„Choose France“: Was Deutschland von Frankreichs Wirtschaftspolitik lernen kann

Kristallleuchter, Deckenmalereien, Goldverzierungen - Das prunkvolle Ambiente auf dem Investorengipfel „Choose France“ im Schloss Versaille dürfte Emmanuel Macron das Rühmen des Wirtschaftsstandorts Frankreich durchaus erleichtert haben. Am Montag sind etwa 180 Topmanager aus aller Welt Macrons seiner alljährlichen Einladung gefolgt. Auf der Gästeliste standen unter anderem Pfizer-Chef Albert Bourla oder Jamie Dimon, Chef der US-Großbank JP Morgan.
Und Macrons langjähriges, offensives Werben um Investitionen scheint Früchte zu tragen: Die diesjährige „Choose France“-Summe liegt bei 15 Milliarden Euro - ein neuer Rekord. “Das teilt sich auf in einige sehr große Investitionen, die bekanntgegeben wurden”, erläutert Frankreich-Korrespondent Gregor Waschinski im Podcast. “Unter anderem Microsoft plant eine Investitionssumme von vier Milliarden in den nächsten Jahren in den Bereichen KI, Cloud Computing in Frankreich.” Auch deutsche Unternehmen investieren zunehmend, wenn auch kleinere Summen.
Außerdem ordnet Bert Fröndhoff die Quartalsergebnisse von Bayer ein und erläutert neue Umbaupläne des Chemie- und Pharmakonzerns.
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