In mir regt sich großer Dissens was die Behauptung angeht ein historisches Seting könnte nicht funktionieren. Hier werden doch sehr abstrusse Beispiele angeführt warum dies so sein sollte. Selbstverstnändlich macht es keinen Spass Caesar am Tage seiner Ermordung zu spielen da da der Handlungsspielraum doch recht eingeschränkt ist. Allerdings reicht es schon völlig aus einen andern beliebigen, meinetwegen fiktiven Römer am selben Tag zu spielen der sich zu den Ereignissen verhält und schon hat man fantastisches Protenzial für spannendes Spiel. Zu sagen man wäre dann nur Zuschauer würde erstens vorraussetzen das man über JEDE Person der Geschichte zu JEDEM Zeitpunkt alles inklusive des innern Gefühlslebens kennen würde, zweitens selbst wenn das zutreffen würde, was ja an sich schon eine abstrusse Vorstellung ist, so würde das Nacherleben und Interagieren mit dem historischen Setting immer noch großen Spielspaß generieren. Natürlich kann ich wenn ich beispielsweise das Setting. Späte Römische Republik ernst nehme nicht an bestimmten Eckpunkten der Geschichte vorbei. Das kann ich aber auch nicht wenn ich beispielsweise die Borbarad Kampagne Spielen will. Alles in allem sehe ich keinen Grund warum ein solches Setting auch in einer nach mir möglich besten Wissen und Gewissen historisch akuraten Version keinen spielspaß bringen sollte wenn ich nicht grade die überzogene Powerfantasie habe die Welt jederzeit auf jede mögliche Weise verändern zu können. Eine Möglichkeit die sich bei vordiffinierten Fantasywelten wie bsp Aventurien ja auch nicht habe wenn ich noch halbwegs Lore getreue bleiben will. Kurzum kann ein Setting wie etwa das Spätrepublikanische Rom hervorragend beispielsweise für Dedektivarbenteuer oder sogar für reine Kampfarbenteuer (Arena) funktionieren ohne in groben Punkten von der etablierten Geschichtsschreibung abweichen zu müssen.
@Zanji12343 ай бұрын
34:02 sind wir mal ehrlich: hatte man in der Zeit eine "freiheit" im Fantasy Rollenspiel? Die meisten Abenteuer waren doch eh nur "da Dungeon -> geh rein mach alles putt und komm mit Gold zurück" Ob das jetzt der Chef ist der dir das sagt oder ein Magier/Herrscher sonstwas... ist da eigentlich egal. Mittlerweile "versteckt" man das nur besser aber Shadowrun is halt exakt das immer noch :D Edit: bitte ein let's play von "Gummibärchen auf der Flucht vor Gottschalk"
@jochenschraeder74983 ай бұрын
Ich fühlte mich ja erst an das Bladerunner RPG erinnert. Aber das hat natürlich das große übergeordnete Thema und auch genügend cooles Spielzeug. Zudem bekommen die Charaktere nicht nur Werte sondern eben auch etwas Hintergrund vom System verpasst. In Cyberpunk 2020 hat bei mir das Spielen eines Polizeireviers auch ganz gut geklappt. Den Hintergrund haben auf der einen Seite die Konzernerin die den Reviercapitain kannte, beide die Spielercharaktere und auf der anderen Seite die Medien vermittelt. Sehr ähnlich gelagert ist derzeit meine Paranoia Kampagne. Hier ist es natürlich kein Polizeirevier sondern eine Troubelshooter Einsatzzentrale. Ich habe die ersten NPCs der Einsatzzentrale ausgearbeitet und ich hoffe die Spieler dazu zu bringen mit den Möglichkeiten die die NPCs bieten zu spielen. Gruß Jochen
@dietaube68983 ай бұрын
Oh ja, hier ist das prophezeite Spiel... ich bin gespannt. :D
@SteamGeorge-d5j3 ай бұрын
Irgenwie glaube ich, ich wäre völlig glücklich mit solchen Regeln. Mich nervt eher an den heutigen Spielen, dass sie verregeln wollen, was sich zwischenmenschlich abspielt. Und das mit den Detectives und den Streifenpolizisten kann man ja leicht lösen indem die Spieler halt jeder zwei Charaktere haben. Alle zusammen spielen dann das Revier bzw das Sherrif fDepartment und müssen entscheiden wie sie das große Ganze im Auge behalten, welche Task Forces sie einsetzen (nervig sind dann die NSCs vom FBI, die Fälle an sich reißen etc), oder korrupte Polizisten innerhalb des Departments oder, oder, oder ... nur dafür möchte ich bitte eben keine "modernen" Regeln.