Ist eine vegane Ernährung für Hunde gesund? wissenschaftlich erklärt

Kann man Hunde vegan ernähren? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Deshalb schauen wir uns die Studienlage an und klären:
0:00 Intro
0:58 Warum sollte ich einen Hund vegan ernähren?
1:52 Kann ein Hund Pflanzen verdauen?
4:59 Enthalten Pflanzen alles, was ein Hund braucht?
8:12 Gibt es gute vegane Hundefutter?
10:06 Fazit
#FFSci
#ScientistAward
Einen Blick hinter die Kulissen von Der Tierarzt gibt es auf Instagram:
/ deryoutubetierarzt
Hier findet ihr alle erwähnten Studien
[Zahl] Das ist nur ein Beispiel 🤓
[1] Kiemer, L. A. (2020). Vegan diet and its effects on the dog´ s health.
vegan-dogfood.co.uk/wp-conten...
[2] Dodd, S. A., Adolphe, J. L., & Verbrugghe, A. (2018). Plant-based diets for dogs. Journal of the American Veterinary Medical Association, 253(11), 1425-1432.
avmajournals.avma.org/view/jo...
[3] Axelsson, E., Ratnakumar, A., Arendt, M. L., Maqbool, K., Webster, M. T., Perloski, M., ... & Lindblad-Toh, K. (2013). The genomic signature of dog domestication reveals adaptation to a starch-rich diet. Nature, 495(7441), 360-364.
www.diva-portal.org/smash/rec...
[4] Axelsson, E., Ratnakumar, A., Arendt, M. L., Maqbool, K., Webster, M. T., Perloski, M., ... & Lindblad-Toh, K. (2013). The genomic signature of dog domestication reveals adaptation to a starch-rich diet. Nature, 495(7441), 360-364.
fediaf.org/self-regulation/nu...
[5] Freeman, L., Becvarova, I., Cave, N., MacKay, C., Nguyen, P., Rama, B., ... & Yathiraj, S. (2011). WSAVA nutritional assessment guidelines. Journal of Feline Medicine and Surgery, 13(7), 516-525.
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21649...
[6] Backus, R. C., Ko, K. S., Fascetti, A. J., Kittleson, M. D., MacDonald, K. A., Maggs, D. J., ... & Rogers, Q. R. (2006). Low plasma taurine concentration in Newfoundland dogs is associated with low plasma methionine and cyst (e) ine concentrations and low taurine synthesis. The Journal of nutrition, 136(10), 2525-2533.
academic.oup.com/jn/article/1...
[7] Fascetti, A. J., Reed, J. R., Rogers, Q. R., & Backus, R. C. (2003). Taurine deficiency in dogs with dilated cardiomyopathy: 12 cases (1997-2001). Journal of the American Veterinary Medical Association, 223(8), 1137-1141.
avmajournals.avma.org/view/jo...
[8] Brown, W. Y., Vanselow, B. A., Redman, A. J., & Pluske, J. R. (2009). An experimental meat-free diet maintained haematological characteristics in sprint-racing sled dogs. British journal of nutrition, 102(9), 1318-1323.
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19480...
[9] Echocardiographic phenotype of canine dilated cardiomyopathy differs based on diet type
www.sciencedirect.com/science...
[10] Freeman, L. M., Stern, J. A., Fries, R., Adin, D. B., & Rush, J. E. (2018). Diet-associated dilated cardiomyopathy in dogs: what do we know?. Journal of the American Veterinary Medical Association, 253(11), 1390-1394.
avmajournals.avma.org/doi/ful...
[11] Kaplan, J. L., Stern, J. A., Fascetti, A. J., Larsen, J. A., Skolnik, H., Peddle, G. D., ... & Ontiveros, E. (2018). Taurine deficiency and dilated cardiomyopathy in golden retrievers fed commercial diets. PloS one, 13(12), e0209112.
journals.plos.org/plosone/art...

[@gwevobarg1192]

Ein Hinweis darauf, wie mangelhaft viele „herkömmliche“ Hundefutter sind, fehlt mir. So klingt es etwas, als seien nur vegane Alleinfutter nicht 100%. Unsere Hündin war 1,5 Jahre als sie zu uns kam. Sie wurde bis dahin mit Fleisch ernährt und zeigte im Blutbild Mangelerscheinungen. Wir dachten wir müssen sie langsam auf vegan umstellen, aber sie hat von Tag 1 ab dad vegane Futter bevorzugt und ihre jährlichen Blutbilder sind jetzt 1A! Wir füttern hauptsächlich Vegdog, aber auch andere Marken und kochen auch selber ( mit dem Ergänzungspulver von Vegdog). Schönes Video! Ich hoffe, zu dem Thema aktualisiertest Du immer mal? Da gibt es glaube ich auch neue Studien?

[@kathas.9341]

Meine Hunde leben schon 13 bzw. 9 Jahre vegan. Sie sind jetzt 14,6 und 15 Jahre und noch topfit und gesund :)

[@Lou-t9yy]

Sind das eher kleine oder große Hunde? Und was fütterst du ihnen genau?

[@m.s932]

Was genau fütterst du denn? Kannst du eine Marke empfehlen?

[@LONEWOLF-qt2ds]

Die armen Tiere :( Nur Fleisch macht Fleisch. Veganerheuchl is doch nur Mist

[@amxzingseries1848]

​@@LONEWOLF-qt2ds was ist mit dem armen Tieren, die geschlachtet werden?

[@LONEWOLF-qt2ds]

@@amxzingseries1848 Das ist für mehrere Sinnvolle und nährhafte Zecke... Besser ein Tier das in innerhalb von paar Sekunden schnell und schmerzlos geschlachtet wird, als eure armen Tiere die Jahre eurer unausgewogenes und unausstehliches Veganfutter leiden müssen. Lasst doch wenigstens eure Tiere mit diesem ungesunden Ökofanatismus in Ruh! Die werden es euch danken, wenn die auch mal Fleisch bekommen. Schade dass heute jeder Anfänger Haustiere haben darf :(

[@alinaecho3728]

Mein Rüde verträgt kein Fleisch. Ich habe leider sehr lange gebraucht um heraus zu finden das der ständige Durchfall tatsächlich vom Fleisch kam. Am Ende bin ich aber fast froh darüber denn so habe ich auf veganes Hundefutter gewechselt und auch meiner Hündin geht es super gut damit.

[@Beautiful_Dreamer]

Ähnlich geht es mir auch. Bin aber noch zu keinem guten Schluss gekommen. Zur Zeit ernähre ich vegetarisch (mit Hüttenkäse und/oder Ei).

[@davidkhaan195]

mein Rüde hat vom Fleisch auch Durchfall bekommen. Ich ernähre ihn vegan und der Durchfall ging weg.

[@0815isnisch]

Ist bei uns auch so. Nach Rücksprache/ Überzeugungsarbeit 😋mit dem Tierarzt haben wir umgestellt und zack war der Kotabsatz normal, und die allgemeine Gesundung hat sich verbessert. Sobald es wieder was tierisches gibt, geht die flitzekagge weider los 😅

[@evelynkatharina5503]

@@0815isnisch Wahnsinn 🫣 was füttert ihr wenn ich fragen darf?

[@oxfordbillabong]

Ich bin für veganes Hundefutter. Schließlich geht es ja auch um die anderen Tiere. Wenn der Hund das gut verträgt definitiv nur veganes Hundefutter. Und bitte keine Pizza Magarita essen. Pizza mit veganem Käse belegen geht doch auch. Oder eine vegane Pizza kaufen. Lebt vegan!

[@Vegan.o.Saurus]

Hey mein Dobermann 6 lebt schon 5 jahre Vegan. Wir laufen viel und machen Hundesport. Er ist absolut gesund und vital. Waren auch schon öfter beim Tierarzt der das mir Blutbild bestätigt hat. Das interessante ist das er das 1 Jahr mit Premium Fleisch ernährt wurde und er durchgehend Durchfall hatte. 😅 Als wir auf Vegan umgestiegen sind war das schlagartig vorbei. Ich finde dein Video echt gut! Gerne mehr. Ich lass dir ein Abo da! Ich hoffe ehrlich du kommst noch los von Margherita 😅 Giebt schon echt gute mit veganem Käse!!!! Denn moralisch ist vegetarisch eig schlimmer als carnivor da die Kälber und das Fleisch im Endeffekt Abfallprodukt der Milchindustrie sind..... aber das weißt du ja als Tierarzt 😊 In diesem Sinne weiter so und gerne mehr!!😊

[@Basti_vom_Wald]

Was fütterst du deinem Hund. Wir finden kein gutes veganes Hundefutter. Wir haben einen Germanischen Bärenhund der 50 kg wiegt. Für den jeden Tag vegan kochen ist sehr sehr aufwendig und teuer.

[@Vegan.o.Saurus]

@@Basti_vom_Wald Ich füttere ihm im Moment das neue Vegdog! Schau mal bei deren Seite vorbei. Dazu noch ein Vitaminpreperat alle 3 Tage :) Wir machen viel Sport und brauchen Energie. Aber die hat sie!

[@louisaLO]

Ich füttere meiner Hütehund-Hündin seit 4 oder 5 Jahren VegDog (veganes Hundefutter) und bin ziemlich happy damit. Sie ist jetzt 11 Jahre alt und das letzte große Blutbild (wo auch die B-Vitamine gecheckt wurden), sah gut aus. Sie ist jetzt natürlich nur ein Einzelfall, aber ich wollte das einfach mal hier stehenlassen.

[@Max-mt7wk]

So ganz Vegan kann sowas nicht sein weil Gesetzlich vorgeschrieben ist dass in jedem Hundefutter mindestens vier prozent fleisch sein muss

[@louisaLO]

​@@Max-mt7wk Hallo Max, könntest du mir sagen, wo genau dass vorgeschrieben steht? Ich konnte im Tierschutzgesetz nichts finden. Liebe Grüße

[@Max-mt7wk]

@@louisaLO Ach so war da auf nem Alten Stand ist schon seit 2012 nicht mehr so

[@louisaLO]

@@Max-mt7wk Alles klar, dank dir fürs Nachsehen. Liebe Grüße

[@640smainstreetla8]

ja du hast geschrieben das DU happy damit bist , um dich gehts aber nicht sondern um dein Hund. nicht bös gemeint. mfg

[@Auch_Dabei]

Als Besitzerin eines Hundes, der im Laufe seines Lebens immer weniger Fleisch- und Fischsorten vertragen hat, kann ich sagen, dass es durchaus auch andere Gründe als nur die ethischen für eine vegane oder vegetarische Hundeernährung geben kann. Für meine Hündin ist letztlich nichts mehr übrig geblieben. Sie wird vorwiegend vegan ernährt und verträgt die pflanzliche Kost bei weitem besser als sie jemals Fleisch oder Fisch vertragen hat. Der vegetarische Anteil in ihrer Ernährung kommt dadurch dass sie immer wieder Mal auch Ein bekommt. Bis vor einigen Jahren konnte ich ihr noch Milchprodukte wie Quark oder Naturjoghurt geben. Aber auch Milchprodukte verträgt sie inzwischen nicht mehr. Seit knapp drei Jahren koche ich jetzt jeden Tag für Sie verschiedene Gemüse und dazu Reis oder andere Getreidesorten. Und wie gesagt hin und wieder Ei. Ergänzend bekommt sie Vitamine und Spurenelemente, die normalem Fertigfutter ja aber auch hinzugefügt werden. Seitdem geht es ihr insgesamt sehr viel besser. Die regelmäßigen Bauchschmerzen sind weg. Zuvor haben wir auch immer schon Sensitivfutter gefüttert. Und bei allen war das Ergebnis immer das Selbe. Heute wünsche ich mir, ich hätte mich eher getraut diesen Schritt zu gehen. Sie ist jetzt elf und hat einen Großteil ihres Lebens immer wieder mit Bauchweh verbracht. 😕

[@parzival8528]

Was für ein tolles Video. Danke, für diesen fundierten Diskussionsbeitrag.

[@acb9753]

Der Grund, der keine andere Möglichkeit lässt ist, wenn der Hund allergisch ist auf Tierprotein. Daher vielen vielen Dank für die klaren Ausführungen. 👍🐕

[@miameinemia1171]

Tolles Video! Danke, dass du das gemacht hast. Die Trockenfuttersorten Greta, Vegdog, und Meinert erfüllen alle Anforderungen eines guten Alleinfutters und schmecken unseren Hunden sehr gut, falls ich das hier schreiben darf und für manche hier von Interesse ist... :)

[@kleiner3]

Vegdog wird als Alleinfuttermittel beworben. Mich würde da mal deine Meinung als Experte interessieren.

[@pilz4566]

Genau! Ein Test dazu wäre super

[@LarissaVU]

Danke für die schöne Erklärung! Ich habe noch keinen Hund, möchte aber später gut informiert sein und wenn möglich eine Ernährung wählen, die für alle Tiere am verträglichsten ist.

[@vanessabrass8926]

Das Video finde ich fantastisch! Wir ernähren uns seit ein paar Jahren genau wie Du vegan bis auf selten mal eine Pizza mit Käse und überlegen schon länger, ob wir unsere Hündin auch umstellen. Die besondere Schwierigkeit ist, dass sie eine ausgeprägte Futtermittelallergie hat und wir gerade einfach glücklich darüber sind, dass sich der Gastro-Intestinal-Trakt ein paar Monate beruhigt hat. Danke für die ausgewogenen und fundierten Informationen und auch dafür, dass Du ethische Überlegungen so deutlich mit einbezogen hast.

[@mandylouis494]

Das Einfachste, um herauszufinden, ob dem eigenen Hund eine vegane Ernähung bekommt, wäre doch, einfach nen Bluttest machen zu lassen, die Ernährung dann umzustellen und nach nem halben Jahr nochmal einen zu machen. Sind die Werte (wenn sie vorher gut waren) unverändert oder haben sie sich sogar verbessert? Dann weiter damit und sollten Werte schlechter werden könnte man dann auch noch versuchen was mit Nahrungsergänzungsmitteln was zu verbessern und wenns halt gar nicht geht aufgrund von Allergien oder so, dann ist es halt so. Meine Hündin wird dieses Jahr 13 und hat kaum noch Zähne, wodurch Trockenfutter halt wegfällt und ich hab noch kein überzeugendes Nassfutter in vegan gefunden, aber sollte ich was finden würde ich das in Absprache mit meinem Tierarzt auf jeden Fall testen, da ich selbst seit 5 Jahren vegan lebe und mich natürlich freuen würde, wenn für meinen Hund auch keine Tiere mehr sterben müssten. Aber wie gesagt, sollte sie das nicht vertragen, würde ich auch immer wieder auf Fleisch wechseln, weil ihre Gesundheit im Vordergrund steht. In Zukunft würde ich mir dann einfach keine Tiere mehr zulegen, die Fleisch brauchen.

[@derba2k3n90]

Ja genau Hauptsache man macht seine ideologisch getriebenen Experimente am Tier und hofft dann auf gute Blutwerte. Lass doch das Tier selbst entscheiden! Stück Fleisch oder Vegane Pellets und dann schau was passiert. Wenn er sich gegen das Fleisch entscheidet dann mach deine Experimente.

[@ganseblumchen8921]

Die Blutwerte vegan ernährter Hunde sind in der Regel sehr gut. Allerdings ist das nicht besonders aussagefähig. Nimmt deine Hündin das Trockenfutter nicht an? Meine Hündin wird diese Woche 18, hat kaum noch Zähne und frisst fast ausschließlich Trockenfutter.

[@pilz4566]

@@derba2k3n90 Die meisten Hunde würden über zuckrige Cornflakes, alte Eier und Schokolade herfallen, das heißt absolut nichts. Gibt auch genug, die Karotten so sehr lieben wie ein frisches Stück Fleisch. Es geht hier allein um Fakten und die Gesundheit des Tieres, und Fakt ist: Eine vernünftige vegane Hundeernährung ist möglich und oftmals sogar von Vorteil.

[@derba2k3n90]

@@pilz4566 Es sollte selbstverständlich sein dem Hund nur Dinge anzubieten die er auch verträgt. Aber scheinbar Ist es zu viel erwartet ein Fünkchen Hirn zu benutzen. Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O. Sprich am besten vermischt man beides. Tiere haben auch einen eigenen Willen und nur weil du denkst es ist richtig heißt es noch lange nicht das dein Tier das auch mag. Aber kannst natürlich auch dein Tier vergiften weil du dich dumm stellst und nicht weißt das Hunde Schokolade nicht vertragen. Ich seh es lediglich Kritisch sein Tier ausschließlich Vegan zu ernähren. Und für die verdauen hat es keine Vorteile weil tierisches Bestandteile viel einfach in Körper eigene Umgewandelt werden können. Das ist ein Fakt !

[@jugibur2117]

Danke dir, ich denke, das war das ausgewogendste Video zu diesem Thema, was ich bisher gesehen habe!

[@schmidcl77]

Die Studienlage spricht ganz klar pro-vegan, weshalb ich meinen Hund als Tierliebhaber auch vegan ernähre.

[@igmundbleibtzeit8489]

Was für Futter fütterst du? Ich hatte VeggiDoc von Ama... Das hat er nicht gut vertragen.

[@maranatha7333]

Da benötige ich noch einiges an Infos...wo bekomme ich die denn her? Ich möchte meinen zukünftigen Vierbeiner auch vegan ernähren. Bloß worauf ich achten muss oder soll 🤔. Ich finde im Internet nicht so viel. KZbin meine ich. Und wenn ich so bedenke... ich komme aus der ehemaligen DDR, da kenne ich kein Tierfutter, alles waren Reste vom Tisch.

[@treuhund]

Da möchte ich jetzt die Quellen haben. 😊

[@steffimaier7297]

Sich bewusst ein Raubtier zulegen und es dann Pflanzeugs zu fuettern ist nicht Tietlieb. Hol Dir dann lieber 'nen Hasen oder Meerschwein.

[@Paka1918]

@@steffimaier7297 Ja, die nennen sich Tierliebhaber, aber halten ihren Tieren wichtige Nährstoffe vor. Aber nicht nur einen Hasen. Sind, wie Meerlis auch, Gruppentiere.

[@felicay16]

Wieder mal genial, Karim! Danke ❤️

[@bostaurus8437]

Vielen Dank für die super Aufbereitung! Das gibt einem wirklich ein super Basiswissen als Diskussionsgrundlage.

[@Sebastian-jh1pb]

Sehr interessantes Video❤❤❤ ich ernähre meine Hunde schon länger vegan und sie sind in bester Gesundheit

[@Bromophob]

Danke für deine Expertenmeinung!

[@elias_phantom5]

Kannst du ein Update dazu machen? Wegen Studien und so

[@Millegalb]

Vielen Dank für das sehr Informative Video. Es bleibt nur zu hoffen, dass da noch mehr passiert in der Forschung (und dass mehr Leute ihren Verstand einsetzen 😊)

[@mr_6398]

Mega video, vielen vielen dank, bitte mach weiter so

[@markusfinneran4719]

Vielen Dank, werde selber gerade vegan und erkundige mich ob ich meinen Hund mehr in diese Richtung füttern kann. Das war sehr informativ.

[@sidra_bellydance]

Danke für das informative und sachliche Video! Mein Tierschutzhund ist - wie ich - vegan, weil es für mich ethisch ein Widerspruch wäre, ein Tier zu retten und zahlreiche andere töten zu lassen. Eine Expertin für Nährstoffe bin ich nicht und verlasse mich drauf, dass in einem als Alleinfuttermittel gekennzeichnetem Futter alles drin ist, was Hundi braucht. Damit fahren wir seit Jahren ohne Probleme (VegDog & Greta, etwas Voof), Hundi liebt es und ist rundum fit 🙂Es wäre schön, wenn die Nachfrage nach veganem Futter so groß wird, dass die entsprechenden Studien durchgeführt werden können!

[@pollyester7834]

Ich finde trotzdem, es sollte anders herum stattfinden: Studien vor Verkauf. Bei allem. Das hebt die Hürden, aber. Und würde viele Billigfutter aus dem Verkehr ziehen ;)

[@LONEWOLF-qt2ds]

Lasst diesen ekligen; mangelernährten Veganfaschismus doch wenigstens bei euren armen Tieren bleiben! Ihr tut gerade Katzen mit diesem ungesunden Veganmist kein Gefallen. Vegan ist gegen die Natur, gerade bei Katzen 🤦

[@steffimaier7297]

Wieso keinen Hasen oder Meerschwein aus dem Tierschutz? Warum immer dieser Fokus auf fleischfressende Tiere? Sind Pflanzenfressende Tiere nicht cool genug fuer Dich?

[@LONEWOLF-qt2ds]

@@steffimaier7297 Diese Veganer kennen keine Logik, bei denen gibt's nur widerspüchliche Moralkeule;)

[@Paka1918]

@@LONEWOLF-qt2ds Leider. Dabei sind Meerschweinchen echt tolle Tiere. Nur niemals einzeln halten, machen leider immer noch zu viele. Habe bereits etliche aus Einzelhaltung befreit.

[@Sunshine-bm1go]

Unsere Hündin hatte ganz überraschend von einen Tag auf den anderen das Fleischdosenfutter in ihrem Napf strikt abgelehnt und es nicht mehr angerührt! Daraufhin haben wir ihr viel eingeweichte Haferflocken "mit etwas Beilage" gegeben - das hat sie geliebt! Interessant: Ihr Fell, was vorher stumpf und glanzlos war fing an superschön zu glänzen! Erst danach wurde mir durch Recherchen bewusst dass Dosenfutter mit Fleisch einfach nur eklige Schlachtabfälle sind mit Geschmacksaromen versetzt. Heute würde ich mich gut informieren u. meinen Hund vegan ernähren. TIPP: Hunde essen manchmal Erde, vergorene Früchte oder Kot weil ihnen wahrscheinlich Mineralien und die "richtigen" Bakterien fehlen: mit EM (=Effektive Mikroorganismen) kann man einige Tropfen in das Futter tun, und ihnen helfen. ❤

[@erad05]

Grossartig! Danke dir

[@petermoma55]

Danke für die Aufklärung. Ich koche hauptsächlich für meine Oldies und das Fleisch besteht hauptsächlich aus sogenannten Schlachtabfällen. Also Resten die Menschen nicht essen, weil sie eben hauptsächlich "rotes Muskelfleisch" verzehren und anderes ablehnen. Somit bleibt aktuell also genug Fleischanteil übrig um Hunde mit Fleisch zu versorgen. Den Fleischanteil bei der eigenen Herstellung setze ich mit etwa 50% an. Der Rest besteht aus Reis, Obst, Gemüse aber auch frisch gemahlenen Saaten. Täglich gibt es einen kleinen Streifen getrockneten Lachs. Bisher bin ich damit gut zurecht kommen und während vom teuren Dosenfutter manchmal etwas stehen bleibt, wird das Selbstgekochte lieber gegessen. Meine Bedenken richten sich beim Fleisch allerdings mehr in Richtung des Medikamenteneinsatzes bei sogenannten "Nutztieren", wobei man allerdings auch bei rein pflanzlicher Kost nicht vor der Chemiekeule geschützt ist. Solange also weiter in so hohem Maße Tiere für Menschen geschlachtet werden, die auf den fagwürdigen "Genuss" nicht verzichten wollen, sehe ich kein Problem darin meinen Hunden bedingt ihre "natürliche" Nahrung zukommen zu lassen. Ich selbst lebe komplett ohne tierisches Eiweiß und das schon viele Jahre.

[@ginasch1927]

Tolles Video !

[@monikasandrik3891]

Super Beitrag 👏

[@supermario1775]

Danke für dieses informative Video!!

[@londonjet3732]

Habe meine Hündin mit 10 Jahren adoptiert und direkt vegan ernährt, Blutwerte waren immer gut und sie ist jetzt fast 15 Jahre alt geworden. War immer bester Gesundheit bis sie einen vermutlich altersbedingten Tumor entwickelt hat...

[@lukasbocker6740]

Interessant wird es auch, wenn man Hersteller sogenannter "Premiumfuttermittel" (auch aus deutscher Herstellung) mal fragt, was genau denn den "Premium"-Charakter ihrer Produkte ausmacht. Ich habe per Mail dazu explizit einen recht weit verbreiteten Hersteller von Tiernahrung aus dem deutschen Südosten angeschrieben und gefragt, ob sich das vielleicht auf die Herkunft der Futtertiere (vielleicht ja rein deutsche Herkunft?) oder die Haltungsbedingungen (Möglicherweise Bio-Produktion der Rinder, Puten, etc.?) bezieht. Die Antwort? "Premium heißt hoher Fleischanteil, denn dieser ist bei uns besonders hoch im Vergleich zur Konkurrenz". Also ist diese Denkweise "Viel oder nur Fleisch = richtig geile Hundeernährung" leider nicht nur ein Problem der BesiterInnen, sondern auch der Hersteller. :(

[@gudrunscholz3647]

Super Video, Karim :)) Ich kenne persönliche viele vegane Menschen, die die Hunde ebenfalls vegan ernähren und denen geht es seit Jahren super. Ich kann dir das vegane Futter von ,,Vetdog“ ( von Tierärzt*innen entwickelt ) und ,,Greta“ ans Herz legen 💚

[@pollyester7834]

Ich füttere seit einigen Monaten fast ausschließlich vegan, da ich den Nachkauf von Fleischfutter kaum noch über mich bringe. Mit Parallelfütterung in der Übergangszeit für die Vorlieben. Beim Bluttest beim Tierarzt scheiterte es am Tierarzt: auf meine bitte "bitte die vegantypischen Parameter mittesten, er wird seit Monaten vegan ernährt" wurde nichts mitgetestet, nur normales Blutbild (das war gut). Hinterher auf Nachfrage kam dann erst, dass xy teuer sei. Der Bluttest an sich kam schon 140 Öcken, die wiederhole ich doch nicht direkt, den Zwanni für B12 whatever hätte man direkt ansprechen und abrechnen sollen 😢 Mehr als die Huskyfütterung kannte die Ärztin auch nicht 🙄 Die meisten Praxisberichte haben leider keine Studienqualität, aber sind da. Mein Fazit: ich gebe mal dieses, mal jenes vegane Futter und koche zudem selbst mit supplement. Falls ein hersteller was vergisst, hat es bestimmt der andere. Besser als das 1 € Futter mit Abfällen, die es nicht mal mit dem Knorpelfleisch in die Dosensuppe schaffen, isses allemal, für den Preis bekommt man nur Presspappe mit Aroma.

[@ganseblumchen8921]

Blutuntersuchungen sollen auch nicht sinnvoll sein. Das Geld hättest du dir also wahrscheinlich sparen können. Wenn dein Hund erwachsen und gesund ist und das Futter alle erforderlichen Nährstoffe enthält, sollte es eigentlich keine Probleme geben.

[@ati5477]

Kann dir den Reibekäse von Bedda und von Simply V ans Herz legen 🌱

[@annika2227]

Meine Hündin habe ich nach dem auswachsen auch direkt auf Vegan umgestellt ich füttere Vegdog. Im moment bekommt sie Trockenfutter, was ich aber umstellen werde auf selbstgekochtes veganes Futter, natürlich mit All-In Veluxe von Vegdog (ist ein Minalstoff und Vitamin Pulver für selbstgekochtes veganes Futter) Sie kam als Welpe zu mir. Mangelernährung kommt bei Fleischfütterung ebenso vor wie es auch bei veganem vorkommen kann, wenn man sich mit der Ernährung seines Hundes nicht auseinandersetzt. Das war für mich schon vor der Anschaffung ein Muss.

[@michaelamusterpersona8164]

Spannendes Video, danke! Und unglaublich gut umgesetzt - so geht fesselnder Unterricht! :-) Dann werde ich wohl dochmal einen Veggie- oder Vegantag einführen. Leckerchen aus Insektenprotein kommen im Test schon mal ausgesprochen gut an. :-) Gerne mehr Videos zum Thema Ernährung! Spannend fände ich z.B. Antworten auf die Frage, wie hoch der optimale Fleischanteil nun wirklich ist und was von Getreide im Hundefutter aus wissenschaftlicher Sicht zu halten ist (Du hast es hier ja kurz schon angesprochen).

[@mel0001]

Hallo Karim! Vielen Dank für dieses tolle und informative Video. Als Veganerin würde ich meine Haustiere (besonders Hunde) natürlich sehr gerne auch vegan ernähren. Leider ist das nicht meine Entscheidung, sondern die meiner Eltern, da die Fellnasen auch bei ihnen wohnen. Trotzdem hoffe ich, dass dieses Video ein paar Fragen meiner Eltern klärt und sie vielleicht doch mal in diese Richtung gehen. Nochmals vielen Dank für deinen super informativen Content!

[@suppenterrine]

Danke, dass alle Studien verlinkt sind. Ich lese mich mal ein, gerade das mit den Fütterungsversuchen wusste ich noch gar nicht, mal wieder was Neues gelernt :D Ich rufe am Montag direkt mal bei unserem Hersteller an und frage nach, das interessiert mich jetzt, ob die das auch gemacht haben :D Ich habe das Video übrigens sehr aufmerksam verfolgt, da wir uns auch überwiegend vegan ernähren, bei unserem Hund aber bisher darauf verzichtet haben, da wir dachten, vegan gesund ernähren sei überhaupt nicht möglich. Danke für die Aufklärung, ich werde ab jetzt auf jeden Fall die Studienlage verfolgen, aber ich freue mich auch, wenn du ein Video dazu machst, sobald es ein empfehlenswertes veganes Futter gibt :)

[@lalifali8426]

Sehr spannendes Video! Da es auch eine Menge "schlechter" fleischhaltiger Hundefutter gibt finde ich die vegane Alternative absolut fair. Ich würde es auf jeden Fall bevorzugen und wie du sagst mit einem guten fleischigen Snack ergänzen.

[@m.s932]

Danke für dieses tolle Video. Was hälst du denn von der veganen Marke vegdog? Habe kürzlich auf die vegane Variante gewechselt. Aber denke, dass ich auch lieber eine Mischung mache. Ich habe sonst Sorge, dass meinem Hund was fehlen könnte.

[@unbequemewahrheit2498]

Da wird nichts fehlen! kzbin.info/www/bejne/iGa1q2ZulrSEoNk

[@charlottemitsch3765]

Hallo! Ich finde den Beitrag sehr interessant, sachlich und fachlich fundiert. Die Möglichkeit, meine Hündin tatsäcjlichj (!) auch vegan ernähren zu können, ist für mich ziemlich neu bzw dennoch gewöhnungsbedürftig. Dazu kommt, dass es ja mit herkömmlichem Futter schon nicht so einfach ist, den Überblick zu wahren und die beste Wahl zu finden. Es wird also noch komplizierter! Es müsste für mich also wirklich ausgereifter und damit ernährungsphysiologisch sicher sein!

[@danpower7416]

Ich kann nicht sagen, ob ich mit den Informationen des Videos direkt für vegane Hundeernährung am Start wäre, aber ich wäre auf jeden Fall geneigt, mich weiter dazu zu informieren und im Zweifelsfall den von dir beschriebenen Mischweg zu gehen. Aber von Alleinfuttermittel mal abgesehen - ich selbst habe keinen Hund (mehr), weshalb ich mich wenig damit befasst habe - gibt es evtl. stattdessen schlicht die Möglichkeit mehrere vegane Futter zu kombinieren, ähnlich wie man es als Mensch auch macht (da isst man ja auch nicht nur Sojabohnen, sondern auch andere Nahrungsmittel bzw. Kombinationen, um eben das was das eine Nahrungsmittel nicht enthält auszugleichen), um so alles abzudecken? Also, dass meinetwegen bspw. Futter A mehr Taurin enthält, Futter B mehr Cystein etc. und die Kombination dieser beiden zum gewünschten Ergebnis führt? Oder fehlt es denen allen an den gleichen Nährstoffen? Vielleicht kennt sich ja auch jemand der anderen Zuschauer aus und kann hierzu mehr sagen.

[@LemaniaLunox]

Gegenfrage: Wurden denn sämtliche fleischhaltigen Futtermittel in langwierigen Fütterungsproben getestet? Wohl eher auch nicht, bzw wie findet man das heraus?

[@DerTierarzt]

Das ist eine ausgezeichnete Frage, die auch in einem der zitierten Paper aufgegriffen wird. "Dei großen" Futtermittelhersteller führen tatsächlich Fütterungsversuche durch, das ganze muss aber nicht auf der Packung stehen. Ich vermute, weil Fütterungsversuch in den Ohren vieler HalterInnen direkt nach Tierversuch klingt und damit wenig attraktiv ist. Das Paper sagt, man müsse diese Information bei den Herstellern erfragen. Ich überlege mal, diese Frage an die Hersteller veganer Futtermittel zu stellen.

[@LemaniaLunox]

@@DerTierarzt Dann ist das Argument mit den fehlenden Fütterungsproben aber irgendwie kein Argument.

[@tillyhg]

Hallo Dr. Karim! Danke für das Video! Sehr spannend. Mich würde die Herstellung kommerziellen Hundefutters mal interessieren. Vielleicht eine Videoidee? Stimmt es, dass Hundefutter Schlachtabfälle mit ganz viel Nähstoffzusätzen zusammengerührt ist:D?

[@Paka1918]

Billigfutter ja. Es gibt aber auch hochwertige Futtermarken. Einfach auf doe Zutatenliste schauen.

[@sabine2442]

​@@Paka1918Du meinst " hochwertige " Futter werden nicht aus Abfällen zusammengerührt? Alles sind Schlachtabfälle. Fahr mal zu Tönnies. Barf sind auch Schlachtabfälle. Was anderes wird generell nicht verwendet für Tiere, es sei denn du kaufst ein Schnitzel in Supermarkt. Ob teuer oder billig,industrielles Futter ist immer der gleiche Stoff.

[@Paka1918]

@@sabine2442 Weiß ich, deswegen wird für Barf auch richtiges Fleisch verwendet, welches man im Laden kauft.

[@Leeenix3]

Hat sich inzwischen etwas geändert? Gibt es ein veganes Hundefutter, was komplett safe ist?

[@Lootwick107]

Du kannst mal VegDog anschauen, aber garantieren kann ich dir nichts.

[@rillanacara1372]

Gutes Video, könntest du vielleicht mal etwas um das Thema Katzen und vegane Ernährung machen?

[@schwarzeseele5825]

Das geht nicht. Katzen fehlen die Enzyme um pflanzliche Nährstoffe aufzuspalten. Das gilt besonders für die Proteine. Du kannst bei veganem oder vegetarischem zwar Vitamine und Co zusetzen. Aber das Futter hat Null Nährwert. Katzen sind hochspezialisierte Beutegreifer. Und sehr empfindlich was Über- oder Unterversorgung von Nährstoffen angeht. Das hat auch historische Gründe. Hunde wurden überwiegend mit pflanzlichen Kohlenhydraten und Proteinen erfährt. Sie bekamen die Essensreste des Menschen. Katzen hingegen mussten sich selbst ernähren. Bekamen höchstens Leckerlis. Sie wurden zur Mäuse und Rattenvertilgung gehalten. Der Beginn des "Phänomens" der Fütterung durch den Menschen liegt für Katzen noch nicht lange zurück. Und man muss leider schließen, dass viele Hunde, bis sich ihre Verdauung angepasst hatte, kein langes und gesundes Leben hatten. Und das möchten wir für unsere Stubentiger heute doch bestimmt nicht. Ich hoffe auf Weiterentwicklung im Hinblick auf Insektenprotein und Retortenfleisch. Aber das wird wohl noch dauern.

[@reaperashes]

Danke! Ich liebe das Video, wollte erst wissen was du dazu sagst ehe ich folge. Wissen > Meinung. Vielen Dank 🫶

[@sabine2442]

Ich mache beides. Morgens Frischfleisch, abends vegetarisch. Eigentlich würde ich lieber ganz auf Fleisch verzichten seitdem ich beim Schlachthof war. Ich selbst esse keins mehr.

[@flyingpuma9729]

Hunde sind Fleischfresser. Ist das so schwer zu akzeptieren? Du tust ihm keinen damit wenn du ihn vegan ernährst.

[@oatmilk1508]

welches vegetarische Futter kannst du empfehlen? :-) Finde diese Variante auch ganz charmant

[@sabine2442]

@@oatmilk1508 Ich bin am probieren. Vegetarisch hatte ich von Ofrieda bestellt- Held vom Feld heisst das und Insekten auch von Ofrieda. Ganz der Hit ist das noch nicht. Insekten gehen ganz gut. Das musst du ausprobieren. Ich teste mich immer durch. Was bei mir ist muss bei anderen nicht sein. Fell ist schlechter geworden, Kot mehr und deutlich zugenommen.Bin ja von Barf umgestiegen. Ich bestelle demnächst mal ein anderes Insektenfutter.

[@sonjaweber8816]

​@@flyingpuma9729Alter, wie viele grenzdebile Leute hier unterwegs sind, ist echt der Wahnsinn. Du hast dir das Video keine Sekunde angeschaut, oder? Wo alles genau erklärt wird und mit Quellen versehen wurde? Wenn du es gesehen hättest und trotzdem so einen Schwachsinn schreibst, bist du echt grenzdebil!

[@ronjamast6849]

Das genannten mit den Aminosäuren ist auch mein Bedenken. Ich selbst bin vegan mein Hund leider nicht da mir die Sachlage noch zu schwammig ist und es keine "Liste" gibt um selbst zu kochen und alles in ausreichender Menge. Würde auch vegan supplementieren. Habe da auch mal einen Hersteller explizit drauf angeschrieben ob sie auch für Tiere speziell für Hunde Supplements die vegan sind herstellen können. Das war Sunday Natural.

[@melaniea8239]

So als Leckerli für die Hundeschule bekommt meine Hündin das Insectdog / Veggiedog vom dm, was sie abfeiert, ansonsten zumeist ihr Royal Canin. Per se hätte ich sie gerne vollständig mit Insect / Veggie Dog ernährt, aber sie hat dann leider noch häufiger gepupst 😅 Tolles Video, danke Dir!

[@vanessa.stolke]

Schau Dir mal an wer hinter Royal Canin steht. Ich würde das nicht füttern. Abgesehen davon, dass Du nur den Markennamen bezahlst und nicht die Inhaltsstoffe.

[@melaniea8239]

@@vanessa.stolke Hi, danke für den Hinweis, den Du ganz bestimmt auch gut meinst :) ich hab direkt Mars gefunden, und das was man da sofort findet, ist erschreckend- auch das, was die Marke davor getan hat (gerade gelesen, dass die wohl Bärenkämpfe in der Ukraine gesponsert haben). Es ist aber leider auch so, dass ich davor verschiedenes ausprobiert habe, aber meine Frenchie-Mix Hündin hat wie ich fürchte einen sehr empfindlichen Magen. Sprich: bei anderem Hauptfutter hat sie extremst geschleckt, Durchfall, das volle Programm. Und ich bin einfach froh, dass sie dieses seit über einem Jahr gut verträgt :) Und eine Ernährungsumstellung will ich eben auch nicht auf die leichte Schulter nehmen, bzw. Halte diese gegenwärtig für unrealistisch. Dennoch Danke für den Kommi!

[@vanessa.stolke]

Was Du versuchen könntest, wäre z.B. auf Premiere (Eigenmarke von Fressnapf) umzustellen. Die Zusammensetzung ist nahezu identisch. Der Preis ist jedoch weitaus angenehmer für das Portemonnaie. Ich weiß nicht, ob Mars der gleiche Hersteller ist. Falls Du umstellst, dann langsam 80 Prozent altes Futter mit 20 Prozent neuem Futter und dann innerhalb von ein bis zwei Wochen umstellen. Das funktioniert meistens ganz gut. Vorteil neben dem Preis ist auch die Tatsache, dass es auch mind. zwei Geschmacksrichtungen gibt. Entsprechend könntest Du im Wechsel Huhn und Rind füttern, zwei Tage hintereinander Huhn und dann zwei Tage Rind (irgendwann hat man selber ja auch keine Lust mehr immerzu Pfannkuchen essen). Du kannst es Dir ja durch den Kopf gehen lassen. Alles Gute Dir und Deinem Hund! 👋

[@melaniea8239]

@@vanessa.stolke Danke für die Empfehlung! :)

[@tofuhund]

Tolles Video! Lieb ich! Was denkst du zum Thema : Unverträglichkeit gegen tierische Proteine? ✌

[@ganseblumchen8921]

Ich ernähre meine Hunde schon seit fast 20 Jahren vegan - bis auf ganz wenige Ausnahmen (ein Hund im Wachstum, mal zwei Wochen Schonkost,...). Im Moment habe ich einen Hund, der ein unveganes Spezialfutter bekommt. Da bin ich noch auf der Suche nach einer veganen Lösung.

[@finnia-mithundundhuhn9102]

"Unveganes Spezialfutter", was für eine Formulierung 😉 Ich bin da offen. Einer meiner Hunde ist Allergiker, verträgt kurz gesagt keine Produkte von Wiederkäuern. Er bekommt in seinem Futter 60% Fleisch (Känguru, Pferd, Geflügel). Ja, ich bin froh, dass ich nicht selbst schlachten muss um meine Hunde zu versorgen und lebe selbst pescetarisch (Fisch selten, aber kommt halt noch vor). Ich bin einfach gespannt, wohin der Weg da noch führt (vegane Ernährung für Hunde). Bis dahin gehe ich noch den herkömmlichen Weg, denn für mich wäre es auch eine Missachtung der Biologie des Hundes, diesem nicht alles zu geben, was er braucht. Die Möglichkeit zur Mangelernährung ist mir da zu hoch. Also würde ich eher auf die Hundehaltung verzichten, wenn ich es mit meiner Ethik nicht verbinden könnte, Fleisch zu verfüttern. Sollte es irgendwann ein veganes Futter geben, das die optimale Versorgung gewährleistet, habe ich nichts dagegen.

[@ganseblumchen8921]

@@finnia-mithundundhuhn9102 Es gibt doch schon eine ganze Reihe vegane Futter, die den Hund optimal mit allem versorgen, was er braucht. Worauf wartest du denn da noch?

[@Talashaoriginal]

@@ganseblumchen8921 Vielleicht hat er eine gewisse Allergie?

[@ganseblumchen8921]

@@Talashaoriginal Da steht lediglich, dass er keine "Produkte von Wiederkäuern" verträgt und vorher stand da noch, dass sie darauf wartet, dass ein bedarfsdeckendes veganes Hundefutter auf den Markt kommt. Der letzte Teil, auf den ich mich bezogen hatte, wurde inzwischen scheinbar gelöscht.

[@steffimaier7297]

Verstehe nicht dass Du die ganzen Jahre bewusst ein fleischfressendes Haustier zulegts waerend Du Probleme damit hast was diese Tierart frisst. Sind pflanzenfressende Haustiere nicht Cool genug fuer Dich?

[@Funkelwald.Basteley]

Gefällt mir gut wie alles erklärt wurde! Eine Frage zu Wölfen: wie ist man auf die Daten gekommen, dass die bis zu 50% pflanzlich fressen? Das würde mich sehr interessieren. Das wirft ein ganz neues Licht auf den Wolf und auf's Barfen!

[@chipandchap100]

Das ist die Quelle [2]. Die ist in der Info zum Video verlinkt.

[@lilli4146]

Die Barf Community ist laut, hat aber keine Studien hinter sich die belegen was sie behaupten

[@ati5477]

Vegan 🌱🌱❤️

[@lillyhallo6387]

Hey, hast du Empfehlungen für vegetarisches Hundefutter welches Futtermittelversuche bestanden hat?

[@benjaminbarth6162]

würde mich auch interessieren. Und wie immer: TOLLE VIDEOS!!! :)

[@LemaniaLunox]

Es wird ja nicht mal allen fleischhaltigen Futtermitteln Futtermittelversuche durchgeführt..

[@carma3444]

Super gutes Video! Unser Hund bekommt veganes Alleintrockenfutter und getrockneten Rinderpansen, da leider kein Metzger in unserer Umgebung selbst schlachtet und uns mit frischen "Schlachtabfällen" versorgen kann. Dann gibt es noch mehrmals die Woche Eier, da wir eigene Hühner halten. Leider habe ich noch keinen Tierarzt gefunden, der uns bei einer klima/- und tierfreundlicheren Ernährung beraten konnte, da darauf nur sehr abweisend reagiert wurde.

[@sojabohne9021]

Ich habe gehört das Tierkliniken in dem Fall gut beraten sollen. Was mich auch nicht wundert, denn Tierkliniken haben besseren Zugang zu Studien und Forschern und beschäftigen sich im allgemeinen mehr mit ausgewogener Ernährung von Tieren. Ansonsten gibt es ein paar Tierärtzte die spezialisiert sind auf vegetarische und vegane Tiernahrung. Einem Tierarzt der es pauschal als Tierquälerei abtut, würde ich aber auch nicht vertrauen. Da das schon zeigt wie schlecht informiert diese sind und sowas die Kompetenz des Arztes schmälert. Und hinzu kommt, das viele Tierärzte ihre Halter nicht aufklären was konventionelles Futter mit den Tieren macht. Da sind nämlich häufig Zucker, Industriemüll, Schlachtabfälle, und sogar Frostschutzmittel enthalten. Und ich wage doch stark zu bezweifeln das das so viel gesünder und artgerechter als eine vegane Ernährung für Hunde die aus Gemüse und Getreide besteht und meines Wissens nach nicht gestreckt wurde mit gesundheitsschädlichen Dingen, wie Frostschutzmittel und Schlachtabfällen.

[@emmaorlich7427]

@@sojabohne9021 Was ich im Hundefutter immer wieder lese ist "Rübenschnitzel". Das ist zum brüllen. Die Zuckerindustrie verklappt ihren Abfall im Hundefutter. Schlachtabfälle sind für mich noch tragbar, so lange ich sehe, was das ist. Mein Hund muss kein Knochenmehl fressen.

[@ganseblumchen8921]

Ein Alleinfuttermittel, das diesen Namen auch verdient, ist ausgewogen und versorgt den (erwachsenen gesunden) Hund optimal mit allen erforderlichen Nährstoffen. Wenn du da noch Pansen und Eier zufütterst, wird die Ernährung ab einer gewissen Menge wieder unausgewogen. Das ergibt also wenig Sinn. Ab und zu kleinere Mengen als Leckerchen sollten aber natürlich kein Problem sein. Lisa Walther von Dietpet berät über vegane Hundeernährung und berechnet auf Wunsch auch individuell auf den Hund abgestimmte Rationen.

[@Paka1918]

Der Klimawahn sollte ganz hinten anstehen.

[@linlinski4]

Suuuuper Video! Sehr aufschlussreich und informativ! Ich würde sofort veganes Hundefutter kaufen, wenn es das so endlich gibt! Also eine Frage der Zeit… Danke für deine so gute Arbeit!!

[@miameinemia1171]

Es gibt bereits gutes veganes Futter. Vollwertig und mit sehr guten Zutaten sind die Sorten Vegdog, Greta und Meinert Lebensvreude. Einzig diese Futterstudie fehlt. Veggiedog kommt bei uns und vielen anderen auch sehr gut an, ist aber "nur" vegetarisch, dafür aber eben auch vollwertig.

[@timophillip7971]

Warum habe ich deinen Kanal nicht schon viel früher entdeckt? Die Informationen sind sehr schön aufbereitet und vielseitig von dir beleuchtet worden. Die Quellenverlinkungen sind da noch die Kirsche auf der Sahne. Vielen dank für den Aufwand, das hat mir bei meiner Recherche sehr weitergeholfen. Zu deiner Frage, wenn ich einen Hund und keine Katzen hätte würde ich diesen mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens vegetarisch ernähren.

[@LONEWOLF-qt2ds]

Mein Beileid an das arme Tier, ihr tut mit diesem ungesunden Veganmist euren Tieren echt kein Gefallen.

[@timophillip7971]

@@LONEWOLF-qt2ds Bru, mein Beileid an dich. 44 Kommentare allein auf diesem Kanal und augenscheinlich ohne ein einziges starkes Argument.

[@LONEWOLF-qt2ds]

@@timophillip7971 Ihr Ökofanatiker seid doch die ohne Argumente; ausser die Moralkeule und eurer ständiger Wille den Leuten eure mangelernährte Veganideologie aufzwingen zu wollen.

[@TomBoetticher]

Sehr schönes Video. Ich würde meinen Hund, falls ich mal einen habe, nahezu vegan ernähren. :-)

[@sojabohne9021]

Danke für die Aufklärung. Ich habe von Tierärzten gehört die auf Hundeernährung spezialisiert sind, und perfekt den Nährstoffbedarf individuell abstimmen. Das müsste dann doch wie bei den Huskys in dieser Studie sein oder? Übrigens bei veganem Käse auf Pizza: Bin da auch sehr pingelig und mir sagen die meisten veganen Pizzen deswegen auch nicht zu, weswegen ich so gut wie nie Pizza esse, aber Pizza Hut verwendet jetzt neuerdings einen veganen Käse der zum umfallen ist, so lecker ist der. Kein Scheiß. Ich dachte ich fall hinten über. Ich glaube sie verwenden den von Violife. Probier mal die Pizza von Pizzahut, du wirst es nicht bereuen!

[@ganseblumchen8921]

Lisa Walther (Dietpet) berechnet individuell auf den Hund abgestimmte Rationen - auch für Welpen, Senioren oder Hunde mit bestimmten Erkrankungen.

[@SitzuneXyuki]

In meinem Trockenfutter ist nur Vit. A,E und D3 und von den Aminosäuren nur Methionin und Taurin. Nennt sich aber trotzdem Alleinfuttermittel... Sind die anderen Bestandteil dann in den Zutaten natürlich enthalten?

[@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb]

Super Video! Meine Hunde bekommen veganes Trockenfutter und zusätzlich koche ich vegetarisch mit Eiern von eigenen Hühnern und hin und wieder Käse vom Foodsharing. Meine Hunde sehen top aus und sind gesund, alle haben nur im ersten Lebensjahr Fleischfutter bekommen und sind jetzt 12 und 8 Jahre alt.

[@mexxwellmexx7219]

Hallo. Welches veganes Hundefutter gibst du deinen Hunden? Und sind es große Hunde? Hast du das schon im Welpenalter gemacht?

[@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb]

@@mexxwellmexx7219 Hallo, ich fütter Vegdog, es sind kleine Hunde und die wurden bis zur ersten Läufigkeit "normal" gefüttert, dann erst überwiegend vegan.

[@arminfloss6155]

Super 👍👍👍👍👍👍👍👍

[@eineseelenklempnerin4279]

Danke! Bringst du vielleicht "einfach" ein veganes Futter raus? 😉

[@jessyblume8340]

Veggiedog und Insektdog ist meine ich alleinfuttermittel :-)

[@640smainstreetla8]

bin auch vegan es gibt mittlerweile echt viel veganen streu käse mfg

[@leonieherkommer965]

Dank deinem Video haben wir unseren Hund letzte Woche (teilweise) auf veganes Hundefutter umgestellt und bisher verträgt er es super!

[@LONEWOLF-qt2ds]

Mein Beileid an das arme Tier, ihr tut mit diesem ungesunden Veganmist euren Tieren echt kein Gefallen.

[@mariondehler4199]

Ist denn Insektenfutter eine gute Alternative als Alleinfuttermittel?

[@beatepollmann8932]

Das würde mich auch interessieren, denn vor deinem super Video haben wir aus Nachhaltigkeitsgründen auf Insektenfutter umgestellt

[@mel0001]

Ich kann das nicht irgendwie auf einer wissenschaftlichen Basis beantworten, ich habe mich damit auch nicht viel beschäftigt. Aber aufgrund der vielen Allergien unserer Familienhündin hat meine Mutter vor einigen Monaten auf Insektenfutter umgestellt und seitdem geht es ihr viel besser! Also es gibt sicher einige Marken, die als Alleinfutter geeignet sind.

[@DerTierarzt]

Super Frage! Insektenfutter ist eine sehr gute Alternative, wenn es um die Ökobilanz und das Allergiepotential geht. Ich habe vor zwei Jahren mal ein Video darüber gemacht: kzbin.info/www/bejne/fYq8fKamnJ2GpLc

[@Paka1918]

@@DerTierarzt Würde ich auch gerne selber essen, aber bitte unverarbeitet. Also schöne knusprige Heuschrecken. Aber vegan ist das nicht. 😂

[@angiesaynart8555]

Mal eine Frage. Ich besitze eine Tschechisch Slovakische Wolfshündin. Kann die die Kophlenhydratketten genauso gut verarbeiten oder ist ihr Verdauungssystem eher das eines Wolfes? Sie ist eine recht frühe Abstammung vom Wolf und geht gerade so als Hund durch den man halten darf xD

[@yxdraigxy]

Wenn sie ein richtiger Tscheche ist, also mit Abstammung, dann kann gilt es wie für alle Hunde. Wolfhunde, wie der Amerikanische Wolfhund, sind da anders...

[@bratanello2972]

wie siehts bei katzen aus? würde mich auch einmal interessieren

[@LemaniaLunox]

Es gibt diverse fertige vegane Katzenfuttermarken :)

[@bratanello2972]

@@LemaniaLunox bei katzen wird das ganze bisschen kritischer gesehen, weil die eben nicht so extrem domistiziert sind wir der hund und einen ganz anderen darm haben. meine tierärztin meinte mal auf dauer bringt man seine katze damit um, zumindest wenn kein taurin künstlich zugesetzt ist.

[@DerTierarzt]

Katzen sind tatsächlich Fleischfresser und nicht so einfach auf veganes Futter umzustellen. Ich notiere das Thema mal als Videowunsch für die Zukunft :)

[@LemaniaLunox]

@@bratanello2972 also ich kenne kein veganes Katzenfutter, das kein Taurin enthält. Das die richtigen Nährstoffe enthalten sind, die das gesunde Tier braucht sollte selbstverständlich sein. Es ist aber natürlich eine Gewissensfrage zu sagen: "Ich lasse andere Tiere töten für mein eigenes Tier" oder eben "Mein Tier möchte genauso leben, wie andere Tiere und deswegen lasse ich keine anderen Tiere für meines töten"

[@bratanello2972]

@@LemaniaLunox bei der gewissensfrage bin ich voll auf deiner seite. mich würde allerdings interessieren wie hoch da die akzeptanz ist

[@TierethikundVeganismus]

An sich ein gutes Video, das einerseits den Sachverhalt angemessen erklärt und andererseits über berechtigte Lücken spricht, auch wenn ich mir gerade nicht sicher bin, ob hier nicht Studien zu kommerziellen Futterangeboten übersehen wurden (mir ist so). Was mich stört, ist das drumherum, also das, wo das eigene Fachgebiet verlassen wird. Ignorieren wir mal die Tatsache, dass es ein Hohn ist, Käse nicht lassen zu können, wenn man das ethische Problem eigentlich verstanden hat (was wiegt denn schwerer: Das bisschen Genussverlust oder das, was den Tieren passiert?): 1:30 wird behauptet, dass die Tierhaltung für 18-51% des CO2-Ausstoßes (Äquivalentsberechnung) verantwortlich sind. 1.) Die 18% sind veraltet. 2.) Die 51% wurden von wissenschaftlicher Seite völlig zu Recht verworfen. Die Berechnung hinter dieser Zahl ist eine der unwissenschaftlichsten Herangehensweisen, die man sich nur denken kann. 3.) Gegenwärtige Modelle scheitern am Sonderstatus des tierischen Methans als Teil des Kohlenstoffkreislaufs im Vergleich zu rein anthropogem Methan der Industrien. 10:50 wird behauptet, dass eine vegetarische Kost immerhin ethischer sei als eine Fleischkost. Das ist vor dem Hintergrund der realen Abläufe in der Industrie schlicht falsch. Während Masttiere lediglich bis zu ihrem optimalen Gewicht versorgt (ideales Verhältnis Futtermitteleinsatz etc. versus Ausbeute) und dann geschlachtet werden, müssen die Tiere in der Produktion vegetarischer Lebensmittel erheblich länger leiden, sind oft erheblich länger krank und landen am Ende trotzdem genauso beim Schlachter. Ich wäre lieber 'Fleisch'- als 'Eier' oder 'Milchtier'. Und zwar erheblich. Die Produktion vegetarischer Lebensmittel ist gegenwärtig ohne jeden Zweifel das größere Übel. Dass man hier bei manchen Stellen philosophisch viel fundamentaler ansetzen müsste, lasse ich mal auch außen vor. Die zwei Punkte sind die, die mich sachlich am meisten stören. Gruß

[@DerTierarzt]

Danke für die Auseinandersetzung mit den Inhalten :) Ob das jetzt Hohn ist, Käse nicht lassen zu können, ist fraglich. Ich war früher ganz herkömmlicher Allesesser, dann Vegetarier und jetzt ist noch der Käse übrig geblieben. Ich sehe nicht, was an dieser Entwicklung verwerflich ist, außer, dass sie deinen Standard nicht erfüllt. Klar, wäre es besser, wenn ich komplett vegan unterwegs wäre, aber die Diskussion über "perfekte" Lebensweisen ist meiner Meinung nach eine Sackgasse, die zu immer neuen Standards führt. Ich bin auf dem richtigen Weg und damit zufrieden. Zu 1.: Diese Zahlen habe ich aus der angegebenen Quelle, habe sie nochmal in der angegebenen Primärliteratur kontrolliert und deshalb so ins Video übernommen. Die Range zeigt ja schon, dass es hier Uneinigkeit über exakte Zahlen gibt. Ich versteh noch nicht ganz, was deine Kritik ist. Ist dir die Zahl zu niedrig oder zu hoch? So oder so zeigt es, dass Tierhaltung ein maßgeblicher Faktor für den Klimawandel ist. Zu 2.: Interessanter argumentativer Kniff 😜 Deine Argumentation funktioniert allerdings nur, wenn es Menschen gäbe, die nur Fleisch, aber nicht gleichzeitig Milch oder Eier essen. Das gibt es aber nicht. Die Abstufung in meinem Argument ist: Man isst alles -> man isst kein Fleisch -> man verzichtet auf verschiedene andere tierische Produkte -> man lebt vollständig vegan. Und deshalb ist "man isst kein Fleisch" auch direkt mit weniger Tierleid verbunden, einfach weil man weniger Tiere "benutzt". Und zuletzt: Ich muss nicht philosophisch fundamentaler ansetzen, da ich Tiermediziner bin und eine klare Fragestellung beantworte.

[@TierethikundVeganismus]

​@@DerTierarzt Danke für die Antwort. Nur kurz und knapp zur Erwiderung: "dass sie deinen Standard nicht erfüllt." Es geht nicht um meinen Standard. Der ist hier völlig irrelevant. Mein Punkt war: Die empfundene Belastung Deines Verzichts ist ein Witz gegen das, was Tiere gegenwärtig erleiden müssen. Ich denke nicht, dass Du diesen Sachverhalt bestreitest. Räumst es ja auch ein. "Ich versteh noch nicht ganz, was deine Kritik ist. Ist dir die Zahl zu niedrig oder zu hoch?" Die 18% sind veraltet, weil die Organisation, die sie berechnet hat, diesen Wert nicht mehr verwendet. Er wurde aufgrund der wissenschaftlichen Kritik korrigiert und auf 14,5% gesenkt. Die ursprüngliche Berechnung für die hier im Video verwendete Zahl war also nicht statthaft. Und auch diese Zahl lässt sich aufgrund des Sonderstatus des tierischen Methans als zu hoch kritisieren, aber man kann auch Argumente dafür machen, dass man mehr Faktoren einbeziehen sollte. Genau das hat das Paper gemacht, das die 51% behauptet. Das geschah aber auf eine so grauenhaft schlechte Art und Weise (es wurde ein ungültiger Faktor einbezogen (bloße Atmung) und die neuen Faktoren wurden nur Tieren angelastet, aber nicht auch woanders, obwohl notwendig), dass sie in keinen seriösen Publikationen unkritisch herangezogen wird. Die Antwort auf 2.) ergibt keinerlei Sinn und ist unverändert einfach nur falsch. Wenn Du möchtest, dass ich das noch genauer ausführe, einfach Bescheid geben. "Und zuletzt: Ich muss nicht philosophisch fundamentaler ansetzen, da ich Tiermediziner bin und eine klare Fragestellung beantworte." Du äußerst in Deinem Video Normatives. Die Tiermedizin kann nur über naturwissenschaftliche Sachverhalte aufklären, aber sie kann uns keine Handlungsanweisung geben. Das ist die Aufgabe der Ethik. Mit anderen Worten: Du bist als handelnde und behandelnde Person nie nur Naturwissenschaftler, sondern Du musst Dich auf dem Gebiet des Normativen bewegen. Unweigerlich. Und da Du das in diesem Video auch tust, ist es auch notwendig, die normative Ebene sauber zu klären. Hier weist Du gedankliche Defizite auf, die sich eben schon dadurch offenbaren, dass Du nicht verstehst, warum man "philosophisch [= ethisch] fundamentaler" ansetzen müsste. Und das ist auch völlig okay - Du hast Dein Fachgebiet, ich meins.

[@chipandchap100]

@@DerTierarzt Vegetarier konsumieren nachweislich mehr Kuhmilch-Produkte als Mischköstler. Dies müsste bei einem fairen Vergleich "Tierethik Vegetarier vs. Tierethik Mischköstler" berücksichtigt werden. Man müsste quasi einen durchschnittlichen Ernährungsteller mit einem durchschnittlichen Ernährungsteller vergleichen. Die nächste Frage wäre dann, wie gewichtet man Tierleid in der Fleischinduistrie und wie in der Milchindustrie? Es wird also etwas komplexer. Ich kann daher nicht sagen, was von beidem bezogen auf Tiere ethischer ist.

[@jana1457]

@@chipandchap100 Wo wird denn diese Aussage über den Kuhmilch-Produkt-Konsum nachgewiesen? Dazu hätte ich gerne eine Quellen-Angabe.

[@maymay9766]

Hast du denn eine Empfehlung für ein Vegetarisches Futter?

[@emmaorlich7427]

Darf er vermutlich nicht öffentlich sagen, ohne es als Werbung zu deklarieren.

[@ganseblumchen8921]

VegDog, Greta, Veggie Dog, Meinert... und bald kommt More Than Vood auf den Markt (allerdings leider erst mal nur als Nassfutter).

[@schwarzeseele5825]

Wie sieht es denn mit Insektenprotein oder Fisch aus? Meine Idee war auch Mischen. Wobei mir diese beiden Alternativen aber deutlich lieber wären....

[@lunarabenherz]

Insekten und Fische wollen auch leben...

[@schwarzeseele5825]

@@lunarabenherz letztendlich wollen wir alle leben....aber diese Feststellung hilft mir nicht weiter. Von daher vielen Dank für nichts.

[@lunarabenherz]

@@schwarzeseele5825 ich füttere meine Hündin pflanzlich schon seit ein paar Monate. Keine besonders lange Zeit, natürlich, aber bisher geht's ihr gut. Ich selbst bin schon seit 2 Jahren Veganerin. Probieren Sie mal auch. Es bringt innere Harmonie und Frieden mit dem Gewissen ;)

[@schwarzeseele5825]

@@lunarabenherz na ja ich lebe auch noch mit Katzen von daher werde ich dieses Problem nie ganz auflösen können. Bin selbst Parisveganerin. Ich esse niemals Fleisch. Und das schon seit mehr als 20 Jahren. Beim Hund sind die Ernährungsbedürfnisse bedingt durch die vielen unterschiedlichen Züchtungen sehr unterschiedlich. Daher denke ich mittlerweile das man darüber mit der Tierärztin sprechen sollte und gegebenenfalls die Blutwerte nehmen lässt. Ich frage mich allerdings wie Artgerecht eine Ernährung völlig ohne tierisches Protein für einen Hund sein kann. Ich als Mensch kann diese Entscheidung bewusst treffen. Der Hund allerdings ist seinem Menschen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert...

[@Paka1918]

@@lunarabenherz Aber auch die Katze. Und nun?

[@Carsten_1957]

Unbedingt! Vielleicht sollte man mit einem Veggie-Day in der Woche anfangen und mal sehen, was passiert. Leider bin ich eher Katzenfan, ich glaube, das wird mit dem vegan sehr viel schwieriger, oder? P.S. Dein Schächten-Video sei dir verziehen, habe wieder abonniert! Übrigens: Schon mal veganen Käse probiert ???

[@alejanarrentanz698]

Um einiges, denn Katzen können a) das nicht so gut verdauen wie Hunde und b) sollten KAtzen kein Trockenfutter bekommen, da es da spezielle Probleme mit dem Wasserhaushalt gibt.

[@davidkhaan195]

Echt Schächten Video,.....widerlich!!!! Mit so Leuten gehört das Gleiche gemacht!!! Hier gibt es auch Vidos über vegane Katzenernährung.

[@sasakgn5144]

Danke für dieses infomative Video 🐶

[@pollyester7834]

Ich finde krass, das Produkte ohne Fütterungsversuch überhaupt auf den Markt kommen dürfen. Und das beziehe ich auch auf menschenfutter. Da gibt es zwar wenige Alleinfutter, die jemand kaufen möchte (also Armeeemergieriegel), aber gerade hochverarbeitetes kann bei regelmäßiger Zufuhr schaden und kein Hersteller muss vorher nachweisen, dass das nicjt passiert. Bekannte Übeltäter werden auch nicht vom Markt genommen, wie Wurst (Darmkrebs), Alkohol, bestimmte Zuckerersatze... bisher Stelle nachweisen, dass spetiell ihre Produkte zumindest keinen Schaden anrichten.

[@Paka1918]

Weil daran verdient wird. Kapitalismus von seiner besten Seite.

[@Fuchsschwinge]

Ein seriöser Fütterungsversuch findet unter Laborbedingungen statt. Klingelt da was? Ich will doch keine Tierversuche für meinen Hund, nur für eine neue Futtermarke. Ich füttere manchmal das vegane Hundefutter einer Tochtermarke eines etabierten Herstellers, da ist der gleiche Nährstoffpulvermix drin wie in den Fleischsorten. Warum sollte man da jetzt das vegane auch nochmal mit Laborhunden durchtesten? Wir reden hier nicht von einer Futterrevolution.

[@SueAlly6]

Super Video und sehr gut erklärt - Chapeau! Hab ich wieder etwas dazu gelernt - Danke für deine Mühe!!!

[@adventureeric]

Spirulina Baby 🌱🌿

[@hubbabubba9175]

Mein Hund bekommt seit 3 Jahren selbstgekochtes, veganes Hundefutter, weil er von Fleisch immer Durchfall bekam.. Seitdem ist er fit, gesund, energiegeladen und hat sehr weiches Fell bekommen. Mit 10 Jahren rennt mein Havaneser schneller als ich mit dem Rad hinterher komme. 😀

[@Lara-mq5mc]

Ich habe auch einen Havaneser und wir haben seit einiger Zeit Probleme mit der Ernährung. Oftmals mag sie ihr Hundefutter nicht und lässt es stehen, oder wir müssen sie wirklich mit der Hand füttern. Darf ich fragen welche Hintergründe es bei euch hatte, wieso ihr umgestiegen seid? Und auf welches Hundefutter ihr umgestiegen seid? Das macht einem echt zu schaffen wenn der Hund kaum etwas isst! 😢

[@Lara-mq5mc]

Huch, da habe ich ein Wort überlesen. Woraus besteht das selbstgekochte Hundefutter, wäre nun die richtige Frage! 😅☺️

[@hubbabubba9175]

@@Lara-mq5mc Hi, Fiete hatte keinen guten Stuhlgang, immer zu weich und zu dünn. Er wurde auch immer unfitter, wollte nicht mehr lange und schnell laufen. Wenn ein Hund etwas nicht isst, wie bei dir, ist das ein Warnzeichen. Tiere spüren genau, was ihnen gut tut und was nicht. Industriefutter (mit und ohne Fleisch) ist voll mit Dingen, die weder du noch dein Hund essen möchte 🙂. Antibiotika, Hormone, Abfälle, Konservierungsstoffe u.s.w. Das betrifft Trockenfutter als auch Nassfutter. Davon werden Mensch und Hund krank, stinken aus dem Maul, bekommen struppiges Fell, Zahnfleischentzündungen, sind energielos u.s.w. , jeder hat vielleicht etwas anderes. Da ich selbst Veganer bin und ich wusste, dass die Hunde früher auch immer Essensreste aus dem menschlichen Haushalt gegessen haben, bekommt er, was ich esse: In erster Linie aber Kichererbsen und rote oder gelbe Linsen (die sind feiner als die braunen). Das ist für die Eiweißquelle sehr wichtig (wie auch beim Mensch). Dazu koche ich im Wechsel Quinoa, Burgur, Couscous oder/und nehme Buchweizen, Dinkel oder anderes Biogetreide als Flocken. Alles nach Gefühl und im Wechsel. Dann heimische Kräuter und verschiedene Gemüse (alles außer Erbsen). Alles lange kochen (besonders die Kichererbsen) und dann gut pürieren. Ich koche immer einen großen Topf, koche auf Vorrat und friere dann ein, sonst bist du nur am kochen. Unser Hund freut sich seitdem dermaßen aufs Essen, es ist herrlich mit anzusehen, wenn er so durchs Haus kreist, weil er weiß, dass es gleich etwas zu essen gibt. Auch für den Hund kaufe ich übrigens alles in Bioqualität. Es spart, auch wenn es etwas teurer ist, aber wir gehen nie zum Tierarzt. Gerne kann ich dir noch mehr Infos geben, dann schreib mich gerne an unter [e-mail]. Liebe Grüße Gabi

[@LONEWOLF-qt2ds]

Lasst diesen ekligen; mangelernährten Veganfaschismus doch wenigstens bei euren armen Tieren bleiben! Ihr tut gerade Katzen mit diesem ungesunden Veganmist kein Gefallen. Vegan ist gegen die Natur, gerade bei Hunden und Katzen 🤦

[@ST-ed8gc]

Mein Hund (10 J.) wird bekocht, weil er sehr viele Futter Unverträglichkeiten hat. Aus diesem Grund wäre eine Vegane Ernährung gar nicht möglich. Aber seit wir Kochen ist sie so fit wie schon lange nicht mehr. Ich glaube einfach das Hunde verschieden sind und die Ernährung da angepasst sein sollte.

[@bastiand2676]

Glauben ist kein Wissen.

[@florianpower]

Dann mach dir deine Pizza selber mit Simply Käse, mach ich auch immer 🌱✌😃

[@anki6613]

Warum wurde dieses Husky Hundefutter nicht weiter produziert um es auf den Markt verkaufen? Okay, vllt ist es mit dem anpassen der Aminosäure vllt irgendwo schwierig, aber trotzdem... Denn enn es so gut war dann gäbe es bestimmt eine hohe Nachfrage und somit würde sich der Aufwand doch lohnen.. (denke ich) Wiederum, da letztendlich nur der Profit für die Leute wichtig ist (😒) und die Produktion wahrscheinlich viel Geld in Kauf nehmen würde, würden sie es bestimmt nicht machen wollen. Und wenn es schon erklärt wurde dann Tschuldigung 😅

[@treuhund]

Grade drüber gestolpert. Nun, weil es a) keinen Markt dafür gibt (willkommen in der Bubble) und weil die Produktion b) schlicht zu teuer wäre für den üblichen Handel.

[@lucamarie3387]

Was sagst du zu Futter mit Insekten?

[@jinx.h.]

Ich würde tatsächlich an einem Test/Versuch mit veganen Futter teilnehmen, wir mixen ganz gerne, manchmal koche ich etwas mehr, meist gibt es gutes Nassfutter. Immer den Blick auf die Nährstoffe zu haben hat uns vom Barfen weg gebracht aber ich muss ehrlich sein, ein gebarfter Hund, so viel arbeit es auch macht, kotet extrem viel weniger. Wir hatten mit Barf 1x einen Haufen am Tag. Mit Nassfutter sind es 2 große mindestens. Ich bin kein Verdauungsspezialist aber bedeutet das nicht, das der Körper vom Futter weniger umsetzen und nutzen kann wenn hinten mehr raus kommt? Die Antwort würde mich tatsächlich sehr interessieren.

[@sojabohne9021]

Barfen kostet weniger? Das überrascht mich jetzt. Ich hatte damals Futter in einem speziellen Barfshop gekauft für meine Katze. Das war unglaublich teuer und ich konnte es auch wegschmeißen weil meine Katze sich davor geekelt hat. Hab sie noch nie so beleidigt und angewidert gesehen wie nach dem ich ihr das Futter hingestellt hab. Dabei hat sie das normale Industriefutter schon fast nicht angerührt. Die war echt pingelig!

[@StardewSally]

Unser Hund verträgt leider kein Trockenfutter in jeglicher Art. Haben fleischhaltiges, vegetarisches und veganes probiert. Jetzt Barfen wir mit einer Hundeernährungsexpertin und unser hat endlich normalen Stuhl und keine Bauchschmerzen mehr. Die Ernährung ist echt individuell auf den Hund gesehen. Aber wenn in ein paar Jahren gutes veganes Futter auf den Markt kommt, werde ich es meinem zukünftigen Hund füttern. Bis es soweit ist, werd ich erstmal jeden weiteren Hund barfen auch wenn es recht kompliziert und kostspielig ist.

[@selenajahn5063]

Was für veganes/veggie futter empfiehlt ihr?

[@finja2355]

die futtersorten von vegdog :)

[@susanne5403]

Greta, Trockenfutter, soll alleinfutter sein und kommt aus Deutschland

[@pilz4566]

@@finja2355 VegDog ist wirklich super

[@khwp-nn4ln]

Richtig gutes Video. Hat mir sehr geholfen! Mein Hund bekommt nur Wildfleisch, das in Freiheit gelebt hat. 1x die Woche vegan. Ist vielleicht auch ein guter Mittelweg. Hauptsache die Massenindustrie nicht unterstützen.

[@colorfulsomething5008]

Was mir gefehlt hat: Mir wurde erklärt, dass Hunde als ,,Fleischspezialisten" einen kürzen Darm haben, als eben Tiere, die optimal auf Pflanzen ausgelegt sind. Was dazu führen soll, dass ein Hund pflanzliche Bausteine nicht in gleichen Maße aufschlüsseln/verdauen kann. Auch wenn sie alles enthalten, was er braucht, kann er es nicht hinreichend aufnehmen. Was aber nicht heißt, dass er es garnicht kann, es gibt definitiv ,,Günzeug das gut tut". Nur soll es bei rein(!) pflanzlicher Ernährung langfristig(!) zu Verdauungsproblemen/Mängeln kommen. Stimmt diese Info? Weißt du da was zu?

[@schwarzeseele5825]

Also meines Wissens ist der Hund kein Fleischspezialist, sondern ein Allesfresser. Und ganz am Anfang geht Karim darauf ein. Ein Hund hat kein Verdauungssystem wie ein Wolf. Da geht er auch drauf ein. Hunde haben tatsächlich über Jahrhunderte nur in Ausnahmefällen Fleisch bekommen. Etwa, wenn sie Jagdhunde bei einem Adligen waren. Verdauungsprobleme bekommen die meisten Hunde vom herkömmlichen Hundefutter ... Und einem Hund nur Fleisch zu füttern, ist auch nicht gesund für ihn. Auch wenn die Werbung mit den ganzen Wölfen etwas anderes erzählen will. Nebenbei bemerkt: Ein Wolf kann mehrere Kilos Fleisch auf einmal verschlingen. Macht das ein Hund gibts 'ne Magendrehung. Nur um noch mal zu verdeutlichen, dass Hunde und Wölfe verdauungstechnisch eben NICHT gleich sind.

[@colorfulsomething5008]

@@schwarzeseele5825 Ehm.. dass die Verdauungssysteme von Hund und Wolf gleich seien, hab ich nicht behauptet. Ich weiß, dass ein Hund nicht aussließlich Fleisch fressen sollte und ein Allesfresser ist. Aber: Man kann auch als Allesfresser auf bestimmte Nahrung besonders spezialisiert sein. Soweit ich weiß ist es schon eine Spezialisierung, dass wir zum Beispiel Lactose verdauen können, etc. Und der Hund ist (als Allesfresser) auf Fleisch spezialisiert, allein schon, was Zähne und Fressverhalten angeht. Und eben auch den kurzen Darm. Die Frage war eher medizinisch gemeint. Ich will wirklich wissen, wie sich die Verdauung in dem Fall verhält (gibt es Langzeit(!)stundien, etc) und hatte gehofft, dass vllt Jemand vom Fach antwortet.

[@schwarzeseele5825]

@@colorfulsomething5008 Ich fürchte, dann musst Du Dich tatsächlich selbst durch Fachliteratur wühlen. Ich habe mich eingehend mit dem Thema Ernährung beschäftigt und vieles ist mehr Glaubenssache und lässt einen ratloser als zuvor zurück. Deshalb verzichte ich auch darauf, selbst zu kochen. Leider haben auch Tierärzte zu dem Thema unterschiedliche Meinungen. Ich mische halt und hoffe nicht so total danebenzuliegen. Aber im Gegensatz zu Katzen sind Hunde in der Lage pflanzliche Proteine und Nährstoffe aufzuspalten. Sie haben die entsprechenden Enzyme. Ich kann Dir nichts zu der Länge des Darms des Hundes sagen. Aber entscheidend sind hier auch die Enzyme. Meines Wissens gibt es keine Langzeitstudien zum Thema vegane Hundeernährung, aber ich bin da wahrscheinlich nicht mehr up to date.

[@colorfulsomething5008]

@@schwarzeseele5825 Wie gesagt, ich hab auch nicht behauptet, dass Hunde gar keine Pflanzen verwerten könnten. Es gab bei mir nur ein Fragezeichen zu der Darmthematik. Und du hast absolut recht, man findet bei dem Thema vor allem Fronten und einen Glaubenskrieg. Und sogar auf fachlicher Ebene gibt es Infos, die sich jeweils gegenseitig widerlegen. Was stimmt und welche Quelle passt? Es ist momentan noch schwierig, bei dem Thema durchzublicken. Ich wünsche uns beiden da Erfolg ;)

[@schwarzeseele5825]

@@colorfulsomething5008 tja den wünsche ich uns allen. Ich versuche oft solche Kommentare so zu schreiben das sie auch für Dritte verständlich sind. Das kann natürlich dazu führen das ich Dinge wiederhole die der zweiten Person wahrscheinlich schon klar sind. Und bei dem ganzen Unverständnis, dass einem dauernd begegnet kann man manche Zusammenhänge gar nicht oft genug wiederholen. Also ich wollte nicht den Eindruck erwecken ich hielt dich für ahnungslos...

[@PilotPapst]

Und jetzt bitte das gleiche Video nochmal für Stubentiger machen 🐈🙂 Würde mich mal interessieren, inwiefern sich Hunde und Katzen da unterscheiden, falls überhaupt? Bitte da auch am besten auf die Frage eingehen, ob Getreide im Futter "billiges Füllmittel" ist oder tatsächlich einen Nutzen hat. Das wird ja gerne von einigen Dosenöffnern/innen als Argument für Billigfutter angeführt...

[@goldloeckchenairbrush3768]

Katzen sind tatsächlich reine Fleischfresser, im Gegensatz zum Hund. Die können die pflanzlichen Bestandteile so gut wie nicht verdauen. Vegetarische oder gar vegane Ernährung kommt für sie daher nicht infrage. Da sich die Futtermengen allerdings deutlich von denen der Hunde unterscheiden, kann man hier gut auf bio/ artgerecht usw ausweichen.

[@Paka1918]

@@goldloeckchenairbrush3768 So ist es. Katzen sind hypercarnivore und sie vegan zu ernähren, ist Tierquälerei.

[@pollyester7834]

Leider sind die Kontrollen für die Quali von Alleinfutter mindestens in D unzureichend. Gerade Futter aus "Nebenerzeugnissen" unklarer Zusammensetzung bergen sehr große Gefahr, nicht mal die Makronährstoffe vernünftig zu decken. Pflanzenstiele und Hufe sind vielleicht nicht giftig, aber.

[@beansandrunning]

Und auch die ganzen Zusatzbefreiten.

[@Kloetenhenne]

Maltose langkettig? Seit wann das denn?

[@sx4063]

Wie wäre es wenn man Veganer Futter füttert und regelmäßige bluttests macht?

[@DerTierarzt]

Das ist auf jeden Fall eine Option. Am besten macht man vor der Umstellung schonmal ein Blutbild, damit man eine Baseline hat. Und dann nach Absprache mit der Tierärztin mal nach einem halben Jahr oder Jahr wieder.

[@xxMomentForLifexx]

Sehr informativ und nicht wertend. Eine Frage habe ich aber und zwar, was mit den ganzen Mineralstoffen ist, die wurden irgendwie nicht erwähnt 😅

[@alyshaexner4096]

Ich finde das Video zu oberflächlich betrachtet. Weiß auch nicht so ganz wo ich anfangen soll. Daher nur ein paar Punkte dazu… Ja, Hunde können Amylase produzieren. Aber nicht alle in der gleichen Ausprägung. Und selbst dann kann ein Hund nur bis zu einem gewissen Grad Kohlenhydrate spalten. Zudem reagiert die Salzsäureproduktion im Magen hauptsächlich auf tierisches Eiweiß. Ohne genug Salzsäure, gibt es einen zu hohen PH Wert wodurch Keime schlechter abgetötet werden können. Das Taurin eine essentielle Aminosäuren bei Hunden ist, ist mir neu. Katzen ja, aber Hunde? Naja, wie auch immer. Wenn das Aminosäurenmuster zu sehr abweicht dann kann der Hund das natürlich umbauen. Aber, der Preis dafür sind Stickstoffverbindungen die als Ammoniak anfallen und bei zu viel davon die Nieren schädigen können. Mal abgesehen vom Safe upper limit… ich selbst lebe vegan. Aber meine Hunde vegan zu füttern wäre Tierquälerei. Und somit wieder nicht vegan. Zudem finde ich die Milchindustrie viel grausamer als die Fleischindustrie. Daher setze ich lieber auf Fleisch statt auf vegetarische Kost. Ich finde wir sollten aufhören die Naturgesetze ändern zu wollen und uns eher Gedanken darüber machen, wie man wieder in Harmonie leben könnte. Ein Anfang wäre es, wenn die Menschen aufhören würden den Hunden und Katzen das Essen weg zu nehmen.

[@blankahraba3973]

Ja, ich danke dir... Du sprichst das Thema sehr fachlich an . .. Danke, ich finde es auch sehr ungesund, Hunde oder Katzen vegan zu ernähren....... Für mich ist es auch eine Tierquälerei...!!!!!! Und vor allem gar nicht notwendig.... Ich weiß es ist gerade sehr modern, daß nicht nur Menschen, sondern auch tiere, also Hunde und Katzen sich genau so ernähren sollten...... Dabei geht es wieder mal nur um den Menschen!!!!!!! Es ist einfach wirklich schlimm.... wie eingebildet und selbstgerecht die Menschen sein können..... Nein, danke, es ist nicht gesund für keinen Hund und schon gar nicht für eine Katze!!!!!!!! Ich habe diesen Blödsinn einmal mitgemacht, habe einen Hund Mittel groß, sehr nett, vom Tierheim adoptiert, bei ihm wurden verschiedene Allergien festgestellt und mir wurde gesagt, er darf nur ein spezielles vegan trocken Futter bekommen....... Ich mußte es auch unterschreiben.... Er war noch nicht so alt....., also müsste er normalerweise viel aktiver sein...... aber durch dieses blöde vegane trocken Futter hat er mehr gesundheitliche Schwierigkeiten bekommen, ..... apathisch..... Muskel Abbau..... immer wieder Durchfall....... Man hat echt gesehen, daß ihm was grundsätzlich fällt... Aber laut Tierheim dürfte ich die Ernährung nicht umstellen, weil ich hätte sonst dem Hund geschadet.....????? Na ja,was soll ich sagen, er ist leider nicht alt geworden...... ich muss sagen, ich bereue es zu tiefst....!!! Ich hatte dann später eine Hündin, die genau so viele Allergien hatte, eigentlich sogar mehr.... und vor allem die Gleichen!!!!! Ich hatte verschiedene Ausschlussdiaten gemacht.....hat aber nicht wirklich was gebracht....... sie wurde auch mit Allergenen gespritzt, so genannte antisensibielurungs Therapie.... Über ein Jahr...... Sie war auch auf Gräser und alles was draußen ist hoch allergisch, genau so wie auf Futter, oder Bestandteile von Futter, aber auch zb.hausmilben und....etc. Also draußen oder drinnen, ganz schlimm, Futter auch ganz schlimm..... nach Vereinbarung mit der Tierklinik, sollte ich sie nur noch vegan ernähren, und das spezielle Futter,so wie Diät, wurde mir auch von der TA Klinik verkauft....... Aber meiner Hündin ging es damit noch schlechter!!! Und die TA wussten nicht weiter...... ich habe dann resolut umgestellt, und sie bekam nur noch rohes Fleisch, Samt Innereien, vor allem auch Kuh Magen.... Nach einer einzigen Woche hatte sie wieder Energie, nach zwei Wochen war sie sooooo Aktiv, kein Ausschlag auf der Haut, keine Durchfälle.... Gar nichts mehr!!!!! Sie wurde einfach ein gesunder Hund 🐶🐕.!! Ja, nicht wahr, kaum zu glauben??!!!! Nach zwei Jahren barf, also rohfutter, wurde sie nochmals getestet an diese verschiedenen Allergien..... War tatsächlich geheilt, alles praktisch im Null Bereich..... nur noch ganz leicht die Gräser und Hausstaubmilben...... aber schon sehr minimal...... Also nach diesen Erfahrungen mit diesen zwei Hunden, bin ich davon hundertprozentig überzeugt, es geht nicht nur um irgendwelche nötigen Inhaltsstoffe........ Es geht um natürlich zu füttern..... Ich habe den großen Fehler gemacht, bei Hund Nummer 1, und habe den Hund damit praktisch umgebracht......das tut mir echt sehr leid..... aber ich habe es nur mit besten Gewissen gemacht, weil die TA und Tierheim es so unbedingt gesagt haben..... Meine zweite Hündin stammte aus FCI Zucht, also privat.... und damit war ich auch selbst verantwortlich..... Gott sei Dank!!! Und es freut mich sehr, daß ich ihr so helfen könnte...... sie ist heute stolze 19 Jahre und freut sich mit roh,barf,bester Gesundheit!!! Also das war's..... mehr kann ich nicht zum veganer Ernährung nicht sagen...... Zusammen gefasst, es ist ein absoluter Blödsinn...... Macht bitte eure Hunde nicht krank!!!! Egal was wer sagt....., TA, Tierheime usw.. Das ist meine Meinung und meine Erfahrungen......

[@der_vegane_bre7923]

kann man nicht verschiedene futter mischen?

[@der_vegane_bre7923]

UPS sorry

[@ganseblumchen8921]

Warum denn nicht? Natürlich kann man das. Sagt er ja auch im Video.

[@colorfulsomething5008]

Okay, mittlerweile weiß ich etwas mehr. Und so gut das Video auch recherchiert ist, muss ich sagen, dass ich das Beispiel mit dem Panda verkürzt und irreführend finde. Es suggeriert in diesem Video, dass Fleischfresser grundsätzlich pfanzliche Ernährung vertragen, weil das ja auch in der Natur vorkommt. Und dass Carnivor gar nicht Fleischfesser bedeute. So kam es zumindest bei mir rüber. Dabei wird nicht erklärt, dass der Panda ein Sonderfall ist, welcher das Verdauungssystem eines Fleischfressers hat, da er direkt von diesen abstammt. Der Panda hat ,,Glück", da er ganz bestimmte Bambusarten frisst, die proteinreicher und faserärmer sind, als viele Pflanzen. Damit kommt er damit zurecht. Außerdem haben auch Pandas einen geringen Fleischanteil in ihrem Nahrungsspektrm. Das Video ist toll, aber diese eine Sache kam unvollständig und wie zur subjektiven Überzeugung rüber.

[@ooldmka]

Das war ein Witz...

[@colorfulsomething5008]

@@ooldmka Wirklich? :O Vielleicht bin ich ja die Einzige, die verwirrt war... umso besser, haha.

[@anitatheuer6139]

Wir haben schon mal versucht vegan zu fütter da meine Hündin eine futterunverträglichkeit hat,aber sie hat das Futter verweigert. Ich selber esse auch kein Fleisch, aber ich muss sagen das es geschmacklich (vegan) nicht überzeugt. Zudem meine Hündin mit ihrem nassfutter(Pferd) glücklicher ist und sich nach dem fressen am Boden wälzt.

[@pollyester7834]

In der Forschung ist definitiv noch Bedarf! Leider bekommt man nach wie vor getreidefreies Futter mit und ohne vegan auch für Hunde die keine Getreideallergien haben. Buchweizen wird auch noch oft beigesetzt, obwohl der Verdacht mit Leberschäden besteht und Hunde das nicht mal unbedingt lecker finden. :/ Selbst ohne die Ethik ist klimafreundliches, ressourcenschonende Ernährung wichtig!