Commodore Amiga 600 - Hardwarespende! - Ingos A600 - Yesterchips Museum Haingrund

[@SaturnHomerJ]

Super Ingo! 🙂

[@alexanderweigand6758]

Das tolle am ECS waren nicht mehr Farben. Es war der Agnus (8373) für mehr Chip-Ram und die neue Denise (8375) die bezüglich Bildschirmmodi flexibler war. Zum 8373 muss man zumindest erwähnen dass es vorher bereits den 8372B im Amiga 3000 gab der auch schon 2MB Chip-Ram konnte. Allerdings gab es zw. 8372 (später (?) zur klaren Abgrenzung auch 8372A genannt) und 8372B und 8373 einige Pinout Unterschiede. Hingegen hatte der 8372A quasi das selbe Pinout wie der 8370 und der 8371. Für den Wechsel auf den 8372A mit einem MB Chip Ram musste man bei einigen Platinen nur einen "Lötjumper" umsetzen um die 512 kB Ranger Memory in zusätzliches Chip-Ram zu wandeln. Mit diesem Umbau wurde dann dem Agnus statt der relativ hohen CPU-Bus Adressleitung für das Ranger Memory die niedrigere für die zweiten 512 kB Chip-Ram zu Verfügung gestellt. Der Adress-Bus zwischen Agnus und Chip/Ranger Ram war bei 8370, 8371 und 8372A identisch. Rückblickend ist es seltsam dass es so viele fast identische Agnus Versionen gab.

[@alexanderweigand6758]

Noch ein Auszug aus dem englischen Wikipedia. ========= ..... The enhanced chip set had two new chips, the 8373 HR Agnus and 8375 HR Denise.[4] The ECS Denise chip offers Productivity VGA output (640×480 non-interlaced) and SuperHiRes (1280×200 or 1280×256) display modes (also available in interlaced mode), which are however limited to only 4 bits on-screen colors. The Productivity output required a multi-sync monitor. It also allowed for a greyscale resolution of 1008 x 800 pixels with the A2024 monitor.[3] ..... ==========

[@SledgeFox]

Großartig, wieder ein Amiga gerettet, im Museum hat er ein schönes Ausgedinge. 😁 Vielen Dank!

[@SeliJue]

Danke!

[@gaharmun]

Damals, 1992 war der 600er eine Katastrophe aber mittlerweile... Ich habe mehrere restaurierte Amigas hier rumstehen... Aber wenn ich von denen mal einen raushole zum Spielen, dann ist es der gepimpter 600er mit Furia EC020 und 4 Gig CF Karte mit WHDLoad... da läuft halt (außer AGA Zeug) so ziemlich alles drauf und der Rechner ist so schön kompakt... , nimmt wenig Platz weg, ist schnell aufgebaut und auch schnell wieder abgebaut. Ideal für den kurzen Anflug von Nostalgie oder für die schnelle Runde Bomberman am großen Fernseher. Der einzig wahre Amiga ist und bleibt natürlich trotzdem der 500er mit 512K Erweiterung am originalen 1084 Monitor mit Competition Pro 5000... ;-)

[@dragonbaron101]

Damals als der A600 raus kam konnte ich dem Rechner nix abgewinnen. Rein optisch gefiel er mir nicht. Heute hätte ich gerne einen in meiner Sammlung, gehört er doch zur Amiga Familie definitiv dazu. Vielleicht wäre damals die Bezeichnung A300 auch besser gewesen und hätte dem Verkauf gut getan. Glückwunsch zur Spende Mig!

[@StoepselX]

Das Motherboard scheint bei DCE in Oberhausen gefertigt worden zu sein. Sieht man auf dem Aufkleber in Minute 7:27. DCE hat später die Turbokarten von Phase 5 weiter produziert. Habe eine Blizzard 1260 von denen. Ich dachte immer die Motherboards von Commodore kamen aus Hongkong. Sehr interessant.

[@ralfr.5974]

Konnte dem A600 damals nichts abgewinnen, aber mittlerweile hab ich meine Meinung geändert. Ein nettes kleines Stück Commodore Geschichte, das man auch noch wunderbar erweitern kann. Gratulation zu dem kleinen Schätzchen! 🤩👍🏻

[@YesterchipsMIG]

Eben dieser Meinung bin ich auch. Heute kann man das kleine Ding wunderbar kompatibel herrichten, so dass es Spaß machen kann.

[@Alchemy-Computing.since.1987]

Meiner hat 68030/50 Mhz und FPU 68882FN40, 64 MB Ram. PCMCIA externes CD--Rom. Indivision ECS (Was ich umlöten musste um die Klappe unten schließen zu können, Jens Schönfeld halt)

[@D_Abbo]

Mein erster Amiga war ein 500+. Das wichtigste Kaufargument: billiger als alle andern Angebote. 😁

[@Alchemy-Computing.since.1987]

Der Amiga 600 war immer mein Lieblings Amiga, das schöne Design, Kompakt, IDE, PCMCIA. Auch heute noch wirkt der Amiga 600 Modern. Ich wünschte, es wäre der "The A600 Maxi" geworden, wo die Leute das Gerät bequem weggeräumt hätten. Es wird halt der große "Amiga 500 Maxi", meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung. Falls der "Amiga Maxi" überhaupt kommt.

[@PostelJohn]

Mit "AGA" währe er auf jeden fall ein Renner gewesen, aber so hab ich ihn auch erst später für mich endeckt nach vielen anderen Amigas. Dank noch an Mic, der dazu beigetragen hat.😉

[@mellacons3]

Das mit dem "nicht weg schmeißen und melden" hab ich schon gemacht 😊 Muss ja auch mal. Bevor alles nutzlos rumliegt, dann lieber...

[@denhaen6933]

Ja mit dem Chipsatz beim A500+ wie auch 600er hätte problemlos zumindest mal der damals Baugleiche 68010er eingesetzt werden können. Das wäre zumindest mal ein etwas besserer bzw schnellerer Prozessor gewesen.

[@KrautRockt]

grüße, feiertag und mig zum frühstück perfekt! 🙂 ich suche seit jahren einen bezahlbaren A600 weil ich persönlich finde das der 600er was besonderes hat vom aussehen, das kompakte format und der PCMCIA Slot..(ich weis) allen in allem ein tolles gerät auch wenn viele das gegenteil denken...alles gute dir und allen retrofans und danke für den upload!... PS: eine frage an alle: PCMCIA und ne TurboKarte am A1200. kann das sein das turbokarten den pcmcia port "zu machen"? irgentwie funzt mein port nicht mit der karte. kann man das beheben?

[@Llyrana7]

Es gab Turbokarten die intern über die quadratischen Chips gestülpt wurden. Per PCM CIA ging das nicht. Aber die Dinger waren neu schon heftig teuer!

[@alexanderweigand6758]

Einfach mal mitteilen welche Turbokarte. Dann könnte es sein dass jemand die Frage wirklich beantworten kann.

[@YesterchipsMIG]

Das ist vom Typ der Turbokarte abhängig. Es gibt durchaus welche (auch ohne Turbo, nur Speichererweiterungen) welche den PCMCIA Port außer Gefecht setzen.

[@alexanderweigand6758]

@@YesterchipsMIG Evtl. ein Adresskonflickt? Die Speichererweiterung will und bekommt Speicherraum zugewiesen und dann ist nicht mehr genug freier Addressraum übtig um diesen einer weiteren Erweiterung zuzuordnen. Das könnte das erklären.

[@alexanderweigand6758]

@@KrautRockt Dann wäre es auch interessant welche PCMCIA Karte es ist die nicht funktioniert. Und dann noch genauer hin sehen wie die Erweiterungen am PCMCIA eingebunden werden. Es gab eine Basisadresse für den PCMCIA Slot. Es könnte sein dass die aber ....

[@onkelebert787]

Commodore lieferte die 2620 und 2630 gleich mit dem 2000er? Das wäre mir neu. Laut amiga. resource. cx wurde die 2620 erst 1988 veröffentlicht, die 2630 erst 1989. Zum A600: Ein Kumpel von mir hatte diesen, während ich damals noch am Amiga 500 (mit 2,5 MB Speichererweiterung) hing. Abgewinnen konnte ich der Gurke nichts, außer dass mir die Möglichkeiten des AmigaOS 2.0 besser gefielen. Auch die Farbgebung des OS gefiel mir als 12 oder 13 jähriger Stift besser. Das Gerät an sich jedoch. Na ja... Ein Türkeil mit PCMCIA Port. Den Amiga 500 Plus indes mag ich irgendwie. Aber ja, hier wäre eine schnellere CPU wohl geboten gewesen. Ganz wichtig beim Retrogeplapper ist, dass wir später beide auf den A1200 wechselten, was schon ein enormer Fortschritt (für uns) war.

[@YesterchipsMIG]

Ja... Gleich = (+plus1,2 Jahre)

[@onkelebert787]

@@YesterchipsMIG Ah, das berühmte akademische Jahr. :D Nur die weisesten aller Weisen können das. ;)

[@retroMELpcAMIGA]

Wie stehen die Chancen auf einen Auftritt im 16-bit Raum?

[@YesterchipsMIG]

Für den 600er? Schlecht. Kein Platz.

[@Finstermoor]

Ich war's nicht! 👻

[@SeliJue]

Für Strom :)

[@SeliJue]

Die A600 gehen eher für >=300,-€ weg bei eBay