"Das ist schon Deflation!" - Heiner Flassbeck sieht Ende der Inflation und schwere Rezession

Die Europäische Zentralbank (EZB) hebt den Leitzins um weitere 25 Basispunkte auf 4,0 Prozent an, während die US-Notenbank Fed nach zehn Zinserhöhungen in Folge eine Verschnaufpause einlegt. Die Mehrheit der Ökonomen geht davon aus, dass die Leitzinsen sowohl in den USA als auch in Europa im Jahresverlauf weiter steigen werden. Am 27. Juli folgt bereits der nächste Zinsentscheid des EZB-Rats, bevor sich die Währungshüter im August in die Sommerpause verabschieden.
Wirtschaftsprofessor Heiner Flassbeck, ehemaliger Chefvolkswirt der Welthandels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD), kritisiert die Geldpolitik der EZB scharf: "Wir bremsen mitten in eine Rezession hinein", sagt Flassbeck. "Ich bin extrem skeptisch, was die wirtschaftliche Entwicklung angeht."
Die Sorgen vor einer anhaltend hohen Inflation hält Heiner Flassbeck für unbegründet, da die Erzeugerpreise in den vergangenen Monaten deutlich gesunken seien, was sich auch in weiter sinkenden Verbraucherpreisen niederschlagen werde. Angesichts der hohen Sparquote sowohl bei Verbrauchern als auch Unternehmen müssten sich die EU-Staaten zwangsläufige höher verschulden. Seinen Lösungsvorschlag für ein stabiles europäisches Währungssystem zeigt Heiner Flassbeck im Interview auf.
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[@Preluzifer]

Die Nachfragen sind super! Kontroverse Ansichten erweitern die Diskussion. Das ist ein interessantes Video, vielen Dank an alle Beteiligten. 👍👍

[@arndvogt8511]

Die Amerikaner vertreten nicht unsere Interessen, dies sollten wir immer bedenken.

[@MarcoTest555]

Die Amerikaner vertreten Ihre Interessen was auch normal ist

[@turbotino1975]

Somit ist gut und glaubhaft erklärt, daß wir nicht normal sind..@@MarcoTest555

[@crublah]

aber deutschland die amerikanischen

[@laurenz323]

​@@crublahsie russland

[@EUImperator]

Es gibt halt sehr viele "Einmalige" Preiserhöhungen, aber das ist eben keine Inflation sondern nur die Teuerung, und natürlich ist das alles immer nur einmalig.

[@trixn4285]

Der Punkt ist einfach, dass der Preisdruck von den Energiepreisen und temporären Knappheiten aus der Pandemie und dem Krieg stammen. Wenn dieser Druck weg ist, dann gibt es auch keinen Preisdruck nach Oben mehr, es sei denn von den Löhnen. Und eine Lohn-Preis-Spirale ist aktuell außer Sicht, weil die Gewerkschaften sehr vernünftig geblieben sind. Das ist einfach Makroökonomie. Ohne stark steigende Löhne kann es keine andauernde Inflation geben, das ist einfach logisch. Natürlich kann niemand mit der Glaskugel in die Zukunft schauen und es kann wieder einen Angebotsschock geben, den wir noch nicht am Horizont sehen. Aber wenn das nicht der Fall ist, dann wird auch die Inflation verschwinden.

[@jonnes__4657]

Einmalig bis zum nächsten Mal... 😜 .

[@GodyNGU]

@@jonnes__4657 Es geht um den Grund und der ist einmalig.

[@freydenker6335]

Die Staaten haben sich an die Sparsumme, die ihre Bürger und Unternehmen produzieren, zu halten. Super zusammengefasst.

[@DEUTSCHEPFANDVERWERTUNG]

Herr Flassberg berücksichtigt nicht, dass eine Ausweitung des Konsums politsch nicht mehr gewollt ist. Warum sollten Unternehmen da noch investieren?

[@microzocker9320]

In Deutschland aktuell vielleicht - wo ich lebe, sieht es diesbezüglich ganz anders aus - Gruß aus Shanghai 🇨🇳

[@sparkydog2]

@@microzocker9320 Stimmt auch bei uns nicht - Konsum ist immer gewollt - Gruß von Österreich nach Shanghai

[@worldoftiktok1845]

das ist falsch und der propaganda im tv geschuldet! es lohnt sich für unternehmen nicht mehr zu investieren da der konsum aufgrund lohndumping (agenda 2010), übersättigung und demographie schrumpft. darüber hinaus kann an den finanzmärkten mit geld mehr profit gemacht werden als mit produktion von gütern die keinen absatz finden. urübel sind demnach die zu niedrigen steuern für reiche und konzerne und zu hohen steuern für alle anderen (umverteilung von unten nach oben seit 30 jahren). Und wie beim monopoly hat einer alles und alle anderen sind raus... game over!

[@heikofischer786]

Genau , deshalb wird die Arbeitslosigkeit im Westen gefördert, Arbeitslose konsumieren weniger, weniger Konsum läßt die Inflation sinken.Trotz neuaufkommender Geldschwemme!

[@maxim2k4]

Natürlich ist Konsum immer gewollt. Sonst funktioniert Wirtschaft nicht im Kapitalismus.

[@MrFranki06]

In diesem Interview gab es ja doch einige Kontroversen. Das tut dem Format aber sehr gut. Danke.

[@marks.4259]

Herr Flassbeck weiß wenigstens, wovon er spricht, gutes Interview, zum Thema Salden kann ich empfehlen nach dem Begriff Saldenmechanik bzw. Stützelsche Saldenmechanik zu suchen, dann versteht man auch, was Herr Flassbeck meint

[@finanzexperten]

Danke für den Input! 👍

[@michaelbrendler8950]

saugeil. Respekt dass ihr das gepostet habt. Macht bitte weiter so ❤

[@dietmarschweer9891]

Das Ende des Petrodollars wäre ein schönes Thema im Zusammenhang mit der Entwicklung der BRICS-ZONE

[@maxim2k4]

Bin mir nicht sicher, ob es noch ein Interview mit ihm geben wird. Er hat schon leicht gereizt reagiert und die Verabschiedung war frostig. Kann es aber nachvollziehen. Es war für ihn sicherlich sehr anstrengend, immer die kleinsten Zusammenhänge erklären zu müssen. Der Moderator hat teilweise mit der Vergangenheit argumentiert, die gar nichts mit der vorherigen Aussage zu tun hatte und ihm Worte in den Mund gelegt, die er nie gesagt hatte. Bezeichnend als er sagte, er kennt sich gut aus und führte dann Interviews mit anderen Experten an. Das war etwas wild und führte bei mir zu Kopfschütteln.

[@HenningYT]

Endlich mal jemand der wenigstens versucht die Thesen von Heiner Flassbeck kritisch zu hinterfragen. Die Überheblichkeit von Herrn Flassbeck ist manchmal nur schwer zu ertragen, aber manche seiner Ansätze regen auch zum Nachdenken an. Vielen Dank für das interessante Interview.

[@eduardcengu1266]

Was ist denn das für eine Ausrede, Internet soll nicht in Echtzeit sein?! Gibt es da minutenlange Verzögerungen? Ist mir noch nie aufgefallen. Ok, es gibt Formate, die so aufgebaut sind, dass die Antwort mittels Schnitttechnik eingefügt wird. Aber das ist ja hier nicht der Fall.

[@babuufortwo504]

Wer die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge nicht kennt, sollte das Thema erstmal studieren. Das sind keine Flassbeck-Thesen, sondern reale Zusammenhänge, die nun mal anders nicht sein können. Wer aber nur an den eigenen Geldbeutel denkt mag das gar nicht sehen, selbst wenn er könnte...

[@phs8412]

Würde ihn nicht als Überheblich bezeichnen! Ich hatte das Glück, 3 Semester bei ihm zu studieren und er hat sich immer Zeit genommen und diskutiert. Man durfte bei ihm auch anderer Ansicht sein, hat er akzeptiert!und ein paar seiner Logiken sind durchaus nachvollziehbar!

[@Saderue]

Ich finde ihn nicht überheblich, die Logik bezüglich der Finanzsalden ist klar auf seiner Seite. Es sollte alles getan werden das so viel Geld wie möglich im Land bleibt, selbst wenn es verkonsumiert und nur wenig investiert wird. Was hört man den dazu vom Herrn Sinn oder anderen Ökonomen, wenig von Substanz mMn.

[@Blaluba]

Was du Überheblichkeit nennst, nenne ich Verzweiflung. Man denkt, man redet in einer verständlichen Sprache, aber das Gegenüber versteht nur chinesisch rückwärts... Ich sage: "Mach mal das Fenster auf" und der andere geht in die Ecke und macht erstmal einen Haufen.

[@cafila6818]

Ich finde Herrn flassbeck super!! Bitte weiter so

[@finanzexperten]

Wir geben unser Bestes! 👍

[@hanstabel658]

Ich finde es gut, dass ihr in einem solchen Format auch einem Herrn Flassbeck eine Plattform bietet. Danke für das tolle Interview!

[@finanzexperten]

Danke Hans, für das tolle Feedback, das freut uns zu hören! 👍

[@HT-vd4in]

Warum ist dasein tolles Interview. Flassbeck nennt Fakten und der Herr rechts schwurbelt nur wirres Zeug und will die Realität nicht wahr haben.

[@streetfighter37]

Ich finde es prima, wenn Ökonomen unterschiedlicher Auffassung sind und erläutern wie Sie auf ihre Meinung kommen. Ich verfolge Herrn Flassbeck und sehe auch die gleichen Ansätze. Gerne wieder zu den besagten Themen einladen 👌

[@felixbronkhorst1674]

Die Leute sind zu blöd zu verstehen, dass Vermögen in den Schulden anderer besteht. Dabei gibt es überhaupt keine andere Form von Vermögen. Vermögen ist das, was andere schulden. 😂

[@nightowl5979]

Absolut schwacher Beitrag. Der Preisschock ist da und potenziert sich über die nächsten Jahre weiter, weil die Preise real steigen nicht fallen. Deswegen machen ja auch Einmalzahlungen in Tarifabschlüssen für die Arbeitnehmer keinen Sinn. Hat der Mann sich mal die Geldmengenentwicklung der letzten drei Jahre angesehen und mit der Realwirtschaft verglichen? Wie kann er sagen die Fiskalpolitik wäre sparsam, bei den größten Haushalten und Schattenhaushalten in Deutschland und der EU? Die EZB kauft auch weiterhin Qualitaetsanleihen der Südstaaten auf, was die FED momentan nicht macht. Daher ist sie immer noch expansiv. Kein Wunder, dass wir bei solchen Beratern in so einer Lage sind.

[@YlL-ji2sl]

Die Inflation schwächt sich ab oder?

[@mfey53]

Die Geldmengenentwicklung hat kausal nichts mit der Inflation zu tun, wie empirisch immer wieder über lange Zeiträume und viele entwickelte Wirtschaften von Herrn Flassbeck in vielen Büchern und Vorträgen belegt wurde. Der Monetarismus ist ein großer Irrtum gewesen, der in der Praxis keine Rolle spielt.

[@mfey53]

Sie haben seine Argumente nicht verstanden. Schulden und Ersparnisse hängen zusammen, durch ein Gleichheitszeichen. Wenn Unternehmen und Private sparen, dann bleibt eben nur der Staat als Schuldner. Macht er die Kaufkraftlücke durch Staatsausgaben, Schulden, nicht zu, kommt es zur Rezession, mit noch höheren Staatsschulden, da man die Arbeitslosen ja nicht verhungern lassen kann.

[@kaitokid774]

Heiner Flassbeck ist super - er beschreibt die Welt halt aus der Brille der Volkswirtschaft heraus, nicht betriebswirtschaftlich wie jeder Bürger, Anleger u.s.w. es tagtäglich für sich betrachtet - und es stimmt nun mal, dem Einzelnen kann es nur gut gehen wenn die Volkswirtschaft funktioniert

[@albertdittel8898]

Nein, einzelnen kann es sehr gut gehen, wenn es der Volkswirtschaft schlecht geht, siehe dritte Welt Staaten, was ist das für ein Quatsch. Das nennt man dann Ungleichheit.

[@laurenz323]

​@@albertdittel8898kaitokid hat sich falsch formuliert. Wenn es der Wirtschaft gut geht, dann geht es auch den bürgern besser

[@Ilovemydogs-r9u]

immer wieder gut der mann.nur es hört niemand auf ihn.leider.

[@magdap9859]

Hr Dr. Flassbeck, Ihr Gesprächspartner versteht Sie nicht. Das ist mein Fazit aus der Diskussion. Die 5 Konten der VW müssen den Saldo "0" ergeben. Ende. Irgendwie einfach und doch sooooooooooooo komplziert.

[@XX-jp3pg]

👉👍 das war ein starker Gast und ein richtig TOP Moderator. Bin begeistert

[@DuckDagobertDuck]

Es ist richtig erfrischend Prof. Flassbeck zuzuhören!

[@HT-vd4in]

Leider hört der Interviewer Herrn Pfof. Flassbeck nicht zu. Das merkt man bei Minute 22 🤦🏻‍♂️

[@LowFamilia07]

Ich mag mich täuschen, aber mir kommt vor, Herr Flassbecks Meinung ist in seinen Augen die Einzige die zählt. Wirkt teilweise leicht überheblich. Aber sehr lobenswert ist, dass der Interviewer immer gut dazwischengrätscht.

[@klewqa]

Ich schau mir gleich yt-Videos mit Markus Krall und Thomas Mayer an. Bin mal gespannt ob die ihre Aussagen auch als wahr hinstellen, oder ob die sagen na ja, kann sein dass das stimmt was ich sage, ich kann aber auch falsch liegen mit meiner Aussage.

[@hg5270]

​@@klewqa Meyer, dem ewige Bänkster kann ich nichts glauben.

[@jonasm8403]

Junge wenn du 10k Pension im Monat beziehst wirst du auch überheblich 🤣🤣🤣🤣😉

[@LowFamilia07]

@@loukili63 Warum unqualifiziert? Nur weil er vielleicht anderer Meinung ist? Kopfnicker gibts heutzutage leider eh mehr als genug.

[@Babista72]

Das Problem ist, dass der Interviewer viele makroökonomische Zusammenhänge gar nicht versteht. Man kann ihn aber keinen Vorwurf machen, weil er zu sehr mainstreamorientiert ist

[@gerhardcervenka10]

Es ist schon interessant. Er scheint ja grade Recht zu bekommen. Viele verwechseln das Nachlassen der Inflation mit einem Rückgang der Preise. So ist aber der Begriff nicht definiert. Das wäre ja Deflation. Da es sich um eine angebotsgetriebene Inflation handelt sind geldpolitische Maßnahmen grundsätzlich wohl nicht wirklich wirksam. Es wird ja nur durch Leitzinserhöhung das Geld teurer gemacht und damit die Nachfrage gebremst. (Gleichzeitig werden aber Geschenke verteilt.) Weniger Nachfrage sinkende Preise. Die Preise wären aber von selber wieder gesunken, wenn diese Preisschocks (Lieferketten, Energiepreise durch Sanktionen usw) nachlassen. Jetzt hat man aber zusätzlich das Problem von nachlassenden Investitionen (z.B. Baugewerbe) durch teuereres Geld also Rezession. Aber wer will schon sagen wieviel Einfluss die Zentralbanken da wirklich haben. Ich bin der Meinung sie haben zu spät die Zinsen angehoben und zumindest die EZB hätte sie schon längst wieder senken sollen. Ein scharfer logischer Denker. Ich kann viele seiner Ansichten nachvollziehen.

[@maxim2k4]

Seine Aussagen sind schon alle richtig. Das ist halt Wissen, was man in der Uni lernt. Leider gibt es dieses Wissen nicht in der Schule. Das Geldsystem und alle Teilnehmer am Markt + deren Handeln sind nur so komplex, dass man es mit einfachen Modellen nicht vollständig erklären kann. Im Rückspiegel ist man schlauer. Aber die Welt ändert sich jeden Tag. Man kann nie alles 1:1 wiederholen. Das ist das Problem. Die grobe Richtung kann man beeinflussen. Jedoch gibt es auch noch politische Akteure und viele Wissenschaftler, die eigene Theorien vertreten. Es wird selten komplett nach Lehrbuch entschieden. Das macht es so spannend.

[@theoneandonly8567]

Gleichzeitig erleben wir aber auch zahlreich staatliche Intervention ins Wirtschaftliche Geschehen... Eine sehr bedenkliche Gemengelage...

[@financeintelligence1282]

Planet Ponzi! Der Keynsianer spricht, aber ganz wohl ist ihm nicht!

[@tobiasvonderheyde1999]

Wow, Hr Flassbeck hat interessante Ansichten👍

[@GeikeMommsen]

Interessantes Fachwissen nennt man das.

[@elisabethl.5937]

Einige Lebensmittel sind seit letzte Woche noch teurer geworden. Spritt ist ebenfalls nicht billiger geworden und die Ölpreise und Gaspreise,steigen bei mir. 😢

[@tomasoschmann787]

Ist nur Einbildung 😂 sagt der große Häuptling...

[@kaimartin092]

Öl, Gas & Erzeugerpreise sinken nachweislich bzw. sind auf Vorkriegs/Vorcoronan-Niveau….vielleicht geben es die Unternehmen nur nicht weiter bzw ihre ausgewiesenen Gewinne sind exorbitant gestiegen! Das stützt aber eher Flassbecks These 🤷‍♂️

[@1Gelidus1]

Es müsste mal ein Format geben welches Flassbeck und Lindner an einen Tisch bringt und dem Herrn Lindner mal die Augen geöffnet werden.

[@dirkhamelmann7647]

Hallo zusammen, es wird immer wieder gesagt 'steigende Schulden müssen sein'. Mein Verständnisproblem: die Zinszahlungen! In Umfeld steigender Zinsen ist das m. E. ein Problem. Die Steuereinnahnen sind der Staaten sind endlich. Wenn da immer mehr für Zinszahlungen abgezweigt werden muss kommt der Staat irgendwann in Schieflage und wird gelähmt. Was meint Ihr dazu? Gruß DH

[@SpoMi70]

Geldmengenausdehung erfolgt durch Kreditaufnahme (Schulden). Geldmengenschrumpfung durch Tilgung. Da seit vielen Jahren die Unternehmen und Privaten netto mehr sparen als Kredite aufnehmen, verliert das System durch diese Sektoren an Geldmenge. Wenn der Staat seine Ausgaben nur aus dieser Geldmenge durch Steuern vornimmt (schwarze Null), sinkt die Geldmenge laufend und es kommt mit allen negativen Folgen zu einer Deflation. Die verfügbaren Steuern wären dann tatsächlich nicht nur endlich, sondern würden potentiell sinken. Zinsen+Tilgung (Staatsschuld) werden daher in dieser Konstellation immer durch weitere staatliche Kreditaufnahmen (durch zusätzlich geschöpftes Geld) vorgenommen. Deutschland konnte jedoch durch Handelsüberschüsse als Systemnettosparer in allen Sektoren (Unternehmen, Private und Staat) steigende Geldmengen erzeugen, da dies durch das Ausland(Schuld) erfolgte.

[@mastergik]

Ich hätte gerne eine Folge über die Schweizer Wirtschaftspolitik

[@worldoftiktok1845]

ganz einfach. die schmarotzer europas!

[@katrinschiele8001]

Professor Flassbeck hatte zuletzt nicht oft recht. Er sprach vorletztes Jahr ebenfalls davon, die Inflation wäre vorübergehend. Das stimmte nicht und wird wohl auch zukünftig nicht stimmen. Bei der Geldvermehrung wird es keine Deflation geben, es sei denn, die Produktion brichf komplett ein.

[@pisko1]

Legend vs. brillo. Flassbeck ist absoluter Kult

[@Tom-gg3je]

Ende der Inflation ist allerdings übertrieben, die Teuerung schlägt nach wie vor voll durch.

[@rudikolmel5407]

Klare Worte, gar nichts ist klar. Die Erzeugerpreise sollen also 2 % pro Monat fallen, lach! Wo denn? Flassbeck wirft ein, dass die Unternehmen wohl doch keine falsche Zahlen melden. Aha, also nochmals die Nachfrage, wo die Erzeugerkosten um diese Rate fallen?

[@DerKaste]

Ökonomisch kann ich Herrn Flassbeck oft nicht folgen, außenpolitisch schon. Ich würde mir wünschen, wenn er seine ständige These, dass der Staat Schulden machen müsse, besser und kleinschrittiger erklären würde.

[@Colette_BS123]

Gute Interview Führung. Es ist ein Unterschied ob man unterbricht oder ob man einfach seine Frage vernünftig stellen möchte. Das ist der Unterschied zum Faber Interview. Flassbeck versucht den Frager zu unterbrechen.

[@1914Sony]

Ich sehe nirgends fallende Preise. Sie scheinen aber auch nicht weiter zu steigen. Nach 20% Preisanstieg bei Lebensmitteln ist das aber irgendwie kein Erfolg.

[@maxim2k4]

Der Inflationzuwachs ist im Vergleich zu den Vormonaten geringer. Es wird nichts günstiger.

[@hanstabel658]

Er spricht ja auch von Erzeugerpreisen

[@MrRanderas]

gas und strompreise für neukunden sind doch bereits unter vorkriegsniveau, erzeuger- und Großhandelspreise fallen auch

[@matzeglatze3567]

Der Staat soll sich vollständig aus der Wirtschaft zurückziehen. Staats quote auf maximal 20%, keine Kriege, stattdessen forschen, entwickeln und mit den besten Produkten die Welt Märkte erobern. Risikokapital und entsprechende Zinsen sind der Markt für die Banken. Mitarbeiter, die dann genug verdienen, konsumieren dann auch

[@konstantinbellmann5305]

Wenn hinter dem geld keine reale wirtschaftsleistung steht, also echte waren produziert werden, kann der wert nicht stabil bleiben. Das bankensystem mit den vielen zockern ist nicht gut für die sache. Vieles habe ich nicht verstanden, aber vielleicht liegt er gar nicht so falsch! Auf jeden fall gibt es viel zu viele die eben keinerlei wertschöpfung in form von sachgütern erzeugen, sondern nur viel kohle bekommen, ohne das sie etwas herstellen.

[@loob21]

Krass, lerne gerade, dass es gar keine Inflation gibt. Hm.

[@leovigildrekkared8702]

Herr Flassbeck ist klasse!

[@WALTERNIEDERMAYER]

Sehenswertes Interview, ehrliche Diskussion mit offenen Karten

[@isoldelernbass5262]

Danke für diese Analyse. Leider wird diese von den Entscheidungsträgern in der Politik nicht berücksichtigt.

[@andyfratz1529]

Effektive Inflation im Jahresdurchschnitte egal ??? Hauptsache wir haben 1 guten Monat :-))))

[@torstenbertram4761]

In der Summe der von mir gesehenes Interviews, zeigt sich, das der Fragesteller nicht wirklich das System verstanden hat.

[@finanzexperten]

Hallo Torsten, danke für das Feedback, wie kommst du zu der Annahme? 🤔

[@situationen4720]

Herr Schick hat viel verstanden.

[@maxim2k4]

Kann man so sagen. Gerade am Anfang beim Thema Inflation merkt man, dass er es überhaupt nicht verstanden hat, was die Aussage ist. Glaube dem Laien fällt es schwer zu verstehen, dass Schulden auch nicht das Problem sind im Allgemeinen. Staaten funktionieren anders als private Haushalte.

[@torstenbertram4761]

@@finanzexperten bist Du wirklich interessiert, meine Meinung und wie ich mir diese gebildet habe zu erfahren? Glaubst Du, das kann man in wenigen Sätzen hier darlegen? Ich denke, das ist für unser beider Einkommen völlig irrelevant.

[@AceKingston]

Er scheint wohl recht gehabt zu haben

[@TW1090]

Bin nich bei allem dabei was er sagt, aber die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung sollte man definitiv nicht ignorieren. Danke fürs Video und diese schöne Kontroverse !

[@finanzexperten]

Ebenfalls Dankeschön für das tolle Feedback! 👍

[@klauseinzinger8579]

Dieser Mann kommt vom Lager "2021 - Inflation ist nur vorübergehend" ...

[@Makrodenker]

Naja, man kann ihm aber wohl kaum vorwerfen, dass er den russischen Angriffskrieg mit all seinen Friktionen nicht hat kommen sehen...

[@thedude579]

*Target2-Salden zu DE-Aktien-Renten!* Warum werden die Target2 Salden der Bundesbank nicht genutzt, um die nächsten 30 Jahre mit stoischer Gelassenheit Südland-Aktien zu kaufen? Bei Erwerb gibt es Geld (Dividende) und Einfluss (Stimmrechte) und die Bundesbank wäre endlich wieder mehr als ein "Museum für Staatsdiener".

[@UweAdomeit-o9l]

Interessante Begegnung, hier ein Lehramtsanwaerter fuer Deutsch/Latein und Geschichte, auf der anderen Seite der ehemalige Chef-Volkswirt bei der Konferenz der Vereinten Nationen. Auch Frau Baerbock wollte Prof. Sinn Volkswirtschaft erklaeren.

[@tobiaswaldenspuhl5531]

Gib einem Unternehmer Planungssicherheit und eine anständige Infrastruktur und er wird sich freiwillig verschulden/investieren.

[@jayjaylehner6037]

SUPERMAN FLASSBECK! Höre ich sehr gerne!

[@abufinanzwissenschaft6156]

Ist ein Interview mit Helge Peukert in Planung?

[@michealbart4240]

Also, lebe ich als normal Verdiener in 2030 wie ein Hartz-IV-Empfänger vor 10 Jahren.

[@jurgschupbach3059]

Arno Dübel hat es euch schon vor Jahren gesagt

[@alcowe]

Was der Mann hier ehrlicherweise sagt ist dass es keine Märkte mehr gibt, es gibt nur noch Zentralbanken. Es darf nach dieser Logik deshalb auch keine Regeln geben, denn sonst würde dieser Herrschaftsanspruch infrage gestellt.

[@worldoftiktok1845]

die zentralbanken haben den kapitalistischen wirtschaftszeitraum nach der immokrise 2008/9 vor dem zusammenbruch gerettet wohl wissend der auswirkungen. doch liess es sich nach der krise noch 10 jahre gut leben und die zeit für sich nutzen und um sich auf die krise aller krisen vorzubereiten.

[@mandolorian4919]

Wieder super top. Danke an beide.

[@martinott638]

....ich werde zum Kommentar gezwungen....kommt mir vor wie ein verletzt aus dem Spiel genommener Stürmer einer Altherrenmannschaft....anmaßend und omnipotent gegenüber dem Moderator....

[@sparkydog2]

lt. Wikipedia: von Januar 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt bei der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung in Genf.........ok.....dann kann er ja nicht so falsch liegen......bin gespannt! Danke für dieses Interview!

[@microzocker9320]

Herr Flassbeck war der einzige, der gesagt hat, dass die Inflation schnell zurücklaufen wird. Dafür wurde er von vielen hier auf KZbin ausgelacht. Aber offensichtlich lag er nicht soweit daneben -Respekt👌 Gutes Interview 👍🙏

[@rudolfk.5124]

Was reden sie den da ?

[@hg5270]

​​@@rudolfk.5124Fakten bitte, was ist denn falsch ?

[@Babista72]

Das Problem ist, dass die meisten viele Sachen durcheinander bringen. Herr Flassbeck versucht jedesmal ein paar basics zu erklären. Viele verwechseln Inflationsrate mit Preisniveau. Inflation ist ein dynamischer Prozess. Die Preise steigen kontinuierlich. Weil die Preise noch relativ hoch sind reden viele von Inflation. Und hier liegt der Fehler. Inflation ist immer ein Vergleich der Preise zum Vorjahresmonat. Deswegen redet Herr Flassbeck von Deflation. Wenn man diese Zusammenhänge versteht, dann fällt es einem sehr leicht Herrn Flassbeck zu verstehen

[@kaulquappensocken]

Er sagte, wenn ich mich richtig erinnere, dass keine Maßnahmen gegen die Inflation nötig sind, weil sie von selber verschwinden würde. Die Maßnahmen sind als sukzessive Zinserhöhungen jedoch ergriffen worden und infolge vermutlich dessen ist die Inflation gesunken.

[@kingsworld-1]

Schnell ist ja wohl relativ. Die Inflation gibt es bereits seit einem Jahr. Und bei einer derzeitigen Inflationsrate v. 6,1% ist noch gar nichts vorbei. Meist kommt eine Inflation nach der ersten deflationären Phase, ein bis zwei Jahre später, nochmals. Auch ignorieren Keynesianer gern die Geldemengenerhöhung, was wohl lt. Herrn Flassbeck, keine inflationären Effekten haben wird. Hoffen wir, das Flassbeck Recht hat und wir hatten nie eine Inflation. Das war alles nur ein schlechter Traum.

[@gabihirsemann653]

Daß die Inflation wellenartig kommt, ist nicht überraschend. Das war jetzt die erste Welle. Krall sieht die zweite Welle für das nächste Jahr. Und die soll deutlich höher sein als die erste Welle.

[@GodyNGU]

In welcher Glaskugel hat der Herr Krall das denn gesehen und wie hieß der Jahrmarkt? Wenn es so kommt dann durch etwas unvorhersehbares. Das ist aber keine Kompetenz sondern wäre dann gut geraten von Herrn Krall. Da könnte man auch einen Schimpansen mit Darts auf Zettelchen werfen lassen.

[@gabihirsemann653]

@@GodyNGU Dass sich bei der Gelddruckmentalität der EZB früher oder später eine ordentliche Inflation bei den Lebenshaltungskosten in Gang setzt, ist spätestens seit C erwartbar gewesen. Wenn man ein Jahr lang der Leuten Geld zahlt ohne Arbeit, müßten die anschliessend ein Jahr arbeiten ohne Geld ansonsten gibt s Inflation. Man kann nicht endlos Gel drucken, ohne dass da irgendwann einmal was ganz schlimmes passiert. Dem ganzen stehen ja schon lange keine Werte mehr gegenüber.

[@sch.-b.2727]

Super Beitrag !!

[@KidsMusicTeleVision]

Alles hängt an der Energie 😅 auch ki 😂 wie Deutschland Abhängigkeit zu Energien ist ist bekannt😂😂😂 Deutschland und erneuerbare Energien bedeutet Abhängigkeit von China 😂 die amis haben Deutschland schuss vor den bug gegeben damit der hund wieder spürt. ❤❤❤macht liebe mit Feinden 😂❤

[@michaeltryzna3597]

China hat Weltmachtstreben. Das sieht man an den hohen ausländischen Währungsreserven im besonderen im Dollar, Kauf von Technologiefirnen wie z.B. Aixtron und Kuka, Aufkauf von Häfen. Sicherung von Rohstoffen in der Welt im besonderen in Afrika.

[@christophhemetsberger7926]

Sinn gegen Flassbeck bitte

[@mary-jane7756]

Bin mir sicher, dass Sinn um ein vielfaches den besseren battle macht.

[@DEUTSCHEPFANDVERWERTUNG]

Bin kein Keynensianer. Muss Herrn Flassberg dennoch recht geben. Ein Blick in die chinesischen Onlineshops zeigt einen breiten Preisrückgang bei den Konsumgütern.

[@kingsworld-1]

😉 Veränder­ung gegen­über dem Vorjahr in % Zucker 70,8 Erdgas, einschließlich Betriebskosten 40,3 Veterinär- und andere Dienstleistungen für Haustiere 37,5 Sahne, Fertigdessert, Buttermilch und Ähnliches 29,9 Käse und Quark 29,3 Soßen, Würzen und Würzmittel 28,5 Internationale Flüge 28,0 Margarine oder Pflanzenfett 27,7 Fische und Fischfilets, tiefgefroren 26,8

[@heydu2328]

Ziemlich große Worte! Inflation vorbei? In einer Welt wo ein knappes Angebot auf eine riesige Menge Geld trifft? Ich wäre da Skepsis

[@wernerwerner1668]

Sehr guter Moderator, der nachhakt. 👍👍👍

[@gabe564]

Der Durchschnittsamerikaner spart zu viel, weil er total verschuldet ist 😮

[@johannesbar9354]

Ich glaube, egal was einer sagt, Flassbeck sagt immer das Gegenteil.

[@hg5270]

Was für ein Quatsch.

[@HerrschmannNachmann]

"was einer mit nem massenmedial verquirlten Scheinwissen sagt" sollte es wohl heissen ... ... zwei, drei Runden MONOPOLY und die Bereitschaft das Erfahrene auch zu begreifen sollte zwar "eigentlich" ausreichen - aber offensichtlich ist die Bereitschaft etwas zu begreifen einfach zu viel verlangt ... ... und wenn es nun in bälde ordentlich knallt, dann ist .. was weiss ich ... "Putin Schuld!" ... und wenn nicht "der Russe" - dann vielleicht "der Italiener" ...

[@einsplus1]

Das würde Heiner auch sagen!

[@michaelmuellner6128]

Nicht leicht Herrn Professor zu interviewen. :-)

[@theoneandonly8567]

Typischer Ivy League Intelektueller...haben alle den Tunnelblick.

[@juergenmueller4110]

Kein Wunder, dass er mit Schröder aneinandergeraten ist. Seine Vorträge sind genial, aber er kann einfach nicht diskutieren.

[@octopussy1959]

Klasse Interview👍☺️

[@jorgpfannhauser714]

Köstlich ! - Der ehrenwerte Herr Flassbeck hat einen neuen Fan.

[@dermitdemcolttanzt1388]

der mann redet so viel schwachsinn.. es ist wirklich erschreckend

[@Mtb34678]

Hallo René, wichtig wäre doch mal das er es so erklärt, dass Leute nicht vom Fach sind es nachvollziehen können bezgl. Schulden, Produktivität, use…also die Theorien die er aufstellt, dazu gehört aber vielleicht ein kleiner Vortrag auf den er sich vorbereiten sollte

[@theoneandonly8567]

Einfach ein wenig Modern Money Theory studieren dessen Jünger HR.Flassbeck ist.

[@elkedalke6395]

Super, am 07.08.23 1,93 €. Wo bleibt der gesunkene Ölpreis?

[@dr.dr.dr.eisenbeiss8228]

Flassbeck war mir immer schon zu arrogant und daran hat sich nichts geändert 🥴

[@Alex-ls1uu]

Ja er ist arrogant aber er hat verdammt nochmal Recht! Vlt wirkt er empathielos was die "Inflation" anbelangt und doch hat er Recht dass die Zinserhöhungen unnötig waren und großen Schaden angerichtet haben.

[@murxermurxer2518]

@@sosatiel1717 IQ reicht bestimmt, denn es hat immerhin für eine Ausbildung und zwei Hochschulabschlüsse gereicht. Der ist mir einfach zu rot. Seine Logik bezüglich Schulden ist Schwachsinn! Wenn die Volkswirte von ihren Prognosen leben müssten, wäre sie schon längst verhungert. Dennoch höre ich mir das gerne an, denn es regt zum Nachdenken an, auch wenn es teilweise sehr bitter ist. Rein geschichtlich gesehen glaube ich, dass sie die Jahre ab 1970 bis 1982 in den USA ähnlich wiederholen und wir darauf reagieren. Sprich die Inflationsrate wird immer wieder fallen und anschließend deutlich steigen, da man sie nicht in den Griff bekommt, wird dann ein gewaltiger Zinsschritt notwendig werden, mit entsprechenden Folgen. Damals waren das 4 oder 5 Zyklen und jedes Mal dachte man, man hätte das im Griff, klappte aber nicht. Auch die Sache mit den Unternehmenssteuern, da kann ich nur den Kopf schütteln. Die Welt ist groß und der Unternehmenssitz könnte durchaus verlegt werden. Der ist nicht nur rot sondern fast schon links! Krypto hat er auch noch nicht verstanden.

[@irinakorent9901]

Warum lobt man hier den Interviewer? Der wird doch voll entlarvt dadurch, weil im Diskurs mit Flassbeck klar wird, das der "Finanzexperte keine Ahnung hat 😅

[@annmwende432]

Inflationsrate, Steigerung pro Zeiteinheit. von was reden Sie ? Sie wollen und verwirren oder ? Wie ist Ihre Zeiteinheit ? Müssen Sie das nicht nennen, weil es in der DIN genormt ist ? 3... 4 ..5 % bedeutet nichts, von was reden sie ?

[@SGETjome]

Da sind ja zwei richtig on fire 😅👍

[@IINoisesII]

ist das ein interview oder eine Debatte?

[@gunterwesterhoff990]

Geht der Herr Prof. auch mal in Supermärkte und kauft seine Lebensmittel selbst ein ? Hier kann er unmittelbar feststellen, wie beschleunigt sich seine Geldbörse leert.

[@UweAdomeit-o9l]

Herr Schick, Fachmann fuer Solar? Was hat die hochsubventionierte deutsche Solarindustrie fuer 1 kw/peak genommen, was kostet es heute in China?

[@Sonnia-dh8mr]

das wärs doch 280 mrd jedes jahr für infrastruktur, schulen, erneuerbare energien, einfach alles!

[@Tegna-Abächerli]

Es kommt immer darauf an, wer wo Schulden hat und wer der Gläubiger ist.

[@roberthuber5589]

EU leider eine USA Kolonie 🥶

[@GeikeMommsen]

So ein Schwachsinn! Typische Sowjet-Propaganda!!

[@heinzehmann7172]

Mich würde das Thema Brics+ interessieren. Kommt da eine neue Währung?

[@finanzexperten]

Hallo Heinz, danke für dein Feedback, ist für das nächste Interview mit Heiner Flassbeck notiert! 👍

[@robertvitus9337]

Super Interview! Vielen Dank!

[@spike250670]

Am Beispiel von Herrn Flassbeck lässt sich schön zeigen: 1) Keynesianismus war und ist ein Irrweg und 2) Wir haben zu viele schwafelnde „Volkswirte“, die zumindest auf ihre alten Tag endlich einmal einen anständigen Job ergreifen sollten. Mensch, Herr Flassbeck, wir haben Arbeitskräftemangel in Deutschland. Lernen Sie nochmal um, wir brauchen Maler, Klempner, Heizungsbauer, Elektroinstallateure! Vielleicht wird sich das ex post als Ihre größte Leistung herausstellen.

[@hg5270]

Was für ein Quatsch.

[@louiscarpon3412]

So ein antiinterlektueller Kommentar

[@rollsrolling743]

Wegen teurer Lebensmittel: Bürger verzichten beim Essen Die Lebensmittelpreise hören nicht auf zu steigen. Überall in Europa sehen sich die Bürger gezwungen, beim Einkauf zu sparen und den Gürtel enger zu schnallen.

[@HT-vd4in]

Herr Prof. Flassbeck darf die Schuld nicht bei der Politik suchen, sondern die Misere hat einzig und allein die EZB zu verantworten!

[@andreas4185]

Mehr zum IWF und Währungssystem

[@linushuber3878]

Der Mann hat eine sehr schräge Einstellung. Wir hatten seit vielen Jahren eine hohe Inflation, welche sich nur schwach im Bereiche der Konsumgüter, sondern hauptsächlich im Bereiche der Investitionsgüter (Aktien, Immobilien etc.) bemerkbar machte. Grundsätzlich sollten wir seit 30 Jahren aufgrund der hohen Produktivitätssteigerungen eine negative Inflationsrate im Bereiche der Konsumgüter verzeichnen. Die Idee, das Wirtschaftswachstum mit der Geldpolitik (Geld drucken) zu befördern, wirkt zwar kurzfristig aber führt langfristig aufgrund der immer höheren Kreditvolumen (im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung) in eine Sackgasse.

[@gabihirsemann653]

Das ändert natürlich nichts daran, daß die Inflation von davor immer noch in den Preisen drin ist. Der Kaufkraftschwund.

[@markusperscheid4278]

Oh oh, wenn alles finanziert/gerettet wird über neue (Staats) Verschuldung fehlen jegliche Anreize und wer Schulden hat wird leicht steuerbar.!

[@ThePewode]

Ich denke die Steuerung des Staates findet eher über Lobbyismus statt. Staatsanleihen werden ja über Auktionen an ausgewählte Banken der Bietergruppe versteigert. Da sehe ich weniger Potenzial für Einflussnahme.

[@worldoftiktok1845]

also wenn der staat mir 10.000 euro schenkt (verschuldung), dann habe ich tierischen anreiz diese auszugeben was für andere wiederum einkommen ist. klingelts?

[@silkerunge353]

Die Prognosen von Herrn Flassbeck waren immer gut. Mich überzeugt er, sehe mir jeden Beitrag an.

[@GeikeMommsen]

Ich sehe das ebenso. Wie die Videos von Günter Hannich, der auch von drohender Deflation spricht. Ein einsamer Rufer in der Wüste.

[@edgararnold7461]

Seit der Euro Einführung hat Italien noch nie einen ausgeglichenen Haushalt, er wll einen EU weiten schuldenschnitt, wer verzichtet dann auf sein Geld? Und die Staatsquoten sind überall über 50% was mehr als unproduktiv ist. Ich persönlich vertraue dieser Währung 0,000.

[@GodyNGU]

Na die Länder mit ihren überschüssen natürlich. Es ist langfristig auch keine frage des wollens. Im Krassesten Fall steigt Italien aus der Währungsunion aus. Dann bekomme die gläubiger ihre Schulden halt in wenig wertvollen Lira aus der Druckerpresse zurück. Auf Leistungsbilanzüberschüsse zu setzen ist langfristig immer ein Eigentor.

[@Sonnia-dh8mr]

ach aber Flassbeck tun mir echt leid. Er redet jetzt schon seit Jahren und keiner versteht es. Es bräuchte eine wirkliche Avantgarde die neu Wirtschaftspolitik macht.

[@paulmaier1751]

Neues Währungssystem Bitcoin als Gegenpol zum schuldenbasierten Dollarsystem. Wird Bitcoin als begrenzter Rohstoff akzeptiert, könnte es zur Weltreservewährung werden.

[@supertruperl]

Sehr, sehr arrogant, der Professor.

[@Ambrosia49]

Ich habe nicht verstanden, warum der Staat zwangsläufig mehr Schulden machen muss, wenn die privaten Haushalte und die Firmen mehr sparen...

[@Hanibay05]

Weil die Schulden des einen die Guthaben des anderen sein müssen. Eigentlich ganz einfach. Aber, ne Menge Leute versteht so einfache Zusammenhänge nicht und dann wird einen Überheblichkeit attestiert. HF ist ein guter und hat grundsätzlich Recht mit dem was er sagt.

[@klewqa]

Grob gesehen bedeutet sparen, dass dem Wirtschaftskreislauf Geld entzogen wird; die Bürger kaufen weniger. Und Unternehmen, die sparen investieren weniger. Im Ergebnis führt diese Entwicklung zur Wirtschaftskrise. Der Staat hat hier die Aufgabe über Konjunkturprogramme, die er über Schulden finanziert, z.B. Investitionen in die Infrastruktur, um die Wirtschaftskrise zu überwinden. Wenn der Staat statt dessen nun auch spart, wird sich die Wirtschaftskrise ausweiten, weil die Realwirtschaft auf diese Weise einbricht und in der Folge die Arbeitslosenquote ansteigt. Es gibt hier historische Beispiele (Siehe die Weltwirtschaftskrise 1929 f.), wo Staaten in die Wirtschaftskrise hinein gespart haben und damit die Wirtschaftskrise nicht überwunden, sondern erheblich verschärft haben. Interessant ist in dem Beispiel, dass die Ökonomen (neoklassische Schule) seinerzeit genau so gedacht haben, wie viele Bürger heute auch, dass der Staat sparen muss um die Krise zu überwinden. In den 1930er Jahren hat sich in Folge der schweren Weltwirtschaftskrise eine neue Wirtschaftstheorie, der Keynesianismus herausgebildet. Und nach Keynes ist es sinnvoll, dass der Staat eine Wirtschaftskrise durch staatliche Konjunkturprogramme (Fiskalpolitik) überwindet. Bemerkenswert ist hier, dass der Streit zwischen den Ökonomen, der vorherrschenden neoklassischen Schule und dem Keynesianismus auch nach fast 100 Jahren bis heute nicht überwunden ist. Flassbeck als Anhänger des Keynesianismus ist in diesem Diskurs in der Minderheit. Die vorherrschende Denkweise nicht nur unter Ökonomen, sondern gerade auch unter Politikern, siehe Lindner, ist nach wie vor, dass der Staat ("koste es was es wolle") sparen muss.

[@rudilose5762]

​@@maybeide8078sehr gut erklärt! 👍

[@immeappenzeller5865]

Japan hat 0 Migration … Was für Vergleiche 🙏

[@Mario-qv1vj]

Dort wurden auch keine Sozialisten/Kommunisten an den Schulen und Unis gezüchtet (wie bei uns seit den 1960-igern), eher Kaisertreue und Traditions- bzw. Patriotsorientierte, die zu ihrem Land trotz der Vergangenheit stehen. Das scheint mir der bessere Weg zu sein. Eigentlich logisch👍