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@bendranski68829 ай бұрын
Kommunismus wie in Kuba ist die Lösung.
@Leon-hj9so Жыл бұрын
Naja, der Vorwurf bei rb ist ja nicht, dass der Verein zu 100% zu red Bull gehört. Sondern, dass es ohne red Bull gar keinen Verein gäbe
@sebastianeckert1947 Жыл бұрын
Ich dachte schon, der Vorwurf wäre, dass die 50+1 Regel nur auf dem Papier eingehalten wird?
@holger_p Жыл бұрын
Aber worin besteht der Schaden der erzeugt wird ? Vorwürfe macht man ja immer, wenn man etwas für falsch hält.
@somgesomgedus9313 Жыл бұрын
Jetzt werden sicherlich einige Fans in den Kommentaren versucht sein festzustellen, warum sogenannte Plastikvereine doch viel schlimmer sind -Ole
@horstpansen1756 Жыл бұрын
Bayern oder Dortmund gäbe es ohne Sponsoren auch nicht mehr.
@horstpansen1756 Жыл бұрын
By the way ist RB auch die Möglichkeit gewesen einen Verein aus dem Osten in der Bulli zu etablieren. Da haben sich die traditionellen Vereine aus dem Westen Anfang der 90er ordentlich bedient und die Ostvereine schön kaputt gemacht. Jetzt bedient sich England eben an der Bundesliga, welche Bayern als Farmliga nutzt. 😊
@patrickkleemann4919 Жыл бұрын
Wieder mal eine hervorragende Folge! Ich selbst als passionierter Fußballfan merke immer mehr, wie sehr mein Interesse an diesem Sport schwindet. Die Nationalmannschaft ist für mich komplett irrelevant geworden und das einzige, was mich noch dabei hält ist meine emotionale Verbundenheit zu Eintracht Frankfurt. Das Irrationale an der Fanliebe zu seinem Verein besteht vermutlich genau in dieser Beständigkeit, dass dieser Liebe fundamental ist, aber dennoch nie zurückgegeben wird. Es lässt sich nicht auf eine vernünftige Art und Weise erklären, ist aber dennoch da. Vielleicht auch deshalb, weil man hier Emotionen ausleben kann, welcher zwar in uns stecken, aber im Alltag keinen Platz mehr haben. Und nein damit meine nicht, Gewalt in irgendeiner Weise zu praktizieren. Zwei Anmerkungen noch zur Folge. Ihr habt viele historische Punkte gut beleuchtet, zwei Weitere Zäsuren wären im Kontext der Kommerzialisierung auch noch erwähnenswert: 1. Eintracht Braunschweig hat in den 70er das Verbot von Trikot-Werbung umgangen, indem sie ihr Vereinswappen mit dem Hirschkopf von Jägermeister ausgetauscht haben. Damit wurde der weg für die Trikotsponsoring geöffnet. 2. Das Bosman-Urteil 1995. Mit dieser Entscheidung hatten die Vereine nach Auslauf eines Vertrags keine Verfügungsgewalt mehr über Spieler. Dadurch sind die Spielergehälter durch die Decke gegangen und die exorbitanten Summen, welche im Fußballgeschäft hin- und herfließen, wurden zum Tagesgeschäft des Sports. Vielen Dank für eure hervorragende Arbeit!
@j.h.6325 Жыл бұрын
Erst einmal, vielen Dank für eure Arbeit, ich höre euren Podcast sehr gerne und bin von jeder Folge begeistert. Dieses Thema traf mich dann doch in meiner illusorischen Fußballwelt. Als Fan von Arminia Bielefeld fühle bzw. fühlte ich mich näher am "Herzen des Fußballs". Aber auch da bröckelt es. Ein Wirtschaftsbündnis, immerhin aus der Region, übernimmt immer mehr Anteile an dem Verein, oh ich meinte die Kommanditgesellschaft auf Aktien. Damals musste so gehandelt werden, um eine Insolvenz zu umgehen und man tröstete sich, dass das Geld aus der Region kam. Mittlerweile kommt es immer mehr an, wie wirtschaftlich durchtrieben das alles ist. Die Marketing-Anstrengungen waren ein großes Indiz dafür sowie die Expansion auf den Fußballmarkt in Südafrika. In Bielefeld haben wir eine links-gerichtete Fanszene und auch ich selber, bin großer Gegner von Vereinsnetzwerke wie RB Leipzig, die City-Group und den katarischen Staatsinvestment PSG. Ich finde, man kann dennoch eine Kritik an der fortschreitenden Kommerzialisierung zeigen. Ein Verein den es seit mehr als hundert Jahren gibt und seitdem "erfolgreich" wirtschaftet, ist mir dann doch lieber, als ganze Unternehmensnetzwerke, die Rendite nachjagen und Spieler hin und her schieben. Die hier erläuterte Geschichte des Fußballs öffnet einem dennoch die Augen. Ich merke aufjedenfall, wie der Fußball immer unbedeutender für mich wird. Eigentlich verfolge ich nur noch die unteren Amateurligen und Arminia Bielefeld. Mit der Premier League kann man sich sowieso nicht mehr befassen und die vielen europäischen Pokale, sind auch nichts mehr als Events. Meiner Meinung nach, ist die 50+1 Regel eine wichtige Errungenschaft, gegen die weitere Kapitalisierung im deutschen Fußball. Lieber Ausbildungsverein sein, als Investorenspielball zu sein. Hier sollte man ansetzen und noch mehr Mitspracherecht für Fans verlangen. Und die Sonderregelungen für Hoffenheim, Leipzig und alle anderen abschaffen!
@flohengrin Жыл бұрын
Ich spüre meine Liebe zum Fußball immer mehr schwinden. Als wäre die Fußballliebe eine Ressource, ein Stollen im Herzen. Und mit jedem neuen Tiefpunkt im Profifußball wurde die nicht nachhaltig abgebaut. Ein Beispiel und Schlüsselmoment war für mich ein News-Thread, dass Shell 95 Millionen an Entschädigung an mehrere Gemeinden in Nigeria wegen Grundwasserverschmutzung zahlt. Gleich danach kam im Thread die Nachricht, dass Lukaku für 118 Millionen zu Chelsea wechselt. Ich kann das einfach nicht mehr.
@jandoering4132 Жыл бұрын
Sorry, ich verstehe deine Gefühle, aber auch gerade mit Kontext mit Videos muss man sagen, das war schon immer so. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das Weltelend mehr mediale und finanzielle Aufmerksamkeit im Vergleich zu Fußball erhält, als bspw. 2006 (selbstverständlich immer noch viel zu wenig). Der Fußball kann ja nichts für die Entschädigungssummen von Grundwasserverschmutzung, nur weil er höhere Kapitalinteressen anzieht.
@felixcm9809 Жыл бұрын
Same Dortmund Mainz und die Saudi Transfers haben mir den Rest gegeben. Es macht keinen Spaß mehr
@PipRap Жыл бұрын
Ich fand es eher ärgerlich, dass sich Köln das Unentschieden hat nehmen lassen von schwachen Bayern. Dortmund soll sich glücklich schätzen, dass ihnen der eine Punkt in dem Spiel noch geschenkt wurde ;p
@heladar Жыл бұрын
Wer Fußball Liebe hat, spielt selber oder schaut Amateur Fußball. Keinen Profifußball. Wer echter Musikliebhaber aus Leidenschaft ist hört doch auch nicht Taylor Swift ....
@PipRap Жыл бұрын
@@heladar Sehr hinkender Vergleich: Und warum sollte man Fußball mehr "liebhaben", je schlechter die Spieler*innen sind?
@ElWarto93 Жыл бұрын
Gute Folge, aber kleine Anmerkung: ich glaube, was viele Leute auch am Profifußball bemängeln, ist die fehlende Spannung, da einige wenige Vereine sich in den Ligen eine so starke Vormachtstellung über die Jahre aufgebaut haben, dass sie fast als unbesiegbar gelten (Bayern München als bestes Beispiel). In der NFL wird ja gegen eine solche Leistungsmonopolisierung vorgegangen, indem man das Draft-System eingeführt hat. D.h., dass am Anfang der Transferperiode der schwächste Verein der vergangenen Saison als erstes auf den Pool an jungen Spielern zugreifen kann und sie verpflichten kann und der beste Verein als letztes. Damit bleiben die Ligen auf jeden Fall spannender als im Fußball. Ich finde das auch interessant, weil hier ja fast schon ein planwirtschaftliches Instrument in einem sonst so kommerzialisierten Setting genutzt wird. :D
@cbhlde Жыл бұрын
"Was machen die? Schießen?!" Danke Wolfgang - so geht es mir auch! ;)
@linksgrunversifft4270 Жыл бұрын
😂 ja, musste auch überlegen 😁
@Chefkoch.Bratwurst Жыл бұрын
ein großer moment!!
@iusiurisn.6555 Жыл бұрын
Mittlerweile hat Wolfgang oft genug erwähnt, dass er mit Fußball nix anfangen kann. Langsam wird es snobistisch.
@Chefkoch.Bratwurst Жыл бұрын
@@iusiurisn.6555 solange fussball eine sonderstellung in d hat, darf man auch drauf rum treten ^^
@jonas347 Жыл бұрын
Ich grüße alle provozierten Fußballfans, die diesen wunderbaren Kanal neu für sich entdecken.
@angestellterderantifagmbh Жыл бұрын
Grüße zurück von nem "getriggerten" Fußballfan, der diesen Kanal schon lange kennt
@rud1gga155 Жыл бұрын
SO geht Marketing in eigener Sache dank Aufmerksamkeitsökonomie. Jetzt habt ihr auch die Fußballer getriggert.
@axelurbanski2828 Жыл бұрын
Ja stimmt Marketing war gut und wie oft das Produkt war etwas unzureichend
@wassertrager6555 Жыл бұрын
Ihr sprecht viele Punkte ganz korrekt an, setzt diese aber nicht in einen größeren Kontext, sondern argumentiert schwarz-weiß entlang eures Narrativs vom süffisant belächelten "naiven Romantiker" vs. "faktischer Kommerzialisierung". Die 50+1 Regel sorgt dejure für Partizipation und Mitbestimmung. Auch wenn die Kapitalgesellschaft (meistens sind die Spielbetriebe ja in so eine ausgegliedert) defacto natürlich kommerziell geführt wird, und von kommerziellen Gesichtspunkten dominiert ist, gehört sie mehrheitlich dem Verein, also den Mitgliedern. Diese Mitlieder setzen sich (meist) für die Interessen der Fans, die auch ins Stadion gehen ein, was man an der deutschen Fussballkultur (was immer man auch davon halten mag), auch sehen kann, vergleicht man Fanrechte, Eintrittspreise, Stehplätze etc. mit den Verhältnissen in England. Wir reden hier also letztlich nicht von "Tradition" vs. "Kommerzialisierung", sondern darüber, welchen Grad von Kommerzialisierung man will, und welchen Grad von Mitbestimmung und Fanrechten man möchte (man kann es auch "Konsumentenrechte" nennen. Natürlich ist das Ganze "spinnert", das macht es ja erst interessant, es kann doch auch ein Ausdruck von Freiheit sein, sich zu "identifizieren" wie man möchte, im vollen Bewusssein des eskapistischen (?) Impetus, man nimmt ja auch Drogen...Opium für´s Volk, ihr wisst schon ;-)) Man könnte dieses Thema jetzt noch philosophischer aufladen, und fragen ob ein "Ding" seinem Wesen nach nicht ein anderes ist, wenn es nur zu einem Zweck geschaffen wurde (RB), als eines das aus anderem Zweck geschaffen wurde, sich diesem (kommerziellen) Zweck aber um seiner Selbst(!) willen dienstbar macht ("Traditionsverein"), und ob ein "Ding" das vielen Gehört, die direkt daran partizipieren und ein ideelles Interesse daran haben (Mitglieder, Fans), nicht dem Wesen nach ein anderes ist, als ein "Ding" das wenigen gehört, und dem Status und Gewinn dieser wenigen dient, welche Implikationen das aufwirft, welche Kontingenzen das mit sich bringt.. Könnte man, eurer Argumentation folgend, nicht auch die soziale Marktwirtschaft ins Reich der romantisierten Wunschvorstellungen verbannen, hat sie doch, "realistisch" betrachtet, dem neoliberalen Kapitalismus wenig entgegenzusetzen, und hängt überkommenen Idealen (Partizipation, Mitbestimmung, fairer Wettbwerb, sozialer Ausgleich) nach? (ich will den Fußball nicht derart überhöhen, der Vergleich dient nur der Veranschaulichung des Gedankenganges anhand der genannten Parallelen). Ein Punkt noch zum Thema Wettbewerb. Wir sehen, auch in England, eine zunehmende "Oligarchisierung" des Fußballs. Aktuell investieren nicht mehr verspielte Milliardäre ihr Geld in die Vereine, sondern zum Teil, quasi, Staaten. Tendenziell wird der Wettbewerb immer langweiliger, grade auch die Championsleague. Das gilt aufgund der Ausnahmestellung der Bayern auch für die Bundesliga, allerdings gab es in keiner der großen Ligen so viele verschiedene Championsleague-Qualifikatnen. Sportlicher Wettbewerb soltle doch eigentlich anderen Kriterien unterliegen als der Kapitalismus, und selbst der kennt das Kartellrecht. Aus meiner Sicht wäre es interessanter einen Wettbewerb zu haben der auf Ausgleich konzipiert ist, also nicht der Zwangsläufigkeit von Quantität (des verfügbaren Kapitals), sondern von Qualität (was man aus den vorhandenen Mitteln macht) unterliegt. Da könnte der Fußball "Vorreiter" sein, denn der gegenwärtige Kapitalismus setzt auf unendliches Wachstum und unendliche Ressourcen. Ist das die Zukunft?... Jedenfalls, ein "fairer" sportlicher Wettbewerb ist in diesem Sinne nicht gegeben, mitlerweile sympathisiere ich (auch wegen der Bayern...;-)) daher schon ein wenig mit dem amerikanischen Franchise-System...obwohl mir das früher ja als Gipfel der Kommerzialiseruing erschien, sorgt es mit seinen Budget-, und anderen Reglementierungen zumindest für spannenden Wettbewerb. Wäre schön, wenn ihr das Thema nochmal etwas tiefgründiger und weniger selbstgefällig analysieren würdet. PS:Ich schätze euren Kanal ansonsten, und auch hier, sehr! Wo ihr natürlich auch Recht habt: Die Doppelmoral. Wenn´s um den eigenen Verein geht ist man Idealist, man pfeift RBL aus, aber die Machenschaften der FIFA mit ihren ganz konkreten negativen Auswirkungen (obwohl die FIFA doch auch ein "Hebel" für Menschenrechte sein könnte?) interessieren in Relation dazu oft wenig. Wobei man auch hier fragen kann, ob Fans als reine Konsumenten, oder Fans als Partizipatoren und aktive Teilnehmer, das größere Potenzial zum Widerstand versprechen?
@wassertrager6555 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Mir geht es um das Kapitalwachtsum, die Vereine akkumulieren immer höhere Summen von externen Quellen, es findet ein quantitativer Verdrängungswettbewerb statt, das ist der Vergleich zum Kapitalismus, in dem Ressouren ausgebeutet werden, Kapital akkumuliert wird, Oligopole geschaffen werden. Eine Budgetierund oder Salay-Cap führt zu einer Verschiebung hin zum qualitativen Wettbewerb der Clubs, innerhalb eines geschlossenen Systems, wer also aus den vorhandenen Mitteln das Beste herausholt.
@wassertrager6555 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Du musst dir gar nichts vorstellen, aber ich habe den Eindruck, dass du mich nicht verstehen möchtest, sei mir also nicht böse, wenn ich es dabei belasse.
@quackivonquackenstein2398 Жыл бұрын
Beim Thema Wettbewerb stimme ich dir voll und ganz zu. Ich verstehe inzwischen nicht mehr, warum sich noch irgendjemand BL oder CL-Fußball anschaut. Da gewinnen doch sowieso nur noch eine handvoll Vereine. Aber auf der anderen Seite bin ich ganz bestimmt nicht repräsentativ, und es gibt mehr als genug Fans. Die großen Vereine vermarkten sich ja international, das scheint inzwischen wichtiger zu sein. Trotzdem, was den Reiz von so einer Art "Sport" ausmacht, kann ich nicht mehr so richtig nachvollziehen. Deswegen schaue ich auch nur Wrestling, da weiß ich wenigstens, dass da "ehrlich" verschoben wird ;) Und noch ein Gedanke dazu: Wenn es wirtschaftlich irgend sinnvoll wäre, in der BL oder CL oder allgemein im Fußball ein Handicap-System zu haben, wie es z.B. in Nordamerika gängig ist, dann hätte man es irgendwo wahrscheinlich schon mal ausprobiert. Natürlich gibt es auch das Problem der großen Player, die die Regeln zum großen Teil festlegen und einen Teufel tun werden, ihre Macht und sportlichen Erfolg mit den anderen Vereinen teilen werden. Dazu wird es erst kommen, wenn der BL massiv die Zuschauer weglaufen, weil die nicht zum 20. Mal hintereinander sehen wollen wie Bayern Meister wird. Aber ich vermute, dass das große Geld eher darin liegt, dass von wenigen übergroßen Vereinen der bestmögliche Fußball geboten wird, der dann massiv vermarktet werden kann; zumindest scheint das der Konsens zu sein, und noch funktioniert das so.
@Daklos Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Nach dieser Logik würdest du ja jeder Form von Unterhaltung und Kultur ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Leben und den kapitalistischen Wachstumsprozessen absprechen. Für Wachstum braucht es ein Konsumversprechen, damit das, was mehr erwirtschaftet wurde an anderer Stelle auch wieder konsumiert werden kann. Wenn es also auf einmal 2 VW Produktionshallen gibt, dann wollen auch doppelt so viele VW Mitarbeiter die Reste ihrer Gehälter konsumieren, z.B. indem sie es für Unterhaltung ausgeben. Hinzu kommt natürlich noch, dass die Unterhaltung/Kultur oft Teil der intrinsischen Motivation ist, weiterhin produktiv zu sein. Ein Arzt, der diese Woche 10 Operationen durchgeführt hat, wird nächste Woche nur dann wieder 10 Operationen durchführen können/wollen, wenn er an seinem freien Samstag nachmittag genügend Entspannung/Zerstreuung erfährt, indem er seiner Leidenschaft dem Fußball frönen kann. Die gesellschaftliche vermeintlich wichtige Aufgabe (Arzt) ist hier also daran geknüpft, dass sich jemand findet, der die gesellschaftlich vermeintlich unwichtige Aufgabe (Fußballer) ebenfalls in zufrieden stellender Art und Weise durchführt.
@axelurbanski2828 Жыл бұрын
Oh man, da schreibt einer noch längere Kommentare, wie meiner Einer. Aber das als Fußballfan und -kenner. Ich stimme Dir völlig zu, dieser Beitrag war untypisch dünn. Allen Kritiker, diese Beitrages. Es geht in dem Fall nicht um den klassischen Mehrwert oder die Ausbeutung im Vergleich zur Industrieproduktion. Es geht um den "sportlichen" Erfolg, der den wirtschaftlichen ermöglicht. Es geht um Monopolbildung und Oligopole usw.. Ja natürlich weiten die Vereine ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten aus, das werdet ihr beobachten können im LiveLabor Frauenfußball. Große Vereine kaufen sich kleine samt Manschaft oder Frauschaft oder Man*innenschaft ? Ich bin verwirrt.
@uweseeler1 Жыл бұрын
Finde es eine gute Folge. Ich möchte anmerken: Wenn die maximalen Ausgaben aller Teams gedeckelt werden, ist der wirtschaftliche Wettbewerb zwar mehr oder weniger ausgehebelt, aber der sportliche Wettbewerb ist umso grösser. Sprich: Bessere Taktik, Coaches, Nachwuchsförderung, kluge Transfers. In der NFL ist das so. Die max. Lohnausgaben sind vorgegeben und dadurch wird der sportliche Wettbewerb extrem gefördert.
@sonictank505 Жыл бұрын
NFL ist ein gutes Beispiel für Ausgeglichenheit einer Liga.
@horstpansen1756 Жыл бұрын
Wie viel müsste ich auf Patreon bezahlen, um Wolfgang ins Stadion zu bekommen?
@axelurbanski2828 Жыл бұрын
Gute Frage und in welches Stadion. Wenn bitte CO2 neutral? Mit Aufpteis?
@FLXLPX Жыл бұрын
Das größte Crossover, dass ich nie erwartet hätte 😂
@Colonia-pn1mg Жыл бұрын
Ich höre/sehe diesen Podcast schon länger und immer wieder gerne. Dabei muss ich nicht mal allem zustimmen, trotzdem ist ist ein persönlicher Gewinn. Diese Folge empfand ich leider in Teilen sehr schwach und oberflächlich. Der Teil zur FIFA war durchaus interessant und treffend. Bei Jung&Naiv gibt es ja ein hörenswertes Interview mit dem Journalisten Jens Weinreich zu dem Thema. Der zweite Teil zum Kommerz und den Investoren hingen war deutlich schwächer. Aus meiner Sicht sind Kommerz und Investoren auch genauer zu definieren. Einige der schon zu Beginn geäußerten Thesen sind fragwürdig. Die Behauptung, dass Kritik am Kommerz neu wäre bzw. Fans Kommerz erst in den letzten 20 Jahren erkennen und kritisieren würden ist ja nicht zutreffend. Schon die "Fans" gibt es natürlich nicht. Was Kommerz ist bzw. was zu viel Kommerz ist, wurde in den letzten Jahrzehnten von Fans sehr unterschiedlich betrachtet. Dabei gibt es eben auch große Unterschiede zwischen den Ländern. Das die Kommerzialisierung stetig fortschreitet wissen auch die "Fans" und es brechen eben auch immer wieder Menschen weg denen es aus Ihrer Sicht zu heftig wird, neue kommen hinzu, rein biologisch bedingt. Da geht es auch nicht um bessere oder schlechtere "Fans". Die zweite Behauptung, dass in England sehr früh Vereine durch die Zahlung von Gehältern und der Verpflichtung und Verkauf von Spielern schon zu Unternehmen wurden ist auch gewagt. Niemand hat behauptet das zu diesem Zeitpunkt der Fußball ein reiner und unbefleckter Sport war, aber im Kern stand immer noch das Spiel und der sportliche Wettbewerb und keine unternehmerische Gewinnerzielungsabsicht. Erstaunlich in diesem Podcast war, dass fast ausschließlich über den Profifußball gesprochen wurde . Der Kreisligafußball wurde erwähnt, als Ort der echten Leidenschaft. Diese Trennung ist aber schon schwierig und nicht korrekt. Zum einen gibt es selbst in den unteren Ligen des Amateurfußball schon "Investoren", zum anderen ist es genau der Amateurfußball, der unter den Entwicklungen des Profifußballs leidet. Ein ganz bekanntes Problem sind die Anstoßzeiten. Der Sonntag gehörte früher den Amateuren, heute läuft Fußball die ganze Woche und auch am Sonntag und entzieht den Amateuren Zuschauern. An diesem Punkt macht der "Kommerz" tatsächlich den Fußball kaputt, nämlich die Basis im Amateuerfußball. Beim Thema Investoren wurde leider etwas geschlabbert. Es wurde zwar auf unterschiedliche Motive kurz eingegangen, dieser Punkt ist aber sehr wichtig. RB Leipzig, im übrigen als Verein organisiert, alle Mitglieder arbeiten für RB, exisitiert doch nur so lange, wie der Konzern sich einen Marketingeffekt verspricht. Ähnlich ist es ja in Wolfsburg oder noch länger in Leverkusen. Der Bayerkonzern unterhält sich die Fußballabteilung doch nur aus Werbezwecken. Senkt der Konzern den Daumen, dann ist es mit der Herrlichkeit schnell vorbei, man schaue nur nach Uerdingen. Man kann kritisieren das sich Vereine der BVB ihre erste Mannschaft als Aktiengesellschaft organsieren, aber letztlich gibt es dort und anderswo eben noch Mitglieder, die den Verein immer auffangen werden. Das das Outssourcing aus den Vereinen ausschließlich die Vorbereitung auf den Wegfall der 50+1 Regel geschehen ist und man weiter darauf hofft ist eine gewagte These. Man sollte zur Kenntniss nehmen, dass die Verfechter eines Wegfalls von 50+1 in Deutschland gerade eher in der Defensive sind. Jahrelang hatten sie mit Klagen auf eurpäischer und nationaler Ebene gedroht und mussten vor kurzem die bittere Pille schlucken, dass die deutschen Kartellbehörden 50+1 rechtlich betrachtet für unbedenklich halten, ausgerechnet die Sonderrolle für Bayer, Wolfsburg und Hoffenheim wurde hingegen kritisch gesehen. In Hoffenheim hat der Dietmar Hopp seine Anteile an den Verein zurückgegeben, also gibt es sogar aktuell einen "Investorenverein" weniger. Hopp ging es im Unterschied z.B. zu RedBull nie um einen Marketingeffekt oder darum Geld zu verdienen. Die Motive sind eben sehr unterschiedlich. Malcom Glazer der Manchester United kaufte, ging es nur darum Geld zu verdienen. Die Dauerkartenpreise wurden unbezahlbar und er schrieb das zum Kauf benötigte Darlehen auf den Verein um. Ab diesem Punkt war United nicht mehr in der Lage um die Meisterschaft mit zu spielen. So viel zu der These in England würden Investoren zu einem besseren, ehrlichen Wettbewerb führen. Das ein Verbrecherstaat wie Saudi-Arabien bei Newcastle einsteigt um Greenwashing zu betreiben wäre eine Erwähnung wert gewesenen und zeigt wie erschreckend die Entwicklung ist. Die Aussage Profifußball müsse nun mal so sein wie er ist besonders abenteuerlich und könnte direkt von Leuten wie Christian Seifert, früher DFL, stammen. Da halte ich es mehr mit dem Bremer Arnd Zeigler. Er sprach in seinem Podcast vor kurzem von dem großen Mißverständnis bei den Verantwortlichen in Verbänden, Vereinen und Medien, zu glauben, dass nur wenn die hoch bezahlten, absoluten besten Fußballer ständig gegeneinander spielen die Menschen vom Fußball berührt werden. Der Blick in die Stadien weltweit zeigt etwas anderes. Ich hoffe die nächsten Folgen erreichen wieder ein höheres Niveau.
@schlicktown Жыл бұрын
sehr gute anmerkungen! danke erstmal dazu. zu raba könnte noch hinzugefügt werden, das die dort erzielten gewinne auch der reichsbürgerbewegung und den identitären zugute kommen. wundert mich das dies nicht entsprechend problematisiert wurde- im podcast, nicht in ihrem tollen beitrag @colonia... :)
@Daklos Жыл бұрын
Finde es gut, dass du bei gewissen Aspekten noch ein wenig differenzierter argumentierst. Im Bezug auf die unterschiedlichen Motive der Kommerzialisierung kann ich allerdings auch sehr gut nachvollziehen, wenn Ole und Wolfgang darauf beharren, dass das Motiv nichts an der Realität ändert und das Wohninvest Stadion ein genauso kommerziell ausgebeuteter Raum ist wie die RB Arena. Im Bezug auf die Investoren Thematik wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass die 50+1 Regel ja auch dazu dient, dass eben kein Investor sich so leicht an den Vereinen bereichern kann, wie man es am Beispiel der Glazers in England sieht. Alles was ein Verein erwirtschaftet, wird er über kurz oder lang wieder an seine Spieler und Mitarbeiter auszahlen müssen. Die Umverteilung findet also von vielen Fußballfans auf wenige Fußballer statt. Hier besteht schon ein qualitativer Unterschied zur Umverteilung auf einen superreichen Investor, der das Geld dann außerhalb des Fußballkosmos weiterverwenden kann, wenn ihm danach ist. Hinzu kommt, das die Herkunft der zur Kommerzialisierung verwendeten Gelder sehr wohl eine Rolle spielen darf. Man kann die Investments von Wohninvest (Mietspekulation) bei Werder Bremen und Qatar Sports Investments (Marketing Gesellschaft eines autokratischen Systems) bei Paris SG miteinander vergleichen, aber sie sind nicht gleich zu setzen. Im Bezug auf RB Leipzig wird mir der in meinen Augen größte Unterschied zu klassischen Investoren fast immer vergessen. RedBull gibt sich ja eben nicht damit zufrieden einen Verein als Marketingtool aufzubauen, sondern forcieren ganz bewusst ein Imperium bestehend aus mehreren miteinander verknüpften Vereinen. Das ist soweit noch nichts neues, aber in dem Moment wo diese Vereine im gleichen Wettbewerb starten dürfen, wird der grundlegende Gedanke des Sports ad absurdum geführt. Sport ist der Wettbewerb unter exakt gleichen Voraussetzungen. Bayern München mag mehr Geld als andere Vereine zur Verfügung haben, aber sie stellen auch nur 1 Mannschaft für exakt x Spiele zu 90 Minuten auf. Das RB Leipzig und RB Salzburg parallel im selben europäischen Wettbewerb teilnehmen, auch wenn sie defacto den gleichen Besitzer in Matteschitz haben (oder wer auch immer gerade sein Imperium weiterführt), ist in meinen Augen eine Farce. Niemand kann überprüfen, was bei einem Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften hinter den Kulissen abgesprochen wird. Man schafft sich hier nicht weniger, als ein trojanisches Pferd für moderne Sportkorruption. Das ist in meinen Augen der größte Kritikpunkt an RB Leipzig/Salzburg und das, was dem "reinen" Sport letztlich den größten Schaden zufügt.
@Charlene_Laberkalypse Жыл бұрын
Amen, du triffst den Nagel auf den Kopf
@gunschmansolutions2305 Жыл бұрын
„A gentleman’s sport played by hooligans.“ Taken from Eastwoods Invictus
@tlthiem Жыл бұрын
Endlich sagts mal jemand! Danke
@TiberionMarivallis Жыл бұрын
Es wäre passender, wenn Ole ein Bier im Plastebecher als Drink hätte.
@axelurbanski2828 Жыл бұрын
Vielleicht ist er in der VIP angekommen?
@achillesschildkrote9320 Жыл бұрын
Immer wieder was Neues, Klasse 👍
@workalltime Жыл бұрын
Was ist neu an dem linken Müll? Funktionoert seit 150 Jahren nicht
@DieReichenklauenvondenArmen. Жыл бұрын
@@workalltime Also du hast durch die Linken keinen Urlaub, die 40 Stunden Woche, Wochenenden, Bildung etc. bekommen? Ah ja interessant. Hat alles nicht funktioniert. Sieht man.
@canderousordo8271 Жыл бұрын
Als Person, die von linken Fußballfans umgeben ist und sich deren Konsumkritik am vermeidlich eigentlichen Sport der Arbeiterklasse anhören muss, fand ich diese Folge sehr erfrischend:D
@bendranski68829 ай бұрын
Früher gab es Arbeitsport-Fußball-Ligen.
@christianschurmann4333 Жыл бұрын
Alles was eine Nachfrage weckt wird Teil des Marktes. Absolut korrekt. Euch alles gute.
@DisasterArtist1997 Жыл бұрын
Die Menschen die mit dem Model RB symphatisieren oder keine Probleme darin sehen, wollen Profifußball brennen sehen
@TheJLo86 Жыл бұрын
Mein Mutter ist Schalker und mein großer Bruder ist Schalker. Mein Opa war Schalker und mein Onkel ist Schalker. Alle meine Cousins sind Schalker. Für mich war "Für welchen Verein soll ich sein?" nie eine Frage.
@raplog51 Жыл бұрын
Mein beileid 🙃
@markusm.64 Жыл бұрын
Schalke ist Sch....😂
@bendranski68829 ай бұрын
Bist du auch Gazprom-Fan?
@matthiashagedorn850 Жыл бұрын
„Es gibt nur eine Wahrheit im Fussball: Tore.“ (Christoph Daum)
@winlinux Жыл бұрын
Fußballkritik oder nicht, Wohlstand für Alle bleibt gut.
@1710nalk Жыл бұрын
Ein schöner Beitrag für und über die völlig Humor- und Intellekt-befreite Welt der Fußballfankultur.
@1710nalk Жыл бұрын
@@c.cmn1 Ja, aber ich habe bei meinem Kommentar nicht an diese Art der Fans gedacht.
@g.berwald5312 Жыл бұрын
Sehr gutes Video, habe viel gelernt
@dasorakelvomdamenklo6445 Жыл бұрын
Da haben die beiden Recht! Wer Komerz ablehnt und anprangert,der sollte z.B auf die Champions League verzichten. 😂👍❤️
@axelurbanski2828 Жыл бұрын
Ich habe von der Oberklasse nach unten auf Fußball verzichtet. Nun arbeiten wir uns am Damenfußball nach unten
@KuruGDI Жыл бұрын
Wenn sich die ganzen Investoren auf den Fußball stürzen und dort ihr ganzes Geld investieren wollen habe ich damit ehrlich gesagt kein Problem. Wenn es mir nicht passt und mir die Kommerzialisierung zu viel ist, muss ich ja nicht Fußball sehen. Wenn die -Aasgeier- pardon: "Investoren" dafür die Immobilien in Ruhe lassen und Wohnen wieder leistbar wird ist das ein Preis den ich nur all zu gerne zahle! Beim wohnen kann ich nicht einfach abdrehen wenn es mir zu blöd wird.
@wittgensteinschegewissheit Жыл бұрын
Beste Werbung, die ich je bekam.
@Egooist. Жыл бұрын
_"Panem et _*_circenses!"_*
@dominikpieper3262 Жыл бұрын
Bei der Schlussfolgerung "professionellen Fußball gibt es nur mit dem Kapitalismus" bin ich eher Team-"weiß ich nicht diggah". Damit suggeriert man ein nicht-kapitalistisches System könne keinen internationalen sportlichen Wettbewerb organisieren. Hätte mir ein Gedankenexperiment gewünscht, indem Fußballvereine kommunistsisch organisiert wären. (Trotzdem viele wichtige Punkte angesprochen. Mit vielen weiteren Schlussfolgerungen gehe ich trotzdem nicht ganz mit. PS: Nur der S'04 (der ja sowieso viel toller ist als andere Vereine))
@daha1214Ай бұрын
ist halt die Frage ob kommunistische Verwaltungseiheiten das Bedürfnis haben Unsummen auszugeben um sich gegenseitig zu zeigen, wer mehr Produktivität verschwenden kann, um in einem Ballsport die überlegenheit zu beweisen xD. Könnte mir gut vorstellen das die Kommune "ehmaliges Hamburg" schon noch gegen Kommunte "Bremen und Umland" spielt, und es auch ein Ligasystem gäbe, aber ohne die extreme Ernsthafitgkeit die da Momentan drum herum gesponnen wird
@dominikpieper3262Ай бұрын
@@daha1214 das ist ja mein Punkt. Müssten sie ja nicht und könnten gleichzeitig spannenden Wettbewerb fördern.
@till_teewurst8674 Жыл бұрын
Dass man von der Doppelmoral vieler Fans genervt ist, kann ich absolut nachvollziehen. Aber ich bin in allen Wirzschaftsbereichen für eine Demokratisierung. Das sind beim Fußball eben die Vereine...
@yannick1036 Жыл бұрын
Mich würde im Vergleich eure Einschätzung zum ökonomischen System des US-Sports ("Big4" Ligen) interessieren. In diesem Zusammenhang wird ja oft die Überschrift "Milliardärskommunismus" verwendet.
@serdarfan1 Жыл бұрын
Die Beckenbauerparodie ist der Hammer. Matze Knop kann das nicht besser.
@axelurbanski2828 Жыл бұрын
Ach ich Beckenbauer spielt Matze in seiner Freizeit. 😅
@linksgrunversifft4270 Жыл бұрын
Also mich habt Ihr mit der Folge nicht vergrault 😊
@JusTus-nf1rr Жыл бұрын
Das Gejammere über die Kommerzialisierung ist, wie hier schön dargelegt, in weiten Teilen albern. Die hochkommerzalisierte US-Profisportligen sind z.B. um einiges abwechslungsreicher als der immer von denselben "Traditionsvereinen" geprägte europäische Fußball. Die Romantisierung hat allerdings auch einen wahren Kern, wenn sie sich gegen die Eventisierung richtet, die es in der Tat so "früher nicht gegegeben" hat und die einem den Spaß am Stadionbesuch wirklich verderben kann. "Präsentierte" Mannschaftsaufstellungen, Eckballmusik, wie Irre rumbrüllende Stadionsprecher, Halbzeitshows etc. sind schon wirklich eine Seuche. Allerdings: Im kommerzialisierten England ist dgl. deutlich weniger verbreitet...
@JusTus-nf1rr Жыл бұрын
@@c.cmn1 Das US-Draft-System könnte man eigentlich nur europaweit einführen, da es die Konzentration der besten Spieler bei wenigen Clubs verhindert und wenn nur die Bundesliga das machen würde, gäbe es zwar kein Bayern München mehr, aber immer noch Real Madrid, Manchester City, PSG etc, gegen die dann die ganzen deutschen Leverkusens und Frankfurts natürlich keine Chance hätten. Die Premiere League taugt als "System" sicher nicht zum Vorbild, aber die Fans dort tolerieren eben dieses ganze Eventzeugs nicht. Die wollen Fußball sehen, Punkt. Die deutschen Fands dagegen finden es auch auch 3000 Mal noch lustig "Gegner: NULL... DANKE - BITTE" zu brüllen.
@JusTus-nf1rr Жыл бұрын
@@c.cmn1 "Wenn du einen sehr nervigen Stadionsprecher und Eventisierung in Reinform sehen möchtest, schau dir mal ein Heimspiel von RB an" Der Typ reicht mir schon in der Glotze ;)
@ichbin3145 Жыл бұрын
Einige gute Punkte sind dabei, sehe ein paar Sachen anders, aber alles gut solange ich eine 50+2 Sonderfolge mit Ole kriege.
@julezrulez4625 Жыл бұрын
Der Kleine wird so gegrillt ..
@Lewesis Жыл бұрын
Die DFL wurde vom Bundeskartellamt dazu gezwungen, die Fernsehrechte an mehrere verschiedene Sender (Sky, DAZN) zu verkaufen. Da kann man schwer der DFL die Schuld dafür geben
@BuTTeRsdlx Жыл бұрын
Ich finde Ihr verpasst hier massiv eine Einordnung vorzunehmen woher die Gelder in der Premier League oder bei Paris stammen. Kurz und sehr vereinfacht gesagt: einzelne machen sich in Staaten, deren wirtschaftliche Kraft vor allem in Rohstoffen liegt, die Taschen voll und statt dass das Geld in Infrastruktur etc. für das Land fließt (wo es hingehören würde für den Wohlstand der gesamten Bevölkerung) wird ohne Ende Kohle in Fußball gepumpt. Das ist schon etwas grundlegend anderes als durch Werbeinteressen von Telekom, Allianz und Co finanziert zu sein Und Red Bull ist halt von einem rechtspopulistischem Ars****** gegründet worden und der Verein dient ausschließlich diesem Unternehmen… kann man jetzt mögen oder nicht
@satori9384 Жыл бұрын
Brauch jetzt unbedingt n Stuhlkreis um Ole und Wolfgang in der Fanszene zu besprechen 🥵
@mokeymokeybling Жыл бұрын
Gründe fürs Fan Dasein: Als Fan ist man Teil von etwas, nicht vom Verein, sondern von den Fans des Vereins. Es ist das Allermenschlichste von etwas besessen zu sein, was keinen Wert oder Sinn zu haben scheint. Fan eines Teams zu sein, hängt mit Ideologie zusammen. Es ordnet unser Verlangen. Vereine versprechen Tradition, soziales und ökologisches Engagement, "leidenschaftlichen Fußball", aber verkaufen schlussendlich ein Produkt, wessen Wert von unserem Interesse abhängt. Menschen sind auch Fans von Konzernen. So wie Leute alles von Apple kaufen, kann man auch alles mit dem Emblem seines Vereins kaufen. Ein Wiederholungszwang bildet sich etwa in den neuen Trikots ab, die jede Saison aufs neue gekauft werden können. Gründe für Unmut: Die Tatsache, dass es offiziell nicht Red Bull sondern RasenBall heißt. Zu offensichtliche Tricksereien sorgen immer für Polarisation. Plastikvereine verdrängen Traditionsvereine. Durch Hoffenheim und RB gibt es 2 Plätze weniger in der Liga. Unverständnis dafür mehr als 100€ im Monat zahlen zu müssen, um alle Spiele einer Mannschaft legal sehen zu können. Investoren werden untrennbar mit Vereinen verknüpft. Niemand will Ekelpakete wie Tönnies oder Kühne über seinen Verein entscheidend sehen. Fußball ist nicht anders als Gesellschaft und nur ein Abbild dieser. Probleme: Reichere Vereine haben mehr Mitsprache als ärmere. Bayern und Dortmund werden wesentlich mehr in DFB-Entscheidungen eingebunden. Bsp Relegationsthematik: Liga hat nur 18 Plätze, weil sich diese 2 Vereine gegen eine Aufstockung aussprachen. Dabei hätten die meisten anderen Mannschaften davon profitiert. Von Modellen, die ausgleichende Gerechtigkeit versprechen, die bspw in der NFL Anwendung finden, ist man im europäischen Fuball weit von entfernt. Farmvereine. RB Leipzig bezieht Spieler aus anderen Vereinen, ebenso wie bspw Manchester City. Das nimmt jede letzte Illusion darüber, dass eine Stadt gegen eine andere einen Sportwettkampf austrägt. In diesem Sinne: Nur der SVW!
@luciusblackmail8129 Жыл бұрын
Jetzt hat mich Wolfgang zum glühenden Fußballfan gemacht durch seine unbändige Begeisterung!
@gregorkalinkat7657 Жыл бұрын
Wer Kommerz im Profifussball diskutiert sollte den Unterbau nicht vergessen. Da geht es, relativ gesehen, teilweise noch schlimmer zu kzbin.info/www/bejne/raKnaId8oLmsl7s
@Charlene_Laberkalypse Жыл бұрын
Hä, aber laut den beiden gibt es doch nur Probleme im Profifußball, in der Kreisliga ist doch alles in Ordnung. Und dann noch den Nico Heymer, den man schon bewusst als Idioten abgestempelt hat ;)
@holger_p Жыл бұрын
Wenn der Zuschauer eher zu Vereinen mit eingekauften Spielern hinpilgert, und dann dort auch noch Merch kauft, dann ist es der Zuschauer, der dieses Verhalten motiviert oder einfordert. Dorfklubs ohne Geld gibts ja genug. Da kommen 100 Zuschauer. Kommerz an sich ist nichts Schlimmes, in Deutschland könnte man vielleicht das Ungleichgewicht seitens Bayern München zum Thema machen. Das geht in Richtung Finanzmonopol.
@ManuelFalke Жыл бұрын
Fans gibt es auf vier Ebenen, einerseits die Fan-Kultur und dem wofür ein Verein bzw. eine Gruppe steht oder dem ggü. einem Fußballer, oder dem des Sport bzw. der Qualität des Sport. Die Fan-Kultur und der Verein wofür dieser steht ist durch aus sehr divers. Während du in Freiburg einen bescheiden auftretenden Öko-Sozial-Konservativen Verein hast, der bei ALLEN beliebt ist, außer den Derbygegnern im Sinne der Badisch-Schwäbischen Rivalität. Hast du in Leipzig nur eine auf Redbull als Marke bestehenden Wert. Wenn du dann dem toten Mateschitz und seinen Aussagen noch gelauscht hast, dann bekommst du eher noch rechtspopulistische Positionen mit. Bei Klose muss ich sagen, dass ich ihm den Wechsel niemals verzeihen werde und da spreche ich vom Wechsel zu Lazio Rom. Denn Lazio Rom ist ein durch und durch faschistisch geprägter Verein, dessen Fans noch heute Mussolini und dem Faschismus nachweinen. Das es einen regionalen Bezug gibt oder auch das Fan sein über das Elternhaus entsteht ist normal. Du gehst das erste Mal mit in ein Stadion und ZACK wirst du zum Fan des Vereins gemacht, gerade als kl. Kind. Das es im Endeffekt keinen ernsthaft antikapitalistischen Verein gibt, sondern allenfalls im Image selbst mit dem Verein St. Pauli einen sich als antikapitalistischen Verein. Was der Profi-Fußball zeigt ist nur wie der Kapitalismus aus sich selbst heraus einen "fairen" Markt torpediert. Sprich es werden Auswüchse kritisiert und nicht der Kapitalismus, der dies IMMER in sich trägt. Da muss man jetzt nicht auf Leute wie Nico Heymer herumtreten, wenn gleich klar ist, dass er nur die Auswüchse problematisiert und nicht das systemische dahinter versteht, auch nicht weil seine Arbeit schlussendlich davon abhängig ist. Es ist mehr so auch dieses traditionelle Investoren auftreten was ihn stört, aber auch nur im Fußball, weil es hier eben eine Veränderung gibt, während es in den USA er nur damit aufgewachsen ist, wenn wir von den großen Sportarten der USA sprechen. Als er Fan der NBA wurde, war schon alles so kommerzialisiert und am Ende werden neue Fußballfans die dann RB-Leipzig Fan werden auch am Ende genau hier sein, den erlebten Ist-Zustand der Investoren als Normalität empfinden. Wenn man ganz böswillig sein will könnte man sagen, dass dahinter auch ein Nostalgie-Bedürfnis herrscht, bei dem sich nicht alles ändern soll. Doch mit der allgemein stärker werdenden Wachstum der Auswüchse des Kapitalismus zerstört es den fairen Wettbewerb und das sehen wir eben. Bayern wird in 9 von 10 Fällen Meister, PSG gewinnt in 9 von 10 Malen die Lique A, Real und Barca machen in 9 von 10 Malen die spanische Meisterschaft unter sich aus. Champions League Sieger wird aus Manchester, Liverpool, London, Barcelona, Madrid, München, Paris, Mailand, Rom, Neapel oder Turin kommen. Da die finanziellen Spielräume sich mit dem Erfolg und Misserfolg neu aufstellen verzerrt es von Natur aus den Wettbewerb, doch am Ende ist es so, wie wenn ich ein Sportschuhhersteller werde und meine in den nächsten 20 Jahren mal mit Adidas, Nike oder auch nur Puma mithalten zu können und dabei von ganz klein auf anzufangen.
@williammunny8514 Жыл бұрын
Heymer ist ein Depp, der auch gerne mal im NS-Jargon von "Parasiten" faselt, wenn es um Plastikvereine geht und damit an die Logik vom guten, dem schaffendem, und dem schlechten, dem raffendem Kapital, anknüpft.
@williammunny8514 Жыл бұрын
Bei den CL Siegern kannst du Paris, Rom (lol), Mailand, Neapel und Turin auch im Prinzip streichen.
@tillnetthofel8595 Жыл бұрын
@ManuelFalke bro, wenn du einen derart langen Kommentar verfasst, achte doch bitte wenigstens ein BISSCHEN auf Grammatik/ Zeichensetzung. Ich musste den jetzt mehrfach lesen, um überhaupt was zu verstehen. Blöd, weil du eigl ziemlich gute Argumente vorbringst...
@williammunny8514 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Wer muss denn im Profibereich der Männer heute noch nebenher arbeiten gehen? Kann es sein, dass Du gar keine Ahnung von Fußball hast?
@williammunny8514 Жыл бұрын
@@c.cmn1 Brauchst du ein Taschentuch, Calcio Berlin Fanboy? Mit Hitler hat Heymer nichts am Hut und ein Nazi ist er auch nicht, das war aber auch nicht der Kern meiner Aussage. Solche Sprüche zeigen aber sehr gut, wie hartnäckig sich nationalsozialistische Ideologeme bis heute im Massenbewusstsein der bundesdeutschen Gesellschaft halten und das Denken unbewusst prägen. Reflexionsbereitschaft erwarte ich aber eh keine, Kritik wird in Deutschland nach wie vor als beleidigend oder nestbeschmutzend aufgefasst.
@markusm.64 Жыл бұрын
Auf dem Rasen ist Fussball spielen verboten 🖕😊
@michelpauli Жыл бұрын
Mensch Ole, wenn du jetzt in Leipzig wohnst, dann komm doch gern mal bei Chemie oder dem Roten Stern vorbei.
@zerstorerzerstorer Жыл бұрын
Ein Schall von der Dose
@maxmuster3297 Жыл бұрын
Subjektiver Kommentar: Das Videovorschaubild ist wunderbar. :)
@DieReichenklauenvondenArmen. Жыл бұрын
Wie soll/wird die Fussball Blase bloss platzen?
@berlinjadax9387 Жыл бұрын
Solange Christian Lindner meine Altersversorgung nicht in BVB Aktien anlegt, ist mir der Fußball noch nicht kommerziell genug 😏
@oledechert3278 Жыл бұрын
6 für Recherche, 6 für Thema verfehlt, setzen. Hör euch sonst eigentlich gerne zu, aber das war echt entweder total schlecht Recherchiert und durchdacht, oder ihr habt bewusst Fakten weggelassen, damit ihr euch besser über Fußballfans lustig machen könnt. ZB die Gesellschaftlichen Folgen bei Fallen der 50+1 Regel, Vorallem für Ärmere Fans etc, aber bei dem Thema hört es dann wohl auf mit dem Weitblick, weil man kann sich ja über Fußballfans lustig machen 🤷🏻♂️
@Chrobotka Жыл бұрын
🎉 habe meine kopfhörer vergessen und kann euch nur sehen. Sitze im Bus😂 haha von der Überschrift her mein Lieblingsthema... bespreche ich mit Freuden schon seit Jahren privat
@eddievanhouten Жыл бұрын
Eine gewisse Irrationalität gehört doch zum Mensch dazu. Ich habe mich auch schon gefragt wieso Menschen unbedingt einem Verein die Treue halten. Ich würde es tatsächlich mit Autos vergleichen. Da gibt es auch Rivalitäten zwischen Audi/VW Fahrer usw. Persönlich denke ich, dass es mit Erfahrungen aus der Kindheit zu tun hat. Wenn dein Pappa dich immer im Passat mitgenommen hat, dann ist die wahrscheinlichkeit groß dass man selbst auch VW oder sogar speziell Passat fahren will oder fährt. Wenn man als Kind keinerlei Berührungspunkte mit Fußball hatte, kann man das natürlich nicht nachvollziehen. Oder man hat als Kind schlechte Erfahrungen gemacht und mag Fußball deshalb nicht. Bei beiden Phänomenen sind es aber meist Erfahrungen aus der Kindheit. Weiterhin ist mir oft im Stadion der Gedanke gekommen dass es im römischen Reich im Kolosseum wohl ähnlich sein musste. Einige waren für den Secutor, andere für den Retiairus. Zumal die Stimmung im Stadion, bzw. der Zustand der Fans schon was sakrales hat (Vereine wie RB haben nichts Sakrales - oberflächlich spielen auch die nur Fussballd aber es gibt genug Gründe warum weniger Fans zu Auswärtspielen gehen, obwohl der Verein alles macht damit die Fans gut hinkommen, ausserdem ist es ein Unterschied ob ein Verein sich in der Bundesliga ohne Finanzspritze halten kann oder nicht). Wie in der Kirche geht man einmal die Woche hin, man singt immer die gleichen Lieder und die Fußballdebatten über Trainer, Spieler, die Spielanalyse selbst haben schon was Predigtmäßiges, außerdem wird auch Wein getrunken. Zumindest in Frankfurt ;). Nur die SGE!
@beeblomarv Жыл бұрын
Ihr könnt ja meistens wirklich schön flüssig vorlesen!!!
@antonywerner3018 Жыл бұрын
ich persönlich habe mit Fußball nichts am Hut auch wenn mich interessieren würde wie Wolfgang mit diesem Leipzig Hut aussehen würde.
@D48798 Жыл бұрын
Wir wollen Wolfgang mit der Mütze in der Kurve sehen 🐂
@ZumbasaLP Жыл бұрын
Wohlstand für Alle und Jung und Naiv sind die einzigen die noch based sind.
@julezrulez4625 Жыл бұрын
Eins noch: natürlich ist es nicht unfair, wenn Milliarden ausgegeben werden - aber der Wettbewerb verlagert sich auf eine andere Ebene: vom Platz auf die Bankkonten der Investoren. Das sieht bspw. auch die UEFA als Problem an und begrenzt die Ausgaben der Vereine auf 70% der Einnahmen ab 2025. FFP, gerne mal informieren.
@georgklein4946 Жыл бұрын
Schade, dass ihr nicht genauer hinschaut/ beschreibt, warum sich Menschen so leidenschaftlich mit "ihrem" Verein identifizieren. (Entfremdung, Ersatzhandlung, soziale Akzeptanz usw.)
@e3Gewinnt Жыл бұрын
Also Profisport als nur im Kapitalismus möglich darzustellen ist falsch. Man mag davon halten was man will, aber die Sovietunion war immer sehr behmüht um Forderung von Profisport, insbesondere des Schachs.
@Asankeket Жыл бұрын
Eine schöner Blick unter anderem auf die Irrationalität des Fußballfandaseins. Fußball ist eine Inszenierung menschlichen Gruppenverhaltens, wir mögen dieses "Wir gegen die" Gefühl, sinnvoll oder nicht. Aber Fußball ist eine vergleichsweise harmlose Variante, selbst wenn man die gelegentlichen Schlägereien berücksichtigt. Wir kennen in dieser Hinsicht sehr viel Schlimmeres. Also Leute, jubelt weiter Euren Vereinen zu. Sich der Irrationalität bewusst zu sein, muss einem ja nicht den Spaß verderben.
@fabssta814 Жыл бұрын
Ich würde da nochmal nachlesen, welche Rolle der Fußball beim Zerfall Jugoslawien gespielt hat oder auch der guerra del fútbol zwischen Honduras und El Salvador.
@Charlene_Laberkalypse Жыл бұрын
Ich höre diesen Podcast öfter und stimme auch oft u, aber die Darstellung von Fanansichten hier ist derart verkürzt und bestenfalls noch unwissend aus dem Kontext genommen, dass ich nicht den Eindruck habe, hier wollte jemand eine ernsthafte Diskussion über Fußballfans/-kultur führen. Ich würde beispielsweise gerne den viel zitierten Fußballfan sehen, der es gut fände, wenn "nur" kleinere Millionenbeträge gezahlt werden würden. Aber klar, mit einem Strohmann zu diskutieren und den argumentativ zu zerlegen ist natürlich ziemlich einfach. Als es um den Punkt ging, dass Fußball immer schon Kommerz war, fand ich die Argumentationskette noch nachvollziehbar, aber bei allem was ich euch über die 50+1 Regel habe sagen hören, halte ich die Debatte für bewusst unterkomplex. Schön erstmal auf alle Fußballfans einkloppen, ich bezweifle das Bild was ihr zeichnet, in dem alle Fans nur die gleichen, furchtbaren Floskeln der Marketingabteilungen nachplappern, anstatt sich mit dem Konstrukt Fußball auseinanderzusetzen. Außerdem finde ich das Narrativ man müsse auf den Bolzplatz, oder man akzeptiert Geldgeber, welche Menschen, die beispielswiese wie ich zur LGBTQIA+ Community gehören, gerne Tod sehen würden bewusst und unnötig provokativ. Ich bekomme nicht den Eindruck, dass ihr euch mit dem Thema auseinandersetzen wolltet, was nicht so schlimm wäre, wenn ihr nicht ein 34 minütiges Video darüber gemacht hättet. Ich bekomme den Eindruck, ihr wolltet einfach nur demonstrieren wie ach so viel cleverer ihr seid als der gemeine Fußballpöbel, der viel zu einfältig und unkritisch gegenüber dem Kapitalismus ist, nicht so wie ihr, die es natürlich von vorne bis hinten verstanden haben.
@ycc411 ай бұрын
ja zu 100%. Ich mag den Podcast eigentlich sehr gerne, aber ich frag mich schon ob die beiden bei anderen Themen auch so oberflächlich sind und ähnliche Fehler machen, ich es aber nicht merke da mein Wissen nicht weit genug geht
@konstantinschuster7640 Жыл бұрын
Ich höre von vielen Leuten, dass fürmder Kommerz gar nicht das Problem für sie ist - sie wissen schon, dass das bei anderen Vereinen nicht anders ist. Im Falle von RedBull Leipzig wird stattdessen die "fehlende Tradition" bemängelt. Gleiche Leute fahren Tesla, obgleich man da ja ebenfalls die "fehlende Autotradition" diskutieren könnte ... "Fahrt doch Ford!" 😂
@Envynasłać_kogoś Жыл бұрын
Wann gibt es endlich Wolfgang für alle? Natürlich nur auf only fans😁
@gast9374 Жыл бұрын
Vor der Intimfrisur habe ich ein wenig Angst.
@Envynasłać_kogoś Жыл бұрын
@@gast9374 wir werden schauen, aber keine Haare sehen😄
@Thunderstricque Жыл бұрын
Ein paar Dinge stoßen mir auf: RB Leipzig hat, anders als Leverkusen, Wolfsburg etc., keine Ausnahme von der 50+1 Regel. Die Anteile liegen bei einem Verein bei dem nur hohe Tiere von Redbull Mitglied werden können, man hat die Regel also nur ausgetrickst. Ein finde ich großer Unterschied. Gegen Wolfsburg und Leverkusen wird genau so gehatet, dass es Vereine aus der Retorte sein. Und in den Spheren in denen ich mich herumtreibe ist die Kommerzialisierung kritisch gesehen, aber es geht VIEL mehr darum, dass Fußball mitlerweile ein Marketingtool totalitärer Regime geworden ist. Das ist das schlimme. Ein Investment soll sich ja in der Regel auszahlen, für diese Vereine und mitlerweile auch ganze Ligen, siehe Saudi Arabien, ist der Erfolg des Investments nur das Image, Finanzen hin oder her. Zuguterletzt: Gesellschaftlich bringt Fußballspieler zu sein doch offensichtlich etwas. Kultur und Unterhaltung sind viel wert. Egal in welchem System möchte ich nicht auf Kultur und Unterhaltung verzichten. Und möchte ich nicht die Rechte der Arbeitnehmer, was sie ja letztlich sind, bschneiden um die Investoren der Vereine noch reicher zu machen.
@maximillianrichter4690 Жыл бұрын
könnt ihr mal ein video über sahra wagenknechts wirtschaftsverständnis machen
@internetkurator9256 Жыл бұрын
Ole war 8, im Sommermärchen???
@g.berwald5312 Жыл бұрын
Das "Sommermärchen" ist immerhin 17 Jahre her
@FINNdeischgut Жыл бұрын
Sieht Ole für dich etwa schon älter aus? Nur weil er wie ein intelligenter und weiser (nicht weiß, sondern weise😂) alter Mann spricht, heißt das nicht, dass sein Körper auch schon so alt ist.
@internetkurator9256 Жыл бұрын
@@FINNdeischgut nein, ich merke dass ich alt werde.. da war ich Oberstufe Gymnasium *wimmer*
@internetkurator9256 Жыл бұрын
@@g.berwald5312 Ich werde alt x(
@internetkurator9256 Жыл бұрын
@@Passwort-ng4gs Immer gern geschehen, altes Haus!
@JeraCuthalion Жыл бұрын
Ich dachte immer die schönste Nebensache der Welt sei Sex.
@FloydDiamond Жыл бұрын
Als Ossi kann ich nur darüber lachen. Nach der Wende wurde wirklich jeder der halbwegs geradeaus laufen konnte mit Geld nach Drüben gelockt, mit verheerenden Folgen für den Ost-Fußball und auf einmal ist das nicht in Ordnung, wenn man mit Geld was macht.
@kkkjkk641 Жыл бұрын
Werder - Bremen 👍
@Jacob-ff2rq Жыл бұрын
Darauf erstmal ein Leipzig Trikot und DAZN Abo!
@Kanalfrettchen-ls1eu Жыл бұрын
HA! HO! HE!
@klaush6951 Жыл бұрын
Hertha hat sich dem Kapitalismus widersetzt und 370 Millionen verbrannt.... 😂 Ha Ho He!!!
@happyjesus420 Жыл бұрын
Finde dass Argument, dass die Kommerzionalisierung in den 1870ern angefangen hat iwie absurd: Nach diesem Argument dass ihr anführt, gibt es ja nichts was seitdem existiert nicht kommerzionalisiert, was das Argument doch ziemlich bedeutungslos macht. Die hauptsächliche Kritik gilt doch natürlich den letzten 10 Jahren in denen der Turbokapitalismus sich im Profifußball breit machte, dass davor auch Geld im Fußball war verneint doch niemand, doch die Kritik ist dass es die letzten Jahre auf die Spitze getrieben wurde
@DieReichenklauenvondenArmen. Жыл бұрын
Ist ja auch so. Was wurde seitdem nicht kommerzialisiert?!
@happyjesus420 Жыл бұрын
@@DieReichenklauenvondenArmen. ja eben das ist ja mein Argument: wenn alles kommerzionalisiert wurde seitdem ist es doch dumm genau das als Argument zu bringen gegen eine bestimmt Sache da es ja allgemeingültig ist und somit gar keine spezifische Kritik sein kann
@indioortura6639 Жыл бұрын
...ich glaubs nicht ....
@BranmacFebail Жыл бұрын
Seid wenigstens ehrlich und nennt es Red Bull Leipzig! 🤢
@herrquestenhorst3501 Жыл бұрын
Aus Leipzig kommt es ja gerade nicht.
@gtg4175 Жыл бұрын
Ich höre eigentlich jede Folge und bin zumeist wirklich sehr positiv gestimmt, allerdings war es mir hier ein wenig zu oberflächlich. Mit der Grundprämisse ohne Kommerz kein Profifußball habt ihr sicherlich recht, der Teil zur Fifa war auch interessant aber dann beispielsweise einem Niko heimer vorzuwerfen er kritisiere nur etwas wir RB oder die Premier League ist für mich viel zu oberflächlich. Die Gehälter werden durchaus oft als Wahnsinn bezeichnet und es gibt viele Fans die hier beispielsweise eine Obergrenze befürworten. Genau so werden Dinge, die beispielsweise bei der Fifa falsch laufen offen angesprochen und kritisiert. So hat beispielsweise Nico Heymer seinen Podcast kurzzeitig zu WM Zeiten ausgesetzt und die Berichterstattung zu dieser boykottiert. Generell war es mir hier einfach ein wenig zu viel Stammtischgerede mit wenig rotem Faden und recht wenig neues welches man mitnehmen kann, ich hoffe und bin mir sicher dass die nächsten Folgen wieder höhere Qualität haben werden. Vielen Dank für den Podcast allerdings im Allgemeinen, das Format ist wirklich herausragend
@baerenfutter93 Жыл бұрын
Könnt ihr bitte mal aufhören meine Lebensrealitäten zu dekonstruieren???
@larsboem6261 Жыл бұрын
Werder geil
@flagadabilal6565 Жыл бұрын
"Der Fußball war damals noch nicht von finanziellen Interessen beherrscht, was sich aber ziemlich schnell ändern sollte" In diesem Satz vom Anfang des Videos steckt schon das Missverständnis dem ihr aufgesessen seid. Ihr seht offenbar nicht den Unterschied darin, das Spiel um des Spiels willen zu betreiben und dabei von den gleichen wirtschaftlichen Zwängen unterworfen zu sein wie in jedem anderen Gesellschaftsbereich innerhalb des Kapitalismus; und andererseits das Spiel als Mittel zum Zweck des Geldverdienens bzw. Sportwashings zu betreiben. Letzteres kam mit Sicherheit nicht im 19. Jahrhundert auf, die ersten prominenten Vertreter dieser Denkweise sind wohl die Glazers mit ihrer Übernahme von United 2003. Den Widerspruch, den ihr auszumachen glaubt, dass Kommerzialisierungsgegner gegen Millionensummen nichts haben, aber gegen Milliardensummen wettern ist in Wahrheit ein anderer. Die Professionalisierung und Kommerzialisierung zum Zwecke von sportlicher Wettbewerbsfähigkeit, wie sie bei den deutschen und spanischen Traditionsvereinen betrieben wird, ist als notwendiges Übel hinzunehmen, es gibt kein richtiges Leben im Falschen. Der Fußball zum Zwecke eines sportfremden Ziels hingegen, wie mittlerweile bei einigen englischen Traditionsvereinen, aber auch deutschen Plastikklubs ist das, was linken Fußballfans mehr als nur sauer aufstößt und eine komplett andere Dimension darstellt.
@happyjesus420 Жыл бұрын
20:59 die Wahl eines Vereins ist irrational? Sorry, aber wenn ich, wie die meisten, mich dem örtlichen oder nahen Verein anschließe, ist das doch der Inbegriff von rational, da es mir dann möglich ist diesen Verein regelmäßig spielen zu sehen und zu unterstützen. Bei einzelnen Profis doch völlig unvorstellbar.
@happyjesus420 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Naja eine Bindung zu einem Verein abseits des Lokalpatriotismus erzeugt eine emotionale Bindung die mehr Gefühle auslöst als unparteiisch ein Team zu unterstützen. Du fieberst ja nur bei „deinem“ Verein richtig mit. Dazu kommt natürlich die Diversität des Spiels bei mehr Teams dazu, sodass es insgesamt spannender ist, verschiedene Teams mit Stärken und Schwächen anzuschauen im Gegensatz zu dem doch iwann repetitiven 2 Teams Gespiele
@happyjesus420 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm klar die Gefühle sind nicht unbedingt rational, die Vorauswahl, die den Verein bestimmt aber zum Teil, da es für die meisten doch einfach die messbare Nähe ist oder? Für viele ist das nun Lokalpatriotismus, wo ich mir aber nicht so sicher bin, denn durch die Distanz sind dann vllt auch Freunde bei dem Verein etc, was ihn natürlich noch attraktiver für mich macht, und dadurch den Lokalpatriotismus erzeugt?
@KuruGDI Жыл бұрын
_Der Kommerz macht die schönste Nebensache der Welt kaputt!_ - Was machen sie kaputt? Sex? Fußball kann _das_ ja wohl nicht sein!
@Mr.Thomtastic Жыл бұрын
Als jahrzehntelanger Fußballgeschädigter muss ich entschieden widersprechen: Fußball kann Sex sein.
@klausbrinck2137 Жыл бұрын
Du sprichst hier immernoch mit Deutschen: Etwas, wo man nicht siegen kann, kann niemals die schönste Nebensache der Welt sein, und Sex erst recht nicht (was ist das überhaupt???) !!!!!! Immerhin besser als früher, denn damals galt Weltkriege-führen als die schönste Nebensache der Welt...
@gast9374 Жыл бұрын
Das kam ja von Blatter. Mit Sicherheit passionierter Puffgänger, d.h. hinter Sex kann er einen Haken machen. Und das heißt tatsächlich, dass er dann nur noch den Fußball meinen kann. Also durchaus logisch.
@chrisw1911 Жыл бұрын
Fussball ist ja auch keine Nebensache.
@sonictank505 Жыл бұрын
Chemie Leipzig
@duncanwirth5941 Жыл бұрын
Sorry, aber da hat Nico Heymar einfach völlig recht, dass englische Gebaren ist Wettbewerbsverzerrung. Denn sportlicher Wettbewerb definiert sich ja nicht einfach nach kapitalistischen Marktregeln. Paradoxerweise zeigt der USA Sport mit einem festen salary cap, wie die Rahmenbedingungen für einen sportlichen Wettbewerb festzulegen sind. Auch wenn der US-Sport viel kommerzieller ist, ermöglicht er doch eine Art Chancengleichheit im Sinne eines Wettbewerbs. Es geht ja gerade darum, den sportlichen Wettbewerb nicht noch weiter an die neoliberalen Marktgelüste anzupassen, da Großinvestoren, Ölstaaten etc. den Sport bis zum letzten aushöhlen. Gerade ihr müsstest diesen Wunsch der Begrenzung einer Neoliberalisierung doch verstehen. Darüber hinaus geht es einfach darum, dass der Fußball den Menschen gehören sollte, was natürlich ein kaum mehr zu erreichendes Ideal ist. Dennoch wird es mit 50+1 wenigstens teilweise realisiert. Um ehrlich zu sein fehlt es diesem Beitrag an sportpolitischer Expertise. Ansonsten bin ich aber ein großer Fan und lerne stetig etwas neues durch Wohlstand für Alle. Daher ist meine bescheidene Forderung gemäßigter Wohlstand für alle Fußballvereine im Sinne eines fairen Wettbewerbs.
@domsjuk Жыл бұрын
Warum ist es bescheuert seinen Heimatverein zu unterstützen? Prestige, Identitikation, Unterhaltung (z.B. im nahen Stadion) und ggbf auch ganz materielle Vorteile (aus Merch, Event- und Steuereinnahmen) aus dem Treiben und Erfolg einer Mannschaft aus der eigenen Region zu schöpfen ist auf vielen Ebenen sinnvoll und naheliegend. Wenn man schon irgendein Team unterstützt - und das ist bei einem Team-Sport irgendwie naheliegend, nicht? - dann doch am ehesten die heimatlichen. Das heißt ja nicht, dass man irgendwelche Ultra-Rivalitäten leben muss, und auch die erfüllen ja noch irgendeinen Sinn für die Leute.
@frerkshow9874 Жыл бұрын
Cool vor 30 min gerade noch darüber mit einer genossin diskutiert das die leute zu wenig lesen und es einen theorie Podcast bräuchte, da kommt hier die passende Werbung. Die funktioniert auf jeden Fall besser als der YT Algorithmus der mit dauernd bitcoin und anderen mist anspühlt.
@DieReichenklauenvondenArmen. Жыл бұрын
Cool. Ich bekomme auf einer kapitalistischen Plattform passende Werbung für mich. Linke Träume. 😍
@gast9374 Жыл бұрын
21:54 Wolfgang scheint eher ein Freundschaftsnehmer als ein Freundschaftsgeber zu sein. Man darf gern mit ihm in die Oper, Theater oder ins Museum, und man darf sich auch gern von oben bis unten dafür von ihm zu betuchter Oberbekleidung überreden lassen, aber dass er mal als Revanche mit in die Kneipe kommt, ein bisschen Tischfussball zocken, ist wohl eine unüberwindbare Hürde.
@lewisballin4549 Жыл бұрын
Warum sollte man für freunde unbedingt die komfortzone verlassen? Würde meinen, das machen die wenigsten. Man sucht sich ja gerade so seine freunde, dass man auf dieser ebene harmoniert.
@gast9374 Жыл бұрын
@@lewisballin4549 Nee, das ist Geben und Nehmen. Schon immer gewesen.
@lewisballin4549 Жыл бұрын
@@gast9374 also ich würde zb nie mit einem freund in einen film gehen, wenn er keinen bock auf den hat. Vllt ist das aber auch einfach der luxus, wenn man relativ viele Freunde hat. Ich finde immer jemanden der auch mitkommen will, da läuft es vllt anders als sonst.
@lewisballin4549 Жыл бұрын
@@gast9374 auf jeden fall hat man als freunde ja gemeinsame interessen, warum sollte man sich nicht darauf beschränken? Man muss ja nicht alles miteinander teilen
@gast9374 Жыл бұрын
@@lewisballin4549 Einmal wenigstens muss man einen sogenannten Freundschaftsbeweis antreten. Das gehört einfach dazu. Und jemandem, der z.B. keine Freunde hat, wird man sofort die Schuld dafür geben bzw es damit erklären, dass er nicht bereit für solche kleinen Kompromisse ist. Und ich beschreibe hier auch nicht mein Ideal, sondern, wie ich glaube, wie es in unserer Kultur gesetzt ist.
@samoc5181 Жыл бұрын
Die Wohlstand-für-Alle-Folge ist wirklich eher schwach! Sonst wird hier bei jeder Gelegenheit für eine strikte Regulierung des Marktes argumentiert, aber beim Thema Fußball ist man ein "naiver Romantiker" wenn man ein Problem mit einem ungezügelten "freien Wettbewerb" hat. Wobei der Begriff "Wettbewerb" auch noch völlig schwammig verwendet wird. Das eine ist sportlicher Wettbewerb, das andere ist ökonomischer Wettbewerb. Beides mag miteinander zusammenhängen, ist aber dennoch nicht deckungsgleich. Wie in anderen Sportarten, so könnte man sich auch im Fußball - im Sinne des sportlichen Wettbewerbs! - auf striktere Regularien einigen - sportlich wie ökonomisch. Alles dem Primat des freien Marktes zu unterwerfen, ist jedenfalls - wie in der politischen Ökonomie - auch eine regulatorische Entscheidung.
@paperstars9078 Жыл бұрын
Könnt ihre eine folge zu Esports machen? Gibt einen Kämpfe um das Turnier mit dem höchsten Preisgeld(mittels Crowdfunding), Gibt streit um Übertragungsrechte(Man kann in Dota jedes Esport match über DotaTV umsonst schauen, umgeht das Overlay mit Sponsoren vom offiziellen Stream), Es gab bei League of Legends erst kürzlich einen Spielerstreik(frag da am besten jmd aus der Community). GIbt Probleme mit Sponsoren (viel Betting, viel Crypto auch wenns seit FTX viel weniger geworden ist). Ihr seht, ist viel interessantes dabei.
@somgesomgedus9313 Жыл бұрын
Willst du da was lernen oder lehren?
@paperstars9078 Жыл бұрын
Lernen, ich will ja nicht das unsere Institutionen so enden wie die Fifa. Wenn ich mir zum beispiel den ESBD anschaue (esportsbunddeutschland) dann ist für mich mehr als fraglich ob wir das brauchen? und wenn wir das brauchen, ist ein mitgliedsbeitrag von 2€ pro gremeldetem Vereinsmitglied nicht viel zu hoch? Esport ist ja sehr dezentral. Ich wohne nicht in Frankfurt, bin aber dort mitglied im verein. wenn wir jetzt mitglied beim esbd werden muss ich 2€ extra zahlen dafür das ich kostenlos online mit freunden spiele. Mit dem Betrag für den eigenen verein werden t-shirts, website, logos,events, streams etc. finanziert. Mit dem beitrag für den esbd bekommt der "esport" mehr einfluss auf politischer ebene.