Der stumme Sommer - Warum sterben die Insekten | SWR Doku

Immer weniger Insekten - Wissenschaftler und Umweltschützer sind alarmiert. Das SWR-Team recherchiert bei Insektenkundlern, Landwirten, renommierten Wissenschaftlern, Chemiekonzernen und in der Politik bei ihrem Kampf, die Ursachen des Insektensterbens aufzudecken.
Wirklich sympathisch wirken die Biester selten: Sie stechen, beißen, übertragen Krankheiten - und erschrecken Kinder. Doch sie faszinieren auch: Insekten waren die ersten Tiere, die fliegen lernten. Vor 480 Millionen Jahren eroberten sie den Planeten. Sie sind DAS Erfolgsmodell der Evolution und bilden bis heute die Basis des Lebens auf der Erde. Denn sie stehen am Anfang einer Nahrungskette, von der letztlich alle Menschen abhängig sind.
Alarmierend: Nahrungskette ohne Insekten unterbrochen
Doch Insekten werden weltweit immer weniger, es drohen Brüche in der Nahrungskette. Umweltschützer und Wissenschaftler schlagen Alarm. Alexandra-Maria Klein aus Freiburg zum Beispiel: Die engagierte Professorin für Landschaftsökologie erforscht seit Jahrzehnten die Veränderungen in Naturräumen, wenn der Mensch eingreift. In einer Obstplantage am Bodensee startet sie ein Experiment: Was passiert, wenn die Insekten verschwinden? An immer mehr Orten unseres Landes wird es bedenklich still wo es vor Jahren noch munter summte und brummte. Warum nur sterben die Insekten?
"betrifft"-Autor Christoph Würzburger geht diesen Fragen nach. Er unternimmt eine Reise in die faszinierende Welt der Insekten: Recherchiert bei Insektenkundlern, Landwirten, renommierten Wissenschaftlern, Chemiekonzernen und in der Politik. Er begleitet die Landschaftsökologin Alexandra-Maria Klein und andere Wissenschaftler bei ihrem Kampf, die Ursachen des Insektensterbens aufzudecken.
Diese Doku von Christoph Würzburger aus derb SWR-Reihe "betrifft" trägt den Originaltitel: Der stumme Sommer - Warum sterben die Insekten, Ausstrahlungsdatum: 24.07.2019 - Wiederholung am 8.07.2020. #swrdoku #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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[@michaelsteimer7718]

in unserem Garten brummt und wuselt es, wir haben mind. 5 Wespenvölker, 1 Hornissenstaat, unzählige Hummel und Wildbienen Nester, unzählige Vögel aller heimischen Arten, 9 Hühner und das auf 1000qm Garten: kein Torf, kein Gift und Permakultur .... es geht man muss nur wollen !

[@KompostLiebe]

Hey Michael :) Das klingt toll, bei mir brummt und wuselt es auch. Weniger ist halt einfach mehr! Als könnten wir die Natur verbessern. Lieben Gruß und weiter so!

[@wolfgangstenzhorn4904]

Hallo Michael :) Ich beglückwünsche euch für eure Entscheidungen u. wünsche euch von Herzen alles Gute. 🍀

[@Zoe-yy7fg]

Ich wohne zur Miete, mein Gärtchen ist nichtmal 100 qm groß und es wuselt und summt, weil jenes was darin wächst insektenfreundlich ist und der Großteil des Rasens einfach wild wachsen darf.

[@Zoe-yy7fg]

@@zulukirezulukire8405 ... Das kann ich mir gut vorstellen mit den Windkrafträdern, auch Vögel und Fledermäuse lassen damit ihr Leben. Das was uns als umweltfreundliche Energie verkauft wird, ist bei näherem Hinsehen alles andere als umweltfreundlich. Auch sind Windräder nicht recycelbar, sondern Sondermüll. Und wenn man mal schaut, wieviele Monokulturen für die Biogasanlagen entstanden sind, ist das verheerend. Ich wohne am Land, hier wächst außer Mais (ca. 60 %), Kartoffeln und Getreide so gut wie nichts mehr.

[@axelcordes3020]

Gut gemach 😊 weiter so👍 ich mache das auch seit Jahren so! Gibt keine Ausreden jeder kann was machen. Auch wer zur Miete wohnt kann draußen was machen!

[@karolinakeske3532]

Ich brauche kein Gold, kein Hollywood, so wirklich glücklich macht mich nur die Schönheit der Natur, dazu gehören auch Wild und Wiesenpflanzen. Das Singen der Vögel , der Summton der Insekten, für mich die schönste Musik. Glück pur. Danke SWR Doku!!!

[@jollyjokress3852]

♥♥

[@fastbiker5869]

Schön gesagt❤

[@jorgrichter2688]

Ich brauche keine Millionen,mir fehlt kein Pfennig zum Glück.....😉🙂😘🌻🌹

[@fatdad64able]

Meine Bekannten bedauern mich, weil in meinem "Rasen" Klee ist und ich müsse da dringend etwas tun, sonst werde ich ihn nicht mehr los. Der Denkfehler ist. Ich habe keinen Rasen und möchte auch keinen, denn soweit käme es noch, dass ich Klee zupfe oder vergifte, oder was auch immer. Gerade jetzt, im Hochsommer ist der Klee das einzige Grün. Das Gras ist vertrocknet und giessen tue ich nicht. Zum Glück habe ich auch noch Schafgarbe, Breit-und Spitzwegerich, Löwenzahn Schachtelhalm, Disteln, Brennesseln, wilde Möhre Mohn und vieles anderes was grünt und blüht und das soll auch so bleiben, sonst wäre es eine tote Graswüste. Ich habe Bienen, Hummeln, Tagpfauenaugen, Taubenschwänzchen, Schwalbenschwänze und Hornissen in meinem Garten und es ist Jahre her, dass ich gestochen wurde und wo drauf getreten bin ich noch nie. Die Hornissen sind mit die friedlichsten Insekten, quasi die Berner Sennehunde unter den Insekten. Sie kommen und gucken kurz und fliegen weiter. Für die meisten ist das leider immernoch lästiges Ungeziefer. Ich muss aber zugeben, dass ich auch Thuja habe, die den Hang zum Grundstück unter mir effektiv fest hält und 3 Meter Kirschlorbeer als Sichtschutz. Alles hat aber seinen Zweck und der Kirschlorbeer wird eifrig bestäubt. Ich versuche Vielfalt im Garten zu haben und keine Monokultur, sodass immer etwas blüht. Hartriegel, Sommerflieder, Bohnenkraut, Rosmarin, Thymian, Johannisbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Jostabeere, Apfelbaum, Sauerkirschen, Erbsen, Kalebassen, Salbei, Blaukissen, Mauerpfeffer, Pfingstrose, Lavendel, Tagetes, Winden, alles mögliche. Die nutzlose Forsythie habe ich durch Kornelkirsche ersetzt. Aber der Essigbaum hätte definitiv eine Wurzelsperre gebraucht und da er eine invasive Art ist, auch nicht sein müssen, das gebe ich zu. Sein Schatten ist jedoch besser, als der eines jeden Sonnenschirmes und die Bienen lieben seine Blütenstände.

[@tomcavolt3025]

Mir tut das Rasenmähen auch jedesmal weh, wenn ich den blühenden Klee wegmähe. Darum habe ich in diesem Jahr begonnen, Wildblumenflecken mitten im Rasen zu sähen. Herrlich, wie viele Hummeln, Bienen, Wildbienen und andere Insekten sich wieder in meinem Garten tummeln und die Flecken sind eine echte Augenweide. Auf den Wiesen neben meinem Grundstück (wir leben dörflich auf dem Land), findet man seit einigen Jahren ja kaum noch eine Blume, außer kurzfristig Löwenzahn. Darum habe ich mich entschlossen, im nächsten Jahr einen noch größeren Teil meines Rasens im Garten, den Wild und Wiesenblumen zu opfern. Das ist ein so derart schöner Anblick und wie ich finde, noch viel schöner, als ein steriler englischer Rasen.

[@pe33764]

Super, bei uns siehts ähnlich aus mit Klee, Wegerich etc. Ich habe die Restrasenflächen, die eigentlich nur noch Rasenwege sind, mit Kräutern "geimpft", gerade Veilchen und Günsel sind toll und ja, sie blühen und sind grüner als der trockene Rasen. Hornissen und Taubenschwänzchen haben wir auch und so viele Hummeln und Bienen, herrlich. Der Garten klingt so, wie es mir gefällt. Bei uns wächst alles munter durcheinander. Obst, Gemüse, Rosen, Lavendel, über 200 bienenfreundliche Blumensorten.... Die Forsythie haben wir noch, aber man kann die auch als Stämmchen ziehen oder als Säule... Die Vierbeere blüht wunderbar gelb, duftet und ist fast ein Ersatz und die Früchte sind oberköstlich. Kornelkirsche mag ich auch, leider haben wir dafür keinen Platz mehr.

[@pe33764]

@@tomcavolt3025 Das klingt wundervoll. Wir haben im Kleingarten die vorhandenen Rasenflächen immer mehr dezimiert. Mein Freund war anfänglich nicht dafür. Aber jetzt vermisst er die Blumen in den anderen Gärten und sagt dann "das ist kein richtiger Garten". Jeder Garten braucht eine Dosis Wildheit, Experiment, Tiere. Ich selber mag besonders Mohn in allen Varianten, Skabiosen und Flockenblumen, aber auch Sommerblüher wie Cosmeen und Zinnien. Das ganze mit duftenden Kräutern gemixt. Mein Garten erfreut mich seit Jahren jeden Tag aufs Neue.

[@KompostLiebe]

Stickstoff wird hauptsächlich über die symbiotisch lebenden Bakterien gebunden. Kein Klee, keine Wicken etc. kein Humus. Ganz einfach :) Was die betreiben ist Humusabbau und dann wird nachgedüngt aus dem Baumarkt. Scheiss auf Energie! Was kostet die Welt. Dabei ist es sogar gut getestet. Mulchmähen ist der beste Dünger für den Rasen! Besser als alles andere was man kaufen könnte!

[@fatdad64able]

Was ich vergessen habe zu sagen ist: meinen Baum und Heckenschnitt habe ich auf einen Haufen in eine ruhige Ecke meines Gartens gelegt. Da drin halten sich zum Beispiel Blindschleichen und noch andere Nützlinge auf. So brauche ich auch keinen Torf, der aus Mooren oder stammt, denn der geschredderte Thujaschnitt tut das gleiche, wenn er mal ein Jahr alt ist. Ein Großteil meiner Grünabfälle und alle Kaffeefilter kompostiere ich und nutze es in meinem Hochbeet. Es ist keine Wissenschaft dahinter, nur Faulheit. Die macht erfinderisch. ^^

[@tarot-karma-online]

Mal vor der eigenen Haustür anfangen: Bin in ein Dorf gezogen, wo man geächtet wird, wenn man Disteln, Brennesseln, Kamille stehenlässt, also genau die Pflanzen, die Insekten benötigen: Kann jeder mal selber überprüfen, der eine Distel sieht. Schmetterlingsraupen, Bienen ect. Hier wird mit Pflanzenvernichtungsmitteln gearbeitet, jeder hat einen kurzgeschnittenen Rasen vor und hinter dem Haus und Blumen aus dem Baumarkt, die Null Nährwert haben. Einheimische Insekten benötigen einheimische, natürlich wachsende Pflanzen! Also, wenn jeder mal einige Brennesseln oder Disteln stehenlassen würde, wäre das auf Deutschland bezogen, schon ein Erfolg.

[@0superalfred]

Und statt den überzüchteten gefüllten Rosen die für Insekten wertlos sind, Heckenrosen und Schafgarbe anpflanzen. Wenn man Glück hat siedeln sich auch wilde Möhren an. Und in jedem Beet ist platz für Sonnenblumen.

[@claudinchenchen]

Wo soll man da kehren? Bei uns wurde heute schon wieder der Rasen ums Haus herum abgemäht! Und das ist nicht nur hier der Fall, sondern bei all den herumliegenden Häusern. Keine Chance dagegen etwas zu sagen. Die Leute wollen diesen hässlichen Stummelrasen, statt einer schönen Blumenwiese mit gutgelaunten Insekten!

[@gerhardwiechmann8153]

Ich am wald und wildnis

[@gerhardwiechmann8153]

Rasen habe ich raußgeschmissen

[@felixfortunato8237]

ich bin auch in ein dorf gezogen habe aber das glück das mein grundstück nicht einsehbar ist. ich lasse alles wachsen und erfreue mich an dem summen der dicksten hummeln und bienen. und ich hasse rasen!

[@seplayer]

Das mit der Lichtverschmutzung ist echt schlimm. Bei uns in der Nähe hat die Bahn eine neue Mega Hub Anlage gebaut, auf der Container von Zug auf LKW und umgekehrt geladen werden. Die Anlage ist nachts immer Tag hell beleuchtet, auch wenn gar nichts los ist. Wenn es bewölkt ist, dann reflektieren diese Lichter echt ganz schön stark in den Himmel und generell finde ich es einfach furchtbar, in der vermeintlich finsteren Nacht, auf diese Bestrahlung zu schauen. Generell kann ich mich nicht mal daran erinnern, jemals in meinem Leben die Milchstraße gesehen zu haben, die normalerweise, bei genug Dunkelheit und wenig Restlicht, gut erkennbar sein sollte, aber es gibt hier einfach keine Gebiete, die mal großflächig nicht von irgendeiner Beleuchtung verschmutzt sind.

[@MrPiepmatz1]

Das kann ich leider nur bestätigen. Ich lebe direkt an einem vielgleisigem Bahnhof, der allerdings dieses Jahr seine Laternen nachts deutlich dimmt. Auch wurden die Straßenlaternen nachts deutlich 2herunter gefahren". Das ist wenigstens ein Anfang -

[@jorgrichter2688]

Die drehen doch die Laternen nicht runter wegen der Natur!🙄🤔 Sondern weil sie Energie sparen müssen!🤔😭😤

[@seplayer]

@@jorgrichter2688 bei uns haben die sogar vor ein paar jahren die gedimmten, orangenen Bhf. Laternen gegen super hell-weiß, grelle LED Lampen getauscht. Jetzt ist es noch heller und auch super ungemütlich, wenn man in der Dunkelheit am Bahnhof ist. In der Kommunalpolitik müssen einfach so viele Mongos sitzen, das ist unglaublich. Offtopic, aber wir haben hier in der Gemeinde Gelder dafür einen sogenannten Fahrradschnellweg zu bauen für (veranschlagt) 3,5 Mio Euro und in den Schulen regnet es teilweise durch die Decke.

[@briamel191]

Bin mal wieder sehr dankbar für mein Naturgärtchen. Meine Nachbarn finden es nicht so toll, dafür lieben es die Insekten umso mehr. :D

[@MrKeragi]

Bei vielen Nachbarn fehlt einfach aufklärung, was sie nicht wissen stößt leider auf unverständnis, mach einfach weiter so :)

[@briamel191]

@@MrKeragi Danke, für Deinen Zuspruch. 😊 Meinen Nachbarn fehlt nur eines: Hirn! 😉

[@madelenixe]

wir haben dank meinem opa einen großen garten ohne nachbarn. da sind nur äcker und wiesen :)

[@briamel191]

@@madelenixe Beneidenswert! 😄👍🌻

[@stahlfrau22]

Sei froh drum, aber das bist Du ja ;-) Ich hatte innerhalb weniger Tage wieder 2x "das Vergnügen" , auf ignorante Nachbarschaft zu stoßen: Zum einen steht vor meinem Balkon eine alte Linde. Und dieser ganze Baum war wie irre am Brummen und Summen, als er geblüht hat. Ich sprach total begeistert eine Nachbarin darauf an, wie toll das wäre, daß der ganze Baum brummt. Ihre Antwort: "Ja, furchtbar..nicht?" - Mir ist alles nur aus dem Gesicht gekippt Die andere Gelegenheit: unsere 2 Häuser (3 Etagen plus Dachgeschoß, stehen in einer städtischen Häuserzeile) waren fast komplett mit Efeu zugewachsen. Der alte Vermieter hatte den gehütet und immer schön wachsen lassen. Es war ein Paradies für Vögel, Insekten, Eichhörnchen. Selbst ein Steinmarder hat`s bis ins Obergeschoß geschafft und guckte nachts zum Fenster rein :-))) Vor paar Jahren haben die neuen Eigentümer die Fassade streichen lassen und dazu wurde der Efeu komplett abgerissen. Anfänglich hieß es noch, daß später neue Kletterpflanzen gepflanzt werden, was aber nie passierte. Die Tage sprach ich mit einer Frau aus dem Nachbarhaus über den Efeu. Ihre Reaktion: sie sei so froh das der weg ist, sie hätten ja jahrelang trotz Fliegengitter vor den Fenstern ständig UNGEZIEFER!!! in der Wohnung gehabt, vor allem Spinnen. Zu den zwei Häusern gehören auch paar Quadratmeter Vorgarten. Beim alten Vermieter wucherte es da lustig durcheinander. Viele Brombeeren, kleiner Klatschmohn und alle möglichen Pflanzen/Wildkräuter, die für andere nur als Unkraut gelten. - Jetzt stehen da 3 Rhododendren, 3 Hortensien und 2 der unsäglichen Kirschlorbeer rum. Ökologisch komplett tot. Und die Vermieter liebäugeln damit, den Rest vom Boden mit Rindenmulch zuzuschütten. Es soll und darf halt alles keine Arbeit mehr machen. Und was noch dazu kommt: wer aus der Reihe tanzt und seinen Vorgarten eben nicht ökologisch tot und langweilig gestaltet sondern es dort wild wuchern läßt, wird von den "ordentlichen" Nachbarn darauf angesprochen, Wie`s denn bei ihm vor dem Haus aussehen würde - und auch auf diesen "Sozialdruck" haben viele keinen Bock und beugen sich und machen mit der breiten Masse mit.... Die Tage hab ich im Radio ein Interview gehört mit einem Naturschützer, Ornithologen, Insektenkundler (ich hab`s mir nicht gemerkt, was er genau ist). Der sagte, wenn alle Vorgärten in Deutschland naturnah gestaltet würden, hätten wir quasi ein Vielfaches an Naturschutzgebietsfläche (ich meine er sprach von 60% mehr Fläche). Fazit - die Leute kapieren es einfach nicht. Und sie WOLLEN auch nicht kapieren, daß jeder Quadratmeter zählt, der der Natur zurück gegeben wird. Überall bekommt man zu hören, es wäre doch noch genug "grün" da. Eben nicht - sonst hätten wir ja jetzt andere Zustände... Mach Dir die Erde untertan - das ist auf den Festplatten eingeschrieben. Selbstbeschränkung ist nicht angesagt.

[@jacqueline8482]

Eine sehr schöne Doku! Ich freue mich über jeden, der die Natur liebt, der noch erfassen kann, wie glücklich sie uns macht. Und ich freue mich natürlich über jedes Projekt, das Teil der Lösung und nicht Teil des Problems wird. Einzig die aufgespiessten Insekten machen mich traurig. Brauchen wir wirklich wissenschaftliche Beweise dafür, dass Gift giftig ist und sich nachteilig auf Mensch und Tier auswirkt? Gesunder Menschenverstand sollte doch wohl ausreichen. Bitte mehr von diesen Dokus! Bitte stellen Sie Projekte vor, die man auch finanziell etwas unterstützen könnte oder auch mit Eigenleistung.

[@Chris-rj1pv]

Jeder kann Teil der Lösung sein: Zeit beim NABU oder BUND zu helfen bringt sehr viel. Wiesen mähen, Heu machen, Schutzzäune aufstellen, Aufklärungsarbeit leisten, Streuobstwiesen pflegen, Äpfel ernten.... Und dann habt auch Ihr ein Stück Natur mit "eigenen" Schmetterlingen, Kiebitzen, Brachvögeln, Steinkäuzen, Spechten oder anderen tollen Tieren. "Wir" können jede Hilfe gebrauchen. Meldet euch bei den regionalen Gruppen - Die sind dankbar für jede Stunde Unterstützung. Und es bringt wirklich was! Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Auch 1x pro Jahr hilft!

[@ladyh2743]

Das bestärkt mich immer mehr, in meinem Haus auf dem Land, mit großem Garten, eine Oase der Natürlichkeit zu schaffen. Ich habe keinen Rasen, sondern eine Wiese mit heimischen Wildblumen und Kräutern, eine Ecke mit Brennesseln, Laub- und Totholzhaufen, ein Stück vermodernder Baumstamm, Sträucher und Bäume wie zb Holunder (ich liebe den), Obst und Gemüse, zwei Insektenhotels, Komposthaufen, Nistkästen..... zusätzlich lege ich kleine Beete an mit Schmetterlings- und Bienenblumen. Ich wohne erst seit 2,5 Jahren hier, aber es ist sooo schön zu sehen, wie es hier mehr und mehr aufblüht, summt und brummt, und welche Vögel und Tiere mittlerweile hier herkommen. Dann möchte ich noch eine kleine Trockenmauer anlegen, ein Sandbad für Vögel, und supergerne noch eine kleine Wasserstelle. Ich kann es echt nur jedem empfehlen!! 🌱

[@KUMA_MAKU]

Hast du jetzt die Ursache des Insektensterbens bekämpft? Warum Sterben Milliarden Insekten, sogar in riesigen Wäldern? Ich finde es gut das du das machst aber die Ursache bekämpft man damit nicht! Auch dein Garten bekommt den Lärm und Dreck von Flugzeugen ab. Milliarden Tonnen Kerosin inkl. Chemische Zusatzstoffe die jeden Tag auf dein Paradies runter regnen. Du bist also auch der Meinung das man in 30ig Jahren nicht herausfinden kann woran Milliarden verschiedene Insekten im Monat versterben sogar mitten im Wald. Wir können Atome spalten aber die Todesursache für Insekten ist ein unlösbares Problem? Wollen die Medien dich in die Irre führen und warum machen sie es? Warum wird die eine alles entscheidende Frage nicht gestellt, Woran Sterben diese Insekten? Und dann stellst du dir die Frage warum ist das so.

[@happymixtapes]

@@KUMA_MAKU Du meinst Kapitalismus? ;)

[@saus-hd3928]

„Wir spritzen seit Jahrzehnten einen Cocktail von Bioziden auf die Äcker über deren Kreuzwirkung wir keine Kenntnis besitzen...“ das ist alles unglaublich verantwortungslos.

[@doogmann]

von den sinnlos großen monokulturen , und 90% abfall je produktion und grundresource/endprodukt (Brot, kartoffel usw)wollen wir gar nicht anfangen mein balkon beherbergt 130Pflanzen und 6 fungusarten die sichtbar sind , was da so alles krabbelt kreucht und schleucht können sich die frauen akademiker gar nicht vorstellen , wie arg die dame beim sprechen schnaubt unterstelle ich nichtraucherin und maulatmer

[@heilsamerstern]

Plus die Elektromagnetischen strahlen nicht vergessen.Wenn ALLES Energien sind wie unser Geist auch,können strahlungen durch Frequenzen vieles zerstören.Wer kennt schon seine eigene Frequenz was sie mit einem selbst anstellt?!Diese Frequenz steht im Perso übrigens.Gott hat alles nach Maß Gewicht und ZAHL Geordnet.

[@karlheinz6281]

wirst bald gegen Corona geimpft da sit es dann eh egal.

[@heilsamerstern]

@@karlheinz6281 gegen?Du meinst für.Denn Corona bedeutet doch auf Latein Krone.Also schön aufsetzen und der neuen NWO folgen und dein eigenes SEIN GLAUBEN manipulieren lassen.Umso mehr verschwindet man von seiner eigene Wahrheit was dich von der Wirklichkeit weit entfernt.

[@karlheinz6281]

@@heilsamerstern ich meinte damit, wen keiner mehr da ist (dank der Impfung) wer braucht den da noch Lebendsmittel?

[@Legendendear]

Vergesst bei dem Thema bitte nicht die Lichtverschmutzung!

[@paulg.9052]

Wurde im Beitrag doch auch erwähnt

[@susannabonke8552]

Ich fand es eklig. Die Lampen, die man vor Motten kaum sieht, ABER ich erinnere mich. Damals wusste ich es nicht. ..

[@timotheuspeter734]

Prof. Berthold, 33:40, und der gesamte Abschnitt danach widmen sich dem Thema.

[@againsttheflow6217]

Dieser Professor ist echt sehr überzeugend! Der lebt richtig tief in der Materie und kennt sich aus. Spread love!

[@jochvomberg5541]

In Österreich das gleiche Dilemma.Erinnere mich an anfang 90er jahre,20 km mit dem Auto gefahren und die Windschutzscheibe war voller Fliegen,heute nach 100 km kaum welch auf der Scheibe.

[@Zoe-yy7fg]

Was aber im Umkehrschluß bedeutet, daß die viele Autofahrerei auch viele Insekten tötet.

[@Hannes1256]

Das liegt zum Teil auch an den wesentlich aerodynamisch verbesserten Windschutzscheiben, damit da weniger drauf kleben bleibt.

[@fordrest]

Das Verbot von Steingärten, eine Akzeptanz für Menschen die sich für unsere aller Zukunft einsetzen und eine Politik die begreift, dass endlich mehr getan werden muss....ein jeder kann etwas in seinem Garten tun. Einer ist wenig aber zusammen sind wir viele. Begeisterung für das Thema ist hier der Schlüssel

[@user-ov3rw1db7w]

Vielfaltig ist auch der Lebensraum in Steinanhäufungen . Offen für Alles ?

[@Hannes1256]

Jeder kann auf seinem Eigentum machen was er möchte und was ihm gefällt. !

[@steffenb1694]

Freue mich in diesem Jahr über 3 Holzbienen, etliche Junikäfer, Schmellerlinge , x Wilbienen, Spinnen, Molche, sich paarende Blindschleichen usw. Nur die Trockenheit macht mir dann doch Sorgen. Ich habe einen überwiegenden wilden Garten aber auch der leidet sehr.

[@cassandra8620]

Wie war das? „Man kann nicht in Frieden leben, wenns dem Nachbarn nicht gefällt“

[@alixmordant489]

Prof. Dr. Berthold sollte uns allen ein Vorbild sein: wir muessen HANDELN.

[@d.lo.7492]

Die Blühstreifen, die am Schluss erwähnt werden, sind ja auch nicht so wirklich hilfreich, wenn sie dann im Herbst weggemulcht werden.

[@pe33764]

Blühstreifen brauchen eine Mahd wie jede Blumenwiese und werden nicht "weggemulcht", sondern gemäht, natürlich nachdem sich die Blühpflanzen für das darauffolgende Jahr aussamen konnten.

[@andreah.681]

Ja, leider lassen bei uns die Landwirte das Gemähte vom Blühstreifen liegen. Wildblumen benötigen aber kargen Boden und Stängel, die über den Winter stehenbleiben. Wir sind in unserer Nachbarschaft leider Außerirdische, die extra Brennesseln pflanzen, totes Holz liegen lassen und heimische Heckengehölze setzen. Unsere Nachbarn pflegen ihre Gärten kaputt und beschweren sich über das Artensterben.......🤷🏼‍♀️ ??!

[@Hannes1256]

@@andreah.681Kommt darauf an wie dick der Belag aus Mulch ist . Stängel werden über Winter nicht benötigt, da diese zu diesem Zeitpunkt bereits abgestorben sind. Die schönsten Blumenwiesen werden meist im Herbst noch einmal genutzt.

[@MrPeter3011]

Habe im Mai einen einzigen Maikäfer in meiner Wohnung gehabt,vor Jahrzehnten noch ein Dutzend...an Schmetterlingen sind all die früher bekannten Prachtfalter weg....

[@qwertze1]

Ich habe schon jahrelang keinen mehr gesehen. Jahrzehntelang (30 Jahre), früher waren sie eine regelrechte Plage, die sich alle vier Jahre einstellte.

[@pe33764]

In unserem Biogarten flogen dieses Jahr wochenlang die Maikäfer und in solcher Menge, dass man Abends vor ihnen "flüchten" musste. ;) Besonders gern fliegen sie ums Gesicht und um die Ohren. Aber ich mag die Kerlchen.

[@Schelby.Lo1]

Danke für die Sendung, auch wenn die Informationen erschreckend sind. Doch die Menschen müssen wissen, wie schlimm die Lage ist. Herrn Berthold mag ich sehr. Und auch Herr Sorg scheint ein interessanter Mensch zu sein. Finde es immer sehr ermutigend, wenn Leute optisch so eigenwillig auftreten.

[@romi6563]

Nur leider wählt er warscheinlich "grün", die diese Umstände in unserer Natur zum Großteil mitverschuldet haben.

[@naturelove7398]

Der Hr. Berthold sollte mal öfter den Himmel beobachten.

[@andimasche]

Vielen Dank für diese Doku, das anschauen sollte für uns alle Pflicht sein, damit keiner mehr sagen kann, ich habe es nicht gewusst.

[@midnattsol6207]

Wer einen detailierteren Überblick über den globalen Biodiversitätsverlust haben möchte, sollte einen Blick hierauf werfen: ipbes.net/sites/default/files/2020-02/ipbes_global_assessment_report_summary_for_policymakers_en.pdf IPBES ist das IPCC für Biodiversitätsfragen unter dem Dach der Vereinten Nationen - Der Bericht zeigt das Ausmaß des Arten- und Lebensraumverlustes auf, schätzt die Schäden ab, die der Menschheit durch ihn entstehen und geht auf nötige Veränderungen unseres Wirtschaftens und des Wirtschaftswachstums ein. Vollständiger Bericht: ipbes.net/global-assessment

[@interrobang2175]

Ich finde Insektensterben super!

[@interrobang2175]

@@zulukirezulukire8405 langweilig.

[@andreah.681]

Big Pharma ist einfach zu mächtig. Die wollen ihre Gifte verkaufen. Die selben Verbrecher sind in der Nahrungsmittelindustrie und in der Rüstungsindustrie investiert. Leider spricht niemand darüber 😓

[@topspin4456]

Extrem auffällig ist für mich hier im Bereich Mittlerer Neckar in Württemberg, daß in den letzten 5,6 Jahren (also nicht nur auf die letzten 30 Jahre gesehen) nachts im Sommer an den Strassenlampen oder an der Lampen auf Dorffesten extrem viel weniger Motten, Falter und andere Insekten herumschwirren. Extrem viel weniger. Auch die toten Insekten an den Autoscheinwerfern und der Windschutzscheiben sind im Vergleich von vor 20,30 Jahren unfassbar stark zurückgegangen. Und so ist es auch mit den Vögeln. Bienen muss man fast schon suchen.

[@pe33764]

In Deutschland scheint es große regionale Unterschiede zu geben. Das Bienensterben ist hier im Osten weniger präsent und ich hoffe es bleibt so, auch wenn ich mit Grausem eine Zunahme häßlicher Kiesgärten wahrnehme..... ;((( Bei uns in Leipzig gibt es - noch - unglaublich viele Bienen in allen möglichen Varianten. Auch seltene Bienenarten wie die Holzbiene haben wir im Garten und viele Hummelarten. Das liegt wohl daran, dass fast jeder Haushalt einen Garten oder Kleingarten hat. Aus NRW kenne ich diese "Unmengen" an Insekten gar nicht. Alle "besonderen" Schmetterlingssorten habe ich erst hier im Osten dazu im eigenen Garten entdeckt. Taubenschwänzchen, Bläulinge, Aurorafalter, Admirale, Schwalbenschwanz. Die kannte ich vorher nur aus dem Biobuch oder aus dem Internet... Aber toll, sie plötzlich in nächster Umgebung zu entdecken. Leider nicht in wirklich großen Mengen, aber jede Begegnung ist besonders. Als Kind war ich mal in Hessen im Urlaub, am "Seppl". Und da konnte ich mit den bloßen Händen nach Schmetterlingen greifen. Tausende in allen Formen und Farben, dazu herrliche Libellen. Oft träume ich von dieser Wiese und wünsche mir so ein Schmetterlingstreiben zurück. Im Garten ist dieses Glück wieder etwas zurückgekehrt.

[@Hannes1256]

Wenn du von wildbienen redest ja . Normale Honigbienen hingegen sind Nutztiere die je nach Nachfrage an Honig mehr oder weniger gehalten werden.

[@naturelove7398]

Da gab es auch noch keine Windräder!

[@naturidyll7412]

Naturgarten wäre für alle klasse. Einfach , inspirierend und absolut farbenfroh. Mehr davon und " wir " mit Garten können alle helfen. Wir mähen 2 mal im Jahr, wir kommen nach Hause und genießen unseren Feierabend und die bunte Vielfalt.

[@ThorstenWirth]

Wenn ich diese ganzen grünen Wüsten - aka englische Rasen - sehe, könnte ich jedes mal heulen. Ganz zu schweigen von "Schottergärten" ... dann können die Leute ihre Flächen doch gleich zu asphaltieren.

[@ichziehmirdenweissweinrein804]

klimawandel, insektensterben, wäldersterben, gab es alles vor 50 jahren auch schon und passiert ist nichts, meeresspiegelanstieg hat ja auch die halbe karibik unter wasser gesetzt, jajajaja immer das selbe dümmlichste propaganda für die intelligenzgegner. diesen affen aknnste alles erzählen.

[@maria715712]

Ja ich kann die Leute auch nicht verstehen die sich an eine Tote Wiese ergötzen und aufgeilen. Ich liebe es wenn es bunt und wild ist. Gerade die Vielfalt macht doch einen schönen Garten aus.

[@jeropadma5704]

@@ichziehmirdenweissweinrein804 Mann kann annehmen, bei deiner Äußerung, das du nicht nicht so lange auf dieser Welt....verweilst( gelinde ausgedrückt) früher mußte man öfters anhalten um die Windschutzscheibe von Insekten zu befreien....jetzt fährt man über einen Kontinent und....???? Nichts....bitte Gegenteil beweisen....

[@quentorium]

@BIGFOOOOOT Das kommt den Windkraftgegnern gerade recht, stimmts? Der Typ postet hier unter jeden Kommentar diesen Unsinn. Fall nicht drauf rein. ;) Hab ihn schon gemeldet. ^^

[@quentorium]

@BIGFOOOOOT So ist es...man sollte sich auf jeden Fall mal die Skeptiker der Studie anhören.

[@Brainsucker92]

42:58 Der Typ ist echt der Knaller. Erst sagt er es ginge auch ganz ohne Bienen und am Schluss tut er so als hätte er das Fazit der Forschungen die ganze Zeit gewusst.

[@ForChiddlers]

Hat sich aber filmen lassen und das Experiment durchführen lassen. Also Respekt, auch wenn er am Ende die kognitive Dissonanz mit einem Hindsight Bias überwunden hat😂

[@user-lt7ks9bz7v]

Nun haben wir Sommer 2023. ich wohne an einem Wald, daneben eine riesige Wiese ca. (600x400 m) die niemals gemäht wird. Alles sehr grün hier und wir merken das fast keine Insekten mehr da sind. Wenn ich früher abends die Tür vom Schuppen vergessen habe zu schließen und das Licht angelassen habe, hatte ich richtig viele Insekten im Schuppen, dieses Jahr sind es nur noch ein paar. Letztes Jahr gab es bei mir noch Fledermäuse die am späten Abend geflogen sind, heute keine mehr. Wir steuern auf ein Riesiges Problem zu, nur bis sich was ändert ist es zu spät. Die Gier der Menschen nach mehr wird leider siegen.

[@uwefiedler9889]

Das ist das Ergebnis Konservativer Politik von CSU CDU FDP

[@alixmordant489]

Prof. Dr. Berthold hat recht, wenn er (in anderen Beiträgen) betont, dass wir genug wissen, genug geforscht haben. Wir kennen die Probleme, wir muessen jetzt HANDELN, um die Biodiversität zu retten, wenn auch nur (leider, leider) ansatzweise. Wir alle sind gefragt ("Unordnung" in Garten, Pflasteritzen, zulassen, ungefuellte, gern einheimische Bluehpflanzen en gros anpflanzen). Wir alle und vor allem die Politik sind gefragt, um die Landwirtschaft zu verbessern. Die Zeit drängt! Das heisst natuerlich auch, dass Lebensmittel teuerer werden muessen. Die Deutschen bezahlen im Durchschnitt sehr wenige Pozente ihres Einkommens fuer Nahrung. Nun ja, sparen sollte man woanders! Man kann nicht alles haben. Und, angesichts der vielen Ökokatastrophen, sollten wir das auch nicht.

[@there_is_something]

Die Lebensmittel müssen nicht zwangsläufig viel teurer werden. Der Handel darf nicht so viel für sich behalten an dem bezahlten Geld. Es kann nicht angehen, dass der erzeuger ein zentel bis fünfzentel des Geldes bekommt und der Handel 50%.

[@Korn66]

Früher hat es wohl kleinere Flächen gegeben, aber die Randstreifen und Wegrander wurden alle mit bewirtschaftet. Das Gras wurde abgemäht und entweder wurde daraus Heu gemacht oder das Gras an die eigenen Tiere verfütter. Heute lassen die meisten grossen Betriebe alles stehen. Die Feldwege und Randstreifen Wucher mit Brennnessel und Gestrüpp zu. Also Kann es daran nicht unbedingt liegen.Fakt ist, dass Früher weniger gespritzt wurde und mehr Obstbäume an den Straßen standen.

[@OmmerSyssel]

Das im randstreifen nur wenig bis keiner "Unkraut" & Co wächst, liegt an Gesetzwidrige Verteilung von Düngemittel, was zufolge hat nur bestimmte Nitratliebende planzen zur Geltung kommen. Viele Landeier fährt auch gerne mit ihren geile Grüngelbe Microtraktor Rasenmäher durch die Gegend, um alles nach vornehmen Englischen Gutshaus Vorbild zu gestalten! Hauptsache Vornehm im Abgrund..

[@ingridscheller5691]

4 Jahre nach der Biene geht der Mensch.Bei uns wird nur Mais angebaut ich finde das einfach nur schrecklich

[@siegfriedlechler7412]

Ich wohne in einem kleinen Dorf 1km vom Wald entfernt und beobachte seit 30 Jahren wie sich die Natur verändert. Vor 30 Jahren: Schwärme von Tagpfauenaugen (Falter) fliegen am Waldrand>>> Heute Nichts null kein Falter, vielleicht ein Bläuling. Vor 30 Jahren: Goldlaufkäfer laufen oft über den Feldweg. >>> Heute: Null, nichts nicht einmal ein Mistkäfer rennt da. Vor 30 Jahren: Auf den Sommerwiesen machen tausende von Grashüpfern Musik: Heute: da mal ein zirpen und vielleicht dort mal ein schwaches Zirpen. Vor 30 Jahren: am Wegrand sieht man die Grillen aus ihren Löcher schlüpfen. Heute: >>>>Grillen wo sind die? Was ist das ? Vor 30 Jahren: Hirschkäfer fliegen dir im Eichwald um die Ohren.>>>> Heute: nichts, null Vor 10 Jahren: Mindestens 10 Lerchen steigen ab April in den Himmel und singen. Heute: null, nichts. Vor 10 Jahren : Bachstelzen hüpfen auf dem Feldweg. Heute:>>> null nichts kein Vogel weit und breit. Vor 10 Jahren: Aus allen Himmelsrichtungen schreit im Frühling ein Kuckuck. Heute:>>>> Null nichts mehr. Vor 10 Jahren : Im Sommer sitzen Laubsänger auf meinem Hausdach und singen süß. Heute: >>> Alles weg, außer Rotschwänzchen ist nichts mehr im Garten. Dieser ganze Verlust an natürlichem Leben, begann mit der Umstellung auf Äcker mit 6 km im Quadrat die bis an den Waldrand gehen. Damit Verbunden die Beseitigung von Hecken, die es früher zwischen den kleinen Äckern und Wiesen gab. Selbst auf den Wiesen ist alles Einöde, keinen Glockenblumen keinen Margeriten mehr. Selbst 1m breite Grünflächen zwischen Äckern und Weg werden bis auf den Straßenrand weggepflügt. Unsere Bauern müssen Umlernen!!!! Wir müssen natürliche Verbindungen schaffen zwischen dem Waldrand und Grünflächen , die Größen der Äcker begrenzen mit Hecken und Hainen, zurück zur Parklandschaft. Servus Siggi

[@there_is_something]

Ein Problem ist aber da. Wir sind zu viele Menschen , die viel zu viel Essen verschwänden. Zur zeit Produziert Deutschland nicht genug für sich selbst.

[@siegfriedlechler7412]

@@there_is_something Das größte Problem ist die Größe der Äcker. Schaut man auf Landschaften in Deutschland, sieht man oft nur Äcker in der Größe von 6 mal 6 km, ohne Baum, ohne Strauch, ohne Weg. Wir müssen zurück zur Parklandschaft ; einer Mischung aus Wiesen, Äcker, Hecken und Hainen, damit sich die Tierwelt wieder verbreiten kann.

[@there_is_something]

Das ist aber für die Landwirte nicht wirtdchaftlich ,da Diesel-Preise und der Aufwand nicht im Verhältnis mit den Preisen der Produkte stehen. Die müssen besser bezahlt werden und es muss weniger Produziert werden. Die Menschen sind bei uns zu sehr überernährt und verschwenden viele Lebensmittel.

[@Lepus7788]

Ich denke allein die Beseitigung der Hecken zwischen den Feldern hat unzähligen Tieren den Lebensraum geraubt und das Leben gekostet. Würde man solche Hecken wiederherstellen wäre das meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Schritt(besonders für Vögel und kleinere Säugetiere).

[@there_is_something]

@@Lepus7788 Dafür müssen die Menschen in Deutschland endlich aufhören Lebensmittel zu verschwenden.

[@pauldriever3387]

Ein sehr guter Bericht. Ich kann mich sehr gut an die Zeit vor 60 Jahren erinnern. Nur sollte es mehr Menschen ins Gedächtnis gerufen werden. Im Laufe der Jahre ist der Slogan "Immer höher , größer ,schneller , weiter etc" immer mehr ins den Alltag gebracht worden. Es ist nicht nur die Politik sondern es sind wir Menschen selbst die hier was ändern müssen.

[@Nikolausi26]

Ich bin Hausbesitzer und meine Großeltern wollen leider einen sterilen Rasen. Wäre schön wenn es für Hausbesitzer eine Beratungsstelle gäbe wo jemand vorbei kommt. Ich habe zumindest ein Bienenhotel.

[@jorgrichter2688]

Das Problem sind also die Großeltern, gegen die Du Dich nicht durchsetzen kannst oder willst? Ich weiß gar nicht ob es von Bayer auch was gegen störrische Großeltern gibt???🤣🤣🤣

[@123orchidee]

Besitzer sind Mieter. Der Eigentümer haben die Macht.

[@-Christoph]

Und wenn die Tiere dann alle im Himmel sind werden wir in die Hölle kommen...

[@susannehirschauer5443]

Im Himmel ist dann kein Platz mehr.

[@tempest7581]

gut gesagt !

[@goku21youtub]

ich warte persöhnlich auf nen polsprung oder nen kometen .. der planet kann locker katastrophen dieser größenordnung ausgleichen ... dauert halt nur nen paar 10.000 jahre

[@ichziehmirdenweissweinrein804]

klimawandel, insektensterben, wäldersterben, gab es alles vor 50 jahren auch schon und passiert ist nichts, meeresspiegelanstieg hat ja auch die halbe karibik unter wasser gesetzt, jajajaja immer das selbe dümmlichste propaganda für die intelligenzgegner. diesen affen aknnste alles erzählen.

[@ForstAdjunkt]

Wir kommen nirgendwo hin...die Hölle kommt zu uns....und zwar zu allen...

[@Moni-xb7hl]

Das Insektensterben merkt man direkt wenn man über Land fährt und auf der Frontscheibe des Autos kleben danach nur ganz wenig tote Insekten. Das war früher anders.

[@Christoph-Wilhelm_Rieckmann]

Ja, früher waren die Autos/der Verkehr weder so zahlreich, noch so ärodynamisch. Als ich gestern Abend die Saatkartoffeln behandelt habe, war es schwer die Fahrgassen zu sehen, weil so viele Insekten die Arbeitsscheinwerfer umschwirrten!

[@Buessing-Unterflur_320]

Dann fahr mal im LKW mit.

[@boidsen]

@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Dann fahr mal mit einem alten Käfer! Hab ich neulich gemacht und es war kein einziges Insekt mehr an der Scheibe, als bei meinem Alltagsauto. Vergiss deinen plumpen Versuch, Fakten zu leugnen. Die Evidenz für den dramatischen und nahezu weltweiten Rückgang der Insekten ist erdrückend!

[@Christoph-Wilhelm_Rieckmann]

@@boidsen, die einzige Studie die einen Insektenrückgang nachweisen konnte, war die der TU-München. Im Bezug auf die Landwirtschaft stellten sie aber ausschließlich fest, dass es auf Wiesen, die von Acker umringt sind, einen Rückgang *wenig mobiler Arten* gibt. Grundsätzlich ist der Rückgang laut denen aber überall zu finden, auch dort, wo die Landwirtschaft nicht wirkt.🤷‍♂️ Insekten sind ja stark spezialisiert und so wirst du die jeweilige Gattung immer nur in ihrem jeweiligen Umfeld finden. Dazu kommt noch, dass man der Landwirtschaft einen Haufen Vorwürfe macht, dabei intensiven wir auf 60-80 Hektar täglich weniger! Wohl gemerkt ist ein großer Teil der Flächen für den Ausgleich von Bebauung da... Es ist sicher auf Deutschlands Straßen und im urbanen Raum so, dass die Insekten schwinden, doch am Schädlingsdruck hat sich nichts geändert. Das bestätigte auch eine große Metastudie gerade auf internationalem Niveau. Der Insektenrückgang ist sehr punktuell, aber wahrlich nicht global.

[@boidsen]

@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Wo hast du diese Informationen her?

[@mojo2575]

Peter Berthold macht, die anderen forschen noch immer...

[@luciaspaetgens1366]

DANKE! Fantastisch die Doku....Ich bin so dankbar dass es Menschenwesen gibt.,die sich so sehr einsetzen.,obwohl mein Herz zusammenkrampft wenn ich sehe wie die schöne Insekten geopfert werden.....Muss das wirklich sein?!...🕊🐝🐜🐞🦗🦆🦎🐸🦉🦅🐟🐌🦋🐛🌿☀️🌿

[@SWRDoku]

@Lücia Spaetgens 😊🤩

[@jorgrichter2688]

Natürlich ist es traurig das mit ansehen zu müssen. Aber man kann was tun. Wenig oft,aber man kann. Ich habe miterlebt,wie meine Bienenvolker plötzlich von der Varroamilbe befallen wurden und starben.Kein schöner Anblick glaube mir. Oder vergiftet von den Feldern kamen und sich krümmten und starben! Schrecklich!😭😭😭

[@isteinfach]

In D kann Dir das nicht so schnell passieren, weil die meisten schon tot sind 🙂 Ausserdem könnte das JEDER ändern! Nur tut er da niemand! 🙂

[@omgsolikevalleygirl]

Mir fällt dieses Jahr besonders auf, dass es keine Insekten gibt. Noch vor wenigen Jahren war es ganz anders - wobei die Nutzung der Landschaft in meiner Umgebung sich seid Jahrzehnten kaum geändert zu haben scheint. Ob es nicht doch daran liegt, dass die in der Landwirtschaft eingesetzten Chemikalien sich geändert haben?

[@omgsolikevalleygirl]

@@zulukirezulukire8405 wo ich wohne gibt es nur ganz wenige Windkraftanlagen - daran kann es in meiner Umgebung auf gar keinen Fall liegen. Bienen fliegen ohnehin niemals so hoch.

[@erikareichert9345]

Ich wohne auch an Feldern für Kräuter, Salate etc. Hier sind große Teile Wiesen in den unterschiedlichsten Formen, incl. Hühnerwiesen, alles Bio. Die Felder können sich immer sehr gut erholen bevor wieder etwas dort angebaut wird. Und trotzdem gibt es so gut wie keine Insekten mehr. Insekten kaum noch, Schwalben fast keine mehr, Mauersegler kaum noch und und und. Mir tut das Herz so weh, da ich schon seit 21 Jahren hier lebe und den Verlust der Tiere hautnah miterlebe.

[@OmmerSyssel]

Schau mal nach Neonikotinoide. Hat unsere Landwirtschaft und Umwelt sehr geändert...

[@Kaador]

Das aufgenommene Summen hat eine Top Qualität. Habe mich ein-zwei mal umgeschaut ^^

[@dokustreamsde]

Nachhaltigkeit gegen Habgier und Ignoranz; ich fürchte, ich weiß, wer da gewinnt.

[@wolfgangstenzhorn4904]

Ich lebe seit 26 Jahren in Spanien. Seit vielen Jahren als Selbstversorger von meinem Grundstück das ich unter Ökologischen Gesichtspunkten bewirtschafte. Obwohl sich eine beträchtliche Artenvielfalt an Wildblumen u. Kräutern eingestellt hat u. relativ viele Insekten vorhanden sind sehe ich gelegendlich einen oder zwei Kohlweislinge. Sonst keine Schmetterlinge..... Im Umfeld giebt es Monokulturen die zu meinem Glück nicht mehr vom Flugzeug gespritzt werden. So bekomme ich zumindest das nicht von oben mit... 😫😫😫😖😖😖😱

[@Christoph-Wilhelm_Rieckmann]

Eines kann ich dir garantieren, du wirst in deinem Umfeld nicht eine landwirtschaftlich genutzte Monokultur haben. Es empfiehlt sich ein Blick in die Cross-Compliance Vorschriften, wie sie in der GAP verabschiedet wurden. Mir ist durchaus klar was du meinst, aber in diesem Augenblick sagst du schlicht die falsche Bezeichnung und wirfst den Landwirten damit einen großflächigen Verstoß gegen die Ausgleichszahlungen vor.

[@helgeromer5456]

@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann ohne mir die von Ihnen erwähnten gap Vorschriften angesehen zu haben. .. Wenn fast bis zum Horizont nur eine Pflanze kultiviert wird ist es die Definition der Monokultur falsch?

[@helgeromer5456]

@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Landwirte sind übrigens in meiner Wahrnehmung nicht unmittelbar die schuldigen sondern eher die Opfer einer grundsätzlich völlig verfehlten Agrarpolitik

[@Christoph-Wilhelm_Rieckmann]

@@helgeromer5456, eine Monokultur ist der Anbau nur einer Kultur in einer Fruchtfolge. Was auf den Äckern zu finden ist, ist eine Reinkultur. Leider hat sich dieses Wort "Monokultur" ebenso manifestiert als rhetorischer Dramatikaufguss, wie "Massentierhaltung", die keiner wirklich definieren kann -höchsten umschreiben(und Wikipedia ist da echt armselig bei!). Es gibt durchaus Versuche von Kombinationen verschiedener Kulturen in kleineren Parzellen auf großen Schlägen, allerdings beißen sich da oft Pflanzenschutz und normale Effekte der einzelnen Kulturen. Raps hält zum Beispiel lang die Feuchtigkeit, wodurch Kartoffeln gerne Krautfäule-anfälliger werden. Andersrum sind die zugelassenen PSM des einen, nicht im anderen erlaubt, was zu notwendigen Abständen führt, die wiederum den Schutz einzelner Kulturen behindern und so die Kulturen wieder anfälliger für Schädlinge und Krankheiten werden lässt. Auch muss man immer den Erntezeitpunkt der Kulturen abpassen, dass die Fläche weiter beackert werden kann. Alles andere als einfach.

[@helgeromer5456]

@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Das die Situation der Landwirtschaft alles andere als einfach ist, dass ist mir klar, nicht zuletzt durch Gespräche mit meinen Nachbarn die Landwirte sind. Das ist für mich ein Skandal und der verfehlten Politik geschuldet. Vielen Dank für Ihre Klärung des Begriffs Monokultur .

[@Toni25687]

Da ist längst bekannt, dass viel zu viel Boden versiegelt wird, damit Lebensraum zerstört wird und auch andere Umweltprobleme entstehen (Versickern von Wasser etc.) und dennoch zwingt man die Leute beim Vergrößern von Bestandbauten in die Fläche, statt die Höhe zu bauen, also mehr Land zu beanspruchen als nötig. Warum ist so oft ein Ausbau des Dachgeschosses zum vollwertigen 2.OG nicht erlaubt, aber den Vorgarten zu Pflastern und ein zweites Haus in den Garten zu bauen ist erlaubt?

[@jessilegendaryavicii3927]

Das ist wirklich der beste Beitrag den ich seit langem gesehen habe. Die Frage ist weshalb wird eine industrielle Landwirtschaft so übermäßig betrieben. Wieso gibt es keine Daten über Pestizide und Herbizide im Ackerboden, wo unser Trinkwasser regelmäßigen Kontrollen unterliegt? Fakt ist die Nachfrage trägt zu unserer monokulturellen Landwirtschaft bei, ganz klar auch ein Politik und Wirtschaftsproblem (schnell effizient und natürlich gewinnbringend und auf Wachstum aus). Man kann den schwarzen Peter nicht nur den Landwirten zuschieben, sie brauchen eine definitiv höhere Förderung wenn Sie versuchen ökologisch zu Wirtschaften sie müssen ja ertragreich sein und gleichzeitig wettbewerbsfähig. Wieso steht das meiste Vieh denn eingepfercht in Ställen ohne Luft ohne frisches Gras ohne Weide?? Wer kauft den das billig Fleisch? Am Ende stehen WIR selbst.. WER kauft denn billigen Mist in den Läden man sollte den Kindern einen respektvollen Umgang mit der Natur beibringen oder wie man mit Ihr im Einklang lebt und sie schützt sie unterstützt und sie Dich dafür ernährt. Ich denke jeder muss da selbst an seinem eigenem Verhalten und Konsum etwas ändern und das kann die Welt verändern und Sie wieder lebenswerter machen für die kommenden Generationen, die diesen Mist leider ausbaden muss. Das ist wirklich eine sehr gute lehrreiche Dokumentation die überall geteilt werden sollte. Man braucht keinen Fachhochschulabschluss oder ein Studium um das hier zu begreifen. Es reicht ein klaren Verstand und das Herz an der richtigen Stelle aus vielleicht auch etwas Mut um gegen die Masse zu schwimmen und zu handeln um zu Bewirken. Vielen Dank für diese tolle Doku

[@jessilegendaryavicii3927]

@@zulukirezulukire8405 das insektensterben begann schon 1980 in den USA da gab es keine Windkraft aber Monsanto und Bayer. Außerdem kann man die Windkraft temporär abschalten je nach Insekten- und Vogelflügen per Zeit Schaltuhr. Aber Du hast nicht unrecht allerdings sterben mehr Insekten an heller Beleuchtung wie durch Windkraft

[@wolfgangchrist6239]

ich bin aus der "macht euch die erde untertan" ausgetreten! wann schreitet ihr mir nach?

[@susannabonke8552]

Gott hat diese schöne Vielfalt hervorgebracht. Er arbeitet NICHT an ihrer Zerstörung..das tun wir schon allein. Man sollte sie bewahren, also achten, DAS war der Auftrag. Der Mensch wollte SELBER Gott sein und alles besser wissen, so begann der Abstieg..was die Kirche draus machte, ist eine traurige Geschichte, nur ist es nicht das Original.

[@A.Lifecraft]

@@susannabonke8552 Wenn es eine Gottheit gibt, ist es eine seltsame Idee, deren Wünsche aus einem Märchenbuch aus der Bronzezeit ablesen zu wollen. Es ist aber eine ganz einfache, von Menschen zu machende Schlussfolgerung: Wenn wir weiter evolutionär erfolgreich sein wollen, also wollen, dass unsere Nachkommen überleben, dann müssen wir die Erde in einen Zustand versetzen, dass sie für diese unsere Nachkommen bewohnbar ist. Diese Erfahrung haben Menschen in ihrer Geschichte immer wieder gemacht und auf vielfältige Weise aufgeschrieben: Rode den ganzen Wald, dann müssen deine Kinder in der Wüste überleben. Das haben sie vor 20.000 Jahren schon erfahren.

[@CoCAccount-bv2rp]

​@@A.Lifecraft oh man...

[@nadjaheitmann7809]

Ganz wichtige Doku. Die Landwirtschaft ist ein großer Faktor beim Artensterben und bietet aber auch gleichzeichtig große Chancen zum Artenschutz, wenn sich etwas ändert. Zum Glück kann jeder einzelne mit seinem Kaufverhalten dazu beitragen

[@uwefiedler9889]

Oder Wildblumensamen wie Skabiosen, wilder Möhre usw. in der Umgebung ausstreuen.

[@xevo2508]

Als ich Anfang der 70er Jahre mit dem Auto 30km über die Autobahn mit 120 gefahren bin war das Auto vorne beinahe schwarz vor lauter fliegen und Insekten. Heute sehe ich nach 10km fast nichts.

[@habich5997]

Ich habe dieses Jahr zum ersten mal nach dem Winter bis in den Sommer gefüttert. Das Ergebnis war mehr als beeindruckend. Während der Brutzeit habe ich teilweise 2 Eimer Insektenknödel verfüttert. Als ich das einen Tag vergaß kam eine Jungmeise zu mir und ließ sich auf den Finger nehmen. Das gleiche bei einer zu früh flügge gewordenen Jungtaube. Die Vögel bei mir, allen voran Meisen und Spatzen sind mittlerweile richtig kräftig und bekommen die beste Grundlage für den kommenden Winter. Nebenbei sehe ich so viele Vögel wie schon lange nicht mehr. Meine Gartenfläche ist mit Insektenblühern bepflanzt. Schwebebienen, Bienen, Wespen und Schetterlinge sind in guter Anzahl vorhanden. Auch die Schwalben freuen sich darüber.

[@Mumie12345]

Auch die Stadtbewohner könnten mehr tun.Wieviel Blumenkästen sind an Balkonen jedes Jahr leer! Oder es werden Blumen z.B. Geranien,Stiefmütterchen u.s.w. aus dem Baumarkt reingepflanzt, die den Insekten wenig bis gar nichts bringen (weggezüchterter Bütenstaub oder keine einheimischen Pflanzen). Die Gärten werden zu Steingärten.Oder jede wird Woche gemäht.Schrecklich! :(

[@BinGutH]

ja das kann durchaus ein problem sein. mein vater pflanz den balkon nur nach aussehen. keiner im gartencenter spricht dich aber auf sowas kurz an ob du vll auch heimische blumen die für bestimmte insekten gut sind haben willst? woher will dann der laie es wissen dass es unnedige pflanzen gibt, wenns erm keiner von alleine sagt? ^^

[@stahlfrau22]

@@BinGutH "keiner im gartencenter spricht dich aber auf sowas kurz an ob du vll auch heimische blumen die für bestimmte insekten gut sind haben willst"... ....das Zauberwort heißt "Eigenverantwortung". Das Thema Insekten-/Bienensterben und die dazugehörigen Ursachen ist jetzt bereits seit einigen Jahren in den Medien, im Internet kann man sich Wissen dazu in den Schädel stopfen bis er platzt. Auch darüber, wie jeder Einzelne seinen kleinen Teil dazu beitragen könnte, gegenzusteuern. Und in den Baumärkten, und selbst in den Discountern Aldi & Co, gibt es inzwischen ab dem Frühjahr Pflanzen & Samen zu kaufen, die auch unübersehbar als Bienen- bzw. Insektenfreundlich gekennzeichnet sind. Man muß es nur tun und sich vom geschniegelten englischen Rasen und ordentlich deutsch zurecht geschnippelten Pflanzen verabschieden. In meiner direkten Nachbarschaft sind in den letzten Wochen zwei Gärten komplett neu angelegt worden: Wiese in beiden Fällen... Rollrasen!!! Nix Blumenwiese... :-((( Wenigstens in dem einen Garten sind viele Blumen/Stauden gepflanzt worden und diese Hausbesitzer haben auch Interesse an Natur (haben zu meiner Erleichterung sogar die uralte Birke vom Haus-Vorbesitzer stehen lassen). In dem anderen Garten stehen bis jetzt nur noch paar ökologisch tote Sträucher rum.

[@BinGutH]

@@stahlfrau22 eigenverantwortung? nein das zauberwort ist wissen und wenn du es nicht weißt dann weißt du es nicht. du kannst dir nur wissen in den schädel stopfen wenn du auch weißt was du googeln solltest bzw dies überhaupt zu wissen das es dieses problem gibt bzw. es eins sein könnte! warum redest du von bienensterben nur weil man nicht daran denkt das es unnütze blumen für die heimische insektenkultur gibt die angeboten werden...was ist dir überhaupt über die leber gelaufen? ich mein als müsste man das alles wissen und jeden zweig zum theme kennen und verknüpfen können? O.o

[@pe33764]

Stiefmütterchen sind gar nicht bienenfeindlich. Gerade die kleinen Schwestern, die Hornveilchen sind im Gegenteil sehr bienenfreundlich. Es gibt auch bienenfreundliche Geranien in Spezialgärtnereien und aus Klimasicht (Wasser sparen) sind auch Geranien empfehlenswert. Ich habe sie sogar als Zimmerpflanze, weil sie mir gefallen und auch ein paar wenige Exemplare in unseren beiden Naturgärten. Ein größeres Problem sind Lilien und Sonnenblumen. Die werden leider oft pollenfrei gezüchtet. Allerdings können sich so auch Allergiker an ihnen erfreuen. Steingarten haben wir auch, mit vielen Alliumsorten und vielen Bienenstauden. Ein Steingarten kann für Insekten das Beste sein. Siehe auch Hortus insectorum. Einfach mal nachgooglen. Gibt es auch bei KZbin. Was grundfalsch ist, ist die Pervertierung des Steingartens, wenn nur noch Steine da sind, am besten noch mit Vlies drunter. Die Baumärkte haben mittlerweile Regale mit bienenfreundlichen Stauden. Die besten Stauden sät man sich ohnehin selber. Leinkräuter sind mit das beste für den Balkonkasten. Zwei Kästen winterharter Leinkräuter und man hat die Bienen der Nachbarschaft auf dem Balkon.

[@axelcordes3020]

In der Stadt ist das einfach nur anfangen und Balkon begrünen und draußen auch bepflanzen! Bei uns hat es geklappt 10 Balkone waren nach und nach begrünt!

[@ivanhoegalahad]

Warum wohl? Und wo bleibt der gesellschaftliche Aufschrei? Wo ist der Schock? Der Schock, den ich empfinde?

[@chrissi3085]

Eine sehr interessante Doku.😊👍

[@rupertmr]

Ich finde diese auf und ausgeräumten Landschaften eine grosse Katastrophe. Wo hat es hier noch Lebensraum???

[@Berthold366]

mir sind die Tränen in die Augen geschossen, das was passiert macht echt traurig

[@heikomaier2540]

Schaut man in die Privat gärten sieht man dort oft nur 1% der gesamtfläche Blühen. Das sagt doch schon alles.

[@GepflegteWildnis]

Sehr gute Dokumentation!!

[@rppacademic]

Die Landwirtschaft, der Garten- und Weinbau betrachten es als legitimes Anrecht, Gifte in unglaublichen Mengen in die Landschaft sprühen zu dürfen. Weiter so?

[@tizwah]

@37:32 der Vergleich mit den Aufnahmen aus den 70er Jahren ist unfair. Die Aufnahmen zeigen ein gehäuftes Auftreten von Eintagsfliegen. Dies kann bei idealen Bedingungen immer mal wieder an unterschiedlichen Orten auftreten und ist kein häufiges oder regelmäßig auftretendes Ereignis. Es kommt auch heute noch vor, zB am Neckar.

[@Terroristnr1]

Warum hört man sowas nicht in den Nachrichten? Stattdessen ist irgendein promikram interessanter oder rauf und runter die selben nachrichten nur andere Namen. Naja ich guck ja keine nachrichten mehr, nur ab und zu mal.

[@irminsulunas4876]

Pestizide, andere Gifte - Insekten verschwinden - im Moment können wir uns noch fragen: Warum? - aber wenn wir so weiter machen, können wir uns das nicht mehr fragen. Und Deutschland setzt jetzt neu auf Wasserstoff. Für 1 Kilo Wasserstoff braucht es die neunfache Menge an Wasser. Neun Liter Wasser! Nur weiter so und wir können uns wirklich nicht mehr fragen: Warum?

[@Max77Prime]

Du Vogel der Wasserstoff verbrennt zu Wasser

[@irminsulunas4876]

Max Held www.hypos-eastgermany.de/das-innovationsprojekt/gruener-wasserstoff/

[@ErikaWelindt-cs6uz]

Irminsul Unas nach den insekten kommen die Menschen, wenn diese Erde sich erholen soll, muessen wir Menschen weg

[@lucasfontane1642]

Freuen wir uns auf das Jahr 2050. Dann werden ca. 11,5 Milliarden Menschen auf dieser Erde leben. Mehr Wohnraum, mehr Ackerfläche zur Nahrungsversorgung. Da können wir jetzt schon gespannt sein!

[@tanteedelgard1921]

Und die Hälfte der Menschheit lebt in Europa, weil wir von Migration nicht genug kriegen können und es woanders dann auch nichts mehr zu essen gibt...

[@annemariemayr3576]

Dem Mann muß doch das Herz bluten, wenn er kein Obst am baum hat....weder zum essen, noch zum verkaufen.

[@jensraeder7185]

19:24 das Ausbringen von Pestiziden ist ein Problem, aha, das ist ja eine vollkommen neue Erkenntnis, die mir auch schon seit einer Ewigkeit bekannt war. Warum die Strahlung von Handymasten nicht genannt wird ist mir ein Rätsel. Die Frequenz der Handystrahlung überschneidet sich mit der Hirnfrequenz der Bienen, die dann nicht mehr nach Hause finden. Ein anderes Problem ist aber auch, daß die Felder mehr als 15 Zentimeter tief gepflügt werden, also in dem Bereich, wo die Mikroorganismen leben, während die tiefer gepflügten zu Großteilen absterben, womit also viele der Bauern ein weiteres Problem für die Insekten darstellen. 29:57 Die Böden wurden also noch nie wirklich auf Pestizide untersucht, aha ... da kann mir keiner sagen, daß dies auch nie gewünscht war, aber natürlich ist dies wieder nur eine Verschwörungstheorie, denn ... "Ersetze das Wort Verschwörungstheoretiker durch den Begriff Ketzer, und du weißt in welcher Tradition dieser Begriff steht und jene, die ihn verwenden!" Wie die Äpfel ohne Kerne schmecken hätte ich schon gewußt und eine Analyse der Inhaltsstoffe der Äpfel untereinander wäre interessant gewesen, aber letzteres sicher recht teuer in der Untersuchung, aber ein Biß in den Apfel hätte ich schon gewagt, um mir ein Urteil zu bilden, aber nein, hier nur die Aussage, daß die Inhaltsstoffe des Apfels ohne Kerne von niederer Qualität sei ... meiner Meinung nach ist dies nur eine Behauptung, was richtig sein oder auch falsch, somit ist diese Aussage für mich wertlos. Was die Masten mit 5G angeht, so fliegen die Insekten in einen Bereich dieser Masten und fallen tot zu Boden. Warum wird das nicht in der Dokumentation gebracht? Diese Dokumentation mag gut gewollt zu sein, aber unvollständig und schon mit der ersten Ausstrahlung veraltet, weil sie vorhandene Probleme ausgeklammert hat, wo ich dann auch eine Einflußname der Handy-Lobby sehe ... daher ein Daumen runter.

[@corneliabassing6801]

Danke!!!

[@mmbmbmbmb]

Vielen Dank fuer diese interessante und auch liebevoll gestaltete Dokumentation!

[@bertlbarm4374]

DANKE, danke, Monsanto - Bayer, endlich ist das ende in sicht ( böse grins ) sarkasmus off

[@jonaslarsen5251]

Dafür mussten wir die lezten Jahrzehnte nie hungern. Ohne Pflanzenschutzmittel kommen Hungersnöte durch Erntetotalausfälle immer wieder.

[@SabHa87]

@@jonaslarsen5251 na dann werden wir wohl satt sterben...

[@jonaslarsen5251]

@@SabHa87 Nur komisch, dass wir immer älter werden🤔

[@bertlbarm4374]

@@zulukirezulukire8405 das könnte stimmen, es werden ja auch viele vögel getötet

[@ErikaWelindt-cs6uz]

Bertl Barm Moerder firmen

[@joerghille8537]

Die Erkenntnisse verwundern nicht diejenigen, welchen ein Gespür und die Verbundenheit für und mit der Natur nicht gänzlich abhanden gekommen ist und damit ein Bewusstsein für die Dramatik der Eingriffe durch den Menschen. Kann durch eine weitere Sammlung und Verinnerlichung von Fakten wirklich eine Lösung des Problems herbeigeführt werden, wenn gleichzeitig die Identifikation des Menschen mit seiner ihn umgebenden Natur durch ein immer weiteres Wegbewegen von einer ursprünglichen natürlichen Lebensweise in ihr geprägt ist? Dieser immer stärker fehlende Bezug bewirkt doch letztendlich die Verantwortungslosigkeit ihr gegenüber und damit die Zerstörung. Wir empfinden uns nicht mehr als Teil dieser Kreisläufe in denen sich unserer Vorfahren noch eingebunden und miteinander verbunden fühlten. Als Ausgleich um zurück in diese Balance zu finden gehen wir, meist von Profiteuren manipuliert, viele Irrwege. Mir erscheint leider die wissenschaftliche Dokumentation des Zerfalls unserer Ökosysteme mehr ein Beleg dafür zu sein, wie übermächtig die bestehenden wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen sind gegen die damit versucht wird anzukommen als ein Manifest für einen konsequent betriebenen Umweltschutz sein zu können. Haben wir noch die Zeit dazu, um auf dieser Ebene zu versuchen eine Lösung herbeizuführen und in den Absichtserklärungen ungenau und wage zu bleiben? Welche Erkenntnisse oder Katastrophen braucht es noch, um endlich Mut aufzubringen und ins Handeln zu kommen ohne sich erst im Versuch zu verrennen das kranke politische System von oben zu reformieren statt es gänzlich neu von unten zu denken? Vor Allem die großen Interessengruppen die von der Zerstörung von Ökosystemen profitieren müssten für Ihre angerichteten Schäden JETZT zur Verantwortung gezogen und beauflagt werden diese rückgängig zu machen.

[@OmmerSyssel]

Nur eine Bodenständige Frage, wieviel Bio essen kaufen sie? Das ist das wichtigste, und für jeden möglich, einfachste Beitrag zur Verbesserung unsere gemeinsame Umwelt. Beim Geld hört aber die Naturliebe sehr schnell auf! Besonders bei Geiz ist Geil Deutschen..

[@219enri1]

Mein Garten ist naturbelassen und da hat es viel Getier. Wenn ich hingegen bei meiner Mutter bin, wo das ganze Quartier fast nur Rasen hat und Gabionen, dann ist es dort tatsächlich still und auch Vögel hat es keine.

[@aufdemwegzumhortus]

In dem Insektenhaus sind aber nur die "Röhrenbrüter". die ganzen Bodennister, die vielfach in der Überzahl sind, sind da noch gar nicht gefördert :(

[@kaiborgmann6369]

Toller Film..?... aber Landwirt ist Schuld??? Am Tag werden in Deutschland 65 ha betoniert....? Weis das jemand?

[@MrTamm0r]

@Kai Borgmann Gibt es dafür eine Qulle? Frage aus Interesse, nicht weil ich das anzweifle...

[@quentorium]

@@MrTamm0r Aber den Clip hat Du gesehen, oder? Ansonst mal Google bemühen und "insektensterben durch lichtverschmutzung" eingeben.

[@MrTamm0r]

@@quentorium Meine Frage bezog sich auf die Aussage "Am Tag werden in Deutschland 65 ha betoniert".

[@quentorium]

@@MrTamm0r Ah ok , sorry hab ich mich verguckt. Dennoch empfehle ich das selbe Schema. Einfach seine Aussage copy/pasten und dann findest du was von Umweltbundesamt, allerdings nicht in der Grössenordnung.

[@MrTamm0r]

@@quentorium Ich bin durchaus in der Lage, Google zu benutzen, tue das hier aber bewusst nicht. Wer eine Aussage tätigt, hat m.M.n. auch eine gewisse "Bringschuld" was Quellenangaben oder Belege angeht, andernfalls ist die Aussage erstmal nur als Meinung zu werten. Die Umkehrung dieses Prinzips führt nämlich dazu, dass jeder Depp (allgemein gesprochen) jede beliebige Behauptung aufstellen kann und sich Andere dann mit der Verifizierung oder Falsifizierung befassen dürfen; man schaue sich nur den ganzen Fake-News-Bullshit an, der durch die Gegend geistert. Zurück zu den "betonierten 65 ha": sie haben sich auf die Suche gemacht, aber keinen direkten Beleg gefunden, zumindest nicht für die angegebene Zahl. Was ist die Aussage jetzt? Meinung? Übertreibung? Welchen Wert hat sie noch?

[@svetlanakim7523]

Vielen Dank Prof. Berthold!

[@xXMathuiXx]

Mir ist tatsächlich auch im Rumänienurlaub aufgefallen, wie lauter die Insektengeräuschkulisse war und wieviel mehr Insekten visuell zu sehen waren. Klar ist das rein subjektiv, aber das war schon ein eindrücklicher Unterschied zum ländlichen Raum in Deutschland. Ein weiterer subjektiver Eindruck: noch vor 2 Jahrzehnten musste man im Sommer nach 200 km Autobahn die Frontscheibe säubern, mitlerweile sind die Wassereimer mit Abzieher an den Tankstellen fast bedeutungslos ...

[@hansgeorghamacher1606]

Herr Dr. Hölker, bitte was wollen Sie untersuchen? Sind Sie vor 20 Jahren mal mit dem Motorrad oder mit dem Auto bei Nacht durch die Eifel gefahren? Es ist zwar nicht wissenschaftlich, aber jeder Fahrer (besonders die Motorradfahrer) bemerkten schon auf Grund der Einschläge auf dem Visier, ob man in der Nähe eines Gewässers war oder nicht.

[@xxIPTxx]

die politik und industrie sind gefragt. aber die wälzen solche problematik nur ab...

[@bediver64]

xxIPTxx :Welche Politik? Schau doch die "Grünen" an, seit 50 Jahren nur labern, labern usw. Bis jetzt nur den Menschen das Geld aus der Tasche gezogrn. Ergebnis für die Unwelt = Null.

[@tobiaswolfelsperger]

Schön das es Menschen gibt die nicht nur reden sondern auch machen, Danke

[@manfredloch798]

Hat man mitlerweile den lästigen Insektenabrieb an den Windrotorblättern im Griff?

[@derwaldmeister3954]

Das sage ich schon seit vielen Jahren: Agrarflächen in kleinere Äcker aufteilen und mit Sträuchern, Bäumen und Blühstreifen umranden.

[@su6207]

Wenn man die Wiese einfach stehen lässt, breitet sich die Natur aus und entfaltet ihre Schönheit. Nach einiger Zeit wachsen manchmal auch seltene Pflanzen die vorher noch nicht da waren.

[@lunarissommersonnenwende8273]

Die Böden sind durch die Fahrzeuge so verdichtet, dass das ca 80 Jahre dauert

[@su6207]

@@lunarissommersonnenwende8273 Jedes Stückchen Erde kann in eine kleine Oase verwandelt werden...

[@madelenixe]

seit zig jahren gibt es auch immer weniger schmetterlinge was eigentlich jedem auffallen müsste. zum thema wurde das aber erst seit kurzem... und auch die verhassten stechmücken und deren larven sind eine wichtige nahrungsgrundlage für viele tiere...

[@RSProduxx]

Wohne südlich von Berlin... Sehr grün und gewässerreich... Mückenstiche hab ich seit ein paar Jahren so gut wie keine gehabt. Wespen seh ich auch eher IN Berlin... Gut, wir haben einiges an Flattermöpsen, aber soooo gefräßig sind die sicher nicht :)

[@madelenixe]

@@RSProduxx flattermöpsen? wahrscheinlich meinst du fledermäuschen die wir auch viele im garten haben :)

[@RSProduxx]

@@madelenixe genau die :)

[@madelenixe]

@@RSProduxx toll :) bei uns sind heute abend auch wieder einige unterwegs. vorher im garten und jetzt direkt am haus :)

[@RSProduxx]

@@madelenixe jo, schön.. ich mag die kleinen Batmans :D

[@MrUedes]

Wenn ich im Hochsommer 2017 nach DenHag fahre und die Scheiben nicht reinigen muss, stimmt was nicht.......

[@heikomaier2540]

Wir haben eine Wiese verpachtet in Denkendorf bei Esslingen, da werde ich mal hin fahren und schauen was da wächst, nötigendfalls werden wir einen anderen pächter suchen. Umweltschutz ist mir sehr sehr wichtig.

[@OmmerSyssel]

Augen auf, es besteht öfters Pflicht Ackerland als solche zu halten.. Einfach wild bestehende Unkraut wachsen lassen, bringt sicherlich Ärger, und kaum was sinnvolles fürs Natur. Muß du ein wenig tiefer mit Thema beschäftigen! Vielleicht sofort lernen mit Sense zu umgehen.. Frohes Schaffen 🍀🐝🌻🐝🌿

[@MiauSchan]

Meine Oma sagte mal, wenn sie früher ca. 500 km Autobahn gefahren ist, war die ganze Frontscheibe voll toter Insekten. wenn überhaupt, kann man sich die bald wohl nur noch im ZOO angucken :(

[@Christoph-Wilhelm_Rieckmann]

Deine Oma befuhr auch ein viel weniger frequentiertes und viel weniger ausgebautes Straßennetz, in einem höchstwahrscheinlich weit weniger Windschnittigen Auto. Ich fahre fast nur im ländlichen Raum und habe immer Insekten auf der Windschutzscheibe. Wenn ich nachts auf den Äckern bin, schwirren auch sehr viele Tierchen um die Arbeitsscheinwerfer! Also ich kann mich wegen eines Mangels nicht beklagen!

[@Lion603]

Meine Schwarzmalerei zum Thema Handbestäubung/Windbestäubung: 70% mehr Ertrag: Die Industrie befürwortet das ... von schlechter Qualität: Das ist der Industrie egal ... keine Kerne: Jetzt neu! der super verbraucherfreundliche, kernlose Apfel!!11 ... und die Mehrkosten? Kann man eh auf den Verbraucher abwälzen also was solls?

[@pe33764]

Seit wir so viele Wildbienen haben, werden die Himbeeren nciht nur größer, sondern auch viel leckerer.

[@tanthiennguyen9308]

Heiken Sache um der Haut für Jugendliche + Kinders + Säugling & Krankheitsbedingt Vorbeugend können absetzen können

[@Anna-mc3ll]

Vielen Dank für diese Information! Aber was kann man als Laie, der sich auf dem Gebiet der Ökologie beziehungsweise der Entomologie nicht auskennt, gegen das Aussterben der Insekten tun?

[@lialicious1000]

Es hilft schon auf dem eigenen Balkon statt Geranien heimische Wildblumen anzupflanzen. Ich empfehle Nelken (Heidenelken, Kukukslichtnelken, Pfingstnelken), Glockenblume (Pfirsichblättrige, rundblättrige, Knäuelglockenblume o.A), Skabiosen, Flockenblumen, Akelei, Gundermann, Löwenzahn, Lavendel, Katzenminze

[@OmmerSyssel]

Einfach einheimische Bioessen kaufen, und dabei große Naturfreundliche Landschaften mitgestalten..

[@ReisenderRaumplaner]

Spinnen sind keine Insekten. Ansonsten volle Zustimmung: Insekten sind der wichtigste Indikator der SYMBIOSE!

[@RoadsFranconia]

Aber auch faszinierende Wesen.

[@ReisenderRaumplaner]

@@RoadsFranconia genau deswegen sind sie es ja!!

[@eingew]

Und wenn alles scheitert, dann kann man sich immerhin noch drauf verlassen, dass die Kommentarsektion unter einer Tierdoku anständig Hass verbreitet. Und ich würde mir darüber mal Sondersendungen und Eilmeldungen wünschen :D

[@Thomas_P_aus_M]

Ja. Sich über gezeigte Probleme zu empören ist leicht - aber sich an die eigene Nase zu fassen und seinen eigenen Konsum zu überdenken, diesen Zusammenhang erkennen leider viele Zuschauer nicht. Da wird lieber mit dem Finger auf Politiker/Industrie/Nachbarn gezeigt. Man muss sein Leben nicht sofort radikal umstellen, aber der so genannte Verbraucher hat viel mehr Möglichkeiten als er denkt. Es gilt, diese Möglichkeiten zu erkennen UND umzusetzen.

[@eingew]

@@Thomas_P_aus_M Das Schlimme ist da vor allem, dass viele diese Eigenverantwortung scheinbar gar nicht wollen. Ich habe hier irgendwo auch unter einer Kommentarkette geantwortet und das ist auch nicht die erste Diskussion mit dieser politischen Richtung... und von einigen wird man ja sogar offensiv angegangen, wenn man nicht möglichst laut und schnell nach möglichst viel Zwang durch Vater Staat ruft. Ich denke auch, dass eine bewusste und individuelle Veränderung des eigenen Lebensstils die einzige Möglichkeit ist, das Problem zu lösen und die aktuelle Entwicklung zu stoppen oder gar umzukehren.

[@stefaniethierling7639]

Danke für diese aufklärenden Minuten, ich hoffe sehr, dass viele Menschen sich diesen Inhalt zu Herzen nehmen. Vorallem sollte man die Inhalte verschiedener Filme mal zu einem Gesamtbild vereinigen: 80 weniger Vögel, x % weniger Insekten, Waldschadensbericht 78% des Baumbestandes krank, pflanzliche Artenvielfalt reduziert, Pflanzenvielfalt unserer Kulturpflanzen im letzten Jahrhundert reduziert und gleichgeschaltet - kaum regionale Sorten - dem gegenüber die Hochleistungszucht, die immer einseitiger züchtet .....und dabei übersieht, welche Gleichgewichte sie damit verändern .... zunehmende Flächenversiegelung, zunehmende Erwärmung, zunehmend Wasserprobleme, Bodererrosion und Versteppung, ..... einen kleinen Eindruck von Humusmangel und Dürre kann jeder in den neuen Schottergärten bekommen .... usw. .... ein interessanter Gesamteindruck, der nach Handlung schreit! Landwirtschaft als Schöpfer einer Artenvielfalt und deren Pfleger! Was die toxischen Rückstände in Böden betrifft, ich glaube, es wollte gar nie jemand wissen, weil man längst hätte diesen Chemikalieneinsatz stoppen müssen!!! und dann wäre nix mehr verdient.

[@ryangosling6249]

Das sogenannte Naturschutzgebiet sieht aber auch eher gemäht aus.

[@eins.wanderer4799]

Achja. Zeitalter des massensterbens und klimawandels. Werde ich die nächsten jahrzehnte hautnah miterleben. Toll ! (nicht)

[@hammi4010]

Meine Eltern haben im Garten jede Menge Seidenpflanzen ( und viele andere).ich sage euch ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Hummeln gesehen ..das hat mich so gefreut und auch einige Schmetterlinge und die sehe ich so gut wie gar nicht mehr

[@tanthiennguyen9308]

Haben Wir einen Flächendeckend für Wissenschaftlich Fundierte & Ausbildungen Möglichkeiten geben

[@uwefiedler9889]

Wer an den Strassenränder Rollrasen wie bei der Brücke nähe Lüdenscheid veranlasst müsste BESTRAFT WERDEN. Wie bekloppt ist das denn. Hier müssen Wildblumen statt Berliner Tierrasen Mischung ansähen. Glyphosat verbieten. Selbst in den Mokultur 1 Baum Waldplantagen wird Glyphosat verwendet. Wildbäume werden abgeholzt. Monokultur pur.

[@sudelede111]

so sieht es aus wenn fortschritt zu rückschritt wird

[@michatroschka]

für so gute und informative dokus bin ich auch gern bereit gez zu zahlen

[@barbarapampel7339]

Ganz hervorragender Beitrag 👍Danke

[@kingdaweedone7944]

natur ist wichtig

[@mg4mg281]

Wer eine gesunde Welt will darf Geld niemals mitentscheiden lassen.

[@jorgrichter2688]

Dein Wort in Gottes Ohr!😀

[@allefarbendeslebens8096]

Wundervoll, danke und mehr davon bitte....

[@MrLotrecht]

Wenn am Ende die Handys dafür zuständig sind -dann verschwindet die Untersuchung und ihre Ergebnisse in der Ablage P......(Papierkorb)

[@michaegi4717]

Was sind das für Dosen im Hintergrund bei 1:58 ?

[@mr.tsselfmadeproduktion4398]

Sieht nach ballistol aus

[@michaegi4717]

@@mr.tsselfmadeproduktion4398 Dann bin ich beruhigt, Giftdosen wären etwas verstörend gewesen.

[@sehgestalter]

der Mensch ist dran x was abzugeben. Er ist nicht der Schuldige. Die kosmische Schwingungsanhebung macht im hier und jetzt das Szenario.

[@mariofischer8609]

Ich glaube die wenigsten haben verstanden worum es überhaupt geht, Hauptsache meckern. Der alte Prof hat was ganz wichtiges gesagt zum Schluss und daran ist nicht allein die LW schuld!

[@jochen_schueller]

zu 95% sind die Landwirte schuld

[@rippspeck]

Prof sagt: "Nicht nur die Landwirtschaft ist Schuld!" Bauer versteht: "Landwirte brauchen kein schlechtes Gewissen haben." Solange euer Stand sich so dermaßen unreflektiert dämlich darbietet, bleiben wir dabei, "Bauer" synonym mit "selbstgerechter Bildungsferner" zu nutzen.

[@MiauSchan]

Hoffe mal, dass jetzt nicht jeder Verein seine eigene Studien macht und Käfer in Alkoholflaschen ertränkt ...

[@Harry-Hartmann]

Interessante Doku 👍🏻

[@jasminpalombo-nicola9212]

Dazu kommen noch die Genmanipulierten Samen, die weniger Pollen entwickeln und für Vögel möglicherweise giftig und nicht nahrhaft sind.