Der Lößnitzdackel in den frühen neunziger Jahren

[@_der_jonas_]

Schon komisch anzusehen das früher einige schmalspurbahnen unter der DB gefahren sind, sind die züge da auch immer zu spät gekommen oder pünktlich wie es bei schmalspurbahnen üblich ist?

[@inesvonkohlenreibach866]

Boar, der Heizer hatte aber am Schluß recht zügig die Kohlen zum rückwärtsfahren umgedreht gehabt.

[@McMicGera]

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier bei den Dampflok-Ultras unbeliebt mache: Wäre diese Strecke nicht ein guter Einsatzort für Batterieelektrische oder Dieselbetriebene Straßenbahnen, um modernen, hochwertigen und häufigen Schienenverkehr auf dieser Strecke anzubieten? Würde ja letztlich auch die Dampffraktion mit ihren Sonderfahrten profitieren, wenn die Strecke so erhalten werden kann.

[@HowIamDriving]

Extra eine passende Straßenbahn für die Spur zu bauen, sowie Wartungsmöglichkeiten, Standgleise, Hallen, modere Fahrkartentechnik, behindertengerecht (vermutlich Vorgabe für Neubau), und dann noch die alten Gleise, das alles würde hohe Kosten verursachen, die vermutlich keiner tragen würde. Ich weiß nicht wie es momentan aussieht, aber nach 2000 war dieser Zug immernoch als normaler Nahverkehr im Einsatz. Schüler nutzen ihne täglich. Da gab es Regelverkehr, nicht nur Sonderfahrten.

[@Beimann_1973]

Die Züge fahren nur noch, weil es den Dampfbetrieb gibt. Der dort noch immer laufende ÖPNV ist quasi eine Zusatzfinanzierung. Die 5 noch im Regelbetrieb verkehrenden sächsischen Schmalspurstrecken verdanken ihre heutige Existenz einer starken Lobby, die *alles* möglich macht, was irgendwie geht.