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Während der letzten Eiszeit, die vor 20.000 Jahren endete, wurde die eindrucksvolle Molerlandschaft auf Fur geformt. Der Moler ist aber viel älter und besteht hauptsächlich aus Kieselalgen, die vor 55 Mio. Jahren im Meer lebten.
Knudeklinten ist ein Steilhang aus Moler, auch Kieselgur genannt, an der Nordwestseite der Insel Fur. Moler ist eine besondere Gesteinsart bestehend aus mehreren hundert Schichten vulkanischer Asche sowie fossilen Algen- und Lehmablagerungen.
Wir erleben den beeindruckenden Hang zuerst von unten vom Strand, als auch von ganz oben bei der eigentlichen Rundwanderung und genießen den Ausblick in Richtung Livø und Mors.
Dabei folgen wir der ausgewiesenen Roten Route, bei einigen kurzen steilen Auf- und Abstiege finden sich Seilgeländer zur Sicherheit.
Am Strand kann man sich als Hobbyarchäologe betätigen. Vielleicht hat man Glück und findet Fisch-, Vogel-, Insekten-, Reptil- oder Pflanzenfossilien. Erst unter der Aussichtsplattform an der Hauptklippe endet der Weg am Wasser entlang, wo die Felswand schließlich nahtlos ins Meer abfällt.
Die Insel bietet schöne Ausblicke auf den Limfjord. Steilhänge und hügelige Landschaften prägen die Insel - bekannt ist Fur aber vor allem wegen seiner einzigartigen Molerhänge.
Der Rundweg der roten Route findet sich hier: www.komoot.com.... Es empfiehlt sich aber vorher die Steilküste zusätzlich unterhalb der Wände zu erkunden.
Nach unserer Küstenwanderung zur Knudeklinterne im Nordwesten der Insel Fur, machten wir zunächst einen Zwischenstop am Bispehuen,
Hierbei handelt es sich um eine optisch nette Gesteinssäule. Eigentlich ein stehengebliebenes Relikt in einer Abbauhalde von Molererde. Da die Formation einer Bischofsmütze gleicht wurde sie inzwischen zu einer regelrechten Touristenattraktion. Die hier gefalteten Aschenschichten und Molererde zeugen von der Eiszeitlichen Verfaltung des Gebietes.
Weitere geht es zu einer kurzen Wanderung in den Norden der kleinen Insel im Limfjord. Hier sind die bis zu 75 Meter hohen Moränen-Hügel zu oft lotrecht stehenden Steilufern aufgeschlossen.
Am Langsted Huller führt eine Treppe die Klippen steil hinab an den Strand. Hier wandern wir entlang nach Osten und betrachten die Steilwände von unten. nach einiger Zeit führt eine weiter Treppe wieder hinauf und von oben wandern wir die Abbruchkante entlang zurück,