Der ganz normale Selbstversorgerwahnsinn Teil 42

[@stefanvongraevenitz]

Hi Ralph, was Deine Kartoffeln angeht, hast Du es mit zwei unterschiedlichen Befallstypen zu tun, die aber wesentlich von der Trockenheit, bzw, hohen Temperaturen beguenstigt werden. Die tiefen, bohrkernartigen und dunklen Kanaele in den Kartoffeln werden von Drahtwuermern verursacht, welche die Hackfruechte als Fluessigkeitslieferant waehrend Trockenphasen benutzen. Der Wurm hat sich zum Erntezeitpunkt bereits aus den Knollen zurueck gezogen, was Du da rausschnitzt, sind eigentlich nur die verkorkten Frasskanaele. Will sagen, bis auf den letzten Millimeter muss man das nicht unbedingt entfernen, das schadet nix. Bei den oberflaechlichen, breiteren Verkorkungen auf und unter der Schale handelt es sich um Kartoffelschorf, eine bakterielle Infektion der Knollen, welche besonders in den ersten 14 Tagen der Ansatzphase bei Trockenheit und auf leichteren Boeden auftritt. Ist jetzt auch nichts lebensbedrohendes, aber es vermiest einem etwas die Stimmung. Du kannst dem Problem durch die Wahl geeigneter Sorten (In der Liste des Bundessortenamt ist die Schorfanfaelligkeit vermerkt) und durch Beregnung waehrend der ersten 14 Tage der Ansatzphase begegnen. Keep calm and garden on

[@susannebecker5885]

Was meinst Du denn mit Ansatzphase? Ist damit die Zeit nach dem Legen der Kartoffeln in die Erde gemeint oder sie Zeit, in der die gekeimten und ausgeschlagenen Kartoffeln die ersten kleinen Tochterknollen ansetzen?

[@stefanvongraevenitz]

@@susannebecker5885 Das Ansetzen der Tochterknollen ist gemeint.

[@Bo-hm9cu]

Möglicherweise auch Rhzoctonia solani (Dry core)?

[@ScreamENW]

Ich kenne seine erde nicht. Meine erde ist sehr dunkel und hält das wasser sehr gut ich habe keine probleme mit trockenheit gehabt bei meinen Kartoffeln. Vllt muss er mehr trof/ton in die erde kriegen. Habe auch bemerkt dass die kartfoffeln die über den winter in der erde sind und im Frühjahr kommen stärker sind als die die ich ausgekeimt im frühjahr einsetzte. Woran liegt das ?

[@leichtkfz-fan4497]

@@ScreamENW Er hat einen extrem schweren lehmigen Boden, der hält das wasser eigentlich super

[@МояСтрасть-МодноеВязание]

Eigene Wassermelone ist mein Traum! Ich arbeite daran! Das ist einfach herrlich, was Sie alles ernten! Respekt!

[@roepershof]

Moinsen Ralf! Jemand hat mich unter einem meiner Videos auf dein Problem mit den Kartoffeln aufmerksam gemacht. Das sieht mir nach Drahtwurm aus. Alter Spruch: Kartoffelland muss schwarz in den Winter ist nicht ganz falsch. Umgraben, und wenn die Kartoffeln Kraut bilden dieses möglichst lange groß halten, ordentlich wässern. Wenn das Kraut abstirbt sobald wie möglich (Schalenfestigkeit) ernten oder alternativ bei grünem Kraut ernten und direkt essen. Bzgl Wasser prüfe doch mal, ob du eine Hauswasserversorgung bauen darfst/kannst. PS: ich lass mal ein Abo da, schöner Kanal!

[@rrhase]

Ja ja, die Drahtwurmkanäle kenne ich. Ich habe aber auch so dunkle Stellen, die nicht angefressen sind. Nach dem Schälen dunkeln die nach. Das muss ein Pilz sein, denke ich, nur welcher und was mache ich dagegen?

[@neocromicon8132]

Ganz ehrlich? Ich hätte spätestens dieses Jahr bei dir aufgegeben, Trockenheit, Ackerwinde, Wühlmäuse, diese Lehmige Erde und alles was ich vergessen habe. Daher ein !rießen Respekt! an dich das du unbeirrbar weiter machst und dann noch im etwas fortgeschrittenen Alter ;). Ich bin froh mit meinem 300qm großen Garten, wunderbare Erde(Feingrümmelig, egal wie Trocken, speichert sofort das Wasser, Nährstoffe...), Brunnenwasser und das schlimmste an Unkraut ist Schachtelhalm, 1x im Monat gründlich Hacken und das wars mit Unkraut, noch nicht mal nen Maulwurf ect. Wie gesagt Respekt!

[@danielf.78]

Ich kann das absolut nachempfinden, selbst bei meinem kleinen Garten war ich dieses Jahr jeden Tag 2 Stunden gießen, um das Gemüse halbwegs am Leben zu erhalten. Über die Wasser-Rechnung will ich nicht nachdenken. Die Natur setzt uns eben Grenzen auf, hoffentlich wird es im nächsten Jahr besser... auf deine neue Idee bin ich gespannt!

[@noni776]

Oh Ralf ich versteh Dich sooo sooo gut! Man hört die Enttäuschung richtig raus,aber ich bin gespannt was Du Dir fürs neue Jahr ausdenkst! Als Melonenbauer vielleicht 😉😘 Ich find nach wie vor toll was Du machst und wie Du mit den Dingen umgehst!

[@andreat1752]

So, und jetzt bin ich aber sowas von gespannt, was Du für nächstes Jahr einfallen lässt! Dieses Jahr ist aber auch echt verrückt. Nicht nur dass das Wetter mittlerweile völlig unberechenbar ist, kam auch noch Corona. Kann ich völlig verstehen, mir war's auch mehr als einmal zum Jammern zumute. Hauptsache man verliert den Humor nicht und davon hast ja zum Glück zuhauf. War ein tolles Video! Danke schön. 😊

[@JoesHobbykanal]

Hallo Ralf, das klingt ja wirklich spannend mit dem neuem Gartenkonzept. Da würde ich ja fast sagen, ich kann es kaum erwarten, dass das nächste Jahr ran ist. Zugegeben gibt es bis dahin aber noch so viel zu tun, da könnten es eher noch ein paar Tage mehr sein. Die Trockenheit ist tatsächlich eine fiese Sache. Aktuell ist es (bei uns zumindest) aber fast schon wieder zu nass, also wenigstens für die Tomaten. Und auch mit Trockenbohnen ist im Regen natürlich nicht viel zu wollen. Aber man kann nichts dran drehen, das Wetter lässt sich (zum Glück) nicht ändern. Auf jeden Fall ist es immer wieder schön, die Entwicklung in deinem Garten mitverfolgen zu können. Jedes Mal aufs Neue eine unterhaltsame halbe Stunde. Vielen Dank dafür. LG Sebastian

[@МАТУШКАМАРИЯ]

Grüße dich, Ralf! versteh dich wie kein anderer! bin aus deutschland ausgewandert um mein Selbstversorgertraum zu leben und dürre, erde seit 20 jahren wurde nichts gemacht, dicker wildkrauter wicken Quicke Teppich, zwei kinder, eins ist unter 3,der Mann hat bock auf garten und zu kaufen gibt es kaum was, nicht wie in deutschland. war hart, aber neues gartenjahr, neues glück, ein gartenplan☝️☝️☝️ also, lass dich nichtbentmutigen, wir Gärtner halten zusammen🍓🍒💪

[@yvonneduwe2720]

Bei uns das gleiche Spiel. Region Baden-Baden.. seit Juni vielleicht 3x kurzer Niederschlag, war eher Sprühnebel. Unsere Wasserleitungen waren sogar überhitzt und mussten gespült werden. 80cm tief trocken. Wir haben aber 2 Zisternen (7500l), mussten dieses Jahr 2x mal gefüllt werden. Unsere Bäume haben Wassersäcke um die Stämme, sonst würden wir die auch noch verlieren. Es wird darauf hinauslaufen anderes Gemüse/Obst anzubauen. Tomaten hatte ich eine Schwämme. 40l sind schon im Keller.. Lg 🙋🏻‍♀️

[@TheBecci88]

Ich liebe diese Videos. So herrlich Ehrlich und super Erfahrungs/Tipps! ♡♡♡

[@rrhase]

danke danke

[@my_food_forest5106]

Die Löcher in den Kartoffeln könnten vom Drahtwurm sein. Ich habe die Erfahrungen auch schon gemacht. Die Literatur schreib darüber, dass der Wurm in besonders trockenen Jahren die Kartoffeln als Wasserquelle aufsucht. Ist aber nur eine Möglichkeit. Ich wünsche weiterhin viel Freude im Garten - UND vielen Dank für unterhaltsamen Videos!!! LG Andi

[@anniepe6511]

Mooin, Es ist in diesem Jahr echt ein Trauerspiel. Bei uns im Norden gab es zwar mal Wasser zwischendurch, aber dafür war es im Juni/Juli viel zu kalt. Ich weiß ja nicht ob der Vorschlag angebracht ist, aber hast Du eventuell mal über einen Grundwasserbrunnen nachgedacht? Und dann sprengen in den frühen Morgenstunden. So machen es die Bauern hier weil dann die Abtrocknung der Blätter schneller geht. Ansonsten gilt, "Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist." 😜

[@fussballohana]

Herzlich willkommen im Leben, ich glaube das sie früher auch die Probleme hatten. Mal Regen, mal keinen Regen. Ihr geht immer vom besten aus... Ist nicht so. Lebt damit das ihr euch anpassen müsst. Trotzdem toller Kanal, ich gucke ihn gern. Gruß aus OWL

[@steffenschmidt1674]

Hallo Ralf, ich hab auch ca 700 qm und ca. 1000 Liter Wassertanks. Ich gieße nur nach dem Sähen/anpflanzen 1-2 mal. Versuche die Verdunstung so gering wie möglich zu halten. Ich habe da extrem gute Erfolge mit Holzkohle da die Wasser sehr gut speichern kann. Außerdem ist bei mir alles sehr dick mit Stroh gemulcht und erst wenn bestellt wird, öffne ich diese Decke. Ich habe 20 cm lockeren Boden bevor es trockener wird. An den unbehandelten Stellen Beton mit verbranntem Gras. Mein Acker liegt windig, deswegen versuche ich den auszubremsen mit Sträuchern. Die Reihen sind so angelegt dass sie die Windrichtung im Sommer bremsen. Noch ein tipp, kein pflügen mehr bzw nur noch 20 cm tief, das Bodenleben wird es dir danken. LG und weiter so!

[@thomasplewka9486]

Hallo aus Hamburg. Du bist een juter Jung. Ich mag deinen Sender und Du hast immer wat lustig dabei.Lieben Dank mach weiter so. Ich bin nur ein Balkonier anbauer. Aber it lüppt.Go on. Thomas

[@rrhase]

Danke danke

[@CC-vz5rd]

Dankeschön, und Gruß aus dem Allgäu, auch wir haben es schwer...

[@katrinhiller2310]

Hallo Ralf, auch bei uns in Südost-Sachsen wars dieses Jahr wieder extrem trocken. Auch wenn es überall sonst geregnet hat, hier wochenlang NIX!! Als wir jetzt für eine Woche an der Nordsee waren, hats dort auch ab und an geregnet und ich hatte schon Hoffnung, hier wäre es genauso,aber NÖ, NULL! Im Gegenteil: Unsere arme Nachbarin, die gießen musste, sagte, es seine teilweise über 35°C gewesen. UFF!! Erst jetzt in den letzten Tagen hats mal bissel geregnet. Aber einen Vorteil hat das "südliche" Wetter. Es gibt Wein, Pfirsiche , Brombeeren, Himbeeren und Johannisbeeren in Hülle und Fülle. Dann gieße ich eben nur noch das Allernötigste. Hauswasser ist mir zu schade dafür, muss nicht sein .... aber Deine Melonen sind beneidenswert schön!! LEECKER!! Muss ich auch mal probieren nächstes Jahr. Dieses Jahr hab ich zum 1. mal Pepinos und hoffe, die werden noch reif ....

[@Garteln]

Eine wirklich tolle und informative Serie Ralf!

[@rrhase]

danke danke

[@Langnasenaffe]

Ich wundere mich ja immer, wie grün so manche Pflanze TROTZ der Hitze und Trockenheit ist. Die Möhren bei Minute 12 sehen vom Kraut her ja noch einigermaßen lebendig aus - obwohl sie im Grunde in braunem Staub stehen. Danke für Ihre Videos. Ich schaue sie mir immer gern an. :o)

[@zuckerlycheeslandleben5494]

Hallo, hier im Saarland selbes Spiel. Ich bin gerade froh das Video gesehen zu haben. Ich habe in meinem Beet mehr Unkraut als Wiese drumherum. Ich hab schon vorher aufgegeben... Aber die Zwiwwele... Ja die sind toll geworden bei uns :D

[@stephanieclohse3895]

Die Kartoffeln haben Drahtwürmer, habe ich dieses Jahr auch extrem viele. Zur Trockenheit, es ist echt schrecklich, aber Gott sein Dank habe ich einen Brunnen. eine Sache hat sich diese Jahr bei mir bewährt hat. Ich hatte im Frühjahr ein neues Bett, Ca. 75cm2 angelegt. Da der Boden dort extremste schlecht war, habe ich auf der ganzen Fläsche ca. 30cm dick 3-4 Jahre alten kompostierten Pferdemist verteilt. Ich muss sagen, dieser Boden hält die Feuchtigkeit sehr viel besser und trocknet nicht so schnell aus wie normale Erde und der Ertrag ist sehr gut. Ich habe/hatte tolle Kohle aller Art, Auf diesem neuen Beet hab ich mega Erträge. Das andere Beet ist nichts dagegen. Jeden Tag wässern und am nächsten Tag ist wieder alles staubtrocken. Da habe ich auch aufgegeben. Eins steht fest, jetzt im Herbst bekommt diese Beet auch eine Dicke Schicht von dem kompostierten Pferdemist. Ich muss dazu sagen, ich habe selbst Pferd du jede Menge davon, aber vielleicht gibt es ja einen Hof bei euch in der Nähe...LG aus Belgien 😉

[@aVoidPiOver2Rad]

Wir werden dieses Jahr auch Wassermelone anbauen. Sowohl im Freiland, als auch im Gewächshaus. Mal sehen was bei uns besser funktioniert. Diese Gedanken mit dem herumexperimentieren habe ich mir von dir abgeschaut ;)

[@derpflanzenfachberater8120]

Hallo Ralf, es tut mir leid das die alles kaputt gegangen ist. Aber es tut mir gut zu wissen, das es auch anderen Menschen so geht wie mir. Ich habe im Sommer mit einen prof.Wasserwerte auf meinen 600 m2 ca. 42 m3 Wasser ausgebracht. Trotzdem ist die Ernte größtenteils vertrocknet. Dann habe ich auch resigniert aufgegeben und kurz darauf kam der Regen. Ich war seit dem kaum mehr auf der Fläche. Die Saison ist für mich gelaufen.

[@derpflanzenfachberater8120]

Nachtrag: Ich reduziere im Winter meine Kulturen, um Verkehr Wasser wie wir e s im Erwerbsgartenbau haben. Das geht aber nur, weil ich entsprechend umbauen werde. Gg f werde ich auch schattieren. Das rechnet sich dann allerdings nicht mehr

[@steinerdietmar1852]

Hallo Ralf ich kann es nachvollziehen - komme aus Unterfranken (Landkreis Kitzingen) bei uns ist es auch sehr trocken und warm bis heiss im Sommer - das Problem mit Regenwasser sammeln beginnt bei mir schon dass es zu wenig im Jahr regnet und meine Zisterne oftmals dadurch leer ist obwohl ich mittlerweile neben Haus auch mein Carport und Holzschuppen angeschlossen habe. Und ich habe nur einen Bruchteil von Anbaufläche was Ralf hat - aber auf unseren Äckern sieht es genauso aus wie es Ralf gezeigt hat - Eine Änderung habe ich dieses Jahr schon durchgeführt - Nachdem mir im Gewächshaus in den letzten Sommern sogar Tomaten, Paprika und Chili schon verbrannt sind baue ich jetzt auf der Sonnenseite Honigmelonen an, die benötigen Hitze und viel Sonne und durch das Laub der Honigmelone habe ich eine natürliche Teil-Beschattung im Gewächshaus. Allen weiter viel Erfolg beim Gärtnern viele Grüsse aus Unterfranken.

[@anneliesemodeker2104]

Das ist der Zeitpunkt auf Permakultur (Waldgarten mit vieel Schatten) umzusteigen. Ich wässere meinen Garten gar nicht (Troisdorf bei Bonn-Köln), aber ich hab auch nur mehrjährige Pflanzen. Halten Sie durch (egal wie!) Sie sind ein großartiges Vorbild (aber stellen Sie um auf Mulchen und "ohne umgaben"). LG Anneliese Mödeker

[@anneliesemodeker2104]

Und ich vergrabe Eimer (Sumpfbeete) neben/unter den Pflanzen, um die Verdunstung zu reduzieren.

[@anneliesemodeker2104]

Und "Rigottie"-Löschwasser-Teich anlegen! (als Regenrückhaltebecken)

[@anneliesemodeker2104]

Mit Permakultur-Garten anfreunden (auch mit Confrey, Brennessel, Löwenzahn, Beerensträucher, Obstbäume, essbare Blumen), mit Nutzung des Schattens und ohne Umgraben (no-dig-gardening).

[@anneliesemodeker2104]

kzbin.info/www/bejne/h5fUf39rabV9l80 Permakultur im Garten 🌾 Was bedeutet Permakultur? kzbin.info/www/bejne/h4mlh56NiJ2EmK8 WildnisKulturHof zieht Resumee 2016 11 08 kzbin.info/www/bejne/oIHVYWtjf9KDfpo Herwig Pommeresche: Erdisieren und mit den Händen als Grabegabel und sein Buch www.amazon.de/Humussph%C3%A4re-Humus-Stoff-oder-System/dp/3922201504/ref=sr_1_1?dchild=1&qid=1598903116&refinements=p_27%3AHerwig+Pommeresche&s=books&sr=1-1&text=Herwig+Pommeresche

[@anneliesemodeker2104]

Sepp Holzer (Wasser zuerst anlegen): www.seppholzer.at/fileadmin/user_upload/Projekte/SeppHolzerProjekte2014.pdf

[@andrethiemann8641]

Super Video wie immer. Die Trockenheit ist wirklich mörderisch, da haste recht. Hab dieses Jahr gegen das austrocknen des Bodens in unserem Garten mal experimentiert und gelbes Drainagerohr zwischen den Reihen vergraben und darüber gegossen. Also dem Rotkohl und den Kartoffeln hats gefallen. Da verteilt sich das Gießwasser unterirdisch und kommt besser bis an die Wurzeln. Werd ich nächstes Jahr wohl weiter verfeinern das system😂👍

[@ernstwinter3298]

Sehr gute idee! Mein kompliment! Einfach bewässern,wie in einer oase,oder am nil in ägypten. Mfg v.ernst dem krauter

[@andrethiemann8641]

Der Gedankengang war einfach folgender. Die oberen 5 cm sind der Sonne dauerhaft ausgesetzt und bis das Wasser da durch ist, ist die Hälfte schon wieder verdunstet. Ausserdem liegen die Wurzeln eh tiefer also muss das Wasser am besten da hin und sich von dort aus ausbreiten. Also das Drainagerohr was ja eigendlich zum ableiten von zuviel Wasser sein soll mittig zwischen den Reihen gut eine spatentiefe eingegraben und am Anfang und am Ende zur Oberfläche hochgebogen. Dann einfach mit nem Schlauch aus dem Regenwasser Tank auffüllen. Selbst bei 36 Grad und brüllender Sonne konnte ich mittags die Pflanzen Gießen ohne das sie Schaden nehmen. Sollte ich irgendwo einen Denkfehler gemacht haben sagt es mit bitte. Bisher hats jedenfalls funktioniert👍

[@lesogIgermany]

Sind die Drainagerohre denn porös sodass das Wasser dann austreten kann ?

[@andrethiemann8641]

Ja sie sind porös. Normalerweise legt man sie unterhalb von Flächen oder auch kiesbetten um Wasser besser abzuleiten, heißt unter Flächen wo sonst Wasser stehen würde nach heftigem Regen. Deshalb kam ich erst auf den Gedanken.

[@andrethiemann8641]

www.bausep.de/drainagerohr-gelocht-dn-100-gelb-50-m-rolle.html?gclid=CjwKCAjwnK36BRBVEiwAsMT8WNpSh9X60KADmEzt0zV7e9moQxYi8e-oVKSrAJ2I_6bDWN1yrIYPBBoCCDsQAvD_BwE Die hab ich genommen. Kosten nicht die Welt je nachdem wieviel man braucht gibt's die auch billiger

[@rechtehandgottes3231]

Pappe und Mulchen.😉😛☝️

[@rrhase]

Pappa = Altpapier = Giftstoffe :)

[@udoschwarzl730]

Bitte nicht aufhören bitte Weiter machen 😉😁

[@michaelwazinski3436]

Mehr südliche Sorten anbauen. Mehr Regengewinnung. Auch wenn es nicht viel ist. Vielleicht ein Teich anlegen. Wenn der Acker noch viel größer wäre, kann man mit Hang und großem Teich arbeiten. Dabei entsteht über Nacht mehr Tau, der die Pflanzen mit Flüssigkeit versorgt. Permaculture.

[@xytzxytz]

Hiho Ralf. ich lebe auf einem kleinen Selbstversorgerhof in MV und bei uns ist es das selbe Spiel seit 3 Jahren kaum Niederschlag. Wir bauen größtenteils Kartoffeln an die kommen noch am besten klar mit der Trockenheit. Was willst du im nächsten Jahr ausprobieren? Gewebefolie? Überleg dir vielleicht LKW-Plane zu benutzen. Die ist super strazierfähig und schützt vor auch Unkraut und Austrocknung. Danke für deine Viedeos und weiter so, mitfühlende Grüße Martin :)

[@selbstversortinschweden200]

schönen Gruss auch aus M-V

[@naturextrem-extremgemutlic5785]

Bei deinem Lieblingsunkraut Winde würde ich mal probieren einen Teil deines Gartens mit Luzerne oder Kleegras einzusähen. Da kann man gut Unkraut unterdrücken. Also mindestens 3 Jahre stehen lassen. Den Aufwuchs kannst Du deinen Hühnern geben oder als Mulch verwenden.

[@andreae.4944]

Ich bin ja Mal gespannt, wie du das Klimaproblem löst. Auch ich bin gerade am tüfteln was ich im nächsten Jahr anbauen kann. Hier bei uns in Schopfheim ist der Boden mittlerweile so trocken, daß wir im gesamten Garten riesen Erdrisse haben. Meine Konsequenz für dieses Jahr war, einfach weniger anzubauen. So, dass es nur noch für uns reicht, ich aber leider nichts mehr abgeben kann. Mit Mulchen und viel mehr Pferdemist wie bisher, habe ich dieses Jahr sehr gute Erfahrung gemacht und werde das in meine Planung für die nächste Gartensaison berücksichtigen. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft. 😃🌻🌻 Schöne Grüße ,Andrea aus dem Südschwarzwald Dir und deiner Familie

[@PaLu3011]

Also ich würde Erdtanks eingraben lassen und bis zum Sommer das Regenwasser Sammeln. 30 Kubikmeter ist der Verbrauch von einem zwei Personenhaushalt in einem halben Jahr Ich komme aus dem Südwesten ich hab sehr viele Regentonnen und sammle das Regenwasser, und ich Mulche all meine Gemüsepflanzen. Ist zwar ein Tropfen auf den heißen Stein aber ich muss dadurch nicht ständig gießen. Ich habe seit zwei Jahren meinen Hausgarten auf Permakultur umgestellt. Ich muss nicht aufgeben , bei den Temperaturen kann man durch Permakultur nur gewinnen Grüssle Joachim

[@onkelnb]

In einigen Videos sieht man ja die vielen IBC-Tanks und Regentonnen, die er schon aufgestellt hat. Nur wenns nicht regnet, werden die auch nicht voll. Und die Dachfläche ist auch begrenzt, irgendwann ist man einfach am Limit. Ich hab auch Regentonnen und Tanks für mehrere Kubikmeter Regenwasser. Der kleinste Blechschuppen hat inzwischen ne 200L-Tonne drunter stehen. Aber 6 Wochen ohne nennenswerten Regen kann man kaum mit Tanks abpuffern. Ich hab dieses Jahr auch aufgegeben und nur noch versucht, die Sträucher und mehrjährigen Pflanzen am Leben zu erhalten.

[@Magi210]

Ich würde eher einen Mini-Bagger oder einen Vormittag einen normalen Bagger bestellen und in das Loch Teichfolie legen. Dann die Entwässerung des Daches an den Teich anschließen und man sollte einen ausreichenden Speicher haben.

[@dachfensterstemke]

Joachim Jörger Ja das Mulchen hat auch bei mir viel gebracht.Mein Tagesverbrauch liegt bei 400 Lieter und 4200 Liter kann derzeit Speichern.Habe mir überlegt Mobile Wasser Sammelflächen zu schaffen ,wenn es regnet schnell und viel Wasser zuSammeln

[@devilhunter19]

@@Magi210 dann müsst das aber ein sehr sehr sehr tiefer Teich werde oder eben es wird ein sehr sehr kleiner Acker.

[@PaLu3011]

@@dachfensterstemke bei dem Permakulturverein Die Waldgeister haben auch eine rießig Fläche angebaut und die haben soviel wie ich noch weiß große Rinnen, oder furchen gemacht (möcht mich jetzt nicht falsch ausdrücken) und da ist es so , wenn der Boden kaum Regen abbekommt und der Boden staubtrocken ist bei einem Regenguß das Wasser gar nicht in den Boden gelangt, sondern wegschwemmt. Durch die Furchen oder Gräben sammelt sich das Regenwasser dort und gibt das Wasser dann nach und nach an die Beete ab. Klappt wahrscheinlich nur bei großen Flächen. Bei mir im Hausgarten ist durch die Hoch und Permabeete, so wie Gewächshaus nur bedingt umsetzbar. Ich habe einen kleinen Teich, wenn s ganz knapp wird hole ich da ein wenig Wasser. Aber so wie bei uns der Klimawandel ist finde ich haben die Bauern oder Gärtner immer das Problem mit der Dürre, da die Boden soweit umgegraben und ausgelaugt sind. Für mich (Ist jetzt meine Persönliche Meinung) wird es jetzt von Jahr zu Jahr schlimmer. Für mich ist Permakultur der Weg, den eigentlich in der heutigen Zeit der richtige ist. Und ich z.B gieße meine Tomaten im Gewächshaus nur in der Zeit wo sie anwachsen und dann nicht mehr. Auch wenn die Blätter zusammengerollt sind, ist die Pflanze dann so sparsam und gibt die Feuchtigkeit an die Früchte ab und nicht ins Blattwerk. Die Wurzeln gehen übrigens sehr weit in den Boden wo es noch feucht ist. Nur meine Tomaten in den Kübeln muss ich regelmäßig gießen, aber auch diese sind gemulcht. Aber schau mal bei den Waldgeistern rein. Hab da schon gute Tipps bekommen Schönen Sonntag Joachim

[@guntherscheer4713]

schau dir mal die Windkraftanlagen in deiner region an vielleicht hast du dann mal die Erklärung wo dein regen bleibt . nicht soviel blumen dazwischen pflanzen die sind in konkurenz mit dem gemüse . 👍🏻😉😊

[@fbsh3915]

Auf das neue System freu ich mich😌 mach weiter so!!!

[@salzbeere1290]

Deine schwarzen Paprika erinnern mich an die Früchte von meinem Chilibaum und einen Teil meiner Tomaten. Ein Regen vor vier Wochen sorgte für plötzliche Fäulnis über Nacht. Die Zucchini wurden innen wässrig faul, außen unauffällig aussehend nur das sie gebogen nach oben wuchs. Die Tomaten schwarzbraun mit Rostflecken, die Gurke (eine Schlangen und eine Snackgurke im Kübel) hatte auf den Blättern Rostflecken und die Gurken hatten eine bittere Neblige Schale im Anfang vom wuchs. Auch eine gelbe Johannisbeere die endlich dieses Jahr im dritten Standjahr aus den Puschen kam, hatte plötzlich alle Blätter braun. Eine Tellerhortensie war auch geschlagen von braunen Blatträndern. Meine Mispelbäume bekamen an den Blattspitzen gelbe und braune spitzen, die nun, nachdem ein Drittel der Früchte auch abgeworfen wurden, abfielen. Was ist das für ein Regen. Mein kubik regenfass wurde innen braun und das Wasser wurde über Nacht faul. Nicht Mal eine Woche vorher wurde er komplett gereinigt und mit gechlortem Poolwasser befüllt, welches bereits einmal schon wieder komplett vergossen worden ist und durch einen neuen großen Schwung klarem Regenwasser ersetzt wurde. Die Wand war klar und sauber bis zu diesem einen Regen. Was war da los?

[@timomuchs9147]

Du bist einfach Spitze......!!!!!!!

[@rrhase]

danke danke

[@jeannedarc8180]

Hi Ralf, ja, wir müssen komplett umdenken. Ich aus dem Alpenvorland konnte auch nicht gärtnern, wenn 4 Monate Monsun kam - es vergingen keine 2 Tage ohne Regen. Wenn man den Spaten in die Erde gestochen hatte, spritze das Wasser raus, sowas habe ich noch nie gesehen, dabei wohne ich an einem Hang, Wasser fließt eigentlich ab. Man konnte nicht mähen, man konnte nichts machen. Der ganze Garten ist ein reiner Urwald, hoffe ja, das ich jetzt im Altweibersommer etwas weniger Regen habe. Geerntet habe ich dafür eigentlich viel. Kohl stört das ja nicht und die Tomaten, einige haben dem Regen stand gehalten. Ein Schnecknplage haben wir, 20 Stück auf den Quadratmeter, da kommt man nicht mehr hinterher. Die Gurken haben es geschafft und haben je ein, zwei gurken gemacht, danach sind sie eingegangen. Bohnen tragen massig, sofern sie sich gegen die Schnecken durchgesetzt haben. Aber wenn du mit mir tauschst, da würdest du im Sommer ebenso resignieren mit dem vielen Regen. Umdenken, andere Aussaatzeiten/Setzzeiten - da ist eben dein Nachteil, dass du nichts im Winter anbaust, der Garten kann erst im März bestückt werden. Versuch doch mal ein Winterbeet zu machen, wenns auch nur ein Versuch ist. Jetzt werden im September Salate gesät, Wintererbsen, Möhren, Winterzwiebeln, Radieschen gehen auch noch, Knoblauch ab Oktober, usw... gibt sehr sehr viel, was jetzt erst in die Erde kommt, auch viele Kohlsorten und die ganzen Asiasalate. Bei mir ist das Problem mit den Schnecken, die jetzt alles wegfressen würden.... bei dir müsste es doch gehen ? LG aus dem blauen Land.

[@captainspaulding7404]

Durch Ihr Gemecker auf das Wetter und Ihre Änderungen im Garten, freue ich mich auf ein regenreiches nächstes Jahr 😂👍🎉

[@andreashaacker8769]

Ja top wie immer. Was soll ich noch sagen.

[@willibraun2339]

willibraun50 Hallo Ralf Wir hatten hier ein Gewitter da dachte man die Welt ging Unter. Es hatte sich so zu gezogen das man nichts mehr sehen konnte. Das ging gut 1 Std.bis sich das wieder auflöste. Und was ist von der Feuchtigkeit geblieben ,nichts es ist wieder so Trocken. Man kann nur hoffen das es im Winter etwas mehr Feuchtigkeit gibt. Lg Willi

[@naturgarten7778]

Drahtwürmerlöcher in den Kartoffeln, bei mir haben super einzelne Tagetes und Ringelblumen dazwischen geholfen. Zudem habe immer mehr Probleme damit, wenn ich die Kartoffeln etwas zu lange im Boden lasse..

[@baumcoiffeurforster9409]

Lösung gegen Wassermangel... Man(n)nehme ein Fass Bier 🍺 und 50 Bratwürstchen 🍽. Damit zur örtlichen FF 🚒 gehen und anbieten, dass der nächste Übugsabend (Strahlrohrtraining) 💦 bei dir im Garten statt finden darf 🤗. Glaube mir, das zieht bestimmt. Ich bin in solch einem Verein 😜🤙👨‍🚒 Gruß Markus

[@peterlow2009]

Geile Idee

[@mandybrysch2038]

Gute Idee

[@karlos325i]

bei uns hat es bis auf 4-5 wochen, jeden tag geregnet... würde gerne tauschen und abends im Schlüpfer die pflanzen gießen

[@fritzfriedrich983]

Gurken falscher Mehltau, alle früh kaputt; Ernte= 0. Freilandomaten Braunfäule, 25 Pflanze alle vor 2 Wochen kaputt, ein Fall für die Mülltonne! Ansonsten nicht schlecht, wir hatten auch Regen! Gruss Fritz aus Niedersachsen!

[@19ghost73]

Dito bei uns: Mehr als 6 Wochen am Stück kein Tropfen Regen, obwohl ringsum in 10-20km Entfernung immer wieder ein Gewitterregen runterkam. Dazu nen 11jährigen im Homeschooling usw. Aus den mehrfachen langen Trockenperioden-Erfahrung jetzt anfangen Lehren zu ziehen: Wir müssen uns umstellen und anpassen, so wie die Natur uns das seit Jahrmilliarden vormacht. Methoden, Techniken und Systeme aus Australien usw. erproben - die haben schon lange Erfahrung mit langer & extremer Trockenheit. Lernen, ausprobieren, was sich bewährt übernehmen und weiterentwickeln. Leben bedeutet Veränderung! Der Anfang ist das Wasser...ohne Wasser kein Leben. Regenwasser sammeln im großen Stil wenn es regnet. Sparsamst bewässern damit wo das Wasser gebraucht wird: an der Wurzel usw. Verdunstung verringern durch Mulch usw. Viel Erfolg dabei!

[@Puettgetier]

Der grüne Bereich an den Tomaten ist der sogenannte Grünkragen. Meißt hitzebedingt oder durch zu stickstoffhaltige Düngung da dann weniger Kalium und Magnesium aufgenommen werden können. Hatte ich dieses Jahr aber auch an meinen fleischtomaten. Kann man nicht immer was gegen machen, aber der Rest ist noch problemlos verzehrbar.

[@Ca-eu2rt]

Das denke ich auch.

[@petermueller7407]

Ich möchte jetzt echt nicht klugscheißen, und ich leide mit Ihnen mit. Das war dieses jahr, so wie die letzten drei Jahre, eine absolute Katastrophe mit dem Regen. Unfassbar. Sowas gab es bisher noch nicht. Aber vielleicht ist es jetzt an der Zeit die Techniken zu überdenken. Zu sehen, wer Antworten auf diese Probleme hat. Und ich glaube, dass die Ansätze der modernen Market Gardener mit ihrem extrem auf Effizienz und (Wasser)Ressourcen Schonung ausgericheten Modellen hier eine Möglichkeit sind. Also Fortier, Coleman und das, was die alten Pariser Marktgärtner gemacht haben. Ich rede hier NICHT von Permakultur, nur damit das gleich mal klar ist ;)

[@rrhase]

was machen die denn anders?

[@petermueller7407]

@@rrhase Also, ich fasse mal aus meiner Sicht ein paar Kernargumente zusammen, so wie ich das verstanden habe: 1. Schaffen einer Erde mit hohem organischen Anteil, wodurch sich die Wasserspeicherfähigkeit massiv erhöht, Düngung mit Kompost (nicht mit Pellets oder Flüssigdünger - damit ist auch Jauche gemeint) 2. Mulchen, mit was auch immer, dabei gilt auch mulchen durch engen Bewuchs (ich weiß, die Schnecken, aber was will man machen!!) 3. Standardisierte Beetmaße (75 cm Breite, Länge egal), dadurch vereinfacht sich notwendige Bewässerung massiv. Für bspw Tröpfchenbewässerung gehen dann einheitliche Längenmaße 4. Superintensive enge Bepflanzung Ich vermute, dass die Bodenzusammensetzung und die Bodenbearbeitung den entscheidenden Unterschied macht. Nach meinem Verständnis gibt es drei Dinge, die wichtig sind: organische Masse, organische Masse und drittens noch ein wenig organische Masse. Wir müssen die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens erhöhen (Kompost) und zusehen, dass nix verdunstet (Mulchen). Ich stehe vor der gleichen Herausforderung.

[@rrhase]

@@petermueller7407 Nun, das mache ich doch. Jedes Fitzelchen organischem Materials, dessen ich auf meinem Grundstück habhaft werden kann, landet im Garten. Ich nutze aber in der Regel kein Material von ausserhalb. Das ist nämlich nicht Sinn der Sache, wie schon oft in meinen Videos zur Sprache gekommen. z.B. hier kzbin.info/www/bejne/qYXWnmqafKl7icU

[@petermueller7407]

@@rrhase Ich glaube initial geht es nicht ohne ergeblichen Materialzufluss von aussen, eigenes Material in Ihrem Maßstab wird befürchte ich nicht ausreichen. Massenhaft Rottemist vom Pferdehof Ihres Vertrauens (auf den PH Wert achten und mischen). Nach und nach dann den Boden so aufbauen, dass sich der organische Anteil im Boden auf hohem Niveau stabilisiert und dann versuchen mit selbst generierten Material nachhaltig den Boden zu versorgen. Faustformel die ich gefunden habe lautet ca 2 Teile Fläche zum Anbau von Gründüngern (Luzerne), die dann auf einem Teil Fläche ausgebracht und eingearbeitet werden. Die Flächen im Drei Jahres Rythmus rotieren. Das scheint dann zu funktionieren. Dauert so wie ich es verstanden habe ca 3-4 Jahre, das aufzubauen. Braucht natürlich Fläche. Ansonsten Lieferanten für verlässlichen Rottemist in massiver Menge finden und kompostieren. 750m²? Bedeutet initial 15 Kubikmeter Kompost - für den Initialaufbau keine ungewöhnliche Menge. Danach reichen 5-10 Liter pro Quadratmeter jährlich auf den Flächen für die Starkzehrer.

[@bushcraftbuddycz]

Ich habe mir bei Wish einen ganzen Packen an Tropfern und kleinen Regnern bestellt. Das geht echt super. Ich habe die Fläche ähnlich so groß wie Du. Einiges braucht man ja nicht so sehr gießen. Die wichtigen Pflanzen bekommen Wasser direkt an die Wurzel. Die Tropfer kosten wirklich im Centbereich. Unkraut wird auch gut dezimiert. Allerdings muss ich sagen, dass es bei uns schon immer wieder Regen gibt.

[@selfmade6142]

Ich bin kein Gärtner, aber Respekt das du nicht aufgibst. Ich wünsche dir, dass dein neues Gartenkonzept dir mehr Erfolg bringt. Die Klimatischen Veränderungen bringen neue Herausforderungen, denen wir begegnen müssen. Probieren geht über Studieren.

[@matthiasahrens390]

Die Wassermelone ist echt der Hammer. Wegen dem Kartoffelproblem, hatte auch sowas bei mir an den Kartoffeln von außen top nur ein par kleine Löcher und innen braun. Mein Agrafachmann meinte das sind dratwürmer. Mittel dagegen habe ich noch keins gefunden. Mfg

[@falk-timomuecke7279]

Die Wasserproblrmatik liegt an staunenden Energien. Sie sollten sich mal mit Wilhelm Reich befassen. Es gibt gute Orgonapparaturen wie den Orgonbeam, die die Landschaftsenergie wieder fließen lässt. Und siehe da, es fängt an zu regnen. Kein Scherz!!! Habe selber vor so eine Apparatur zu installieren,da bei mir, im Stuttgarter Raum,es im Sommer auch immer weniger regnet. Gärtnerische Grüsse

[@Christian_1050]

Moin Ralf! Ich kann es immer nur wieder sagen, die Böden brauchen einen gewissen Anteil an Humus. Humus ist ein Wasserspeicher. Egal ob es durch Ernterückstände oder Mist in den Boden kommt, das Bodengefüge ist mittlerweile das A und O. Das ist auf den Sandböden noch eher zu erkennen! Dementsprechend kommt auch eine Kalkung in Betracht die wiederum Nährstoffe speichert und freisetzt ( wer es ganz genau wissen will sucht im Netz nach dem Ton-Humus-Komplex). Das regelmäßige "Aufreißen" der ersten paar Zentimeter hilft Wasser zu sparen, aber das machst du ja schon mit jedem Unkrautvernichten mit deiner Radhacke. Zu deinen selbsternannten Unkraut- und Blumensamenproblem: wir haben noch die Zeit wo genug Pflanzen keimen. Also Motorsense ran, alles klein machen (sofern die Beete natürlich frei sind 😅) und flach mit der Fräse einarbeiten. Der nächste Regenschauer macht den Rest. Hier kommt wieder der Punkt mit dem Humusaufbau... Aber sonst drücken wir dir alle die Daumen 👍 Ich würde auch mal eine Winterfurche im November machen, die Winterfurche speichert das Wasser besser, der Boden friert durch (sofern es noch Frost gibt?!), er erwärmt sich im Frühjahr aber nicht so schnell. Der Nachteil ist, dass man dann im Frühjahr etwas später anfängt. Die Frühjahrsfurche gibt aber mehr Wasser ab und erwärmt sich schneller.

[@FabianKaeser1985]

vielleicht keine Blumen mehr im Gemüsegarten säen diese nehmen auch unötig Wasser wie das Unkraut...

[@lobotomie66]

korrekte Einsschätzung: was nicht geht geht nicht ... gut so!! und dann noch Corona...verstehe ich völlig!

[@s.teutobod4096]

6:10 Du bist mein Held!!!!!!

[@distantdreams2008]

nächstes jahr jibt et nur noch kakteen, lecker feigen :)

[@maxmustermann5521]

es nützt nix du wirst dich umstellen müssen, Selbstversorgung schön und gut aber der Ertrag muss zum Aufwand passen. Kulturen mit gutem Ertrag (und die haste ja auch) anbauen und die Fehlschläge nicht weiter verfolgen. Du kannst nicht gegen die Trockenheit angärtnern. Die wird auch nächstes Jahr wieder da sein. Ich erinnere mal da dein Gurkendesaster. Baust zuviel an und kannst es dann nicht mehr versorgen und im Endeffekt haste einen Totalausfall. Mach weniger dann kommste auch mit dem giessen hinterher. Egal ob Regentonne oder Wasserleitung.

[@mehrpermaalskultur4921]

Ich mache zum Großteil Permakultur und habe auch seit drei Jahren mit der Trockenheit zu kämpfen, mit viel Grasmulch konnte ich den Boden einigermaßen feucht halten, aber in der Tiefe ist es so trocken, dass ich schon drei Apfelbäume verloren habe.

[@barbolli]

Danke für das Video. Wie immer zu kurz. Ich habe Mitleid, aber mal ehrlich....watt willste machen? Nächstes Jahr ist das Wetter, sprich Regen, vielleicht wieder optimal. Und dann? Dann hast du ein neues Konzept watt dann fürn Arsch ist, sorry. Trotzdem muss man sich Gedanken machen, klar. Vielleicht könntest du die 750 qm halbieren und eine Hälfte mit Pflanzen bestücken, die mehr Wasser brauchen, evtl. doch mit einem Bewässerungssystem und die andere Hälfte strikt nicht bewässern und mit Zeug bepflanzen, die relativ weniger Wasser benötigen, wie Zwiebeln, Knoblauch, Kohlpflanzen, Wurzelgemüse, Kartoffeln, Kürbis, Zuschinie😂, Paprika, Chili, Mais..... Du machst auf jeden Fall alles richtig, m.M. nach und ich freue mich auf weitere Videos von dir. Jetzt habe ich aber genug rumgelabert, was niemanden interessiert, watt? Egal, ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

[@andrewspar436]

Im tieferen Süddeutschland waren die Wetterverhältnisse deutlich anders: Dort hat es z.T. erheblich und ausdauernd geregnet.

[@Luca-yt9nu]

Hier 200 Liter allein im August

[@petrahauptkorn472]

Hallo Ralf Es tut mir echt leid das es bei euch wieder so wenig regnet. Bei mir hat es dieses Jahr immer wieder etwas geregnet. Auch habe ich das Glück das bei uns das Grundwasser hoch liegt ( Donaunähe ). Aber es macht bei Hitzewellen auch keinen Spass ewig zu wässern, da ich neben 8 Stunden Berufsarbeit dafür einfach keine Zeit habe. Da hilft nur Fläche reduzieren und weitermachen. Regnet jetzt seit Stunden das gibt meinen Tomaten den Rest trotz Dach 😂😂

[@CloudSt]

Da hatte ich in Thüringen echt glück dieses Jahr. musste nicht 1 mal gießen außer im Gewächshaus. Alle 2 Wochen regen ^^ Hatte noch nie so eine große ernte und die 1000L Tanks sind alle so voll das ich bald das Klo anschließe xD

[@projekt_gartenhuhn2020]

Super Wassermelonen! Die will ich auch haben. Das Thema Bewässerung solltest Du unbedingt angehen. Denn eins ist sicher: die Wettersituation wird in den kommenden Jahren nicht besser werden, eher schlechter. Aber nicht verzeifeln, in anderen Regionen und Ländern dieser Erde ist es noch viel trockener und dort wird auch gegärtnert und produziert. Bei uns im Osten Deutschlands geht ohne Bewässerung gar nichts. Deine jetzige Methode mit dem kleinen Schlauch ist für deinen Garten nicht angemessen und von einer Beregnung ist richtigerweise abzuraten, a) weil die Hälfte des Wassers sofort verdunstet und b) weil Pilzerkrankungen gefördert werden. Zunächst zur Wasserquelle: normalerweise brauchst Du einen eigenen Brunnen. Hier würde ich trotz großflächig abgesenkten Grundwasserspiegels bei Euch dennoch noch einmal Erkundigungen einholen, ob nicht doch wasserführende Schichten vorhanden sind (Schichtwasser), die angezapft werden können. Du brauchst ja keine Trinkwasserqualität. Regenwasser sammeln ja, aber als alleinige Quelle wird das nicht ausreichen. Bei Deinem Bedarf würdest Du riesige Zisternen oder Teiche benötigen um eine Trockenperiode von bspw. 30 Tagen überwinden zu können, was ein riesiger Investitionsbedarf wäre (du hattest 30 cbm berechnet, angenommen Du gießt die gesamte Fläche in einer Hitzeperiode zweimal die Woche, dann sind das 60 cbm, bei vier Wochen 240 cbm - da würde ich die Freunde, die Dir hier Erdtanks empfehlen schonmal anfragen, ob sie buddeln helfen kommen ;)). Ganz davon abgesehen würdest Du natürlich auch die entsprechenden Dachflächen benötigen, um diese Tanks fühlen zu können. Also was von den vorhandenen Dächern runterkommt würde ich natürlich sammeln und da sind die 1000 Liter IBC-Tanks wohl die kostengünstigste Lösung. Ansonsten bleibt nur das Wasser aus der Leitung. Hier sollte eine Gartenwasseruhr vorhanden sein, damit Du nur das Trink- und nicht das Abwasser bezahlen musst. Aber ich denke, die wirst Du bereits haben. Zur Leitung in den Garten: bei der Struktur Deines Gartens kann ich Dir ein ähnliches System empfehlen wie ich es auch habe. Ich würde mit z.B. einem 32-er PE Trinkwasserrohr eine Hauptleitung von vorne bis hinten legen. Dieses Rohr liegt bei mir oberflächig, also nicht eingebuddelt am Rande des Grundstücks am Zaun. An dieses Rohr werden in Abständen mit Fittingen, Absperrhahn, Schlauchtülle mehrere Auslässe montiert, an welche Gartenschläuche angeschlossen werden. Je nach Wasserdruck und Dicke der Schläuche (1/2 oder 3/4 Zoll) sollten zwei bis vier dieser Schläuche gleichzeitig versorgt werden können. Wasserdruck: das Problem würde ich wie folgt lösen. An den IBC-Tanks würde ich eine ausreichend dimensionierte Jet-Pumpe bzw. einen Hauswasserautomat anschließen. Wenn das Regenwasser verbraucht ist und kein Brunnenwasser zur Verfügung steht, würde ich die Tanks mit Trinkwasser wieder auffüllen. Dann bist Du nicht auf den Druck, der aus der Leitung kommt angewiesen und es hat zugleich den Vorteil, dass das kalte Wasser aus der Leitung angewärmt wird und etwas absteht. Zur Verteilung im Garten und zum Arbeitsaufwand: hier empfehle ich Dir zunächst, dein Gemüse in Furchen anzubauen. Diese Furchen kannst Du mit deinem Kartoffelhäufler ziehen. Sobald die Kulturpflanzen eine gewisse Größe erreicht haben, kann wie folgt gegossen werden: und zwar wird ein Schlauch ans Ende, oder auch in die Mitte der Furche gelegt, so dass das Wasser die Furche enlang rinnen kann. Ein Gefälle von 1-2 Prozent wäre hilfreich, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Es erfolgt eine Art Anstaubewässerung. Es wird nur die Kultur bewässert, nicht das Unkraut zwischen den Reihen und die Kulturen werden ausgiebig gewässert (nicht nur oberflächig nass gespritzt, wie dies bei der Beregnung häufig der Fall ist). Der arbeitstechnische Vorteil besteht nun darin, dass Du nicht ständig dabei stehen musst und mehrere Reihen/ Furchen zeitgleich bewässern kannst. Natürlich wird auch nicht jeden Tag alles gewässert sondern immer nur ein Abschnitt bzw. entsprechend dem Bedarf der Kulturen. Dieses Verfahren ist ähnlich effektiv, wie der Einsatz (kostspieliger) Tropf- oder Perlschläuche etc. und sollte natürlich durch andere wassersparende Maßnahmen wie z.B. das Mulchen ergänzt werden. VG Matthias aus Brandenburg

[@LandlebenLive]

gegen Drahtwürmer hilft auch Kalkstickstoff. Einfach ein paar Wochen bevor du die Kartoffeln in die Erde bringst ausbringen und die Drahtwürmer sind weg ;)

[@Brainballers2021]

Die Trockenheit wird uns in Zukunft noch sehr viel Sorgen bereiten.Ich habe zwar nur einen kleinen Garten aber über den Tag verteilt gibt es durch Bäume immer Schattenbereiche da gehts noch einigermaßen 😅aber das giessen hat selbst da keinen grossen Sinn mehr.Trockenheit bis in tiefere Schichten so schlimm wie die letzten 3Jahre wars noch nie.🙈

[@MR-ct6he]

Hallo Ralf, Das bei den Tomaten könnte wohl Grünkragen-Krankheit sein... Im Übrigen bin ich mittlerweile vollkommen süchtig nach deinen Videos, also bitte weiter so ;)

[@evelindinicola2091]

Sali Ralf, kann das bei deinen kleinen Tomaten die Gelbkragenkrankheit sein? Auch in der Schweiz war es zuerst lange trocken und dann kam viel Regen. Meine Salate sind immer sofort aufgeschossen obwohl ich denen immer etwas gesammeltes Regenwasser gegeben habe. Dieses Jahr habe ich dafür Paprika und Tomaten in den Töpfen so schön und viel wie nie. Die Tomaten im Freiland hatten die Blätter anfangs eingeschneggelt. Sowas hab ich noch nie gesehen. Gaben aber zum Teil trotzdem Tomaten. Hoffen wir, das es nächstes Jahr besser wird. Wohnst du in der Nähe eines Kohletagebaus? Meine Tochter wohnt in der Nähe vom Hambacher Tagebaus. Da geht der Regen oft in Aachen und Köln runter. Mensch gemachtes Problem. Trotzdem viel Freude beim Gärtnern

[@rheinerftvideo2647]

Das ist beim Tagebau nicht das einzige Problem. Auch der Grundwasserspiegel ist abgesenkt. Es ist also mit sehr viel Aufwand verbunden, in dieser Gegend einen Brunnen im Garten anzulegen.Ich wohne auch in der Nähe vom Tagebau und habe von Nachbarn gehört, dass man sehr tief in den Boden bohren muss.

[@peterwelke490]

Habe auch die Ackerwinde, ich lasse das so wie es ist.

[@menschin2]

Grünkragen bei Tomaten. Eventuell zu viel Sonne zu viel Gießwasser, sortenanfällig, zu viel Stickstoff. Habe ich auch. Deine sehen doch trotzdem toll aus. Gegen die Hitze kann man wenig machen, außer Sonnenschutz. Ich schaue gerne auf die Seite der Landwirtschaftskammer oder Ökolandbau.

[@lenzritter8612]

Hallo Ralf, habe dieses Jahr die rote Gala ausprobiert, sehr guter Ertrag aber das selbe Problem, hatte ich bei den roten Sorten seit 2017 in jedem Jahr. Bei den hellen Kartoffeln dagegen nix von alle dem, bei uns in der Oberlausitz hatten wir allerdings zum Glück dieses Jahr öfters mal Regen

[@faqthefarmer]

Wenn du dir nen extra Wasseranschluss für den Garten legen lässt, dann sparst du dir schonmal die Kanalgebühr beim Wasser. Die Ganzen Blumen ziehen auch ordentlich Wasser. Wichtig ist auch das das wasser vor der großen Hitze da ist. Am besren dann beregnen wenn es eh regnen soll( etwas kältere bedeckte Tage) Dieses Jahr war Die Trockenheit enorm. Ich bin selber Landwirt und wir sind 16 versoffen (140mm in 2 Stunden) Erträge unter 50% bus hin zu Totalausfall beim Gemüse. 17 war ok und ab da war es nurnoch Trocken. Selbst 30 Jahre alte Kirschbäume sind vertrocknet. Die Gemüseanbauer haben donst nur ca. 50% Ihrer Beregnungskapazitäten nötig, dieses Jahr kamen viele mit 100% nicht aus. Man kann Regen auch nur begrenzt durch beregnen ersetzen. Wie dieses Jahr kämpfen die Pflanzen trotz beregnen permanent mit der Trockenheit.

[@AprilMami]

Kartoffeln und Zwiebeln da gibt's nix besseres als Döppekooche 😋

[@doreenzock7253]

Bei mir in Ostbrandenburg ist seit 2Jahren sehr wenig Wasser vom Himmel gekommen.In diesem Jahrgabes paar mal Gewitter.Die haben aber die Trockenheit aus dem Frühjahr nicht aufgefüllt.Regenwasser ist echt ein Problem.

[@rideandsmile822]

Mein Opa in Portugal hat in den Feldern Rinnen gehabt, wo per umgraben mit der Hacke der Zuflussrinnen das Wasser dorthin geleitet wurde wo es gerade gebraucht wird. Das alles bei Trockenheit die in Portugal absolut normal ist. Die Felder waren größer als deine, aber da kam auch richtig was bei rum, die Überschüsse wurden an Restaurants in der Nähe verkauft. Den Luxus das man einfach auf Regen wartet und gut is, gab es in Portugal noch nie. Wasser kostet immer und überall.

[@paddytutorials]

Da hilft evtl. nurnoch dick Mulchen, Wässern kann man das nicht, das geht evtl. bei ein paar Pflänzchen auf dem Balkon, aber bei der Fläche absolut utopisch. Wenn du jemand kennst, der Schafswolle zu verschenken hat: probiers damit. Wolle wirkt auchnoch antibakteriell und antifungal, der Boden trocknet nicht so aus und Wässern bringt mehr. Finde ich sehr gut und ist ein Naturprodukt, das baut sich irgendwann ab.

[@marymeister1554]

Hallo Ralph, Perlator verlegen würde vielleicht dauerfeuchte Erde bringen? Ich fürchte nur die Anschaffungskosten sind zu hoch. In Verbindung mit den eingegrabenen Wassertank vom Vorschreiber weiter unten...wäre ne Idee über die ich nachdenke.

[@m.b.667]

Ganz ehlich, die Trockenheit die ihr dieses Jahr in NRW habt, die hatten wir letztes Jahr in Sachsen. Dieses Jahr ist's wieder feucht genug. Ich verstehe deine Problematik. Hab letztes Jahr alles abgeschrieben und dieses Jahr reiche Ernte. So wirds auch bei dir. VG und Daumen hoch! Maik

[@achimsechzig9133]

meine gurke ist am wachsen, aber nicht im garten! bist der beste

[@biokiskert8442]

Die Tomaten werden meistens wegen Calcium Mangel oben gelb. Eierschale kannst du zerkleinern, und damit in Gewächshaus dünngen

[@TheTekktic]

Ich leide mit, mit der Ackerwinde 😂 und die Melde

[@ramonablog7703]

Hallo lieber Ralf, ich weiß bei dir sprechen wir von anderen Dimensionen, doch auch ich hatte diese Probleme und enormes Schnecken/Insekten aufkommen. Ich baute mir mehrere 2x1m große Frühbeete mit PVC-Deckel, Hochbeete mit abnehmbaren Folientunnel auf den ich auch einen Sonnenschutz legen kann und zudem Folientunnel aus Holz/UV5Folie mit zzgl. Insektenschutz-Fließ. Immer so, dass ich nach bedarf das eine abnehmen oder anbringen kann. Ich weiß es ist/war viel Arbeit und einiges an Geld (wobei ich alles selbst baute und auch hier die Preise gut im Griff hatte). Die Bewässerung ist für mich so auch deutlich einfacher, das Wasser wird konzentrierter an die Pflanzen gebracht. Die Erde im Beet, die einen hohen Kompostanteil hat, ist zudem deutlich besser, saugt das Wasser gleichmäßig auf! Ich brauche hierfür auch nicht so viel Mulch als bei einem offenem Beet, der Insektenbefall ist zu 90% zurück gegangen! Und heute da ich sehe wie sicher und gleichmäßig die Herbstansaht wächst. jetzt kann ich mit Bestimmtheit sagen, es klappt hervorragend. Mulchen tue ich nur um die Pflanzen herum, bzw. wenn ich Mulch geschenkt bekomme dann dick den gesamten Beetboden voll. Hier ein Link, wo du die Folie günstiger als vielerorts jedoch in sehr guter Qualität erhalten könntest: www.eco-soul.de/Garten-und-Gartenarbeit-Gewaechshausfolien-UV5-Gewaechshausfolie-Gartenfolie-Tunnelfolie-Tomatenhaus-200my-6m-Breite.html . Herzliche Grüße

[@matzeknodel11]

1 Aufruf und 3 likes...... KZbin Deutschland. 👌

[@bennysgemusegarten371]

Mensch Ralf,du hast ja auch so viel Ackerwinde in den Kartoffeln wie ich ,ich sag dir echt Teufelszeug bekämpfung sinnlos ,später im Jahr holt uns das Zeug immer ein glaub mir Beste Grüße Benny

[@petrafischer6599]

Boah. Die Melone ist der Hammer. Vielleicht vertrocknet die Ackerwinde.

[@lukispuki8318]

Ne hat 2 meter wurzeln

[@FabianKaeser1985]

@@lukispuki8318 und saugt das ganze Wasser vom Erdboden..

[@lukispuki8318]

@@FabianKaeser1985 völlig korrekt

[@swunt10]

Bewässerungsgräbern wie in alten Kulturen. Einfach ein kleinen Hauptgraben vom Brunnen/Wasseranschluss bis zum Feld ziehen und dann jede Reihe eine Bewässerungsfurche. Wasser in einer Tonne Sammeln und dann flutartig in den Hauptgraben schütten bis alle Gräben/Furchen mit Wasser gefüllt sind. Durch die Tiefe der Furchen kommt das Wasser eher unten an die Wurzeln und dadurch das der trockene Boden das Wasser nicht so schnell aufnehmen kann bei der "Flutung", verteilt sich das Wasser auch bis in den hintersten Winkel bevor es versickert oder man verschließt und öffnet die Gräben um immer nur einen Teil zu Wässern. So oder so ähnlich haben das wohl alte Kulturen in der Antike gemacht.

[@KatrinSonnenschein]

Hab ich mal ne Studienarbeit drüber geschrieben: Heute nicht mehr effektiv und rentabel. Auch nicht für Privat, da die wassernutzungseffizienz erschreckend gering ist (Grund ist zb die hohe Verdunstung). Insbesondere auf den rheinischen Sandböden kann man kaum gucken so schnell ist das Wasser weg. Vielversprechend für kleinere Flächen sind aber alte Systeme mit Tonelementen wie Ollas oder iranische Kusehrohre, wie sie in den trockenen und heißen Regionen der Welt angewandt werden.

[@swunt10]

@@KatrinSonnenschein Das klingt alles gut und effizient aber nach viel arbeit und ist vielleicht eher was für einen Kleingarten. Schon der Investitionskosten und der Arbeitszeit wegen. Ein graben und ein paar Furchen hingegen sind schnell gemacht. Die verdunstung ist in Gräben ja eben gerade geringer als einfach nur gießen und man muss ja auch nicht tagsüber bewässern sondern z.b. in den Abend- oder Morgenstunden, da gibt es gar keine verdunstung aus den Gräben. Man könnte eventuell die Gräben auch noch mit billigen Holzbrettern abdecken/auskleiden um keine Stolperfallen zu haben und es etwas effizienter zu machen.

[@rideandsmile822]

Genau das kenne ich von meinen Großeltern in Portugal und die haben das erfolgreich gemacht trotz Regenmangel.

[@brawo1082]

Ich hab hier im Allgäu in Bayern zwar keinen so großen Gemüsegarten (200 qm) und nur 1000 l Regentonnen, aber ich hatte dieses Jahr trotz Hitze so viel Wasser übrig dass meine Frau den Überschuss in die Waschmaschine gekippt hat. (spart Weichspüler). Interessant ist auch dass meine Tomaten trotz wechselhaften Wetters im Freilandanbau keinerlei Blütenend- o. Braunfäule bekommen haben im Gegensatz zu denen auf der Terrasse. Die standen immer im Trockenen und haben sortenunabhängig alle dieses Problem?

[@МАТУШКАМАРИЯ]

wir hatten in russland 40-50 grad und nur 2 mal regen seit mitte april bis ende September . ich habe täglich bis zu 3st.gegossen UND war froh, weil ich einen brunnen habe, andere leute im dorf haben nicht mal das! und müssen sich wasser holen vom brunnen und konnten kaum giessen oder wasser ging zurück, weil hier heisser war als in peru!

[@robertgaderer1365]

Hallo Ralf ! Schätze du wirst einen Tiefbrunnen Butteln müssen .Wird zwar einiges an Euronen kosten aber dann hast Ruhe. Bist echt Klasse weiter so übrigens die Wassermelone ist richtig zum reinbeißen lg.

[@kalleking2549]

Das mit den zwiebeln hatte ich auch, ansich sehr gut gewachsen dieses jahr. Aber bei 2 war unten wo die wurzel angesetzt ist so ein loch reingefressen und irgendwelche würmer drin🤷‍♂️

[@hopfenkaltschale]

Hallo Ralf, siehe Grünkrangenkrankheit bei Tomaten. Gruß

[@johannesjager1040]

Drahtwurm ! Liebe Grüße aus Niederösterreich

[@Gartelly]

Hier war es auch soooo extrem trocken... Mein Garten ist um Glück viel viel kleiner, bin auch bei weitem kein Selbstversorger.. Aber meine 6 beete konnte ich gut mit Mulch bewirtschaften.. Ist zumindest nicht alles komplett ausgetrocknet 😄

[@dieodenwalderin4058]

Ja, in diesem Jahr habe ich auch resigniert. Aber es hört sich so an, als sei Aufgeben keine Option - Ich bin gespannt auf das neue Konzept! Das Bild vom Nachbars-Acker war erschreckend und bestärkend zugleich. Es ist zu hoffen, dass man im Kleinen, im eigenen Garten mit den Klimaveränderungen besser umzugehen lernt. Wie sieht die Lebensmittelversorgung der Zukunft aus? Wie schafft man es im eigenen Garten nachhaltig - auch mit den individuellen Ressourcen Zeit und Geld - zu gärtnern?

[@gabrielemayer6943]

Trotz dürre gute ernte, bei uns in Bayern ist es wie in den Tropen alles wächst wie verrückt aber nur Blätter wie im dschungel

[@krauterfeeartemisia1351]

Also, Tränen habe ich nicht vergossen, aber Mitleid habe ich schon, Trockenheit, Coronagedöns, Ackerwinde ... habe zwar nur 600 Quadratmeter, freue mich aber trotzdem wenn etwas wächst und dann fallen die Chili ab und ich finde 3 Nacktschnecken, die sich tagsüber in die Erde eingegraben haben. Diesen Biestern macht offenbar die Schärfe nicts aus. Glückwunsch zur Zwiebelernte. Zwiebeln finde ich enorm wichtig und sie wirken antibakteriell.

[@tara8510]

Bin auf deine Neue Idee gespannt. Lg aus der Eifel

[@heizmannfabio3624]

Die Eifel rockt !!!!!!!

[@ingegronwald6690]

ja ich muss immer lachen wenn ich sehe dir geht es wie mir oder umgedreht !jetzt hab ich nur ein kleinen garten den kann ich gut wässer.aber andere probleme giebt es noch genug .gruss inge

[@reinholdwachtmeister6917]

Dat is kein miesepetern !! Bei uns war es genauso !!

[@selbstversorgung-modernund6366]

Oh Mann, Du hast mein ganzes Mitgefühl. Ist schon ätzend, aber ohne Regen geht einfach nicht viel. Mist.

[@friggfragg5090]

Bei uns durfte man den Garten letztes und vorletztes Jahr dann nicht mehr wässern. Aber das Gemüse von Spanischen und afrikanischen Zeltstädten, die das Grundwasser abzapfen, das sollten wir kaufen :+(