Deutsche Ortsnamen!

[@GermaniaMagna]

Schaut jetzt bei Holy vorbei! Mit dem Code MAGNA5, gibt es fünf Euro Rabatt und mit MAGNA 10% auf eure erste Bestellung: weareholy.com/magna/try

[@Totmannsruhe]

Sage mal ich hab da mal nh Frage; Könntest du mir die Quelle mitteilen von der " Ansicht Wuppertal" ? Eir sitzen grade hier und grübeln welche Kirche das denn nu ist, versuchen den Stadtteil zu erraten oder mutmaßen dat viellecht doch ein wenig mehr wegebombt wurde als mitgeteilt. Gruß aus Wuppertal :)

[@GermaniaMagna]

@@Totmannsruhe Danke für deinen Kommentar. Das Bild stammt aus dem Wikipedia Commons zu Wuppertal. Die genaue Kategorie habe ich allerdings nicht mehr im Gedächtnis. Wenn du das Bild brauchst, kannst du aber gerne per E-Mail Bescheid geben. Dann sende ich es dir zu.

[@fckthisalias]

Als Lüdenscheider freue mich mich sehr über die erwähnung❤ Cool das ich jetzt nochmal was mehr weiß. Bezieht sich dann das scheid auf ein rohdung?

[@polarisinvictus7]

Nein! Niemals!😂

[@Korianderboy]

Alle warten gespannt, wann sich Düsseldorf in Düsselstadt umbenennt

[@arthurjankowski9628]

Ich höre immer nur Düsseldoof...

[@larsreckert5423]

Wie wäre Düsseldorfstadt? 🤔

[@bendranski6882]

Düsseld00f.

[@dieterwickert6327]

​@@arthurjankowski9628"Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben!"😂

[@martinneumann7783]

Düsseldorf ist doch der Parkplatz von Köln, soweit ich informiert bin… 😂

[@ekn_38]

Meine Liebe für Geographie, Linguistik und Geschichte wird hier verknüpft, einfach wunderbar anzusehen ^^

[@GermaniaMagna]

Das freut mich sehr!

[@michaelkantner4975]

Noch nie so schnell auf ein Video von Ihnen geklickt. Was ein wunderbares Thema, vielen Dank!

[@GermaniaMagna]

Sehr gerne! Freut mich.

[@RalphRieger-yv2gn]

Super Kanal!! Deutsche Geschichte,Traditionen und Kultur sind eh mein Steckenpferd,danke fürs hochladen!😊❤

[@GermaniaMagna]

Danke für das Lob! Sehr gerne.

[@christiankonrad7368]

Inhaltlich ist das zu mindestens 50%falsch Google selbst

[@roterelch8830]

@@christiankonrad7368 Bitte konkret mit Beispielen belegen!

[@54Gotland]

In Sachsen und Schlesien gibt es viele Ortschaften mit der Endung - hübel wie Berggiesshübel oder Krummhübel. Eine interessante sprachliche Variante des Wortes "Hügel".

[@zwergfels]

Ui ! Schon fast 55.000 Abonnenten. Kein Wunder bei der Qualitätsarbeit. Ich finds gut, dass Holy das auch so sieht und diesen Kanal unterstützt.

[@GermaniaMagna]

Vielen Dank!

[@Jo2000Geometrydash]

schönes Video. Mir fällt aber noch die Gruppe "hall" und "sel" ein, was auf die Salzgewinnung bezogen ist.

[@GermaniaMagna]

Richtig. Manchmal wird sie aber auch vom keltischen abgeleitet, weswegen es darum im nächsten Video gehen wird.

[@karmibenreuben5240]

"ing" als Endung kommt manchmal auch von "Thing": temporärer Gerichtsort...

[@tickrob991]

Genau, wie Bad Reichenhall

[@Helbing1988]

Sehr toller Kanal. Immer sehr informativ. Kulturell. Danke.

[@GermaniaMagna]

Danke für das Lob!

[@zebulon875]

Im Süddeutschen Raum Orte mit der Endung ...reuth, ...reit, ...reute. Von Rodung, also Orte, für die der Wald gerodet wurde.

[@FlubberFrosch]

Genauer gesagt von Oberdeutsch „reuten“, was sinngemäß dem ursprünglich niederdeutschen „roden“ entspricht. Dieses wiederum ist jedoch noch näher mit „(aus)rotten“ aus dem Ober- bzw. Hochdeutschen verwandt.

[@gunterflosdorf7608]

Der Ortsname "Horrem" im Rhein-Erft-Kreis bedeutet, dass der Ort einst sehr nahe an dem Fluss Erft angesiedelt wurde. Der erste Teil vom Ortsnamen "Horr"- deutet auf ein Sumpfgebiet hin, mit sehr feuchten Bodenverhältnissen, verursacht durch die Mänderten Erft in ihrem Verlauf von 110 km aus der Eifel. Der zweite Namensteil "-em" deutet auf Heim, somit würde Horrem, Horrheim bedeuteten nach altgermanischem Verständnis. Das Heim am Sumpf oder Moor an der Erft und wegen der starken Schneeschmelzfluten im Frühjahr der Erft, haben die alten Einwohner von Horrem ihren Ort vermehrt am Bergsockel der Ville näher heran gebaut, um sich zukünftig vor den Erftfluten zu schützen.

[@rentenfuchs3025]

Kann wohl so sein. Ich hätte aber vermutet, dass der Ortsname Horrem sich vom Lateinischen ableitet. Ein horreum war bekanntermaßen ein Speichergebäude für Getreide und andere Produkte.

[@merowinger74]

Wissenswertes für den Feierabend, ein schöner Start ins Wochenende^^

[@GermaniaMagna]

Immer gern

[@Krassmut]

Dito

[@Frei8888]

Danke für das sehr informative und interessante Video👍! Großartige Arbeit👍! Wünsche Ihnen ein schönes erholsames Wochenende!

[@GermaniaMagna]

Danke gleichfalls

[@ralfrothausen2059]

Wirklich sehr interessant! 👍 Am Niederrhein gibt es einige Orte und Regionen mit der Endung -donk wie in Wachtendonk. Dieses weist auf eine trockene Erhebungen im ehr feuchten Umfeld hin. Ortsnamen die auf ein sumpfiges Gebiet hinweisen enden -broich. Grevenbroich, Korschenbroich & Kleinenbroich zum Beispiel. Bei dem i in broich handelt es sich um ein dehnungs i zum dehnen des o und deshalb wird das broich eigentlich brooch gesprochenen. Viele Grüße von Niederrhein.

[@GermaniaMagna]

Grüße zurück.

[@knutmeier7314]

Eine sehr schöne Gegend 😛

[@anikajenkner4977]

Cool danke

[@tldr7730]

Das Hydronym "-broich" gibt es auch als "Bruch" (Bsp. Bruchsal) oder in verkürzter Form (Brüssel, gleiche Bedeutung)

[@tldr7730]

"-mar" hat in etliche Fällen eine ähnliche Bedeutung: Moor (Sumpf) oder Maar (See) - was ja ineinender übergehen kann. Beispiele: Weimar (Weihe-Moor) oder Lohmar (vermutlich Wald-Moor). Die Verwechselungsgefahr dabei: Maribor (Slowenien) hatte auch die deutsche Form "Marburg" war aber eine Mark-Burg, als eine Grenzburg. Und dann gibt es die Wurzel Mähre (Pferd, in der Vergangenheit nicht pejorativ verwendet), der sich in Marburg und Marbach (Gestüt...) mit derselben verwechselbaren Schreibweise wiederfindet

[@ingridtrageser8241]

💗lichen Dnk für diese wunderbare Zusammenfassung. Ich habe wieder einiges "aufgefrischt"

[@timwoll2963]

Sehr interessant. 👌Wieder etwas gelernt. Danke für das Video. 🙏 🙋‍♂

[@GermaniaMagna]

Immer wieder gerne!

[@Rhangaun]

Moin, die Endung "-stedt" kommt in Norddeutschland deutlich öfter vor als nur im (modernen) Namen Norderstedt. Allein Hamburg hat die Ortsteile Rahlstedt, Bergstedt, Duvenstedt, Lokstedt, Eidelstedt und Nienstedten. Im Umland findet man dann Orte wie Barmstedt, Tangstedt (gleich zweimal), Wilstedt, Schönningstedt, Bünningstedt. Weiter nördlich liegen Städte wie Bad Bramstedt, Hohenlockstedt, Hohenwestedt, Boostedt und Wahlstedt. Ein weiterer Schwerpunkt befindet sich an der Nordseeküste: Dithmarschen mit Ortsnamen wie Hemmingstedt, Weddingstedt, Hennstedt, Hollingstedt etc. Und selbst nördlich der Eider gibt es eine Reihe von "Stedten": Bredstedt, Silberstedt, Ohrstedt, Löwenstedt, Nord- und Süderhackstedt...

[@GermaniaMagna]

Danke für den Hinweis.

[@W4rM4chine82]

Sarstedt, Bavenstedt,Drispenstedt

[@JustAGuyRichie]

Wollte auch gerade monieren, dass das hier oben mit dem -stedt eher normal ist.

[@juliusbrauer]

Wichtig ist aber auch, dass -stedt nördlich der Eider mit einem langen E ausgesprochen wird.

[@JustAGuyRichie]

@@juliusbrauer nicht nur nördlich der Eider, eigentlich sagt man hier oben in SH nie kurz „stätt“ sondern immer „steed“

[@HumanBeing-vj6nx]

Gute Arbeit. Angenehm ist die Benutzung von Karten. Ist hilfreich für das leichte Verständnis, aber es eröffnet auch die Möglichkeit, auf den Karten Überraschungen zu entdecken. Toll, dass auch mal Ortsendungen erklärt werden, die sich gar nicht mal so leicht ableiten lassen. In die Tiefe gehen ist selten auf KZbin, daher kann ich nur wiederholen, GUTE ARBEIT. Weiter so😊

[@GermaniaMagna]

Ich hätte am liebsten noch mehr Karten erstellt. Das wäre zeitlich aber wirklich etwas sehr aufwändig geworden.

[@HumanBeing-vj6nx]

@@GermaniaMagna Och Wenn das Video gut ist, dann nehme ich mir die Zeit es zu gucken, selbst wenn es 30min länger geht 😁

[@HumanBeing-vj6nx]

@@GermaniaMagna Es war gut, dass die Ortsendungen aufgezählt wurden, auch mit guten Beispielen. Es wäre aber etwas leichter für mich persönlich gewesen, wenn es auch geschrieben worden wäre. Das ist aber nur meine persönliche Ansicht.

[@HumanBeing-vj6nx]

@@GermaniaMagna Falls ich einen Wunsch äußern dürfte, es wäre interessant, wie Deutsch heute ehemalige Kolonien sind und wie es dort um die Deutsche Sprache steht und stand. Danke für die klasse und detaillierte Arbeit😊

[@Schlemmergermane]

Wunderbares Thema. Mich interessierten die Ortsnamen schon immer sehr und ihre Benennung. Deswegen war ich gerade richtig froh, als mir dein Video angezeigt wurde.

[@GermaniaMagna]

Freut mich sehr!

[@wolf91292]

Dies ist das erste Video dieses Kanals welches ich gesehen habe. Es hat mich direkt motiviert, ein Abo da zu lassen.

[@GermaniaMagna]

Willkommen

[@Sensenmeier]

Im Vogtland gibt es 70+ Orte die auf "-grün" enden.

[@pistl5340]

3:47 Norderstedt ist eine Ausnahmeerscheinung? Es gibt hier im Norden doch ganz viele andere Stedts: Tostedt, Eidelstedt, Loxstedt, Beverstedt, ...

[@andypre1667]

8:29 die Endung -inghausen ist, obwohl eine Untergruppe von -hausen, etwas besonderes. An ihr lässt sich insbesondere im Bergischen erkennen, ob eine Siedlung von (alten) Sachsen aus dem Bereich des heutigen Westfalen gegründet wurde, im Gegensatz zu von Franken (vom Rhein kommend). Die Landnahme fand dort relativ spät statt.

[@JakobJanker]

Wirklich ein sehr lehrreiches Video konnte viel lernen über Namen von orten oder die Bedeutungen obwohl ich ein bisschen was schon vorher wusste. Aber sehr spannend 🧐

[@GermaniaMagna]

Das freut mich sehr!

[@Stasy76]

Großartig erklärt - vielen Dank!

[@GermaniaMagna]

Sehr gerne!

[@reine9779]

Danke für die intressanten Informationen.

[@SebastianUnterberg]

Endlich wieder mal was sinnvolles. Danke! Nur das mit Bielefeld verstehe ich nicht. Wo ist diese Stadt? Habe ich noch nie gehört.

[@fredjuergen2439]

Es ist ein Gerücht dass es diese Stadt geben soll.

[@dernochjungenoergler]

faszinierend, danke, am Anfang habe ich ein paar echt spezifische Endungen überlegt und alle wurden dann erwähnt! danke für deine hochwertige Arbeit, weiter so!

[@nutzungsbedingungen1980]

Lustig ist die Situation z.B. innerhalb Magdeburgs - westelbisch enden die Stadtteile auf -leben, -stedt, -burg oder -dorf (allesamt germanischen Ursprungs), ostelbische Stadtteile -au und im direkten Umland -ien, oder -itz (klar slawischen Ursprungs), wobei Buckau bspw. westlich der Elbe liegt. Zudem enden gefühlt 90% aller Orte in der Magdeburger Börde mit -leben, im Dialekt wird daraus "-leem".

[@metron0m]

Ist mir noch nie aufgefallen, obwohl ich einheimisch bin, cool!

[@peterwolf4474]

Wahrscheinlich weil es ostelbisch slawisches Gebiet war und es im 12 Jh. eine Ostexpansion gab (Albrecht der Bär), um das Heilige Römische Reich nach Osten zu erweitern. Dadurch entstand die Mark Brandenburg mit der Hohenzollern Stadt Berlin. Eigentlich sind sie nach Coelln, bei Berlin und haben dann in die benachbarten "Dörfer" expandiert, bis Berlin in den 1920ern zu Großberlin wurde.

[@peterwolf4474]

Wahrscheinlich weil es ostelbisch slawisches Gebiet war und es im 12 Jh. eine Ostexpansion gab (Albrecht der Bär), um das Heilige Römische Reich nach Osten zu erweitern. Dadurch entstand die Mark Brandenburg mit der Hohenzollern Stadt Berlin. Eigentlich sind sie nach Coelln, bei Berlin und haben dann in die benachbarten "Dörfer" expandiert, bis Berlin in den 1920ern zu Großberlin wurde...

[@simonk5304]

Die Endunf -ingen kommt westlich des Lechs vor (Dillingen, Bobingen,…) und -ing östlich davon (Pasing, Malching, Olching,…)

[@ladygodiva9461]

Inningen,Wertingen,Langerringen Westerringen.Bobingen...

[@monikaernst1562]

-ingen beruhen auf Ortsgründungen unter fränkischen Herrschaft. In der Schweiz / Südwest DE im Unterschied zu -heim als allemanische Gründung.

[@rkneerzte]

Interessant ist ein kleiner Bereich mit ing-Orten nördlich von Donauwörth (Wemding, Otting, Mündling, Itzing).

[@tldr7730]

Hm, @@monikaernst1562, genau diese Sache habe ich aus der Schule andersrum in Erinnerung. Frage mich aber grade, wie / wo ich rausfinden kann, welche Version davon richtig ist. Mal sehen, was das Net so auf die Schnelle hergibt.

[@tldr7730]

Nachtrag: Bei Sigmaringen (Sigmars-ingen), Reutlingen und Villingen finde ich tatsächlich alamannische Wurzeln im WIkipedia. Ratingen und Göttingen fallen da aber wohl raus. ;-)

[@reneikram]

Danke für die sehr gute Erklärung und das Video .

[@GermaniaMagna]

Sehr gerne!

[@gretetimm]

Vielen Dank! 👍Ich komme aus einer Gegend mit Ortnamen und Familiennamen mit ow am Ende. Güstrow, Storkow, Grabow, Pankow und Gladow (in Berlin), Teltow ... also nichts mit ritz und witz am Ende, was in der nächsten Folge folgen soll. Lass bitte auch dazu hören.

[@UwePietschmann]

Das sind Orte slawischen Ursprungs

[@GermaniaMagna]

„Ow“ ist auch häufig slawischen Ursprung. Es kann aber auch Niederdeutsche für Aue sein.

[@gretetimm]

@@GermaniaMagna Heißt hierzu wird es weiteres (Tiefe) nicht geben. Schade.

[@geekonarium]

Yeah genau diese Fragen hatte ich mir beim rumreisen letztens auch gestellt. Super Video Danke!

[@GermaniaMagna]

Immer gerne

[@geekonarium]

@@GermaniaMagna Dachte immer kamp wäre so eine Art Waldcamp ;D

[@utaannalinnemann8578]

Ich letztes WE auch 😂 - als Beifahrer von Mannheim in den Ruhrpott habe ich noch darüber meditiert!

[@geekonarium]

@@utaannalinnemann8578 :D hihi... Stimmt fehlt nur noch die Kategorie obskure Ortsnamen und wie diese zustande kamen. 🙂

[@utaannalinnemann8578]

@@geekonarium Ich saß da so blöde auffem Beifahrersitz und guckte mir alle Schilder an. Hirn so: Was hat das mal bedeutet? Und warum verschiedene Bezeichnungen für "Wohnen/Siedeln"? Guter Ansatz hier, wenn auch nicht allumfänglich. Für den äußersten Norden und die Britischen Inseln habe ich noch "By"/"Bo"/..., das ist die altnordische Wurzel von "Wohnen". 😊

[@ragnarostbrok1254]

Gutes Video, wieder einiges gelernt. allerdings würde ich nicht sagen, dass -stedt im norddeutschen nur eine ausnahmeerscheinung ist. Ist sehr häufig bei uns, vor allem in dithmarschen. Als ich zum ersten mal nach thüringen kam, war ich überrascht wie weit verbreitet auch da -stedt oder -städt war bzw dass es da überhaupt ein ding ist. Und das -broich wird übrigens brooch ausgesprochen, das i ist ein dehnungs-i. Diese alten rechtschreibregeln zu dehnungsbuchstaben, die sich ja nur noch in ortsnamen oder familiennamen erhalten haben sorgen ja sehr häufig für verwirrung, so vor allem bei dem dehnungs-e. So wird es zb verwandt bei der typischen oe-endung in schleswig holstein wie bei Itzehoe oder Oldesloe, also Itzehoo und oldesloo, während Laboe oder Moers mit ö ausgesprochen werden.

[@GermaniaMagna]

Vielen Dank für die Hinweise und Ergänzungen!

[@berndwinkler2935]

Das war ja wieder ein Feuerwerk Dieser Beitrag war mir fast zu schnell und zuviel aufeinmal, obwohl mir die Aufnahmefähigkeit zwischen den Ohren nicht fehlt. DANKE SOWEIT ..... Besonderen Dank hab ich für die Analyse und Aufklärung zu "...rode" vielleicht kannst du das mal noch vertiefen. Hab da festgestellt ....das gibts eigentlich nur im Harz, aber ..... da gibt es einen Ortsteil Zauckerode, Bestandteil der (heutigen, seit 100 Jahren sogenannten) Stadt FREITAL vor den Toren Dresdens. Hier im Döhlener Becken (Geologische Region) einem Bergbaugebiet, bekannt durch Otto Lieliental dem Bergbauingeneur und späteren Erfinder des Flugzeuges, liegt eben unser sogenannter Ortsteil. Keiner konnte dieses Rätsel enträtseln. Es wohl keiner die Frage gestellt. Es gibt sonst nirgens einen Ort außer im Harz. .. .zeihung, Ende des Romanes und nochmal DANKE

[@christianstahl4099]

Und wieder ein gelungenes Video. Mindestens ein Drittel der Bedeutungen war mir bis dato unbekannt. Danke!

[@Ushaeeixth]

Tolles Video! Wo wir gerade bei Namen sind, ich als Hobby-Genealoge würde mich mal über ein Video über deutsche Nachnamen freuen

[@GermaniaMagna]

Interessanter Vorschlag. Ich werde es mir mal vormerken.

[@caitlana11]

Ich sammel deutsche Familiennamen (mit Fokus auf ungewöhnliche, lustige Namen) schon seit einiger Zeit und finde sie erheblich vielfältiger, als was mir z.B. im englischen oder romanischen Sprachraum bisher begegnet ist.

[@monikaernst1562]

Zu diesem Thema gibt es ausführliche Fachliteratur. Für Schweizer Namen sogar eine Serie im SRF (Radio).

[@Eignerartig]

In der Tat ist "Mark" das ursprüngliche deutsche Wort für Grenze; vgl. "Markierung" oder "sein Revier markieren". Im Frühmittelalter war ein "Markgraf" ein Adliger, der vom König bzw. Kaiser ein Grenzgebiet des Reiches als Lehen erhalten hatte. Das heute gebräuchliche Wort "Grenze" ist eine Entlehnung aus dem Altpolnischen. (vgl. polnisch "granica" = Grenze)

[@hugohabicht2007]

Aber ist ursprünglich Lateinisch: Marca.

[@Eignerartig]

@@hugohabicht2007 Ausnahmsweise mal umgekehrt. Das deutsche "mark" entstammt dem Gemeingermanischen *markō (der Stern zeigt an, dass die Wortform nicht durch Texte belegt ist, sondern rekonstruiert wurde). Dieses gemeingermanische *markō geht wohl ebenso wie persisch marz/marč, armenisch mars und lateinisch margo direkt auf indogermanisch *mereg-, *mrog- „Rand, Grenze“ zurück. Das lateinische marchia ist jedoch aus dem Germanischen entlehnt und hat sich zu italienisch und portugiesisch marca entwickelt.

[@andreasheitzer6254]

Kannst du erklären wie sich der Ort "Altschauerberg" zusammensetzt?

[@GermaniaMagna]

Haha xD

[@mickimicki]

Haben "-zell" oder "-zella" nicht häufig etwas mit Klostergründungen zu tun? Oder meinst Du solche Klöster mit "Hofform" im Wald?

[@shigarumo121]

Bei uns in Vorpommern gibt es zwar auch die typischen Namen mit -hagen, -burg usw., aber bin dann doch eher die ganzen Namen mit slawischen Ursprungs (-row, -ow, -itz, -in etc.) gewohnt. Ich war daher damals leicht amüsiert über einige Westdeutsche Ortsnamen, als ich das erste mal Richtung Westen/Süden Deutschland gefahren bin. :D

[@hardwing]

Herrliches Video! Mal wieder was gelernt. Die vielen Namen zeugen wirklich von einer reichen Geschichte.

[@GermaniaMagna]

Danke sehr!

[@felixvollzeit1995]

Hall wüst ich noch, Halle, Hallstatt oder Bad Reichenhall. Welches auf einen Ort der Salzgewinnung bzw Verarbeitung oder Handelsplatz hindeutet.

[@GermaniaMagna]

Stimmt. Dieser Name wird aber auch oft aus dem keltischen hergeleitet, weswegen es darum im nächsten Beitrag gehen wird. ^^

[@murdock3213]

Vielen Dank für das sehr interessante Video. Diese Infos helfen mir extrem beim Worldbuilding.

[@GermaniaMagna]

Freut mich sehr!

[@vilric9]

Hervorragend! Ich habe viel gelernt. In NRW gibt es viele Ortsnamen mit dem Dehnungs- e z. B. Straelen, Kevelaer, Raesfeld, Coesfeld, Soest. Das ae wird als aa und das oe als oo gesprochen. Das ae findet sich auch im Alt-Niederländischen, wird aber heute als aa geschrieben. In Deutschland ist die alte Schreibweise erhalten geblieben. Besonderes Beispiel: Schaephuysen , Kreis Kleve, gesprochen Schaaphüsen. Der Familienname Lueg (Luug, nicht Lüg!) ist auch anzutreffen. Dies zeigt die enge sprachliche Verbindung des Niederrheins mit dem flämisch - niederländischen Sprachraum. Familiennamen wie van Laak, te Heesen, ter Brüggen gibt es auch am Niederrhein. Gegenbeispiel: Ziesar, nahe Berlin. Hier ist das e kein Dehnungs - e, gesprochen Zieesar, das liegt wohl an der slawischen Herkunft.

[@thomasschieron4534]

Sehr interessant 🎉 Danke für den Beitrag!

[@GermaniaMagna]

Sehr gerne!

[@frontsidegrinder6858]

Die Westküste ist auch sehr interessant, ein historisch durchaus besonderer Landstrich mit Landgewinnung, Urbarmachung und alter Besiedlung. Hier gibt es bei uns im Kreis Endungen auf -wisch , -wurth , -koog, -büttel, -buren, -donn, -rade und -husen.

[@chf528]

Bitte Bedeutung erklären es hilft nichts wenn man nur Stichwörter hinwirft

[@frontsidegrinder6858]

@@chf528 Ok besser ist es, ich geb mein bestes: Wisch bedeutet aus der Wildnis bewirtschaftes Land, Wurth sind besiedelte künslich errichtete Erdhügel vor Schutz vor Sturmfluten, Koog sind Orte im eingedeichten vom Meer abgeungenem Land, büttel müsste ich nochmal selbst recherchieren oder jemand schreibt es hier, buren schätze ich mal von Bauern besiedeltes Land, Donn sind Orte an alten Geestrandkliffen, an dem das Meer vor mehrern tausend Jahren noch brandete, rade bedeutet gerodet und husen ist ähnlich wie hausen allgemein.

[@frontsidegrinder6858]

@@chf528 Ich habe grad alles erklärt und der Kommentar ist schon wieder gelöscht. Wer macht sowas. Wofür fibt man sich hier überhaupt Mühe?

[@chf528]

Richtig, merke ich mir immer mit Donn = Düne = Sand = nach eiszeitliche küstenlinie, bevor die Marschlande auflandeten

[@difluzi2950]

@@frontsidegrinder6858 Liegt an KZbin

[@willhelmderzwote5246]

Ein tolles Video, ein wenig vermisst habe ich Endungen wie Wede oder Hu‘e (Hude) oder aber auch Beck

[@GermaniaMagna]

Beck wurde erwähnt, Hude wird ein Bestandteil des nächsten Beitrages sein.

[@helmutgraf6156]

Das Video finde ich zum Grossteil gut.Mir ging es zu schnell. Mein Tipp Landesmuseum Halle. In Seifen wurden Erze ausgewaschen

[@grauwolf1604]

Mir ging es auch zu schnell. Zuviele Einzelheiten ohne Zusammenhang.

[@dergrodeutsche2211]

In Österreich steht Hagen oder Haag im Ortsnamen oft eher für einen Hang.

[@GermaniaMagna]

Danke für den Hinweis!

[@andreweide9319]

Wie immer super interessant. Kleiner Tip: oi bei Grevenbroich bzw. oe bei Soest sind dehnungs i oder e das o wird lang gesprochen.

[@GermaniaMagna]

Danke für den Hinweis.

[@EquesTemplar1969]

• Reichenau - Gronau - Groningen: grünes Wasser; • Mannheim - Emlichheim - Arnhem: zu Hause (Englisch: home) • Frankfurt - Klagenfurt - Amersfoort: laufen in einen Fluss

[@Bercule1453]

Ich habe dieses video so sehr gebraucht, ich suche sehr sehr of nach der Etymologie von ortsnamen

[@GermaniaMagna]

Freut mich, dass du es gefunden hast. :)

[@emanuelgreipel9074]

Sehr interessant! Danke. Gab es einen Grund warum die Deutschschweiz nicht mit dabei ist bzgl. der Ortsnamen?

[@GermaniaMagna]

Ja, den gibt es: In vergangenen Beiträgen zu ganzheitlichen Betrachtungen des deutschen Sprachraums habe ich die Schweiz immer mit einbezogen. Bedauerlicherweise sind die meisten Schweizer Kommentatoren allerdings der Ansicht, dass sie "Alemannisch" und kein "Deutsch" sprechen. Das haben sie mich in den Kommentaren auch lautstark und teils beleidigend wissen lassen. Und zu nicht geringer Zahl meine Videos gemeldet. Wenn ich mich hinsetzte und stundenlang an einem Video arbeite, nur um von Leuten aus einer Region auf diese Weise angekackt zu werden, dann kann ich mir auch die Arbeit sparen und stattdessen etwas mehr auf Regionen eingehen, deren Einwohner sich über solche Betrachtungen freuen und nicht dem Wahnsinn verfallen, wenn man ihre Sprache als "Deutsch" bezeichnet. Für den normalen Teil der Zuschauer aus diesem Land tut mir das wirklich leid, aber die Schweiz ist vorerst von der Themenliste gestrichen. Es wird vielleicht im nächsten Jahr nochmal einen neuen Anlauf geben, aber für dieses Jahr ist es erstmal gut. ^^

[@gobidaff6813]

@@GermaniaMagna Ich bin der Meinung, du solltest es dennoch machen. Klar die Idioten werden es immer wieder tun, aber es ist schade für diejenigen die dadurch das Video nicht mehr bekommen bzw aufgeklärt werden.

[@MegaBanane9]

@@GermaniaMagna Vielleicht wäre da der Kollege Zeidgenosse ein interessanter Ansprechpartner. Der hat als Schweizer auch unter anderem Videos über die deutschen Bundesländer und ihre Geschichte gemacht

[@TheDiamondBladeHD]

​@@MegaBanane9Zeidgenosse X Germania Magna wäre eine fantastische Kollaboration ❤

[@MegaBanane9]

@@TheDiamondBladeHD wär schon echt premium :D

[@hildegunstvonmythenmetz6095]

In Ostfriesland gibt es noch die Endung -Siel. Das verweist auf eine bestimmte Art von Schleuse, die Wasser durch einen Deich lässt, ohne diesen zu schwächen.

[@erminsul3166]

Die Endungen -boe oder -by sind von den dänischen Siedlungen übernommen worden. Überwiegend findet man das in Schleswig und Friesland.

[@GermaniaMagna]

Richtig, darum geht es im nächsten Video. ^^

[@ingridmueller4194]

Zum Beispiel Hennef ,hemp und ähnliches deutet an ,dass dort einmal Hanf angebaut wurde in größeren Mengen

[@WobTillIDrop]

Was mir spontan noch einfällt sind Ortsnamen wie: LinsenGERICHT, EidenGESÄẞ, GifHORN, KatzenELLENBOGEN, EppSTEIN, gibt sicher noch viele viele mehr

[@MeptieGoEsTop]

Sommerloch

[@KlausRe-m8c]

Mausgesees und Ochsenschenkel

[@rkneerzte]

Gesäß könnte gleich viel bedeuten wie "sass", was er erwähnte.

[@anjadrolshagen6388]

Wettesingen

[@cowlo9990]

Holy ist so ein guter Partner muss man sagen. Wie die JayRiddle Rückrad geben, dass ist schon bemerkenswert.

[@vivafranconia7990]

5:16 ❤ Danke, dass hinter Lichtenfels Franken steht, anstatt Bayern, oder Oberfranken! 👏🏻👍🏻😃

[@QuotenQanake]

Türk/Turk überraschend 👍

[@openyoureyes3901]

Interessant ist auch der Ortsname Halverde. Dieser setzt sich aus den Silben hal (Moor, Sumpf) und verde (vorde = Furt) zusammen, also Moorfurt. Das Halverder Moor ist ein Restfeuchtgebiet des einstigen Moores. Ferner hält sich der Irrglaube das sich Halverde aus dem Plattdeutschen herleitet, was soviel bedeutet wie halbe Erde. Halverde hat zufällig auch sehr sandigen Boden. Super interessantes Video.👍

[@GermaniaMagna]

Danke.

[@acu4461]

16:17 Mühlhausen wie geil das du die Stadt zeigst - jedoch gibt es bessere Fotos von der Stadt imo - dennoch sehr cool auch meine Heimat zu erkennen - hoffe du machst noch ewig Videos !

[@GermaniaMagna]

Habe halt ein Bild genommen, das gemeinfrei war. ^^

[@anigermu8032]

Vielen Dank für diesen Beitrag! Sehr interessant:

[@GermaniaMagna]

Sehr gerne!

[@haraldmittbacher6937]

Balder-schwang, Ofter-schwang, etc. verweisen ebenfalls auf einen Holzeinschlagplatz.

[@chf528]

Richtig - vor allem im alemannischen Sprachraum -schwand -schwende = Rodung wie im Bairischen schweig, -schwaig, oder -schweige. Und natürlich -reuth, -reutte etc Auch Zeichen von relativ späten Rodungen also nicht keltisch oder römisch sondern erst germanisch

[@GermaniaMagna]

Nette Ergänzung. Danke!

[@s.werner1629]

Oh, bei 11:06 muss ich einhaken. Bei deiner Aussprache von Grevenbroich schüttelt's mich. Das rheinische Dehnungs-I mit vorgesetztem o wird einfach lang ausgesprochen, ob in Familien- oder Ortsnamen. Der Ort heißt also ausgesprochen ,,Grevenbrohch". Genauso zeigst du auf der Karte Troisdorf, das wird entsprechend ,,Trohsdorf" ausgesprochen. Ich weiß also schonmal sicher, dass du nicht aus dem Rheinland kommst. Grüße aus ebendiesem. ;)

[@Nemmersdorf734]

Nur Wäänä, komm mal nach Norddeutschland....mal sehen, ob Du unsere Städte/Orte auch richtig aussprichst!

[@ANTINEOIMPERIALISTua]

Wat😂

[@Beleidigen-ist-Pflicht]

Ihr seid echt bekloppt da im Westen. Warum schreibt ihr es "Moers" wird aber "Mors" und nicht "Mörs" ausgesprochen? Waaaaarrrrummmm muss das?

[@ErnstSingendonk]

Jjrrevenbroooch

[@ErnstSingendonk]

Selig sind die beklopten

[@isimon8517]

Mein Hausname ist Sprock. ein altdeutsches Wort für Reisig. (Trockenes dünnes Holz) Es gibt Sprockhövel und (Sprockhof Bei Hannover).

[@christiankonrad7368]

Inhaltlich ist das so falsch das ich überlege dich zu melden....

[@christiankonrad7368]

Also das Video,..... Sprokfitz fällt mir noch ein

[@GermaniaMagna]

Du scheinst ja ein ganz schlauer zu sein.

[@isimon8517]

@@GermaniaMagna ich oder der andere?

[@GermaniaMagna]

@@isimon8517 Unser Christian.

[@TheFunnyPlayer2]

Sehr geiles Video… hätte noch ne Idee fürs Video.ö undzwar woher die „vornamen“ der Städte herkommen, wie z.B „Heiligen“hafen, „Stutt“gart, „Chem“nitz, „Dres“den, „Fehr“marn, „Sins“heim, „Hocken“heim, „Rost“ock… oder ist das viel zu individuell? Eventuell habe ich auch die Namen der Städte nicht richtig eingeteilt

[@fasold2164]

Mich würde mal interessieren wo die Ortsbezeichnung Speyer herkommt. Doch wohl nicht von "speien". Auch zu Sagan (Niederschlesien) und Gumbinnen (Ostpreußen) habe ich bisher noch keine Hinweise gefunden.

[@aalerlappe]

Diese Werbung geht mir richtig auf den Senkel!

[@I3oun7yZ]

Im Nordöstlichem Schleswig-Holstein, sowie in der Normandie und im alten Danelag Bereich in England gibt es noch viele Orte mit -by, was soviel bedeutet wie Hof, oder eben Dorf. Später auch kleiner Ort oder kleine Stadt. Es gibt wohl auch klare Grenzen innerhalb S-Hs eben die Bereiche mit großem Dänischen Einfluss.

[@jurgenreimer3994]

toller Kanal!

[@GermaniaMagna]

Vielen Dank!

[@philippn.743]

Ich finde es immer wieder interessant, wieviele Ortsnamen mit -roda in Ostdeutschland zu finden sind.

[@GermaniaMagna]

Es heißt, dass das mit dem mittelalterlichen Landesausbau im Zusammenhang steht.

[@tesafilmriss]

Endung -lar in den Ortsnamen deutet auf ein ehemaliges fränkisches Heereslager hin. 7:30, aus der fränkischen Besiedlung gehen viele Ortsnamen hervor. Z. B. alle Ortsnamen mit der Endung -hausen.

[@DerNeueFoerderator]

Das ist ein mega Video. Informativ und wichtig zu verstehen wie Deutschland funktioniert.

[@GermaniaMagna]

Zumindest wie deutsche Ortsnamen funktionieren. ^^

[@DerNeueFoerderator]

@@GermaniaMagna ja und nein. Die Ortsnamen sind ein Symbol des Jahrtausendlangen Föderalismus in Deutschland. Während das Vereinigte Königreich und Frankreich sich 500 Jahre lang sich mehr oder weniger sich zentralisierten. Gab es in Deutschland noch in der Weimarer Republik Staatsangehörigkeiten des jeweiligen Bundeslandes. Die Ortsnamen zeigen ganz deutlich wie die deutsche Geschichte lief und wie unser System entstanden ist, wie er funktioniert und manchmal nicht funktioniert. Ein Beispiel Beamte: Beamte ist eine Institution, die sogar vor dem deutschen Reich existiert und deswegen der Staat auch so schwer fällt es zu reformieren.

[@seathief3357]

Ich wollte schon immer mal ein Video genau dazu sehen und es schon mehreren KZbinrn vorgeschlagen. Jetzt hab ich meinen Frieden 😇

[@GermaniaMagna]

Das freut mich.

[@butenbremer1965]

Ultimativ spannender und höchstinformativer Inhalt. Wenn jemand behauptet, YT mache dumm, schaut diese Person nur die falschen Kanäle! 🥰

[@hallohallo6530]

0:11 Bielefeld gibt es übrigens nicht, wie man weiß. 🥳

[@fitnessplug0]

Danke für den Kontent!

[@GermaniaMagna]

Immer gern.

[@brentlowert2839]

Moin, bin auch im Bereich Orts- und Flurnamen im Zusammenhang mit Geographie und Geschichte unterwegs. Ich möchte ergänzen, dass das Anhängsel -stätte/-stedt im norddeutschen Raum öfter zu finen ist als von Ihnen im Video gezeigt. Allein in meinem Landkreis fallen mir ein: Debstedt, Oxstedt, Drangstedt, Alfstedt, Axstedt, etc ein. Häufig wird damit eine Stätte benannt, an der man bestimmte Dinge vorfindet - Drang als Norddeutsches Trinken ergo eine Wasserstelle.

[@GermaniaMagna]

Vielen Dank für die Ergänzung!

[@naso66]

z.B. auch nach Gottheiten. Nerthus. Njerthus, später Nerdhusia. Nordhausen. Eine Gottheit der Angeln und Warnen. Bei der Besiedelung Nordthüringens um 300-400 gab es noch keine Himmelsrichtungen. Ausser Osten. Die Franken übernahmen diesen vorhandenen Namen einer Kultstätte für ihr Heerlager. Wobei das Wort Hus eine norddeutsche Bezeichnung für eine steinerne heilige Stätte ist und nicht fränkisch ist.

[@chf528]

empfehehle Kurt Derungs für Flurnamendeutungen - inkl. "Verteufelungen" und "Verhexungen" heiliger Stätten

[@gottfriedheumesser1994]

Speziell in Oberösterreich gibt es ganze "Chinesenviertel" mit Ortsnamen auf -ing, aber auch welche mit -ham (-heim). Habe einmal gehört, dass sich daraus das Alter dieser Siedlungen ableiten lässt. Wissen Sie etwas davon?

[@GermaniaMagna]

Man sagt in der Regel, dass diese Ortsnamen vor allem auf den früh- und hochmittelalterlichen Landesausbau zurückzuführen sind.

[@gottfriedheumesser1994]

@@GermaniaMagna Da gab es aber einen Unterschied um ca. 200 Jahre. Ziemlich klar, dass das erste nach der Ungarn-Zeit war.

[@gottfriedheumesser1994]

@@GermaniaMagna Wobei diese -ing und -ham-Namen auch im Angelsächsischen verbreitet sind.

[@lucasbohlen7770]

Frage: In Oberfranken, im Kreis Bamberg, gibt es ein kleines Dorf namens „Friesen“. Allerdings liegt dieses weit entfernt vom historischen/heutigen Siedlungsgebiet der Friesen. Besteht zwischen „Friesen“ und den Friesen ein Zusammenhang oder handelt es sich um einen Zufall?

[@derdraugrkonig8248]

ja wahrscheinlich haben dort Friesen gesiedelt, er sagt ja es gab Binnenwanderung

[@GermaniaMagna]

In diesem konkreten Fall weiß ich es nicht. Es kann aber theoretisch durchaus sein, dass dort Friesen angesiedelt wurden.

[@Titanlucaog]

Sehr interessanter Beitrag. Jetzt würde mich persönlich nur noch interessieren, woher der Suffix "in" kommt von zum Beispiel Berlin oder Stettin.

[@GermaniaMagna]

Das ist slawischen Ursprungs. Es wird im nächsten Beitrag behandelt.

[@dagmarszemeitzke]

Im Schottischen bedeutet der Wortteil „Inver“ Mündung eines Flusses. Zum Beispiel Inverness - Mündung des Flusses Ness Invereve - Mündung des Flusses Eve Invergeorge - Mündung des Flusses George

[@chrise-ih4ix]

Es gibt mehrere süddeutsche Dörfer mit dem Namen Ingolstadt. Vielleicht auch eher Siedlungsstätten? Ingolf als häufiger Personenname damals?

[@chrise-ih4ix]

Bei Giebelstadt in Unterfranken und bei Sugenheim in Mittelfranken. Beide in Nordbayern.

[@flohhopser7080]

Sehr interessant, und auch Nachnamen sind sehr interessant.

[@GermaniaMagna]

Richtig. Wird vielleicht auch irgendwann mal Thema auf dem Kanal werden.

[@seb_5969]

13:44 Wüst steht manchmal auch im Zusammenhang mit einer Wüstung im Sinne einer Rodung, also eine gerodete Fläche im Wald

[@GermaniaMagna]

Danke für die Ergänzung

[@lukasrentz3238]

Spannend finde ich in Rheinhessen und umliegenden Gebieten die doppelten Ortsnamen bei denen Gau- oder Frei- bzw. Wald- vorangestellt wurde, um sie unterscheiden zu können. Gau-Algesheim und Waldalgesheim, Gau-Bickelheim und Waldböckelheim, Frei-Laubersheim und Waldlaubersheim, Gaugrehweiler und Waldgrehweiler ...

[@NFSHeld]

Sehr interessant fand ich die Erkenntnis, dass der Lech bei Augsburg ungefähr die Ost-West-Grenze zwischen -ingen und -ing zu sein scheint. Wenn man auf einer Landkarte alle Ortspunkte die auf -ingen enden rot färbt und alle die auf -ing enden blau färbt, ergibt sich eine fast perfekte Grenzlinie, westlich derer die -ingen liegen und östlich die -ing.

[@far_above]

Interessantes Video, auch wenns mein erstes zur Germanistik ist. War auch nett immer raten zu können welcher Ort als Beispiel für eine Endung eingeblendet wird.

[@adsp1965]

Naja, "Loh" (hier: Gütersloh) deutet m.E. deutet eher auf die Bedeutung der Lohgerberei hin, in der mit Hilfe von aus Eichenrinden gewonnenen Gerbstoffen Leder haltbar gemacht wurde. "-hagen" beschreibt eine spezielle Siedlungsform hin, in der der mittelalterliche Wald systematisch gerodet und aufgesiedelt, bzw zumindest in landwirtschaftliche in Nutzung genommen wurde (siehe Hagenhufendorf).

[@liebensprojekt]

Sehr interessant! Ich hab mir nicht halb soviel gemerkt, wie ich gern hätte, werd also wohl mal wiederkommen müssen. 😂

[@GermaniaMagna]

Dann auf ein neues! ;)

[@liebensprojekt]

@@GermaniaMagna ich hab so manche die ich noch schauen muss, obwohl ich schon nicht wenige geguckt habe. Du machst echt gute Videos!

[@GermaniaMagna]

@@liebensprojekt danke

[@WilliamTGM]

Solche Kanäle mit sinnvollem und lehrreichen Inhalt gibt es viel zu wenig! Vielen Dank, habe direkt Abbo geklickt

[@GermaniaMagna]

Freut mich, danke!

[@Oliver1977-rw8qr]

Die -heim Endung die im Elsass sehr häufig ist hört in Lothringen eigentlich komplett auf. Ebenso wie der Fachwerkbau 🤔

[@werttershans457]

In SH gibt es -büll z.B. Niebüll, Dagebüll, Klaxbüll Es stammt aus dem Friesischen und bedeutet Wohnen oder Siedlung

[@GermaniaMagna]

Stimmt. Es ist aber auch oft nordischen Ursprungsund wird deswegen im nächsten Video mit behandelt. ^^

[@jan-phillipthimm2338]

Der Ortsname oder Namenszusatz Ham, Hamm oder Hamme weist in der Regel auf eine Siedlungsgründung an bzw. zwischen zwei Flüssen hin. Hamburg (Elbe und Alster) oder Hamm(Westfalen)(Lippe und Ahse) sind zwei Beispiele. Der Name Hamm taucht auch in Düsseldorf und in der Nähe von Recklinghausen auf, so wie erneut in Hamburg, nämlich in den Stadtteilen Hamm und Hammerbrook. Brook könnte Brücke bedeuten. Iserbrook und Iserlohn weisen durch ihre Namensanfänge auf Eisenvorkommen in der Gründungszeit hin. Toller Kanal, abonniere schon seit längerem. Witzig, dass Holy es jetzt auch auf diesen Kanal geschafft hat 😂.

[@GermaniaMagna]

Danke für die Ergänzungen!

[@wildfire0815]

Ich hätte noch Interesse an Endungen wie "ow" also z.B. Karow und "hin"/"hnin" wie z.B. Genthin und Lehnin. Weiter so - immer sehr interessante Beiträge! Gruß Stephan

[@nutzungsbedingungen1980]

Klar slawischen Ursprungs - wird auch im Sorbischen einfach -o ausgesprochen, im Polnischen wird -ow (wie in Turów) -uf ausgesprochen. Die Endung -ow zeigt einen Besitz an (im Russischen ist das z.B. 2. Fall Plural), ist also quasi die slawische Variante von -leben.

[@GermaniaMagna]

Meist slawischen Ursprungs! Darum wird es im nächsten Video etwas genauer gehen.

[@petermatyas4834]

danke fürs Video, war sehr interessant

[@chf528]

Dürre / Dürren im vormals römisch besiedelten Südwesten kein trockener Ort sondern ein befestigter Turm an einem Herrschaftsübergang (Wachturm/Zollstation) Latein Turris = Turm => Dürren

[@ErnstSingendonk]

@@chf528 Dat waren stolze Römer

[@GermaniaMagna]

Das ist Stoff für das nächste Video. Soweit ich weiß, wird aber meist eher davon ausgegangen, dass derartige Ortsnamen auf das keltische "dunum" oder "durum" zurückgehen.