Darf ich meine Mutter hassen? // Podcast

💡 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:
🔸 wie wichtig es ist, dass wir Ebenbürtigkeit in unsere Beziehungen bringen
🔸 dass "negative" Gefühle manchmal helfen können, um sich zu schützen
🔸 dass manche moralischen Werte uns in toxischen Bindungen gefangen halten
🔸 dass wir manchmal damit klar kommen müssen, dass andere uns nicht verstehen
🔸 was hilfreich sein kann, um den eigenen Weg zu gehen
🔸 welche Rolle unsere inneren Anteile beim Thema Kontaktabbruch spielen
SHOWNOTES:
Wenn die Mutter narzisstisch ist // Podcast #80
• Wenn die Mutter narzis...
Kontaktabbruch mit den Eltern? // Podcast #96
• Kontaktabbruch mit den...
Löse dich aus toxischen Verbindungen // Podcast #45
• Wie du dich aus toxisc...
Die Kraft der Vergebung // Podcast #22
• Die Kraft der Vergebun...
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[@LaGaia]

Ich bin sehr, sehr dankbar für diese Podcast Folge. Ich habe eine narzisstische Mutter vom Typ "Ewiges Opfer" für ihr Umfeld, und der "Bösen Königin" zu mir. In der Vergangenheit gab es 2 Kontaktabbrüche meinerseits, die mir gut getan hatten. Am Muttertag 2017 war dann meine Mutter bei mir, und nachdem es wieder Abwertungen und Schuldzuweisungen regnete, sagte ich ruhig und klar zu ihr: Ich denke, es ist besser wenn du jetzt gehst. Ich habe seitdem keinen Kontakt mehr, und möchte auch keinen mehr. Dass meine Mutter eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat, weiß ich übrigens erst seit 4 Wochen. Da ist aktuell viel Wut, Schmerz, und Trauer in mir...aber nach diesem Podcast weiß ich, und fühle es auch, dass meine Entscheidung in Ordnung war, und ist. Ich bin übrigens 56 Jahre alt, und ich habe den Wunsch, trotz meiner Bipolaren Störung, noch ein wenig gutes Leben in meiner kostbaren Restlebenszeit zu haben.

[@sarahlindemann_vonHerzzuHerz]

❤

[@LL-bp2pw]

Ich bin ein Regenbogenkind, geboren als Ersatz für ein erstes, totgeborenes Kind. (Ich habe viel über den Schmerz meiner Eltern nachgedacht und ich fühle ein tiefes Mitgefühl für sie und diese schlimme Erfahrung, das sollte niemand erleben müssen!) Aber da ich auf eine Wippe gestellt wurde, schaue ich mir jetzt meine schwere Last in diesem System an. Der Kinderwunsch meiner Eltern war es, 2 Kinder zu haben. Ich bin dann das 2. lebende Kind von insgesamt 3 geborenen Mädchen geworden. Meine Äußerung mit knapp 5 Jahren "Schade, ich hätte meine große Schwester gerne kennengelernt!" führte zu der knappen Antwort: "Dann gäb's dich ja gar nicht!" ...kein weiteres Wort. Für mich hat sich danach alles Innere in eine tiefe Verunsicherung mit einem ewigen "Schleudersitz-Gefühl' verändert. Diese innere Haltung ist der rote Faden in der Verbindung zu meinen narzistischen Eltern. Als erwachsene Frau berichtete ich meiner Mutter von Übelkeit in der Schwangerschaft mit meinem ersten Kind...Antwort meiner Mutter:"Dir ist schlecht - Du bist schlecht' Das war, wie vieles andere, so bösartig. Ich war immer nur erstarrt und tief verwundet. So langsam, mit viel Reflexion, Therapie und in der Tiefe auch durch deine sensiblen Interventionen, liebe Verena, heile ich sogar auch an dieser schlimmen Wunde ... Ich danke dir von Herzen für deine warmen und zutiefst berührenden Podcasts ❤️ An meine narzistische Mutter: Gebraucht, aber nicht gewollt Genutzt, aber nicht gestärkt Beansprucht, als wäre ich dein Selbst Von mir wurdest du behütend geliebt, besorgt versorgt und immer mit Vorsicht im Auge behalten, um bleiben zu dürfen... Von Anfang an...Das war viel zu tragen.

[@diekurbiswerkstatt]

Ich bin tief berührt und habe Tränen in den Augen.🥹🫂

[@anke9634]

😢...Dein Gedicht macht mich traurig. Genauso fühle ich es, Genauso SO!

[@f.d.3289]

Ich habe vor fast einem Jahr den Kontakt zu meiner kompletten Familie abgebrochen, nachdem ich noch ein letztes Mal so geduldig und klar wie möglich versucht hatte, ihnen begreiflich zu machen, was das Problem zwischen uns ist -- nicht, weil ich mir davon irgendwas erhofft habe, sondern weil ich es einfach mit dem guten Gewissen tun wollte, alles versucht zu haben. Wie immer und wie erwartet gab es nur Ignoranz, Ausweichen und Angriffe und keinerlei Verständnis. Und seitdem ignoriere ich alle Kommunikationsversuche von ihnen ohne jeglichen Kommentar (der nur zur weiterem Bullshit führen würde). Und ich kann das nur sehr empfehlen. Nicht dass es mir irgendwie großartig besser ginge (über 45 Jahre Fehlanpassung lassen sich nicht so easy abschütteln), aber wenigstens herrscht an dieser Front Ruhe, und ich habe jetzt mehr freie Kapazitäten, mich um mich zu kümmern und mir nicht immer wieder mit ihrem unfassbaren Narzissmus befassen zu müssen. Seit neuestem kommt sogar der Gedanke auf, dass ich ihnen möglicherweise mal verzeihen könnte, da ich ihr Verhalten inzwischen irgendwie auch nachvollziehen kann (narzisstische Eltern + autistisches Kind erklärt sehr, sehr viel :), und ich habe sogar mal wieder ein Lebenszeichen gegeben. Aber an ihrer Reaktion (so gut wie keine) merke ich, dass ich mir mit dem Verzeihen wirklich keinen Druck machen darf. Und ich kann auch gut damit leben, wenn ich nie so weit komme. Man muss gar nichts außer sich selbst zu schützen! Aber das um jeden Preis!

[@alicerath182]

Vielen lieben Dank ❤ ❤ Ihr beiden. DANKE, dass Ihr das mit der Vergebung erwähnt. Ich fühle mich immer schlecht wenn die "Spiris" predigen.....ohne Vergebung keine Heilung....ich kann meiner Mutter Ihre Taten und Ihr NIChT- Mutter sein nicht vergeben. Wenn ich mir schön rede,vergebe....., dass ich heute erst verstehe was passiert ist, warum ich mich abgearbeitet habe um endlich geliebt und gesehen zu werden.....ohne Erfolg....Entschuldigungen wie....Sie war so jung und hatte es nicht einfach, Papa hat sie betrogen, Sie konnte nicht das Leben leben welches Sie sich gewünscht hätte...entschuldige ich Ihr zerstörerischen Verhalten. Dann bin im wieder der " Depp, der Schuld hat weil er existiert. " Danke, dass ich nicht vergeben muss, sooo wertvoll. Ich danke Dir liebe Verena für Deine wertvolle Arbeit und Kathie Danke für so viel Empathie. Ganz schöne Ostertage an ALLE

[@danielaleiser2140]

wie wahr, liebe Alice. ich fühle mich von deinen Worten auch berührt

[@diedattelschleppersadjadi7352]

Tja, Alice - du bist nicht allein! Dein Text ist wie ein Text aus meinem Leben 🤷🏼‍♀️ Ich habe vor 12 Jahren den Kontakt zu meiner Mutter von einer Minute auf die andere beendet. Der berühmte Tropfen…. Es ist nichts in meinem Leben anders geworden, außer dass ich meine Ruhe habe ( sie hat sich nie mehr bei mir gemeldet 😏). Aber diese Ruhe ist wunderbar und vergeben kann und muss ich nicht. Ich bin sehr froh, dass der Algorithmus mir die Seite von Verena geschickt hat! Bin wunderbar aufgehoben hier. Vielen Dank 🙏🏻

[@beazauberengel]

@alicerath182: du sprichst mir aus der Seele. So empfinde ich auch. Ich war auch ungeheuer erleichtert. Nur zu vergeben, weil es "schick" ist, ist unauthentisch und KANN NOCH MEHR ZERSTÖREN, als ohnehin schon kaputt ist. Die inneren Anteile, die stark traumatisiert sind, würden kaputt gehen, weil sie wieder nicht ernst genommen (oder geachtet , geschweige denn gesehen )werden .

[@eugenia336]

Eine wertvolle und fruchtbare Inspiration hast du da geteilt, liebe Verena! Auf die Frage "darf ich meine Mutter hassen?" ist mir folgende Frage in dem Sinn gekommen: " Habe ich das Recht mich zu schützen?" Meine Antwort: ich habe nicht nur das Recht mich zu schützen sondern die liebende Pflicht dazu". Und jetzt habe ich das Gefühl dass ich meine Mutter oder Stellvertreter nicht mehr hassen brauche. Ich brauche auch nicht mehr von ihnen verstanden zu werden. In mir macht sich ein wunderbare Gefühl der Entlastung breit. DANKE ❤️

[@georgeousc9253]

Ja genau. Mit dem hassen in der Überschrift hatte ich erst so meine Probleme. Klar darf man das, aber es macht ja nicht frei. Sich abgrenzen und loslassen. Aber da muß man natürlich erstmal hinkommen. Das hast Du sehr gut beschrieben. So sehe ich das auch. "Hass und Groll ist wie ein glühendes Stück Kohle. Wenn man daran festhält, verbrennt man sich nur selbst....."

[@sarahlindemann_vonHerzzuHerz]

❤🎉

[@georgeousc9253]

Der gesellschaftliche Druck ist sehr hoch und nicht zu unterschätzen. Ich habe das auch erlebt, als ich mich von dem hochtoxischen Vater meiner Kinder trennen wollte. Du darfst das nicht! Knallhart von guten Freunden und der Familie zu hören macht es sehr sehr schwer und ich habe dadurch viele Anläufe gebraucht. Ich hatte zum Glück 2 Freunde die in dieser Zeit zu mir gestanden haben, sonst hätte ich es nicht geschafft. Viele verstehen es trotzdem auch nach all den Jahren nicht, weil er nach außen immer so nett gewirkt hat und sie nicht sehen wie schlimm ich und die Kinder unter ihm leiden. Meine Tochter hat den Kontakt zu ihm momentan komplett abgebrochen. Es sind schlimme Dinge vorgefallen, er hat eh nur sehr sporadisch Kontakt und immer nur für ein paar Stunden. Ich unterstütze sie und das tut ihr sehr gut. Als ich den Kontakt zu meiner Mutter abbrechen wollte (nach unzähligen Versuchen der Änderung und mehreren Therapien) habe ich erst gezögert, weil ich das meinen Großeltern (über 80) nicht antun wollte. Sie sind meine wichtigsten Bezugspersonen in der Familie und ich liebe sie von Herzen und ich wollte sie da nicht reinziehen und ich wußte nicht, wie sie dazu stehen und hatte Sorge, dass sie den Kummer nicht überleben (beide haben Herzprobleme) Die Not war so groß, mein Körper hat so rebelliert, dass ich es dennoch durchgezogen habe und alles hat sich zum Guten Entwickelt (Außer das Verhältnis zu meiner Mutter) Das "Problem" ist ja schon da. Wir "Kinder" balancieren es nur aus und verdecken es und tragen es auf unseren Schultern. Das Problem ist da und es ist ok es offen zu legen. Ich habe ja nichts schlimmes getan. Ich ertrage es nicht, wie gemein und abwertend meine Mutter mit mir umgeht und ich habe alles versucht, um das zu ändern .... Zum Schluß bleibt nur die Abgrenzung und die Konzentration auf mich und meine Kinder und meine Großeltern und viele andere großartige Menschen

[@melanievogelsanger8736]

Du bist sehr mutig, dass hier alles von Dir zu erklären🙏🏻. Mein absolutes Mitgefühl& Du bist in meinen Gedanken& auch Deine Tochter. Meine Geschichte ist eine ähnliche, deswegen kann ich innerlich gut nachvollziehen, was Du schreibst. Fühl Dich mal ganz liebevoll umarmt von mir.❤️

[@georgeousc9253]

Dankeschön ❤ Ja, mit viel Mut und guter Unterstützung bin ich auf meinem Weg gut vorangekommen. Mein Ziel ist es, andere zu unterstützen und zu bestärken dies für sich und gegebenenfalls für ihre Kinder auch zu tun. Es lohnt sich so sehr und Podcasts wie dieser hier sind eine so wertvolle Unterstützung. Wir sind nicht alleine. Wir sind alle wundervolle einzigartige Wesen, die es verdient haben, glücklich zu sein

[@vst3919]

"Ich habe ja nichts schlimmes getan. Ich ertrage es nicht, wie gemein und abwertend meine Mutter mit mir umgeht" das könnte auch von mir sein. Ich will einfach keinen Hass mehr in meinem Leben haben, weil ich ein guter Mensch bin. Daher habe ich quasi gar keinen Kontakt mehr zu meiner Familie. Andere Familienmitglieder wollten mir auch nicht glauben wie toxisch und abwertend mein Vater ist bzw war.

[@andreadeichmann5127]

Minimalwaste

[@Angel-tw3eg]

Vollkommen richtig

[@annenoir9409]

Von aussen kann man nie beurteilen wie traumatisch eine Mutter Kind Beziehung war.

[@yamiramusic3261]

🙏vielen Dank für diese tolle Podcastfolge. Sie hat mich soo tief berührt und "Marias' Fragen könnten meine sein. Ihr bringt soviel Heilung in die Welt. Danke !

[@barbaral1246]

Herzlichen Dank! Möchte an dieser Stelle nur zwei Dinge nachfügen, nämlich dass mir - ziemlich in Marias Situation, auch wenn ein Haucherl jünger - Verenas Online-Kurs 'Frieden für dich und dein inneres Kind' sehr geholfen hat bzw. hilft. Auch wenn es nicht soooo lustig war zu erkennen, dass ich die Verbindung zu meiner Mutter seit immer beflissener trainiert habe als die zu mir selbst. Für die eigene innere Verbundenheit empfinde ich Verenas so schöne Meditationen als sehr fördernd und hilfreich! Das andere ist, dass ich es inzwischen wohltuender finde, in meinem engeren Umfeld (das sehr liebevoll ist) nicht mehr über dieses Thema zu sprechen. Das Thema ermüdet nur alle, und es ist fast, wie der unangenehmen Energie noch mehr Raum zu geben, als sie ohnehin einnimmt. Und im Freundinnen- und Bekanntenkreis hat auch keiner sowas erlebt und kann es somit gar nicht nachvollziehen. So ein Geschenk, dass es dafür verständisvolle TherapeutInnen - wie dich, Verena - gibt! Schöne Feiertage, viel Kraft und Selbstliebe und ja: Verbundenheit mit sich und feinen Energien wünsche ich allen, die sich mit diesem Thema plagen ♥ Barbara

[@TheKaempfe]

Vielen lieben Dank für diese wunderbare und hilfreiche Folge. Ich habe nach vielen Jahren endlich den Mut gefasst, den Kontakt zu meiner narzisstischen Mutter abzubrechen. Es ist ein befreiendes Gefühl, da mein Leben seit dem sehr zur Ruhe gekommen ist. Die Antwort auf eine andere schmerzhafte Frage finde ich aber leider weder hier noch sonst wo... Warum hat mein Vater immer nur zugesehen? Wieso hat er uns nicht vor ihrem Zorn und ihrer Manipulation beschützt? Wieso war er immer nur Ehemann, aber nie wirklich ein beschützender Vater? Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber nach vielen Jahren der Konflikte mit allen engen Beziehungspersonen, hat sich mein Vater Freunde, Kinder und Enkelkinder von meiner Mutter 'wegnehmen' lassen. Es ist niemand mehr da, weil er sie gewähren läßt und die geforderte Loyalität liefert. Neben meiner narzisstischen Mutter war mein Vater eigentlich nicht wirklich existent. Nur ein Nebendarsteller. Was macht das mit mir als Tochter?

[@barbaral1246]

Hallo Lybella, ich wundere mich auch über die Passivität meines Stiefvaters. Er ist Jahrgang 42 (noch Kriegsgeneration also) und ich beobachte bei ihm, dass psychische Probleme eigentlich gar nicht als 'Probleme' wahr- bzw. ernstgenommen werden. Dachte mir schon, würde er das tun (und auch ein bisschen genauer oder überhaupt mal unter feineren Gesichtspunkten Dinge in seiner Herkunftsfamilie anschauen), er würd's ja gar nicht packen !! Dort hatte der Schein also das Bild nach aussen immer allererste Priorität - das ist für ihn ganz normal, irgendwie 'spielt' er immer Familie, und da ist das Mann-und-Frau-Bild eins der wichtigsten. Außerdem gibt es bei ihm möglicherweise einen Anteil, der auch Angst vor meiner Mutter bzw. ihren Attacken hat (er nennt sie auch mir gegenüber nie 'seine Frau' sondern immer 'deine Mutter' .. auch interessant eigentlich). Aber vielleicht ist das bei deinem Vater alles ganz anders. Jedenfalls, als Tochter fühlt man sich da sehr und vollends im Stich gelassen, nicht wahr ..

[@margitakoppe1983]

Liebe Verena, Dankeschön für Ihren Beitrag. Es ist gerade so, als hätten Sie mein Leben zur Sprache gebracht.Ich arbeite mein Schicksal durch Schreiben auf, sehr intensiv, denen ich selbst verfasste Gedichte zufüge. Vielen Dank das Sie sich diesem Thema widmen. Es wird vielen Betroffenen helfen, mit ihren Problemen besser umgehen zu können. 🌟🌞🌟🌞🌟

[@claudiabauer4853]

Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Mein Vater ist gestorben ohne dass ich ihn noch einmal sehen wollte. Meine Mutter hat mir seinen Tod telefonisch mitgeteilt. Eigentlich wollte sie mich gar nicht informieren, aber weil sie sich so über das Bestattungsunternehmen geärgert hatte, sagte sie mir, dass er in der Nacht gestorben ist und legte ohne weiteres Wort wieder auf. Über den Bestattungstermin schwieg sie sich aus. Monate später warf sie mir vor, ich hätte ja als Kind schon keine Beziehung zu meinem Vater aufgebaut, obwohl er mir gar nichts getan hätte. Damit will ich sagen, dass es mit Kontaktabbruch nicht getan ist, sondern die weiteren Konsequenzen bedacht werden sollten und die können ganz furchtbar sein. Ich bin bewusst da durch und glaube inzwischen, bezüglich meiner Mutter und mir ist die Falsche in Therapie.

[@doreenh.6517]

Das macht mich so traurig zu hören. 😪 Meine Eltern leben beide noch. Aber jetzt habe ich den Kontakt zu ihnen abgebrochen. Ihr Verhalten ist gänzlich unerträglich, ständig hacken sie auf mir herum und alles, was ich tue, ist dumm und egoistisch. Bei sich selbst wollen sie keine Fehler erkennen, dabei sind gerade bei meiner Mutter die Traumatisierungen und toxischen Reaktionen so offensichtlich. Ich hatte so gehofft, sie in harmonischer Beziehung in ihren letzten Lebensjahren zu begleiten. Aber das ist leider nicht möglich.😭

[@mariahafner1368]

Vielen vielen vielen Dank!❤️ Ich brauche von deinen so hilfreichen Podcasts immer wieder eine Pause. Aber dieses Video kam wie gerufen. Gerade gestern wurde ich wieder schwer getroffen - vom lieblosen, würdelosen, erniedrigenden und bösartigem Verhalten meiner Mutter. Es hat u.a. meine Kinder getroffen. Die Kinder waren eher unberührt - mir kommt so vor, als haben sie ein Liebesschutzschild von mir und meinem Mann, weil wir sie unendlich lieben. Was mir aber noch mehr weh getan hat, weil ich schmerzlich an meine Traumata erinnert wurde. Ich bin voller Ambivalenz, wie ich mich verhalten sollte… es sollte eigentlich zum Kontaktabbruch kommen, aber ich bin noch nicht ganz frei… Danke für eure wundervollen Worte ❤️🙏🏻

[@sonnenherz1643]

"Vergebung ist akzeptieren was war!" Das stimmt, vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass auch das Gegenüber (s)eine "Geschichte mit sich herumträgt. Der Unterschied liegt im bewusst werden, daß ich mich TROTZDEM ,voll und ganz Abgrenzen DARF!!! Um mich zu schützen, wieder heil zu werden, endlich mein wahres SEIN finden zu DÜRFEN.

[@Euphelia.Traeumt]

Liebe Verena, liebe Kati, ich danke euch aus tiefem Herzen für diese Podcast-Folge. Für mich persönlich war diese Folge eine der wertvollsten Podcast-Folgen, die ich je gehört habe. Ich kann hieraus, gepaart noch mit anderen so wertvollen Impulsen von dir Verena und euch beiden, enorm viel mitnehmen für mein Leben und meine aktuelle Situation. Vielen, vielen Dank für eure Arbeit und auch an Maria für diese wichtige Frage. ❤💫🦋 Licht und Liebe! 🌟 Nayu

[@sonnenherz1643]

Ein soooo!!!!!! großes Dankeschön für diese Folge und an Maria, die mir aus dem Herzen schreibt!!! Auch den Fokus auf die Frage "Darf ich....?" zu legen, war für mich eine wahre Herzensnot. Denn diese Frage zeigt auf die ganze Qual, die man in sich selbst, auch durch Prägung, spürt und die im Außen zu oft noch weiter bestärkt wird. Eigentlich zeigt wie sehr wir alle??? uns in ungünstig wirkenden Werte-Mustern zurechtzufinden versuchen. Uns zu finden versuchen. UND das die Frage nach dem: "Warum?" ist das so ?, uns in eine bessere Richtung führt, um uns selbst hören und verstehen zu können. Für mich auch eine dankenswerte Bestätigung dafür, dass die Frage nach dem "WOFÜR?" (,die in manchen Therapieansätzen, als einzig Richtige "aufgedrückt" wird) erst im Anschluß dessen weiter heilend, völlig berechtigt und Richtungsstärkend wirken kann.

[@barbaral1246]

.. wenn ich mir die Kommentare so durchlese, merke ich schon, wie hilfreich es ist, mit dem Thema nicht alleine zu sein und sich verstanden zu fühlen. Ist wie eine kleine Anerkennung der ganzen Arbeit, die man mit so einer Aufgabe hat (auch wenn man sie andererseits niemandem wünscht). Denn irgendwie ist es wie beim Pilates - sieht nach aussen nach fast Nichts aus, ist aber mega-anstrengend .. ha, und: stärkt (schließlich) bestimmt die Mitte ! :-)

[@nadjahorn2094]

Lieben Dank, der Podcast konnte mir gerade einen guten Halt geben. Ich habe meine Geschichte, Erfahrungen, Gefühle nochmals reflektiert und mir wurde gerade sehr bewusst, dass ich meine Entscheidung und wie ich es gehandhabt habe, in Ordung war und ich dazu innerlich stehe. Ich konnte durch den Kontaktabbruch in die Phase des gesundes kommen und des ''Klarwerdens''. Und ich habe für mich persönlich: Du/musst/ich muss ganz **neu** definiert: Das EINZIGE was ich MUSS ist: Essen, trinken, schlafen, auf die Toilette gehen und irgendwann sterben. Alles ANDERE KANN ICH, MÖCHTE ICH oder WILL ICH. oder dann eben halt auch NICHT. Je nach Thema und Gusto ;O) Es tut gut Euch beiden zu lauschen. Und für ''Maria'' alles Liebe und Gute

[@susannep.8220]

Ich ziehe (mal wieder) wirklich wertvolle Erkenntnisse aus diesem Podcast . Vielen lieben Dank dafür!

[@newhappy6020]

Wow ! Ganz toller Beitrag ! Wie auch so ziemlich jeder andere von diesem Kanal . Meiner Meinung sollten / können andere Menschen in zwischenmenschlichen Beziehungen häufig keine Kritik anbringen weil sie nicht in dieser Situation eingebunden sind und die Gefühle einfach nicht nachvollziehen können! Deshalb sollte man selbst auf sich und seine Gefühle hören ohne äußere Einflüsse zu berücksichtigen.

[@ramonastorm9818]

Vielen herzlichen Dank für diesen wunderbaren Podcast!

[@i.h.1111]

Eine so wertvolle Folge! Viele Dinge hat man zwar schon irgendwo gehört, z.B. Jedes Gefühl hat seine Berechtigung!“ Aber ihr 2 schafft es so wunderbar dieses wirklich anschaulich nachvollziehbar und fühlbar zu machen!!!! Einfach von Herzen vielen lieben Dank!!!🙏🏻💝

[@anke9634]

🙏von ❤Dank Dank liebe Verena& Kati. Besser kann man dieses Thema nicht erklärbar machen. Wieder zur richtigen Zeit gebt ihr mir die Kraft und tiefe Erkenntnis u. mich selbst zuschützen.

[@danielaleiser2140]

sehr spannend und wieder sooo hilfreich. danke euch beiden dafür.

[@katjaklawonn8997]

...wie immer bin ich tief berührt von diesem wunder vollen Gespräch. Ich liebe es, euch zuzuhören. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und konnte trotzdem zum Thema Abgrenzung wieder wertvolle Erkenntnisse mitnehmen . Von Herzen ein großes Dankeschön 🙏

[@beazauberengel]

Danke, danke danke. Ihr macht so mega wichtige Arbeit!!!!! Bin ungeheuer erleichtert, denn vergeben ohne vorher zu heilen ist wie, auf ein brodelndes Pulverfass einen Deckel zu stülpen.

[@melanievogelsanger8736]

Vielen Dank ihr beiden, sehr gut erklärt& super hilfreich🙏🏻❤️ Lg an Euch beide

[@MrLikklelion]

Ich idealisiere meine Eltern sowieso nicht mehr und auch die Verwahrlosung und der gleichgültige Umgang erzeugen in mir keine Hassgefühle mehr. Verzeihen ist gut und wichtig aber verdrehen und Verdrängen nicht. Man spricht ja auch auch vom Symbiosetrauma, aber wird halt schwierig wenn man immer noch von der Anerkennung der Eltern abhängig ist. Lg und danke vielmals!

[@petragrabiger1332]

Es ist nicht einfach mit meiner Mutter und Schwester. Aber sie haben Respekt als Familienmitglied verdient. Einen Kontaktabbruch halte ich für würdelos ihnen gegenüber. Ich versuche mich an die schönen Momente zu erinnern und für sie da zu sein.

[@lisamariewls]

Sehr hilfreicher und wertvoller Podcast 🙏

[@susannehenriques7149]

Sehr gut und verständlich erklärt, vielen Dank

[@happy_rabbit_transform.7.8]

Ich würde mich von meiner Mutter auch sehr gerne weit weit weg bewegen. Sie ist seit 13 Jahren dement und ich kümmere mich um sie. Leider bin ich alleine, da meine Schwester nicht mehr lebt und es ist alles sehr anstrengend und ich gehe nervlich inzwischen auf dem Zahnfleisch. Ich hoffe sehr, dass die Coronakrise bald vorbei ist, damit ich sie in ein Pflegeheim geben kann. Danke für euer Gespräch und für Deine hilfreichen Antworten liebe Verena.

[@sil9023]

Du bist überfordert. Eine Demente allein als Kind zu versorgen kann nur überfordern. Hol dir einen Pflegedienst rein oder Kurzzeitpflege. Ein Heim kann gut sein. Es entstehen uU viele negative Gefühle in so einer Situation.

[@claudiaschneider5744]

@@sil9023 : Erstmal in der heutigen Zeit - so einen Pflegedienst finden - Kurzzeitpflege dasselbe - besser rechtzeitig für einen geeigneten Heimpflegeplatz sich Umsehen und dann Anmelden - bin selbst langjährige pflegende Angehörige eines Schwerstbehind. Menschen - einen Menschen zu pflegen, der mich als Kind missbraucht hat - ist ein Unding - das kann überhaupt nicht funktionieren.

[@karapana8398]

So ein Kontaktabbruch hat etwas mit dem Schutz der eigenen Würde zu tun. Und der Kontaktabbruch erfolgt wohl erst, wenn man bereits viel verstanden hat, sei es auch bislang nur gefühlsmäßig. Man muss zum Abbruch auch Stärke haben. Genau die fehlt häufig, vermittelt durch den Toxiker, dem man den Rücken kehren müsste. Und was ist, wenn man den Kontakt abbricht erreicht? Man nimmt die Schädigung ja mit sich wie einen schlechten Körpergeruch. Erreicht ist eben nur, dass man nicht erneut auf die Fresse kriegt. Und die Würde ist geschützt. Das stärkt das Rückgrat. Mein Vater hat mich "besiegt". Mein Leben ist verkorkst. Und ich habe einen Speer im Rücken, von dem ich erst neuerdings etwas mitbekomme... Es ist mein Alkoholkonsum, der über Jahrzehnte zu hoch war, was mir nicht mal wirklich bewusst wurde. Jetzt kommen allmählich die gesundheitlichen Folgen ans Licht. Und er, was dachte er über sich und die Welt so? Na er hat mit nix was zu tun gehabt. Zitat: "Mit allen Leuten komme ich gut klar, nur mit meinem Sohn nicht!" (btw. der zweite Sohn nahm sich mit 25 das Leben. Damit hat Vater natürlich ebenfalls nichts zu tun). Wenn ich über all das nachdenke, frage ich mich manchmal, wie es möglich ist, dass ein durchschnittlich intelligenter Erwachsener so dumm und gefühllos seinen Kindern gegenüber sein kann.

[@stromeinfall4516]

@Karapana, ja die Schädigung sitzt tief. Zum letzten Satz: Ich nehme an, bei Deinem Toxiker geht es um einen Narzissten. Der ist nicht notwendig dumm, oft zwar empathielos, aber letztendlich gestört. Da kann man nicht folgen, was diese Leute umtreibt. Und oft ist es so selbstsüchtig und boshaft, daß man Jahre braucht, um das zu begreifen. Geschweige denn, es zu verarbeiten. Verantwortung für ihr Tun übernehmen die nicht.

[@marlosunnyfruit4431]

Mein Erzeuger hatte eine zerstörerische Kindheit, eine Bestie von Erzeuger, der aus der Kriegsgefangenschaft kam, etc. Oft denken diese Leute eben, dass sie selbst die Opfer sind und darum dürften sie um sich schlagen und selbst ihren eigenen, hilflosen Kindern all diese destruktiven Emotionen aufladen, weil sie selbst ja die Opfer sind, die Kinder haben ja keine Ahnung, was sie selbst durchmachen mussten... All dieses Blablabla. Ich glaube ihm das auch tatsächlich. Ich denke, wir Kinder haben sein Trauma stark berührt und ihm abverlangt, an sich zu arbeiten! Und ich denke, er ist ein selbstsüchtiges, unreifes, sadistisches Arschloch. Wir, die jetzt mit dem scheiß da stehen, wir werden das womöglich nie wirklich vollständig nachvollziehen können, wie denen das möglich war, uns so zu behandeln!

[@Jo-in3nt]

Respekt gilt Mitmenschen,ob verwandt oder nicht, die auch mir Respekt, Achtung, Wertschätzung, Loyalität entgegenbringen. So einfach ist das. Blut ist nicht dicker als Wasser !

[@manuelamrugalla3835]

Herzlichen Dank ihr zwei für eure wetvolle Arbeit. Diese Podcastfolge hat mich zutiefst berührt, weil ich auch den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen habe nach mehreren- von mir ausgehenden- Versuchen der Verbindung. Meinen Kindern habe ich erklärt, warum ich es getan habe. Schließlich ist sie die Oma- allerdings kann sie es nicht so leben, wie ich mir so eine Oma Enkel Beziehung vorstelle und wünsche. Das ist auch ein sehr komplexes Thema: wie stellen wir uns überhaupt eine Beziehung-egal zu welcher Person - vor. Leider- oder vllt zum Glück?- habe ich auch so eine turbulente Beziehung zu einem meiner Söhne. Obwohl ich alles anders machen wollte/ will..Mir gibt Halt, dass wir beide wissen- auch wenn der Kontakt immer mal wieder ruht- dass wir in Liebe miteinander verbunden sind. Ich könnte ihn manchmal auch "zum Mond" schießen ( auch hier die Frage: " Darf "ich das mit meinem eigenen Kind...eindeutig ja). Wir arbeiten beide- jeder auf seine Art und Weise- daran in dem Wunsch und der Hoffnung, dass wir dieses Muster in unserer Familie unterbrechen können. Mein Sohn ist wie ein Robin Hood- Retter der Gerechten- und hat vor kurzem meine Mutter angegriffen - in meinem Sinne..Das habe ich zufällig erfahren. Das tut mir in der Seele weh- für beide Seiten . Der Kontakt war nie doll und nun ganz unterbrochen. Mich überfordert das manchmal, macht mich hilflos, weil es Kreise zieht, die ich nicht einschätzen und absehen kann. Tja, so viel Text, so viele offene Fragen.. Und deshalb noch einmal herzlichen Dank für eure wetvolle Arbeit und an alle lieben Menschen, die sich hier öffnen und zeigen, damit wir heilen können 🙏❤

[@sil9023]

Es tut dir in der Seele weh, dass dein Sohn deine Mutter nun auch problematisch erlebt? Das ist ja leider oft das Thema, narz. geprägte Verhaltensweisen betreffen ja familienintern oft nicht nur eine Person. Und der Kontakt war ja zuvor auch nicht besonders herzlich- innig. Ich habe selbst jahrelang versucht, zu vermitteln oder zu schützen vor großelterlichem Verhalten. Als mein Sohn erwachsen war, wollte Oma dann den Enkel gegen mich sehr schädlich beeinflussen. Nun ist der Kontakt beendet. Man kann nichts erzwingen. Ich bin bemüht, für mich selbst und meine Verhaltensweisen bewusst zu sein.

[@manuelamrugalla3835]

@@sil9023 Ich danke dir ganz herzlich für deine Worte. Habe ich es richtig verstanden, ist der Kontakt zwischen deinem Sohn und den Großeltern nun beendet? Ich mache mir auch Gedanken darüber, dass mein jüngerer Sohn beeinflusst wird von meiner Mutter, will ihm den Kontakt aber nicht " schlecht " reden. Habe ihm und seiner Freundin nur ans Herz , dass sie ein Stopp setzen sollen,wenn " Oma" versucht, mit Jammern zu manipulieren. Es ist schade für die Jungs, nicht unbeschwert die Großeltern genießen zu können.

[@sil9023]

@@manuelamrugalla3835 ja...der Kontakt ist beendet. Ich habe nichts dagegen wenn Sohn anders agieren wollte, er war aber sehr schockiert in der finalen Situation. Es ist auch Verantwortung der Großeltern wie der Kontakt sich gestaltet. Auch wenn ich mir im Klaren darüber bin, dass meine Eltern selbst traumatisiert sind, so muss ich /57 mich jetzt schützen .

[@manuelamrugalla3835]

@@sil9023 Ich danke dir. Und ja, wir müssen für uns sorgen und uns schützen. Alles Liebe für dich.

[@georgeousc9253]

Hast Du es schon mit einer Familienaufstellung probiert? Manche Muster ziehen sich sehr hartnäckig durch die Familien. Es kann sehr heilsam sein und diesem "Spuk" ein Ende bereiten, wenn man sich das anschaut und die Gründe und dann auflöst, um es nicht in die nächste Generation weiterzutragen.

[@darkshadow8344]

So Krass, genau mein Thema. Mir fällt es total schwer diesen Gedanken zuzulassen meine Erzeuger Hassen zu dürfen, entschuldige an der Stelle für das Wort Erzeuger, aber alles andere kann ich nicht Tippen. Den größten Hass spüre ich nur mir gegenüber all das nicht verhindert zu haben oder es je gekonnt zu haben.

[@f.d.3289]

Hey, das ist genau der Punkt! Dich selbst zu hassen, wird dich früher oder später fertigmachen. Also hasse lieber deine bescheuerten Erzeuger, das wird sie vermutlich sowieso kaum jucken (auch wenn sie natürlich etwas anderes behaupten werden). Dein Hass auf sie ist ja auch total berechtigt; dein Hass auf dich dagegen nicht.

[@marlosunnyfruit4431]

Das wurde dir ja beigebracht von denen! Dass du nicht richtig wärst, dass du dich anpassen müsstest, dass du schuld seist. Ist aber bullshit! Du warst ein Kind. Du warst für gar nichts verantwortlich! Ich muss mich meinem Vorschreiber anschließen: der Hass sollte den Verantwortlichen gelten! Ich habe auch immer noch eine krasse innere Wut auf meine Erzeuger. Du bist nicht allein 💕

[@luiseoztoprak594]

Wow wow wow 100 daumen hoch........so sehe ich das auch.🤗

[@pfoteaufsherz]

Krass ich stecke im selben Dilemma wie Maria..

[@In_deine_Staerke]

Da bist Du nicht allein. Ich auch. Meine Mutter ist verdeckte Narzisstin.

[@barbaramoretti2496]

Ich auch und wollte/konnte deswegen auch nie Kinder..! Keine vorige Energie dafür, die ging komplett drauf, bei meinem unvorstellbaren Überlebenskampf in einer maximal zerstörerischen Familie...

[@oxanaschulz2247]

Guten Tag! Vielen lieben Dank für diese Folge !!!!! Ich habe noch eine sehr wichtige Frage für mich : was ist Heimat ? Warum habe ich Heimweh ? Das Gefühl habe ich erst gemerkt als wir das Haus in Braunschweig verkauft haben und nach Osnabrück gezogen sind ! Ich und die Kinder leiden so und ich bereue so sehr die Entscheidung ! Wie kann man aufhören etwas zu bereuen (zweite Frage ) ! Freue mich sehr auf die Antwort ! !!

[@filzhose2873]

Ein typischer Satz ist auch von Bekannten und auch Familie….* es muss auch irgendwann mal gut sein * NEIN….. Muss es nicht . Ich tue das ja nicht aus Rache. Sondern aus Selbstschutz . Verena sagte mal das Menschen mit traumatischer Kindheit einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hätten . Meine Mutter verdient mich nicht. Ganz dicker Punkt … das was ich heute bin bin aus eigener Kraft. Wer davon profitiert entscheide ich selbst.m

[@Oxana90]

Danke für dieses Thema. Lange gesucht die Antworten auf meine ethische Fragen. Und sie haben mir die beantwortet. Habe durch eine Freundin euren Link zugeschickt bekommen .Danke

[@roswithameindl9583]

Ich hätte da die Frage: Was ist das treffenste Synonym für den Begriff Liebe? Vielleicht fallen dir mehrere Beispiele ein. Danke

[@winterkind4754]

Zuwendung ❤

[@maritmagdalenaeichberger6028]

Hingabe

[@maritmagdalenaeichberger6028]

Liebe zwingt nicht, manipuliert und kontrolliert nicht. Das tun Menschen, die noch zutiefst unsicher sind in ihrem Innersten und selbst ein Mangel an Liebe und Zuwendung erlebt haben. Wahre Liebe schenkt Freiheit. Das Gegenteil von Liebe ist auch nicht Hass, sondern Furcht. Wer sich selbst lieben und annehmen kann, der muss sich nicht mehr fürchten und der Hass und die Wut, die bis dahin als Schutz dienten, verlassen das Herz. Nur, wer sich selbst angenommen und geliebt weiß, kann zuerst sich selbst annehmen und lieben und dann seinen Nächsten (Kinder, Partner, Eltern... ) Liebe kann verzeihen, ohne einer Meinung sein zu müssen oder damit etwas zu bejahen, kann Grenzen setzen und will sich selbst und andere schützen und für jeden das Beste. Liebe ist der Weg der zum erfüllten Leben führt. Vielleicht fällt euch noch mehr ein...

[@karinmielnik4509]

Oh mein Gott, das Thema spricht mir aus der Seele🙏🤔

[@gluckstreffer7701]

Hier hab ich eine hilfreiche Buchempfehlung : zwei alte Frauen ( ein indianisches Märchen ) , denn : die eigenen Bedürfnisse sind gleichwertig! Super , viel gelernt, Danke 💞..

[@xz5347]

Ich empfinde keinen Hass, nur ein großes Entsetzen, tatsächlich so eine Mutter gehabt zu haben und dass meine Empfindungen und Erkenntnisse eventuell doch berechtigt waren. Von einer Trennung halten mich immer noch meine Zweifel ab vielleicht doch im Unrecht zu sein. Aber mein großer seelischer Schmerz sagt mir etwas anderes....

[@claudiaschneider5744]

-no contact - war das Einzigste, was mich davor bewahrt hat, diese narzisstisch gestörte Frau - nicht für den Rest meines Lebens hassen zu müssen. Selbstschutz ist immens wichtig für uns Überlebende von Missbrauch.

[@WunderlichWunderDich]

Danke 💗💗💗

[@dailysmile5159]

Danke, Verena

[@omsiva4882]

Danke 🙏🏽

[@dorisv8340]

☺️😍😇😇

[@simokoto3718]

Zuckerbrot und Peitsche - immer ein Hin und Her. Schwer, sich von den "Zuckerbrottagen" zu verabschieden.

[@sophisticated9262]

Ganz hilfreich ich danke dir. Denkst du es hilft es auch genauso zu benennen? Auch wenn das Gegenüber es vielleicht trotzdem nicht versteht aber damit es gesagt wurde ? Also für mich? Als Abschluss?

[@barbaral1246]

ich finde die Frage interessant, habe mich das auch schon gefragt bzw. gibt es ja auch Bücher zum Thema narzisstische Mütter. Hatte kurz drüber nachgedacht, ob es Sinn macht, eins hinzuschicken (meine Mama erfüllt alle Kriterien perfekt!), mich aber dagegen entschieden - kam mir etwas übergriffig vor, und ich glaube, das Verständnis, das man sich dann erhofft, kommt ohnehin nicht. Ich hab ihr bei einem der letzten Telefonate den Vorschlag gemacht, einen Psychologen oder so um Rat zu fragen ..

[@helgamaendle8775]

Das Thema kenne ich sehr gut . Kann man einen alten Menschen verlassen? Ich habe das für mich so gelöst, das ich mich gefragt habe, wie war dessen Lebensweg , warum ist dieser Mensch so geworden und jetzt , wo er alt und hilflos ist, muß ich über den Dingen stehen und meine menschliche Pflicht tun . Gut- kann man nie pauschalisieren - ist ja immer anders bei jedem .

[@kathrinschmidt2562]

Herzlichen Dank!

[@Carmen-vs3sy]

Wieder ein toller Podcast, vielen Dank. Ich bekomme ständig gesagt, dass ich in die Vergebung gehen muss. Eine Freundin arbeitet mit dem Kurs in Wundern und da wird viel mit "In Vergebung gehen" und auch mit "Abgeben" gearbeitet. Ich tue mir sehr schwer damit.

[@Impala9268]

Ich habe seit 13 Jansen keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter und es fühlt sich an, als hätte es sie nie gegeben.

[@resilienzfarben4997]

Wunderbares. Thema. Danke 🙃😉😃

[@jenniferheckmanns4812]

🙏❤

[@clausthalerstudentin]

3:00

[@going-easy]

10:00 "do narcissist and borderlines get better with age?" ist in dem Kontext hörenswert.

[@barbelfichtl6757]

Wenn das Thema - auch wenn sie die Beziehung abbricht - weiter besteht, dann ist damit keine Lösung passiert. Es geht nicht um die Mutter, sondern um Maria selbst und um ihre individuelle Haltung. Ein Gespräch mit der Mutter könnte spezielle Erkenntnisse bringen, die Maria weiterbringen. Sie darf nur nicht auf eine Lösung hoffen, die ihr die Mutter ermöglicht... Alles Gute für diesen Prozess, der uns alle betrifft und der nicht einfach ist.

[@BeGlamourlicious]

Danke für diese Folge. Mir geht es genauso. Ich möchte NICHT mehr für meine Mutter sorgen und ihr auch nicht das Leben finanzieren. Meine Geschwister stehen noch zu ihr. Das ist ihre Entscheidung.

[@claudiaschneider5744]

Ja, das bleibt dann deren Ent-scheidung - so habe ich das auch gemacht - für eine schwer gestörte missbrauchende Mutter kann man nicht im Alter plötzlich die Pflegerin spielen - das geht gar nicht und das darf auch kein Mensch von Einem er-warten. Wir müssen uns selbst schützen - sie haben es nicht getan, egal aus welchen Gründen auch immer.

[@Maria.Theres]

👌👌👌

[@anjachan]

kenne ich von beiden Omas ... finde auch, dass man das darf und wir hatten immer wenig Kontakt zu beiden.

[@jackieschmieschek4348]

Vielen Dank für die verständnisvolle Erklärung. Dass es ein jahrelnger Prozess ist bedeutet nicht, dass jetzt die Antworten auf Marias Frage und ihrer 93jährigen!! Mutter helfen. Ich wäre damit nicht weiter. In einer 6montigen Kontaktpause kann sie auch sterben. Kann Maria dann damit umgehen? VlG

[@christofreichert628]

Die Schwarze Pädagogik, seit dem Mittelalter praktiziert, schütteln wir nicht einfach ab. Wie gelingt es, die Kette zu brechen, dass man das nicht auf die Kinder überträgt? Natürlich schlägt man nicht. Aber kann es sein, dass man so geprägt ist, und unmerklich brutale Verhaltensweisen weitergibt? Durch die Sprache (auch wenn man vorsichtig ist), durch unbewußte Handlungen? Können sich Traumatas in Kindern so weiter bilden, auch wenn sie bewusst gewaltfrei erzogen werden?

[@wernermuller3909]

Kontaktabbruch ist ein Anfang guter Heilung .

[@u.m.3318]

Ja sie hat mich verletzt dann ist Hass das vorherschende Gefühl u fragt nicht, darf ich! Sorgen hab ich mir gemacht aber die nicht um meine Verletzungen

[@Angel-tw3eg]

😢😢😢 und ich denke an ihren Tod..als ob ich dafür verantwortlich..weil sie mir das immer eingeredet gat

[@Angel-tw3eg]

Ich lache gerade über sogut wie alle Menschen in meiner Vergangenheit

[@joannagottgehut1590]

Hallo Inhalt wie immer super.... Leider das blöde kichern ...??????komplett überflüssig , irritierend und respektlos... Ich bin sehr enttäuscht Frau König

[@monikaruss3740]

Das stimmt...habe ich erst beim 2.Mal richtig bemerkt...schade!

[@katharinaemm5801]

Ihr erklärt hier ein Tabuthema auf eine süßliche Art. Ich sehe das anders. Eine Frau über 60 Jahre wie Maria hat genug Zeit gehabt sich im Leben und auch in der Position ihrer gegenüber Mutter zu stärken und zu positionieren. Sich zu schützen, ja das geht aber auch anders, ich finde den Kontaktabbruch zu einer alten Mutter wie in diesem Fall schwach und egoistisch. Ich bin auch etwa in ihrem Alter und kann nur den Kopf schütteln. Maria wird später, wenn die Mutter verstorben ist noch mehr leiden, sie wird wieder in seelischer Not sein und ich denke sie wird es dann sehr bedauern. Ein Abbruch in dieser Situation ist schwach und egoistisch, meine Meinung gilt nicht für alle Abbrüche.

[@stromeinfall4516]

"Sich zu schützen, ja das geht aber auch anders" Die Unverschämtheiten, die den Selbstwert zermürben sollen, meine Würde mißachten, Unterwerfung einfordern, die hätte ich nur mit der Sprache entgegnen können, wie dieser Mensch sie selbst anwendete: Mit Gewalt. Die widerwärtigen Fiesheiten kann man ein zeitlang parieren, aber was macht man, wenn der Toxiker dann mit 'Altenmißhandlung' kommt? Und das Umfeld mobilisiert? Nichts kann man da machen. Deshalb Kontaktabbruch, sobald man merkt, daß von dieser Person - der man hilft! - Gefahr ausgeht.

[@SitaLiebtWunder]

Wer legt fest, wieviel Zeit jemand haben darf , um etwas zu bewältigen? SIE? Jede darf eigene Entscheidungen treffen, sind Sie Richterin? Alter und Krankheit sind keine Vollmacht andere schlecht zu behandeln und die MÜSSEN sich das dann auch noch widerspruchslos gefallen lassen? NEIN.