Das Literarische Quartett vom 15.10.2021

[@liebegrue7313]

Herrn Tinglers Beiträge zeugen von exquisiter Klarheit des Denkens.

[@PhilipeNoBrasil]

Nein.

[@peterplot2931]

das hat bestimmt herr tingler mit seinem zweiten account geschrieben.

[@Michael-eu3po]

Mein Gott, jemand muss Tingler beibringen, wie man wartet, bis er dran ist und hört zu.

[@maheiherp]

Tingler gibt im Kanal "Steiner & Tingler" Crossroads vier von fünf Punkte und meint, ein lesenswertes Buch...hier nimmt er das Buch auseinander...mir wird deutlich: in diesen Literatursendungen geht es eigentlich nicht um die Bücher, die besprochen werden, sondern es geht um die schwer erträgliche narzisstische Selbstinszenierung der KritikerInnen...und Tingler insbesondere..

[@Altob1234]

Existiert überhaupt eine Sendung etc., in der sich ein Mensch nicht inszeniert?

[@moritzk410]

@@Altob1234 ist das Leben nicht eine einzige Inszenierung?

[@lux4910]

@@moritzk410 Aber Standpunkte und Positionen darf man schon haben und beibehalten.

[@dominikgrittner347]

Die Sendung könnte gut sein, nur leider nehmen die KritikerInnen, die das Buch loben oder verreißen, eine verteidigende Haltung zu ihrer Meinung ein, fallen sich ins Wort und stellen sich klüger als die anderen dar (vor allem Tingler) - und das macht die Sendung anstrengend zu schauen.

[@karinfandrey181]

... das habe ich auch so empfunden ... schade eigentlich ... ich hätte mich schon mehr für die Bücher interessiert 🙃

[@ralfxx3]

Die Interaktion der Kritiker*innen macht die Sendung doch erst lebendig und zeigt, dass die Bücher sie gepackt haben!

[@peterplot2931]

vor allem tingler!

[@laboiteabonbons]

Wenn ich etwas über die Lebensweise von Haustieren erfahren möchte, lese ich ein Sachbuch - und nicht die Bremer Stadtmusikanten. Wenn ich etwas über den Orient erfahren möchte, suche ich mir eine Doku. Balzacs Buch ist kein Sachbuch und es soll auch keines sein. Es gibt ledigilich Einblick in Balzacs von seiner Epoche geprägten Fantasie. Muss man nicht mögen. Aber bitte nicht mit der heutigen Sicht auf politische Unkorrektheit argumentieren! Literatur, wenn nicht sogar Kunst allgemein, ist ja keine 1:1- Gebrauchsanweisung fürs Denken.