Chinas Ehrgeiz in den kommenden Jahren - innen wie außen

„Chinas Ehrgeiz in den kommenden Jahren - innen wie außen“: Vortrag von Prof. Dr. Siegfried Englert, Sinologe und Staatssekretär a. D., im Rahmen des Studium Generale an der #unikonstanz am 11. November 2019.
Zur Veranstaltungsreihe: Die Ringvorlesungen des Studium Generale schlagen Brücken zwischen den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Sie richten sich an Studierende aller Fachrichtungen, interessierte BürgerInnen sowie an SchülerInnen und sind allgemein verständlich und kostenfrei zu besuchen.
Weitere Informationen unter: uni.kn/studiumgenerale

[@celleryoshi1405]

Danke, dass das Video wieder online ist :)

[@ottorotto270]

Bitte

[@cowboytanaka6675]

ICH WURDE ZUR POLITIKWISSENSCHAFT IN KONSTANZ ANGENOMMEN!! ❤️❤️ Ich freue mich bereits dort zu sein!

[@fritzknuth7694]

Meine höchste Anerkennung für diesen Ihren Vortrag. Mal wieder bestätigt sich, dass wir viel Wissende haben, deren Expertise leider nicht von der Politik genutzt wird, sonst würde es uns in den Beziehungen zwischen den Staaten besser gehen. Vielen Dank für Ihre Einblicke in die Gedankenwelt Chinas.

[@elvanoir4790]

Ich mache gerade ein Auslandsjahr in Japan und mir sind einige Parallelen aufgefallen. Wie auch erwähnt wird, ist die Schamkultur auch in Korea und Japan tief in die Gesellschaft verwurzelt. Hier in Japan halten sich wirklich alle, mit ganz wenigen Ausnahmen, an die öffentlichen Regeln. Da sieht man niemanden, der sich nicht ordentlich anstellt, selbst wenn es darum geht ein Bild mit der Hachiko Hundestatue in Shibuya, Tokyo zu machen. Auf den ersten Blick als Tourist, wirkt das alles ganz faszinierend und sehr angenehm, im Vergleich zu Deutschland, wo sich alle an den Bus drängen und man manchmal das Gefühl hat, man ist unter den Affen. Auf längere Sicht, wenn man hier lebt, wie ich es seit 11 Monaten tue, stellt man fest, woran dieses Verhalten liegt. Und zwar liegt der Ursprung meiner Ansicht nach ganz klar in der Erziehung der Japaner, die nach einem fast schon militärischen Prinzip vom Kindergarten an zu Gehorsam erzogen werden. In Deutschland spielen die Kinder den ganzen Tag, während die Japaner schon im Kindergarten oft diktiert bekommen, was sie zu tun haben. Im Gespräch selbst mit jungen Japanern wird man feststellen, dass die meisten Gespräche ohne jegliche Tiefe ablaufen. Wenn es um die eigene Meinung geht, dann sind viele Japaner überfragt. Und einen Schritt weiter, wenn es darum geht diese Meinung auch noch zu verteidigen oder zu diskutieren, hat der durchschnittliche Japaner keine Chance im Gespräch mit einem Europäer/einer Europäerin. Ich will mit dieser Aussage auf keinen Fall die Japaner schlecht reden. Es ist ein riesiger Kulturunterschied, der ersteinmal hingenommen werden muss. Die Japaner und sicherlich auch die Koreaner und Chinesen werden nämlich dazu erzogen, Harmonie zu wahren, was so viel heißt, wie Konflikten aus den Weg gehen, indem man seine Meinung unterdrückt oder schlichtweg verschweigt. Kaum ein Japaner wird einem sagen, wenn man etwas falsch macht oder versehentlich unhöflich ist, was sehr schnell mal passiert. Manchmal vermisse ich da den Deutschen Rentner, der einem vom Fenster aus hinterherbrüllt, man soll seinen Hund nicht gegen seine Hauswand pissen lassen. Vielleicht nicht so extrem, aber diese Verschwiegenheit, die auch als Unehrlichkeit interpretiert werden kann, macht es unheimlich schwer eine tiefergehende Beziehung zu Japanern, aber auch unter Japanern untereinander zu pflegen. In vermutlich keinen anderem Land begehen so viele Menschen Selbstmord aus Einsamkeit. Vielleicht gehe ich aber zu weit, da eine Verbindung zu ziehen. Als Japaner in Japan aufzuwachsen, bedeutet von Anfang an in einem starken gesellschaftlichen Zwang eingebunden zu werden. Es ist nicht so, als gäbe es rigorose Strafen, wenn man sich beim Stehen auf der Rolltreppe auf die falsche Seite stellt. Stattdessen gilt genau das, wovon im Vortrag gesprochen wird: der Scham und die Angst vor gesellschaftlichem Ausschluss oder Ächtung. Japaner sind immer sehr bedacht, was die Menschen, um sie herum denken, wie ihre Handlungen die Menschen beeinflussen und was sie vermeiden müssen. Im Zug, beispielsweise, herrscht meist eine Totenstille: niemand telefoniert, niemand unterhält sich sehr laut (außer vielleicht ein paar Betrunkene Fahrgäste in der Nacht). So gut wie niemand bricht diese Regeln, weil es als peinlich empfunden wird. Die Rücksicht auf andere in Japan gehört vermutlich auch zu dieser Mentalität des Gemeinwohldenkens. Wenn sich nicht jeder an die Regeln des Zusammenlebens hält, funktioniert eine riesen Metropole mit 9.2 Millionen Einwohnern wie Tokyo eben schlecht. Wenn sich hier jeder verhalten würde, wie viele Deutsche, dann wäre Tokyo definitiv nicht mehr einer der sichersten Orte der Erde. Problematisch ist in Japan der Blick in die Zukunft und die Gefahr die hinter einer solchen Passivität liegt. Über Politik redet hier kaum jemand. Anders als Deutschland scheint Japan im Bezug auf blinde Folgsamkeit kaum etwas aus dem zweiten Weltkrieg gelernt zu haben. Man bedenke, dass der jetzige Premierminister Shinzo Abe auch schon länger im Amt ist als je ein anderer Premierminister vor ihm... Ich habe bisher auch viele junge Japaner kennengelernt, die die Situation in Japan sehr kritisch sehen und von denen die allermeisten ein Auslandsjahr gemacht haben. Aber auch diese jungen Japaner, die unzufrieden mit dem extrem ausgeprägten Hierarchieprinzip der Gesellschaft sind, die ihre Meinung aussprechen wollen und etwas ändern wollen, sind gelähmt von der Art ihrer Erziehung, was in meinen Augen unfassbar traurig ist. Mein Freund, der praktisch sein Leben im Austausch gegen Sicherheit und Geld an eine japanische Filma verkauft, ist sich, als jemand der bereits in über 20 Länder gereist ist, sehr wohl dieser Situation bewusst. Dennoch, wenn er in Japan leben will, ist es für ihn unausweichlich, sein ganzes Leben in eine Firma zu investieren und schweigend Überstunden, sowie Wochen ohne einen einzigen freien Tag hinzunehmen. Das ist eine Kultur in dem der Fokus nicht auf dem Individuum liegt, sondern auf der Gesellschaft als Ganzes und dessen Effizienz. Und niemand versucht etwas zu ändern, weil die Folgen für jemanden, der sich nicht an die Regeln hält, fatal sind und sogenannte Fehler den Ausschluss aus der Gesellschaft nach sich ziehen. Zum Schluss möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich nicht sagen möchte, diese Merkmale der japanischen Kultur seinen schlechter als westliche Vorstellungen oder anders herum. Es handelt sich um grundlegend verschiedene Ansätze, die gleichermaßen mit Blick auf die Zukunft kritisch hinterfragt werden sollten.

[@SB-pc8iu]

Wow, vielen Dank für diesen Einblick !

[@SuperUser-qt9ph]

Ehrlich gesagt, erkennt man schon am Verhalten, ob jemand Chinese oder Japaner bzw. Koreaner ist. Die Chinesen - jedenfalls vom Festland - haben aus deutscher Sicht keine Manieren. Alle möglichen und unmöglichen Körpergeräusche, und Ausscheidungen von Körperflüssigkeiten werden von Ersteren öffentlich vollzogen. Jedenfalls ist das meine Erfahrung. Kann aber auch daran liegen, dass sie so eine Art Neureiche sind, die sich noch so verhalten wie in ihrem Dorf.

[@GhostAemaeth2501]

ganz ehrlich... egal wie fortgeschritten die sind, aber das Leben in solch einer Gesellschaft stele ich mir als einen verfickten Albtraum vor! -:( Der Mensch ist ein emotionales Wesen und sobald man diesen Umstand, infolge gesellschaftlicher Konventionen, zu bändigen versucht, kreiert man unweigerlich seelische Krüppel...

[@hbecker123]

Ich denke ein bisschen Japan könnte Deutschland nicht schaden. Die BRD ist ein Irrenhaus. Die Menschen haben viel Meinung aber wenig Ahnung und manchmal noch weniger Anstand und Manieren. Ich will keine menschlichen Roboter. Aber die alten Werte wie Ordnung und Disziplin hatten schon ihren Sinn.

[@silviam.7195]

@@hbecker123 Wieviel China / Japan in Deutschland steckt sehen wir ja momentan gerade - und wie es verteidigt wird. Das hat mit "viel Meinung und wenig Ahnung" zwar zu tun - das war zur Zeit der "Ordnung und Diszplin" nicht anders - das war auch eine Meinung, die vorgegeben war. Nämlich die Meinung dass es in der Natur keinen Zufall gibt und die Natur wie ein Räderwerk einer Uhr abläuft. Nicht umsonst ist das bei uns anders und wurde abgelegt bei uns - bis März 2020. Da wurde es dann Schick alles auf den Wert "0" "einzudämmen" - was nach unserem Wissen gegen jede Natur ist. Schon seit längerem ist dieses "Zucht und Ordnung" bei uns in einem Maße zu spüren wie es nicht mal in China realisiert wäre - eine erschreckende Entwickelung für die Menschen die zu diesem Räderwerk gehören und auch die die es nicht tun. Nicht umsonst waren im dritten Reich die Beziehungen Deutschlands mit Japan oder auch China so gut. Sie haben völlig recht: Menschen sind keine Roboter. Aber wir sind gerade dabei (auch mit angewandten Wissenschaften, die mißbraucht werden) Menschen aus dem Leben zu entfernen die nicht zu Robotern taugen. Das das sehr einseitig und gefährlich werden kann und einen Irrtum darstellt wird nicht dadurch wiederlegt dass viele intelligente Menschen weltweit das teilen. Xi Jinping ist nicht nur Chemiker, sondern auch ein Psychopath - was aus seinem Werdegang eindeutig hervorgeht. Das ist der zweite Faschismus wenn es so weitergeht. Das schreibt eine ehemalige Mittäterin die aussortiert wurde - aber schon 2011 nach Fukushima. Trotzdem ein interessanter Vortrag.🙂👍

[@michaelahubschle9052]

sehr interessanter und wichtiger Vortrag, auch um noch besser viele Aktionen Chinas Machthaber verstehen zu können

[@rainerberger2695]

Danke! sehr mutig und sehr tiefgreifen. Meine Hochachtung.

[@user-kj3qg1xx5z]

Ich war 4 Jahre Student bei ihm in Ludwigshafen, einzigartig in Methodik und Didaktik und unschlagbares Wissen/unschlagbare Erfahrung und das zum Nulltarif, da haben andere für Tagessätze richtig blechen müssen, zurecht. Das Video ist ein Genuss und es kommen wieder tolle Erinnerungen an die Vorlesungen vor über 20 Jahren hoch.

[@hplocki]

Danke!!!

[@osterreichischerflochlandl4940]

ad 29:40 Aus heutiger Sicht erschreckend, wie treffend die Vorhersage war.

[@stephan9310]

1:21:52 sehr guter Vortrag, aber interessant seine völlige Fehleinschätzung zum Konflikt zwischen USA und China

[@lutzwalther2885]

"Eine genaue Zahl der durch die Kulturrevolution getöteten Menschen ist nicht bekannt. Die vorliegenden Schätzungen (teilweise auch politisch motiviert)[7] variieren stark und liegen zwischen Hunderttausenden und 20 Millionen Toten in ganz China" Wikipedia

[@geronimo5558]

59:44: :D :D ach herrlich wie trocken er das einfach mal raushaut. Vielen Dank! Genau das ist unsern Aussenminister nunmal, völlig korrekt gesagt!

[@siegfriedenglert6565]

Danke für die Blumen, aber unser Dilemma bleibt: die Chinesen sind auf auf den hier folgenden Kommentaren: Position m etc der Meinung, ich verstünde China nicht, oder mache es nur runter. Ähnliche Äußerungen über china-kritische Positionen erleben wir in Australien/NZ oder in den anglo-amerikanischen Ländern. Der Tenor lautet: die kritischen Stimmen wollen einfach nicht uns Chinesen verstehen und können auch kein Chinesisch usw. Um meinen Vortrag zu schreiben bedarf es keiner chinesischen Sprachkenntnisse, nur einer intensiven und fairen - das heißt verständnisvollen Landeskunde. Dass ich nun zufällig auch noch Chinesisch beherrsche, das klassische ebenso wie das Moderne, wird dann von den chinesischen Kritikern benutzt, um mich zu einem Literaturwissenschaftler abzuwerten, der sich gefälligst aus der Politik heraushalten sollte. Ganz abgesehen davon, dass sich niemand aus der chin. Politik heraushalten kann, ich bin leider nur Ökonom und Sinologe oder anders rum.

[@rudolfo9361]

Vielen Dank für diesen Vortrag, Herr Englert. Ich verstehe jetzt besser, wie China tickt.

[@andreasmaislinger-kl3xr]

Höre Ihnen gerne zu. Andreas Maislinger

[@josefdoll8142]

Können hier unsere Linksdemokeatischen Vorstellungen in die Zukunft Punkten ? Oder werden wir hier nicht sag und klanglos untergehen ?

[@RDP54]

Dann halten wieder Not und Elend Einzug. Die Planwirtschaft wird nicht nur China sondern auch unser Land gegen die Wand fahren.

[@RDP54]

@@maxpower9503 wenn du deinen Text liest, dann weißt du was irrational ist.

[@fibboobbif]

Studenten bzw. Student*INNEN sind nicht zwingend Studierende. Also ich war z.B. Student, aber machte schon Musik bis ich das Studium aufgab.

[@AnoNym-xl1id]

Guter Vortrag, es nervt aber das omnipräsente Kina.

[@fuerlobo3536]

Danke ... Aufklärung ist wichtig, Dialog ist unabdingbar!

[@AnoNym-xl1id]

Guter Vortrag über Kina und deren Kinesen, hätte gern etwas über China und dessen Bewohner gehört.

[@hornsby5533]

Interessantes Video. Ein wenig einseitig vielleicht, aber da muß man wohl berücksichtigen woher Prof. Dr. Siegfried Englert seine Bezüge bekommt.

[@annaalberth5159]

Vielen Dank fuer Ihre Anmerkung! - Nach dem ersten Hören klingen die Aussagen dieses Sinologen zunächst befremdlich: Schandkultur, Primat des sozialen Friedens, das Gemeinwohl geht vor ... Aber ... wir Europäer sollten eventuell die westliche Brille abnehmen und einen neutralen, eher wissenschaftlichen Blick nutzen. Dann erschließt sich die Kernaussagen vielleicht anders. Können Sie denn bitte dezidiert beschreiben, was dem Vortrag Professor Englerts zur Zweiseitigkeit, Mehrseitigkeit oder gar Vielseitigkeit fehlt? - Was tun, wenn der Professor einfach nur kompakt die wesentlichen Fakten dargestellt hat? - Wäre vielleicht das Hinzudichten von FakeFakten zur Gefälligkeit aller ok? - Ich bedanke mich auf jeden Fall für Ihre Antwort im Voraus und wünsche viel Gesundheit!

[@meocapricanvas4233]

@@annaalberth5159 ich bin chinese und denke auch, was er über uns denkt ist oberflächlich. Ich weiß von dem Video, dass er einige Worte auf unserer Sprache kennt. Weiß ich aber nicht ob er auf chinesisch schriftlich schreiben oder eintippen kann. Oder wenn ein chinesischer Professor einen Vortrag auf chinesisch präsentiert, kann er verstehen oder nicht. Ich persönlich glaube , man soll 4 bis 5 Jahren unabgebrochen in einem Ausland leben, die Sendung von dem Land hören und verstehen. Dann kann man etwas über dieses Land in dieser zeitperiode sprechen. Aber als Präsentation reicht es. 80 Prozent richtige Informationen und 20 Prozent falsche Informationen sind besser als 0 Information.

[@meocapricanvas4233]

@@annaalberth5159 zum Beispiel, er zeigt immer eine Struktur wie Pyramide, Menschen am oben, Menschen im mitten, Menschen am unten. Und meint, Eltern oder Eliten treffen die Entscheidungen. Das ist nicht wahr in China heutzutage . Junge Chinesen hören Eltern nicht gerne zu. Wir sind, allgemein betrachtet, ein sozialistisches Land, und er bezeichnet uns als staatliches Kapitalismus. Er persönlich denkt, dass unser erster Präsident mao, ist ein böser Mann. Hat er etwas von dem Werk von mao gelesen? Der Präsident war auch ein dichter und schrieb viele Sachen. Ich finde es auch komisch, dass Sie Mensch auffordern, Fakten zu geben, um seine oder ihre Meinung zu unterstützen , wenn man sagt, zum Beispiel, der Professor hat in dem Punkt kein recht. Er sagt, mao ist ein böser Mensch aber gibt auch keine Begründung dafür. Der Professor hat niemals mit dem verstorbenen Mann gesprochen, hat niemals in damaligen China gelebt. Ich werde sagen, naja, denken was Sie denken, ich werde den professor nicht auffordern, Begründung dafür zu geben. Auf KZbin, man darf ja oder nein einfach sagen ohne Begründung auszugeben.

[@meocapricanvas4233]

@@Bombus_73 Sie sprechen kein Chinesish, Sprache ist der Schlüssel. Wenn Sie chinesische eintippen könnten, dann sage ich es Ihnen auf chinesisch. Sonst würde es umständlich, der Vortrag dauert schon lang, korrigieren eines Vortrags dauert länger. Wie ich gesagt habe, auf KZbin darf man kommentieren ohne Begründung. Wenn Sie glauben dass was er sagt 1000% korrekt ist, dann glauben Sie so weiter. Freiheit von Ihnen.

[@manuelp7472]

@@meocapricanvas4233 Dr. Siegfried Englert hat bei den Fragen nach dem Vortag (!) deutlich zu erkennen gegeben, dass es sich bei seiner Aussage zu mao um seine eigene Meinung handelt. Und eine solche kann nicht einfach als falsch oder richtig kategorisiert werden, sondern kann gesondert als Meinung stehengelassen oder diskutiert werden. Darüber hinaus war dies nur eine schlagfertige Antwort auf Kritik und nicht Teil des eigentlichen Vortrages. Meines Wissens und des des Internets hat Englert sehr wohl einige Zeit in China verbracht, die Dauer kann ich aber nicht festsetzen. Darüber hinaus halte ich es für dämlich, zu behaupten, dass eine Person ohne stark ausgeprägte Sprachkenntnisse keine fundierten Informationen über jenes Land/Gebiet/Region liefern kann. Ich sage auch nicht, dass Sie nicht in der Lage wären, mir etwas über Deutschland zu erzählen, obwohl sie offenkundig der Sprache nicht gänzlich mächtig sind. Hinzu kommt, dass dies nur Mutmaßungen Ihrerseits sind. KritikerInnen an Ihrer anmaßenden Behauptung mit einem "Sie sprechen kein Chinesisch" abzuspeisen, ist überdies einfaches Gate-Keeping und bringt wirklich niemanden weiter. In dem Sinne guten Abend!

[@Efemde]

haha sein letzter Satz in Gottes Ohr. Ist ja leider nicht so gekommen.

[@neurobiomed]

Ja, es ist peinlich, was in unserer Politik passiert....- vielen Dank für den Vortrag.

[@Groeperd]

Bei der Genderideologie hört der Vortrag auf. Egal wie glaubwürdig der Vortrag im Verlaufe noch rüber kommt.

[@KarlPopper-xu5nj]

Meinten Sie Ganter. Ganter haben keine Ideologie. Bin mir aber nicht sicher.

[@berndhoffmann6526]

Kann ich JEDEN Satz unterstreichen

[@karlaltersmann9139]

Ich a. z.B. "Singl dei"

[@justknow9111]

Lieber Herr Prof. Dr. Siegfried Englert, In Polen sagt kein Mensch Czaj auf Tee sondern Herbata. Trotzdem... Hoffe ich das andere Ihre Behauptungen mehr stimmig sind.

[@zhouyi2741]

Vom lateinischen "herba" (Kraut).

[@toni2065]

Irgendwo hatte ich bereits mal ein Video dazu gesehen, hier aber noch die wichtigsten Punkte zu der Herkunft der Begriffe bzw. der Unterscheidung von Tee/Chai/Cha (von Teepflanze) und Infusion/Herbata (Kräutertee etc.) von Wiki: Tee (chinesisch 茶, Pinyin chá, IPA (hochchinesisch) [tʂʰɑ˧˥], Jyutping caa4, Pe̍h-ōe-jī tê) bezeichnet ein heißes Aufgussgetränk und Genussmittel, das aus den Blättern und Blattknospen, manchmal auch der Stängel (Kukicha), der Teepflanze zubereitet wird. Die Etymologie des Begriffs Tee kann auf die unterschiedlichen Aussprachen des Wortes in der chinesischen Sprache zurückgeführt werden. Nahezu alle weltweit verwendeten Begriffe für Tee gehören zu drei großen Wortgruppen: *Te, cha und chai spiegeln die Geschichte der Ausbreitung der Teekultur und des Teehandels von China aus über die Erde wider.* Unterscheidung Te und Cha/Chai --> Die im westlichen Europa üblichen Bezeichnungen Tee, tea, thé usw. stammen von der minnanischen Aussprache des chinesischen Schriftzeichen „茶“ ab, weil diese Länder die Blätter der Teepflanze auf dem Seeweg aus Südchina erhielten. --> In Ländern, die die Blätter der Teepflanze auf dem Landweg über Nordchina importierten, wie Russland und der Türkei (und damit auch im Großteil der Länder im östlichen bzw. südöstlichen Europa) sowie Persien und Indien, aber auch im seefahrenden Portugal, wurde dagegen das Wort nach der hochchinesischen Aussprache tscha (chinesisch 茶, Pinyin chá, ; die Aussprache für türkisch çay und russisch чай ist tschai), ursprünglich tschaje (茶葉 / 茶叶, cháyè - „Teeblätter“) übernommen. Und jetzt zu Herbata / Kräutertees: Seit dem frühen 18. Jahrhundert wird das Wort Tee auch für den Aufguss aus getrockneten Bestandteilen anderer Pflanzen benutzt und bezeichnet nicht allein Schwarzen und Grünen Tee, sondern auch Kräuter- und Früchtetees. Eine ähnliche Situation herrscht in anderen germanischen Sprachen (zum Beispiel Englisch und Niederländisch). Auch im Türkischen ist çay ein Oberbegriff: siyah çay ‚schwarzer Tee‘, bitki çayı ‚Kräutertee‘ und meyve çayı ‚Früchtetee‘. In vielen anderen Sprachen ist diese Zusammenfassung unterschiedlicher Getränke unter einem Begriff dagegen unbekannt. Im Spanischen ist té nur Schwarztee, alles andere heißt infusión. Ähnlich verhält es sich in Frankreich: thé ist schwarzer oder grüner Tee, Kräutertee dagegen wird tisane (oder infusion) genannt; ein Wort, das manchmal auch im Englischen benutzt wird. In der französischsprachigen Schweiz wiederum wird das Wort thé wie im deutschen Sprachgebrauch auch für Kräuter- und Früchtetee verwendet.

[@siegfriedenglert6565]

Sie haben völlig Recht. ich ging naiv davon aus, dass das nordchinesische Wort cha über Russland bis nach Polen vorgedrungen sei, da es mir nicht wichtig genug war, habe ich es nicht verifiziert

[@yunusin90]

Die Fragestellerin 52:00 was ist das denn für eine stimme

[@annaalberth5159]

Ist mir auch aufgefallen. - Ich schätze die Dame spricht einen südbadischen Dialekt. Dieser hört sich zwar eigentümlich an, hat aber auch charmante und durchaus wohlklingende Anteile.

[@JoergWessels]

Comic Sans ftw

[@vdodenstein5754]

Ich hatte schon mal vor einiger Zeit den Vortrag zerissen... Von der Uni Konstanz gelöscht.

[@boxer8989]

Ihr Verriss würde mich interessieren. Können Sie es nochmals ausführen, ggf. in Kurzform?

[@RDP54]

Wir bleiben also mit unserer Naivität auf unserer Insel der Glückseligkeit!!?

[@siegfriedenglert6565]

Herr von Dodenstein, mich würde Ihr Verriss schon interessieren, ich bin noch nicht zu alt, um dazu zu lernen

[@vdodenstein5754]

@@siegfriedenglert6565 Das ist lange her, daher füge ich ein Zitat eines ehem. Politkers (Militär) aus dem August 2019 an: "Und China ist auf der Hut, nachdem für die ganze Welt sichtbar britische Kolonialflaggen im Parlament durch Demonstranten geschwenkt wurden. Wie Russland auch, weiss China um die angelsächsische Planung, das uns heute als China bekannte Land in acht neue Staaten aufzuspalten." "Man kann darauf schliessen, dass bei Intensivierung des «Seidenstrassen-Projektes» durch China auf dem euro-asiatischen Kontinent die Versuche zunehmen werden, China und der Shanghai-Kooperation einen Strich durch die Rechnung zu machen."

[@siegfriedenglert6565]

@@vdodenstein5754 die von Ihnen erwähnte Angelsächsische Planung, China in acht neue Staaten aufzuspalten, ist so hirnrissig wie die Vorwürfe, Corona-Impfungen würden unser Erbgut modifizieren und nur Bill Gates würde davon profitieren. Ich hoffe sehr, dass wir das Seidenstrassen-Projekt so nicht akzeptieren werden.

[@pavlinahristova59]

Die Schüler/Studenten in China, das sehe ich nicht als Leistung. In China und Japan, wie ich schon vor viele Jahre gelesen habe, jeder Schüler strebst sich der "Beste" zu sein, die besten Zensuren zu bekommen etc. Vielleicht hat noch jemand gelesen, dass manche Kinder Selbstmort durchführen, wenn sie statt "Eins" (1) z.B."Zwei" (2) bekommen. Dieser Mindset ist nicht so gut wie es aussieht. Die Beste Zensuren, dann Besten Job, der Beste überhaupt, und Macht. Wenn ein guter Mensch ist, ist ok. Aber wenn ein schlechter und gieriger Diktator hinter diesem Mindset steckt??? Wer bestimmt dann, wer wann atmen darf und wann nicht, und ob du leben darfst? Ob unsere Welt überhaupt existieren wird oder nicht mehr!? Geld und Macht. Geld und Macht. Geld und Macht. GELD REGIERT IST FALSCHER MINDSET!!! Was für Mensch braucht das alles??? Kann man ihn "Mensch" nennen? Darf man? Wer "Ja" sagt, geht auch falscher Richtung! Wenn der Tag dafür kommt, werden das alle verstehen!

[@silviam.7195]

Ich hatte eine Mitschülerin die in allen Fächern so gute Leistungen erbracht hat dass sie - mit Ausnahme von Sport - überall "sehr gut" stand. Aufsätze, Klassenarbeiten, Referatvorlagen waren komplett fehlerfrei und inhaltlich perfekt. Wollte man sich mit Ihr allerdings mehrere Tage nach den Klausuren über das Thema unterhalten oder Lösungswege (Mathematik) erfragen, konnte Sie einem das nicht erklären oder vorrechnen. Sie konnte es auch nicht mehr wiedergeben. In der Klausur war es perfekt. Sie antwortete mit einem freundlichen Lächeln immer: "Es tut mir leid ich weiss es nicht...." , "Ich kann Dir dazu nichts sagen", .... usw. .... War die Tochter von einem Gastwirt bei uns im Ort... sehr zielgerichtet und sehr genau arbeitend in der Prüfung...failed state of the art im Alltag.....bei den gleichen Zusammenhängen. Ich gebe das mal zu bedenken, dass nicht das beste Abschneiden in einem Wettbewerb bestimmt wer eine gute Leistung zu liefern im Stande ist, sondern auch die Art des Wettbewerbs. Und da sind die freiheitlichen Systeme immer einen Schritt voraus gewesen...denn es gibt Dinge die kann man lernen, aber man kann nur bedingt lernen wie man lernt....und was des gelernten wichtig ist und wie lange bleibt.

[@sakura44553]

Die Selbstmordrate ist in Deutschland unter Jugendlichen höher als in Japan (besonders unter Jungs). Wer die schlafenden Schüler in Japans Schulen schon einmal gesehen hat, glaubt keiner deiner wirren Fantasien. Nicht immer alles nachplappern.... Selbst beobachten und aktuelle wissenschaftliche Literatur lesen!

[@karlaltersmann9139]

52:37 Klar, Sie sind ein Diener des Insels.

[@joseffoerst3873]

Hä!?

[@heikebuchert2711]

Der Moderator soll bitte nicht mehr so schmatzen! Das hätte wirklich vermieden werden können.

[@mariawindel6134]

Was Herr Englert wohl zum aktuellen Hamburger Hafendeal sagen würde?! Ich kann es mir denken aber ich würde es gerne hören 😅 „einfach nur dumm!“ der Ausverkauf läuft weiter…

[@aloisschollerer4884]

Ein gutes Zeichen für eine Uni ist eine so miserable Videoqualität nicht. Jeder Amateurfilmer erstellt bessere Video. Die Tonqualität hat mich veranlasst jetzt sofort abzuschalten

[@goofy2009ify]

Ich finde es absolut unverständlich bis unverschämt, daß eine Studentin nicht in dem Maße der deutschen Sprache mächtig ist um ihre Frage in deutsch vorzubringen. Noch unverständlicher ist mir, daß ein deutscher Prof. darauf in englisch antwortet. So etwas wäre in den meisten anderen Ländern undenkbar.

[@siegfriedenglert6565]

Die Dame war vermutlich vom Generalkonsulat der VR China und des Deutschen nicht mächtig. Angesichts der bedauerlichen Tatsache, dass unsere braune Brut 1933 - 45 dafür gesorgt hat, dass Deutsch keine Sprache der Wissenschaft mehr ist, sind wir umso mehr auf Englisch angewiesen. Ich lehre an der Uni Liechtenstein nur noch auf Englisch. So What?

[@loradzigoeva8988]

@goofy2009ify 👍👌👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏😍 Eben! Soooo respektlos dem Publikum gegenüber!

[@DoktorStutz]

Comic sans? Da helfen die Titel Dr. und Prof. Auch nicht mehr, die Ppt präsi nimmt niemand ernst

[@m4bu]

es ist töricht in diesem belang äußerlichkeiten vor inhalte zu setzen

[@adrianochsner9182]

m4bu so? ist es nicht auch töricht, seine form nicht der gewünschten wirkung entsprechend zu wählen?

[@manuelp7472]

@@adrianochsner9182 Sie verstehen nicht. Es geht hier nicht um die Form des Vortrages, sondern lediglich um eine Schriftart. Mehr als persönliche Präferenz steht nicht hinter diesem. Auch wenn viele Menschen die hier gewählte Schriftart nicht schön oder ansprechend finden, hat das noch lange nichts mit Törichtsein zu tun, wenn jene gewählt werden sollte. Darüber hinaus dreht sich der Vortrag um China und dessen Politik, nicht etwa um Kalligrafie, vermutlich der einzige Fall, in dem Ihre Aussage wenigstens ein Quäntchen der Sinnhaftigkeit und Angemessenheit hätte. Wie der/die Vorredende bereits anmerkte, ist es töricht, einen Vortrag aufgrund der gewählten Schriftart als nichtig zu betrachten, oder nicht ernst nehmen zu können. Unter Erlauchten sollte diesbezüglich nicht einmal eine Diskussion nötig sein.

[@adrianochsner9182]

@@manuelp7472 ich verstehe sehr wohl. Danke. Wer eine Präsentation mit Unterstützung von Powerpoint o.ä. macht, der muss sich bewusst sein, dass die Schriftart von seinem Publikum wahrgenommen wird. Die Wahl der Schrift gehört sehr wohl zur Form des Vortrages. Wenn die Wahl einer Schriftart derart egal wäre - und nur eine Frage der persönlichen Präferenz - wieso werden dann Typografen beauftragt mit Schriftgestaltung? Wenn die Wahl der Schrift derart egal wäre, warum werden hunderte Stunden darauf verwendet, die für einen Brand richtige Schrift zu finden? Weil es egal ist? Und wenn Sie sich selber zu den erlauchten zählen und mich zu den unwissenden, nun denn. Ich erlaube mir - dumm und unwissend und nicht erlaucht - weiter meine Auffassung zu vertreten: Wer einen öffentlichen Vortrag macht mit Hilfe von Schrift, der sollte ein wenig Zeit darauf verwenden, die Schrift zum Inhalt passend zu wählen. Ein Seitenhinweis sei erlaubt auf den Schriftenstreit unter den Nazis. Der Adolf hatte da - wenn es auch schwerfällt, ihm das angesichts seiner Monstrositäten zuzugestehen - in aller Boshaftigkeit auch Weitblick. Er hat die Fraktur als rückgewandt und antiquiert verurteilt. Weil die Gebiete, die er zu erobern suchte, an Antiqua gewöhnt und mit der Deutschen Fraktur nichts anfangen konnten. Das Zielpublikum hätte sie nur schwer entziffern können. Und wer etwas schwer entziffern kann, der ist dem Inhalt gegenüber schon mal kritischer eingestellt. So entstand der unter Typografen sehr bekannte Schriftenerlass, der Fraktur als "Judenlettern" verunglimpfte. (Wohlgemerkt mit einem Briefkopf, der in eben diesen "Judenlettern" gesetzt war). Comic sans: Für einen Kindergeburtstag passend. Aber nicht für einen Vortrag, der ernst genommen werden will. Von einem Prof. erwarte ich, dass er sich 30 Sek. Zeit nimmt bei der Wahl der Schrift. Und sich die Frage stellt, wie das Zielpublikum die Schrift aufnimmt, welche Konnotationen da mitspielen. Aber ich bin ja - entgegen zu Dir - nicht zum Kreis der Erlauchten mitzuzählen

[@manuelp7472]

@@adrianochsner9182 Eine Schriftart ist zugegeben Teil der Form, aber nicht alleinig die Form. Es ist ja schön und gut, wenn Typografen sich mit Schriftarten beschäftigen; in diesem Vortrag geht es aber nicht um Typografie. Der Vergleich hinkt also sehr. Es setzen sich auch Wissenschaftler mit Körpersprache, Intonation, , Rhetorik, Mimik, Gestik, Reim, Grammatik, genderneutraler Sprache und tausend anderen Dingen auseinander; deshalb muss man aber nicht konsequent in allem ein Profi sein oder alles davon anwenden. Es macht die Präsentation zwar besser, ist aber nicht verpflichtend. Es bleibt immer noch eine Frage der Vorliebe, welche Schriftart man wählen will. Zumindest sind mir keine Richtlinien oder Gesetzte dahingehend bekannt. „Weil es egal ist?“ Ich habe nicht gesagt, dass es egal ist, aber manche Menschen beschäftigen sich nicht hunderte Stunden mit der Schriftart, sondern nehmen eine für sie ansprechende. Außerdem brennt in dem Video nichts, oder was auch immer „Brand“ meinen. „[...] der sollte ein wenig Zeit darauf verwenden, die Schrift zum Inhalt passend zu wählen.“ Dieser Aussage würde ich sogar teilweise zustimmen, aber vergleichen Sie jene einmal mit Ihrem ersten Kommentar: „Comic sans? Da helfen die Titel Dr. und Prof. Auch nicht mehr, die Ppt präsi nimmt niemand ernst“ Merken Sie etwas? Tonfall? Übertreibung? Den Vortrag ins Lächerliche ziehen? Sie hätten einfach von vorne herein höflich und distanziert Kritik äußern können, aber das kam dann erst in Ihrer sarkastischen Antwort, die sich stark von dem ersten Kommentar unterscheidet, und die vermutlich auch nicht Ihrem normalen Sprachgebrauch entspricht. Das mit Hitler ist zwar richtig, aber hat einen komplett anderen Kontext. Hitler wollte in Deutschland mit allen Mitteln an die Macht kommen und danach weitere Teile der Welt erobern. Hier handelt es sich um eine PPP, die einen Vortrag unterstützt. Das steht in absolut keinem Vergleich zueinander. „Für einen Kindergeburtstag passend. Aber nicht für einen Vortrag, der ernst genommen werden will. “ Das behaupten Sie, aber das ist noch lange kein Fakt. „dumm und unwissend und nicht erlaucht“ Genau so habe ich das weder gesagt noch gemeint, hier legen Sie mir Worte in den Mund, was übrigens auch nicht sehr nett ist. „Von einem Prof. erwarte ich [...]“ Es ist schön und gut, wenn Sie das erwarten. Dadurch muss es aber noch nicht gleich gemacht werden und Ihre Erwartung führt auch nicht gleich dazu, dass „niemand den Vortrag ernst nehmen kann“. Vielleicht können Sie nicht, aber es gibt schon noch ein oder zwei andere, denen die Schriftart eventuell nicht so wichtig ist, oder können Sie etwa für jeden sprechen? Darüber hinaus zwingt Sie keiner, sich den Vortrag anzusehen. Zusammenfassend möchte ich anmerken, dass auch ich Comic sans nicht als Schriftart für eine PPP wählen würde. Aber auch wenn Sie von Typografen und Hitler reden, bleibt es eine Frage der Präferenz. Sicher hat die Schriftart eine Wirkung auf die Zusehenden, aber deshalb nimmt nicht gleich „niemand die Vorlesung ernst“. Darüber hinaus geht es bei einer Vorlesung in erster Linie darum, was der/die Lehrende sagt, die PPP hat eine unterstützende Funktion. Ihre Antwort war, trotz des Sarkasmus, besser als der erste Kommentar und halbwegs gut strukturiert, sodass ich Ihre Meinung nachvollziehen kann. Wieso schreiben Sie nicht gleich so, sondern schüren zuerst unnötigen Hass? Aber vielleicht musste ich erst Ihren „typografischen Geist“ wecken. Und nur, weil es zu etwas eine Wissenschaft gibt, heißt dies noch lange nicht, dass man sie anwenden muss.

[@user-gy6em8cd1e]

Lügt wie gedruckt 🤦

[@ruoyili1220]

真有人看啊🤔

[@maikfrenzel4437]

Bei was

[@stefans.6858]

Kommunistische Propaganda funktioniert bei uns nicht.