Das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten (VVT) nach DSGVO - Das Verfahrensverzeichnis

Das Verfahrensverzeichnis, Verarbeitungsverzeichnis oder wie es richtig heißt: das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten kurz erklärt!
Das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten ist eines der wichtigsten Dokumente, die Sie im Unternehmen vorhalten sollten, um nach DSGVO konform zu sein. Es hilft dem Verantwortlichen seine Rechenschaftspflichten nach Art. 5 Abs. 2 einzuhalten und ist die Grundlage für eine strukturierte Datenschutzdokumentation.
Die Ausnahmen zur Führung eines VVT sind rar und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eines führen müssen beträgt nahezu 100%.
Zentraler Punkt sind die sogenannten Verarbeitungstätigkeiten. Kurz gesagt, sind dies Tätigkeiten in denen personenbezogene Daten verarbeitet werden. Diese müssen Sie dokumentieren und nach bestimmten gesetzlichen Vorgaben gestalten.
Typische Verarbeitungstätigkeiten sind z.B. die Führung von Kundendatenbanken oder die Dienstplanung im Unternehmen. Die Inhalte richten sich nach Art 30 DSGVO und umfassen z.B. die Kategorien von Empfängern oder die Zwecke der Verarbeitung.
Sollten Sie kein VVT erstellen und es bei einer Prüfung nicht vorlegen können, so drohen Bußgelder in Höhe von 10.000.000 EUR oder von bis zu 2% des Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahres.
Weiter Informationen finden Sie im Ausführlichen Artikel: “Das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten nach Art 30 DSGVO vollständig erklärt”: dsgvo-vorlagen...
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Ein aus der Verwertung unserer Informationen resultierender Erfolg z.B. im Sinne einer rechtlichen Absicherung ist ausdrücklich nicht geschuldet und kann auch nicht garantiert werden, da Sie allein für die von Ihnen erstellten Dokumente und die Konformität verantwortlich sind. Es wird ausdrücklich auf die Beratung bzw. Prüfung durch einen Fachmann verwiesen, der eine individuelle Anpassung und Beratung für Sie vornehmen kann.