Der vereitelte Swift-Anschlag zeigt, dass wir den Islamismus viel härter bekämpfen müssen

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Ай бұрын

#reitzthema #taylorswift #islamismus
US-Popstar Taylor Swift verzückt mit ihrer gigantischen Eras-Tour Millionen Fans weltweit. In Wien mussten jetzt wegen akuter Terrorgefahr drei Konzerte abgesagt werden. Mehrere jugendliche Täter, Anhänger des IS, planten einen Anschlag vor dem Ernst-Happel-Stadion. Nach einem Tipp der US-Nachrichtendienste konnte dies vereitelt werden.
„Man muss natürlich bei dem Ganzen auf die Motivation und auf die Ideologie dahinter gucken“, sagt FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz in seiner Video-Kolumne „Reitz-Thema“.
„Der IS, von dem wir mach dachten, er wäre vernichtet worden, ist eben nicht vernichtet. Ganz im Gegenteil. Die gefahr durch den Islamischen Staat hat enorm zugenommen.“ In Europa finde eine Rekrutierung durch die Gruppe Korasan statt, so kommunizieren es auch die Sicherheitsbehörden.
Dass nicht die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland oder die Olympischen Spiele in Paris ein Ziel waren, sondern ein Konzert des Popstars, liegt für Reitz auf der Hand. Swift sei ein Anschlagsziel wie aus dem Bilderbuch.
„Wenn man sich eine Sekunde lang in die perverse Lokig der Islamisten hineindenkt: Alles daran ist amerikanisch. Das gesamte Auftreten. Und Amerika ist der Feind Nummer eins, der Teufel. Und dann auch noch eine leicht bekleidete Frau auf der Bühne. Das Symbol für westliche Konsum- und Popkultur“, so Reitz weiter. Auch bei den Fans handele es sich zum überwiegenden Teil um jüngere Frauen. Wenn Terroristen den „westlichen Way of Life“ treffen wollen, „der eine Version des Korans unbedingt leben und in die westlichen Staaten implantieren will, dann ist Taylor Swfit das Anschlagsziel überhaupt“.
Dass der entscheidende Tipp von US-Nachrichtendiensten kam, nennt der Journalist „ein Stück Staatsversagen“. In Österreich wie auch in Deutschland habe man nicht die nachrichtendienstlichen Möglichkeiten bei der Fernmeldeüberwachung. Dies sei ein altes Problem. Messenger-Dienste im Internet können nur eingeschränkt überwacht werden. „Das ist ein großes Sicherheitsproblem und etwas, das in der Diskussion viel zu kurz kommt.“
Es sei daher höchste Zeit, die islamistische Bedrohung, die auch eine durch Zuwanderung sei, ernst zu nehmen, bevor etwas passiere.
Konkret nennt Reitz Kontrollen an den europäischen Grenzen, die „total heruntergefahren“ wurden. „In Wahrheit wissen wir nicht, wer zu uns kommt.“ Dies würde sogar die Sicherheitsbehörden beklagen. „Im Grunde genommen braucht es - Schengen hin oder her - Verdachtskontrollen in viel größerem Ausmaß, damit wir wissen, wer zu uns kommt. Das Zweite, was wir brauchen, sind andere Verfolgungsmöglichkeiten im Internet.“
Es müsse möglich sein, im Netz intensiver, tiefgehender und mit Speicherkapazitäten zu überwachen, damit man dem Problem Herr werden könne.

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