Daniela Manger - Trauen Sie Ihren Ohren!

Daniela Manger, Manger Audio. Trauen Sie Ihren Ohren!
#HIGHEND, #HIGHENDKOLLEG, #HIGHEND2019

[@alexpreusianer5812]

Tya, sind 44 KHz mit 16 Bit wirklich so schlecht? Ein einfacher Test kann das klären. Nehme eine analoge Quelle (bsp Plattenspieler) und schicke dieses Signal durch den Digitalwandler, also AD und danach DA wandeln. Dieses gewandelte Signal mit dem original analogem Signal in einem Hörtest vergleichen. Ein sauber arbeitender AD/DA Wandler natürlich Voraussetzung (linear, was rein kommt. kommt auch wieder so raus). Wer hört den Unterschied? Also, ich nicht. Da wurde anscheinend noch nicht verstanden, wie Digital Audio funktioniert. Bei MP3 kann auch mit 44KHz 16 Bit gearbeitet werden. Aber mp3 komprimiert, der Trick ist halt "lasse Informationen ganz bewusst weg, - mit natürlich Verlusten in der Wiedergabequalität" . Für High End sicher nicht das richtige. Aber für den Alltags-Konsum (Autoradio ect) völlig ausreichend. MP3 hat auch Vorteile, wenn es nicht um die allerbest mögliche Qualität geht, es ist halt sehr platzsparend Die heutige Aufnahmetechnik in Tonstudios wird fast ausschließlich Digital gemacht. Das ist, das, was wir kaufen können. Selbst eine Schallplatte wird idR digital gemastert. AAhhhh und was wird auf den auch teuren Anlagen abgespielt? Richtig, digital aufgearbeitete Informationen.

[@Jens_Heinich]

Ab Minute 2:00 Der Autofahrer hat wohl vergessen, was er bei der Fahrerprüfung gelernt hat. Jedes Auto hat eine Hupe. Im Notfall muss man die auch eines. Die Hupe hat einen bestimmten Ton in einer bestimmten Lautstärke. So kann schnell reagiert werden. Die Oberflächlichkeit kotzt mich an. Leute werdet wach.

[@thomasschwarzkopf5541]

Kinder Kinder, der Manger Wandler ist Spitze, aber das Erbe ... ich vermute der Wandler braucht einen Manager ....

[@weisserhommor]

Schuster bleib bei deinen Leisten.... .-(

[@Andyw1228]

Es sollte heißen: trauen sie niemals ihren Ohren! Jedes preiswerte Messmikro ist um Größenordnungen genauer, als das Ohr. Das Ohr/Hirn System hat nur ein „Gedächtnis“ von Sekunden. Bei CDP, Verstärker usw. kann man sowieso nichts komplett falsch machen, aber bei LS braucht man im Studio eigentlich gar nicht Probe hören, denn zu Hause klingt es auf jeden Fall ANDERS ! Was die schönen Abtastraten Bilder angeht: diese Treppenstufen gibt es nicht !

[@nickgoogle4525]

Sorry, das ist ziemlicher Blödsinn. Wenn es um Hören geht sind die Ohren das einzige was zählt. Ich bin Ingenieur und messe sehr viel, um visuelle Effekte zu beschreiben. Aber letztlich zählt _nur_ die Sinnesempfindung selbst! :-)

[@Andyw1228]

@@nickgoogle4525 wenn aber der Sinneseindruck den gemessenen Werten widerspricht, dann läuft irgendwas falsch.

[@nickgoogle4525]

@@Andyw1228 Ja, dann misst man entweder falsch oder falsches und / oder kann mit den verwendeten Modellen das Gehörte nicht gut genug abbilden. Auf was ich raus will ist, dass es keine Messung für eine Sinnesempfindung geben kann die "genauer" als das Ohr (oder Auge) ist. Zweck einer Audio-Messung ist das Gehörte nachzustellen. Natürlich können Teilbereiche einer Messung ggf. feiner differenzieren können, als das Ohr das auflösen kann. Relevant ist für eine Audio-Anwendung aber im Endeffekt nur was dann als Empfindung im Kopf ankommt. :-)

[@Andyw1228]

@@nickgoogle4525 was soll das bitte für eine wissenschaftliche Disziplin sein, wo man versucht das gehörte nachzustellen? Bei VW überwachen wir zB. mit einem Array aus Richtmikrofonen die Pressen, um zu „sehen“ ob irgendein Teil nicht läuft, wie es soll. Aus dem mörderkrach, der einem Menschen NICHTS sagt, außer dass die Presse presst... Der Computer merkt aber anhand des Signals, ob ein Teil gewechselt werd3n muss, bzw. ob die Presse bald kaputt ginge. Im HiFi misst man doch auch nur Sachen, die das Ohr niemals differenzieren könnte: Reflexion, Nachhall, Moden bei x Hz, Frequenzgan in einem bestimmten Raum. Wenn ich Lautsprecher kaufen möchte ist es sinnlos, die im Laden zu hören, um daraus zu schließen, wie sie zu Hause Klängen. Klar höre ich mir auch Lautsprecher im Laden an (soweit es he heutzutage noch solche Läden gibt....), aber hauptsächlich um Wirkungsgrad und Lautstärke zu checken. JA, man kann und sollte gute Musik auf guten Lautsprechern auch laut hören. Und als Ingenieur sollte dir auch klar sein, in welchen Größenordnungen Messtechnik im allgemeinen und Mikrofone im speziellen unseren menschlichen Sinnen überlegen sind. Messmikros können Bruchteile von Dezibel messen, wo unser Ohr erst bei einem oder 2 dB einen Effekt merkt.

[@nickgoogle4525]

@@Andyw1228 Lies, wenn du magst, nochmal meine Antwort oben. Natürlich können Messgeräte in vielen Bereichen physikalische Größen besser auflösen -- und das kann wie von dir beschrieben sehr nutzbringend eingesetzt werden. Meine Aussage ist, dass es Quatsch ist zu sagen, dass ein Messgerät, welcher Art auch immer, genauer unsere Sinnesempfindungen (wie Sehen oder Hören) beschreiben kann, als wir selbst. Es ist Blödsinn zu sagen, dass ein Messgerät Farbe genauer erfassen kann als ein Mensch, da Farbe ein Sinneseindruck ist. Ein Messgerät was die Aufgabe hat einen Sinneseindruck zu beschreiben, kann per Definition nicht besser sein als der Mensch. :-) Eine physikalische Größe, die für unseren Sinneseindruck relevant ist, wie z. B. das Spektrum kann ein Messgerät natürlich höher auflösen als unser Auge. Und vergleichbar beim Hören. Hoffe es ist jetzt klar was ich meine. Und wenn nicht, dann haben wir da eben eine unterschiedliche Ansicht! Das ist auch o.k. :-D