Das Zugunglück Eschede: Warum nur?

Am 3. Juni 1998 ereignete sich in Eschede das schlimmste Eisenbahnunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Damals war Feuerwehrmann Michael Besoke sofort zur Stelle, um zu helfen. Heute fragt er sich: Warum musste es dazu kommen? Warum ist das ausgerechnet in Eschede passiert? Psychologin Dr. Maike Hauschildt und Pastor Dr. Volkmar Latossek gehen der Frage nach, ob sich hinter der Katastrophe ein Sinn finden lässt.

[@doktormabuse3438]

Was nur wenige wissen: Radreifenbruch ist ein uralter Hut! Es gibt wohl kaum eine Bahnverwaltung auf der Welt, die nicht irgendwann einmal einen mehr oder weniger schweren Unfall infolge Radreifenbruch zu vertreten hatte. Meist waren und sind es Güterzüge, die davon betroffen sind. Bei Personenzügen passiert das selten. Und bei einem Hochgeschwindigkeitszug war Eschede der erste (und hoffentlich letzte !!!) Unfall dieser Art.

[@johannesneef1094]

Menschliche Katastrophen enden nicht mit dem Aufräumen der Unfallstelle, sie bleiben tief im Gedächtnis verwurzelt, ein Teil bleibt immer bei einem!

[@bestman8705]

Und genau das muss man lernen zu begreifen. Katastrophen passieren leider und nur daraus können wir lernen!

[@christianehoyer1395]

Leider haben die Bahn bzw deren Vorstände total versagt Der Radreifen ist auf Grund von einer Materialerdung gebrochen und leider haben Recherchen aufgedeckt, dass die Bahn dies hätte verhindern können Sich erst nach 15 Jahren bei den Angehörigen der Opfer zu entschuldigen, ist eine Schande. Anders kann man das nicht bezeichnen

[@buddyterrier]

Die deutsche Bahn muss auch weiterhin aktuell die Sicherheit der Züge nachbearbeiten.