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Hörverlust ist nicht ausschließlich ein Problem des Alters, denn
auch junge Menschen können davon betroffen sein. Es ist jedoch
wichtig, daran zu denken, dass diese Menschen auch älter
werden. Während es der Forschung gelang den Verlauf und die
verschiedenen Arten von Hörverlust gut zu erklären, ist dieses in
der Erforschung von Demenz noch nicht in den Ausmaßen
gelungen.
Eine wichtige Erkenntnis ist jedoch, dass eine frühzeitige und
adäquate Behandlung von Schwerhörigkeit den Verlauf einer
möglichen Demenz deutlich verbessern kann. In ihrem Vortrag
"Demenz: Risikofaktor Schwerhörigkeit" berichtet Prof. Dr. Anke
Lesinski-Schiedat, HNO-Klinik mit Deutschem Hörzentrum der
Medizinischen Hochschule Hannover, über die Ursachen und
Arten von Schwerhörigkeit, mögliche Therapieoptionen und
ihren Einfluss auf Demenzerkrankungen. Im Anschluss lädt sie
herzlich zur Diskussion und zum Austausch ein.