Das Deutschlandticket ist schon nach einem Jahr gescheitert - Der Held am Freitagabend

Welt, willkommen beim Helden!
Kurz zu mir:
Einige von Euch kennen mich vielleicht aus meinem Held der Steine-Kanal, den ich als kleiner Held, jung und den Kopf voll Träumereien, in Frankfurt gründete. Seit vielen Jahren versuche ich dort die Welt der Bausteine zu sortieren, das entdeckte Wissen zu teilen und Euch in ruhigen Momenten auch zu unterhalten.
Nun finde ich immer wieder ein wenig freie Zeit und diese möchte ich natürlich mit Euch verbringen. Wir werden unentdeckte Welten erforschen, Abenteuer bestehen und manchmal erzähle ich einen Schwank aus meiner Jugend.
Ich wünsche Euch viel Freude & eine tolle Zeit!
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Thomas Panke
Laubestr. 26
60594 Frankfurt am Main
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Wenn Ihr klickt und kauft: vielen Dank! :)

[@gammalgris2497]

Das Ticket spart mir trotzdem vield Geld. Mehr als 200€ für ein Monatsticket in mehreren Verkehrsverbünde. Der Zustand von vor dem D Ticket war viel schlimmer und deutlich teurer bei eingeschränktem Geltungsraum. Ich muss mich mit dem D Ticket auch nicht mehr mit dem Tarif- und Zonenirrsinn beschäftigen.

[@DeineMamaAufPornHub]

Zitat: "Mehr als 200€ für ein Monatsticket in mehreren Verkehrsverbünde" Wenn du so viel unterwegs bist, dann kauf dir ein Auto.... Der ÖPNV ist in Deutschland schon innerhalb eines Tarifsystems mies, wenn man jetzt noch mehrere Verkehrsverbünde im Monat nutzen muss, dann ist ein Auto zu 110% komfortabler, schneller, flexibler und zuverlässiger.

[@heitboot1331]

Danke

[@lifetab5913]

Genau meine Meinung!!!

[@Nix_Besonderes]

Wir, die es nicht nutzen, bezahlen es dir doch gerne ...

[@Pfl4st3rSt3in]

@@Nix_Besonderes im gegenzug bezahlen wir dir auch gerne die Straßen auf denen du unterwegs bist :)

[@Lichtschutzfaktor50]

Also ich finde das Deutschlandticket sehr praktisch, weil man sich mit dem ganzen Tarifwirrwar nicht mehr beschäftigen muss. wohne an der Tarifgrenze von VRR und VRS, da ist das absolut nervig. Und wenn ich mal in ner Großstadt bin muss ich mir keine Gedanken übers Ticket machen sondern kann einfach einsteigen. Deswegen werd ich es weiter nutzen, kriege aber auch vom Arbeitgeber 20€ dazu.

[@mady383]

Ich krieg nix vom Arbeitgeber dazu. Hat aber wohl auch was damit zutun, dass hier kaum Busse fahren.

[@fgregerfeaxcwfeffece]

Jupp, ich fahr zwar nur 2-6 mal im monat aber Ticketkauf ist ein desaster. Die 50€ Comfortgebühr wars wert.

[@Lichtschutzfaktor50]

@@fgregerfeaxcwfeffece zahle aktuell 25€ dann bald 33, wenn ich 4x zur Arbeit fahre bin ich immer noch im Plus und das ist ohne die ganzen anderen Fahrten.

[@mulder321]

@@Lichtschutzfaktor50 Das ist so gewollt. Das nenne ich Wertschöpfung im Management. Niemand in dem jeweiligen Verkehrsunternehmen will seinen lukrativen Job aufgeben und so werkelt man fröhlich vor sich hin. Ist ja schon mal ein Fortschritt das sich manche Unternehmen zusammengeschlossen haben um gemeinsam Neuanschaffungen zu tätigen. Jetzt hat man es geschafft es mal unter einen Hut zu bringen und mehr schlecht als recht die Fahrpläne zu koordinieren Das mit den Preisen, da hapert es noch. Warum nicht ein preiswertes Ticket für zB NRW mit einem günstigen Nachkauf für ein angrenzendes Bundesland. Das Deutschlandticket wird auf Dauer wegen der Kosten keinen Bestand haben. Wenn der Bund sich aus der Finanzierung zurückzieht ist das, so glaube ich, Geschichte. Stichwort E-Mobilität. Schon jetzt stehen die Gewerkschaften mit dem Gewehr bei Fuß um Lohnerhöhungen durchzusetzen. Was nutzt mir das schönste Ticket wenn ich zusehen kann wie ich zur Arbeit komme.

[@itslegiTim]

Dormagen 👀

[@kaiachtundsechzig8388]

Bei Kaufhofrettung und Schulen bin ich bei dir, beim D-Ticket nicht. Habe früher für drei Zonen in Frankfurt ca. 1.500 Euro pro Jahr gezahlt, da sind ca. 700 Euro immer noch eine riesen Ersparnis. Problem ist eher, wie du erwähnt hast das marode System, aber auch die Kapazitäten. Es fährt nichts pünktlich und zum Berufsverkehr ist vieles überfüllt. Also kann man auch durch Mehrkunden die Einnahmen nicht ausgleichen. Ja, die Politik muss sich entscheiden öffentlicher Nahverkehr oder Autos. Mit dem Auto löst man halt keine Probleme, mehr Platz für immer mehr Straßen und immer höhere Kosten zum Aufbau und Erhalt der Infrastruktur und es ist schlecht für das Klima, auch mit E-Autos. Bahnstrecken könnten effizienter sein und billiger, aber man hat 40 Jahre alles kaputt gespart.

[@SamuraiDoku]

Du verstehst den Inhalt des Videos und den Grund der Einführung des D-Tickets nicht... . Mit dem Ticket wollte man erreichen, das AUTOfahrer zu den Öffis wechseln. Fakt ist aber, es gab noch nie so viele Autos wie zurzeit in Deu.. Die Neukunden die das D-Ticket generiert hat sind auch nur minimal. Daher ist es vom Ziel her gescheitert. Das Pendler die vorher schon die Öffis nutzen davon profitieren, darum geht es nicht und war auch nicht in erster Linie das Ziel des D-Tickets.

[@NebucadLaVey]

Hast du in letzter Zeit die Nachrichten gehört? Thema Automobilbranche geht es schlecht und Autos sind ja der Wirtschaftsmotor von Deutschland. Keine Ahnung was ich mit dieser Aussage anfangen soll, ich denke andere Branchen mache mindstens genauso viel wie die Autobauer. Jedoch ist das ein klarer Interessenkonflikt. Du kann kein ÖPVN fördern und dann jammern, das die Autobauer keine Autos verkaufen. Davon abgesehen, werden wir mal wieder über den ÖRR aufgefordert "mehr in den Konsum" zu gehen. - Mal ehrlich, fühlt ihr euch als Bürger von der Regierung/ Unternehmen nicht verarscht?! - Zuerst wird man gedisst, weil man zu viel konsumiert, was schlecht für die Umwelt ist und sobald man das einschränkt wird man für die schlechte Konjunktur verantwortlich gemacht.

[@kaiachtundsechzig8388]

​@@SamuraiDoku Soweit ich es gehört habe, hat das D-Ticket zu 8% CO2 Einsparung im Verkehr geführt. Würde ich als Erfolg verbuchen. Problem ist eher die Politik, die nur den ersten Schritt macht, wenn mindestens 3 Schritte notwendig sind. Instantsetzung und Ausbau.

[@kaiachtundsechzig8388]

​@@NebucadLaVeyJa, hier wird immer nur Teil betrachtet, nicht die Zusammenhänge. Thema D Autobauer, vor 20 Jahren hat man gesagt die deutschen Autobauer sind China 20 Jahre voraus. Heute sagt man, China ist 10 Jahre vor Deutschland. D.h. man hat 20 Jahre Milliarden an Gewinn gemacht, jedes Jahr, aber nichts in die Zukunft investiert und jetzt will man auf Kosten der Steuerzahler und der Umwelt Subventionen. Dabei hat man trotz Warnungen den Chinesen alles beigebracht, um dort billig zu Produzieren und zu Verkaufen. Aber wir haben Top Manager und Top Politiker, Hauptsache die fühlen sich in ihrer Blase gut. Also E Auto würde ich einen Chinesen kaufen, die haben es drauf, nicht diesen D Dreck.

[@JCrashB]

Lieber € 58,- als € 118,50 im Monat und zusätzlich noch drei-viermal kostenlos an die Ostsee. Also ich behalte mein Abo.

[@marvink.5270]

Die freiheit und die zuverlässigkeit eines Autos ist bisher auch unübertroffen

[@ralfsmith3285]

@@marvink.5270ist ja auch kein Wunder wenn in den ÖPNV, over Jahre, nichts investiert wird.

[@hauptberuflichergandalf3238]

@@marvink.5270 ist wahr aber ich würde mich gerne mal in die Bahn setzen und nach München fahren und wieder zurück am Wochende aber solange ich dort das drei fache zahle wie wenn ich mit dem Auto fahre selbst mit Parkgebühren eingerechnet bleib ich bei meinem Auto/Motorrad!

[@284JBr]

​@@marvink.5270 außer du lebst in Ballungsräumen.

[@unschlagbar3362]

Ja einfach preiserhöhung akzeptieren das ist genau das problem deshalb erhöhen die weiter jährlich darum geht es das die machen was sie wollen

[@danielk.2885]

EIn Punkt ist beim DE-Ticket ja wichtiger als der Preis... Die bundesweite Nutzung. Den Punkt sollte man nicht aus dem Blick lassen... Ich freue mich aber auch schon auf mein 20% besseres Fahrerlebnis ;)

[@peta1277]

Gescheitert ist das Ticket für viele von uns Pendlern nicht. Solange es den ursprünglichen Preis (bei mir 120 € im Monat) nicht übersteigt bleibt das Ticket abonniert, wobei es für einige auch noch günstiger ist, weil man es als Jobticket mit Arbeitgeberzuschuss hat.

[@jon-h]

Sehe ich auch so. Für Pendler, die den ÖPNV nutzen, immer noch absolut spottbillig.

[@Einheit101]

@@peta1277 ursprünglich war die Idee dahinter, die Leute vom Auto zum Zug zu bewegen und diese Idee ist als gescheitert zu beurteilen. Nicht mehr und nicht weniger hat der Held im Video gesagt. Das Ticket wird jetzt von Jahr zu Jahr teurer bis wir exakt auf den alten Abopreisen sind.

[@SvenCurly]

120 Euro? Öffis kosten keine 120 Euro. Das heisst, wenn ich normale Öffis nutzen will, darf das Ticket nicht über 60 Euro steigen! Alles andere ist Nonsens!

[@jon-h]

@@SvenCurly Doch, Monatstickets bei öffentlichen Verkehrsmitteln konnten teilweise durchaus dreistellig sein.

[@jon-h]

@@Einheit101 Dann bliebe zumindest noch den Vorteil, das der Tarifdschungel beendet wäre.

[@Sassi7997]

Das D-Ticket ist alles andere als gescheitert. Alle Pendler, die vorher in mehreren Tarifverbunden unterwegs waren, brauchten mehrere Fahrkarten. Das konnten schnell mal 150-250€ jeden Monat werden. Mit dem Deutschlandticket spare ich jeden Monat 160€, weil ich vorher Monatskarten für zwei Tarifverbunde benötigte. Das sind auf das Jahr gerechnet rund 1900€. Das sind drei Monatsmieten!

[@bolleck7016]

Und genau diese Kohle fehlt jetzt den Verkehrsverbünden. Und es muss mehr Geld für den Erhalt des bestehenden Angebotes zugeschossen werden.

[@Aotjunkie]

Und weiter? Es geht nicht um pendler die eh schon Bahn fahren. Es geht um neue Kunden und um den preis

[@lausimeyer6558]

@@Aotjunkie Die vollen Züge zeigen eher, dass teilweise deutlich Pendler dazugewonnen werden konnten.

[@jensen7875]

@@lausimeyer6558 Oder einfach dass weniger Wagons genutzt werden bzw Züge oft ausfallen und dann halt mehr mit dem nachfolgenden Zug fahren müssen... Volle Züge sind absolut kein Beweis für mehr Pendler in der aktuellen Situation mit der Bahn.

[@stigmahsv3692]

Drei Monatsmieten? Altbau Hamburg mit 4 köpfiger Famillie 1500 kalt. Aber ich weiß was du meinst 😉

[@JohannesR-d1r]

Wir brauchen so dringend eine grundlegende Reform bei der Bahn.

[@Pray4Felix]

generell ÖPNV

[@bobster9133]

Das Kind ist ja seit den 80ern in den Brunnen gefallen. Die Bahn wurde kaputt gespart, endlos Strecken lahmgelegt, sodass sie niemand mehr nutzen konnte, damit die Autoindustrie einspringen konnte. Jetzt ist alles kaputt und alt und es stellt sich die Frage: wieso Geld rein, wenn kaum jemand damit fährt? Stattdessen muss wie bei der Bundeswehr jetzt massiv Geld rein, um die Bahn wieder flott zu machen, aber das muss ein Langzeitprojekt sein, das viele Jahre rote Zahlen haben dürfen muss. Sonst wird das wieder nur ein halbgares Nix.

[@JohannesR-d1r]

@@Pray4Felix Ja und generell Mobilität und nicht nur son n bischen sondern so richtig, wie die Schweiz, die seit Jahrzenten das sinngemäß schafft, trotz der vielen Höhenmeter.

[@denzzlinga]

Was ist denn konkret falsch? So verkehrt finde ich das aktuelle System gar nicht. Es kommt halt auch immer auf die politischen Akteure an. Der grüne Winfried Hermann in Baden-Württemberg z.B. sieht sich im gegensatz zu einer gewissen anderen Klientel nicht als Autobahnen und Umgehungsstraßen eröffnungs-Minister, sondern ist seit er im Amt des Landesverkehrministers ist schon von Anfang an sehr bemüht um die Eisenbahn für die er auch zuständig ist.

[@JohannesR-d1r]

@@denzzlinga Ist das dein Ernst? Ich frage mich, was gut bei der Bahn läuft.. Dass man mit teils starker Verspätung ankommt, ist schon normal geworden. Ein wunder, dass man überhaupt noch ankommt, dass ist wirklich das Einzige, was die Bahn gerade so noch hinkriegt. Ansonsten Bahnhofschließung weil Gleisstilllegung, bewusster Personalmangel, Zug Ausfälle, Zug fehlgeleitet, jahrelange starke Nutzung der Gleise und Weichen, sprich - Sie holen aus dem Unternehmen alles raus, was man wegsparen kann und machen sich so lange die Taschen voll, wie wir an die Bahn gebunden sind. Was haben wir noch: Betrug / Täuschung von S-Bahn Projekt Frankfurt, die darin endete, dass nachts viele viele Güterzüge durch die Frankfurter Innenstadt fahren. Jeder, der ein Haus direkt neben der Gleisanlage stehen hat, weiß, wie laut die Züge durch die meschanische Belastung sind. Daran erkranken langsam über Jahre die Menschen an dem Lärm, ganz zu schweigen von dem Grundstückspreis, der tramatisch abnimmt. Ein Transrapid wäre mit 500 Km/h leiser, als ein gewöhnlicher Zug mit 100. So laut sind Züge..

[@MahoneyLeipzig]

Niemand hat die Absicht, eine Mobilitätswende zu unterstützen.

[@andreaswiesheu2240]

niemand hat das Geld, eine Mobilitätswende zu schaffen - ich weiß nicht, wie es in Frankfurt ist, aber in München ist der Nahverkehr voll - und zwar so voll, daß bei der U-bahn auf den Fahrplänen steht, doch bitte nicht von 6 - 9 Uhr mitzufahren, nur wenns gar nicht anders geht - um da auch nur 20 % mehr Menschen zu befördern müsste man das Netz so massiv ausbauen - und das ist halt überall so. Verkehrswende ist nur ein Schlagwort der Politik, die wissen genau, daß größere Verschiebungen des Mobiltätsverhalten gar nicht möglich sind. Für die, die einen guten ÖPNV haben ist das Deutschlandticket super, die dürften Geld sparen, für uns auf dem Land bringts halt wenig, weil die Alibibusse im Regelfall nicht dahinfahren, wo man hinwill. Das gute ist halt, daß damit die Tarifgrenzen überwunden werden für die, die weitere Strecken fahren oder halt nahe der Tarifgrenzen wohnen.

[@Jixxor]

Nur diesmal ist der Satz leider die volle Wahrheit.

[@Symbrio]

Mobilitätswende muss von d Markt kommen, und nicht durch die Politik. Es ist leicht wenn andere dein Ticket finanzieren. Es gibt ein Grund (oder mehrere) warum das Auto so erfolgreich ist.

[@pablocamargo8744]

Das ist immer noch geschenkt, meine Schülerkarte hat vor über 20 Jahren schon knapp 100 gekostet und das wurde über die Jahre um einiges teurer. Die letzten Jahre Schule waren allerdings eine Qual, da Züge über Jahre praktisch nicht kamen. Hatten hier damals einen gigantischen Ausbau und in meinem Kaff, haben sie auch die Regionalexpress Züge gestrichen. Früher gab es zwei Regionalbahnen und einen Express pro Stunde, jetzt zwei S-Bahnen, falls eine kommt.

[@fgregerfeaxcwfeffece]

Meine für ca 4km 30€ Auch so vor ca 20 Jahren.

[@migga86]

@@fgregerfeaxcwfeffece Der Preis über 20 Jahre bei 3% jährlicher Inflation wäre auch 54 Euro. Das Problem aus dem ersten Kommentar ist aber, dass jetzt weniger fährt und damit die Ausfälle deutlicher spürbarer sind. Das wird auch durch günstigere Preise leider nicht besser. Dafür braucht man mehr Personal und mehr Züge. Da hört leider irgendwann das Lösen durch Geld auf, da man auch mit unbegrenzten Mitteln nur begrenzt viel geeignetes Personal finden kann.

[@teejay7578]

Hast du mal geschaut, wie nach der Einführung des Deutschland-Tickets bei den regulären Fahrpreisen hingelangt wurde? Da gab's Erhöhungen jenseits von Gut und Böse - frei nach dem Motto, irgendwo müsse das Geld ja herkommen. Btw: Der Preis für das Portugal-Ticket wird nächstes Jahr von 40€ auf 20€ gesenkt.

[@haxti0075]

Wenn man bei uns auch senken würde, würden viel mehr dazu steigen und der Gewinn wird sich maximieren aber auf die Idee kommen die halt nicht. Weil angeblich mehr um so besser.

[@marconatura9298]

wenn ich portugal ticket eingebe bei google kommt nur uefa ticket. Wo finde ich das richtige ticket?

[@migga86]

@@teejay7578 Eine Einschränkung: Portugal bedient damit nur Regional- und Fernbahnen. Die Innenstadtpendler (lokale Bahn- und Busbetriebe) sind dort nicht mit drin. Da bleibt weiter Dschungelforschung angesagt.

[@marie-juhanna1281]

Ich bin etwas gespalten bei dem Thema. Wie hier viele schreiben, ist das Deutschlandticket für Pendler besser als vorher, weil es billiger ist und man nicht nach den Tarifgebieten schauen muss. ABER, fast alle diese Leute sind vorher schon Bahn gefahren und haben teilweise kein Auto. Die sollten mit dem Ticket nicht vorrangig erreicht werden, sondern wie der Held sagt, es ging darum, Neukunden vom Auto weg zur Bahn zu bringen. Und da bin ich bei ihm, dafür sind 50€ eine hohe Hürde, denn man braucht das Auto als Sicherheit, da die Bahn größtenteils zu unzuverlässig ist. Also zahlt man on top, weil das Auto nicht wegfällt. Beim 9€ Ticket hat man gesehen, wie verdammt viele Menschen potentiell Bahn fahren würden, wenn es nicht so teuer wäre. Auch beim Ziel bin ich der Meinung des Helden, langfristig sollte das komplett kostenlos sein. Macht von mir aus ein Mobilitätsabo oder eine Abgabe, die alle bezahlen und davon wird der ÖPNV ausgebaut, Fahrradwege und auch Straßen. Dafür die KFZ Steuer weg, damit die nicht doppelt bezahlen. Das Problem ist zur Zeit, dass viel mehr Steuern in die Straßen gehen, als in die Schiene. Wenn man das ändert, wäre die Sache auch finanzierbar. Und bis dahin muss der Preis sinken, denn theoretisch ziehe ich mit jeder Preissenkung mehr Fahrgäste und Abonnenten an, die die Mindereinnahmen kompensieren. Das heißt, ich kann immer billiger werden ohne weniger Geld einzunehmen, auch hier wie der Held gesagt hat. Und wenn wir unter 30€ oder 20€ kommen, werden viele Leute dazu kommen, für die die jetzigen 50€ oder knapp 60€ zu viel sind. Die Preiserhöhung sorgt nur dafür, dass einige wieder abspringen, aber sicher keine neuen Kunden dazu kommen. In ein paar Jahren heißt es dann, der Bürger will dieses Angebot nicht und es wird wieder begraben.

[@migga86]

Das traurigste am ursprünglichen Kommentar ist, dass die Preise noch stärker gestiegen wären, wenn das Deutschlandticket in diesen Gebieten nicht gültig wäre. Die Teilnahme dort legt auch fest, dass eine Einzelfahrpreiserhöhung gedeckelt ist. Deswegen hatte ja ein Verbund überlegt und sogar beschlossen auszusteigen. Aber die sind wieder zurückgerudert.

[@michawessel5291]

Find das gerade für Schüler und Studenten das Deutschland Ticket sehr wohl funktioniert. Wohnen in der Eifel und mein Sohn fährt jeden Morgen 30 km zur Schule. Durch 2 verschiedene Verbände. Mussten vorher bei beiden Verbänden ein Schülerticket beantragen. So kann er einfach in den Bus und losfahren. Wenn Sie nicht am streiken sind.

[@bossofboss]

ja für schüler, träumst wohl die 30€ sind nur für studenten und azubis, schüler dürfen dann mit dem verkackten 365ticket in der stadt gurken, aber schüler reisen ja nicht nein nein

[@dannybrandon2822]

Ich glaube bei den Studenten kommt es sehr drauf an. Als ich in Hamburg war, habe ich außerhalb des HVV gewohnt und musste dann immer noch eine Statiuon extra dazu kaufen, seitdem ich wieder in NRW bin irrelevant, weil ich von vorn herein ein NRW Ticket hatte.

[@AsheFrostwyrm]

@@dannybrandon2822 jup das selbe bei mir und meinem sohn arbeit nach norden 3-4 zonen und schule im süden 4-5 zonen von uns. müssten wir für 2 tage die woche das eine ticket und den rest das andere holen gibts aber nicht also monatskarte über alle zonen. da wirste arm. ich hatte mein letztes moatsticket mit jobticket für 170 für 5 zonen. seit dem hab ich kein 2tes auto mehr und werd auch keins mehr für die fahrten zur maloche holen.

[@nikolausmoll9201]

Es funktioniert für Kunden, aber nicht für die Betreiber...

[@marie-juhanna1281]

Bei mir ist es jetzt tatsächlich teurer als vorher und wird ja dann wieder steigen. Zu Schulzeiten hat das Ticket auch deutlich weniger gekostet und ich konnte damit in zwei Bundesländern fahren. Scheinbar eher ein Einzelfall, aber die Erhöhungen sind für mich nicht weniger sparen im Vergleich zu vorher, sondern jetzt mehr bezahlen.

[@StripesOO7]

Die wahl zwischen 50€ ganz deutschland im nahverkehr oder 70€ nur für innerhalb meiner stadt. Da ist die wahl einfach. Und wenn ich meinen pendelweg von vor 2 jahren weiter hätte wäre die wahl 50€ oder 220€ für 2 städte und ein kleines, nutzloses, stück strecke dazwischen Edit: ich stimme dir aber mit der kompletten Fehlplanungen und dem gesamten maroden system vollkommen zu

[@flauschii1400]

Von den Ticketeinnahmen, geht nichts direkt an die Bahn oder andere Verkehrsunternehmen. Das geht alles an die Verkehrsverbünde, die wiederum die Verkehrsunternehmen für die erbrachten Leistungen bezahlen. Den Verkehrsverbünden geht jetzt aber das Geld aus, weil die Dauerkarteninhaber dank D-Ticket nur noch 50€ (bzw. Bald 60€) statt 50 bis 250€ pro Monat bezahlen. Darum die Preiserhöhung, trotz mitunter mangelhafter Leistung.

[@svenhofmann2131]

Danke! Endlich mal jemand, der es verstanden hat! 👍

[@redaquarius3661]

das stimmt so nicht. Noch gilt das System wer verkäuft behält. D-Tickets die über die Bahn gekauft werden da bleibt das Geld bei der Bahn. Geld was regionale Stadtwerke mit dem Verkauf einnehmen bleibt bei den Stadtwerkem...

[@Hakkebaerchen]

Ich arbeite hier in Köln im öpnv. Ich weiß nicht wie es bei dir in Frankfurt ist, aber hier sind wir schon völlig damit überfordert, die Fahrgäste die wir haben zur rush hour zu befördern. Es muss erst einmal riesig in neue Bahnen, Busse, Strecken und vor allem Personal investiert werden.

[@weinhainde2550]

Was viele nicht zu wissen scheinen: auf dem Land hat man oft für Arzt-, Behördenbesuche und Einkäufe keine Möglichkeit alles zu Fuß oder Rad zu erledigen. Hier gibt es ja nicht mal diese Stadtautos. Ist so, auch wenn Städter das nicht interessiert.

[@Hakkebaerchen]

@@weinhainde2550 doch ich kann mir das gut vorstellen, also wie du merkst, bringt das Ticket weder was in der Stadt noch auf dem Land, weil einfach die Infrastruktur fehlt 🙌

[@DeineMamaAufPornHub]

die KVB hat kein Bock auf GUTES Personal. Ein Freund hat es dort versucht im Busbereich und ist abgelehnt worden. Angeblich zu unqualifiziert. Nun ist er in einer anderen Großstadt und nach 7 Monaten hat man erkannt, dass er kein hirnloser Gas-Bremse-Vollidiot ist, zumal er auch deutsch, englisch, spanisch und arabisch spricht, während gefühlt über die Hälfte der anderen Fahrer in Köln nicht mal deutsch kann. Nun wird er in der anderen Großstadt von dem Verkehrsunternehmen zum Kraftverkehrsmeister gefördert und bekommt parallel eine Ausbildung zum Fahrlehrer für die interne Fahrschule. Wer auch immer in Köln die Einstellungen regelt.... Absolute Niete. Der Gestank beginnt bei der Personalabteilung.

[@cb-cowboy3947]

Das Problem haben wir hier im Ruhrgebiet (Duisburg) auch. Worauf immer Verlaß ist: jedes Jahr wird das Angebot verringert und die Preise erhöht.

[@dominicpirey6260]

Ich komme aus sachsen und kann sagen, bevor irgendwas ausgebaut wird muss erstmal Repariert werden was kurz vorm Zerfall (noch) steht

[@kaiprinz9408]

Ich verstehe die Argumentation und bin vollkommen d’accord: Für Neukunden definitiv unattraktiv, für Bestandskunden „noch“ attraktiv. Zu vielen Kommentaren muss ich sagen, dass man einfach auch einmal genau Zuhören sollte, denn es wird das Konzept kritisiert, welches baden gegangen ist und es wird auch noch erklärt warum! Unsere gesamte Politik hat seit 60/70 Jahren kein Konzept mehr bezüglich der gesamten Infrastruktur. Im Verkehrssektor versteht man überhaupt nichts: Bei mir fahren die großen Busse (Verbrenner) nahezu leer, mit durchschnittlich 3,4 Passagieren (zu jeder Uhrzeit) alle 35 Minuten von der Stadt in die Vororte und verstopfen dabei die Hauptstraßen. Dazu ist die Belastung auf den Asphalt durch Ihr Gewicht natürlich immens höher. Die Fahrtdauer zum städtischen Bahnhof beträgt dabei etwa 35 Minuten. Mit dem Auto sind es 10 Minuten. Wieso man keine Analyse durchführt ist mir ein Rätsel, denn die Lösung ist einfach: Kleinbusse, mit höherer Taktung, zu mehreren Ortschaften und Nachbarstädten, welche auch nicht die Straßen verstopfen. Solange ich für meinen Arbeitsweg zwei Stunden benötige, anstatt wie bisher mit dem Auto 20 Minuten, und das in Mitten einer Metropolregion, sind die öffentlichen Verkehrsmitteln definitiv unattraktiv.

[@Seneca161]

Wenn ich die Kommentare hier lese, bekomme ich den Eindruck, dass es den Leuten völlig egal ist, wenn überall die Preise steigen. Ich nehme das aber in meinem Umfeld anders war und teile die Position des Helden.

[@lupolinar]

Wenn der gestiegene Preis immernoch weit unter dem ist was früher gezahlt werden musste und man weiterhin nur ein Ticket für alles mutzen kann, ist es immer noch ein sehr gutes Angebot. Das ist simple Mathematik.

[@Seneca161]

@@lupolinar simple Mathematik ist, dass viele Menschen am Monatsende 0€ übrig haben. Steigt der Preis des Deutschlandtickets, können es sich viele nicht mehr leisten, egal wie teuer es vorher war! Und es ist ja auch nicht das einzige, was teurer wird, bzw geworden ist.

[@johannestoll4011]

​@@lupolinarNein, der Maßstab sollte nicht sein, wie es früher war, sondern was heute möglich wäre.

[@ricardito7443]

@@lupolinar 1) Dass sich das für die pre-D-Ticket Bestandskunden größtenteils immer noch rechnet, ist unbestritten. Sagt der Held auch. Aber da bleibt es eine Subvention von Pendlern, die dank ihres Jobs schon vorher eher gut über die Runden gekommen sind. Hintenüber fallen die, die sich das Ticket jetzt nicht mehr leisten können. 2) Ob die Mehreinnahmen von ca. 10 Euro pro Ticket den Verlust an D-Ticket-Abonnenten à 49 Euro pro Ticket übersteigen und dann mehr Geld für Investitionen übrig bleibt bzw. Bund und Länder weniger Verlust machen? Mag sein. Das wissen wir aber derzeit nicht. Ich z.B. abonniere das D-Ticket nur, um mir die lästige Buchung unregelmäßig stattfindender Einzelfahrten zu ersparen, die in der Summe sehr selten bis nie 49 Euro/Monat ausmachen. Die 20% Erhöhung könnten für mich ausschlaggebend sein, doch lieber wieder häufiger mein PayPal-Kennwort ins Handy zu tippen. Auf jeden Fall werde ich jetzt anfangen, zu rechnen. 3) Umgekehrt könnte eine Reduzierung um 10 Euro pro Ticket so viele zusätzliche Abonnenten anlocken, dass sich dadurch Einnahmen für die Verkehrsverbünde zumindest nicht wesentlich reduzieren, weil noch mehr Leute - sei es on top oder nur deswegen - ein Abonnement abschließen. 4) Ist die berechtigte Frage, ob das Ziel einer Verkehrswende vor Augen dieses Deutschlandticket für den Staat überhaupt irgendwie rechnen muss. Eine Verringerung des Individualverkehrs schaffen wir nur durch massiven ÖPNV-Ausbau. Da sind die paar Milliarden Zuschuss fürs Deutschlandticket für den Bund echt Peanuts. 5) Was Leute brauchen (genau wie bspw. die Auto-Hersteller in Sachen E-Mobilität und die Industrie hinsichtlich der Energiewende) sind verbindliche Zusagen. Natürlich steigen weniger Menschen endgültig vom Auto auf den ÖPNV um, wenn sie nicht wissen, ob der Ticketpreis stabil bleibt, oder ob es das Deutschlandticket in zwei Jahren überhaupt noch gibt.

[@lupolinar]

@@Seneca161 Diese Leute konnten sich auch vorher keine Tickets für die Öffis leisten, was ändert dies also?

[@ths_mk]

Zu niedrige Auslastung? Kleine Gruppe von Neukunden? Mein Eindruck ist (zumindest punktuell) anders - während des vergangenen Jahres ist mir aufgefallen, daß Regionalzüge, die sonst mäßig voll waren, plötzlich gesteckt voll waren. Gerne auch am Wochenende und auf Strecken, wo Fernverkehr eine Alternative wäre. Andererseits ist mir aufgefallen, daß auf manchen Fernverkehrsabschnitten ziemlich viel Platz im ICE frei war... Kostenloser ÖPNV hört sich ja ganz nett an, aber dann bitte erstmal die Kapazität erhöhen, wo nötig.

[@Aotjunkie]

Bro.. deine eigene Ansicht spielt keine rolle. Es geht um Statistiken, nicht um eigene Beobachtung

[@ths_mk]

@@Aotjunkie Das sind keine "Ansichten", sondern Beobachtungen. Auf DB-Statistiken gebe ich nur begrenzt viel, sonst würden hier z.B. nicht ständig zu Stoßzeiten Halbzüge eingesetzt werden, sondern vollständige Garnituren... Oder die berüchtigte Verspätungsstatistik, in der ausgefallene Halte gleich gar nicht gezählt werden, und 6 Minuten Verspätung inkl. Anschlußverlust und allen möglichen Verschiebungen im Ablauf noch als pünktlich gelten.

[@lausimeyer6558]

Leer sind die ICE ja trotzdem nicht, im Gegenteil. Die Reisenden-km liegen im Fernverkehr deutlich über der vor-Corona-Zeit.

[@jfnotk255]

​@@lausimeyer6558- das heißt ja nur, dass sie vorher leerer waren. In der Familie fahren einige auch lange Strecken mit der Bahn, Ticket zu bekommen ist kein Problem, wenn es Probleme gibt dann durch Ausfälle.

[@nikolausmoll9201]

Wie viele sind davon Neukunden gerade am Wochenenden? Hast du eine Umfrage gemacht? Jemand, der bislang sein regionales Monatsticket für 100 Euro hatte, mit dem er in seinem Verkehrsverbund fuhr, kann nun für 49 Euro das in ganz Deutschland machen. Und während er früher überlegt hat, am Wochenende für eine Unternehmung das Auto zu nehmen oder ein Zugticket zu buchen (dann aber auch besagter ICE), kann er nun einfach mit dem Deutschlandticket mit dem Zug fahren - und das, obwohl er weniger Geld für den Personenverkehr bezahlt als früher. Die Konsequenz: ICEs werden mitunter leerer, richtig, und damit unrentabler... und die Bummelbahn wird voller, aber ist auch unrentabel... wirtschaftlich ein voller Erfolg.

[@GermanTopGameTV]

Können wir mich GEZ und Deutschlandticket tauschen? Damit lösen wir eine Menge Probleme auf einmal.

[@xXSkyWalkerXx1]

Die Bahn ist wie Lego: erhöht die Preise, bei sinkender Leistung. Der Unterschied ist nur, dass man bei der Bahn die Farbseuche oft schon von Außen sieht. (ihr versteht sicher...)

[@StefanNeff-k6c]

Na ja viel Unterschied ist da nicht 🤣🤣🤣

[@xXSkyWalkerXx1]

@@StefanNeff-k6c Stimmt, siehe die blauen Pins z.B. :D

[@kaibirkmann2934]

Des Helden Gedanken sind ja manchmal recht interessant, aber hier hat er sich nun wirklich völlig vergaloppiert. Was heißt denn, man hat keine Leistung gezeigt? Der ÖPNV beschäftigt Tausende von Mitarbeitern, unterhält tausende kostspieliger Fahrzeuge und befördert nun für 60 EUR Menschen so oft und so weit wie sie wollen, was ist da gescheitert ?

[@olivers.3669]

An Deinem Kommentar merkt man, dass Du offensichtlich nicht regelmäßig Bahn fährst. Mein Tipp: versuch doch mal, mit dem Nahverkehr eine Verbindung zu fahren, bei der Du 3 oder 4 mal umsteigen musst und die Umsteigezeit weniger als 10 Minuten beträgt. Du wirst staunen!

[@kaibirkmann2934]

@@olivers.3669 wenn du mir nun noch erklärst, was die von dir zweifellos korrekt beschriebene Problematik mit dem behaupteten Scheitern des DeutschlandTickets zu tun hat (oder dessen Preiserhöhung), dann würdest du mir beim Verständnis deines Kommentar tatsächlich weiterhelfen. Wo siehst du den Zusammenhang?

[@ineffizientermitarbeiter1479]

Ich hatte das Deutschlandticket von August 23 bis Oktober 24, habe es jetzt zum November gekündigt, ich habe es hauptsächlich am Wochenende genutzt um 5 Stationen zum Kölner Hbf zu kommen, das positive dabei war, das ich damit auch die U-Bahn nutzen konnte, die überraschend zuverlässig in Köln ist, abgesehen von den Haltestellen aus den 60ern natürlich... die Bahn allerdings ist schlimmer dran als ich mir je hätte ausdenken können, 80% Tendenz mehr, Ausfälle, Verspätungen, diverse andere Probleme. Hauptsächlich Nachts unerträglich, es war nicht mehr tragbar. Jetzt fahre ich insgesamt weniger in die Stadt, wird ja generell alles nicht besser in diesem Land, abgesehen von der Bahn. Jetzt müsste ich aber pro Fahrt, die knapp 20 Minuten beträgt, und 5 Stationen beinhaltet, 8,90 € zahlen... auch ziemlich heftig wie ich finde. Das System altland Deutschland ist im Begriff zu scheitern, an allen Ecken und Enden. Schönes Wochenende

[@migga86]

Das Einzige, was wir deutlich steigern ist die Bürokratie. Was da durch Abbau an Geld und Geschwindigkeit frei werden würde für tatsächlichen Infrastrukturausbau, ist beängstigend. Unter anderem denke ich da an diese Rettungsaktionen wegen dem Verbindungsstück der A661. 40 Tiere einfangen für 400.000 Euro, 34 Monate Baustopp, und von den 40 umgesiedelten Tieren waren nach 2 Monaten wieder 32 zurückgekehrt.

[@spa1teN]

Störe mich am Titel, ich kriege das Deutschlandticket als Student für 30€ pro Monat. Komme aus Hamburg und studiere jetzt in Potsdam. Für die Strecke musste ich früher immer ICE oder Flixbus tickets buchen. Durch das Deutschlandticket kann ich ohne mehrkosten jederzeit spontan quer durch die Republik reisen, was mich davor viel mehr Geld gekostet hat. Das Deutschlandticket ist (noch) nicht gescheitert, für mich ist es eine Bereicherung.

[@Eikfeld]

Kritik ist völlig ok, wenn sie berechtigt ist. Ich finde hier wird langsam echt immer wieder überzogen. Zu viel Nörgelei.

[@Aragato94]

Quer durch die Republik? War das Ticket nicht nur für den Nahverkehr gültig?

[@Varichan]

@@Eikfeld Und genau das Mindset ist, warum es mit dem Land immer weiter bergab geht.

[@NobleTiga]

@@Aragato94 Nein, deswegen gab es doch damals die Party auf Sylt 🤣

[@spa1teN]

@@Aragato94 Du machst dir keine Vorstellungen was für Strecken ich damit mache 🤣

[@M_B_80]

Die Rechnung geht halt nicht auf, sollte der Panke als Unternehmer aber wissen. Wenn Du ein Klemmstein-Set für 30 Euro verkaufst und den Preis halbierst, dann nützt es auch nichts, wenn du dann zwei Sets für 15 Euro verkaufst. Dann haste zwar wieder den alten Preis von einem Set (30€) eingenommen, aber dennoch die Arbeit von 2 Verkäufen und bei gleicher Ladenmiete. Im ÖPNV geht es da ja dann zudem um Fixkosten. Und wenn Du nun zwei Personen, anstatt einer Person, befördern musst, um die Betriebskosten finanziell zu decken, dann bringt eine Preissenkung halt nichts. Für zwei Personen braucht man dann aber mehr Kapazitäten, nimmst aber genau genommen nicht mehr ein, als vor der Preissenkung (dort mit nur einem Fahrgast), muss aber nun zwei Fahrzeuge und zwei Fahrer bezahlen. Das funktioniert halt nur, wenn man die leeren Kapazitäten damit auffüllen kann, aber die neu gewonnen Leute müssen halt auch alle pünktlich um 8 Uhr auf der Arbeit sein und das geben die Kapazitäten halt nicht her, ohne dafür aufzustocken. Das ist wie mit dem Schulverkehr. Zu den Schulzeiten werden alle Fahrzeuge gebraucht, davor, dazwischen und danach stehen viele Fahrzeuge auf dem Hof ungenutzt herum. Solange man die Lücken nicht schließen kann, kann man auch nichts optimieren.

[@manuelmaerki]

Genau so ist es! Das Deutschland-Ticket hat die Bahn noch mehr ins Unglück gestürzt. Die Überlastung ist noch schlimmer und die Einnahmen sind für die erbrachten Leistungen kleiner geworden.

[@beerenmusli8220]

Krass gutes Argument, so hab ich da noch garnicht drüber nachgedacht!

[@GothamClive]

@@manuelmaerki Das ist halt ein Systemfehler. Es ist ganz eindeutig, dass der Transport mit Bus und Bahn effizienter ist. Weniger Platzbedarf und weniger Energiebedarf. Wenn mehr Leute mit den Öffis fahren sind die gesamtgesellschaftlichen Kosten wesentlich geringer. Das wird entweder direkt oder per Steuern bezahlt, aber es wird bezahlt. Und Autofahrer würden auch davon profitieren wenn weniger Menschen mit dem Auto fahren würden, da die Strassen und Parkplätze leerer wären. Aber statt dessen ist es wie immer "Wir gegen Die". Die Autoherstellerlobby (die ganz andere Interessen als die Autofahrer hat) leistet hier ganze Arbeit.

[@ricardito7443]

Unternehmerisch betrachtet bleibt abzuwarten, wie viele Abonnent*innen à 49 Euro durch die Preiserhöhung von 10 Euro wegfallen. Und außerdem muss sich das Ticket nicht wirtschaftlich rechnen, wenn der Grundgedanke eine Verkehrswende ist, die ohnehin nur durch massive Investitionen in den ÖPNV umsetzbar ist.

[@Rockrockz]

Für Berufspenlder ist das Ticket oftmals weiterhin günstiger als die vorherigen Preise. Aber es leiden nun natürlich wieder die Menschen, die wenige finanzielle Mittel zur Verfügung haben :( Und das tut mir unendlich leid. Als das Ticket anfangs nur 9 Euro gekostet hat, waren viele meiner Bekannten so unglaublich froh und glücklich, wenigstens einen Monat richtig mobil zu sein. Aber selbst die 49 Euro können sie sich nicht mehr leisten, ganz abgesehen von knapp 60 Euro.

[@christianuffinger7855]

So ist es! Mit dem Auto brauche ich zur Arbeit 20 Minuten! Im ÖPNV über 60 Minuten! Und dafür auch noch mehr bezahlen! Das tue ich mir nicht an!

[@Frohds14]

Ich wohne auf dem Land. Aus meinem Dorf gehen morgens drei Busse raus und nachmittags und am frühen Abend drei Busse rein und das war's. Mir nutzt Deutschlandticket gar nichts. Ich kann nicht einmal mit Öffis in den Urlaub fahren, denn bis ich am nächsten Bahnhof mit nennenswerter Verbindung bin, muss ich dreimal umsteigen und bin 7 Stunden unterwegs, weil die Anschlüsse so schnell sind. Zum Urlaubsort muss ich auch noch zweimal umsteigen und unter drei Stunden Gondelei geht's auch nicht. Mit dem Auto brauch ich vier Stunden zum Urlaubsort und schleppe die Koffer zweimal und nicht achtmal. Ich habe nichts gegen ein günstigeres Ticket, aber es muss in Relation stehen. Auch die Landbevölkerung muss in einem vergleichbaren Verhältnis partizipieren können. Eine Idee hätte ich: dass Taxifahrten bei uns bezuschusst werden. Ich konnte im Januar krankheitsbedingt nicht Auto fahren, musste mir ein Taxi kommen lassen, um zum Arzt zu fahren. Ich habe für 8 km 80€ gelöhnt - eine Strecke. Weil es nur noch im nächstgrößeren Städtchen zwei Unternehmen gibt. Die Anfahrt ist so teuer.

[@Aotjunkie]

Dein Argument ist halt keins. Nein das D ticket hat nicht die Aufgabe in solche regionen vorzustoßen. Entweder wird mehr Infrastruktur dort geschaffen oder du musst halt einfach in die Zivilisation ziehen

[@christianweddeling2800]

Ähnlich ist es bei mir. Die Buslinie fährt an Werktagen sogar 30-Minütig, aber wenn man wo anders hin muss als zu Städten die auf der Linie liegen, ist man total gekniffen. Für mich heißt ÖPNV 45 Minuten Fahrt zur Kreisstadt und dann schauen, wo es weiter hinget. Zur Arbeit wären es 1,5h Weg. Mit dem eigenen Fahrzeug sind es 20 - 25 Minuten. Im Prinzip können nur die Bewohner von Großstädten oder Ballungsräumen flächendeckend vom Deutschlandticket profitieren. Beim Rest ist es schwierig. Trotzdem halte ich das Deutschlandticket für eine gute Idee, um dem Tarifchaos zwischen den ganzen Verkehrsverbünden vorzubeugen. Irgendwie muss da eine Lösung her, damit man in einen Zug einsteigen und wieder aussteigen kann, ohne sich zwischendurch als Schwarzfahrer beschimpfen zu lassen. Vielleicht wird das mit den Apps der Verkehrsbetriebe demnächst besser und einfacher. Vielleicht berücksichtigen die dann auch endlich existierende Tickets über Verkehrsverbundsgrenzen hinweg und ermöglichen ein einfaches Lösen eines Tickets für die Reststrecke. Aber ich fange schon wieder an zu Träumen...

[@thomasberlin3576]

Wenn mich nicht alles täuscht hätte die Krankenkasse die Kosten für die Fahrt zum Arzt übernommen.

[@Nix_Besonderes]

Die Pünktlichkeitsquote der DB im innerdeutschen Fernverkehr liegt bei knapp über 50%. Das bedeutet, das ca. die Hälfte ihrer Transportdienstleistungen nicht vollumfänglich erbracht werden. Würde ich mir @work eine Fehlerquote von fast 50% erlauben, wäre mein Arbeitgeber in ziemlichen Problemen und ich umgehend gekündigt. Zudem ist die Bahn nicht einmal preislich sonderlich konkurrenzfähig. Konkretes Beispiel: Mitte November werde ich mit meiner Frau und meinen Eltern (beide Mitte 80) von HH nach K fahren, für ein dortiges Familienevent. Flixtrain möchte incl. Reservierung um die 190€ (alle vier Personen, Hin- und Rückticket, incl. Reservierung). Flixtrain tue ich meinen Eltern aber nicht an - außerdem ist's nicht die DB. Die Bahn möchte für diese Strecke (ebenfalls vier Personen, Hin und Rück incl. Reservierung) ca. 360€. Für diese 360€ muss ich aber dann noch zum HBF in HH und vom HBF in K zur Event-Location kommen. Dauert in Summe um die 6 Stunden - wenn denn alles klappt. Fehlerwahrscheinlichkeit liegt bei fast 50%, somit können aus den 6 Stunden auch gerne 7 oder 10 werden. Nein Jungs, lasst mal stecken. Ich habe ein langstreckentaugliches Auto, in dem ich mit meinen 1,93m sehr bequem Platz habe. Ich kann Pausen machen, wenn jemand auf Klo muss, ich muss mir kein Gelärme anderer Passagiere anhören und ich kann von Tür zu Tür fahren.

[@Aotjunkie]

"Ist nicht DB"? Was ist das bitte fürn Argument?

[@Nix_Besonderes]

@@Aotjunkie Im Video und auch meinem Kommentar geht es primär um die DB - falls dir das entgangen sein sollte.

[@lupolinar]

Die Pünktlichkeitsquote beim Regionslverkehr ist deutlich höher. Der Fernverkehr ist es, wo man öfters in die Röhre schaut, aber dieser ist durch das D-Ticket eh nicht abgedeckt.

[@Nix_Besonderes]

@@lupolinar Ziemlich exakt das habe ich geschrieben, ja.

[@moinmoin7606]

@@lupolinar Wenn Züge ausfallen, wird es nicht als Verspätung gezählt. Sonst gibt es auch noch Tricks, um die Statistik zu drücken. Mit dem E-Bike ist man tatsächlich oft schneller als mit dem D-Ticket. Ich bin eigentlich Auto-, Motorradfahrer und habe seit einem halben Jahr dieses Ticket, es ist eine Katastrophe. 4 Std für 70km, 3 Std mit dem Moped - 7 Std mit dem Ticket, 2 Std für 50km, usw. Das ist Lebenszeit, die ich nie wieder zurück bekomme und Stress, nie zu wissen, wo ich nun wieder umsteigen muss, weil Züge ausfallen, die Anschlusszüge verpasst werden und weil die komplette Tagesplanung auf dieses verwahrloste Verkehrsmittel ausgelegt und ständig angepasst werden muss.

[@christophk1826]

Nutze das Ticket weiterhin. Ob man glaubt oder nicht, in Frankfurt am Main 😮.. wohne seit 2009 gerne hier, immer ohne Auto (Grund bei mir: für mich entspannter). Klar muss man im Vergleich zum Auto auch mal Abstriche machen, aber hab derzeit keine Muße zu tauschen. Bin in der Woche viel in verschiedenen Stadtteilen unterwegs auch in den Außenbezirken und am Wochenende geht's dann öfters ins Umland. Klar gibt's Verbesserungen aber über alles schimpfen - das würd sich für mich nur lohnen wenn ich Geld damit verdienen würde 😉

[@barlinermojo6166]

Beim jetzigen Zustand der Bahn, würde ich das noch nicht mal umsonst nutzen. 🤷🏼‍♂️

[@johannestoll4011]

Das klingt sehr dramatisierend.

[@moinmoin7606]

@@johannestoll4011 Aber richtig. Ich habe vor wenigen Tagen für 70km 4 Std benötigt und musste 4 mal umsteigen, jedes mal Anschlusszug verpasst, oder der Anschlusszug ist ausgefallen. Für eine 3 Std Strecke mit dem Auto braucht man gerne mal 6-7 Std, als Standard. Mit einem E-Bike ist man sehr häufig schneller. Mit meiner 125er komme ich mit 58€ etwa 2000km weit und es geht um ein zigfaches schneller, Versicherung sind 100€/Jahr, Reparaturen kann man an dem Ding selber machen, falls mal etwas anfallen sollte.

[@andreaswiesheu2240]

Das Problem ist halt, der Laden ist voll, mein lieber Held. Wäre das D-Ticket kostenlos würde der ÖPNV vermutlich kollabieren, weil ohne gigantische Milliardeninvestitionen in die Infrastruktur gar keine Mehrleistung in vielen Gegenden mehr möglich ist - München baut die 2. S-bahnstammstrecke schon seit vor dem D-Ticket, weil die S-bahnen so voll sind. Verkehrswende ist es schönes Schlagwort der Politik, aber in der Realität ist das halt nicht umsetzbar, zumindest nicht hin zum ÖPNV - der ist voll. Vielleicht in den Städten ein paar mehr aufs Fahrrad, aber dafür sind viele zu bequem - aber vielleicht sind in Frankfurt die Züge ja so leer, daß da noch Leute Platz haben.... Und auf dem Land klappt ÖPNV sowieso nicht, das kann dann am Ende keiner bezahlen und die Wege werden viel zu lange

[@prochrisk]

Mir bringt es selbst mit 58€ mega viel. Einerseits die Ruhe mir keine Gedanken über Zonengrenzen machen zu müssen und anderseits spare ich mehr als 120€/Monat damit. Ich finde es nicht gescheitert - klarer Widerspruch;-) .

[@Sassi7997]

1440€ im Jahr ist nicht schlecht.

[@Aotjunkie]

Trollst du? Junge wie blöd seit ihr alle? Es geht nicht darum ob es für dich peröhnlich sinnvoll ist sondern ob es allgemein gesehen gescheitert ist und das ist ee

[@PhilippBlum]

Ich fahre hier auch die Strecke in Frankfurt. Jeden Morgen: Nicht genug Personal, Technisches Problem, Baum auf den Gleisen.30 Minuten Takt.

[@moinmoin7606]

Ja, vor wenigen Tagen von Frankfurt aus für 70km 4 Std benötigt, da ist jeder Preis zu hoch.

[@youtubeuser6978]

Meine Uni hat es durchgesetzt bekommen, dass jeder von uns anstelle des Semestertickets für unser Bundesland nun das D-Ticket bekommt, ohne dass der Semesterbeitrag merkbar angestiegen ist. So habe ich die Möglichkeit, Freunde aus benachbarten Bundesländern zu besuchen, ohne für den Weg dorthin (monetär zumindest) zahlen zu müssen. Meiner Meinung nach funktioniert das alles mit dem Ticket wie es soll. Ob ich nach meinem Abschluss das D-Ticket weiter nutzen werde, weiß ich natürlich nicht.

[@migga86]

Wenn ich am Rand des Bundeslandes lebe, hat vorher das Semesterticket auch weniger Wert gehabt als für die, die in der Mitte des Bundeslandes leben. Bezahlt wurden aber beide gleich. Ich sehe es übrigens auch nicht als vollständigen Autoersatz für die, die eben weiter draußen wohnen und auf das Auto angewiesen sind. Ob es sich lohnt hängt immer von den eigenen Lebensumständen ab.

[@YtheTie]

Was sich viele nicht klar machen: Trotz Privatisierung zahlt der Staat (wir) den Großteil dieses Konzerns. Nur ca 10% kommt vom Konzern selbst (was ja auch wir durch Ticketverkäufe finanzieren). Wieso dann nicht die eine Milliarde sparen, die Zuschüsse anpassen und das Teil wieder zur Staatsaufgabe machen? Dann wäre wenigstens Geld und Motivation auf der gleichen Seite.

[@denzzlinga]

Wie soll das gehen? Die Betriebskosten bleiben ja trotzdem gleich. Wenn man alle Zuschüsse streicht und dadurch ganz toll "Milliarden spart" aber gleichzeitig als Eigentümer DB Regio beauftragt alles so weiter zu fahren wie bisher, dann wird DB Regio am ende des Jahres einfach einen Verlust von genau den zuvor eingesparten Milliarden ausweisen, für welcher der Eigentümer, also wieder der Staat, dann aufkommen muss. Das wäre dann das Modell der Bundesbahn bis in die frühen 90er Jahre. Fanden die Politiker damals aber scheiße, weil egal wie kunstvoll sie den Bundeshaushalt gestalteten, am Ende des Jahres immer die Bundesbahn ankam und ihnen die ganze Berechnung durch die Prästentation ihres Milliardendefifizit verhagelte. Deswegen wurde es ja vom Grundsatz her "umgedreht", heute gibt es einen vorher festgelegten und im Haushalt eingeplanten Zuschuss für den ganzen Eisenbahnbetrieb, womit dann gehaushaltet werden muss.

[@migga86]

@@denzzlinga Wenn ich erst am Ende des Jahres weiß, dass zu viel Geld weg ist, dann sind 364 Tage lang die zuständigen Leute am Schlafen gewesen. Aber durch den Wegfall von Ticketkontrollen und Tickets, sowie der zugehörigen Buchhaltung, spart man CO2 und Arbeitszeit, die sinnvoller investiert werden kann. Beispielsweise kann man auf jedem Zug Behindertenunterstützung (Rampen + Personal) hinstellen. Die Tickets werden nicht mehr gedruckt und die Pendlerpauschale und steuerliche Begünstigung von Dienstwagen kann aus den Steuererklärungen entfernt werden, da es keine Notwendigkeit mehr für sie gibt. Ergebnis: Weniger Bürokratie und bessere CO2 Bilanz.

[@PabloEscobar-ed3gy]

Also klarer Widerspruch zum Helden. Das Deutschlandticket ist super, super einfach und superbillig. Jetzt halt nicht mehr ganz so billig, aber das war von Anfang an klar dass sie den Preis nicht durchhalten können.

[@Aotjunkie]

Und weiter? Es geht nicht um den Preis sondern darum ob es insgesamt gesehen gescheitert ist. Und das ist es

[@Klemmbausteinfan86]

Tut mir leid aber es ist und bleibt völliger Murks. Hier bei uns ist dieses Ticket völlig unbrauchbar, da die Busse hier im 3 Stunden Takt fahren was für Berufstätige völlig inakzeptabel ist, daher bleibe ich beim Auto anders geht es bei Schichtarbeit nicht.

[@flanell2239]

Wenn man davor schon primär die Öffis genutzt hat und in den allermeisten Fällen auch mehr für ein Monatsticket bezahlt hat, dann lohnt es sich natürlich. Am Status Quo hat sich allerdings nur wenig verändert. Das Angebot bzw. die Zuverlässigkeit wird stetig schlechter und der Preis steigt.. So überzeugt man definitiv keine "unentschlossenen" Autofahrer.

[@johanneskurz7122]

​@@Klemmbausteinfan86das liegt aber nicht am Deutschland Ticket, sondern am Öpnv bei dir in der Region.

[@Bangerang3801]

@@Klemmbausteinfan86 Das Deutschlandticket ist "völliger Murks", weil dein örtlicher ÖPNV schlecht ist? Wilde Argumentation. Vielleicht bleibst du lieber bei den Klemmbausteinen.

[@carstenschipmann6878]

D-Ticket ist für Pendler super, für Gelegenheits-bahnfahrer, welche die meisten Neukunden sein sollten aber noch viel zu teuer. ich persönlich würde öfters mein Auto stehen lassen um in die Stadt mit dem Zug zu fahren, aber wenn ich das nur jede Woche einmal mache, lohnt sich D-Ticket nicht. Also wird es wieder Auto. ich würde sofort eine 10er-Tages-karte für 50€ kaufen, mehr Bahn fahren und Auto stehen lassen. aber 50€ oder mehr für 5 Fahrten im Monat passt für mich nicht.

[@nikolausmoll9201]

Eben. Es war abzusehen, dass man damit vor allem die entlastet, die bislang den ÖPNV nutzen, und die Zahl der Neukunden das niemals kompensieren können wird.

[@johannestoll4011]

​@@nikolausmoll9201Richtig, deswegen find ich auch dieses Ganze "Gescheitert? Also ich als Pendler..." in den Kommentaren unsinnig. Natürlich ist das für Pendler immer noch ein super Angebot, aber als ob das die einzige Zielgruppe und damit der Maßstab für die finanzielle Beurteilung wäre...

[@nikolausmoll9201]

@@johannestoll4011 Yap. und im Grunde schadet das Ticket dem ÖPNV damit mehr als es hilft... Auch wenn ich die Idee selbst begrüße und ich denke dass vieles im ÖPNV reformiert werden müsste

[@nikolausmoll9201]

@@johannestoll4011 und ich selbst habe seit Monaten kaum bis gar nichts für mein Deutschland Ticket zahlen müssen...

[@jpkf6824]

Das Ticket wirkt, macht das leben einfach und die Subventionen sind geradezu günstig und verhindern auch den Ausbau nicht. Gut wäre ein 29 oder 9 Euro Ticket.

[@Toby_K]

Kann den Mann nicht mehr ernst nehmen. Nur noch sarkastisches Genörgel ohne nennenswerte Lösungsansätze.

[@thomasberlin3576]

Ja. Zustimmung. Sprachlich auch nicht mehr so schön gestaltet. Eine dümmliche lache hat akrobatischen Verrenkungen mit der Sprache abgelöst

[@migga86]

Ich nutze seit dem Ticket die Bahn überhaupt erst wieder. Ich hatte mir aber gerade erst einen neuen Wagen gekauft. Der steht jetzt viel rum aber auf dem Land fährt die Bahn eben nicht durch die Nacht. Für die Leistung des Nahverkehrs, der für eine Strecke ohne Umwege für die Jahreskarte umgerechnet 160 Euro im Monat will, fehlt mir das Verständnis. Ich bin aber auch Single und muss nicht gleich 5 solcher Tickets haben. Bin dann auf das XXL Ticket gewechselt als 3 Monatsvariante und fand das so cool, dass ich jetzt die Jahresvariante habe. Das kostet dann auch weniger als eine Jahreskarte ICE Frankfurt - Köln🤦‍♂️ und gilt fürs ganze Netz - inklusive D-Ticket.

[@MrKai1207]

Hier an der Ostseeküste ist seit dem Deutschland Ticket die Hölle los. Ich bin aktuell auf die Bahn angewiesen und habe das Ding, es spart mir viel Geld, aber das Unternehmen Bahn ist grundsätzlich am Ende...

[@whitys_modellwerft]

Solange es nicht die aktuellen Preise der Verkehrsunternehmen überschreitet, ist es nicht gescheitert.

[@johannestoll4011]

Also ist alles, was weniger als die regulären Monatstickets kostet, automatisch gut? Sorry, aber das Deutschlandticket soll kein reines Pendlerticket sein

[@migga86]

@@johannestoll4011 Interessanterweise soll es doch ein reines Pendlerticket sein. Dass man damit nebenbei auch RE quer durch das Land fahren kann, ist ein netter Nebeneffekt. Das erste Ziel war den Tarifdschungel zu lichten. Das zweite einige Menschen zu den öffentlichen Verkehren zu bewegen. Inlandsreisen und Steuergeschenke an Pendler waren nur Beifang.

[@NuclearSavety]

5:00 Das das Ticket nur eine Zusatzausgabe ist solange man sein Auto behällt ist ein logischer Truschluss. Mit dem Ticket jann man Sprit spaaren und Sprit ist teuer.... und erst parken in der Stadt ... und den Verschleis und Wertminderung pro km vergessen auch viele ...

[@glurak888]

"Wertminderung" Homie, jeder Kluge Mensch fährt Oldtimer oder fährt 300€ Schrottkisten.

[@thomasberlin3576]

Genau. Allein Parkhaus im Monat um die 90 Euro oder so ähnlich. Alles sehr kurzsichtig betrachtet vom Held.

[@RandomGuy9]

Nutze seit einem Jahr das Deutschlandticket. Hab vorher das Auto genutzt. Morgens ist jeder Zug pünktlich und leer. Selbst mit der Preissteigerung ist man deutschlandweit günstig mobil. Und kaum einer wird es kündigen. Es bleibt die billigste Art des Pendelns. Und wer ist vom Auto auf sie Bahn umgestiegen um 10€ zu sparen? Das Auto ist viel komfortabler. Aber ich spare etwa 250€ pro Monat.

[@schabe6419]

Naja, es gibt billigere Tickets aber dafür ist man dann halt unflexibler.

[@ilmephax]

falsche Rechnung. Die Bahn kostet wesentlich mehr, wenn man seine LEbenszeit gegenrechnet, die man extra im OPNV verbringt.

[@mammutMK2]

​@@ilmephax es kommt auf die Verbindung an und wie Start und Ziel beschaffen sind. Bsp: streckte mit Auto 40 min, mit ÖPNV 2,5 std fahrt und 30 min laufen... schlecht. Bsp2 : ÖPNV halt vor der Tür und 25 min direkt ins Zentrum, Auto 20 bis 35 min (plus Parkplatz suche, automat Suche und Fussmarsch ins Zentrum, Parkzeit im Rücken)...da ist tatsächlich ÖPNV die bessere Lösung . Selbst wenn es die selbe Zeit ist, vor der Ampel sich ärgern oder sich fahren lassen.

[@lecho0175]

@@ilmephax Du kannst deine LEbenszeit im ÖPNV sinnvoller nutzen als hinterm Steuer zu sitzen und auf den Verkehr zu achten

[@ilmephax]

@@mammutMK2 Also ich wohne in München an der Sbahn und trotzdem bist du schneller mit dem Auto in der Stadt inklusive Parkplatz. S2 ist ein 50/50 ob sie überhaupt kommt. Meine Frau hat letztens 90 min ÖPNV für eine 20min Autostrecke gebraucht. Signalstörung Ostbahnhof.... Alternativ auch Notarzteinsatz auf der Stammstrecke. Du fährst keine einzige Woche ohne Störungen.

[@Amonieyt]

Ich komme selber aus Aachen und bin daher eher nicht auf den Zug angewiesen (zum Glück), sondern auf die Aseag, unser städtisches Busunternehmen. Ich fahre hauptsächlich mit dem Auto (teilweise eigenes Fahrrad/Escooter), weil alles was mehr als 30 Minuten vom Stadtkern entfernt ist mit der Aseag mal gerne 60-90 Minuten wird für eine Kurzstrecke. Ich würde mit denen nicht mal gratis fahren. Die Aseag könnte MIR 100€ im Monat zahlen, sodass ich auf den Bus umsteige und selbst das würde ich niemals tun. Die knapp 3 Stunden am Tag die ich mit Busfahren für eine tägliche Gesamtstrecke von nur 35km verschwenden würde stehen in keinerlei Relation. Die jetzige und zukünftige Preiserhöhung spricht umso weniger für einen Wechsel auf öffentlichen Nahverkehr. Die Lebenszeit die ich in dem Bus verschwende, geh ich lieber Arbeiten, um mir das Auto auch weiterhin leisten zu können.

[@nilsrosinus7708]

Und genau deswegen wird sich daran auch nie was ändern. Hauptsache Ich und nach mir die Sinnflut vielen Dank auch

[@migga86]

​@@nilsrosinus7708Es gibt eben Bereiche, wo nichts gebaut und investiert wird. Da leben wir im Bereich Frankfurt noch im Öffi-Paradies mit kleinen Lücken. Aus Rendel (nur 2 Orte weiter) sieht das schon anders aus. Schon die Verbindung über den Berg zum nächsten Ort im Kreis (mit der Schule) gibt es nur bis 19 Uhr. Danach fährt da nichts. Mein Arbeitgeber ist aus Wiesbaden nach Frankfurt gezogen. Jetzt ist statt 2 Stunden 24 Minuten mit 3 Umstiegen und Taxi zum Schluss (kein Witz) für 50 km nur noch 1 Bahn für 26 Minuten auf 21 km übrig. Bisher war ich im Auto unterwegs für 1 Stunde, jetzt dauert es mit dem Auto auch ne Stunde. Aufteilung: 20 Minuten Fahrt, 40 Minuten Parkplatzsuche. Ich habe auch schon 3 mal in den 2 Jahren nach über 1 Stunde Parkplatz suchen aufgegeben und bin wieder heim gefahren. Die CO2 Bilanz für Frankfurt freut sich. Das kann aber woanders deutlich anders aussehen. Daher maße ich mir nicht an, andere zu verurteilen, weil deren Verkehrsbetriebe anders sind.

[@mammutMK2]

​@@nilsrosinus7708 Das problem ist das Angebot und das es überhaupt nicht möglich ist. Komme vom Dorf...dort fuhr 4x am Tag der Bus,da die Recht leer waren wurde es auf 2x reduziert...dann waren die Busse noch leerer und der Dienst wurde auf rufbus umgestellt, der natürlich nicht für 1 2 Leute gefahren ist und man tricksen musste (5 Leute rufen an, aber nur Einer steigt ein) um zum Bus zu kommen... mittlerweile hat es ein neuer Anbieter übernommen und versorgt die Dörfer im zwei Stunden d Takt (noch zu wenig um Konkurrenzfähig zu sein, (mind 1x die std und zu Hauptzeit alle 30 min), aber der Bus wird nun häufiger benutzt. Habe auch in einer Großstadt gewohnt, die Haupt Bus Linien fuhren im 6 min Takt und Straßenbahn im 5 min Takt zur Spitze, die waren Rand voll, die Straßen waren trotzdem voll autos... Nebenstrecken im 20 min Takt und voll...wenn man dort alles mit ÖPNV erledigen will reden wir hier vermutlich von zwei Gelenkbusse hintereinander im 60 sec Takt und 5 min Takt auf Nebenstrecken. Da kann die Wuppertaler Schwebebahn ein 30 sec Takt fahren

[@teejay7578]

Die Campusbahn in Aachen wurde ja per Volksentscheid gekippt, also jetzt bitte nicht beschweren.

[@0b3rz0nK]

Ein Ticket bei dem der Staat einfach "die Differenz" bezahlt KANN nicht funktionieren

[@nikolausmoll9201]

Erinnert mich an das Döner-zum-Fixpreis-Video von Prof. Rieck.

[@Reisevideos]

Ich habe das Deutschlandticket jetzt seit 16 Monaten, genutzt habe ich es in der ganzen Zeit für etwa 10 Busfahrten und 4 Zugreisen, teils 2-3 Monate am Stück gar nicht. Trotz der Preiserhöhung werde ich es aber behalten, da ich einfach das Flatrate-Gefühl liebe. Ist wie eine Versicherung, die muss sich auch nicht „lohnen“.

[@snack711]

das argument verstehe ich nicht, warum sollte das bahnticket mehrkosten im vergleich zum auto sein? auto fahren ist ja auch nicht gratis, oder kostet der sprit bei dir nix?

[@ilmephax]

weil man das Ticket extra kauft und trotzdem ein Auto hat.

[@dermaxinator2794]

Es sind einfach zusätzliche Kosten; die Kosten für ein Auto PLUS dann noch die 49 € montl. für das Ticket.

[@bl00by_]

Wenn man ein Auto hat kauft man sich entweder einfach das Ticket nicht oder hört auf wegen den Preisen rumzuheulen. Niemand zwingt euch ein Auto + Ticket zu haben.

[@Sweetw4ter]

@@dermaxinator2794 50€ Sprit sind sehr schnell verbraucht. Danach spart man mit dem Ticket.

[@ilmephax]

@@bl00by_ Wenn das Ticket nur für einen kleinen Kreis von eh schon Zugfahrer eine 20 Euro Sparmaßnahme ist, dann ist es als Konzept eines Deutschlandtickets eben gescheitert. nicht mehr und nicht weniger war die Kernaussage im Video.

[@4tblack4]

In einer Kleinstadt 15k Einwohner komplett sinnlos. War 5 Tage in Berlin 40€ für ÖPNV, fühle mich verarscht.

[@ralfsmith3285]

War klar, dass wieder jemand vom Land am jammern ist. Ihr habt günstiger Grundstücke etc.

[@glurak888]

@@ralfsmith3285 *lacht in Industrienähe* Nur weil wir nicht in München, Frankfurt oder sonstige beliebige Millionenstadt mit 60% Migrationsbevölkerung leben heißt das nicht das unsere Grundstücke günstiger sind als sie sein sollten. Und auf dem "Land" was du meinst, fährt 1x täglich ein Bus, und die nächste Lidl ist im nächsten Landkreis. In Mittelgroßen Städte sind auch sinnlos, quasi alles ohne Straßenbahn.

[@franconianbiker2524]

​@@ralfsmith3285 Wahnsinnig unqualifizierte Aussage. Aber naja kein Wunder, ein "Städter" eben 🙃

[@Robots0verHumans]

Ich würde Öffentliche fahren, jedoch fühlt man sich hier in meiner Stadt beim Betreten einer Straßenbahn oder eines Busses wie in einer Geisterbahn. Alles voll mit verwesten Ghouls und Zombies. Man ist froh unbeschadet rauszukommen. Daher bleibe ich lieber beim Auto oder wenn gar nichts mehr geht hole ich mir einen Roller oder irgendwas 😆

[@TheDude45]

Sry aber viel heiße Luft zum Freitag.

[@erlesenergenuss]

Ich sehe es schon ähnlich. Es geht eben NICHT um Bestandskunden. Wenn die Verkehrswende kommen soll, muss es sagenhaft attraktiv sein, seine Komfortzone zu verlassen. Finanziell, komfortabel oder anderes. Das muss erreicht werden.

[@ReneDerTueftler]

Vielleicht etwas überspitzt, aber schon weitgehend auf den Punkt. Mit der Verkehrswende ist es eben alles nur heiße Luft.

[@TheDude45]

@@erlesenergenuss In Deutschland wohnen 34,459 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Von ihnen pendeln 13,8 Millionen oder 40% zur Arbeit in einen anderen Kreis innerhalb Deutschlands. Vielleicht schätzt du da was falsch ein. Für sehr viele ist das DT mit das beste was es derzeit gibt.

[@johannestoll4011]

​@@TheDude45Diese 13,8 Millionen sind aber nicht der Maßstab für die finanzielle Beurteilung des Tickets.

[@El_Jorgo]

@@erlesenergenuss Die Bestandskunde wurden teilweise durch die überfüllten ÖPNVs verschreckt. Kenne zwei, die nach jahrelangem Bahn fahren wieder das Auto nehmen. Mit welchem Geld soll der Busfahrer bezahlt werden? Kapazitätsausbau bedarf Geld. Zu viele Neukunden machen das System/Netz nicht besser. moderates Wachstum von 5 -10% pro Jahr wäre schon krass und schwer abzubilden.

[@DasBochum]

Ich glaube wir gehen das falsch an ich sollte mir selbst ein Sondervermögen einrichten um mir sowas zu leisten. Kann mir jemand erklären wie sowas geht?

[@4tblack4]

Sondervermögen muss man im Hamburger Senat beantragen, ein ehemaliger Finanzminister hat mir damals ein paar Millionen geschenkt. Niemals das Wort Schulden verwenden, denn es handelt sich um Vermögen, die reagieren darauf allergisch ! Das wären meine Tipps.

[@borkwoof696]

Der Mobilitätsboost, den mir das Deutschlandsemesterticket gegeben hat, fühlt sich echt befreiend an.

[@donaldgromp960]

Die meisten meiner Arbeitskollegen haben das Deutschlandticket einen Monat lang ausprobiert. Preislich war es günstiger, dafür war die Fahrzeit aber unberechenbar und auch ohne Ausfälle oder Verspätungen mindestens 30 Minuten länger pro Strecke. Den einzig positiven Effekt welchen ich feststellen konnte war, dass meine Kollegen seitdem mehr Respekt und Verständnis für Bahnpendler haben.

[@flegmaniac3462]

Ich hätte das Deutschlandticket gern gehabt. Als ich damals in der Ausbildung knapp 200€ monatlich bezahlt habe, wäre das ein Traum gewesen.

[@morus73]

es gab schon einige hot takes, die weltfremd waren; das video hier ist der vorläufige höhepunkt.

[@Aotjunkie]

Argumente?

[@beerenmusli8220]

@@Aotjunkie Ich stimme Morus zu. Der Held hat den Sinn des D-Tickets komplett missverstanden und ist sich seiner Interpretation trotzdem sicher.

[@KiffgrasConnaisseur]

Mir hat das Ticket als arbeitsunfähige Person sehr geholfe bisher. Klar, der neue Preis geht auch irgendwie, aber man muss es halt woanders weg sparen und wenn der Damm einmal gebrochen ist, kostet das Ding in 4 Jahren vermutlich 600€. Ich würde mich drüber aufregen, aber wir haben hier sowieso nur einen Bus der alle paar Stunden mal fährt, bzw jetzt wo die Straße saniert und voll gesperrt wird, fährt der halt einfach mal ein paar Wochen gar nicht. Klar, wer braucht schon nen Bus in die nächst größere Kleinstadt. Ist ja auch nur der Einzige ÖPNV Zugang in die nächste Metropole. 🤷

[@michaellehner3339]

Immer bedenken, was die Gedanken der FDP an der Stelle war: sie gingen davon aus, dass sie das 9 Euro Ticket anbieten, aber niemand lässt dafür seinen Porsche stehen und fährt statt dessen mit der Bahn. Und dann mussten sie überrascht feststellen, dass nicht alle Bürger in Deutschland einen Porsche in der Garage stehen haben. Womit die Preistreiberei die einzige Option ist die sie sehen, um die Sache doch noch kaputt zu bekommen...

[@Katharsis939]

Zur Arbeit pendeln kostete mich zuvor 90 Euro pro Woche, weil ich durch 2 Verkehrsverbunde reisen muss. Die 20% akzeptier ich in daher dankend. Ich bin in sofern wohl einer der wenigen, die sich gefreut haben, dass die das Ding nicht eingestampft haben.

[@danielajaumann7072]

Ich habe das Ticket gekündigt, fahre wieder mehr mit dem zuverlässigen Auto und kann den Helden voll nachvollziehen. Trotzdem habe ich Kritik: Es wäre langsam wieder Zeit für ein Kuschelvideo.

[@notnaanton630]

Es ist jetzt nur noch 1€ billiger, als der Preis meines vorherigen Monatstickets. Zwar keine Tarifverbünde mehr, aber schlussendlich traurig.

[@lupolinar]

Konnten die ihr Monatsticket auch außerhalb der Stadt benutzen? Ich antworte mal für sie: Nein.

[@saomeisterultimate]

Das Deutschlandticket ist weiterhin gut. Allein das man den Nahverkehr quasi gedankenlos nutzen kann und einfach einsteigen kann ohne auf den Verkehrsverbund zu achten und es immer noch günstiger als eine reguläre Monatskarte ist. Nur wird es falsch angegangen das allein schon damals die einfachen nicht digitalen Fahrkarten entfernt wurden diese möglicherweise für ältere Leute oder Leute die bei der Schufa einen schlechten Score haben besonders attraktiv waren. Diese Nutzer fehlen denn auch zusätzlich im System.

[@deno6562]

Lieber Held, ich war zuletzt in Japan und du wirst es nicht glauben, die haben da alles was du dir immer gewünscht hast! Pünktliche schnelle und saubere Züge, saubere Bahnhöfe mit vielen Geschäften und Essensangeboten. Es ist unglaublich aber es kann funktionieren! Ich selbst fahr seit Jahren nur noch sehr selten mit der Bahn, weil sie unzuverlässig sind und es widerlich ist in Berlin.

[@weinhainde2550]

Die Preiserhöhung wäre m. E. in Ordnung wenn es zwei Varianten gäbe. Einmal die jetzige Variante und eine Regionalvariante. Wenn ich sehr begrenzt Haushaltsmittel habe fahr ich eher nicht weiter eeg, weil ich den Aufenthalt mir nicht leisten kann. Die Regionalvariante für z. B. 30 Euro fur so 30 oder 50 km um meinen Wohnort. Sprechen wir es aus : das würde armen Menschen wirklich helfen.

[@Ivlodded]

Dafür dass der Bahn konzern einfach so viel Geld an Förderung erhält, war das Ticket ohnehin zu teuer. Ich hatte jetzt so viele Probleme mit diesem Pfeifenverein, dass ich definitiv keine Bahn mehr fahre. Verarschen kann ich mich selber.

[@frankbock211]

Wie kommt der Fred zu der Erkenntnis mit dem Scheitern? Ich nutze es beruflich als Pendler und auch privat. Ticket immer dabei und gültig. Auch bei uns im Bus nutzbar. Die Bahnunternehmen müssen halt nur zuverlässiger und pünktlicher werden.

[@Aotjunkie]

Weil es nicht um pendler ging. Ihr wart nie Zielgruppe. Es geht um neukunden

[@frankbock211]

@@Aotjunkie Junkie? Analjunkie wohl. Natürlich ging es beim Deutschlandticket auch um Pendler, Sie Wixfehler. Das Ticket war ja dazu gedacht, dass der Autoverkehr abnimmt.

[@kajshcbasbd]

Also ne .. wirklich nicht. Ich behalte mein Auto lieber 😂😂 Das ist immer zur Stelle, wenn ich es brauche und es bringt mich so stress und sorgenfrei von A nach B und meist sogar direkt vor die Tür jeweils.. also da wäre das Deutschlandticket selbst geschenkt noch nicht gut genug, dass ich auf mein Auto verzichten würde. Jetzt noch teurer machen.. genau mein Humor. Am besten sein lassen.. einfach sein lassen.

[@andreas2706]

Bloß weil es teuer wird, ist es doch noch lange nicht gescheitert. Da wird mal Stimmung gemacht für Klickzahlen und um Werbung zu generieren. Und das mit dem Abo mit Kündigungsfrist zum 10. des Monats sollte jedem bekannt sein, der das Abo abschließt. Wer Verträge nicht durchliest ist selber schuld und nicht die anderen. Das ist ein Video um einfach mal was zu sagen. damit

[@ralfsmith3285]

Nur weil es bekannt dass man zum 10. kündigen muss, heißt es noch lange nicht dass es eine gute Sache ist. 🙄

[@andreas2706]

@@ralfsmith3285 aber ist auch kein Kritikpunkt. Bei Handyverträgen, netflix, ... gibt es auch Kündigungsfristen. Sicherlich könnte man es kundenfreundlicher gestellten.

[@mikepetersen7319]

Dieses Land leistet sich seit Jahrzehnten den Luxus eines der wichtigsten Ministerien an Menschen zu geben die dafür ungeeignet sind 😔

[@Coaster-Count-Doku]

Der Held der Steine, der ja wie jeder weiß seine Sets verschenkt weil er ein Gönner ist....

[@Alex4n3r]

Krass finde ich, dass Vater Staat seinen Bediensteten dann noch einmal einen Fahrtkosten-Zuschuss oben drauf gibt!

[@thomasberlin3576]

Gibt's in der privaten Wirtschaft auch. Nennt sich jobticket.

[@ronaldchieron3416]

Das Deutschlandticket ist eine der wenigen Sachen, die die Ampel mal gut gemacht hat. Ich spare Geld, ja , aber das ist nicht der Hauptpunkt. Ich kann halt überall einfach einsteigen ohne mir Gedanken um Fahrkarten und Tarifzonen zu machen. Einfach mal in eine andere Stadt fahren und dort direkt in die Sbahn steigen zu können ist genial. Würde auch 100€ zahlen dafür.

[@45mmluftdruckkeller6]

Das Stimmt aber für sozial Schwache mit Kindern ist das leider wider nichts. Ich kann nicht für 3 Kinder und 2 Erwachsene ein Deutschlandticket kaufen das sind mal eben 300 Euro Also mal Ausflüge mit Kindern ist wider mal nichts.

[@Edenbridge-iw5jx]

Ich finde die Idee, den ÖPNV für die lokalen Bewohner gratis anzubieten, gar nicht so abwegig! Durch den Ticketverkauf finanzieren sich die allermeisten Angebote sowieso nicht, außer natürlich man fährt auf Kante und spart an allen Ecken und Enden - aber dann haben wir britische Verhältnisse, wo die Preise enorm hoch sind, die Hauptstrecken gut bedient werden aber völlig überlastet sind!

[@icefahrer]

Oh man oh man... Das D-Ticket nutzt sehr vielen Pendlern, denn selbst auf meiner eher kurzen Strecke von nur 14 Km spare ich im Monat um die 70€. Einfach mal die Kirche im Dorf lassen...

[@DeineMamaAufPornHub]

Was bringen dir 70€ gespart, wenn du dafür deinen Job verlierst??? Oder jeden Tag 2 Verbindungen früher nehmen musst, um auch mögliche Ausfälle abzudecken, was über 1 Stunden kostet, während der Arbeitsweg im Auto nur 20 Minuten sind? Der Arbeitnehmer trägt nämlich die Verantwortung, dass er pünktlich bei der Arbeit ist. Auch dann, wenn der ÖPNV es verkackt.

[@ilmephax]

oder Autofahren und mehr Lebenszeit sparen:)

[@Einheit101]

Das sind 560 Kilometer, die Kosten mit Benziner 57€...und du stehst nicht 5x dumm rum, weil mal wieder was ausfällt.

[@DenisHD117]

Als absoluter Befürworter des Deutschlandtickets stört mich weniger der Preis (gut das mag Luxus sein), sondern die Tatsache, dass die Bahn unfassbar unzuverlässig ist. Erwische mich oft dabei das Auto zu nehmen, obwohl ich mit der Bahn hätte fahren können, einfach weil ich keine Lust auf den Stress des Bahnfahrens habe. Wenn ich mir meine Historie des vergangenen Jahres angucke, dann kam in der überwiegenden Anzahl an Fahrten irgendetwas zu spät. Dass mal alles geklappt hat war so selten, dass es aktiv aufgefallen ist und ich begeistert anderen Personen davon erzählen musste, als hätte ich 2 mal hintereinander im Lotto gewonnen. Für Bus und Straßenbahn ist es aber super!

[@cassidian]

So gerne ich den Kanal mag, das war ein Unglückliches Videos.

[@johannestoll4011]

Warum?

[@moinmoin7606]

Als vorheriger Auto-, Motorradfahrer, nein, auf keinen Fall. 3 Std gegen 7 Std ist eine Hausnummer, da ist jeder Preis zu hoch. Mit meiner 125er komme ich mit 58€ 2000km weit und bin um ein vielfaches schneller, kann Orte anfahren, die mit öffentlichen Verkehrsmittel nicht erreichbar sind, muss nicht ständig Angst haben, nicht mehr nach Hause zu kommen, usw.

[@simw.2874]

ich mag das ticket. das positive ist das man einfach von stadt zu stadt fahren kann ohne auf den tarif zu achten. (hier bei mir z.b fahr ich 2 haltestellen nach links bin ich im A tarif... fahr ich 2 haltestellen nach rechts bin ich im B tarif.) das große negativ ist dieses dumme ABO... kenne soviele die sich normale tickets holen und am ende mehr bezahlen als das D ticket. weil sie sich kein abo anhängen möchten. das angebot das man wirklich deutschlandweit fahren kann ist ja gut und schön aber das wird ja nicht alltäglich von allen genutzt. so das jemand jeden tag von bayern nach berlin fährt. es müsste bundeslandtickes geben. oder ein besseres verbund ticket.

[@xhelloselm]

Ich wollte heute eine Zugfahrt für eine 2h Strecke buchen, mehr oder weniger gleich schnell mit dem Auto oder der Bahn, 180km wären es. Mit dem Auto kostet mich die Strecke maximal 20€, wenn man Besitz und Verschleiß reinrechnet meinetwegen 30€. Was will die Bahn? 35€, für eine Strecke. Nicht mit dem ICE, nein, mit dem fucking RE. Haben die den gleichen Lackdealer wie Lego?

[@xhelloselm]

Ach so, der Preis mit dem Auto ist übrigens für Hin- und Rückweg.

[@schindelschwingerflohheim4945]

Das Ticket ist doch für die weit überwiegenden Nutzer ein preiswertes Monatsticket. Die, die im Monat häufig in die weitere Umgebung fahren, sind sehr selten. Und für Fernstrecken ist es nicht brauchbar.

[@wernerholm5423]

Oh jee, informiere dich mal!! Für den großteil der Pendler lohnt es sich immernoch genau so wie für Studenten! Gratis gratis gratis oder nix?! Da wird einem schlecht!

[@wernerholm5423]

Aber schlecht wird einem.nur dir bei diesem Thema und der künstlichen aufregung zuzuhören

[@Einheit101]

Das Video nochmal schauen, es geht darum, dass der eigentlich kommunizierte Sinn des Tickets gescheitert ist, nämlich mobilitätswende, nicht die paar Euro Ersparnis von einer Hand voll Pendler, die sich das Chaos auch vorher schon antaten.

[@mammutMK2]

Gratis wird es nie sein....wird dann von Steuermitteln finanziert und die bezahlen wird fleißig. Das wir so viel Steuern zahlen,dass der gratis sein könnte und wir trotzdem plus hätten ist eine andere Geschichte. Man muss das Video etwas als Sarkasmus verstehen...und gebe ihm Recht mit gewissen Kritik punkten. Verbindungen und Service werden schlechter, steigende Unpünktlichkeit, steigende Ausfälle...und man soll mehr zahlen. Das sinnlose abomodel mit der abofalle das Leute davon abhält es zu kaufen ... zähle mich auch dazu. Für 30€ könnte man Leute gewinnen die es einfach haben ohne es wirklich zu brauchen. Meine Verbesserung wären, weg von der veralteten Monatsbindung und das Ticket ist vom Tag des Erwerbs entsprechend der Tage vom Erwerbsmonat gültig...es kann doch nicht sein, das jemand der am 25 ten das Ticket für zwei Wochen brauch und gezwungen wird zwei Monate zu kaufen, wobei er es ja am zweiten Monat noch ausnutzen könnte,nur vom ersten Monat die Tage sind weg. Es am Schalter erhältlich machen und somit Laufkundschaft gewinnen. Wenn es einer als Abo haben will, drei Tage vor Ablauf kündigen...ggf drei Monats Pakete anbieten die dann 10€ weniger kosten. Überhaupt reine Zeitkarten einführen (15,30,60,120 min) mit denen auch Rück und Rundfahrten möglich sind.

[@alexanderrohlfing]

Genau diese Pendler sind ja die wichtigste Zielgruppe, besonders wenn man die Leute weg von der Straße bekommen will. Ich bin Lokführer im Güterverkehr u d fahre regelmäßig Gastfahrten, die Züge sind regelmäßig randvoll, im Ruhrgebiet meide ich mittlerweile die Hauptstrecken wenn es möglich ist.

[@Woesi]

Ich finde es Klasse da ich zum Arbeitsplatz einfach 15km habe und das Monatsticket 180€ gekostet hätte. Was gar nicht geht ist das nicht/ am kontrolliert wird. Im Ausland kommt keiner ans Gleis der kein Ticket hat und mich nerven die ganze n Schwarzfahrer die ich mitfinanziere !!! Von der Sicherheit ganz zu schweigen, was da ein Volk am Bahnhof rumläuft ist hausgemacht !!!!!

[@dapengu777]

Sehe ich auch so. Ich kann im ländlichen Raum nicht aufs Auto verzichten. Aber ab und zu zu bestimmten Zielen die an der einen Zugstrecke in der Gegen liegen könnte ich die Bahn nehmen. Für 9€ Im Monat würde ich das Deutschland Ticket einfach abonnieren selbst wenn ich Ultra selten nutzen würde. Jetzt lohnt es sich wieder gar nicht mehr also only auto...schade. Um fair zu sein: Für Leute die Bahn fahren nutzen müssen und/oder in Urbanen Gegenden leben ist es natürlich immer noch Günstiger als früher die Monatstickets.

[@Asgar555]

Also ich hab schon vor über 20 Jahren (2002-2004), bevor ich Abi gemacht habe und jeden Tag mit dem Bus zur Schule gefahren bin ab Klasse 11-13 nur für den Bus über 50€ gezahlt für die Monatskarte. (Schulkarte galt nur bis Klasse 10, danach war selbst zu zahlen) Da war noch kein Zug mir drin. Nur der Bus vom Dorf in die Kleinstadt. Jetzt sind für 58€ alle Busse und Züge deutschlandweit inklusive. Ich finde, das ist kein Scheitern, sondern ein absoluter Gewinn auch bei 58€ oder 69€ statt 49€.

[@heitboot1331]

Heute der Held anhnungslos: Stampft es doch einfach ein… jawoll. Damit ich wieder 200€ zahlen muss fürs Ticket. Bitte manchmal vorher nachdenken bevor Geschwätz erfolgt Herr Held. #HungrigimHomeoffice

[@hinzkunz8227]

Kauf dir ein Auto.

[@notnaanton630]

Was will ich mit einem Auto? Ich bin mit der Bahn und Tram bei mir überall schneller​. @@hinzkunz8227

[@fgregerfeaxcwfeffece]

​@@hinzkunz8227 V8 V8 V8!

[@Aotjunkie]

Alter bist du ein dummer troll.. Es geht nicht um dich?! Es geht um das große ganze

[@lupolinar]

@hinzkunz8227 Der Preis für den dümmsten Kommentar geht an sie.

[@robertkoch1972]

Muss ich auch sagen , aus meiner Position heraus ist das D Ticket eine riesige Verbesserung , Vereinfachung und Vergünstigung

[@Flatsteff]

Ich finde nicht, dass es die Aufgabe des Staates ist, auf kosten der allgemeinheit gratis Personentransporte anzubieten, dass ganze war immer ein zum scheitern verurteiltes linksaußen Projekt. Ein faires Ticket zur Flatrate macht Sinn, aber 9€ waren halt nie Fair, und 50€ auch nicht. Das macht genausowenig Sinn, wie Gutverdienern ( denn der normalo kauft keinen Neuwagen, wenn er nicht bescheuert ist ) ihr E Auto mit Steuermitteln zu finanzieren.

[@MrTigaente]

Der Staat finanziert auf Kosten der Allgemeinheit auch den kraftfahrzeugbasiertem Individualverkehr. Das ist ein riesiger Batzen im Staatshaushalt. Die Kfz-Steuer alleine reicht dafür nicht. Die Lücke wird von allen Steuerzahlern abgedeckt, auch von denen ohne Kfz. Auch ungerecht, oder?

[@ralfsmith3285]

Was ist dann in deinen Augen fair?

[@Flatsteff]

@@MrTigaente na ja, klar. Der Unterschied ist halt, dass das straßennetz ja maßgeblich für die wirtschaftliche Bedeutung Deutschlands verantwortlich ist. Quasi alles funktioniert über das straßennetz, die Versorgung unserer wirtschaft, Importe exporte, die gesamte Logistik für die Versorgung der bevölkerung, und natürlich auch Dinge wie Müllabfuhr und rettungsdienst. Ob die Kosten dafür jetzt alleine von den autofahrern getragen werden müssen, ist halt eine frage, die ich persönlich immer mit Nein beantworten würde. Autofahrer sind ja schon extrem hoch besteuert , in anderen Ländern verteilt man die Last also deutlich fairer auf die restliche nutzung, die ich ja (extrem stark gekürzt) oben aufgelistet habe. Es ist ja auch nicht so, als ob wir das straßennetz abbauen könnten, wenn es weniger autofahrer geben würde, das würde das straßennetz pro genutzten km ja sogar noch dramatisch teurer machen, weil die Leute ja eben nicht nur Bahn fahren, ohne dafür angemessen Geld dazulassen, wenn sie so ein günstiges Flatrate Ticket benutzen, gleichzeitig würden wir auch die Einnahmen wegfallen, die autofahrer in die Kassen spülen. Das Benzin und Diesel eigentlich fast umsonst sind, und nur deshalb so teuer sind, weil sie mit großem logistischen Aufwand um die Welt transportiert werden müssen, und dann hier mit Steuern beaufschlagt werden, die den Preis noch mal mehr als verdoppeln, ist ja kein geheimnis. Wenn diese Einnahmen jetzt wegfallen, wir aber große Teile des straßennetzes trotzdem noch brauchen, weil man die einfach nicht mit anderen Dingen ersetzen kann, explodieren die Kosten für Mobilität und Logistik in Deutschland auf einen Level, dass man sie überhaupt nicht vorstellen kann. Von einer Autobahn wie jetzt drei Spuren hat, zwei vergammeln zu lassen, weil man nur noch eine für die wenigen verbleibenden autofahrer und rettungsdienst benötigt, macht die Autobahn im unterhalt nicht so viel billiger! Genau das ist auch das große Problem an elektroautos, über das die elektroauto Gegner irgendwie gar nicht reden. Elektromobilität ist eigentlich nicht günstiger... Natürlich ist es toll wenn man sein elektroauto gratis an der PV-Anlage Aufladen kann, das ist aber nur deshalb günstig, weil man auf den Strom der PV-Anlage keine Steuer zahlt, also quasi auch die Straßen Nutzung nicht mitbezahlt. Das kann und wird langfristig genauso wenig funktionieren, wie ein 9 oder 50 € Ticket. Es gibt eine richtig böses erwachen, wenn die Kfz-Steuer für ein elektroauto auf einmal auf eine hohe vierstellige Summe angehoben wird, oder in jedem Auto ein Tracker verbaut werden muss (oder halt ein zusätzlicher stromzähler vom finanzamt vor die wallbox gebaut werden muss) , weil auch elektroauto Fahrer sich an der Instandhaltung des straßennetzes angemessen beteiligen müssen.

[@Flatsteff]

@@ralfsmith3285 naja, fair ist, wenn jeder das bezahlt was er benutzt, oder? Wenn also eine Bahn von A nach b fährt, müssen alle Kosten die dabei anfallen, an die Leute weitergegeben werden, die da drin sitzen? Das straßennetz zum Beispiel ist ja auch teurer als das, was über die Kfz-Steuer reinkommt, aber das straßennetz wird halt auch für andere Dinge mitbenutzt. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ist, was für die wirtschaftsleistung und die Funktion der bundesrepublik überhaupt mitverantwortlich ist. Über das straßennetz laufen alle importe, alle Exporte (zumindest teilweise, bis zum Hafen ), über das straßennetz läuft die komplette logistik, nicht nur Versorgung der Betriebe sondern auf der bevölkerung, über das straßennetz läuft müllabfuhr, feuerwehr, rettungsdienst, das straßennetz ist fürs Militär im verteidigungsfall existenziell,..., ich finde wenn man überlegt, was das straßennetz alles macht, ist der Anteil der Kostenübernahme durch den normalen Pkw-Fahrer sogar relativ hoch. sieht man ja auch, wenn man sich die KFZ und benzinsteuer in anderen Ländern ansieht, die ist teilweise deutlich niedriger, da werden die Kosten dann halt anders aufgeteilt. Was jetzt am Ende wirklich fair ist, ist immer eine gute frage, und natürlich kann man sich darüber streiten, ob es nicht sinnvoll ist, dass schlecht bezahlte zum Mindestlohn das Ticket dass Sie brauchen um zum Arbeitsplatz zu gelangen, irgendwie bezuschussen lassen können, davon rede ich nicht. Aber die vorstellung, dass die Allgemeinheit bezahlen muss, dass irgendjemand nach Rügen fährt, ist halt komplett lächerlich. Und die Rechnung die hier im Video aufgemacht wird, ist halt auch lächerlich, denn jeder weiß ja, dass 50 € nicht ansatzweise ausreichen, um das, was man für das Ticket bekommt, kostendeckend anbieten zu können. Auch 150 € würden dann nicht reichen.

[@ce2193]

Was will ich mit einem Deutschland-Fahrschein, wenn ich nicht mal zur Arbeit und zurück komme, geschweige denn zu abendlichen Veranstaltungen?

[@HerrGru]

Es ist absolut lächerlich… die bahn wird von Jahr zu Jahr unzuverlässiger… und es wird alles teurer für weniger Leistung 😢

[@redaquarius3661]

In Hessen ist das D-Ticket bisher für Bezieherinnen mit Sozialleistungen günstiger (31,-€). Wie das da weiter geht weiß ich (noch) nicht

[@Aotjunkie]

Nein. Das ist dann kein D Ticket. Das ist dann wirklich nur ein hessenticket

[@NobleTiga]

Bevor das Video startet, ja war klar. Für 9 Euro lief es, das war auch der Sinn. Jeden günstig eine Alternative bieten zum Privatverkehr. Wie immer kläglich gescheitert, als es so gesehen wieder teurer wird, als selbst zu fahren.

[@rudimussrodeln]

Wer beruflich jeden Tag pendelt, für den ist es immer noch sehr günstig mit 60 Euro.

[@NobleTiga]

​@@rudimussrodeln Wenn die Bahn dann auch fährt. Zur Arbeit wäre mir das zu unzuverlässig. Und hier im ländlichen brauchen wir erst gar nicht von reden. Als wir in Frankfurt waren, da sah ich den Sinn, mit Auto Katastrophe, mit Bahn entspannter.

[@rudimussrodeln]

@@NobleTiga Arbeite in Gleitzeit, zu 95% ist der Regionalverkehr pünktlich. Probleme finden sich eher im ICE-Verkehr.

[@NobleTiga]

@@rudimussrodeln Das ist gut, wenn es bei dir passt. Das sollte flächendeckend aber so sein, damit es zum Erfolg führt. Bei dem ganzen Thema Mobilität wird leider nicht jeder berücksichtigt, vor allem nicht die Leute wie wir, die nicht in Großstädten wohnen. Bin mittlerweile Fan von E-Mobilität, jedoch zieht sich hier das Angebot an Ladesäulen. Und es gibt nicht immer die Möglichkeit, zuhause eine Wallbox zu haben. Das gleiche nunmal mit Bus uns Bahn, die fährt hier am Wochenende alle zwei Stunden und auch nur, weil durchs Dorf die Schiene läuft, gibt es überhaupt einen Bahnsteig. Einfach zum Thema weniger Emissionen, was ja die Hauptursache für die gewollte Wandlung ist.

[@rudimussrodeln]

@@NobleTiga Das DE Ticket hat 11 Mio Abonnenten, die Züge sind brechend voll. Es passt für sehr viele Leute, nur halt für den Helden nicht.

[@niceguy391987]

Für mich ist der Preis eigentlich nicht so relevant, was mir wichtig wäre ist die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Verbindungen. Ich fahre jeden Morgen 30 Kilometer mit dem Auto zur Arbeit und wieder 30 Kilometer von der Arbeit nach Hause, wenn ich jedes mal mit Bus und Bahn fahren würde, müsste ich je Strecke zwei Mal umsteigen und bräuchte fünf Mal so lange. Die Zeit kann und will ich einfach nicht aufbringen, ganz davon abgesehen muss ich mich zu 100% auf die Verbindung verlassen können. Mit dem Auto hab ich dieses Problem halt nicht, ich kann kommen und gehen wann ich will, ich bin nicht an Abfahrtzeiten gebunden. Ich bin jetzt auch sonst nicht viel mit der Bahn unterwegs, von daher lohnt sich das einfach nicht. Die Bahn hat aber noch viel gravierendste Probleme, vor allem im Güterverkehr. Südlich von Offenburg soll ab 2036 die Rheintalbahn ausgebaut werden, die Strecke soll ganze sechs (!) Jahre lang gesperrt bleiben. Und warum? Weil die Bahn nur im Einschichtbetrieb an der Baustelle arbeiten lassen möchte. Selbst wenn man 24/7 an der Baustelle arbeiten würde, ginge es immer noch zwei Jahre, immer noch eine sehr lange Zeit. Das ist einfach katastrophal. Es wird auch immer mehr Güterverkehr auf die Straße verlegt. Die Bahn wird, wie alle andere Infrastruktur auch, kaputt gespart. Man wird in Deutschland schon bald von einer Deindustrialisierung sprechen können, wenn das so weiter geht.

[@neltymind]

Aus meiner Sicht ist das Deutschlandticket eigentlich schon gescheitert, als der Preis das erste Mal erhöht wurde.

[@MahoneyLeipzig]

Es ist die erste Preiserhöhung 🤔

[@Zak_McKracken81]

@@MahoneyLeipzignicht wirklich. Es fing mit dem 9 Euro Ticket an. Dann hat man dem Kind nur einen anderen Namen gegeben, weil man es ja verteuern wollte. 9 Euro Ticket für 49 Euro wär aber schon lustig gewesen. So ein richtiger Schlag ins Gesicht, wie es in der Politik üblich ist

[@dominikhillebrand7106]

Na ja, wenn man das 9 €-Ticket als Beginn ansieht, wird es jetzt zum zweiten Mal erhöht. 😉

[@MahoneyLeipzig]

@@dominikhillebrand7106 nur war das ein völlig anderes Angebot. Das Deutschlandticket entstand dann aus dem Druck, ein deutschlandweit gültiges Nahverkehrsticket dauerhaft zu haben.

[@schabe6419]

@@Zak_McKracken81 Das ist halt so ein Trick wie wenn man es anders benennt ist es auch glecih viel wertiger. Wer darauf reinfällt glaubt auch ein Senkung der Füllmenge sei ja keine Preiserhöhung. Erbsen zählen bitte woanders.

[@savebility2680]

Finde es gut, vielen in Städten, wo für Fahrkarten Automaten fast nur in der Bahn sind und man schnell sein muss, sodass man keine Zeit hat sich zu damit zu beschäftigen, so was bekloptes wie es in Hessen oft der Fall ist

[@Aotjunkie]

Deutsch?

[@rudimussrodeln]

Nö, ist es nicht. Pendle zur Arbeit mit DE-Ticket und auch für knapp 60 Euro lohnt es sich immer noch.

[@DerHeld]

Video nicht geschaut, daher nicht verstanden.

[@Einheit101]

Er sagt sogar im Video, dass Abonutzer nach wie vor Geld sparen 😂😂😂 Aber 60€ ist halt auch das, was ich im Monat tanke 🎉🤡

[@rudimussrodeln]

@@DerHeld Das Deutschland-Ticket rechnet sich nicht, daher MUSS der Preis erhöht werden. Enorm viele Menschen benutzen das DE-Tickets, der RE Verkehr ist brechend voll, gerade am WE. Insofern ergibt die Logik, dass es billiger werden soll, damit es noch mehr Menschen nutzen einfach keinen Sinn. Ich kenne sehr viele Menschen, die das DE Ticket sehr gerne nutzen, in einer Kombi aus Beruf und Freizeit. Meine Eltern sind Rentner und tuckern damit sehr gerne durch die Gegend. Ich zur Arbeit. Insofern sehe ich nicht, warum es gescheitert ist. Preiserhöhungen sprechen eher für Erfolg und die Anzahl der verkauften Tickets auch.

[@weinhainde2550]

Du hast Arbeit!

[@rudimussrodeln]

@@Einheit101 Der Kaufpreis für dein Auto, Steuer, Versicherung und Wartung ist dann wahrscheinlich gratis, du Genie? Und meine Fahrstrecke wären locker bei 200-300 Euro im Monat Sprit. Nicht immer von sich auf andere schließen, vor allem, wenn man nur Unsinn sabbelt.

[@camper4569]

Ich würde es einfach für jeden zur Pflicht machen - ob er es nutzt oder nicht. Geht doch bei GEZ auch ❤

[@doublenegation]

Ja vielleicht, aber ganz bestimmt nicht für 50 € oder mehr.

[@liamsouia]

Das Problem ist, wie von vielen Experten auch vorhergesagt, es nutzen einfach zu viele das Deutschlandticket. Ohne die Infrastruktur auszubauen, kollabiert das System einfach. Einfaches Beispiel ist die S-Bahn Frankfurt, war schon immer Mies und überfüllt, das Deutschlandticket hat es natürlich nicht besser gemacht, täglich kann man sich anschauen, wie an jeden Halt in der überfüllten S-Bahn die Türen nicht schließen, was natürlich an jeden Halt Verspätung verursacht. Also bevor man Tickets fast verschenkt, hätte man erst Ausbauen müssen und auch mehr Personal einstellen müssen. Nichts von beiden ist passiert und wird auch in Zukunft nicht so schnell passieren. Die Engpasssage an der Hauptwache bietet nun mal keine Möglichkeiten mehr S-Bahnen da durchzutakten und wenn dann noch wegen Personalmangel die super modernen Stellwerke nicht besetzt sind, ist ehh alles vorbei. Also tot sparen und Tickets verschenken, kann nicht funktionieren, ganz einfach.

[@MadIIMike]

Die Bahn an sich ist das ideale Verkehrsmittel, aber selbst das schafft man in Deutschland nicht mehr. Mein Vorschlag damals war es, statt KFZ-Steuer das D-Ticket mit regionalem Hebesatz (relativ zur Anbindung) zu finanzieren und dafür Benzin höher zu besteuern, damit man eben die Emissionen direkt besteuert. Aber nein, man hat damals voll auf den Elektroschrott gesetzt und selbst da war es nicht blöd genug 2,5-tonnen "Klimaretter" zu subventionieren, man hat einfach auch alles durch gewunken was mit Hybrid den WLTP (25km) schafft. Mein Nachbar hat (unter anderem) einen BMW XM, der offiziell 43g Co²/km ausstößt. Das Ladekabel ist original verpackt und der DURCHSCHNITTSVERBRAUCH ist über 15L. Dieses umweltfreundliche Auto, das ein Leergewicht von über 2,6 tonnen hat ist in den gewichtsabhängigen EU Flottenemissionen so toll, dass es selbst die Vorgaben für 2030+ erfüllt, die ein Auto mit 3L Diesel/100km Verbrauch mit 2945€ Strafe belasten würden. 20% besseres Deutschland-Ticket stelle ich mir so vor, dass es mehr Sitzmöglichkeiten an Bahnhöfen gibt um bequemer mit Verspätungen und Ausfällen umgehen zu können. Aber im Sinne von George Carlin: Ich denke beschissene Politiker sind die logische Konsequenz einer beschissenen Gesellschaft. Das D-Ticket ist super für alle, die auf die Bahn angewiesen sind aber unattraktiv für Leute die ohnehin auf ein Auto angewiesen sind, ergo nutzlose Subvention - aber wenn es einem hilft, gefällt es. Ist jemand Bedürftig genug um Steuergeld zu bekommen, wenn er sich dafür ein 50.000€ E-Auto Leistet? Natürlich nicht, aber wer sich eh sowas anschaffen wollte, der fand die Finanzspritze super. Ist es eine gute Idee "Fachkräfte" ohne Sprach und Fachkenntnisse im Ausland anzuwerben, damit man sie an Betriebe vermitteln kann für die Mindestlohn der Maßstab ist? Natürlich nicht, aber den Betrieben gefällts. Falls mir jemand eine politische Richtung unterstellen will: Nein. Ich finde alle mir bekannten, großen Parteien scheiße: SPD: Sag nix, mach nix und was ist Wirecard? AfD: "Nicht rechts, aber" CDU: Natürlich wird Herr Merz seine Position nicht dafür benutzen seinen Freunden bei BlackRock noch mehr Geld in den Allerwertesten zu schieben. FDP: Wer sich als Lobbyistenverband in die Bundesregierung mogelt und trotzdem die Wirtschaft schädigt ist schon bemerkenswert inkompetent. BSW: "So schlimm is der Putin doch gar nich..." Linke: "Warum sind wir in der List?" CSU: Würden am liebsten mit Kurz und der FPÖ regieren, vermutlich das halbe Jahr in Österreich und Schweiz unterwegs, trotzdem zu blöd sich dort das Mautsystem abzuschauen. Grüne: Das einzig positive was ich über die Grünen sagen kann ist, dass Lang und Nouripur (oder so) ausgetreten sind. Vielleicht sollten wir alle die Tierschutzpartei wählen, dann ginge es statt den politisch aktiven Rindviechern den nützlichen Rindviechern gut.

[@stefank3182]

Wieso ist eine Preisteigerung ein Scheitern? Vorher kostete nur Frankfurt über 80. In Zukunft dann statt überall 49 überall 58. Das ist doch kein Scheitern. Was wäre wenn es von Anfang an 58 gekostet hätte? Wäre da schon gescheitert gewesen?

[@dasvermisstesalz6729]

Das Problem ist ja auch, dass es von Anfang an hieß, dass man nicht weiß, wie lange das DE-Ticket finanziert wird, so dass natürlich niemand sein Auto verkauft, auf das Ticket wechselt und dann doof guckt, wenn es teurer wird...

[@20windfisch11]

Ich bekomme das Ticket vom Betrieb zum halben Preis, habe es aber nach vier Monaten, als Anfang des Jahres die Streiks waren, wieder gekündigt. Ich habe zum Glück nur 6km Arbeitsweg und fahre immer mit dem Fahrrad. Führerschein habe ich nicht. Früher fuhr ich viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber mittlerweile sind sie so unzuverlässig, und nach Corona sind auch die ganzen Freizeitattraktionen qualitativ derart verfallen, dass es außerhalb dienstlicher Notwendigkeiten gar keinen Sinn mehr ergibt, Bus und Bahn zu fahren. Und die dienstlichen Fahrten zahlt sowieso der Betrieb, für den Rest setze ich mich lieber aufs Fahrrad, bei fast jedem Wetter. Bin seitdem auch viel weniger krank und habe beinahe 15kg abgenommen. Ich habe jetzt monatliche Kosten von 5-8€ für den Stadtbus. Mit Einzelfahrkarten.