Demi-pensionnaire | Karambolage | ARTE

[@thomaskloft]

Die Essensschlachtszene war ein Mix aus "Werner - Beinhart" und Red Bull Werbung! 👍

[@deniskramer3562]

"Kind, iss Deinen Spinat." "Aber Mama, der ist eklig. Warum muss ich den essen?" "Damit Du groß und stark wirst." "Warum muss ich denn groß und stark werden?" "Damit Du Deine Kinder später auch zwingen kannst, Spinat zu essen."

[@gabrielegener7331]

Genau so ist es. Spinat mochte ich eigentlich. Gehasst habe ich Brokkoli. Heute noch. Ganz schlimm.

[@anothermysteriousworld]

Bei uns war die schulkantine auch ein Alptraum. Wer konnte hat sich etwas von außerhalb geholt(was immer in Hektik ausartete weil wir zu wenig Pause hatten ) . Erst mir dem Studium habe ich verstanden wie gut kantinenessen sein kann

[@Gingerjuli]

Das Kantinenessen im Studium war immer lecker. Egal in welcher Unikantine ich war, es hat immer gut geschmeckt.

[@TheJan1101]

@@Gingerjuli Manchmal wundere ich mich zwar über die Kombinationen in den Mensen (also Gericht mit den Beilagen), aber dennoch fast immer super.

[@karstenmeyer1729]

Ich hab meine Berufsausbildung bei der Hoechst AG (RIP) gemacht. Die hatten sehr gute Kantinen und sehr gutes Essen.

[@brini2439]

Ich bin sehr froh in den Neunzigern in Süddeutschland zur Schule gegangen zu sein. Spätestens 13 Uhr Schulschluss, Kantinen oder Schulapeisung gab es nicht. Man ist nach der Schule nachhause gegangen, in den ersten drei Schuljahren hat Mama noch gekocht, danach hat man sich eben schon selbst etwas gemacht.

[@nriamond8010]

Wir hatten in den 90ern bzw. frühen 2000ern in der Oberstufe Nachmittagsunterricht, aber keine Kantine ... eher blöd, besonders für die vielen Schüler, für die der Weg nach Hause zu weit war (grad für eine knappe Stunde Mittagspause).

[@geertrebreps191]

Die Schulkantine meiner Enkelin (Grossraum Paris) ist super. Da können sich etliche Restaurants ganz dicke Scheiben abschneiden. Es ist zwar auch eine Grossküche (gekocht werden täglich etwa 500 Portionen) aber der Koch ist top engagiert und betrachtet die Schüler und Gemeindemitarbeiter als Gäste die gerne kommen sollen. Der Materialeinsatz liegt im Schnitt bei 2,85 EUR pro Mahlzeit. Aus der Dose kommt nichts ausser den gehackten Tomaten. Ganz logisch gibt es auch Dinge die einzelnen Schülern nicht schmecken. Allerdings gibt es eine Truppe von Testessern (Schüler!) die praktisch jede Komponente bereits Wochen vorher probeessen. Wenn deren Mehrzahl sagt "das eher nicht", dann gibt's das auch nicht. Zur Verwunderung von wirklich allen gibt es sogar Rosenkohl! Schwein mit Rücksicht auf die Muslime und Juden generell nicht, vegetarisch ist immer möglich. Allerdings muss 1 Woche vorab gewählt werden was man essen mag. Wer täglich isst zahlt pro Essen 2,85, ansonsten den Tagespreis (der schwankt zwischen 1,80 und 8,00). Erwachsene bezahlen 9,00 EUR/Essen wenn sie die ganze Woche essen. Für das was geboten wird sind das Spottpreise.Auch bei uns: kzbin.info/www/bejne/eZamq2CjqZZ6ptE&ab_channel=Galileo

[@baronbrummbar8691]

also da muss es Subventionen von noch wo anders her kommen - aber nj trotzdem hört sich dass deutlich besser an als der rotz mit dem ich leben durfte - das essen war grundlegend zerkocht .... selbst Nudeln und reis... die soßen waren allesamt versalzen ----- und das war noch die norm jedes Halbjahr haben die uns ernsthaft Suppenhuhn als Hauptgericht aufgetischt - das essen musste für einen Monat eine Woche vorher gewählt werden (und Mann hatte nur 3 Auswahlmöglichkeiten bei denen Mann nicht mischen konnte --- heißt du musst für den ganzen Monat eine der drei karten wählen ) - probe essen gab es auch nicht (nicht das es nötig gewesen wäre da sich die Menüs jedes Halbjahr wiederholten) -

[@OmmerSyssel]

Wieso soll religiöse Fanatiker andere Kulturen beeinflussen? Die können eigene essen mitbringen oder sich einfach integrieren. Läuft du auch bald mit Kopftuch um diese zurückgebliebene nicht sexuell zu provozieren?

[@ChRW123]

Es ist immer schön zu hören, wenn jemand seinen Job richtig macht und nicht nur Dienst nach Vorschrift verrichtet. Ihre Geschichte hört sich sehr inspirierend an.

[@Hallohierbinich]

Mega gut!

[@MAKgargos]

Bei dieser Horrorbeschreibung der Kantine muss ich an Asterix als Legionär denken, dass das Essen schlecht sein muss für die Moral der Soldaten.

[@ArtjomKoslow]

"Je besser die Armee desto schlechter das Essen, das hält die Krieger bei schlechter Laune!" *isst von der Pampe* "Hätte nicht gedacht das die römische Armee SO gut ist!"

[@hopeam9747]

Dieses Video ist eine Lüge. Ich war in Frankreich in der Schule und kannte es völlig anders... Lecker, ausgeglichen und angenehm... Besser als Currywursch oder Leberkäse = Müll für den Körper!!

[@Kuchenwurst]

"Das ist die Standardration, die ihr jeden Tag essen werdet: Korn, Speck und Käse. Aus Rationalisierungsgründen wird alles zisammengekocht."

[@scharroth6509]

Wenn man weiß wie schlimm die Kantine ist und selber ein gestörtes Verhältnis zu Camembert hat, verstehe ich nicht wieso man sein Kind auch zwingt dort zu essen. Schrecklich!

[@1987bisdann]

ist zwar 7 Monate her dein Kommentar, aber ich stimme dir vollkommen zu. Überleg mal als Mutter hat sie andere Sorgen und auch keine Lust nach der Arbeit was zu kochen für ihr Kind. "Tja da musste ich auch durch" na danke.

[@angelikapreu9323]

Weil Kinder oft subjektiv und mäkelig sind. Und das sage ich im Rückblick auf meine Kindheit. Heute weiß ich viele Gerichte erheblich mehr zu schätzen.🤷‍♀️

[@angelikapreu9323]

​@@1987bisdannDa ist er wieder, der egozentrische Anspruch, "die Mutter" müsse ständig um Einen kreisen.😂 Nein, muss sie nicht.😁

[@1987bisdann]

@@angelikapreu9323 das sollte mein Kommentar auch nicht aussagen aber kay

[@gabrielegener7331]

Ich liebe Camembert dazu frisches baguette und Butter möglichst gesalzen....

[@Erefar123]

In Deutschland ist das Schulessen nicht viel anders. In der Grundschule mussten wir immer für den ganzen Monat im voraus für jeden Tag ein Gericht aus jeweils A, B und C auswählen. Wenn man dann da stand und bei der Ausgabe auf seine Essensmarke geschaut hat, ging das Geschacher los: menno, ich hab A. Magst du nicht dein B gegen mein A tauschen?

[@obnoxiousNoxy]

An die Menüauswahl erinner ich mich noch. Bei uns war das Essen tatsächlich nicht übel, und wenn es mal nichts gab das ich mochte, hab ich nix bestellt und daheim gegessen.

[@frei000]

Also in Österreich ist es super.

[@angelikapreu9323]

Und wo ist das Problem?😁

[@baronbrummbar8691]

@@angelikapreu9323 du musst für den ganzen Monat das Menü vorbestellen und es ist eigentlich immer so das du egal welches Menü du wählst den gleichen rotz hast nur an einem anderen tag

[@angelikapreu9323]

@@baronbrummbar8691 Na ja, ich muss mich inzwischen selbst versorgen...Und bin nicht zur Köchin/Hausfrau geboren. Da wäre ich froh, wenn ich jeden Mittag Essen bekommen würde. Wobei ich ja nicht weiß, was da so zur Wahl steht. Bin schon etwas anspruchsvoll, aber wenn es insgesamt passt.🤷‍♀️ Und wie steht mit Tauschmöglichkeiten bei Nichtgefallen?

[@backi480]

Super Folge !!

[@karstenmeyer1729]

Ich habe Glück gehabt! Zu der Zeit, in der ich noch auf der staatlichen Schule war, bis 1979, gab es keine Schulkantine. In der Zeit, wo ich auf einem Internat gelebt habe, gab es Frühstück, Mittagessen, Abendessen. In der großen Pause gab es Butterbrote und Sonntags Kuchen. Alles war sehr gut und hat meistens geschmeckt! Meistens, bis auf die Linsensuppe, die es meistens Samstag zum Mittag gab.

[@ArtjomKoslow]

Ich hab nur gute Erfahrungen mit der Kantine. Gekocht wurde vor Ort und immer kindgerecht. Überfüllgemüse mit Bratwurst, Milchreis, Irgendwas mit Kartoffeln und Soße... Später in der Oberstufe gab es dann Schulspeisung vom Landgasthof also schön deftig. In der Berufsausbildung war die Kantine am Besten. Da kochten die DDR-Muttis die schon in der Neptun-Werft Rostock den Kochlöffel geschwungen hatten. Ordentlich Fleisch, Soße und Kartoffeln für die Handwerkslehrlinge.

[@Frühobst]

Schaut euch mal Dokus über das Schulessen in Japan an. Da kann man nur staunen. Und es soll auch günstig sein, weil meistens vegetarisch.

[@angelikapreu9323]

Dafür gibt es menschenverschtenden sozialen Druck und Anderes in Japan, das es für mich nicht sehr attraktiv macht.🤷‍♀️

[@mikkaribbe6200]

Wenn die warme Mahlzeit kaum genießbar ist und die Kinder das ganze Sowieso nicht runterbekommen, kann man sich das Geld auch Sparen. Dann lieber Zuhause kochen und mitnehmen, oder ein leckeres Sandwich machen, dass man sich nach belieben Belegen kann. Häufig kam es bei und dazu das Kinder versucht haben sich vom Schulhof zu schleichen um sich woanders was zu Essen zu besorgen oder sie haben den ganzen Tag nichts gegessen. Das ist weder gesund, noch eine gute Vorraussetzung zum lernen. Und das merke ich selbst heute noch. Das Kantinenessen ist absolut widerlich. Anstatt mich auf das Lernen konzentrieren zu können, kann ich mich vor Hunger nicht konzentrieren oder muss ständig darüber nachdenken woher ich die nächste Mahlzeit bekomme. Zeit, die ich für sinnvollere Dinge wie meine Hausaufgaben aufbringen könnte. Ja, das ganze Soll bezahlbar sein. Aber manchmal würde vielleicht ein Handgriff reichen um das Essen zumindest ein bisschen schmackhafter zu machen. Und wenn mein Kind mich wirklich anfleht zuhause essen zu dürfen, würde ich es nicht ignorieren sondern vielleicht nach einer anderen Lösung suchen. Nur weil man selbst das selbe durchgemacht hat, muss man es nicht seinem Kind aufbrummen. Und das Kind einfach abblitzen zu lassen fühlt sich für das Kind wahrscheinlich an als ob es nicht ernstgenommen wird. Außerdem wird das Problem nicht gelöst, nur weil man es schön redet. Und das dieses "Essen" gesund sein soll, kann ich nicht wirklich glauben.

[@qgxii]

wenn man sich für das Essen zu fein ist, muss man wohl hungern

[@mikkaribbe6200]

@@qgxii Deswegen hungere ich auch.

[@eastfrisian_88]

Es gab eine hervorragende Kantine in meiner Ausbildungsstätte. In der Hochschule war die Kantine gerade so akzeptabel, aber das Essen oft total versalzen. Einmal haben meine Lerngruppe und ich Gulasch gegessen, das recht "sauer" schmeckte. Unser Dozent lief grüßend am Tisch vorbei mit einem Tablett mit Gulasch, bei dem wir nachfolgend eine Vorlesung hatten und uns allen wurde während der Stunde unheimlich übel. Der Dozent rief uns nach der Stunde nach vorne und fragte, ob wir auch Magenprobleme hätten. Wir haben den Tag abgebrochen und ich hab es gerade noch nach Hause geschafft, ohne in den Bus zu kotzen und lag drei Tage flach. Wir beschwerten uns bei der Hochschule und das ganze Thema wurde totgeschwiegen. Danach hab ich die Kantine gemieden, bis auf eine Ausnahme: Am letzten Tag vor der Weihnachtspause gab es Wildschweinbraten, das war immer ausgezeichnet.

[@JF-wp2rz]

In der Grundschule gab es keine Kantine, wir hatten aber manchmal am Nachmittag Unterricht. In der Mittelschule gab es eine Kantine, deren Essen bestenfalls okay war. Eine Mahlzeit hat 5€ gekostet. In der Oberstufe hatten wir auch keine Kantine, konnten aber in der nahen Pizzeria für 5€ gewisse Pizzen essen. Das hab ich nie gemacht, weils beim Imbissstand deutlich schneller (und billiger) war. Ich brauchte die Pause schließlich um meine Hausübung noch schnell zu machen 😅

[@Karl_Marx]

Bin ich froh das meine Mutter mir immer extra was für mittags am Vortag gekocht hat.

[@tulip811]

Gott sei Dank hat meine Mutter immer geiles Mittag gekocht und tut es immer noch

[@Stoertebekerxyz]

Ich war auf einer Gesamtschule und das Essen war prima. Ok, derRotlohl war gewöhnungsbedürtig aber der Sauerbraten war total lecker. Dazu gabs kleine Kartoffelklöße mmmm. Und Nudeln mit Tomatensauce mit Hacxkfleischbällchen war auch lecker. Die meisten, die herumgemeckert haben kannte wahrscheinlich kein frisch gekochtes Essen und dachten auch, alles was nicht wie bei Muttern schmeckt sei schlecht. Das Essen wurde in einer Firma in Rheine gekocht und dann 30 km zu unserer Schule transportiert, nur Kartoffeln wurden selber gekocht, was schade war, weil immer viel zu wenig Salz im Kochwasser war. Kotz. Aber Nudeln oder Reis, Pommes usw. waren immer lecker.

[@mabel9701]

Das war ein sehr unterhaltsamer Beitrag, danke ☺️

[@lauraa.2862]

In der Grundschule und in der Oberschule gab es bei mir gar keine Kantine. In der Mittelschule schon. Und das Essen war gut. Ich hatte jeden Tag die Auswahl zwischen drei Gerichten, die sich täglich wechselten. 🖒

[@MaskedBishop]

Ich bin noch zu Zeiten von G9 zur Schule gegangen und meine hatte damals keine Kantine, weil wir meistens höchstens 7 Stunden hatten. 😅 Es gab nur einen Schulkiosk mit Käsebrötchen, Durstlöscher u.Ä., falls die Brotdose nicht reichte. Als ich angefangen habe, Nachhilfe zu geben, und mir meine Schüler von Unterricht in der 10. Stunde erzählt habe, bin ich aus allen Wolken gefallen. 🙈

[@__morticia__addams__]

Wir hatten bereits 10 Stunden aber auch noch keine Kantine. Mathe um 17 Uhr ohne gscheites Mittagessen ist supi :)

[@eyesclosed89]

@@__morticia__addams__ Same. Hatte auch manchmal 9 oder 10 Stunden (weil der Samstagsunterricht abgeschafft worden war), das war Anfang der 2000er. Keine Kantine, morgens Brötchenverkauf. Bis 16 Uhr oder 17 Uhr hat das aber nicht vorgehalten. Dann noch die Stunde Schulweg. Um 18 Uhr dann monsterhungrig am Abendbrottisch und dann noch Hausaufgaben machen. Tolle Zeit! Not.

[@Ul.B]

Ich hatte auch teilweise bis zu 10 Stunden Unterricht bei altem G9 und natürlich ohne Kantine/Mensa. Es gab nur den Pausenverkauf am Vormittag. Wer nachmittags Hunger hatte, musste in der Mittagspause (zwischen 13 und 14 Uhr) zum nahe gelegenen Bäcker oder Dönerladen laufen (McDonalds gab es nicht in der Nähe). Da hatten diejenigen Glück, die in der Nähe der Schule wohnten und für das Mittagessen nach Hause laufen konnten. Die armen Klassenkameraden, die nicht in der Nähe der Schule wohnten, taten mir damals ganz schön leid, aber so war das damals eben.

[@Michaelneiss]

So war es bei uns auch. Kurze Pausen, kein Essenverkauf und 15 Minuten bis zum nächsten Bäcker. Und das ganze schimpfte sich "humanistisches Gymnasium"!

[@nriamond8010]

Bei uns gab es erst gar keine Schulkantine - auch wenn in der Oberstufe der Unterricht oft bis 3 oder 4 Uhr ging (in den unteren Klassen aber auch oft bis 2, und bis man dann zu Hause war ...). Auch Wir hatten nur eine knappe Stunde Mittagspause und mussten in dieser Zeit irgendwo hingehen, uns etwas zu essen organisieren, essen und wieder zurück, denn die meisten Schüler wohnten nicht gerade in der Nähe, sondern kamen aus den Orten ringsum die Stadt. Und unsere Schule war nicht mitten in der Innenstadt mit reichlich Essensmöglichkeiten gelegen. Ok, wenn ich diesen Beitrag sehe, habe ich offenbar auch nicht viel verpasst (in Deutschland waren die Schulkantinen früher vermutlich auch nicht besser, FALLS es denn überhaupt welche gab). Toll war es ganz ohne Kantine trotzdem nicht.

[@lw7108]

Wir hatten auch keine Kantinen, sie wären auch nicht sinnvoll gewesen, weil es keine Mittagspause gab. In der Oberstufe war der Unterricht üblicherweise zwischen 8 und 14 Uhr. An einem Tag vielleicht noch nachmittags eine Doppelstunde, z. B. Sportunterricht. Die schuleigenen Kioske, wo man ein belegtes Brötchen oder ein Stück Kuchen kaufen konnte, waren zwischen sehr gut und schlecht.

[@rarerobloxmomenteverewigt.5780]

Grundschule bis Klasse 4: BÄH bis Klasse 6: BÄÄÄÄÄÄÄH (außer Woche 1) ISS (Integrierte Sekundarschule) Woche 1: ok (noch sehr kritisch eingestellt aufgrund der Grundschule) Woche 2: ok (Mh, schmeckt immernoch?= heute 5 Jahre später: schmeckt es IMMER noch, mega.

[@toskane81]

Ich bin in Frankreich aufgewachsen und finde es schade, ein so negatives Bild von französischen Schulkantinen zu haben. Schon allein deshalb, weil viele Länder uns um eine so preiswerte, warme und ausgewogene Mahlzeit beneiden können (eine komplette Mahlzeit mit Vorspeise, Hauptgang, Dessert, Brot und Käse für 1 Euro seit einigen Jahren im Vergleich zu einem Teller Pasta für 5 Euro in der deutschen Schulkantine, in der ich unterrichtet habe). Und außerdem, weil ich, wie viele meiner Mitschüler, die Mahlzeiten in der Kantine immer mochte. Ich kann Ihnen sagen, dass ich viele Kantinen von der Grundschule bis zum Gymnasium getestet habe und sogar danach als Betreuerin (animatrice périscolaire) und Lehrerin.

[@trixx5571]

Ich verstehe das irgendwie nicht. Ich bin Deutscher und habe beim Schüleraustausch in Frankreich teilgenommen. Hier in Deutschland ist das Essen in der Kantine so, wie es im Video gezeigt worden war. In Frankreich (Franche-Comté) war das Essen richtig lecker und gesund. Dort wurde das Essen in der Schule zubereitet.

[@rosiebowers1671]

Das Essen in meiner Schulkantine war auch gar nicht schlecht.

[@casualsuspect9878]

Wir hatten nicht einmal eine Kantine, die alle hätte versorgen können. Bis 15 Uhr musste man so durchhalten. :D

[@saschamm4864]

Dito, das sind teilweise Wohlstandsprobleme heutzutage....

[@baronbrummbar8691]

ja und wenn Mann bis 18 uhr in der schule ist ......... du scherz Keks

[@sarahsynthesizer6178]

Ich war früher in einer kleinen Schule und habe dort keine Kantine, aber eine Küche gehabt. So habe ich Zuhause gegessen, aber 1 Mal die Woche haben wir in der Schule eine Art Kantine gehabt und selbst gekocht.

[@Pappnase-Schnurrbartbrille]

Boah geilo, Rinderzunge! Das liebe ich

[@karstenhohne2750]

Das ist wohl eher überall so, ging in der DDR zur Schule und das Kantinenessen war auch zerkocht oder es gab oft zähes Fleisch (Leber) oder auch versalzenes Essen und zerkochtes Mischgemüse, aber auch lecker Milchreis und Tomatensoße mit Jagdwurst paniert (Jägerschnitzel) mit Spirellis oft auch zum Essen einen frischen Apfel und Milch gereicht.

[@bernhardammer5106]

Na ja, Leber taugt nicht für Kantinenessen. Sobald die nur eine Kleinigkeit zu lange brät wird sie zäh wie Schuhsohle. Die darf nur exakt die ideale Zeit und muss dann sofort gegessen werden.

[@baronbrummbar8691]

hahahahaha ja nur im osten kann sich ein stück panierte Jagdwurst als Schnitzel bezeichnen

[@christianhallonac8235]

Unsere Schulkantine in den 90 ern war super. Es war reichlich und es hat geschmeckt.

[@bernhardwitti7864]

Soweit ich mich erinnern kann hat es bei uns von der Volksschule bis zur Hauptschule ein Buffet wo sich der Bäcker und Fleischhacker abgewechselt haben und belegte Semmel und Obst verkauft haben….. und in der Hauptschule gab es dann zusätzlich Kärtchen mit denen man im Gasthaus essen konnte wenn man am Nachmittag noch irgendwelche freigegenstände hatte. In einer richtigen Kantine habe ich zum ersten mal auf der weiterführenden Schule gegessen, da hat es dann immer ein günstiges und ein teureres Essen gegeben was aber auch nicht gut geschmeckt hat

[@MAKgargos]

Was ist das eigentlich für ein widerlicher Schlusskommentar? Weil man selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat, soll das Kind dasselbe erleben?

[@savageshellfire2987]

Endlich spricht mir jemand aus der Seele! Wäre ich das Kind am Schluss und später erwachsen, würde ich meine Mutter in ihrer größten Not nur noch hungern lassen! Dann könnte sie zusehen wie sie klarkommt!

[@Martin_Schorr]

Irgendwann, in einigen Jahren werden die Rollen womöglich vertauscht sein. Auch Seniorenheime haben Kantinen. Immerhin träfe es dann keine Unschuldige, wohingegen jetzt das mise Verhalten an die nächste Generation weiter gegeben wird 🤔

[@MAKgargos]

Nein: Es soll keinen Boomerang geben. Wenn man etwas kritisiert, soll man es nach Möglichkeit selbst besser machen. Rache ist kein gutes Mittel.

[@iliasajam]

Based

[@flyingpuma9729]

Ja das Ende ist echt peinlich. Dass es tatsächlich Leute gibt die das akzeptabel finden ist erschreckend.

[@tekener59]

Das hätte ich nun ausgerechnet von Frankreich nicht gedacht

[@jonasfreiherrvonsass6612]

Ich kriege Aggressionen wenn ich das Thema Kantine höre. Ich musste selber 8 Jahre in die Kantine gehen... In Frankreich auf einer Waldorfschule. Meine Erfahrungen sind sogar noch schlechter als die die hier beschrieben werden....

[@bernhardammer5106]

Es gibt zwei Seiten des Problems. Die andere Seite ist, das viele sehr wählerisch beim Essen ist. Schon wenn es nicht exakt nach Wunsch ist wird daran herumgemäkelt, oder es wird ganz abgelehnt.

[@PolyXB]

Kantinenessen aus der Großküche verbunden mit den strengen Blicken des Kantinenpersonals und der anwesenden Lehrerin, die stets einen aufforderten, seine Mahlzeit zu essen, obwohl man satt war oder etwas nicht geschmeckt hat, das kenne ich auch noch aus meiner Grundschulzeit. Ab der Mittelschule wurde es besser, da ich ab dann mein kaltes Mittagessen (belegtes Brot) von zuhause mitnahm.

[@Sheepy007]

Was hier alle so Herummotzen wegen Kantinenessen zeigt doch nur, das es viele gibt die einfach zu verwöhnt sind.

[@jadeprinz6693]

Ich hab nie Schulessen mitgemacht. War generell ein Schlüsselkind.Und muste mir daher sehr oft die Butterbrote selbs machen.Ich mochte und esse bis heute gern Brot.Den belag konnte ich mir also immer aussuchen.Schon beim einkauf hatte ich ein mitsprache recht.Und ich sollte immer ein stück Obst mitnehmen.Die Orangen im Winter Super.Bananen nur ein mal.Ich mag sie aber es gab eine sauerei in der Tonne.Meine nichte hat über eine Bannanen transport Dose den Kopf geschüttelt.Ich hätte mir 2 Stück damals gewünscht.Also Liebe Franzosen auch Baguetts kann man belegen...

[@tobias_v_p]

Als Grundschulerzieher kann ich nur sagen, ja, das Essen ist unwürdig. Bei uns gibt es keine frei wählbaren Optionen. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt- viele Kinder möchten aber mittlerweile vegetarisch essen, wenn sie es wünschen, darauf nimmt unsere Kantine keine Rücksicht, vegetarische Gerichte bekommen nur die Kinder, die aus religiösen Gründen kein Fleisch, bzw. nur Halal essen dürfen. Leiter sind die Leitungen viel zu alt, dass man da auf Änderungen hoffen kann und der Grundton der Kantine ist immer: "Das ist nicht machbar. Zu viel Arbeit. Auf Umwelt-, Gesundheit- und Tierwohl können wir keine Rücksicht nehmen. Punkt."

[@Gingerjuli]

Wir hatten damals auf dem Gymnasium echt Glück. Es gab jeden Tag vegetarische Gerichte und generell waren die Portionen ausreichend groß und recht lecker. Man konnte allerdings nur essen kaufen, wenn man im Voraus auch das Gericht gebucht hat. Das hat dann aber eben auch die Qualität sichergestellt, da sie nicht jedes Gericht zuhauf vorproduzieren mussten und Sorge haben mussten, dass letztlich zu viel übrig bleibt und nicht gegessen wird. Ich wünschte mir, dass mehr Kantinen so wären. Bei meiner alten Arbeit zum Beispiel waren die vegetarischen Gerichte sehr unkreativ oder ekelig. Da gab es zum Beispiel Brokkoli mit Krokant als Hauptgericht. Zum einen macht Brokkoli alleine halt nicht wirklich satt und zum anderen war es in Verbindung mit dem süßen Krokant ziemlich ungenießbar. Man hätte aber auch Bratensoße dazu bekommen können (was absurd ist bei nem vegetarischen Gericht). Ansonsten gab es eben eher Schnitzel, Pommes, Currywurst und co.

[@claudiawilms2605]

Eine Schulkantine gabs bei uns in der Realschule nicbt, ich bekam Pausenbrote und Obst mit. Im Kindergarten mußte ich einen fettigen Kuchen und... Kakao mit Haut trinken, obwohl ich es eklig fand. Ich saß solange davor, bis meine Mutter mich abholen mußte. Mag ich bis heute nicht und trinke Milch oder Kakao nur kalt. Mein Sohn mußte nie essen, was er nicht wollte, natürlich war mir wichtig, daß alles einmal probiert wird. Das Essen in der Schulkantine schmeckte ihm gar nicbt, deswegen hatte ich ihm immer etwas gekochtes mitgegeben, worúber er sich sehr freute. Mittlerweile ist er 27 J alt

[@bortsimons7457]

Wie sehr muß man sein Kind hassen, um so mit ihm umzugehen. Ein eigentlich interessanter Bericht, von dem leider nur dieser eine Gedanke bleibt.

[@Orsuss]

Viele Eltern, *hust* auch meine *hust* verwechseln das eigene Kind mit einem Haussklaven oder immerhin mit einem Haustier. "Äh.. das macht ja Arbeit!" "Du kannst doch in der Schule essen!" "Die Schule wird das schon richten." Traurig aber wahr.

[@RobstarTS]

Ach gottchen. Also Schulessen werden wohl die allermeisten Kinder noch seelisch unbeschadet überstehen

[@flyingpuma9729]

Ja stimmt, was für eine erbämliche Mutter.

[@jonasfreiherrvonsass6612]

Ich kriege Aggressionen wenn ich das Thema Kantine höre. Ich musste selber 8 Jahre in die Kantine gehen... In Frankreich auf einer Waldorfschule. Meine Erfahrungen sind sogar noch schlechter als die die hier beschrieben werden.....

[@Zwei-Rosen]

Den letzten Satz im Video finde ich auch 1. verlogen, 2. herzlos und 3. niederträchtig. Furchtbare Mutter.

[@HeinrichDerr-oh9zg]

In München gibt’s jeden die Leberkasdiät an den Schulen 😋

[@Anderixx]

Lustig gemacht xD

[@ehemalssimehtt3739]

Sorry, ich finde aber das hier vorgestellte Kantinenessen gut.

[@angelikapreu9323]

Dachte ich auch gerade.🤷‍♀️

[@MAKgargos]

Erfahrungsbericht, der irgendwie nicht ganz so katastrophal klingt, wie bei den anderen, obwohl ich auch so ein Trauma habe, wie hier mit dem Camembert. Grundsätzlich fand ich das Essen NICHT widerlich. Es war billig und ich hatte auch noch keine Auswahl. Es gab, was es gab. Ironischerweise haben mir Spinat oder Blutwurst mit am besten geschmeckt. Und mit Nudeln mit Tomatensoße kann man auch billig die meisten Kinder satt bekommen. Mein Horror war aber Hühnerfrikassee mit Reis. Das war so ein geschmackloses Nichts mit Nichts. Ich habe öfter nicht aufgegessen und war damals auch noch extrem dünn. Ich hatte dann so eine Lehrerin, die mich dazu zwang, das doch aufzuessen...

[@Post_the_most]

Das tut mir leid zu hören bei mir ging das Hühnerfrikasse aber der Spinat war so zäh als wäre er fast roh.

[@karstenmeyer1729]

Also ich liebe Hühnerfrikasse. Aber wenn es nach nichts schmeckt ist auch blöd!

[@MAKgargos]

@@karstenmeyer1729 Ich habe später fertiges von Meica gegessen, so wie Curry King für die Mikrowelle und das war auch OK und ich kann mir vorstellen, dass "richtiges" noch besser schmeckt, aber Reis, wenn man den nicht besonders gut zubereitet, schmeckt eben nach nichts und Hühnchen ist jetzt auch nicht bekannt dafür, das schmackhafteste Fleisch zu haben. Dann dann in Großküche zubereitet...

[@traumwandeln]

In meiner schule/schulzeit gab es das nicht, aber danach habe ich diverse Praktika in Kindergärten gemacht und ganz ehrlich? Da besteht für die über-mittags-kinder das gleiche Problem 😉

[@tulip811]

Im Kindergarten wo ich ein Praktikum hatte gab es gutes Essen

[@alewwa8684]

Ich arbeite in einer Förderschule & muss sagen wir haben wirklich gutes Essen. Nicht immer reicht es & dann wird bei anderen Klassen nachgefragt aber im großen und ganzen kann man wirklich net klagen. Außerdem haben wir 3x die Woche vegetarisch einfach weil in ner Abstimmung die Kids das so haben wollten! & wenn vom Nachtisch zB. Joghurt oder Obst übrig bleibt kann man es noch die nächsten Tage futtern. Jede Klasse hat nämlich auch einen Kühlschrank. Zu meiner Schulzeit gab's leider keine Kantine. Nur die Kids (Ab der 3. Klasse auch ich) die bis Nachmittags in der Ganzi (Ganztagsbetreuung) blieben haben noch Mittagessen bekommen & das war meistens auch wirklich gut.

[@heleneburri7577]

Wie Schweizerschulkinder gehen Immer nachhause über die mittagszeit

[@joergroser2536]

Darum hasst meine französische Frau bis heute noch CordonBleu und Spinat, egal wie schmackhaft zubereitet. Trauma der Kindheit.

[@gabrielegener7331]

Cordon bleu ist doch lecker....wenn der käse da raus läuft. Im restaursnt bestelle ichvdas oft. Pommes und salst dazu .

[@ninjakeks9326]

Einfach vernünftige Brote mitgeben! :D

[@tamalonchile3877]

Das war bei mir genauso!!! Bin aber in Deutschland..

[@hhier9395]

Waren das jetzt die Schulkantinen in Frankreich? Oder in Deutschland oder England?

[@flyingpuma9729]

Wie erbämlich muss man als Mutter sein um seinen Sohn nichts zu kochen und ihn zu zwingen minderwertig zu essen. Traurig. Wie mein Vorredner sagte, nur das bleibt von diesem Beitrag.

[@angelikapreu9323]

Wie erbärmlich muss man sein, völlig egozentrisch-überzogene Ansprüche an "die Mutter" zu stellen.🤷‍♀️😁

[@tamaraw6505]

Ekelle ich mich davor 😂👍🏻😂

[@napoleonsdauphin]

Als jemand aus einer eher wohlhabenden Familie in den USA hatte meine Mutter mir fast immer etwas kaltes zubereitet und in ein Essenspaket schoen hineingepackt. Von der Kantine habe ich ausnahmsweise am Freitag gegessen - als Pepperoni Pizza auf Dauer das Wochenende angekündigt hat. Was staendig von der Kantine zu kriegen war immer ein zarter Hinweis dass man Gratis Lunches bekam; ein braune Papiersackerl andererseits war bei uns ein Statussymbol, obwohl drinnen meistens nur ein Sandwich und Chips waren...und wenn man Glueck hatte...kalte Pizza. ;-)

[@Txkato]

ist in deutschland ganz genauo. hab jshrelang in der mensa meiner schule gegessen.das konzept der ganztagsschule wurde bei uns grad erst mit meinem jahrgang eingeführt also hatten wir aufgrund des noch anstehenden umbaus nicht genügend platz für ne richtige mensa. wir mussten also in den jahrgängen in schichten essen. jeder jahrgang hatte ungefähr eine halbe stunde zeit zum essen. mit anstehen musste man da sein essen regelrecht runterschlingen um noch im zeitplan zu bleiben. das essen war von dem stundenlangen warmhalten auf den herdplatten oft regelrecht zerkocht. es gab stets die auswahl zwischen einem gericht, der vegetarischen variante dessen, und nudeln mit tomatensauce die man als alternative jeden tag nehmen konnte. zudem war jeden tag der woche ein anderer "schwerpunkttag", mittwochs war zb fischtag. die meisten gerichte haben eher so meh geschmeckt, einmal gab es einen kleinen skandal nachdem schülern in der mensa durch innen noch rohes fleisch schlecht wurde. manche tage waren schlimmer als andere und so hab ich teilweise an 4 tagen der woche nudeln mit sauce gegessen weil die zumindest okay waren.die richtige mensa mit genügend platz hat dann dann nach ein paar jahren eröffnet. das essen hat aber immernoch nicht geschmeckt. ich hab mich oft darüber beschwert wie schlecht das mensaessen war, auch weil ich relativ lange in der mensa gegessen hab. während die meisten das nur in der 5ten und 6ten gemacht haben hab ich auch noch in der 9ten immer in der mensa gegessen. (meine mutter ist auch alleinerziehend und hat täglich bis 19 oder 20 uhr meist gearbeitet, da bleibt für essen machen halt wenig zeit) zum schluss wollte ich das kantinenessen so wenig essen das ich es einfach übersprungen habe und nie mittagessen hatte. irgendwann hab ich dann meine mutter dazu überreden können mir stadessen fertiggerichte auf den tisch zu stellen die ich mir dann nach der schule warm machen konnte. damit war ich dann eigendlich ganz zufrieden. das mensaessen war echt nicht günstig, ich glaub die meisten fertiggerichte die meine mutter immer gekauft hat waren genauso teuer und dabei sehr viel schmackhafter (und wahrscheinlich sogar gesüder). wir haben für diesen preis dabei nichtmal wasser von der mensa bekommen. es gab nur essen, getrunken wurde aus der trinkflasche

[@AscoJoe]

Was hat das nun mit dem Camabert zu tun ?

[@angelikapreu9323]

Eben. Ich liebe Camenbert, Spinat, Schwarzwurzelgemüse. Wahrnehmungen und Interpretationen sind immer subjektiv.🤷‍♀️

[@mpking7565]

Hab das gleiche mit rohem Gemüse! Deutsche Schule und Kindergarten und man zwang einen diese Salate zu essen, die ich nicht kannte und wollte. Durfte dann die Kantine nicht verlassen bis ich um 18 Uhr abgeholt wurde. Das ist nicht gerade pädagogisch.

[@hansmiller664]

Ich verstehe dieses ganze Gejammer nicht. Ich hatte Schule von 8.00 bis 14.00. Langweilge Brote, diesen EWIGEN APFEL aber auch "Schulmilch"! (Die kostete 20 Pfennig glaube ich). Da bei uns sowieso immer erst um 14 - 15.00 Mittagessen gab, hätte ich mich damals um 12.00 über ein schönes warmes Essen gefreut! Übrigens mochte ich als kleiner Bub schon Spinat, Möhrengemüse, Kohlrabi, Weisskohl ...

[@lw7108]

Ich sag mal so: Bei uns wurde das Mittagessen nach der Schule von Mutter aufgetischt. Das war auch nicht immer eine Freude... Man könnte auch sagen, es war ziemlich anspruchslos.

[@gabrielegener7331]

Zuhause gab es Möhren und Erbsen aus der Dose und Bratwurst oder Leber Käse mit Kartoffeln 3 x die Woche nach der Schule. Oder Vater hat essen aus der Kantine mitgebracht gefroren zum auftauen im ofen.

[@GibsonVienna]

War in Wien in den 80ern nicht anders. Deswegen war ich damals auch ein Lauch

[@e.t.159]

In meiner Schulzeit gab es noch keine Schulkantine in Deutschland. In Zeiten von social media, wo jede Dönerbude mit Sternen bewertet wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass Kantinenköche so unappetitliche Mahlzeiten anbieten können, ohne entsprechende Kritik zu ernten. Abgesehen davon, gehört eine appetitliche Essenskultur, meiner Meinung nach, auch zu einer guten Erziehung. Ich bin schon ein bisschen überrascht, so etwas aus einem Land wie Frankreich zu hören. Die französische Küche wird immer so hoch gepriesen. Naja, vielleicht wird man, wenn man mit so'nem Kantinenessen groß geworden ist, ein besonders guter Koch.

[@0ZeldaFreak]

Du vergisst eins: für die Meinung von Kindern interessiert sich niemand. Die paar Helicopter Eltern würden ihre Kinder eh nicht diesen frass essen lassen und beim Rest wird das Gejammere ignoriert.

[@mbibi_gr6884]

Zu DDR-Zeiten haben wir auch in der Schulspeisung gegessen. Klar gab es Gerichte, wo ich nach Nachschlag gefragt hatte und andere wo mir Mutti eine Schnitte mehr einpackte. Alles in allem war ich mit der Schulspeisung zufrieden. Mein Horrorerlebnis heißt Grießbrei im Hort! Ich musste so lange alleine am Tisch meinen Grießbrei 🤮🤮 essen, bis ich fertig war. Die andren Kinder waren schon spielen und ich saß an dem blöden, ekligen Griesbrei. Irgendwann kam die Hortleiterin und meinte, ich hätte genu gegessen und dürfte auch raus.

[@hanshartfiel6394]

Ich weiss nicht wie das heutzutage in den Schulen ist aber zu meiner Zeit gab es keine Kantine weder in der Grundschule noch in der Oberschule. Meine erste Kantinenmahlzeit hatte ich waerend meiner Lehre bei Siemens aber das hatte ich dann sehr schnell sein lassen denn egal was man hatte das Zeug schmeckte immer gleich.

[@SH-ud8wd]

Das Zwillingsexperiment: Einer bekommt normales Essen, der andere Schulkantinenessen (O-Ton Biolehrer).

[@obsidianwing]

Bei uns gabs nur ne Kaffeteria, die hatte ganz leckere sachen über gesunde belegt brötchen hin zu typischen sachen Schokokussbrötchen, Käsebrötchen und süsses Zeug wie schokoriegel und schokobrötchen.Richtiges Essen hatten nur die betuchten Kinder. ich hatte zum Glück ifast immer genug Schulfrühstück dabei, wenn was wollte hab das von meinem Geld gekauft oder bin in Pausen zum Bäcker und Kiosk von Schulhof geschlichen als wir älter waren hat eh keiner mehr so genau geschaut. und btw den letzten Part finde ich so richtig Assi.

[@alex124ification]

ihr verrückten Franzosen

[@eduardeduard970]

💜💜💜💜💜

[@anubisgamin89]

erst heißt es, dass das essen nur aufgewärmt wird und nicht genießbar ist aber am ende heißt es, das die Kantine so lecker sei - also irgendwie wissen die Franzosen nicht, was die wollen 🤔

[@darklordofall6088]

Dein armes Kind.

[@DerSaa]

👍

[@andreasarnoalthofsobottka2928]

Damals gab es keine Schulkantinen. Man wäre ja sonst auf die Bundeswehr vorbereitet gewesen. (->Austernpilze)

[@teicheselchloropusasinus]

Schwarzwurzelauflauf klingt tatsächlich ganz lecker, da gibt es deutlich schlimmeres

[@mulm6750]

Ich kann aus diesem Grund keinen Fisch mehr essen.

[@maxbarko8717]

Eine gute Lösung wäre das Kochen als Schulfach einzurichten und die Schüler würden abwechselnd für alle Kochen. Unter professioneller Anleitung. Edit: Ach ne, geht ja nicht, da würde man ja was lernen, was man später auch wirklich gebrauchen könnte.

[@gabrielegener7331]

Ich hatte kochen in der Schule von der 7. Bis 9. Klasse. Hat spass gemacht manchmal wurde auch gebacken. Die Note war nebensächlich. Bin aber keine Köchin geworden.

[@udomuellersbest1830]

Ich habe gehört, dass französische Kinder in der Schul-Kantine Tisch-Manieren lernen und sich allgemein recht diszipliniert beim Essen benehmen. Stimmt das?

[@katrins9953]

Allein der Geruch von dem Schulessen - widerlich! Meine Kinder haben es eine kurze Zeit getestet. Dann haben sie lieber Brot und Obst mitgenommen. Gekocht habe ich abends zu Hause.

[@julesboomer363]

In meiner Schule hat es keine Schulkantine gegeben.Finde zuhause essen besser als irgendwo anders ich sage nur Tankstellen essen.🤢

[@AliceAmane]

Bei uns gab es eine Kantine, aber die meisten sind immer zur Tanke (PizzaBob) oder Burger King gegangen lol

[@ralfhartmann5050]

Ich hatte zum Glück meistens nach der 5. oder 6. Stunde Schule aus. Da habe ich nach dem Frühstück nix essen brauchen. Das ging auch so bis zur 10. Klasse Realschule. War in den 80er Jahren. Heute habe ich einen Master.

[@julesboomer363]

@@AliceAmane Bin der Typ der zuhause lieber isst als irgendwo anders wir hatten zwar keine Kantine dafür einen Kiosk da konnte man Brötchen und Süßes kaufen wenn überhaupt habe ich mir selber etwas mitgebracht z.b Laugenstangen ,Brötchen ,oder etwas anderes zu essen.

[@ArtjomKoslow]

Da kommt die größte Errungenschaft der DDR zum Tragen: Die Tankstellen-Bockwurst. Gibt es in den neuen Bundesländern überall. Vermisse ich immer wenn ich im Westen bin.

[@forlandm]

Wie desillusionierend... schlechtes Schulkantinenessen im Land des guten Geschmacks und der verfeinerten Küche ;-)

[@loghorizon45]

Ein Ritus einfach die schlimme Kantine.

[@juliasun851]

irgendwie traurig.

[@norbertgabler8267]

In Privatschulen wird Restaurant-Qualität serviert. Mal drüber nachdenken ...

[@tonydrechsel3687]

Ich hatte zum glück die meiste zeit um 12 aus und daheim Stand lecker MIttagessen von Mutti :D Aber eine Kantine gab es bei uns sowieso nicht und wenn man mal Mittagsschukle hatte (1-2 mal die Woche) hat man sich halt einen Döner geholt ;)

[@geertrebreps191]

Die Rede ist von Frankreich und dort ist Ganztagsschule (ausser Mi&FR)

[@casandramorgen8185]

Wow, ist das die berühmte französische Küche?😖

[@angelikapreu9323]

Wo berühmt? Doch nur im exlusiveren "Sterne-Bereich" der mit der normalen Durchschnittsküche nichts zu tun hat. Wie in DE auch.🤷‍♀️

[@andreasneumann-pw1zw]

Generationsschadenfreude!!!

[@FXP1688]

Keine Ahnung. Aber selbst für 7€ find ich überall 100% besseres Essen als in Schulkantinen. Egal wie gut die das anpreisen, das war immer der letzte Rotz.

[@svenknospe2578]

Milchreis mit brauner Butter und Zimt, wer denkt sich sowas aus? Und bei Spinat und Ei, waren immer die Farben unansehnlich. Brauner Spinat, blaue Eier, komische Kartoffeln. Nee Danke

[@ArtjomKoslow]

Oder Milch-Nudeln... Kannte ich davor auch nicht. Mit Vanille-Pudding Pulver vermischt aber durchaus essbar. Der Rest ist halt Präsentation. Vernünftig angerichtet kann man alles verkaufen.

[@lolalasziv1059]

Demi-pensionnaire? Halbpension? ;)

[@DerSaa]

Es ist für die Kinder und die Familie wichtig, zusammen zu essen. Keine Arbeit kann so wichtig sein, dass man keine Zeit hat, mit seinem Kind zusammen Mittag zu essen.

[@The_Str4nger]

Keine Arbeit bedeutet auch kein Essen auf dem tisch

[@angelikapreu9323]

Schmarrn.🤷‍♀️

[@wigburgflossapientiae2308]

Die schulkantine... Millionen deutscher Kinder können nur davon träumen... Für mich gab es nur pausenbrot und snacks aus dem kiosk

[@savageshellfire2987]

Im Vergleich zum Beitrag ein Paradies. Konnte man sich wenigstens selber belegen oder aussuchen!

[@baronbrummbar8691]

sei mall zufrieden - in schulen sind Kantinen der absolute Müll ---- diese Qualität würden die sich nicht mall wagen bei McDonalds zu verkaufen

[@jinxjaws]

Ich halte es für ein Mythos, dass billiges Essen nicht schmecken kann. Es gibt genügend Kantinen (z. B. Krankenhaus / Arbeit.) in denen gutes Essen serviert. Hier wirx wirklich nur die Lieblosigkeit des Kochs entschuldigt.

[@JJ-ze6vb]

Klar, wenn eine Firma die Kantine subventioniert, kann es auch besseres Essen geben. Die öffentliche Hand möchte aber nur Dumpingpreise und bekommt daher auch Dumping-Essen.

[@Goldzwiebel]

Keine Ahnung wie das Budget in Krankenhäusern ist, aber ich habe auch nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meistens war es sogar besser als das was ich von meiner Mutter gewöhnt war. Mein Neffe meinte vor kurzem auch seine Schulkantine ist besser als das seiner Mutter, wenn auch nicht so gut wie das seiner Oma. Deswegen gehe ich stark davon aus, dass trotz knappen Budgets gutes Essen möglich ist. Man muss dafür die richtigen Leute finden.

[@ArtjomKoslow]

Wenn ich in meiner Lehrzeit eines gelernt habe dann das die Leute die sich über Kantinen-Essen aufregen zuhause den Kitt aus den Fenstern fressen. Meine Mutter hat ein kleines Restaurant entsprechend bin ich mit selbst gekochtem Essen groß geworden aber auch wie man kalkulieren muss. Du kannst vernünftiges Essen für sehr wenig Geld haben. Nudeln kosten fast nix, Kartoffeln oder Reis auch nicht. Im Gegenteil. Auf Masse gekauft wird es immer billiger. Damit wäre schon mal die Grundlage geschaffen. Mehlschwitze-Soße mit Gemüse und dazu ne Bratwurst oder Klopse-Fertig. Schmeckt und kostet nicht die Welt. Alternativ: Eintopf. Noch einfacher und billiger.

[@baronbrummbar8691]

@@ArtjomKoslow also ich habe unter dem fraß den es in Schulkantienen gab leiden dürfen -------- - zb. fand ich als kind Brokkoli super (finde ich heute noch so) ---- aber der zerkochte abfall den wir bekamen neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee lass mall stecken

[@baronbrummbar8691]

@@ArtjomKoslow oder noch besser ...... als Hauptgericht hauen die einem ernsthaft ein Suppenhuhn hin

[@erichpoly4434]

Es werden Erinnerungen wach an Alu Bestäck und Plastikteller. Ich habe als Kind Linsensuppe von meiner Großmutter und Mutter sehr gemocht. Jedoch war das Schulessen so schlecht, das meine Frau Mutter entsetzt war. Wo sie erfahren hat, das ich Linsensuppe auf den Tod nicht aufstehen konnte. Das Schulessen hat mich verkrault. Entweder man Strebt nach besseren Essen, wie als das Schulessen zu kochen oder man akzeptiert diese Qualität. Somit habe ich herausgefunden ,dass egal welche Leistung man erbracht hat, immer den gleichen schlechten Fraß vorgesetzt bekommt. Somit überlebe ich mit 449€ pro Monat ganz gut. Weil ich mich an der Qualität der Politik angepasst habe.

[@darolhitman3154]

Dummer Kommentar 👏

[@rickyherhoffer3592]

Doppelmoral, huh?

[@Dizzychryzzy]

Man kommt sich auch einfach etwas mehr Mühe geben...

[@JimPistole]

Gaaanz schlimme Erinnerungen

[@TheEsh4]

Und wieder mal ein Punkt, wo Japan viel besser ist.

[@leonisickel7515]

Dafür hat man in Frankreich seine Monarchen ....nachhaltig abgeschafft

[@angelikapreu9323]

Sie haben sicher schon jahrzehntelang in Japan gelebt, oder?🤔 Es ist nirgendwo immer nur (viel) besser, Suboptimales gibt es überall.🤷‍♀️

[@TheEsh4]

@@angelikapreu9323Meine Frau aber. Bestes Essen, die Kinder helfen beim Servieren, Auftischen und Abräumen. Und nein, nicht alles ist besser, aber bei einigen Punkten kann man definitiv was lernen.

[@ucedobanause33]

Gibt es noch Schwein?🤡

[@darolhitman3154]

Ja, definitiv

[@baronbrummbar8691]

viele schulen haben 3 Optionen --- Normal , Vegetarisch und Halal - nj das Fleisch ist meistens eh für die tonne ----- Suppenhuhn als Hauptgericht ist echt zum kotzen

[@ucedobanause33]

@@baronbrummbar8691 Halal sagt alles 🤡

[@simep5958]

Schweine sind edle Tiere für edlere Menschen