D&D Starter Set: Tipps und Tricks für angehende Spielleiter von "Die Drachen der Sturmwrack-Insel"

[@carstenclaus6165]

Meine Gruppe hatte einen der Dorfbewohner zwangsrekrutiert um die Quest der Kompassrose zu spielen.Lasst Solche Ideen auf jedenfall zu,es entstehen die lustigsten Situationen

[@Dr4yer]

NPCs mitnehmen finde ich immer kritisch In meiner Gruppe dürfen die das nicht :D

[@haz1u]

Oh wieso?​@@Dr4yer

[@bodysnatcher9870]

Sehr angenehm, schlüssig und fürs Spielleiten inspirierend erklärend. Vielen, vielen Dank!

[@dtblackdragon]

vielen lieben Dank für dieses Video und sämtliche Tipps. Ich werde mich in 3 Wochen das erste mal als DM probieren und genau das mit 3 weiteren D&D Neulingen (so wie ich auch einer bin) spielen. Ich bin schon sehr gespannt!

[@ronnsenwei703]

Und @dtblackdragon? Wie lief es?

[@totaldeepername1391]

Moin, super Video zu der Kampagne! Habe bei mir folgende Änderungen vorgenommen: Aufgrund des Zombieangriffs am Strand bittet Runara die Gruppe bei Varnoth nachzufragen woher die untoten kommen, da sie für die instandhaltung des Klosters zuständig ist und beim sammeln von Materialien mitbekommen hat, dass beim Wrack etwas nicht stimmt (leiser Gesang wahrnembar und ein Schiff kam vom Kurs ab). Als Bild von Aleitha und Brasthos habe ich das Gemälde von Olgierd und Iris aus Witcher 3 Hearts of Stone genommen sowie den Brief vom Kaptain mit passenden Filter gedruckt. Die Balliste alt und morschig aber augenscheinlich noch gut genug für einen letzten Schuss und daneben liegt ein Pfeil und die Spieler können sie nutzen (beladen, spannen, zielen u. schießen sind je eine Aktion). Eine der Harpien damit wegzuballern bereitet den Spielern viel Spaß :D In der zweiten Runde im Kampf gegen den Sporendiener Oktopus tritt ein Schwarm Blutmücken aus der Höhle (aufgrund des Lärms) wovon zwei bleiben und als schwache Minions fungieren (der Schwarm ist dann später im Observatorium und kämpft gegen Mek und Minn). Den zweiten Encounter in den Seegrashöhlen lasse ich weg, bringt spielerisch nicht wirklich etwas. Beim Encounter mit der Feuerschlange lasse ich nach kurzer Zeit die Kristalle auflackern und immer wieder Dampfdrachlinge erscheinen als störende Minions. Den Koboldüberfall habe ich mit der Eulenbärbegegnung kombiniert, auf dem Weg zur Seegrashöhle kommen die Spieler beim Überfall vorbei und treffen dort auf 12 Kobolde die einen Wegzoll fordern (Gold oder etwas Wertvolles aus dem Schiff). Auf dem Rückweg sind diese alle tot und eine Blutspur führt hinter einen großen Stein hinter dem der Eulenbär gerade einen Kobold frisst. Als Dank für ihre Taten, erzählt Runara von der heißen Quelle und dass die Gruppe sich dort ausruhen soll um sich zu stärken (führt zur Inspiration). Den Endkampf mit dem Drachennestling Funkenschinder führe ich so aus, dass er erst noch unterwegs ist und erst nach der Befreiung Aidrons auftaucht mit einem Koboldgeneral zusammen. Nach zwei Runden, also zwei zufälligen Drachenenergien erscheint der Königsmörderkomet am Himmel (Perception Check lässt die Gruppe dies sehen) und mit der Kombi aus dem Kometen und den Drachenenergien aus der Rotunde, nutzt er seine legendäre Aktion und opfert den Kobold (Aidron wurde ja vorher befreit) und da er "nur" einen Kobold opfert und keinen anderen Drachen wird er zu einer (etwas schwächeren) korrumpierten Version eines jungen Drachen wodurch der Kampf etwas spannender wird. Die Rotunde explodiert dabei und hinterlässt eine Art Katalysator für Energien welcher aus Kiringold besteht (bei mir braucht es den Atem von drei Drachen um das zu verarbeiten) und Runara bittet die Gruppe den Katalysator von der Insel und zu einem alten Freund zu bringen, als Zeichen des Danks, überreicht sie jedem eine bronzefarbene Drachenschuppe als Anhänger. Das kommende Schiff bringt die Gruppe nach Niewinter wo sie dann auf den guten Gundren Felssucher treffen, welcher auch der alte Freund von Runara ist (erlitt einst Schiffbruch auf der Sturmwrack Insel) und er verspricht die Rotunde sicher zum Versteck der Lords Alliance zu bringen. Wie das ganze ausgeht, kennt man ja :D

[@Brettspielblog]

Tolle Tipps wie man spezifische Elemente mehr miteinander verbinden kann! Klingt für mich so als wäre das nicht dein erstes Rodeo als DM gewesen ;) Einige Dinge sind eher fortgeschritten (das Abenteuer enthält keinen Statblock für junge Drachen z.B.) aber ich mag vor allem das Nutzen der Startzombies um das Schiff aktiver ins Spiel zu bringen, die Balliste ist auch ein toller Touch - Carl

[@rabakadabra96]

Hilft mir gerade extrem weiter !!! Hab über die RocketBeans einiges an Pen and Paper angeschaut und dadurch extrem Bock darauf bekommen. Von einem halben Jahr hab ich dann drei Kumpels gefunden die Bock haben zu spielen und dann ging der struggle los. Wir haben bis jetzt noch keine Minute gespielt...ich war zu erst sehr auf dem Trichter das ich mit etwas eigenes ausdenke da ich iwie das Gefühl hatte eine DnD oder DSA Kampagne zu spielen wäre zu einschränkend was regeln und Fantasie betrifft (gerade was regeln betrifft ist das How to be a Hero Konzept halt Recht gut für den Einstieg finde ich). Hab mir das Starterset geholt weil ich einfach gemerkt habe ich komme nicht weiter mit was selber auszudenken. War jetzt erstmal bisschen erschlagen von den regeln und was alles drinnen steht in den zwei kleinen Heftchen. Da hilft mir dieses Video und auch das lets Play ehrlich gesagt sehr weiter mir die "Angst" zu nehmen Spielleiter zu sein. Was mich jetzt im ersten Schritt auch freut ist einfach die Tatsache das mein Gefühl ist dass ich trotzdem viel viel Raum hab meine eigenen Ideen und Dialoge zu gestalten (dachte iwie auch das Dialoge bei DnD und co "vorgefertigt" sind und mich einschränken 😅😂). Werde mir jetzt das lets Play (weiter-)ansehen und dann nochmal das abenteuer durchnehmen und bin dann glaub ich doch ganz gut vorbereitet. Liegt vielleicht an meinem Anspruch an einen DM (ohne je gespielt zu haben 😂) oder an mich im speziellen aber ich will das die Jungs Spaß haben und ich sie da trotzdem noch leiten kann damit die Story läuft. Ne wirklich vielen Dank für die Videos was das Starterset betrifft nimmt mir ein bisschen die Angst und relativiert etwas dieses textlastige Heft das ich da vor mir liegen habe. Hab n gutes Gefühl dabei und hoffe nur noch das meine Spieler Spaß haben mit ihrem ersten PnP bzw DnD sodass es nicht das einzige bleibt. Hab Bock und die Videos haben mich jetzt nochmal auf nen guten Weg gebracht. Geiles Input !! Merci 😘

[@Brettspielblog]

Wenn du das Ziel hast, dass die Jungs Spaß haben, dann bist du auf dem Weg zum guten DM bereits 90% weit gekommen :) - Carl

[@rabakadabra96]

@@Brettspielblog jetzt Bau Mal bloß keinen Druck auf ;)

[@rabakadabra96]

@@Brettspielblog also heute den ersten Abend gespielt. Leider waren es nur zwei der vier Spieler die Zeit hatten aber ich dachte mir einfach das ich sie bei der Zombiebehebung sterben lasse und in der nächsten Runde die anderen Spieler reinhole und dann der Kampf nochmal kommt. Blöd nur das die meine zwei Zombies kein Würfelglück hatten 😂 Also nochmal danke für die Videos, haben mir sehr geholfen für meine erste Runde aber regeltechnisch muss ich ich mich da nochmal mehr reinfuchsen 😅

[@cafeleche]

Danke, sehr hilfreich

[@sonruffyusomaki7830]

Danke für das tolle Video. Ich starte das Spiel als SL nächste Woche mit meiner Familie. Wird sicher spannend und lustig. Freue mich schon auf die Erfahrung, und werde versuchen vieles von dem Erklärten umzusetzen

[@norbertsiggelkow8321]

Danke für die interessanten Videos und die Tipps, habe zwar auch schon einige Erfahrungen im Spielleiten gesammelt, aber war eine länger Zeit raus. Versuche das Abenteuer auch mal zu leiten, Eure Videos helfen mir besser ein Verständnis für das geschriebene Abenteuer zu bekommen. (Denke manchmal viel zu kompliziert).

[@GoMrTom]

Top-Infos wieder.

[@samcha-rc7525]

Tolles Video! Aber kleine Bitte. Kannst Du vielleicht etwas langsamer sprechen. Wirkt auf mich irgendwie so gehetzt. ;)

[@balgirboto3900]

Hallo. Erstmal tolles Video, viel gelernt. Hab aber eine Frage. Du sprichst beim Kampf gegen die Zombies am Anfang davon das das Spiel für 4 Spieler konzipiert ist. Sind damit 3 Spieler und ein SL gemeint, oder 1 SL + 4 Spieler? Denn wir sind genau 4 Personen die sich bald dieser Herausforderung stellen werden.

[@Brettspielblog]

Sorry für die späte Antwort, Messestress. Ich meine damit einen SL + 4 Spieler. Mit 3 Spielern sollte es aber auch kein Problem darstellen, im Zweifel hat dann einer der Gegner mal ein paar Lebenspunkte weniger oder statt 4 Kobolden sind es 3.

[@DnD_Dice_and_Fun]

Fand das Video richtig hilfreich. Fange jetzt mit meiner eigenen Gruppe als DM an und leite diese Geschichte. Die Tipps zum Optimieren der Lv 2 Kämpfe fand ich klasse, da ich die im Buch beschriebenen Mechaniken etwas zu langweilig finde. Nur weil es mehr Monster werden heißt es nicht man hat mehr Spaß. Nun zu meiner Frage, die ich bisher leider nirgendwo beantworten konnte. Wie handhabt ihr das mit der Zeit? Macht ihr euch da genaue Notizen, ist das ehr zweitrangig, oder lasst ihr wenn die Gruppe zu lange braucht einfach ein bisschen Zeit verstreichen. Wäre super da noch Unterstützung zu bekommen.

[@Brettspielblog]

Ich würde empfehlen Zeit nicht so genau zu nehmen, sondern grob in Tagen und Tageszeiten zu arbeiten. Das Abenteuer beinhaltet keine großartigen ticking clocks, alles wartet letztlich auf die Spieler. Idealerweise brauchen Reise zum Ort, Abenteuer am Ort, Rückreise so lange, dass sie einen Tag abdecken. Ich empfehle Wetter und Tageszeiten als Stimmungselemente zu verwenden. ("Als ihr die Höhle wieder verlasst, nach einer Zeit die sich wie Stunden angefühlt hat, begrüßt euch die stürmische See unter einem grauen Überhang. Auch wenn ihr die Sonne nicht sehen könnt, sind vermutlich schon die Nachmittagsstunden angebrochen" Bezüglich Effekten mit Dauer, wie eine Minute, 10 Minuten etc. empfehle ich Bauchgefühl. Ein Effekt mit einer Minute hält in der Regel für einen Kampf oder kann in einer Situation verwendet werden, 10 Minuten für mehrere, Eine Stunde oder mehr hält vermutlich für das ganze Kapitel, außer die Spieler machen eine kurze Rast.

[@azarael77]

Frage zur Seegrashöhle: Ich hatte auch das Gefühl, dass für die Dynamik eigentlich ein Kampf zu viel dabei ist. Auf der anderen Seite erfüllt aber auch jeder dieser Kämpfe einen sehr konkreten Zweck und ich sehe nicht wirklich, auf welchen man gut verzichten kann. Der erste Kampf gegen den Oktopus ist in meinen Augen der stimmigste. Auf den zu verzichten, fände ich schade, zumal er hervorhebt, wie sich die Pilzmenschen isolieren und wie misstrauisch sie geworden sind. Der zweite Kampf ermöglicht den Spielercharakteren, deren Dankbarkeit zu gewinnen, da sie damit ja die Sprösslinge beschützt haben (auch wenn sich die Charaktere erst mal selbst verteidigen). Und da es sich (zumindest mit dem vorgegebenen Schwierigkeitsgrad) sehr ungewiss liest, ob die Spieler es schaffen, die Pilzwesen durch soziale Interaktion zu überzeugen, scheint mir das sehr wichtig zu sein. Vor allem, da der Rest des Szenarios sonst sehr kompliziert und holprig wird, wenn die Charaktere die ganze Zeit nur als Eindringlinge wahrgenommen werden und sie sich den Pilzwesen eigentlich sogar widersetzen müssten, um ihnen helfen zu können. Da wäre höchstens ein Ansatz, den Spielern erst die Möglichkeit zur sozialen Interaktion zu bieten und nur wenn die scheitert, den Encounter mit den violetten Pilzen als narrativen "Rettungsanker" einzubauen. Naja, und der letzte Kampf ist halt der Bosskampf, auf den kann man ja schlecht verzichten.

[@Brettspielblog]

Den verzichtbarsten hast du ja schon weggelassen - die Blutmücken auf einem der Wege. Bei den Pilzen kann man statt einen längeren Kampf zu haben auf einen Pilz umschwenken, der einen der Mykoniden bedroht. Alternativ könnten hier auch soziale Challenges zur Vertrauenserringung dienen - das Abenteuer lässt den Questgebenden NPC einem ja auch Abfälle mitgeben als Gastgeschenk. Sollte man die Kämpfe auf die zwei - Oktopus und Feuersalamander - reduzieren, würde ich den Oktopus etwas gefährlicher gestalten für Stufe 2 Charaktere - Carl

[@AndreasKrahn-e9v]

Halli hallo, euer Video hat mich so mitgenommen das ich es gerne mit meiner Gruppe versuchen werde. Kurze Frage: nimmt man immer neue Charaktere pro neues Abenteuer? Oder nehme ich meinen char sozusagen mit zum neuen Abenteuer? Gibt es da Regel? Vielen Dank für den Input 🎉

[@Brettspielblog]

Freut mich zu hören, viel Spaß auf jeden Fall! Da gibt es keine Regel. Man kann jedes Abenteuer als einzelne Geschichte behandeln und immer neue Charaktere erschaffen, oder man spielt eine Kampagne und erzählt damit die lange Geschichte der Abenteuer eurer Gruppe. Aber such dann sollte ein Spieler bzw. Spielerin immer eechseln können wenn sie möchten, Spaß haben steht ja im Vordergrund

[@JoeAverageGER]

Ich bin gerade dabei, dieses Abenteuer mit einer sehr unerfahrenen kleinen Gruppe zu spielen. Ich selbst habe zwar einige Spielstunden und -jahre "unter meinem Gürtel" aber wenig Erfahrung als SL und diese Erfahrung stammt aus DSA. Meine Helden haben die Insel betreten, die NPCs kennen gelernt und die Kompassrose erkundet und abgeschlossen. Es geht jetzt in die Seegrashöhlen. Mich stört die Hintergrundgeschichte zu dem Wächtermonster am Eingang. Zum einen macht dieses einen sehr "untoten" Eindruck. Auch wenn es formal kein untotes Monster ist. Das passt nicht zu meinem Bild der Pilzwesen. Ich finde es aber auch als letzte Handlung der Anführerin der Mykonoiden nicht nachvollziehbar, durch Aktivierung dieses Monster die Kolonie abzuschotten. Die Gefahr kam ja erkennbar gerade nicht von außen. Deshalb wird es statt quasi-untotem Oktopus einfach mehr Blutmücken geben. Die Konfrontation am Observatorium wird spielerisch für mich und die Helden eine Herausforderung, da die Situation weniger klar und linear ist als in den vorherigen Teilen. Die Anregung von @totaldeepername1391, Funkenschinder erst nach der Befreiung von Aidron auftauchen zu lassen, finde ich deshalb gut.

[@Brettspielblog]

Alternativ könnte der Tintenfisch ein "normaler" Oktopus sein und der natürliche Wächter der Mykoniden, den die normalen Bewohner nach dem Ausfall ihrer Anführerin auf "Lass niemanden rein" gestellt haben, weil sie instinktiv Schutz durch Isolation suchen. Dann wären eventuell auch friedliche Lösungen z.B. durch Tierkunde möglich. Sowohl Sporendiener als auch Isolationismus sind von der Lore her nicht unpassend für Mykoniden, leider wird das aber nirgendwo im Modul so richtig deutlich, sowohl SL als auch Spieler - Carl

[@JoeAverageGER]

@@Brettspielblog Danke für das Feedback. Ich denke, ich werde einen normalen Oktopus einsetzen.

[@ladyzola2096]

Ich selber habe gut 12 Jahre DSA gespielt, was ein Freund zum Anlass genommen hat mir die DM rolle für dieses Set zu geben (haha ich habe keine Ahnung von DnD). Leider spielt er als wäre es Skyrim, will nur in der nächsten Taverne saufen und ''NPC'' looten... Ich bekomme ihn nicht dazu, seinen Character mit dem gegebenen Hintergrund zu spielen, die Anderen sagen die ganze Zeit ''mein Character will den Tempel finden''. Ich bin als DM nicht gut genug, als das ich das alles unter einen Hut bekomme.

[@Brettspielblog]

Die Mitspieler müssen auch mitmachen wollen, der DM ist nicht allein verantwortlich, die Spieler sind genauso für den Spaß des DM verantwortlich. Ihr solltet euch potenziell nochmal zusammensetzen und darüber reden was ihr vom Spiel erwartet - Carl