Heater. Hier der Wikipedia-Artikel: de.wikipedia.org/wiki/Rocket_Mass_Heater würde sogar zum Kanal und dem Heizverhalten des Regisseurs passen.

[@deus-sued-autark]

Die alten sagten immer 2 Jahre Buche , Eiche gern auch 3 . Nun ich nehm es in die Hand . Hab jetzt so viele in der Hand gehabt . Für die genauen , es gibt eine Studie von den Holzwärmern in Straubing

[@ThomasvonWelt]

Interessant. Dankeschön

[@andreasschulz5927]

An der Stirnseite das Holz messen 🤔. Vielleicht mal ein großes Stück von der Mitte und einmal durchhacken und dann messen. An der gespaltenen Fläche .

[@zollnerkarlheinz9961]

@Andreas Schulz. Jetzt haben wir den MesswertSchwindler auf frischer Tat ertappt. Halbes Jahr für ofenfertiges stimmt schon, innen hast geschätzte

[@vontharandt925]

Wieder mal ein sehr guter Beitrag . Danke dafür . Wie sieht es eigentlich mit Astholz aus ? Muß das auch zwangsläufig gespalten werden ? Viele Grüße aus den Soonwald

[@sebastiankreipl5000]

Passt es in den Ofen rein, sollte die Frage sein

[@Audioventura]

Hallo Lothar! Die stockige Buche wird ja unter anderem auch als Eisbuche für teuer Geld verkauft. Meinst du man kann normale Buche selbst zu stockiger Buche umwandeln?

[@antik-greef]

Klar, einfach draußen liegen lassen. Kleine Stücke werden, wenn sie übereinander liegen, mit Sägespäne bedeckt sind, oder anderweitig nicht richtig austrocknen können, dann in der Regel von Weissfäule befallen.

[@herrpension1280]

Was genau entnimmt der Pilz dem Holz eigentlich, dass es so schnell leichter wird. Obwohl es ja lange noch nicht zerfallen ist

[@urmelausdemeis3495]

Das würde mich auch interessieren

[@Rothammel1]

Cellulose, Hemicellulose und Lignin werden abgebaut

[@AABB-kh9hv]

euer Ofen ist von seiner Heizleistung schlecht, ich habe jetzt umgestellt auf einen österreichischen Küchenherd mit Wassertasche, ich brauche sehr viel weniger Holz, heize koche und backe damit, solltet ihr auch mal überlegen, zumal das eure Hauptheizquelle ist, die auch keine BImsch hat wie man sieht