Cannabis und Arbeit unter einen Hut bringen?

Als Cannabispatient musste ich erstmal herausfinden, wie ich meine medizinische Cannabistherapie mit der Arbeit unter einen Hut bringe. Leider gehöre ich nicht zu Jenen, die unter Cannabiseinfluss total kreativ sind und die besten Songtexte schreiben oder anderweitige grandiose Ideen entwickeln. Ich gehöre eher zu den Cannabispatienten, die nach der Einnahme "gechillt" also etwas träge werden und dann entspannt einen Film oder Serien schauen oder sich unterhalten. Das heißt, insbesondere in jüngeren Jahren, verfiel ich gerne mal in einen der bekannten "Laber- oder Fressflashs". Zu Essen finde ich dann wirklich großartig. 🥘🍱
Das bedeutet, eigentlich bin ich beim Arbeiten unter Cannabiseinfluss nicht sonderlich produktiv und kreativ. Ich bin zwar durchaus im Stande zu arbeiten, bin aber manchmal etwas unkonzentriert. Viel lieber würde ich mich dann mit spaßigeren Dingen beschäftigen. Und dazu kommt vermutlich, dass sich beim Arbeiten unerwartete Fehler einschleichen können. Deswegen strukturiere ich meine Medizinal-Cannabis-Therapie so, dass ich meine Medikamenteneinnahme erst nach der Arbeit, also gegen nachmittags oder abends, starte. Im Normalfall zieht sich meine Cannabispatient Inhalation dann bis in die Nacht hinein. Eben solange bis ich schlafen gehe.
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Ich muss sagen, für mich persönlich ist das der beste Weg, meine Arbeit und meine Cannabistherapie umter einen Hut zu bringen. So ist mir eine produktive und qualitative Arbeit möglich und meine Symptomreduktion ist gewährleistet.
Aber wie handhabst Du das eigentlich als Cannabis Patient oder Konsument? Machst Du das wie ich? Beginnst Du mit der medizinischen Cannabis Einnahme erst abends nach der Arbeit? Oder genießt Du das Privileg, auch unter Cannabiseinfluss konzentriert und ganz normal arbeiten zu können? Vielleicht ja sogar ganz besonders kreativ und produktiv? Schreib mir gerne Deine Erfahrungen in die Kommentare.
Dir alles Liebe und gesundheitlich alles Gute! Dein Manuel

[@kinderehre2309]

Ich bin auch so einer, auf der Arbeit dampf ich gar nicht sondern nur wenn Freizeit ist und da hat es echt Vorteile. Auf der Arbeit nutze ich den Überhang vom Abend davor.

[@healnature6982]

Nice, dann geht’s dir wie mir. 🤙🏽 Find ich auch. Ich komm super zur Ruhe dann und stress mich überhaupt nicht mehr.

[@kinderehre2309]

@@healnature6982 sehr gut, son Überhang ist schon was feines, der Körper ist tiefenentspannt, der Geist dadurch auch und man kann das Leben besser genießen.

[@healnature6982]

Da hast Recht. Ich nehme es vordergründig aus medizinischen Gründen. Und ich kann nur sagen, Cannabis hat mein Leben wieder so positiv geswitcht, dass es mir wieder Spaß macht und ich echt wieder gerne lebe. 🌦️⛅️🌤️☀️💚🍀 Einfach nur stark wie viel die Pflanze einem geben kann, egal in welcher Lebenslage. Im Grunde ist es bei dir ja auch eine positive gesundheitliche Entwicklung, wenn du dich dadurch besser fühlst und besser durch den Tag kommst. 💪🏽

[@kinderehre2309]

@@healnature6982 du sagst es. Und das krasse ist was mir auffällt das fast jede Sorte einen tick anders wirkt. Teilweise sehr subtiel und ich kenne eine Sorte frühestens nach einem halben Jahr wie sie genau wirkt. ......... So by the way Big Pharma verdient nach wie vor genauso viel Money wie immer, die haben keinen großen Verlust, selbst wenn es Global legal wäre. Das ist so eingespielt, das geht nie mehr weg. Ups weg vom Thema gekommen. Welche Sorte ist den dein Renner?

[@healnature6982]

Ja, safe das stimmt. Gefühlt jede Sorte wirkt anders. Okay spannend, wie meinst Du das, dass Du eine Sorte erst nach einem halben Jahr genau kennst? In welchem Kontext? Bei mir bezieht sich die Wirkung zum Beispiel auf den Darm und da merke ich es zum Beispiel echt ziemlich schnell, ob und wie gut sie mir hilft. Und ansonsten: Pharmaunternehmen, die gute Cannabismedikamente launchen, sollen von mir aus auch gerne gut dran verdienen. 😄 Zurzeit mag ich total gerne Bucket List und GMO. Und Du?