Das System Deutsche Bahn - deshalb eskalieren die Streiks | mex

Die Lokführer legen Deutschland lahm. Auch nach den ersten Streiks im neuen Jahr 2024 ist keine Lösung in Sicht. Zwischen der Deutschen Bahn und der GDL verhärten die Fronten immer mehr, auch vor Gericht. Wie ist das System wirklich gescheitert?
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#Bahn #DeutscheBahn #Lokführerstreik #GDL

[@Heilquelle]

Ich fahre viel mit der Bahn und bin froh, dass ich inzwischen wieder ein Auto habe. Es ist immer ein Glücksspiel, von A-nach B zu kommen. Die Lokführer und das Personal kann ich verstehen. Sie machen viel mit und das für zu wenig Lohn. Diese sich selbst Boni-Auszahlenden kotzen mich an. Sie sind es, die für diese Zustände verantwortlich sind. Ich hoffe, dass es einmal einen Zeitpunkt in naher Zukunft geben wird, wo ich mich nicht mehr für die DB schämen muss, wenn ich mit Leuten aus anderen Ländern im Zug sitze und die sich über hiesige Zustände „wundern“. Übrigens kriegt es die Bahn nicht auf die Reihe, mir 120€ Hotelkosten vom August 23 zurück zu überweisen. Zug mitten in der Nacht ausgefallen. Vor 2 Wochen musste ich wegen Streiks meine Kurse verschieben. Letzte Woche standen wir wegen gefrorener Oberleitungen in Wiesbaden. Ehrlich, ich wünsche mir Lösungsorientierung und ich würde mich SO schämen, wenn ich einer dieser peinlichen „Sich-selbst-Boni-Auszahler“ wäre. Das ist so ein Armutszeugnis. Ich wünsche mir als Pendlerin (450km alle 2 Wochen), dass es einfach mal wieder zuverlässige Züge gibt. So eine Chaosorganisation dürfte man sich nirgendwo sonst erlauben. So, musste sein. Mich kotzt es nach vielen Jahren einfach nur noch an.

[@bx6485]

Der Vorstand lebt sehr gut im System Bahn. Bei jedem Streik überbieten sich die Forderungen nach Veränderung, das war's dann aber auch. Bis zum nächsten Streik.

[@marco6993]

Fun Fact: die Zugverspätung bezieht sich wirklich nur auf Verspätungen. Ausgefallene Züge werden in die Pünktlichkeit nicht eingerechnet.

[@MiKa-ki1pd]

Verspätungen ab 5 Minuten, alles darunter fällt aus der Statistik

[@niln1]

​@@MiKa-ki1pd5 Minuten sollten niemand umbringen Versuchen sie mal mit dem Auto ohne Zeit Reserven pünktlich von Hamburg nach München zukommen.

[@frankbock211]

Ausgefallene Züge werden natürlich mit eingerechnet und zwar als pünktlich.

[@MiKa-ki1pd]

@@niln1 dein Auto braucht aber keine Anschlussverbindung

[@niln1]

@@MiKa-ki1pd stimmt nicht so ganz, wer zu einem Termin muss oder zum Bahnhof fährt um anschließend doch mit dem Zug zu fahren wird auch nicht erst auf die letzte Minute los fahren. Und wer aber unter 6 Minuten einen Schluss plant ist selbst schuld wenn er ihn nicht kriegt. Denn DB selbst sieht diese Züge nicht als Anschluss vor.

[@misterunbekannt9010]

bin selber loki in selber Firma und kann sagen die DB hängt mit den lohn in der Branche hinterher wie nix, und die Kollegen rennen weg Jahr zu Jahr, werden es weniger. Selbst die neuen gehen wieder weil es für diese Branche zu wenig Geld für zu lange dienste sind(8-12h). Das positive bei der DB, was ich erlebt habe ist, aber auch das man viele Urlaubstage bekommen kann durch Nachtarbeit und Wahl Modellen. Und das alle Kollegen super sind und man keine angst um seinen Job hat außer man handelt grob fahrlässig. was aufgrund des Arbeiter mangels ist. Aber auch ich habe schon viele Angebote von anderen bahn firmen bekommen mit komm zu uns, kannst nächste Woche anfangen und bekommst direkt 600€ netto mehr. Da ist es kein wunder das viele Kollegen wieder gehen wenn sie fertig ausgebildet worden sind. Ich hänge an der DB weil es das größte EVU im Personen verkehr in Deutschland ist .Aber auch ich überlege mir nach meiner Pflicht zeit die ich noch habe die Firma aufgrund des extremen lohn Unterschiedes zu wechseln. 10-12 stunden dienste sind die Regel sollten es aber nicht, gerade bei Nachtdiensten mit 12h steigt für mich deutlich das Risiko eines Fehlers, gerade auch bei älteren Kollegen aber auch bei jungen. Die nachtdienstlänge sollte begrenzt werden auf 10h maximal. Und was man vll nicht sieht als reisender sind die Anforderung an jeden Lokführer, Die Prüfungen um ein Lokführer zu werden sind schon sehr schwer man braucht Extremes wissen und darf in den Prüfungen keinen Fehler machen , ein Fehler ist durchgefallen. Ich hatte insgesamt 7 Prüfungen bevor ich fertig war und jede darf nur 3 mal wiederholt werde. Dazu kommen noch die Jährlichen Überprüfungen die ein Lokführer hat. Und das Technische wissen was er erlangen muss rund um die Fahrzeuge, die Schiene, die wagen und alles was mit dem bewegen von Schienenfahrzeugen zu tun hat ob im Regelfall, oder störungsfall mit ihren dann entsprechenden daraus resultierenden Handlungen wie reduzierte Geschwindigkeit, sperren von wagen Meldungen an stelle x,y, abgeben. muss alles zack parat im Kopf sein. Damit es schnell in einen solchen fall weiter geht. Und es geht noch weiter dieses Feld, riesig was man einfach wissen muss. Ich freue mich über jede fahrt die ich pünktlich oder fast pünktlich vollbringe. Manchmal kann man für Verspätung leider nichts. Bzw wenn man an einer Kreuzung warten muss bis ein anderer Zug durch ist. Ich habe zu den negativen Erlebnissen mit Fahrgästen auch einige positive aus Gespräche oder Feiertagsgrüßen. Ich liebe diesen Job und mag fast alle Fahrgäste und finde es selber doof wenn es Störungen gibt oder ich die Ankunftszeit nicht pünktlich schaffe.

[@einfachdave3517]

Hättest du mal was vernünftiges gelernt aber dann hättest du ja arbeiten müssen.

[@EinfachReden2]

@@einfachdave3517 DAS ist Deine Antwort zu einem so umfangreichen Kommentar von einem Lokführer, der seine Sicht der Dinge schildert und jeden Tag Verantwortung für tausende von Personen trägt? Typen wie Du spalten diese Gesellschaft! Jeden Tag.

[@TheWillSlane]

@@einfachdave3517 Immer diese Klugscheißer mit ihren Totschlagargumenten, welche nichts konstruktives zum Thema beitragen. 😒

[@derF23]

​@@einfachdave3517Bitte, mach den Quereinstieg zum Triebfahrzeugführer, Zugführer, Fahrdienstleiter oder irgendeine andere betriebliche Tätigkeit, mach das ein paar Jahre mit allen Arten von Schichten und dann reden wir nochmal über "was Vernünftiges lernen" und dass man in solchen Berufen "nicht arbeitet" Dass Alltagsbild, was manche haben, ist nur ein Bruchteil davon, was wirklich dahinter steckt...

[@thomasfischer7823]

​@@derF23 9monate Ausbildung als Quereinsteiger und das nicht als hellste Kerze auf der Torte. Soviel zu Thema schwere Ausbildung. Und das Leben als Lokführer ist wesentlich ruhiger wie als Schichtarbeiter in der Produktion. Ihr kümmert auf sehr hohem Niveau. Frag mal ne Krankenschwester nach wissen und Verantwortung und Schichten für ihren Beruf. Die Lokführer denken doch sie wären tollsten und einzigen die arbeiten und laufen wie kleine Lemminge ihrem grossen Führer Weselsky hinterher. Wenn ihr mehr verdienen wollt qualifiziert euch oder übt einen Beruf aus indem ihr mehr verdient. Oder setzt euch an den Verhandlungstisch und versucht eine Lösung zu finden. Mehr wie über 20% Lohnerhöhung zu vordern wenn man alle Forderungen zusammennimmt, ist gierig und unverschämt. Diese Forderung vom gierigen Weselsky dient nur dazu mehr Macht für die GDL zu erlangen und noch mehr Lokführer an die GDL zu binden, um das Image der Spartengewerkschaft los zu werden.

[@brotpitt]

Es wird leider wieder wesentliches vergessen: Die 35h Woche soll nicht sofort kommen sondern verbindlich in ein paar Jahren, damit sich die Eisenbahnverkehrsunternehmen darauf vorbeiten können. (Ausbildung) Die GDL möchte mit der DB auch über die Arbeitsbedingungen für Fahrdienstleiter und andere Berufsgruppen verhandeln. Die DB lehnt das ab. Ich bin selbst Fahrdienstleiter und muss sagen, dass das Schichtsystem unterirdisch ist. Früh/ Spät/ Nachtschichtwechel in einer Woche. Dazu kommt, dass am Wochenende und Montags grundsätzlich 12h-Schichten gemacht werden. Feiertage kennen wir nicht. Wir tragen enorme Verantwortung für Menschenleben. Wir müssen uns ärztlichen Untersuchungen unterziehen. Man braucht ein unheimliches Wissen. Etc. Etc. Wenn man dann sieht, dass der DB Vorstand (irgendwelche BWL-Studierte, die absolut keine Ahnung von Bahn haben) sich die Taschen Jahr für Jahr füllen, und den Mitarbeitern nur das Mindeste bietet platzt einem der Kragen.

[@benitier254]

ja richtig. Die GDL sagt ja selbst, dass sie sehr wohl wissen, dass die 35h Woche Zeit zur Umsetzung braucht. Zeigt sich ja auch bei den bereits erfolgten Abschlüssen. Da wird schrittweise abgesenkt. Und was viele halt auch vergessen, die 35h Woche bei vollem Gehalt macht den Job attraktiver. Ergo wird so, hoffentlich, Personal rangeholt, das wir ja eh brauchen.

[@thomasfischer7823]

Ich halte nichts von der gdl und ihrem Führer Weselsky. Sie ist eine machtorientierte Spartengewerkschaf und benutzt streiks dazu und das inflationär, um ihre gierige Forderung von mehr als 20% durchzusetzen. Die GDL ist genauso gierig wie die DB Vorstände und schadet der Wirtschaft sowie der arbeitenden Bevölkerung. Alles abzulehnen und nicht mal zu verhandeln zeigt, dass die GDL nie bereit war zu verhandeln. Und ich kann dieses rumgejammer von wechselschichten und 12h Schicht nicht mehr hören. Es gibt Berufsgruppen die mehr Verantwortung haben und mehr arbeiten wie diese verwöhnten Lokführer. Und wenn man als Quereinsteiger innerhalb von 9 Monaten die Ausbildung zum Lokführer machen kann, sagt das alles.

[@andreasgerdes1429]

Ich kann Ihren Standpunkt nachvollziehen, aber dieses Thematik begleitet Bahnreisende jetzt schon seit Jahrzehnten. Insgesamt sind die Bedingungen für die Kunden nicht mehr annehmbar. Durch Subventionen und Schäden entsteht im Bezug auf Kraftfahrzeuge ein jährliches Minus von 70 Milliarden Euro. Meinen Sie nicht, Sie streiken an der falschen Stelle? Glauben Sie mir, die Gewerkschaften befeuern diesen Missstand nur noch mehr und schaufeln sich ihr eigenes Grab. Bestreiken Sie die Logistik der Autoindustrie und Sie werden sehen, wie schnell sich die Situation für alle verbessert.

[@familieschulz5187]

Jetzt nicht Falsch verstehen, ich weis als Tf auch um die Belastung der Fdl und kenne auch etliche. Aber Punkt 1: Ihr Fdl werdet nie von einem GDL-Tarifvertrag profitieren. Und selbst wenn, egal was die GDL aushandelt, dein Schichtsystem wird sich nicht ändern. Punkt 2: Warum hast Du überhaupt diesen Beruf gewählt? Das Schichtsystem war schon so, als ich vor 35 Jahren bei der Bahn angefangen habe. Allerdings wollte ich Lokführer werden, die Bedingungen waren untergeordnet. Heute wir der Beruf immer mehr zur Nebensache, Hauptsache ich bekomme genügend Kohle und Arbeite wann ich will. Aber so funktioniert das nicht. Punkt 3: Seit Weselsky hat sich aus meiner Sicht für die Lokführer ich sags mal vorsichtig, nix verbessert. Glaubst Du, das sich da bei euch Fdl etwas verbessert? Weselsky missbraucht euren verständlichen Frust wie den der Lokführer etc. aus meiner Sicht als mittel zum Zweck. Und der heisst Macht. Aber ich kann da ja auch völlig falsch liegen. Und zu dem Problem bei Euch Fdl: Egal ob 30, 35, oder 40 Stunden Woche, alle Fdl die ich kenne haben Überstunden und warum? Kannst Du mir darauf eine Antwort geben?

[@andreasgerdes1429]

@@familieschulz5187 Vor allem wird an der falschen Stelle gestreikt. Das Minus von jährlich 70 Milliarden Euro durch Kraftfahrzeuge interessiert keine Sau. Geld welches viel besser bei der Bahn investiert währe. Bestreikt die Logistik der Automobilindustrie und lasst deren Fließbänder still stehen. Was mein ihr wie schnell dann Lobbyisten und Regierungsvertreter auf der Matte stehen.

[@kevinmurphy4975]

Wenn man Zugfahren in Deutschland so unattraktiv macht, braucht man sich nicht wundern das die Züge leer sind. Ursache und Wirkung.

[@brazzo975]

Die Züge sind überfüllt und nicht leer.

[@epoxone]

Die Züge sind gerammelt voll.

[@andreasgerdes1429]

Für eine Strecke von 450 Km muss ich mit der Bahn eine Reisezeit von 10 Stunden einplanen. Zwei ganze Arbeitstag gehen durch An/Abreise verloren. Man ist extrem genervt und arbeiten kann man aufgrund der schlechten Internetverbindung auch nicht. Da miete ich lieber ein Auto, bilde nach Möglichkeit eine Fahrgemeinschaft und erreiche mein Ziel in 5 Stunden. Mit einem Oberklasse Fahrzeug und mit einer Pause in einem guten Restaurant. Die Mehrkosten refinanzieren sich durch den Mitfahrer und die gewonnen Arbeitszeit.

[@fridolinoberboersch9425]

Ja dann ist doch alles gut

[@KlardenkerHanau]

Legt das Land endlich lahm😂

[@dirkhardy3489]

Sehrrr gut immer streiken

[@mr.atomic2970]

Einfach nur verstaatlichen.

[@TheWillSlane]

Die Bahn gehört dem Staat. 😒

[@gustiwu5518]

Du meinst deutsche Bundesbahn 😂😂

[@mr.atomic2970]

@@gustiwu5518 Genau

[@ShadowMcSneaky]

ja top! dann würden die lokführer endlich wieder gut bezahlt werden. und es würden auch wieder mehr leute lokführer werden wollen. die aussicht beamter zu werden lockt immer leute

[@bemoll7311]

Kaum ist ein Streik belgelegt, folgt schon der nächste. Gehört Eisenbahn nicht zu den sytstemrelevanten Betrieben, die einfach funktionieren müssen?

[@KlardenkerHanau]

Nein

[@TH-ms9lp]

Deswegen waren es früher Beamte. Aber der Markt regelt das ja, hat mal jemand gesagt...

[@ShadowMcSneaky]

und genau deshalb sollte die bahn staatlich sein....es ist so oder so ein verlust geschäfft. das haben andere europäische länder doch alles schon getestet und dann wieder verstaatlicht. macht die lokführer und stellwerker wieder zu beamten...bezahlt sie wieder so wie früher und dann könnte das ganze auch wieder funtionieren. alles kaputtgespart am falschen ende. nun kostet es genau so viel wie früher nur das anders verteilt wird....millionen über millionen an boni....und ein aufgeblähter wasserkopf an führungs- und vervaltungskräften.

[@ShadowMcSneaky]

das passiert, wenn man die eisenbahn privatisiert. die einsenbahner haben danach nicht gefragt ^^ die wollten beamte bleiben.

[@TH-ms9lp]

@@ShadowMcSneaky alles, was benötigt wird (z.b. Infrastruktur) sollte in Staatshand bleiben. Stromnetze, Schienennetze, Mobilfunkmasten, .... Es reicht, wenn es auf der Infrastruktur verschiedene Firmen gibt, die diese nutzen.

[@franksigerson3718]

Ich habe definitiv den falschen Job. Ich arbeite in der Pflege und wenn wir Streiken dann scheint es niemanden zu interessieren. Und wenn es dann heißt, dass es eigentlich ein wichtiger aber unterbezahlter Job ist dann sagen sie nur: "Selber schuld, das wusstest du vorher, suche dir etwas anderes, Augen auf bei der Berufswahl." Habe diese Sprüche mal beim Bahnstreik losgelassen. Der Shitstorm war mir gewiss. 😁

[@ezechel]

ihr seids einfach zu lieb: Ihr müsst mehr streiken!!!

[@fridolinoberboersch9425]

Ihr streikt doch nicht und ihr braucht eine eigene Gewerkschaft. Der für euch die Löhne macht verdient mehr als ihr, das liegt an Verdi

[@idpro83]

Für mich, der regelmäßig mit der Bahn fährt sind die Streiks natürlich nervig. Nichtsdestotrotz stehe ich voll hinter den Streikenden. 👍🏽

[@ShadowMcSneaky]

danke :) nicht alle haben so viel Verständnis. Es muss sich einfach etwas ändern! Bei der DB laufen uns die jungen Kollegen weg die unser Nachwuchs werden sollten. Die tun das oft schweren Herzens aber ich verstehe es auch....wenn man bei anderen Eisenbahnunternehmen einfach weit mehr verdient, dann geht man.

[@JackMacLupus]

Das in Japan die Züge immer Pünktlich sind liegt auch an mehreren Faktoren. Erstens mal, sind da die Hochgeschwindigkeitszüge auf eigenen Gleisen unterwegs, und werden somit nicht von Güter- oder Regionalzügen, die ja logischerweise langsamer sind weil sie schwer sind oder oft anhalten, ausgebremst, und zweitens müssen sich die Zugführer dort für die kleinste Verspätung tatsächlich PERSÖNLICH bei den Fahrgästen Entschuldigen. Und natürlich funktioniert das Schienennetz dort besser weil nicht Jahrzehntelang vernachlässigt. Der Schlussatz "Fast allen ist klar, das sich am System "Bahn" etwas ändern muss. Nur der Bahnspitze scheinbar nicht." fasst es zusammen wie die Faust auf's Auge!

[@RPK84]

Andere Länder investieren aber das Drei- bis Vierfache in ihr Schienennetz. Und das Personal wird auch erheblich mehr wertgeschätzt und nicht ständig zu Wochenarbeitszeiten von 50 Stunden und mehr gedrängt. Da ist es kein Wunder, dass es da funktioniert.

[@EmperorNO1]

Eine Wertschätzung gegenüber dem Personal kommt aus zwei Gesichtspunkten. Persönliche Freundlichkeit und Zustand der Dienstleistung. Und ja, die Bahner sind Bestandteil der Qualität der Dienstleistung. Somit kann ihnen nur mangelhafter Respekt entgegengebracht werden. Respekt MUSS sich verdient werden. Und hier sehr ich keinen Verdienst !

[@niln1]

​@@EmperorNO1und darum habe ich aufgehört "Fahrgäste" durch die Gegend zu fahren. Und bin damit nicht alleine.

[@Robert-vk7je]

Vielleicht wär die Bahn mal besser nicht privatisiert worden. Dass der Deutsche Staat Eigentümer, aber nicht Herr im Haus ist, ist seit langem ein Weg für den Vorstand, sich an Staatsausgaben zu bereichern. Ein Privatunternehmer will immer maximalen Gewinn erzielen, aber was wir brauchen ist eine funktionierende Infrastruktur.

[@MatthiasHolgerMieth]

Thema Pünktlichkeit: Auf manchen Strecken ist die planmäßige Fahrzeit von vornherein zu knapp kalkuliert. Man hätte einfach nur die Kursbücher der vorigen Fahrplanperiode anschauen müssen um zu sehen, dass man nicht einfach so dieselbe Strecke schneller fahren kann.

[@julianB93]

Das war absehbar. Wenn man verbeamtete Mitarbeiter gegen billige Fachkräfte eintauscht haben diese ein Recht darauf zu streiken und für ihr Gehalt zu kämpfen. Da braucht sich die Bahn nicht wundern und mit der Boni Auszahlung an die Chefs zeigt man, dass Geld anscheinend auch da ist.

[@alexdezibola1302]

Wir sollten auch mal Streiken, weil Wochen mit Gesamt Schichtzeiten von über 70 Stunden sind echt ein Witz. Darin enthalten auch Bereitschaft und Pausen, pro Schicht 45 Minuten. Aber bei 6 Tage a 12 Stunden bist halt bei über 70, was alleine 60 Stunden nur lenken arbeiten ist. Ach ja, wir fahren Gefahrgut. Der ganz normale Wahnsinn. Die Woche drauf hat man dann nur 60 Stunden Gesamt Schichtzeiten, zur Erholung.... Recht viel besser soll es bei der Bahn nicht sein wenn man hört das Fahrer hier schnell mal 230 Stunden im Monat haben.

[@ssch6592]

Das System Deutsche Bahn ist das selbe wie das System Deutsche Post. Arbeitsverdichtung, Arbeitsverdichtung und Arbeitsverdichtung. Pech der Postler ist das es unwichtig ist ob Zustellung 2 oder 8 oder 12 Tage dauert. Die Lokführer haben da eine deutlich bessere Verhandlungsposition und nutzen diese nun auch zu Recht. 35h sind die richtige Forderung um Arbeitsverdichtung und täglichen Überstunden entgegenzuwirken.

[@hessischerRundfunkARD]

Wie bewertet ihr den Streik der Lokführer? 🚋

[@lukaszds8935]

Bin auch dafür. Kenne manche Lokführer und mache Steuererklärungen für sie. Die Geschichten über ihre Gehälter das ist eine Lüge. Wenn sie 40.000 brutto Marke knacken dann ist es schon sehr gut.

[@misterunbekannt9010]

das ist wichtig gerade bei der DB arbeitet der Vorstand dafür das sie bald keine Lokführer mehr haben denn andere eisenbahnunternehmen zahlen weitaus besser!

[@pegade3209]

Richtig so! Die Lokführer schuften sich dumm, während die unfähigen Manager ganz oben sich die Taschen voll machen ohne Ergebnisse zu liefern! Ich finde es traurig das die Medien immer Stimmung gegen die Lokführer machen, während die eigentlichen Übeltäter und ganz oben nie angesprochen werden!

[@nikolausmuller7419]

Arbeitsbedingungen verbessern schön und gut, aber eine 4 Tage Woche mit 35h bei vollem Lohnausgleich ist utopisch. Die wirtschaftliche Situation im Land erfordert jetzt Mehrarbeit und nicht weniger. Das Mehr muss allerdings adäquat entlohnt werden und der Staat die Mehrarbeit auch schätzen - sei es in Form von erhöhten Freibeträgen, steuerfreien Zulagen oder einer flacheren Progression. Mich persönlich stört das Arbeitszeitgesetz massiv. Es schützt den Arbeitnehmer mit geringer Wochenarbeitszeit so sehr, dass es schon fast leistungsfeindlich ist und bestraft besonders Arbeitswillige. Wenn jemand z.B. 40h in 3 Tagen arbeiten will, darf er das schon von Rechts wegen nicht, selbst wenn es die Infrastruktur seiner Branche zulassen würde. Und ggfs. 4 Tage zur Erholung vorhanden wären. Dann wird wegen Pausenzeiten und jeder Minute über 10 Stunden ein Fass aufgemacht und am Schluss das Recht dafür genutzt, dass die darüber hinaus geleistete Mehrarbeit nicht bezahlt wird, damit die Vorgaben auf dem Papier bzw. im Computer passen. Die rechtlichen Regelungen gehören dringend überarbeitet.

[@lukaszds8935]

@@nikolausmuller7419 du verbreitest wieder die Lügen. Die wollen keine 4-Tage Woche. Sie wollen lediglich nach 5 Tagen Schichtarbeit, und die Schichten dauern bei denen bis zu 12 Stunden, 48 Stunden Ruhezeit haben…. Und 35 Stunden Arbeitszeit haben andere Industriezweige auch. Und da jammert niemand, dass es nicht machbar ist. Darüberhinaus soll jeder Schichtarbeiter bei der DB seine Arbeitszeit auf 40 Stunden erhöhen können und dafür entlohnt werden können. Die GdL will nichts anderes tun als die Geschichte mit den Billiglöhnern beenden, vor allem, dass heutzutage die meisten Menschen können entscheiden wo sie arbeiten möchten und bei der Bahn bewirbt sich keiner. Und die Eisenbahner verdienen keine 50.000 Euro wie es im Fernsehen stets gelogen wird. Wenn sie eine 40 k brutto Marke knicken dann ist es schon mal gut. Und du machst mit und wiederholst denn Unsinn…. Wieso machst du das? Wer bezahlt dich dafür? oder schreibst du hier einfach „irgendwas zum Thema“ oder die geringste Ahnung davon zu haben?

[@robertwillemelis3888]

überlege grad mehrfach wie wenig bei diesem Beitrag recherchiert wurde. Weder zu dem Unternehmen der GDL noch ob der Bahnspitze das Problem bekannt sei und und und.

[@GulliverStrange]

Eigentlich sollte jedem Deutschen, der nicht jeden Tag zu Fuß oder dem Fahrrad zur Arbeit kann, gestattet werden ein Auto als notwendiges Arbeitsgerät von der Steuer abzusetzen. Die Bahn als Verkehrsmittel ist mittlerweile leider komplett dysfunktional. In diesem Zustand wünsche ich viel Erfolg mit der Verkehrswende.

[@fridolinoberboersch9425]

Kann er doch mit der Entfernungspauschale

[@GulliverStrange]

@@fridolinoberboersch9425Ja, aber man kann die Kosten eines Autos eben nicht komplett absetzen. Viele sind aber zu 100% darauf angewiesen um zur Arbeit zu gelangen, daher sind solche Pauschalen eigentlich viel zu wenig. Vor allem ist diese ja einfach fix auf 0,3€/km festgesetzt und passt sich damit nicht mal dynamisch steigenden Spritpreisen etc. an.

[@fridolinoberboersch9425]

@@GulliverStrange Warum soll man das zu 100% absetzen können,es muss ja Bezug zur Erwebstätigkeit stehen

[@GulliverStrange]

@@fridolinoberboersch9425darum ging es doch in meinem Eingangskommentar...

[@fridolinoberboersch9425]

@@GulliverStrange Nein, das Auto dient ja auch privaten Zwecken und nicht nur dem Beruf. Steuerrecht nicht verstanden

[@kakssosoh]

Da eskaliert gar nichts, schaut mal nach Frankreich, da eskaliert es

[@lia82lia22]

Der Unterschied zu Frankreich ist, dass in Frankreich die Bevölkerung hinter ihren Bahn Angestellten steht. Würde in Deutschland mehr Solidarität mit streikenden Arbeitnehmern sein, egal aus welcher Berufsgruppe, wäre Deutschland viel weiter.

[@user-eu1xw1qi5z]

Was das den Tagespendler kostet, Alternativen zu finden. Aber wenn die Züge in 10 Jahren voll automatisiert sind und es keinen Logführer mehr braucht, dann sind die Streiks nicht mehr nötig. Ich freu mich drauf!

[@niln1]

Träume sind schön nicht wahr? In Hundert Jahren vielleicht. Der Deutschland tackt sollten 2030 kommen. Und würde auf 2070 verschoben, 40 Jahre. Für nee tackt Verdichtung. Und dann sollen die Züge in 10 Jahren alleine fahren? Bei der U-Bahn machbar. Bei so einem Netz, nicht wirklich.

[@burgerpommes2001]

@@cappuccinobean2442 Wo ist das denn geplant?

[@TH-ms9lp]

Deswegen war früher die Infrastruktur auch in der Hand des Staates. Wer auf den Spruch "der Markt regelt das" schwört, muss eben mit Streiks rechnen. Punkt.

[@burgerpommes2001]

@@cappuccinobean2442 Es gibt auch in Deutschland eine U bahn die kein Personal in den Fahrzeugen hat. Das hat aber nichts mit den Überlandstrecken zu tun.

[@detlefmann7433]

Hahaha … und wer sitzt im „Tower“, von dem die Züge dann ferngesteuert werden ?… Ich hoffe keine KI, sondern Menschen hinter den Computern. Weiter werden Zugbegleiter notwendig sein für die Sicherheit in den Zügen und Ticketkontrollen.

[@tommelm.7124]

Vielleicht sollte man die oberste Führungsebene austauschen?

[@luticia]

Also mein Zug hatte heute zur Abwechslung lediglich 32 Min Verspätung. Ein Schritt in die richtige Richtung. 💪🤪

[@fridolinoberboersch9425]

Ein Angebot mit Senkung erst in 2028 und eine Laufzeit von 36 Monaten sind unannehmbar. Laufzeit für einen Tarifvertag ist 12 Monate und die Arbeitszeitmuss bis 2025 verkürzt sein

[@hartmutlorentzen9659]

Die stufenweise Absenkung der Wochenarbeitszeit ist voll o.k.. 0hne sie wird der Nachwuchs ausbleiben.

[@fridolinoberboersch9425]

Ja, aber nicht bis 2028 schneller

[@privaternutzer3155]

Leute was wollt ihr mehr, man kann halt auch übertreiben und immer mehr fordern. Entweder hat man Spaß an seinem Job oder nicht, sonst müsst ihr kündigen und euch was anderes suchen. Lockführer kann jeder werden schulabschluss hin oder her. Seit froh das ihr so einen gutbezahlten job habt. Geht mal streiken aber kommt klar mit der Unverständnis der Gesellschaft.

[@burgerpommes2001]

Ohne Lokführer fahren bahnen auch nicht. Sei froh dass die nicht alle kündigen

[@charlybrown5045]

wenn jeder Lokführer werden kann, dann erklär mir mal, warum fast immer 50 - 70 % durch Tauglichkeitsuntersuchung oder Prüfung durchfallen ?

[@brigittekauer3145]

Ein Lokführer verdient zwischen 44.500 und 53.400 Euro brutto im Jahr. Umgerechnet entspricht das einem Bruttogehalt von monatlich zwischen 3700 Euro und 4450 Euro. Geht es nach den Wünschen der GDL, würde das Bruttogehalt somit auf monatlich zwischen 4250 Euro und knapp über 5000 Euro steigen, bei einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden pro Woche.

[@fly89]

Sie können auch gerne bei DB bewerben, wenn Sie so neidisch sind.

[@CargoDriver1435]

Das Jahresgehalt hätte ich mal gern als Lokführer.

[@ikaros6716]

Ich weiß ja nicht wo du nachgeschaut hast aber bei der DB hat man dieses Gehalt nicht

[@ShadowMcSneaky]

nicht bei der DB.....bei anderen Eisenbahnunternehmen sicherlich....und sogar auch mehr. schau einfach mal in die öffentlich einsehbaren Tarifverträge. Was meinst du warum die DB solche Probleme hat Personal zu gewinnen? Die DB hängt etwa 500-1000€ hinter der Konkurrenz

[@CargoDriver1435]

@@ShadowMcSneaky Kommt auf das Geschäftsfeld der Konkurenz an. Bei National Express oder anderen Lokal agierenden Unternehmen gehe ich davon aus, das die Gehälter ähnlich sind. Bei Überregional arbeitenden Unternehmen, ist das garantiert anders. Aber dann lebt man auch aus dem Koffer. Das muss man wollen.

[@virtualnico]

Lasst sie doch streiken. Ich kaufe mir dieses Jahr einen günstigen Diesel und dann können die mich alle mal.

[@thomaswerner1865]

Hoffentlich hälst du dein Wort

[@virtualnico]

@@thomaswerner1865 Selbstverständlich, sonst komme ich ja nicht mehr zur Arbeit.

[@schinken2356]

Viel Spaß, wenn dann die Landstraßen voll mit LKWs sind, weil niemand mehr Züge fahren kann.

[@bobschneider5475]

​@@virtualnicoJa, das hat die GDL toll gemacht!

[@black_baron_net]

☠BLACK BARON☠ In Petershausen muß man nun auf jedes Gleis um zu sehen auf welchem Gleis, welcher Zug wohin und ab wann und wo hinfährt. Deutschland und Anzeigen-Technik 🙈 Oh nooooo

[@ezechel]

Die 35 Stunden Woche ist richtig und Wichtig!!! Denkt mal an die Lokführer: die haben 6 Wochentage in Schichtdienst und sind kaum zuhause. Ergo 6 stunden hier, 10 stunden da,.... Es ist kein Leben möglich und nun sollen die voll flexibel agieren:D Wollt ihr den Job machen? vermutlich nciht!!!

[@andreasmuller9688]

Volle Solidarität mit den Lokführer:innen. Ich bin Mitglied einer anderen Gewerkschaft und habe persönlich großen Respekt für die Leute 🤝❤

[@PhilipusArabus]

Nur du wahrscheinlich

[@AylinSana]

An die deutsche bahn ! Wenn die streiken ,könnt ihr es doch ausnutzen !.in dem die bahn waährend Streiks, die gleisen erneuern usw...wenn schon gestreikt wird.

[@frankahlendorf8107]

Sind voll dabei Tag und Nacht , aber das sieht ja keiner

[@brigittekauer3145]

Hoffentlich streiken bald auch Erzieher, Lehrer, Pflege- und Gesundheitspersonal - die verdienen z.T. weniger als ein Lokführer.

[@superblaubeere27]

Pfleger und Lehrer verdienen signifikant mehr als Erzieher und Lokführer.

[@hubertmatthias1459]

@@superblaubeere27 genau +1

[@safebet5841]

Vorschlag: Das Bahnsystem in den nächsten 15 Jahren komplett automatisieren durch KI und Automatisierungen der Strecken sodas deutlich weniger Lokführer benötigt werden. Änderung der Führungskräfte regel, das nur noch jmd. FK werden darf, der entspr. Erfahrung in dem Bereich vorweisen kann. Wir erleben es auch täglich das Leute von ausserhalb der Bahn genommen werden ohne jegliche Erfahrung weil diese einen BWL Schein haben, 10 Jahre Praxiserfahrung zählt kaum.

[@niln1]

Das wird wird nicht. In 100 Jahren vielleicht. Aber wir haben ja schon denn Deutschland tackt um 40 Jahre nach hinten geschoben. Mal das davon abgesehen das auch Züge die "alleine" fahren Personal brauchen. Alleine weil unsere Werten Fahrgäste sehr gerne die Türen zerlegen. Die Repetieren sich auch nicht von alleine.

[@TH-ms9lp]

Und wer unterhält die Infrastruktur? Elektronik muss alle 20 Jahre spätestens erneuert werden. Überall Personal, was streiken kann. Die Leute einfach vernünftig bezahlen und behandeln, dann erledigt dich der Rest. Komisch, dass dieser Streik so kritisiert wird, aber die Bauern alles dicht machen dürfen

[@detlefmann7433]

Hinter den Servern sollte allerdings immer noch der Mensch eingreifen !

[@epoxone]

Träume mal weiter Kollege.

[@dnlinuz]

Was soll das werden lieber hr? Es geht doch beim Streik nicht um die Kunden der Bahn, da ist wohl der Fokus des Beitrags komplett verloren gegangen. Mal einen Satz zu den Millionen Boni der Vorstände? Und was für unqualifizierte Beiträge von Passanten. Natürlich würde es den ganzen Berufsstand aufwerten wenn es bessere Arbeitsbedingungen gäbe. Perspektivisch würden wieder mehr Menschen diesen Beruf ergreifen. Dieser Vergleich mit der Schweiz/Japan ist auch fragwürdig. Zum einen ein deutlich kleineres Land und kein Wort darüber wieviel die Zugführer dort verdienen und wie viel Prestige der Beruf dort mit sich bringt. Die Pünktlichkeit der Bahn ist doch überhaupt nicht der Faktor im Streik. Es wäre wirklich ratsam einmal Zahlen zu nennen um die es geht, letztlich um den Lohn und weitere Faktoren des Arbeitsverhältnis der Arbeiter. Ein Beruf mit einem solch hohen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft und einer enormen Verantwortung kann gar nicht gut genug bezahlt werden.

[@hessischerRundfunkARD]

Hallo @dnlinuz, danke für Deinen Kommentar. Wir haben in dem Beitrag den Fokus auf die Verhandlungsmöglichkeiten zwischen Bahn und GDL gelegt, und wie unter anderem der aktuelle Tarifvertrag zustandekommen kann. Da hatten wir nicht nur Unmut aus Pendlersicht im Fokus, sondern auch aktive Bahn-Mitarbeiter. Wir haben aber Dein Feedback zur Kenntnis genommen, dass Du Dir gern aktuelle Gehälter und die Forderungen gewünscht hättest, danke für diese Anregung! Grüße aus der mex-Redaktion

[@Shinyo.official]

Wer das System verstehen will, sollte sich mal die CDU und die Autoindustrie anschauen. Und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten. Es ist schon bezeichnend dass Medien darüber nicht berichten. Schaut euch einfach mal an welche Partei immer beteiligt ist, wenn man gegen die GDL austeilen kann. Warum das so ist, versucht es mit Hilfe von Google selbst herauszufinden.

[@baschdel7421]

Die FairTrain eG gehört nicht der GdL, von dem her muss sie auch nichts abstoßen!

[@mangrovebenzel]

Wegen der verspäteten Anschlusszüge aus Deutschland fehlen der Schweiz die 3% um auf die 💯 zu kommen 😂

[@user-yi6xb4cq8s]

Und morgen streiken se dann wieder bis nächste Woche Montag. YAYY !!! Kommt endlich auf einen Nenner.

[@andreamaus3547]

Ich weiß aus 100% prozentiger Quelle,das die Bahn nicht schlecht bezahlt. Ich arbeite in der Automobil Industrie 3 Schichten,schwer körperlich für 14,30€ brutto die Stunde. Wir haben keine Gewerkschaft wie die Bahn. So schlecht,wie ihr es uns versucht weis zu machen seit ihr nicht bezahlt! Jammern auf hohem Niveau und das jedes Jahr 🤑

[@Pfalzbahner]

Gilt in der Autobranche nicht der Tarif von Ig Metall ?

[@venividivici7557]

Die Gdl Ist ein Dienstleister, der im Namen der DB fahren soll.. Aber die Arbeitszeiten und Bezahlung nicht auf DB Niveau.. Ich frage mich gerade in Zeiten von Streiks, warum gibt es Verzögerungen? Wird das meiste von der GdL geleistet? Hat die DB nicht genug Mitarbeiter um das zu stemmen? SO wie es aussieht nicht... 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️

[@wtfert217]

Kaufe wieder ein Auto sollen die sich die Bahn sonnst wohin. Ein Saft laden ist das. Kommt davon wenn man alles privatisiert

[@peterpenz5993]

❤

[@hkad6252]

Die Bahn ist nicht Privat, sonst könnte sie pleite gehen. Wäre längst überfällig. Einfach ersetzen durch einen funktionierenden Laden.

[@marcolangowski4221]

Sorry, aber ich versteh die Streiksituation nicht....Sie bekommen doch Geld und gute Ausgleiche. Es gibt in DE soviele Jobs ohne Gewerkschaften und dort wird nicht geheult.

[@lia82lia22]

Dort wird auch geheult, da gibt es nur keine Gewerkschaften, die drauf aufmerksam machen.

[@idpro83]

Sorry aber da wird am meisten geheult. Du hast null Ahnung von Arbeit.

[@ShadowMcSneaky]

Das problem ist, dass Lokführer bei der DB weit unter dem durchschnittlichem Lohn für Lokführer liegen. Bei der DB ist es sogar so, dass ein Steward der Kaffee kocht und O-Saft einschenkt mehr verdient als der Lokführer.

[@geheimagent00]

Bahnreform Durchführung realisieren und Bundesbahn Gründen alle Bahnangestellte werden Beamte Arbeiten 41 Stunden die Woche und haben kein Streik Recht mehr

[@ShadowMcSneaky]

Top! als Lokführer wurde ich mir das wünschen. endlich ordentliche Bezahlung und Beamtenstatus....so wie früher. aber glaub nicht das die Züge dann pünktlicher sind....das liegt nämlich nicht an den Lokführern...die wollen allein schon aus Eigeninteresse (pünktlicher Feierabend) pünktlich fahren.

[@andreasspinnrock3557]

Also….ich bin Bahner und kann euch zum Thema Pünktlichkeit eins garantieren. Wenn wir Bahner Feierabend machen, dann garantiert pünktlich. 😂 Kauft euch ein E Bike 😂

[@evadoe8709]

Habe dafür kein Verständnis.

[@thomaswerner1865]

Dann komm doch zur Bahn die suchen genug Leute

[@dxb526]

Automatisieren. Irgendwann werden die Lokführer sich umdrehen was und warum da passiert ist.

[@EinfachReden2]

@@dxb526 Solange es in Deutschland noch jede Menge mechanische Stellwerke mit Seilzügen gibt, teilweise Loks aus den 60er Jahren im privaten Güterverkehr unterwegs sind und der Staat nur das Geld zur Sanierung einiger weniger Haupttrassen zur Verfügung stellen will, ist autonomes Fahren ein Traum. Von den Problemen mit der Netzabdeckung im 5G-Mobilfunknetz in ländlichen Gegenden ganz zu schweigen. Autonomes Fahren benötigt nämlich ein flächendeckendes Kommunikationsnetzwerk, dass die Übertragung von Daten entlang der gesamten Schienenstrecke möglich macht. Weder Fahrgäste, noch Logistikkunden, noch Steuerzahler sind bereit derart erhebliche Mittel im mehrere 100-Milliarden-Bereich für Technik und Infrastruktur aufzubringen, um in Deutschland autonomes Fahren im Schienenverkehr großflächig einzuführen. Ganz abgesehen davon, dass selbst dann bei technischen Störungen (z.B. irgendwo in der Pampa) jemand an Bord sein muss, der manuell eingreifen kann. Oder geht die Software raus und überprüft defekte Türen, defekte Bremsanlagen oder leistet Hilfe bei Notfällen?

[@EckardtP]

​@@dxb526In 50 Jahren vielleicht 😂

[@PEter-we6gm]

@@EckardtP computer können heute schon gradeaus fahren und an vorgeschriebenen Punkten die türen öffen/schließen. Da braucht man weder KI noch großartig viel extra Technik.

[@bertholdmovius4413]

Der sächsische Streithammel sollte mal langsam die Kirche im Dorf lassen. Diese Lokführer verdienen ja wohl schon genug. Pünktlichkeit wäre mal angesagt.

[@lia82lia22]

Was können die Lokführer für die Unpünktlichkeit, die aufgrund von Personalmangel und veraltetem und fehlendem Material entstehen? Meinen Sie, die Züge sind oft zu spät, weil die Lokführer kein Bock haben, zu fahren? 🤦🏻‍♀️ Und was verdienen denn Lokführer? Dafür dass diese weder Homeoffice noch Gleitzeit haben, bei Wind und Wetter draußen sein müssen, bei Hitze, Schnee. Rund um die Uhr in Wechselschicht ihren Dienst anfangen und beenden, in 12 Stunden Schichten und sich dann noch mit "Fahrgästen" rum ärgern müssen, die den Frust an ihnen über das Bahn-System auslassen, dass von Leuten wie Herrn Lutz und Herrn Seiler aufrecht erhalten wird, und die sich dafür noch Boni in Millionenhöhe auszahlen. Wenn der Job so gut bezahlt wäre, hätte die Bahn nicht so einen immensen Lokführer-Mangel, Sie Superschlauermeier.

[@TH-ms9lp]

Eine Gewerkschaft ist kein Königreich. Weselki bestimmt nicht über Streik. Wenn über 90 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder streiken wollen, hat er es zu kommunizieren. Das wars aber auch

[@CargoDriver1435]

Mach mal einen Vorschlag wie der Lokführer was an der Pünktlichkeit ändern kann.

[@frankahlendorf8107]

Pünktlich fahren wollen und Pünktlich fahren können ist ein kleiner Unterschied

[@ShadowMcSneaky]

"Pünktlichkeit wäre mal angesagt." du denkst allen ernstes es liegt an den lokführern, dass züge zu spät sind ?

[@yuriykim5506]

Lokführer wollen immer mehr. Was ist mit Zugbegleitern? Dem Zugchef? Dem Servicepesonal in der Gastro? Die bekommen nicht mehr

[@lukaszds8935]

Die können zu der Gewerkschaft der Lokführer wechseln, die kümmert sich auch um Löhne anderer Berufsgruppen bei der Bahn. Das was die andere Gewerkschaft EVG macht ist einfach nur frech.

[@TheWillSlane]

Also gemessen an dem letzten Tarifergebnis der EVG, bekommen das Zub und die Gastros sogar mehr Lohnerhöhung als die Lokführer. 😉

[@haris68161]

Hä? Die haben ihren Tarifvertrag doch schon

[@moinulf4503]

Die GDL verhandelt auch hier für Zugbegleiter. Die Medien berichten fälschlicherweise (womöglich aus Unwissenheit) allerdings nur über Lokführer. Weil heißt ja Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer, also werden die ja nur für Lokführer verhandeln!!1!1!!

[@lia82lia22]

Die GDL vertritt das Fahrpersonal allgemein, da gehören auch die Zugbegleiter dazu. Früher war die GDL nur für das Fahrpersonal, heute können alle in diese Gewerkschaft. Und ob ein Tarifvertrag von der EVG oder der GDL angewedet wird, in dem jeweiligen Betrieb, liegt am TEG

[@ulrike9048]

Ist auch viel Politik und die Politikern dran Schuld 😎

[@fritzengstler3501]

Wenn ich mit dem dt. Zug fahre, muss ich mindestens die doppelte Zeit einplanen. Welche Leute mir in den öffentlichen Verkehrsmitteln begegnen, das kommentiere ich gar nicht. Ich werde in Deutschland auch aus Sicherheitsgründen nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.

[@user-yi6xb4cq8s]

In Japan haben mal alle Fahrgäste das Ticket erstattet bekommen, weil der Zug 30 Sekunden DREIẞZIG!! Verspätung hatte.

[@karolin8138]

Wäre ich auf diesen Laden angewiesen um zuverlässig von A nach B zu kommen, ich hätte längst meinen Führerschein gemacht, zwangsläufig! Deutschland ist und bleibt ein Autoland. Die Bahn ist keine Alternative mehr für niemanden. Und ich bin früher mal gern Bahn gefahren.

[@olivermeineke9707]

"Wir wollen den Beruf attraktiver machen" (- "und dabei erstmal selber ordentlich abkassieren.") Aber wenn die Führungsspitze Korruption vorlebt, wer soll es den Mitarbeitern übel nehmen, wenn sie den Wegelagerer geben?

[@Mialina36]

Ich verstehe es nicht. Die Bahn hat ein gutes Angebot gemacht. Warum kann die GDL das nicht einfach annehmen?

[@julianB93]

Weil das Angebot nicht wirklich "gut" ist. Die Laufzeit ist unglaublich lang mit über 2,5 Jahren bzw 32 Monaten und die Stundenreduzierung gibt es nur bei Lohnverzicht.

[@niln1]

Und für InfraGo (alt Netz) wollen sie nicht mal verhandeln. Vermutlich weil sie Angst haben das die Hausgewerkschaft zu viele Mitglieder verliert und sie dann doch dort denn GDL Tarif Vertrag nutzen müssten. Sonst verstehe ich nicht warum man sich da weigert. Wenn sie Recht haben das die EVG die Mehrheit dann kann es doch egal sein. Warum dann verweigern?

[@TH-ms9lp]

Das Angebot ist keines.

[@CargoDriver1435]

Was war an dem Angebot denn gut? Wie kann eine Gewerkschaft so etwas annehmen, wenn sie bei etlichen anderen Unternehmen, die in direkter Konkurrenz zur DB stehen weit bessere Tarife abgeschlossen hat?

[@ShadowMcSneaky]

es ist kein leider kein gutes Angebot. Die DB hängt weit hinter der Konkurrenz was den Lohn angeht. so ca 500-1000€ brutto. Der Lokführer is auch der schlecht bezahlteste Posten auf dem Zug. Ein Steward im Boardbistro ist besser bezahlt als der Lokführer. Das ist führ mich unverständlich...und zeigt nicht gerade Wertschätzung gegen über dem beruf. Die DB begründet diesen Lohnunterschied damit das der Lokführer kein Bahnspezifischer Schlüsselberuf sein. Bitte was? Wieviel mehr Schlüsselberuf als Lokführer geht den noch, wenn es um den Bahnbetrieb geht??!?!

[@warren2960]

Hoffentlich bleibt die Bahn hart und sperrt das Personal Bundesweit aus!

[@frankahlendorf8107]

Na dann fahr doch selber Du Genie

[@QuetschbackenHansi]

warum fährt Roboter nicht zug? zug muss nur geradeaus fahren - easy.

[@ingridarnold9995]

😮😮😮

[@TheKaffeemaschine]

Alle Leute die kein Verständnis haben und über die Lokführer schimpfen , euch kann man nicht mehr helfen. Ich denke mal die meisten hier haben jedes Wochenende frei und jeden Feiertag. Die Lokführer stehen 365 Tage zur Verfügung, Feiertage kennt der Lokführer nicht. Die Leute schätzen es nicht das Lokführer arbeiten wenn andere Frei haben oder schlafen, Hauptsache die Leute haben ihr Essen auf dem Teller, der Storm fließt, das bestellte aus dem Shop ist so schnell wie möglich da und ihr Zug fährt. Das sehen alle hier als Selbstverständlich an. Kaum einer von den Leuten hier steht 1 oder 2uhr in der Nacht auf um zur Arbeit zu gehen. Jetzt kommt mir auch nicht mit "der Lokführer bekommt ja dafür Zulagen", diese Zulagen sind nichts. "3.50€" pro Stunde, wow. Leute, macht doch 1 Monat mal das Arbeitsleben des Lokführer mit. Keine geregelten Schichten, kaum Schlaf, Ernährung total für den A****, keine Sonn-/Feiertage, fast jeden Tag Überstunden auch regelmäßig über 12h arbeiten. Oder nur 11h Übergang. Familienleben gibs da kaum. Regelmäßig weit über 40h Wochen auch öfters mal 50h / Woche. Nicht umsonst gibt es so viele Krankmeldungen. Das geht an die Gesundheit. Die Bauern werden gefeiert für ihren Streik, aber der "böse" Lokführer ist der A****. Der DB Vorstand gibt sich jedes Jahr Millionen € Zuschläge, machen nichts für das Unternehmen und stecken sich alles in die Taschen. Darüber regt sich keiner auf. Denen gehört 75% Gehaltkürzungen!!!! Das sind die Verbrecher. Die Gewerkschaften sollten das bitte noch in die Verhandlungen aufnehmen. Die Arbeiter egal welche im Unternehmen, ob Servicepersonal, Reinigungskraft, Lokführer, FDL, Dispo reißen sich den A*** auf um das Unternehmen Bahn am laufen zu halten. Ohne diese Personen würde das schon lange nicht mehr laufen. Der Vorstand sitzt nur im Büro und kassiert ab. Moderne Sklavenarbeit.

[@sachsenring7450]

In Summe arbeiten Lokführer nicht mehr als andere Berufsgruppen. Die Wechseldienste werden mit Zulagen und weiteren Regelungen honoriert. Und der Schichtdienst hat auch Vorteile. Für einen Arztbesuch muss ich meist einen Tag Urlaub nehmen, das muss ein Lokführer nicht. Und ein Lokführer muss auch nicht jeden Tag um 2 Uhr aufstehen. Überstunden fallen auch in anderen Berufsgruppen an und werden dort weniger oder gar nicht honoriert. Alles Jammern auf hohem Niveau!

[@johanneswerner7649]

Hört sich an, als wäre es am besten für die Lokführer, wenn der Job endlich automatisiert wird.

[@dxb526]

Die Arroganz sich mit dem aktuellen Bauernstreik zu vergleichen sagt schon alles über die ach so armen Lokführer. Bauern verlieren gleich DREIFACH und am stärksten trifft es did kleinen Familienunternehmen. Die Bahn hat bereits ein gutes Angebot vorgelegt, doch die GDL Gier kennt kein Ende.

[@bobschneider5475]

Die Lokführer sollten mal die Füße still halten - wo gibt es so eine vergleichbare Angebote des Arbeitgebers für Beschäftigte? Das heißt übrigens nicht, dass der Bahnvorstand nicht gierig und maßlos ist

[@michaelgotz3018]

Augen auf bei der Jobwahl...mein Mitleid hält sich in Grenzen

[@familieschulz5187]

Die Bahn krankt nicht von innen heraus. Die Bahn wurde politisch zu dem gemacht, was sie heute ist. Was ich schlimm finde, wenn sich die Kollegen die Dreistigkeit herausnehmen, ihren Arbeitgeber öffentlich schlecht zu reden. Das gibt es so in keinem anderen Unternehmen. Und die die am lautesten schreien sind die, die am wenigsten Qualität abliefern.

[@niln1]

Dann mal ab zur DB und besser machen.

[@lia82lia22]

Zwischen Kritik mit der Absicht bessere Bedinungen zu schaffen und Schlechtreden gibt es einen Unterschied. Wenn die genannten Kritikpunkte so sind, ist das eind Tatsache, die diese Arbeitnehmer verbessern wollen. Das hst nichts mit schlecht reden zu tun.

[@familieschulz5187]

@@lia82lia22 Nur gehört diese Kritik nicht in Tarifverhandlungen.

[@familieschulz5187]

@@niln1 Ich arbeite für die DB, bin Lokführer und achte meinen Arbeitgeber nach wie vor als Arbeitgeber. Diese Achtung geht bei vielen leider mehr und mehr verloren, was wir ja öffentlich immer mehr wahrnehmen können. Es geht nur miteinander und das gilt für beide Seiten. Und so nebenbei: Wenn die Bedingungen so bleiben wie sie sind, wird sich am Verkehrssystem Bahn nix ändern. Ein Beispiel S21. In Verbindung mit der NBS Stuttgart Ulm ein wie finde sinnvolles Projekt. Aber: Was für ein Kampf? Was für ein Gezerre. Und was für Versäumnisse in der Fläche. Ja, es müssen zwingend weitere Neubaustrecken gebaut werden, um die Verkehrssystem Fernverkehr und Regio/Cargo zu entkoppeln, aber das scheint in Deutschland aktuell unmöglich zu sein. Gleichzeit aber muß aber auch der Bestand vor allem in der Fläche in gleichem Maße ausgebaut werden, denn in der Regel entstehen die Verspätungen in der Fläche. Wie kann es in Zeiten von ETCS(von dem ich in Stuttgart nix halte) sein, das es in der Fläche noch mechanische Stellwerke mit Streckenabschnitten gibt, bei denen die Signale 6 Kilometer und mehr auseinander stehen?

[@niln1]

@@familieschulz5187 dann solte doch bekannt sein das da wenig schlecht zureden ist. Klar gibts auch Positives. Und ich Persönlich Arbeite an sich auch gerne bei der DB, aber vieles von dem was nicht läuft liegt an dem was aus der Bahn gemacht wurde. Aber vieles läuft nicht mehr so wie es laufen könnte, geschweige denn müsste. Nur ein Beispiel ich habe die TF´s Ausbildung als Quereinsteiger gemacht. Im Kurs nach mir haben sie einen Teamleiter gesteckt, der erst als Teamleiter Tf eingestellt wurde und dann erst als TF Ausgebildet wurde. Lieber Netter Kollege gewesen, war vorher Filialleiter in einem Kleidungsgeschäft. Hatte keine Ahnung von der Eisenbahn und der soll dann dem Beamten erklären der kurz vor der Pension stand was er falsch macht. Als der Kollge dann mal wegen Krankenstand fahren musste hatte er eine Signalverfehlung und ist Kurzdaruf gegangen. Ich bin kein freund von diesem Extremen Streiks aber es geht scheinbar nicht mehr ohne. Nach meinem Wissen haben die meisten Privaten inzwischen einen Tarifvertrag mit der GDL. Der die Kürzer Arbeitszeit in Stufen einführt, aber laut DB ist es ja unmöglich. Dann wird sich geweigert für InfraGo (alt Netz) überhaut ein Tarifvertrag abzuschließen. Wenn der wie gerne Behauptet wird, ja auf grund zu weniger Mitglieder e nie anwendung finden wird, kann können sie ihn doch einfach abschließen. Er wird ja dann nicht weh tun, aber ich vermute eher das man genau davor Angst hat das die GDL inziwschen mehr Mitglieder. Und bei uns (bin inzwischen TF bei InfraGo) hat die Zahl der GDL Mitglieder massiv zugenommen. Ich mag meine Kollgen und Chef´s, es ist Tatsäch tatsächlich fast von eine zweite familie dort und man trifft sich auch Privat. Aber vom Herr´n Seiler bin ich doch sehr enttäuscht.

[@gerohubner5101]

In meinem Kalender ist es jetzt 2024, jedes Schulkind hat ein GPS-fähiges Mobilgerät in der Tasche. Schienenverkehr ist hierzulande technisch immer noch im letzten Jahrtausend, fährt mit Streckenblock (seit 1844!), optischen Vor- und Hauptsignalen und Stellwerken, in denen 'Fahrdienstleiter' (echte Menschen!) sog. Fahrstraßen für die Züge festlegen. Dass in den Triebfahrzeugen keine Heizer mehr sitzen, gehört zu den größten 'Innovationen' im Bahnverkehr. Schienenverkehr kann und sollte vollautomatisiert betrieben werden, in Zeiten von AD-Technologie ist das technisch überhaupt kein Problem mehr und beendet die Unsitte der "Lokführerstreiks" ein für allemal.

[@ackerwagen]

Scheint wohl nicht so einfach zu sein? In Japan und anderen Hochtechnologieländern gibt auch keine vollautomatisch fahrenden Züge. Vielleicht ein paar kleine Bahnen.

[@ShadowMcSneaky]

ich gebe dir recht, dass das streckennetzt in deutschland sehr veraltet ist und wir haben es ja nicht mal geschafft 2/3 der strecken zu elektrifizieren. aber autonomes fahren ist weder "problemlos" aus technischer sicht möglich oder günstiger als mit Lokführern zu fahren.

[@marcolangowski4221]

Und ein Kompromiss finde ich doch super. Ganz ehrlich, weniger Arbeiten, aber mehr bekommen?? Sollen Sie doch streiken bis Sie ihren Job verlieren. Eine Frechheit auf Leiharbeiten wieder hoffen..diese Arbeitsstellen sollten weg vom Arbeitsmarkt

[@lia82lia22]

Ich will Sie mal sehen, wenn Sie mal kein Auto haben. Oder wenn die Regale leer sind, weil Güter nicht transportiert wurden. Leiharbeit macht es nicht besser, im Gegenteil. Man muss Leute gut behandeln. Ich kann Ihnen sagen, es gibt so wenig Lokführer, und diese Leute können sofort überall anfangen. Sofort! Überall. Mittlerweile rekrutiert die Bahn schon Lokführer aus Ägypten, die können kaum deutsch, wie die ein Befehl schreiben oder mit Fahrgästen im Notfall kommunizieren sollen, ist schon sehr fragwürdig, aber die Bahn-Führung wird wissen, was sie tut. Oder halt auch nicht. Wenn Sie Lokführer sind, werden Sie überall mit Handkuss sofort genommen. Die Bahn-Führung sollte froh sein, dass die Lokführer noch demonstrieren und streiken, und nicht einfach den 🖕 hier zeigen und zum anderen Unternehmen gehen. Die Fahrgäste übrigens auch.

[@marcolangowski4221]

@@lia82lia22 Lesen sie mal lieber nochmal den Beitrag ;) Es geht auch um die Zeitarbeiter, die sind völlig unnötig!! Und ja, ich würde dann das Fahrrad nehmen, weil ich nicht mit der unpünktlichen DB fahren würde. Mal abgesehen von den 35 % unfreundlichen Mitarbeiern

[@lud41502]

eigentlich sollte man den schuppen komplett dicht machen. der Streik ist an dreistigkeit nicht zu überbieten.

[@iamwitchergeraltofrivia9670]

Huhu

[@Jinkazama886]

Was werden die schon erhöhen wenn es ums Geld geht. Die Menschen sind alle fast bürokratische Natur also nur auf geld und so weiter achten. Meinet wegen vieleicht so ca 50 bis 100 € mehr Lohn vieleicht bei mehr Stunden Arbeit sonst werden denke ich kein gemeinsames Kompromiss finden. Alles gute noch für dein Geld und Zukunft tschüs

[@ulrike9048]

Aber jedes Jahr die Fahrkarten teuer machen kein Wunder das mache schwarz fahren traurig zugleich

[@bobschneider5475]

Die Forderungen der GDL sind nachvollziehbar, die Streiks sind aber im höchsten Maße egoistisch und unverhältnismäßig. Die Bahn stellt eine wesentliche Grundversorgung dar, der Streiks trifft andere Unternehmen und Pendler knallhart - nicht die Bahn wohlgemerkt. Streiken die Mitarbeiter der Energieversorger oder der Wasserwerke? Man sieht daran übrigens auch, dass die Privatisierung eine Schnapsidee wat

[@niln1]

Kein Problem, ich lasse mich gerne Verbeamten. Auch wenn es mir um die Fahrgäste echt leid tut. Aber ohne die Streiks bewegt sich leider nichts.

[@TH-ms9lp]

Das ist der Preis, wenn man Staatsbetriebe, die für das Allgemeinwohl waren, privatisiert.

[@TH-ms9lp]

Bei der Privatisierung gebe ich dir zu 💯 Recht. Ansonsten ist streiken ein Grundrecht. Punkt. Früher hat es nur die Firmen getroffen, die bestreikt wurden. Nach der Privatisierung nun auch ehemalige Staatsbetriebe. Bahn, Flughafen,... Das hat man sich eben mit eingekauft

[@nikopol09]

35 Stunden Woche bei vollem Lohn…. was soll man dazu sagen. Im Gesundheitswesen habe ich bei Vollzeit eine 40 Stunden Woche…angedacht ist da nix mit weniger !

[@lifeispscprc]

Ja wenn die Leute im Gesundheitswesen mal streiken würden wäre das Chaos groß.

[@TheWillSlane]

Wenn ihr Jungs und Mädels im Gesundheitswesen den Arsch nicht hoch bekommt und euch alles gefallen lasst. Dann baucht ihr euch nicht wundern, das ihr immer hinten dran seid. Wenn der Personalmangel bei euch wirklich so krass ist, wie es in den Anschein hat. Würde ein Organierungsgrat von 20% schon reichen, um die Kliniken sehr hart mit Streiks zu treffen.

[@haris68161]

Ihr habt euren Tarifvertrag doch schon seit April 2023, wieso habt ihr da nichts gefordert? Stattdessen einen Mindestlohn von 20 Euro erkämpft… für die nächsten Verhandlungen wisst ihr ja was ihr fordern könnt. Neid bringt da nichts

[@bobschneider5475]

​@@haris68161Nee, die Forderungen der GDL sind einfach maßlos

[@haris68161]

@@bobschneider5475 5 Tage Woche ist ja soooo frech und unverschämt

[@catsfan_M]

👎👎👎👎👎

[@kair3523]

Ich bin für kein Cent mehr für das Personal. Die bekommen genug geld . Ich bin für Streiks von Leuten wo wirklich mehr geld brauchen ( lagerpersonal , lkw fahrer und und und )

[@ShadowMcSneaky]

ein LKW Fahrer bei einer Deutschen Firma und ein Lokführer bei der DB sind nicht soweit auseinander.....

[@kair3523]

@@ShadowMcSneaky Stimmt zwar nicht aber ok . Lokführer hat 8 Stunden Tag Lkw fahrer hat 9-15 Stunden Tage Lokführer bewegen zwei hebel , achten auf Signale und haben Verantwortung . Lkw fahrer lenken, müssen die Spur halten, müssen auf andere Verkehrsteilnehmer achten non stop Müssen Lkw aufmachen, ent und beladen und haben genauso Verantwortung für Menschen Und das sind nur ein paar Punkte in diesem Bereich. Ein Lkw fahrer arbeitet im Gegensatz zu einem Lokführer für einen hungerlohn wenn man die Stunden berücksichtigt! Ich bin für keinen Cent mehr für diese Berufsgruppe

[@Genius_at_Work]

@@kair3523 Kein Cent mehr dem Bahnvorstand. Sich typisches Berater-Gewäsch aufschwatzen lassen weil man selber keine Ahnung hat, alles kaputt sparen aber sich selbst jedes Jahr 10-20% Gehaltserhöhung gönnen. Diese Selbstbedienungs-Mentalität von denen ist einfach wiederlich.

[@aDalli-sv6tt]

zum kotz.....

[@malucke5550]

Der Anführer von der GDL-Bande sollte nach Möglichkeit vorsichtig und umsichtig sein !!!

[@frankahlendorf8107]

Oh , etwa weil seine Bande hinter ihm steht 😂

[@EmperorNO1]

Forderung an den Vorstand. Gebt den Lokführern eine fette Gehaltserhöhung, dafür für due näcjsten 10 Jahre Tarifbindung. In der Zeit massive Investition in Automatisierung, Digitalisierung. Und dann alle Bahner durch selbstfahrende Züge ersetzen. Schmeißt die Lokführer raus ! Unpünktlichkeit, schlechter Service sind ein Spiegelbild der Arbeitsmoral der Bahnangestellten. Die Lokführer kennen die Probleme, ein teil der Lösung sind sie nicht, eher ein Teil des Problems. Erneut. Alle Lokführer durch Computer ersetzen,dann kommt etwas Pünktlichkeit wenigstens wieder Zurück !!!

[@BubbleP.]

Ganz genau, gefühlt jedes Jahr der gleiche Quark, beste Promo für die Autolobby.

[@haris68161]

Hoffe bloß das ist Ironie 🤣🤣🤣 die Technik wird auch vor einem haltzeigenden Signal stehen, genau wie die Lokführer jetzt… ohne Sinn

[@niln1]

Der Witz war gut :D Aber gut Realität ist nicht Jedermanns Sache.

[@niln1]

​@@haris68161in der Regel können wir noch eingreifen und so manches Problem lösen. Ich bezweifle das KI eine defekte Tür mal eben repariert. ;D

[@nox5555]

@@niln1 Das kann man schon irgendwie Regeln. Aber KI im Zug wäre extrem Teuer und Ki über das Internet scheitert an flächendeckenden Internet,,,

[@RonHRO]

Die Lokführer verdienen viel zu viel.

[@TheWillSlane]

Wenn die Lokführer zu viel verdienen, warum fallen dann regelmäßig Züge wegen Personalmangel aus? 🤔

[@haris68161]

2875 Euro Brutto ist sooo viel 🤣

[@PEter-we6gm]

@@haris68161 fürs rumsitzen und gradeaus fahren.... Das meiste übernimmt eh die Technik. Und ständig wird nur wegen geld gestreikt. Einfach peinlich. Man sollte mal für n neuen Vorstand und neue Regeln streiken.

[@haris68161]

@@PEter-we6gm rumsitzen genau… gekuppelt/entkuppelt und rangiert wird nicht, Züge bereiten sich auch selbst vor oder? Wenn man keine Ahnung hat einfach die Klappe halten, wird sonst peinlich 😉 ein Lokführer macht mehr als nur den Zug zu fahren… und auch das Personal hat die Schnauze voll vom Vorstand, die baden ja den ganzen Mist aus

[@ShadowMcSneaky]

@@PEter-we6gm du hast eine Ahnung....

[@pegade3209]

Es ist immer wieder lustig wie wenig Durchblick die Reisenden haben. Teilweise könnten locker 50% der Personenzüge gestrichen werden, weil sie niemand nutzt! Abgesehen von den Stoßzeiten sind gerade im Nahverkehr die Züge stellenweise Menschenleer. Eine 35 Stunden Woche ist locker möglich: Fahrplan ausdünnen, weniger Züge, bessere Arbeitsbedingungen für Lokführer und am Wochenende und Nachts einfach mal den Laden zu machen! Das geht alles, wenn man das nur will!

[@derhalbblutprinz]

In welchen Orten sind die Züge denn leer? Habe ich in meinem Leben fast noch nie erlebt.

[@PascalGienger]

Das ist falsch. Wenn man ein Angebot ausdünnt kommen noch weniger Kunden - denn Flexibiität ist wichtig. Das kann man seit Jahrzehten beweisen. Eine Linie die erst ausgedünnt wird und dann - der Todesstoss - durch einen Bus ersetzt wird - verliert am Ende alle Fahrgäste bis auf die die sich kein Auto leisten können oder keinen Führerschein haben. Warum nehme in NYC die U-Bahn und nicht das Auto? Weil ich weiss dass ich auch in Randzeiten alle 20 Minuten einen Zug bekomme. Ich bleibe also nicht eine Stunde oder länger irgendwo blockiert. Würde die U-Bah aus Spargründen nur 1x pro Stunde fahren sässe ich wieder im Auto.

[@JW-fz6tb]

Also weniger Züge, damit die anderen Züge voller sind, ich weniger Anschlüsse habe, diese wenigen Züge weiterhin unpünktlich bleiben und das bei vollem Fahrpreis, der seit Jahren nur noch den Weg nach oben kennt? Einfach nur, damit man eine 35h Woche durchdrücken kann? Irgendwie haben da einige den Bezug zu Realität verloren. Erst mal sollte man eine Leistung bringen ehe man über solche Forderungen diskutieren sollte - die Forderung ist eigentlich nur einen Frechheit allen Fahrgästen zu gegenüber. Das ist ja fast wie die Rundfunkgebühren, keiner braucht es in der Form, es wird immer mehr und mehr aufgeblasen, es kostet immer mehr bei keinem Mehrwert. Ich habe durchaus Verständnis für die Forderungen und verstehe auch, dass es eine Entlastung bedarf, aber dennoch sollte es im Verhältnis stehen und das tut es einfach nicht. Auch muss man sagen, dass die 5 Stunden weniger es sicherlich nicht raus reißen werden, für mich ist der Job damit weiterhin nicht attraktiv.

[@tzonipony4718]

wo leben Sie??? die Streiks gelten auch für die S-Bahn, und die sind (in München) immer bumsvoll. Manchmal ist es so krass, daß man nicht mehr reinpaßt. Wir bräuchten eher mehr Züge, aber das ist personell nicht drin, weil bereits jetzt in etwa jeder zweite Zug ausfällt.

[@Betty.Pfeffer]

Also bei mir sind von morgens bis abends die Züge so voll, dass teils Leute auf dem Bahngleis stehen bleiben! Und der Zug fährt 2x die Stunde oder halt teils nur 1x die Stunde. Ich hab noch NIE leere Züge gesehen.

[@konstantinv.bernit3720]

Ich bin auf jeden Fall für eine Work-Life-Balance. Aber es ist ein Unding, den vollen Lohn für eine Arbeitszeit zu verlangen, die ich nicht vollbringe. Weniger Stunden ergeben nun mal weniger Lohn. Es ist halt die Frage, was wichtiger ist. Die Gesundheit oder das dumme, blöde Geld. 🙃

[@dnlinuz]

Deine Annahme ist grundsätzlich falsch. Weniger Arbeit kann nicht weniger Lohn bedeuten, weil das Leben ja nicht gleichermaßen günstiger wird. Deine These wäre nur haltbar wenn alle Menschen den selben Stundenlohn hätten. Haben sie aber nicht. Also gibt es durchaus Menschen die mit weniger Stunden mehr verdienen. Ergebnis heißt (soziale) Ungerechtigkeit. Und Gesundheit für Geld, also für eine Arbeit zu opfern, das sollten wir gesellschaftlich inzwischen vollständig überwunden haben. Gesundheit steht immer an erster Stelle.

[@niklausmikaelson1342]

@@dnlinuz wenn man ein festen Stundensatz hat. Was die haben und weniger arbeiten. Heißt das automatisch weniger Geld.

[@PEter-we6gm]

Jajajaja Streiken statt Arbeiten ist das neue HarzIV. Anstatt die mal für anständige sachen streiken wie ein neuen Vorstand, neue Regeln, die Einhaltung der Pflichten der DB. Neee einfach nur cash cash cash und davon viel in die eigene Tasche.

[@lia82lia22]

Sie haben keine Ahnung. Die GDL will sich einmischen, z. B. in so Themen wie Auslandsgeschäfte der Bahn oder so Schnapsideen wie Stuttgart 21. Deshalb wird Herr Weselsky so von der Bahn angefeindet.

[@ramonaringel6563]

Es ist Ramadam ! Jeder Busfahrer ist mittlerweile türkischer Abstammung und übernaechste Woche sind die alle krank 😂😂

[@hkad6252]

Ich wünsche jedem GDL Lokführer, dass er durch ein paar Zeilen Softwarecode ersetzt wird.

[@r-k.fotografie2071]

Eine absolute unangemessene Frechheit ist dieser Streik.....

[@ewaldhelml6233]

Das Sreikrecht ist nun mal gegeben. Ob der Beruf eines Lokführers attraktiv ist oder nicht kann jeder für sich selbst entscheiden, der anstrengendste ist er wohl nicht nach meinem Dafürhalten. Ob die DB jemals Pünktlichkeit erreicht so wie die Bahnen in Japan oder der Schweiz halte ich eher für sehr unwahrscheinlich. Verspätungen sind für die Mitarbeiter ja auch lukrative Überstunden und den Vorstand interssieren diese Verspätungen realistischerweise nicht ernstlich. Ansonsten gibts aus meiner Sicht wenig zu sagen, ich fahre kaum mit der DB, allenfalls mal mit der ÖBB; das Auto ist immer noch das flexibelste Fortbewegungsmittel. Die Lkw-Spediteure können jubilieren und Kapazitäten ausbauen nach der Devise: jetzt seht ihrs Alle, wir sind die Zuverlässigen. Dann halt noch mehr Lkws auf den Autobahnen und bald auch absolutes Überholverbot durchgehend für Lkws, geht wohl nicht anderes, solls halt so sein... Die mittlere und linke Spur muss ausschliesslich für die Pkws sein.

[@kustuz7302]

Ich habe einfach keinerlei Verständnis für die Streiks!!! Erst sollte das marode Bahnnetz auf Vordermann gebracht werden, bevor man mehr Geld bei weniger Arbeit fordert!!! Beispiel: kfz Mechatroniker arbeitet mit einer kaputten Hebebühne. Was ist auf Langesicht schlauer? Mehr Geld bei weniger Arbeit fördern (und damit die Kunden Verlieren), oder lieber nach einer neuen Hebebühne verlangen damit man die Aufträge auch ORDNUNGSGEMÄSS abarbeiten kann?!

[@mihaidumitrescu1325]

Mehr, mehr! Immer mehr Geld. Weniger arbeiten, mehr verdienen. Ein Traum! Ein Alptraum nur für die anderen ;)

[@ulrike9048]

Was wollt ihr denn ihr seid kein Vorbild für die Jugend von heute schämt euch der Lohn ist gerechtfertigt in den 70er und 8o Jahre war alles noch so schön da gab's keine Streiks

[@zahnfleischbluterr]

Endlich gibt es eine Maßeinheit für Egoismus, Kompromissunfähigkeit und Sturheit. Die Weselsky Skala. In der eine 10 der höchste Wert ist, er selbst.

[@warren2960]

Als Pendler ,Solidarität mit der DB incl Vorstand! 👆

[@Genius_at_Work]

Der DB-Vorstand ist das letzte. Für BWLer, die noch nie in ihrem Leben was anständiges gelernt oder gar gearbeitet haben hab ich eh schon nix übrig. Dann lassen sie sich noch das dämlichste Berater-Gewäsch aufschwatzen weil sie selbst keine Ahnung haben, sparen die ganze Bahn kaputt aber gönnen sich selbst jedes Jahr 10-20% Gehaltserhöhung. Diese Selbstbedienungs-Mentalität ist einfach nur wiederwärtig. Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen: Die Bahn hat 2020 ein milliardenschweres Hilfspaket von der EU abgelehnt, weil das an die Bedingung geknüpft war dass die Vorstandsgehälter nicht steigen. Jetzt hat der Staat wegen der Haushaltskrise die Mittel für Bahn/ÖPNV drastisch zurückgefahren, so dass die Bahn ausnahmslos alle Bauprojekte eingestellt oder "auf unbestimmte Zeit pausiert" hat, was den Deutschlandtakt selbst bis 2070 unmöglich macht. Beide Fälle haben aber keinerlei Einfluss auf die Gehaltsentwicklung der Vorstände.