Das Ende vom Sender Berlin-Britz

[@W124cc]

Tja, was soll man dazu sagen. Radio läuft nur im Hintergrund. Wenn jetzt ein neues System kommt, machen viele nicht mehr mit. Warum etwas neues kaufen. Brauchte man eh nicht. Seit 2001 habe ich keinen Fernseher mehr. Ich vermisse nichts. Rein gar nichts. Der Herr Intendant redet ja für sich. Kein Radio mehr, so ist diese Person, im Amt, auch überflüssig. Ich bin bei weitem nicht der einzige der so denkt. VlG.....Frank

[@Maik_Budweg]

Volle Bandbreite und Reichweite wird nur noch der bekommen, der ordentlich auf Linie ist.

[@Sendeftelle]

Aus meiner Sicht nur Rumgesafte. Ist zwar alles schön und gut, aber was bei UKW nicht flächendeckend geht, soll dann wohl bei DAB+ gehen?!

[@Kohlberger91]

+Mark Hoppenstedt. Naja, DAB+ ist ja noch im Aufbau und 2. tut DAB+ das doch auch. Bei UKW geht das nicht, da hoffnungslos die Frequenzen über belegt sind. Bei DAB+ nutzt man einheitlich eine Frequenz. Inzwischen kann man DLF, DKultur, Dradio Wissen sowie Dradio Doku&Debatten von Hof bis München, dank DAB+ Kanal 5C, mobil durch hören!. Über UKW ist das gar nicht möglich, erst recht nicht bei die UKW-Frequenzen von DKultur. Über Mittelwelle nur sehr ein geschreckt und zudem nur ein Programm, statt alle Deuchtslandsradios. Somit ist DAB+ ehrlich gesagt sogar besser als UKW und der Mittelwelle weit überlegen. Die Mittelwelle (bei uns in Bayern, 549 khz) ist so störanfällig. Ein Handyladegerät am gleichen Stromkreis in der Wohnung angesteckt und schon ist der Empfang der Mittelwelle stark gestört! Die Mittelwelle funktioniert nur im Wald vernünftig. In der Stadt kann man sie vergessen, da rauscht und pfeift ist nur noch. Die Mittelwelle hört zudem fast keiner mehr. Die Leute wo noch Mittelwelle hören, sind meisten Radiotechnik begeistere so wie ich, die für ihre alten Mittelwellengeräte, locker auch einen mini MW-Sender für ihre Radios bauen können und somit ebenfalls ihre Radios weiter betrieben können, sogar mit ihren Lieblingssender wie z.B BR Heimat oder BR Plus usw... Ich verstehe echt nicht warum es also Leute gibt, die auf Teufel komm raus, haben wollen das der DLF seine Mittelwelle weiter betrieben soll. Mal ehrlich, würde jedes Deutsche Programm über Mittelwelle senden, wäre es auch wieder nicht recht, weil man dann in den Abend- und Nachtstunden keine Ausländische Programme mehr empfangen könnte (Dxen genannt) .

[@JB-po3rb]

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[@ernstmeinhardt1283]

Bei DAB+ wird in der Werbung immer wieder der "kristallklare Klang" angepriesen. Wir haben seit Jahren einen DAB+-Empfänger. Im Gegensatz zu UKW erleben wir auf DAB+ immer wieder einen Totalausfall. Ich sage dann spöttisch: "Hier haben wir wieder kristallklaren Empfang."

[@berndp3426]

Das ist das Dilemma von "Digital". Bandbreite versus Qualität, Höhere Bandbreiten sind teurer für die Betreiber UND: man bekommt in einen einzigen DAB+- Kanal dann nicht so viel Sender unter wie wenn man das z.B. auf die Hälfte begrenzt. Musikkanäle - insbes. anspruchsvolle Klassik - haben in der Regel auch hohe Bandbreiten, Mischprogramme meistens mittlere, und reine Spachprogramme kleine Bandbreiten (=Bitraten). Bei DAB+ braucht es natürlich auch immer einen Mindest-Rauschabstand. Kann der nicht eingehalten werden (infolge Wetters, Empfängerstandort, Bebauung, Armierung in Hauswänden usw. ) kommt es zu Ausfällen. Wer DAB+ - Enthusiast werden will, kommt ohnehin um eine vernünftige Außenantenne mit Verstärker nicht herum. Nur das garantiert einen stabilen Empfang der Bukette die am Ort zur Verfügung stehen.