Chemiker fordert Plastik Umdenken: "600 Chemikalien in einem Joghurtbecher sind irre." | DER SPIEGEL

Kein Staat in Europa erzeugt so viel Müll wie Deutschland. Wie lässt sich das Plastik-Problem in den Griff kriegen? Der Wissenschaftler Michael Braungart fordert ein radikales Umdenken: Entscheidend sei, womit man verpacke.

[@ord3n]

Das wäre mal ein Thema, wo die Grünen was bewegen könnten.

[@Luis-fc4fl]

Ich finde diese Ansätze sehr interessant und gut. Sollte man mal ausführlicher diskutieren...

[@carlakolumna7614]

Wenn Gott nur 7 Tage gebraucht hat kann er es ja öfter machen

[@HansaKontortv]

Als Kind habe ich Milch vom Milchladen mit der eigenen Kanne geholt. Den Yogurt gab es dort in Flaschen zu kaufen, die man nach Gebrauch dorthin zurück brachte. Weder beider Milch, noch beim Yogurt irgendwelches Plastik. Ach ja ich habe vergessen, wir waren in den 60igern ja rückständig!

[@hugo3222]

Und beim Ausspülen der zurückgebrachten Milchkanne mit heißem Wasser hat der Bauer mehr fossile Energie verbraucht als die Herstellung samt Recycling eines Tetrapacks benötigt. Und wenn der Bauer seine Kunden nicht mit irgendwelchen Krankheitserregern beglücken wollte, hat er dafür wahrscheinlich auch noch mehr Chemikalien eingesetzt als für die Herstellung von so einem teuflischen Jogurtbecher aus Plastik nötig sind.

[@HansaKontortv]

Das ist das Ammenmärchen was die Mainstream Presse verbreitet. Um das Eröl für die Herstellung von Plastik zu fördern wird also keine Energie verbraucht? Und im Herstellungsprozeß von Plastik auch nicht? Wer seinen Verstand noch nicht bei der Bildzeitung abgegeben hat müßte von selbst darauf kommen, dass wir veräppelt werden!

[@hugo3222]

„… dass wir veräppelt werden!” Das zu erkennen, ist keine große Herausforderung. Etwas schwieriger ist es, herauszufinden, von wem man veräppelt wird. Ansonten sind wir uns ja einig. Was der Spiegel hier verbreitet, sind Ammenmärchen. Oder ist der etwa keine "Mainstream Presse"?

[@PatWallaby]

Vom energetischen her soll die PET-Einwegflasche viel besser sein, als die Glas-Mehrwegflasche im Kasten. Leider ist es mir als Verbraucher kaum möglich, zu prüfen, ob bei einer solchen Studie auch alle Faktoren hinreichende berücksichtigt wurden. Bei der Atomenergie wird ja auch alles schöngerechnet.

[@hismajestaet]

Milch direkt beim Erzeuger holen, kann man auch heute noch - und es gibt, zumindest hier in Hamburg, einige Läden, die (Demeter)Milcherzeugnisse in Glasgläsern verkaufen. Das Problem ist doch unsere Faulheit. Die Dichte an Supermärkten ist im Vergleich zu früher exorbitant gestiegen. Wer verzichtet auf die Bequemlichkeit und fährt freiwillig ne Ecke weiter um beim Bauern etwas einzukaufen?

[@haiza4life_]

keine Zeit für Plastikmüll, nächstes Jahr kommt das neue Iphone!

[@waffenfreund]

Ich finde gut, das die Typen das Zeug am Strand aufsammeln, kann man wieder neuen Müll machen. Eigentlich egal ist ja nich unser Problem kappa

[@Dimension2364]

Ich habe mich mit dem Cradle-to-Cradle Konzept beschäftigt. Das hat mir wieder viel Mut gegeben. Meiner Meinung nach wird viel zu wenig über echte Lösungsansätze diskutiert. Sattdessen reden alle nur über das Problem.

[@vaportrapwave2658]

Er ist einfach der deutsche Martyn Poliakoff. Episch

[@mlzocki]

Man zahlt pro Nutzung und nicht für ein Produkt? Hä? Man sollte lieber Arten von Plastik schaffen, die für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können und diese verbauen und am Ende so entsorgen lassen, dass gleiches zu gleichem kommt, statt es unnötig kompliziert zu machen. Plastik A, B und C sind ähnlich zueinander und können leicht recycelt werden. Also kommen sie zusammen in einen Entsorgungshaufen. Plastik 1, 2 und 3 werden in Flaschen verwendet. Also kommen die auch alle in einen Haufen. Plastik X und Y sind besonders schwer und sperrig, kommen also auf die Deponie in einen Sondermüll, wo sie dann zerkleinert werden. Auch nicht unkompliziert, aber so Gruppierungen würden es schon extrem erleichtern

[@kevinwendel3617]

Ich glaube kaum das die Industrie daran interessiert ist alles wiederzuverwenden! Dann kollabiert die Wirtschaft ja komplett!

[@luiswiench5920]

Kevin Wendel so wie es momentan ist kann es aber auch nicht bleiben wir sind jedes Jahr Export Nr 1 dieses Jahr ist die USA sogar richtig ins Minus gegangen also wird viel weniger als letztes Jahr exportiert haben am Ende des Jahres jedoch ist von der EU angeordnet das mit wachsender Wirtschaft die Löhne steigen das ist jedoch nicht der Fall also ist es verfassungswidrig Deutschland wird sich früher oder später vor der Eu verantworten müssen denn nur weil die Löhne so niedrig sind sind wir auch jedes Jahr export Schlager und die Arbeiter aus Deutschland und aus den anderen Ländern zahlen für die wachsende Wirtschaft in Deutschland !

[@Dimension2364]

Ja, die Industrie macht so eine Umstellung nicht von allein - wir brauchen politische Gesetze und Richtlinien. Aber gerade die Niederlanden beweisen momentan, dass man mit Produkten nach dem Cradle-to-Cradle Prinzip richtig ordentlich Geld verdienen kann. Vor allem aber, wäre Deutschland dann unabhängig von Rohstoffimporten aus Kriesenländern und von korrupten Wirtschaftsmächten.

[@PatWallaby]

Ich repariere vieles mit Polymorph, das ich sonst wegwerfen müsste. Meine Erfahrungen schildere ich in Videos. Das ist mein Beitrag für die Umwelt.

[@brutus696]

Erstmal Joghurt werbung xD

[@valentinbrandauer6225]

ja dann mach ma des mal!!!

[@luiswiench5920]

60-70% im Meer ist von Asien 😂😂

[@cubasfidelcastro]

Wohin wir große Teile unseres westlichen Plastikmülls exportieren.

[@luiswiench5920]

Westphalian naja genau soviel importieren wir auch :D

[@schlesier2821]

@@luiswiench5920 eben nicht

[@Millmi261]

Das erste was ich mir dachte: Ein Wissenschaftler fordert etwas, hat aber nichts anzubieten. Statt sich hier aufzuspielen sollte er lieber eine wirkliche Alternative schaffen.

[@Dimension2364]

Tatsächlich gibt es schon viele erfolgreiche Produkte, die nach dem Cradle-to-Cradle Prinzip designt sind. Trinkbares Haarspray, Wandfarbe, die Giftstoffe aus der Raumluft filtert oder ein Bürostuhl, der nur noch aus sehr wenigen Kunststoffen besteht, das alles sind Produkte, die dieser Wissenschaftler mitentwickelt hat.

[@DasCabinetofficial]

Kommt man auch früh drauf...

[@knutharnisch9728]

Das Buch und Konzept kam 2003 raus...

[@stebarg]

Sauber❣️😃👍🏽

[@samilbassajew6737]

Tausch Geschäfte wieder einführen

[@Qwerty8]

Chemiker bleib bei deinen Leisten. Was für ein Vorschlag war das, Leihgeräte? Sorry... Das ist weder sinnvoll, noch umsetzbar, dafür reichlich naiv. Der Plastikmüll alleine in Deutschland ist also das Problem? Zum Glück ist vielerorts bereits die Plastiktragetasche verschwunden, dafür gibt es jetzt die Naturtaschen aus.... mit welchem Kleber halten die Fasern eigentlich zusammen? Wir hoch ist der Bedarf an Rohstoffen für die Papiertragetaschen? - Genau. So einfach ist das nicht, aber an den Papiertragetaschen wird deutlich mehr verdient. Wiedermal ein tolles Modell, das zwar im Trend, aber gegen die Umwelt läuft. Plastiktaschen waren etwa 5x wiederverwendbar... Papier selten 2x - das noch on Top. Das ist sehr traurig. Plastik ist nicht böse, nicht im Vergleich zu Aluminium... ich fange das Aufzählen nicht an jetzt?

[@uldmedia]

Er sagt überhaupt nicht das Kunststoffe schlecht sind, sondern nur solche die nicht recycelbar sind oder die sich nur für ein Down-Cyceling eignen. Auch die Problem bezüglich Papier und vielem anderen spricht er an, wenn man sich mal etwas mit Cradel to Cradel beschäftigt und nicht schon nach einem 3 Minuten Beitrag sein Urteil fällt.

[@Qwerty8]

@@uldmedia stimmt, Geschaut hab ich es nicht zu ende. Wozu auch? Du bestätigst gerade, dass da nichts Neues mehr gekommen wäre. Vielen Dank für Deinen Kommentar. VG

[@Qwerty8]

Es ist lediglich ein Problem der Kapitalflüsse. Aber in den Kommunismus will auch keiner ;)

[@uldmedia]

@@Qwerty8 Natürlich kann in so einem kurzen Beitrag nicht umfassend auf das Konzept hinter Cradel to Cradel und welche Produkte es da schon für gibt eingegangen werden. Aber dafür gibt es ja die Suchfunktion auf KZbin, Google und Co um sich weiter zu informieren. Ja, das mit dem zahlen für 3000 Waschladungen klingt ein wenig seltsam und ist ja auch nur ein Vorschlag von ihm, um es Firmen zu erleichtern hochwertige und möglichst langlebige Produkte herzustellen. Übrigens das mit den Leihgeräten und dem Bezahlen für die Leistung ist zum Beispiel im gewerblichen Bereich bei teuren Kopierern durchaus normal. Die zahlt man auf monatlicher Basis für eine gewisse Zeit und Druckbedarf - je länger die Laufzeit des Vertrages und je höher die Druckleistung desto günstiger der Seitenpreis. Der Hersteller kümmert sich dabei um Wartung und holt das Gerät am Ende der Mietzeit wieder ab. Das klingt für Waschmaschinen im Privatbereich jetzt natürlich erstmal befremdlich, ist aber auch weit weg von "Das ist weder sinnvoll, noch umsetzbar, dafür reichlich naiv."

[@Qwerty8]

uldmedia gut, dafür hast du ja google und KZbin 😂

[@recordgfx]

Ich hasse Plastik ✌🏻️

[@paulap5275]

👍🏻

[@EinsZweiPolizeiDreiVier]

Wie kann man da nen Dislike geben ?

[@EinsZweiPolizeiDreiVier]

Bitte was ?

[@EinsZweiPolizeiDreiVier]

Hallo Guten Tag , ich hab hier einen Flacherdler kann ich den einweisen ?

[@Schulterglatze-ni6gz]

Mag sein das es ein klasse Theoretiker ist aber... das was er Labert hat rein garnix mit der Praxis zu tuhen !

[@Komprimat1111]

Wird schon umgesetzt.

[@droosterreich9459]

Also wenn man eine entsprechend konsequente Entsorgung hat ist das wohl nicht das Problem.

[@blumhenker4429]

Ich habe eine Lösung.Dann sollen die großen sich melden.

[@gamergerman6478]

Toll, dann wird er halt reich durch diese Methode Dann profitiert zumindest einer von Plastik

[@davidjoost]

from the cradle to enslave