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Der SVP-Chefstratege Christoph Blocher will die Schweiz grundlegend umbauen. Wo sind die Grenzen, die er nicht überschreiten will? Roger Schawinski fragt nach.
Seit bald drei Jahrzenten kämpft Christoph Blocher (74) gegen die bedrohte Unabhängigkeit der Schweiz. Nach dem EWR-Nein 1992 ist das Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative im vergangenen Februar sein grösster Erfolg.
Die Massnahmen zur Umsetzung dieser Initiative geben ihm fast wöchentlich Anlass, gegen Justizministerin Simonetta Sommaruga zu schiessen. Falls nun auch die Ecopop-Initiative angenommen werde, sagt er, sei klar der Bundesrat schuld, weil er die wortgetreue Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative verschleppe.
Über eine strikte Begrenzung der Zuwanderung, die die Ecopop-Initiative fordert, stimmt das Schweizer Stimmvolk am 30. November ab.
Blocher ist gegen Ecopop. Die Initiative würde der Schweiz massiven Schaden zufügen, sagt er. Sie sei gar «gefährlich». Allerdings haben sich schon mehrere SVP-Kantonalsektionen für eine Annahme ausgesprochen.
Seit 25 Jahren wettert Blocher gegen die EU, gegen fremde Richter, gegen die Classe politique und gegen kriminelle Ausländer. Die Argumente sind stets dieselben.
Haben sich die repetitiven Blocher-Parolen verselbständigt? Wird die SVP von ihrer eigenen Politik eingeholt? In «Schawinski» nimmt Christoph Blocher Stellung.
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