China greift nach Europa: Ein Hafen nach dem anderen | WDR Doku

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Жыл бұрын

2014 besuchte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping den Duisburger Binnenhafen; seitdem steht Duisburg auf vielen chinesischen Europa-Karten. Denn hier landen seitdem viele Güterzüge aus China, und die Rede war bereits von einem Wirtschaftsboom für die Stadt und die Region. Doch in diesem Jahr haben die Hoffnungen einen Dämpfer bekommen…
Duisburg ist, ebenso wie zum Beispiel Lüttich oder Genua, ein europäischer Brückenkopf der Initiative „Neue Seidenstraße“, die helfen soll, China bis 2049 zur Weltmacht und zum bestimmenden wirtschaftlichen und politischen Player auf dem Globus zu machen. Der chinesische Kampf um Einfluss und Macht in Europa schlägt sich vor allem in massiven Investitionen in Logistik und Infrastruktur nieder. Zur One Belt One Road Initiative gehören ganz zentral Schienenwege, Häfen und Flughäfen, die chinesisch beeinflusst oder komplett kontrolliert werden. Befürworter versprechen sich davon ein Wachstum der Wirtschaft, Kritiker warnen vor zu großer Abhängigkeit von China.
Der Seidenstraßen-Plan schien schon rasant Wirklichkeit zu werden - bis in China wegen Corona ein Lock Down auf den anderen folgte und die internationalen Handelsstraßen und Lieferketten unterbrach und bis der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine Europa und die Welt erschütterte. Pandemie und Krieg drohen die Pläne Pekings, aber auch die seiner Partner in Europa zu durchkreuzen. Die gigantischen Infrastruktur-Investitionen in Häfen, Container-Terminals, Schienennetze und Logistik-Hubs für Land-, Wasser- und Luftverbindungen sind auch für die europäischen Partner Herausforderung und Versprechen zugleich.
„Die Story“ begibt sich zu drei zentralen Schauplätzen der Seidenstraßen-Initiative in Europa: Duisburg mit seinem Binnenhafen, Lüttich mit seinem Frachtflughafen und dem neuen gigantischen Alibaba-Logistikzentrum und Genua als Zentrum der ligurischen Hochseehafenkooperation. Die Dokumentation schildert das Ausmaß der bereits vorhandenen Verzahnung mit dem Mega-Kunden und Mega-Lieferanten China und fragt, welche Perspektive die „Neue Seidenstraße“ in Zeiten von Null-Covid-Strategie und chinesisch-russischer Partnerschaft hat. Was bedeutet die neue Situation für die Unternehmen in Europa, die auf Kooperation mit China gesetzt haben und die Regionen, die sich einen infrastrukturellen Hochsommer erhofft haben? Wer hat, wer braucht einen Plan B? Wie kann der aussehen? Oder ist es vielleicht längst zu spät? Wird der erhoffte chinesische Segen zum Fluch?
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🎥 Ein Film für Die Story von Michael Mueller. Hergestellt von der ZEITSPRUNG Pictures GmbH.
Dieser Film wurde im Jahr 2022 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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#China #Seidenstraße #WDRDoku #XiJinping

Пікірлер: 944
@WDRDoku
@WDRDoku Жыл бұрын
Liebe Community, nach Beendigung des Films ist bekannt geworden, dass die chinesische Staatsreederei Cosco doch keine Anteile am Duisburger Hafen erwerben wird. Diese Info kommt deswegen im Film noch nicht vor.
@michaelfath4775
@michaelfath4775 Жыл бұрын
Diese Solidarität wird uns ins Mittelalter befördern
@f.t4990
@f.t4990 Жыл бұрын
Der Scholz hat es wahrscheinlich eh schon vergessen, und verkauft den Hafen nochmal
@KarlaKolumne1
@KarlaKolumne1 Жыл бұрын
Man sollte immer nur soviel aus der Hand geben, dass man selbst die Kontrolle behält. Und wenn es um die Energieversorgung, sowie andere wichtige Infrastruktur geht, erst recht
@The8blackwidow8
@The8blackwidow8 Жыл бұрын
Unsere Regierung: "Oh je, wir sind so abhängig von Russland"
@jomei36
@jomei36 Жыл бұрын
Schon irgendwie lustig wie jetzt wegen Abhängigkeiten geheult wird, hat man doch viele Jahre selbst daran mitgewirkt. Ich kann da für meinen Teil nur spekulieren, glaube aber nicht das es in jedem Fall zwingend notwendig war alles in Asien produzieren zu lassen. Wenn man aber Gewinne maximieren kann, während man sich hohe Lohnkosten spart, macht man das natürlich. Wohin das führt, wenn man den Hals nicht voll bekommt zeigt sich ja nun so langsam.
@junggeorgio
@junggeorgio Жыл бұрын
Es ist das Unvermögen und die fehlende Weitsicht der Entscheider, wenn man ohne Zwang relevante Infrastruktureinheiten verkauft.
@arvidfotos
@arvidfotos Жыл бұрын
Deutschland hat fertig! 😔
@Yewell81
@Yewell81 Жыл бұрын
der anfang vom ende....
@chennannan321able
@chennannan321able Жыл бұрын
Es ist einfach unmöglich, alle umweltbelastenden Produktion nicht im Inland zu behalten und gleichzeitig unabhängig zu sein...
@herrwaakenacker8434
@herrwaakenacker8434 Жыл бұрын
Tja,leider ist die Rechnung des Westens:"Wir müssen nur alle genug Handel miteinander treiben,dann sind alle lieb."leider nicht aufgegangen.
@unbekannte7920
@unbekannte7920 Жыл бұрын
Wenn ist schon wieder “unsere Werte” höre, dann funktioniert bei mir nur ein Reflex: Ausschalten
@lilu7544
@lilu7544 Жыл бұрын
Chinesen kaufen so viel wie sie es schaffen, Geld haben sie genug ...Und ja, wie haben hier bald viele chinesischen Chefs, die sich ganz viele Sorgen machen werden , wie es ihren Arbeitnehmern geht ;) viel Spaß mit Work Life Balance auf Chinesisch
@Nan-Narz
@Nan-Narz Жыл бұрын
Und wir lassen sie gewähren. Zur Not mit einem „Machtwort“
@user-zt4zr7eg6z
@user-zt4zr7eg6z Жыл бұрын
Wie dreist, dass ihr den Hamburger Hafen und Olaf Scholz nicht nennt!
@christinhor.5999
@christinhor.5999 Жыл бұрын
Dass darf nicht sein schluss mit dem Wahnsinn
@wolfwinter2024
@wolfwinter2024 Жыл бұрын
Die Chinesen kommen und machen bei uns, was wir immer in Entwicklungsländern getan haben. Auf Basis dessen sollte man es betrachten. Und was Chinaware angeht - die wir meist auf Amazon und ähnlichen Seiten verkauft, und wer mit all dem nicht einverstanden ist, sollte dort schlichtweg nicht kaufen. Es reicht, wenn Chinaware im klassischen Handel dominiert.
@robinsage6449
@robinsage6449 Жыл бұрын
"Daran kann ich mich nicht erinnern" 😉
@pandama9858
@pandama9858 Жыл бұрын
wer mit dem Drachen handel treibt muss auch mit seiner Gier und dem Feuer rechnen.
@u.g.7162
@u.g.7162 Жыл бұрын
Sun Tsu, Die Kunst des Krieges. "Wer also das Geschick besitzt, den Feind zu beeinflussen, baut Täuschungen auf, die ihn zum Handeln veranlassen. Er opfert etwas, damit der Feind danach greift. Indem er Köder auslegt, hält er ihn in Bewegung; und mit einer Truppe Schwerbewaffneter lauert er ihm auf."
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