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Den Teufelskreis durchbrechen - Die Rollen in dysfunktionalen Familiensystemen (17)

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MindMambo

MindMambo

3 ай бұрын

In dieser Serie geht es um die Rollen in dysfunktionalen Familiensystemen. Im heutigen Video geht es darum, wie der Teufelskreis durchbrochen werden kann. Im Mittelpunkt der Serie steht das Konzept von Sharon Wegscheider-Cruse, die zwischen sechs Rollen unterscheidet: dem Helden, dem unsichtbaren Kind, dem goldenen Kind, dem Sündenbock, dem Maskottchen und dem Kümmerer.
Literatur:
Mandeville, Rebecca C.: Rejected, Shamed, and Blamed: Help and Hope for Adults in the Family Scapegoat Role, 2020.
Friel, John & Linda: Adult Children Secrets of Dysfunctional Families: The Secrets of Dysfunctional Families, 1990.
Bradshaw, John: Bradshaw on the Family - A Revolutionary Way of Self Discovery, 1988.
Firestone, Robert W.: Challenging the Fantasy Bond. A Search for Personal Identity and Freedom, 2022.
Hier geht es zu den bisherigen Folgen der Serie:
• Von „goldenem Kind“ bi...
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/ mindmambo
#dysfunktionalefamilie #Erlösungsfantasie #Trauma

Пікірлер: 11
@bodemiller5282
@bodemiller5282 Ай бұрын
Dein Kanal ist so unglaublich wertvoll, eigentlich müsstest du 1 Million Abonnenten haben. Die Welt, die Gesellschaft wäre eine bessere, wenn sich viel mehr Menschen von dir aufklären und inspirieren lassen würden. Deine wertschätzende Art, die Zusammenhänge zu erklären, machen es einem so einfach, sich und seine "Fehler" anzuerkennen, ohne dass man immer denkt, man sei nicht normal oder irgendwie gestört. Ich bin sehr froh, deinen Kanal gefunden zu haben. Merci ♡
@mindmambo
@mindmambo Ай бұрын
Vielen herzlichen Dank! 🙂 Das freut mich sehr. Wir können ja nichts dafür, dass wir in jungen Jahren Überlebensstrategien entwickeln mussten, um uns an ungünstige Bedingungen anzupassen. Und wir können es ja auch ändern! Es wäre total kontraproduktiv, uns dafür zu verurteilen, dass wir irgendwie klarkommen mussten - das würde uns auch nur lähmen, wenn es darum geht, etwas zu ändern.
@Prometheus393
@Prometheus393 2 ай бұрын
Danke! Ich nutze solche Erlösungsfantasien zum Coping 😲 Das ist mir gerade klar geworden. Ich wollte nie, nie, nie so werden wie mein Vater. Jetzt wird mir einiges bewusst. Ich habe mir das schon beim gestrigen Video gedacht. Deine Videos sind Gokd wert! Danke ❤
@mindmambo
@mindmambo 2 ай бұрын
Vielen herzlichen Dank! 🙂
@PeterH.Peters
@PeterH.Peters 2 ай бұрын
Danke für deine wertvolle Arbeit und klare Sprache. Ich lerne regelrecht neue Sprachmuster für die Kommunikation meiner Bedürfnisse und Grenzen. Bin schon gespannt auf weitere Themen! Was treibt dich an, diese Arbeit zu tun?
@mindmambo
@mindmambo 2 ай бұрын
Vielen herzlichen Dank für den Kommentar! 🙂 Das freut mich sehr! Ich mache das, weil das für mich die effektivste Art des Lernens ist - die gelernten Inhalte selbst zu vermitteln. In meinem Studium und in Seminaren und Büchern lerne ich ständig Dinge, die ich spannend finde und das möchte ich gerne zusammenfassen und um weitere Aspekte ergänzen. Und ich interessiere mich schlichtweg für ganz viele Dinge, v.a. für menschliches Verhalten. Lernen und das Gelernte zusammenzufassen und zu vermitteln, macht mir einfach auch schon immer Spaß. 😅 Deshalb bin ich auch Dozentin geworden. Und weil ich so gerne lerne, studiere ich auch immer weiter. 😅 Ich bereite schon die nächste Serie zum Thema "passiv-aggressives Verhalten" vor - das ist ein unheimlich spannendes Thema, das nicht nur in Beziehungen, sondern auch in Arbeitskontexten (und eigentlich in sämtlichen gesellschaftlichen Kontexten) eine wichtige Rolle spielt und Menschen förmlich an die Decke gehen lässt. Da arbeite ich mich gerade ein. 🙂
@ZinedDa_nice90
@ZinedDa_nice90 2 ай бұрын
Ist es möglich davon auszubrechen ?
@mindmambo
@mindmambo 2 ай бұрын
Ja, genau darum geht es in dem Video 🙂
@candy_cat6649
@candy_cat6649 2 ай бұрын
Es gibt aber ein interessantes Tool von Therapeuten, was ich wirklich in Frage stelle: Und zwar, die Wut auf die Eltern zu provozieren um dann die Eltern zu entglorifizieren und dann zum Verzeihen überzuleiten. Auch interessant zu beobachten ist, wenn man daran schon gearbeitet hat und den Prozess durchlaufen hat und erneut in eine Therapie möchte, dann wird diese Entwicklung nicht als solche wahrgenommen sondern, das was du beschrieben hast: der selbe Prozess erneut eingeleitet den man vorher schon durchlaufen hat .. 🥴 Man merkt, da, das Therapeuten auch etwas routineblind sind. Also, wenn man von den Eltern und Angehörigen auch aufgefangen und geschützt wurde z.B. durch Entlastung eines kranken Elternteils, ist ja von vorneherein ein Bewusstsein da, für die übergeordneten Schicksalsschläge… aber Therapeuten sind häufig der starren Auffassung, dass ein Familiensystem neben den Eltern nicht reicht. Keine Ahnung aber, mir ist ein Rätsel wieso manche /viele Therapeuten so versessen auf die Defizite schauen wollen… sie gehen grundsätzlich davon aus, dass der Klient in einer Froschperspektive sein MUSS, 🙄 ..aus der er errettet werden muss. Also, sei es unmöglich, dass ein Mensch an sich arbeiten könne, wenn ein Elternteil irgendwo ein Defizit hatte. ER Also, etwas unindividuell und starr nach Schema.. echt komisch und lebensfremd… wenn der einem einreden will, dass man seine Eltern entschuldigen würde, um eine Illusion aufzubauen… aber wenn die Tatsachen wie Kriegstrauma etc. Unter denen wir in Deutschland sehr stark gelitten haben… ursächlich sind, dann muss das Ganze doch anders bewertet werden… und mir ist noch aufgefallen, dass Therapeuten oft vom Schlimmsten ausgehen.. Das ist echt eigenartig..
@mindmambo
@mindmambo 2 ай бұрын
Danke für die Erläuterung! Puh, also so als kathartische Erfahrung? Hm, es gibt sicher Fälle, in denen die Emotionen im Hinblick auf die Eltern blockiert sind. Ich weiß jetzt auch nicht, wie das dann gemacht wird - dieses Auslösen der Wut. Aber ich würde mal sagen, dass da viel Quatsch gemacht werden kann. Letztendlich kann ja da im blödesten Fall auch der Therapeut oder die Therapeutin etwas projizieren (in der Regel sind sie ja geschult, das nicht zu tun, aber es gibt leider auch zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass das nicht immer so gut klappt). Den Prozess sollte jeder so durchlaufen, wie er oder sie das braucht. Da eine feste Vorstellung zu haben, wie das bei JEDEM zu laufen hat, halte ich für schwierig. Wenn jemand noch nicht verzeihen will oder kann, muss das auch in Ordnung sein. Das erzwingen zu wollen, halte ich für übergriffig. Ich denke, dass man immer sehr genau zwischen Verhalten und der Person selbst trennen muss. Es ist ja beides möglich: Dass sich jemand missbräuchlich verhalten hat und man das ablehnt - und dass das auch Gründe hat, die man auch bedauern kann (wenn man selbst soweit ist, dass der Schmerz, der einem durch das Verhalten dieser Personen zugefügt wurde, nicht mehr akut ist, sondern nur noch eine Erinnerung). Aber das dann nochmal zu durchlaufen, wäre ja total frustrierend - als ob man eine Klasse wiederholen müsste, obwohl man sie schon bestanden und alles schon mal gemacht hat. Das halte ich für total kontraproduktiv. Und klar! Wir können nicht ignorieren, dass es Kriege gab, dass auch Frauen (und nicht nur Soldaten) Schlimmes in dieser Zeit erlebt haben - und dass es eben nicht üblich war, deshalb Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das ist ja etwas, was quasi als "normal" galt, weil es so gut wie alle betroffen hat. Die Illusion besteht in meinen Augen eher darin, dass wir eben diese Erlösungsfantasie haben, die uns sagt, dass wir "perfekt" und "nur gut" sein könnten. Das können wir einfach nicht. Und damit müssen wir möglichst gut umgehen lernen. Das wäre ein wichtiger Punkt, der in einer Therapie bearbeitet werden kann. So ein spannendes Thema! Also, wie unterschiedlich Therapeuten arbeiten. Ich habe mal in dem Buch "Stressorbasierte Psychotherapie" (dazu hab ich auch mal Videos gemacht) gelesen, dass ganz viele Therapeuten gar nicht ihre Wunschverfahren anwenden können, weil die Krankenkassen vieles nicht abdecken (v.a. was systemische Ansätze angeht, gibt es da wohl heftige Disparitäten). Und wenn schon die Therapeuten mit den ausgeübten Verfahren unzufrieden sind - was bedeutet das für die Klienten? Therapien müssten so viel bedürfnisgerechter werden! Danke fürs Ansprechen des Themas!
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