Die Agrarindustrie muss sich ändern - aber wie? | SWR Wissen

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Күн бұрын

Пікірлер: 156
@SWR
@SWR 2 жыл бұрын
Hallo zusammen, die ursprüngliche Version unseres Beitrags hatten wir bereits im April veröffentlicht. Hier wurde berechtigte Kritik geäußert, dass manche Aussagen uneingeordnet eine falsche Darstellung von Landwirt:innen vermitteln. Das haben wir uns zu Herzen genommen. In dieser Version gehen wir auf kritisierte Aspekte genauer ein. Falls sich einige von euch durch unsere Berichterstattung verletzt gefühlt haben, tut uns dies sehr Leid. Danke für eure Geduld! Wir freuen uns über euer Feedback
@TILL_OFARIM
@TILL_OFARIM 2 жыл бұрын
Alleine das Gendern ist falsch
@vorauseilendgehorsamerdeut1298
@vorauseilendgehorsamerdeut1298 2 жыл бұрын
Was soll das „Landwirt:innen“ bringen, außer ein künstlichen Rechtschreibfehler in den Text zu bringen und die meisten Nutzer zu stören? Echt schade…
@timhabich3113
@timhabich3113 2 жыл бұрын
Hört auf zu Gendern. Die große Mehrheit lehnt es ab. Keine Indoktrinierung !
@florianb2058
@florianb2058 2 жыл бұрын
Falsche Darstellung ist noch untertrieben. Das ist das schlimmste was ich jemals über Landwirtschaft gesehen habe.
@jensbusse
@jensbusse 2 жыл бұрын
Sorry als Opfer der EU Politik sich darstellt und darstellen lassen ist ja wohl Bullshit. Die Bauernverbände haben sich nicht Händen und Klauen dagegen gewährt mehr Umweltschutz in die Subventionen einbliesen zu lassen. Sie haben an denn Subventionen pro Fläche beibehalten wollen. Das der SWR jetzt die Erzählungen die Bauern sein Opfer der Politik erzählt glich zu Begin ist lächerlich. Lieber SWR bitte schau einmal nach was der Deutsche Bauernverband gefördert halt als es um die Subventionsverteilung in der EU ging. Spoiler soll bleiben wie es ist Subventionen nach Fläche!
@aa16v76
@aa16v76 2 жыл бұрын
Hier wird vieles verkannt, ich bin klein Landwirt arbeite mit kleinen Maschinen, ich verarbeite nur Stallmist verzichte auf jegliches Spritzen und Kunstdünger. Als ich meinen Acker nach 20 Jahren Verpachtung zurück nahm war es erstmal erschreckend der Boden war sehr hart es ging mein kleiner Pflug fast nicht in den Boden. Der Stallmist und die Zwischenfrüchte haben das ganze aufgelockert. Jetzt nach fast 3 Jahren geht der Pflug leicht in den Boden, Ackertiefe 12-15cm mehr nicht. Ich baue an den Ackerenden kleine Steinmauern für die Insekten usw. Verzichte dadurch auch auf höhere Erträge. NUR DAS GANZE WIRD NICHT GEFÖRDERT MAN MUSS RECHT GROSS SEIN UM WAS VOM KUCHEN ABZUBEKOMMMEN. Ich mach es trotzdem die Leute müssen bereit sein einfach für gute Nachhaltige Qualität mehr zu bezahlen oder mehr direkt beim Bauern zu kaufen. Der Verbraucher entscheidet !!!!
@hansgrehoner9847
@hansgrehoner9847 Жыл бұрын
Kalk würde helfen!
@aa16v76
@aa16v76 Жыл бұрын
@@hansgrehoner9847 gekalkt wird auch seit diesem Jahr danke
@derkoprolalist2737
@derkoprolalist2737 Жыл бұрын
Der Handel entscheidet. Wenn keiner sich mehr drücken lässt - passiert ja nicht. Wie bei den AN. Irgendeiner macht es doch für voll ger und sagt ja. Franzosen haben da wohl mehr Cojones.
@hansgrehoner9847
@hansgrehoner9847 Жыл бұрын
@@derkoprolalist2737 Bauern produzieren unflexibel unelastisch,die Kuh,das Schwein,das Huhn können nicht einfach abgeschaltet werden,das Gemüse nicht lange gelagert werden! Das vergessen viele.
@m.papenberg5075
@m.papenberg5075 Жыл бұрын
​@@aa16v76...die Menschen denken um!!...ab jetzt nur beim Bauer nebenan,frisch und Regional...das Vertrauen von Supermarktketten ist weg!! hoffentlich ist es noch nicht zu spät...😢
@SophieOpperer
@SophieOpperer Жыл бұрын
Kleine Anmerkung: Der 3m Abstand zum Gewässer, sowie 4% Stilllegung (der Ackerfläche) und einige weitere sogenannte Konditionalitäten (GLÖZ -Auflagen) werden nicht explizit gefördert. Diese Auflagen sind Voraussetzung um überhaupt förderfähig zu sein und eine Basisprämie zu erhalten. Alle weiteren Förderungen sind an zusätzliche Leistungen geknüpft (Bsp. KULAP, VNP, etc.).
@christineriebl6769
@christineriebl6769 2 жыл бұрын
Man muss sich nur vor Augen führen welche Leute in der EU über Fördergelder entscheiden und welche Lobbyisten daran beteiligt sind. Da ändert sich die nächsten 50 Jahre nichts denn von diesen Entscheidungen profitieren immer die größten Betriebe und die Agrarkonzerne. Mit vorne dran der Bauernverband. An kleinere Betriebe oder ökologische Vorgaben wird hier als letztes gedacht. Hier werden seit Jahrzehnten Gelder immer unter den Gleichen verteilt.
@uteschneider3349
@uteschneider3349 Жыл бұрын
Die nichtindustrielle Landwirtschaft, sollte sich einen eigenen Bauernverband gründen. Sonst kommen sie auf keinen grünen Zweig und gehen unter.
@margotmarenka9790
@margotmarenka9790 Жыл бұрын
Genau. Und deshalb ist der Verbraucher gefordert. Am besten beim Bauern direkt kaufen bzw. für Ware, die aus ökologischer Landwirtschaft stammt, selbstverständlich auch mehr zahlen.
@christineriebl6769
@christineriebl6769 Жыл бұрын
@@margotmarenka9790 das alleine reicht aber lange nicht, da wir so viele landwirtschaftliche Produkte exportieren
@markusmayer7376
@markusmayer7376 2 жыл бұрын
Gewirtschaftet wird immer so, wie es der Kunde bezahlt. Es hilft nichts auf Bio umzustellen und dann zu verhungern. Denn ob man es glaubt oder nicht, auch Landwirte haben eine Familie die sie ernähren müssen. Und da an der Supermarktkasse doch meist der Preis entscheidet (wohl auch deshalb, da sich viele den Preis der für nachhaltige Landwirtschaft nötig wäre, garnicht leisten können) wird so gewirtschaftet wie gewirtschaftet wird.
@jensbusse
@jensbusse 2 жыл бұрын
hast wohl nicht angeschaut. 70% auf dem Acker ist nur für die Fleischproduktion und nur 20% für die Nahrung. Weniger Fleisch und bei Gemüse und schon kann viel mehr Bio entstehen.
@markusmayer7376
@markusmayer7376 2 жыл бұрын
@@jensbusse ja du hast meine Antwort voll verstanden. Respekt
@naddl-yn7jl
@naddl-yn7jl Жыл бұрын
Ehrlich gesagt denke ich, dass die Leute eher in den Urlaub fahren wollen als sich teure Lebensmittel zu kaufen 😒
@hansgrehoner9847
@hansgrehoner9847 2 жыл бұрын
Der Verbraucher kauft gut und günstig und fliegt gern nach Malle! Warum nehmen die Medien das nicht als Realität zur kenntnis! Es ist auch dringend geboten,sich in der landwirtschaftlichen Praxis zu informieren als Vorwürfe und Theorien zu verbreiten! Die Kritik vom April 22 war überhaupt nicht angekommen!
@ShotonShot
@ShotonShot Жыл бұрын
Ein Deutscher emittiert im Schnitt 11 Tonnen CO2-Äquivalente. 2 davon kann man durch eine pflanzliche Ernährung vermeiden. Dementsprechend spielt natürlich unser Konsum = die Landwirtschaft eine entscheidende Rolle.
@jurgenpenka8760
@jurgenpenka8760 Ай бұрын
Die Landwirte müssten einfach für die Schäden haften die sie anrichtet. Nitratverseuchtes Grundwasser etc. In den USA wurde der Hersteller zu Schadensersatz verpflichtet, das benötigen wir auch in Europa.
@hansgrehoner9847
@hansgrehoner9847 Ай бұрын
@@jurgenpenka8760 Quatsch,erst informieren,dann nachdenken und dann kommentieren 🤔
@jurgenpenka8760
@jurgenpenka8760 Ай бұрын
@@hansgrehoner9847 dss sollten Sie dringend beherzigen. Würde uns viel Blödsinn ersparen.
@DrFritz-ng6hs
@DrFritz-ng6hs Жыл бұрын
Ein Leben ohne Landbewirtschaftung. Wenn die Stadtbevölkerung sich selbst mit Hilfe der Nährstoffe aus Kläranlage und Abwasser versorgt, sind die Probleme gelöst dann darf großflächig Wald wachsen. 👍
@derkoprolalist2737
@derkoprolalist2737 Жыл бұрын
Trockentrenntoiletten in Mietwohnungen ohne Schwarzwasser sind keine Utopien.
@DrFritz-ng6hs
@DrFritz-ng6hs Жыл бұрын
@@derkoprolalist2737 dazu empfehle ich ihnen den K2000 von Loriot 🙂
@madz9809
@madz9809 Жыл бұрын
Problem ist nur, dass dabei nicht auf Mikroplastik Hormone und Medikamente gefiltert wird. Normale Kläranlagen machen das einfach nicht. Nicht dass es nicht geht es wird nicht gemacht, weil kostenintensives umbauen... und wahrscheinlich auch fehlende Einsicht, keine Vorschriften usw.
@DrFritz-ng6hs
@DrFritz-ng6hs Жыл бұрын
@@madz9809 da liegen sie nicht ganz verkehrt Schwermetalle und Krankheitskeime etc. Sind auch noch dabei 😟
@klauspianta7811
@klauspianta7811 Жыл бұрын
Es gibt ne ganz einfache Lösung. Schmeißt die ganzen Lobbyisten, aus dem Dunstkreis der Politik, sowohl in der Landes- Bundes- und der Europapolitik.
@mr.allnut650
@mr.allnut650 Жыл бұрын
Genau! Weg mit den ganzen Öko-Lobbyisten!
@JanWagner77
@JanWagner77 2 жыл бұрын
Der Einstieg in die Sendung triggert sehr. Später wird es besser.
@Wellensittlich
@Wellensittlich 2 жыл бұрын
Sie machen leider einen, aus meiner Sicht folgeschweren Fehler, in der Beurteilung von Nachhaltigkeit. In der Landwirtschaft ist Effizienz, fast immer das Gegenteil von Nachhaltigkeit und Resilienz. Um eine wirklich große Veränderung in Gang zu bringen müssen wir erst einmal die Art und Weise verändern, wie wir die Dinge beurteilen. So ist es beispielsweise sehr oberflächlich, zu sagen, ein Schnitzel verbraucht 7000 Liter Wasser. Es kommt immer darauf an, wie dieses Schnitzel hergestellt wurde. In dem von ihnen beschriebenen Schnitzel, handelt es sich um eines, welches aus Agraraystemen kommt, in denen keine Rücksicht auf die grundlegenden Ökosystemprozesse gelegt wurde. Des weiteren wird in der Beurteilung, wie viel Wasser zur Herstellung des Schnitzels verwendet wird, das natürliche Regenwasser, welches auf der Fläche niedergeht, zugrunde gelegt. Regenwasser ist Teil eines natürlichen Kreislaufes. Es wäre vergleichbar mit der Vernichtung von Süßwasser durch einen Fluss, der ins Meer mündet, nur weil wir daras Trinkwasser entnehmen. Es ist vollkommen losgelöst, von einer Beurteilung, die das Ziel hat, Landwirtschaft zu verbessern, Hier steht einzig und allein die diskreditierung von Tierhaltung und Fleisch im Vordergrund. Der einzige Weg aus dieser Misere ist die Fokussierung auf die grundlegenden vier Ökosystemprozesse, und damit die Anerkennung, dass die Schädigung jener Prozesse, die Ursache für das erreichen der planetaren Grenzen sind. Bedauerlicherweise ist eine ganzheitliche Beurteilung unserer Probleme kaum möglich da die natürlichen Prozesse zu komplex sind um sie in ihrer Gänze zu erfassen. Daher ist die Beurteilung nach den vier Ökosystemprozessen ein erster und wichtiger Schritt, das funktionieren unserer Natur und unseres Planeten zu verstehen. Es ist die Schädigung der Wasserkreisläufe, das nicht einhalten des Nährstoffkreislaufes, die Steigerung der Fotosyntheseleistung, und damit die Umwandlung von Sonnenenergie in organische Masse, und die gemeinschaftsdynamik der Arten, die uns primär in der Beurteilung ob etwas nachhaltig ist oder nicht, helfen könnte, die Lage zu beurteilen. Versiegelte Flächen sind für alle vier Ökosystem Prozesse das schlechteste. Direkt im Anschluss daran kommt die Bearbeitung von Bodenoberfläche. Landwirtschaft trägt daher einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, die Ökosystem Prozesse zu stören. Es ist dabei aber nicht die Tierhaltung und nicht der Pflanzenbau als solches das Problem, sondern wie immer, die Art und Weise wie wir Pflanzenbau und Tierhaltung in großem Maßstab betreiben. Die Tierhaltung ist eigentlich nur deshalb ein so großes Problem, weil wir so viel Ackerbau brauchen um die vielen Tiere zu füttern. In einer Natur ohne urbanen Einfluss, wären vermutlich weitaus mehr Tiere, inklusive Wiederkäuer, in unserer Landschaft heimisch. In unserem Streben nach mehr Ertrag und mehr Profit, haben wir Bauern alles dafür getan, das unser Ertrag steigt. Für die Folgekosten sind wir bisher nicht zur Kasse gebeten worden. Das nachhaltigste Agraraystem, im Sinne der vier Ökosystemprozesse, also dem Energiefluss von der Sonne, dem Wasserkreislauf, der Artendynamik und des Nährstoffkreislaufes, ist, die permanent begrünte Waldweide und die anschließende teilweiseNutzung der Erträge die aus ihr resultieren. Fleisch, Milch Nüsse und Obst aus solchen Systemen sind das nachhaltigste was es gibt. Ertraglich ist es zwar weniger als in intensiv genutzten Systemen, allerdings steht neben dem Lebensmittelertrag der Erhalt unserer aller Lebensgrundlage, also unseres Lebensraums. Beides zusammengenommen ist ein sehr guter Ertrag. Als Mensch stelle ich mir die Frage, ob wir in Zukunft mit den Ökosystemprozessen leben wollen, oder gegen sie. Wir können als Mensch Teil eines großen Stoffwechsels sein, und damit Teil der Ökosystemprozesse, oder und mehr den technischen Errungenschaften zuwenden, und uns eher als Teil der Technik sehen. Dabei würde ich beachten, dass wir zwar in der Lage sind, einen Fluss zu begradigen, aber auf keinen Fall jemals die Ökosystemprozesse zu beherrschen. Der Klimawandel, das Artensterben, und die anderen planetaren Grenzen zeigen uns das in aller Deutlichkeit.
@hansgrehoner9847
@hansgrehoner9847 Жыл бұрын
Wasser wird nie verbraucht,ist ein durchlaufender Posten!
@ShotonShot
@ShotonShot Жыл бұрын
Die Wasserrechnung ist tatsächlich ein wenig kritisch zu betrachten, allerdings reicht es, sich den Landverbrauch tierischer Produkte anzusehen. Eine rein pflanzliche Ernährung reduziert den Flächenbedarf im 76 % - bedeutet, dass alle Grünlandflächen renaturiert werden können, was enorm wichtig fürs Klima und die Artenvielfalt ist. Tierprodukte verursachen zudem deutlich höhere THG-Emissionen und sind ethisch grundsätzlich abzulehnen, da sie immer mit unnötigem Leid verbunden sind. Die Zukunft liegt im biozyklisch-veganen Anbau.
@uteschneider3349
@uteschneider3349 Жыл бұрын
​@@ShotonShotDie Zukunft liegt in der Vielfalt und der Nachhaltigkeit. Es gibt Regionen, da kann man sich nur von Tieren ernähren, weil man dort nichts anbauen kann. Früher wurden Straßenränder nicht gemäht. Da wurden 2 Schafe hingestellt, und davon lebte eine ganze Familie. Vom Fleisch, von der Wolle, von der Schafsmilch. Oder man nahm eine Sichel und hat das Gras den Hasen gegeben und die Brennnesseln den Hühnern. Heutzutage ist Schafswolle Sondermüll und man muß Geld dafür bezahlen, um es zu entsorgen. Weil man die Schafe mit antiparasitären Mitteln behandelt und mit Medikamenten. Früher waren die Wiesen intakt, viele Pflanzen mit phytoaktiver Wirkung. Die Tiere haben sich durch das Fressen bestimmter Pflanzen selber gesund gehalten und von Parasiten befreit. Da war Schafwolle kein Sondermüll. Man hat Alles genutzt, auch von Tieren. Häute und Felle wurden so bearbeitet und gepflegt, daß sie hundert Jahre und mehr hielten. Schlachtabfälle von kranken Tieren wurden auf ein Gitter gelegt, was über den Teich hing. Die Fliegen legten ihre Eier drauf und die Maden vielen ins Wasser und ernährten die Karpfen, die man dann im Herbst fing. Kleinvieh macht auch Mist. Das Chlorophyll der Pflanzen ist fast identisch aufgebaut wie das menschliche Blut. Pflanzen bilden Hormone, können miteinander kommunizieren. Alte Bäume versorgen ihren Nachwuchs über die Wurzeln, wenn die Bäume noch zu klein sind um selber ans Sonnenlicht zu gelangen und Photosynthese zu betreiben, Pilze helfen ihnen dabei. Bäume spüren Schmerzen. Wenn wir Pflanzen so erforschen, wie wir Tiere in letzter Zeit erforscht haben, wer weiß was da noch so alles raus kommt. Wir müssen jedes Leben achten und nachhaltig mit Produkten umgehen. Das ist weder in Massentierhaltung noch mit riesigen Monokulturen möglich. Wenn wir die Natur nutzen, dann müssen wir es nachhaltig tun, versuchen weniger einzugreifen und nicht verschwenderisch. Eine Kuh die auf der Weide steht Gras frist und kein Soja, pupst nicht so rum und pinkelt das Wasser genau dort wieder aus, wo es entnommen wurde und der Kuhfladen düngt das Gras. Bei 30 Kühen kein Problem. Die Massentierhaltung, das Profitstreben nach Maximalgewinn ist das Problem.
@ShotonShot
@ShotonShot Жыл бұрын
@@uteschneider3349 in welchen abgelegenen Regionen ernähren sich wie viele Menschen rein tierisch, da man dort nichts anbauen kann? Und warum sollte das eine Ausrede für uns in Europa sein? Schöne Bilder der Vergangenheit, die du da malst, ändert aber nichts daran, dass dabei fühlende Individuen unnötigerweise umgebracht wurden. Oder denkst du, dass Schafe umgebracht werden wollen, wenn sie nur zu zweit bei einer Familie auf der Weide stehen? Was ändert es, den gesamten toten Körper zu nutzen? Will das Tier dann sterben? Klar verbessert das die Ökobilanz - die ist bei Tierprodukten i.d.R. trotzdem viel schlechter als bei pflanzlichen Produkten, da für ihre Erzeugung erstmal ein Vielfaches der pflanzlichen Kalorien investiert werden müssen, die man später erhält. Pflanzen können keinen Schmerz empfinden - bei dem was du beschreibst handelt es sich um biochemische Reaktionen, keinen Schmerz. Aber mal angenommen - wie bereits erwähnt, werden bei einer pflanzlichen Ernährung gleichzeitig auch weniger Pflanzen genutzt. Wenn du an vor Schmerzen schreiende Pflanzen glaubst, dann solltest du daher vegan leben. Du "achtest das Leben", indem du unnötigerweise Tiere für deinen Genuss umbringen lässt? Ahja. Willst du mit 30 Kühen die Welt ernähren? Tierische Lebensmittel sind i.d.R. klimaschädlicher als pflanzliche - deal with it.
@JanaTürlich-t5y
@JanaTürlich-t5y 9 ай бұрын
​@@ShotonShotund wenn wir dann noch die Tiere die auf den renaturierten Flächen im Einklang mit der Natur leben essen verbrauchen wir noch weniger Fläche auf der, der Mensch eingreift. Ich habe in der Nachbarschaft zum Beispiel einen Bauern der seine Gallowayrinder und Büffel im Naturschutzgebiet und auf Feuchtwiesen hält. Ich finde den obigen Post sehr gut, es fehlt aber der Verweis darauf das eine nachhaltige (im Sinne von im Kreislauf der Ökosysteme) Tierhaltung in Europa nur schwer möglich ist, weil die Politik in den 2000ern nach BSE und Schweinepest verfügt hat das Schweine und Hühner, die Allesfresser wie wir sind, vegan ernährt werden müssen - da bleiben dann nur Proteine vom Acker und supplimentieren. Was eben zu einem enormen Ressourcenverbrauch führt was Fläche, Wasser, CO2 anbelangt. Unbestritten die Menschen in der 1.Welt müssen ihren Konsum tierischer Produkte herunter schrauben (ohne große Gemüse- und Obstimporte aus anderen Ländern zu fördern, weil das dort zu Ressourcenproblemen führt) und schauen woher (beinhaltet auch Erzeugungsbedingungen und nicht nur den Ort) die Dinge auf dem Teller kommen, egal ob pflanzlich, oder tierisch.
@richardfrase4570
@richardfrase4570 2 жыл бұрын
Münchhausen erzählt
@matthias1791
@matthias1791 Жыл бұрын
Sehr interessant ist die Tatsache, daß bei aller Kritik an der Landwirtschaft niemand den Einfluss gewaltiger Flächenversiegelungen durch Gewerbe, Infrastruktur und Siedlungsfläche hinterfragt. Auf meinen intensiv bewirtschafteten Flächen ist weit mehr Biodiversität als auf dem Schottergarten meiner Nachbarn. Es ist natürlich be q uemer für 97% der Bevölkerung, die 3% der Landwirte für alle Schäden der heutigen Lebensstyle an der N a tur verantwortlich zu machen.
@mr.allnut650
@mr.allnut650 Жыл бұрын
Ein Sündenbock ist eben praktisch! 🤮
@xyalbo5892
@xyalbo5892 2 жыл бұрын
Traktoren mit Regenbogenfahnen, das ist Zukunft
@jannikheidemann3805
@jannikheidemann3805 2 жыл бұрын
kekw
@charlyfunke2909
@charlyfunke2909 2 жыл бұрын
Wir müssen uns ändern, dann kann sich auch die Landwirtschaft ändern. Wenn wir immer nur billig wollen, dann klappt das nicht. Möglichst vegetarisch leben und damit den Fleischverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig auf Bio achten, dann wäre das möglich. Gut - verbesserte Bodenbearbeitung oder eben nicht großartig bearbeiten, sondern mit Zwischenfruchten und 2-fach Frucht mit Leguminosen, dann kann man den Boden schonen und auf die Zukunft vorbereiten. Ich esse seit Jahren kein Fleisch mehr, nur ab und zu an Wurst komme ich nicht vorbei, habe aber alles sehr reduziert.
@vorauseilendgehorsamerdeut1298
@vorauseilendgehorsamerdeut1298 2 жыл бұрын
Selbst wenn du Recht haben solltest und „wir uns ändern“ müssten, dann wird ein Umdenken immer nur bei einem kleinen Teil der Leute funktionieren. 90 % sind nicht klug genug und/oder ignorant und/oder zu arm. Und die anderen 10 % rennen schon in die Reformhäuser. Also hier ist meiner Meinung nach mit „Umdenken“ nichts Wesentliches mehr zu holen. Fleisch hoch besteuern, Importe hoch besteuern, Biologische Waren niedrig besteuern. Das kapieren 100 %, egal ob arm, dumm oder sonst was.
@sylviadrees3761
@sylviadrees3761 2 жыл бұрын
Das will halt niemand hören. Natürlich ist der Verbraucher selbst schuld, da er nur die billigsten Nahrungsmittel kauft. Die Bauern sind bereit umzustellen. Der Verbraucher nicht.
@alexanderseq4745
@alexanderseq4745 Жыл бұрын
@@sylviadrees3761 Wer nur 1€ in der Tasche hat, kann keine 2€ für Bio ausgeben. Ich würde gerne Bio direkt von Bauern einkaufen. Wenn ich aber den doppelten Preis bezahlen soll und dafür noch 20 km (einfache Strecke) aufs Land fahren soll, dann...... rechne selbst. Alleine der Spritverbrauch und der gefääääährliche CO2-Fußabdruck. Oh Gott! Will damit sagen: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Früher hatte man alles im Dorf. Da war der Bauer, der Metzger, der Bäcker, etc. Die Konzerne, wie Aldi und Co, haben den Markt zerstört. Der Konsument rechnet und kauft dort ein, wo es günstig ist. Das kann man dem Verbraucher nicht vorwefen.
@CultureTripGuide-HilmarHWerner
@CultureTripGuide-HilmarHWerner Жыл бұрын
komisch, kein wort von agroforestry... :-(
@AromaBerlin
@AromaBerlin Жыл бұрын
Ein wirklich guter Beitrag, doch leider fehlt die wichtigste Wirtschaftsmethode, die tatsächlich in allen Problembreichen Lösungen zeigt: die Permakultur. Leider gibt es noch viel zu weniger Permakulturisten in Deutschland, daher ist es nicht verwunderlich, jene in solch einem Format vorgestellt zu bekommen.
@ralffischer3965
@ralffischer3965 Жыл бұрын
Permakultur ist nicht das Allheilmittel. Das ist nicht für alle Landwirte möglich. Was viel effektiver wäre, ist die Felder zu verkleinern, diese mit Bäumen und Sträuchern zu umranden und kleinere Maschinen. Das wäre schon ein riesen Schritt.
@uteschneider3349
@uteschneider3349 Жыл бұрын
Das Problem ist das Profitstreben dieser Gesellschaft nach Maximalgewinn, ohne jeglichen Gedanken an Nachhaltigkeit, auf Kosten von (Mensch und) Natur. Der Mensch ist ja ein Teil der Natur, hält sich aber für was Besserers und denkt, er kann die Natur besiegen. Das Problem sind einige Leute , die es bald geschafft haben, die ganze Menschheit (Tiere sind es schon) von sich abhängig zu machen, weil ihnen die Konzerne und Aktiengesellschaften und somit fast die ganze Welt gehört und jeder strebt danach, es ihnen gleich zu tun, im Rahmen seiner Möglichkeiten. In der Zwischenzeit verlieren die Menschen ihr kulturelles Wissen, das Wissen über alte Techniken wie sie unabhängig überleben können. Geiz ist geil. Es zählt nur die schöne bunte Blinkerwelt aus der Werbung. Es geht schon mit der Ernährung los. Die meisten Menschen kümmern sich ja noch nicht einmal darum, was in Supermärkten für Nahrungsmittel angeboten werden, wie das Essen hergestellt wird, unter was für Bedingungen (z.B.Tierhaltung) und was sie da überhaupt essen. Wem gehört der Boden, auf dem die Permakultur gemacht werden soll? Wem gehört das Wasser, um die Pflanzen zu gießen? (Wem gehören die Produktionsmittel? Nicht mal der neue Traktor, den der Bauer für viel Geld gekauft hat, gehört ihm. Die Software kann jederzeit abgeschalten werden.) Diese Menschen /Aktieninhaber/ Konzerne wollen keine Permakultur und Blühstreifen. Diese Menschen tun alles, um Permakultur, artgerechte Tierhaltung, gesunde Ernährung zu verhindern und diese Menschen machen alles (Gesetze) um nachhaltig wirtschaftende Bauern und konkurierende Bauern zum aufgeben zu zwingen. Wer die Macht über das Essen hat, hat die Macht über die ganze Menschheit! Diese Menschen haben das Sagen im Bauerverband. Und die Viehhalter wundern sich, warum man den Wolf hat einwandern lassen und der Staat ihnen nicht hilft.
@wm7410
@wm7410 2 ай бұрын
In den benachteiligten Gebieten wie Mittelgebirgen gibt es vor allem Grünland. Diese Landschaften haben durch ihre kleineren Feldern mit Bäumen, Hecken, Wäldern und Bächen eine größere Artenfvielfalt. Diese Kulturlandschaft ist durch die Bewirtschaftung mit Wiederkäuern die das Gras fressen entstanden. Ohne diese Tiere werden diese Gebiete wieder zu Wald mit deutlich weniger Artenvielfalt. Wenn Gras verrottet setzt es das ço² wieder frei, dass es beim wachsen aufgenommen hat. Wiederkäuer verwandeln das Gras in hochwertige Proteine. Grünland darf in Deutschland nicht in Acker umgewandelt werden. Soja wächst nicht in benachteiligten Gebieten weil die klimatischen Bedingungen und der Boden dafür nicht ausreichen. Auch sind die Flächen oft zu steil dafür Stichwort Bodenerosion. Die Berechnung des Wasserverbrauchs zur Erzeugung von Rindfleisch schließen den Niederschlag auf die Futterflächen mit ein. Verdunstung und Wasserabfluss durch Bäche, Grundwasserbildung und Speicherung im Boden wird nicht heraus gerchnet! Auch das Wasser von Mist und Gülle verbleibt im Kreislauf und ist korrekt eingesetzt ein natürlicher Dünger. Fleischersatzproduckte sind hochverarbeite Lebensmittel mit vielen künstlichen Zusatzstoffen mit weniger Mikronährstoffen. Auch sollte man sich fragen aus welchen künstlichen Grundstoffen Laborfleisch gezüchtet wird und mit welchem Energieverbrauch. Pfanzenmich enthält nicht annähernd so hochwertiges Eiweiß. Tiere die auf Weiden gehalten werden haben einen gegenüber Stallhalung geringeren co² Fußabdruck und halten die Kulturlandschaft offen und liefern uns hochwertige Lebensmittel die natürlich gewachsen sind und nicht industriel hergestellt. Wenn wir alle uns von Soja ernähren wollen muss in Brasilien der Regenwald abgeholzt werden! Vertikal farming hat einen enormen Stromverbrauch durch künstliches Licht. Die Pflanzen wachsen ohne Boden in künstlicher Nährstofflösung und haben keine Mikronähstoffe. Jeder, der schon mal Tomaten die auf normalen Boden gewachsen sind mit Gewächshaustomaten, die auf Steinwolle mit Nährstofflösung gewachsen sind, vergleichen hat, weiß wovon ich spreche.
@mino3800
@mino3800 Жыл бұрын
Grund und Boden in Eigentum sehr weniger ist völlig falsch.
@jos568
@jos568 Жыл бұрын
Selten so ein ideologischen Bericht gesehen…
@danielbohnacker4016
@danielbohnacker4016 Жыл бұрын
Der Dr. Oliver Stengel wirkt auf mich etwas komisch.. kann seinen Kopf beim sprechen nicht ruhig halten und schaut ständig irgendwo in den Räumen herum anstatt vertrauensvoll in die Kamera..
@dv9238
@dv9238 Жыл бұрын
Was ein Schwachsinn!
@TILL_OFARIM
@TILL_OFARIM 2 жыл бұрын
Dieses ganze vertical farming, aqua ponic etc. Ist einfach nicht wirtschaftlich! Erst recht nicht in Deutschland aufgrund der enorm hohen Steuern und Bürokratie. Würde man einfach die zwangspropaganda Gebühren auf die Landwirte umlegen, dann könnte man solche Ausgleichsflächen zuhauf anbieten.
@volkerkalhoefer3973
@volkerkalhoefer3973 2 жыл бұрын
Gute Idee 🤣
@mr.allnut650
@mr.allnut650 Жыл бұрын
Agroindustrie?!? - Was machen die denn? Vielleicht Schlepper und Bodenbearbeitungsgeräte?
@matthiasrogowsky1135
@matthiasrogowsky1135 4 ай бұрын
Der größte Flächenverlust geschieht durch Bebauung und Versiegelung
@nicobehrndt4650
@nicobehrndt4650 Жыл бұрын
Sehr gute Reportage👍
@dernikstarrhd5762
@dernikstarrhd5762 Жыл бұрын
Mich als angehenden Landwirt triggern solche videos teilweise schon extrem,vorallem so Worte wie Pestizide oder gift. Diese Worte haben in der Landwirtschaft nichts verloren ihr scheint doch die Fachbegriffe zu Kennen wie Insektizide,Herbizide und Co warum nutzt ihr sie nicht wenn ihr das Zusammenfassen wollt benutzt doch bitte Pflanzenschutzmittel,das ist der richtige Begriff.
@ralffischer3965
@ralffischer3965 Жыл бұрын
Es ist und bleibt trotzdem Gift. Und wenn du es Einhornurinsubstanz nennst, es ist ein Gift. Was macht denn ein Insektizid? Es tötet Insekten. Wenn zum Beispiel ein Insektizid nicht mehr Gift genannt werden darf, dürfte man auch Rattengift nicht mehd Gift nennen.
@ShotonShot
@ShotonShot Жыл бұрын
Euphemismen ändern nichts am verheerenden Effekt auf die Natur.
@alfredm1419
@alfredm1419 Жыл бұрын
@@ralffischer3965 Beispiel Weinberg.. warum wird nicht gemäht .. stattessen wird gespritzt.. Weinstöcke sind doch Tiefwurzler?.. zu aufwendig?
@naddl-yn7jl
@naddl-yn7jl Жыл бұрын
Warum triggert dich das? Ist doch egal wie du es nennst... es macht deinen Boden auf lange Sicht unfruchtbarer. In dem Beitrag ging es ja nicht darum, dass Landwirte böse Menschen sind, sondern wir ihnen helfen sollten wieder bessere Böden zu bekommen.
@danielbohnacker4016
@danielbohnacker4016 Жыл бұрын
Um auch Chemie im Acker einsparen zu können, müssten mal alle Bürger nach Feierabend lieber im Feld mit anpacken, anstatt immer in den Urlaub fahren zu wollen. Wieviel Urlaub hat ein Landwirt.. sehr viele Landwirte kennen sowas kaum für sich selbst.. Es gibt immer weniger Landwirte, da ja die Arbeit viel ist.. würden mehr Leute Landwirtschaft betreiben, könnte man auch mehr von Hand erledigen mit weniger Chemie ( Pestiziden).
@CD-kg9by
@CD-kg9by Жыл бұрын
Welcher Bauer will irgendwelche fremden Leute auf den Feldern rumspringen haben, die Weizen nicht von Löwenzahn unterscheiden können?
@danielbohnacker4016
@danielbohnacker4016 Жыл бұрын
Wir haben vor kurzem in den Sonnenblumen paar freiwillige Helfer durchgeschickt mit mir persönlich auf dem Feld um bestimmte viele Unkräuter zwischen den Sonnenblumen zu entfernen, wenn man mal mehr Wille auf beiden Seiten hätte könnte manches auch klappen, das Traurige ist einfach, das immer mehr kleine Landwirte aufhören.. es möchte keiner mehr machen.. und viel Faulheit ist auch mit dabei in der Bevölkerung, weil man ja heutzutage einfacher Geld bekommen kann.. Industrie zahlt gut.. Vater Staat zahlt für die Nichtstuer auch gut genug. VIEL Freizeit und Viel Geld ist das Ziel.. aber nicht übermäßig Freude an der Arbeit.. es gibt noch ein paar wenige, unter denen zähle ich mich auch.. bei denen ist es Berufung..rein Freude an der Arbeit.. ohne Lohn.. irgendwie wohl auch Krankhaft..aber solche Leute braucht man halt auch noch. Geld verdienen geht heutzutage einfacher.@@CD-kg9by
@andreastelgheder9328
@andreastelgheder9328 Жыл бұрын
Es ist Land Wirt schaft. Dies ist ein geschlossener Kreislauf. Tierhaltung produziert organischer Dünger für die Pflanzenernährung im Ackerbau. Die Erträge vom Acker ernähren wiederum die Tiere . Ein geschlossener Kreislauf entsteht.
@ShotonShot
@ShotonShot Жыл бұрын
Nein ist es nicht, da unsere Exkremente nicht auf den Feldern landen. Zudem ist es ein sehr ineffizienter Kreislauf, da wir völlig unnötigerweise Tiere als Konsumenten zwischenschalten.
@andreastelgheder9328
@andreastelgheder9328 Жыл бұрын
@@ShotonShot Ich glaube es ist das Prinzip der Landwirtschaft noch nicht verstanden worden . Durch die Tierhaltung werden die Nährstoffe ,die für das Pflanzenwachstum benötigt werden, bereitgestellt.Das sind Stickstoff ,Phosphor ,Kalium ,Magnesium. Dieser wird in Form von organschischen Dünger bereitgestellt. Dieser fällt auf dem Betrieb an .Dieser muss nicht zugekauft ,transportiert werden . Es wird nur die mineralische Ergänzung bis zur Höhe des Endzuges ,Bedarfs nach Bodenuntertsuchung gedüngt. Dieser Mineraldünger muss teurer zugekauft werden. Ausserdem wird durch den organischen Dünger ,das Bodenleben ,sprich Strohrotte gefördert.Leider wird jetzt durch Gesetz unter Pflanzenbedarf gedüngt ,was in letzter Konsequenz bei Brotweizen zu einer schlechteren Backfähigkeit führt ,da die Rohproteigehalte nicht mehr stimmen . Der Teig verliert an Triebhaftigkeit.Nun muss aus dem AUSSLAND teuer zu. gekauft werden . Ausserdem stellt die organische Düngung ,den günstigen Dünger für den Landwirt dar ,weil mehre Nährstoffe zu gleich ausgebracht werden Zur Effizienz ,diese wird durch die verbesserte Technik gesteigert sprich Schleppschlauch ,Schleppschuh direkte Einarbeitung nach der Ausbringung. Wenn man sich ein Urteil bildet sollte man sich schon die Mühe machen und selbst mal Landwirtschaft betreiben erst dann bekommt den richtigen Eindruck vom Geschehen .
@andreastelgheder9328
@andreastelgheder9328 Жыл бұрын
Nachtrag Erst durch die Tierhaltung sprich Verdauung werden pflanzliche Nährstoffe wie z.b Stickstoff ,Phosphor ,Kalium,Magnesium besser fürs Pflanzenwachstum verfügbar. Beispiel ,Bei Phosphor gibt es nur begrenzte Vorkommen ,die abgebaut werden . Gerade Phosphor ist ein wesentlicher Bestandteil des Wurzelwachstums.Dieser wird immer wieder durch die Tierhaltung ,sprich deren Verdauung verfügbar ,wenn das Tier das Erntegut verwertet. Das ist wesentlich effizienter als der Abbau aus einer Miene.
@ShotonShot
@ShotonShot Жыл бұрын
@@andreastelgheder9328 das Prinzip ist durchaus verstanden worden. Der Entzug ist bei einer biozyklisch-veganen Anbauweise allerdings geringer und wird u.a. über Kompost gedeckt. Dadurch ist auch der Kunstdüngerbedarf nicht notwendig/geringer. Schau dir dazu gerne einmal die Webseite des biozyklisch-veganen Anbaus sowie den Artikel "Das Dünger-Märchen" von Friedericke Schmitz auf klimareporter an. "Wenn man sich ein Urteil bildet sollte man sich schon die Mühe machen und selbst mal Landwirtschaft betreiben" - perfekt, dann sollten wir auch alle aufhören fossile Unternehmen zu kritisieren, schließlich arbeiten wir nicht auf der Bohrplattform. Natürlich ist das Unsinn, viel wichtiger ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema, da kein Arbeiter seinen eigenen Arbeitsbereich gerne grundlegend ändern/abschaffen würde. Tierischer Dung hat keinen Anspruch darauf, alleiniger Nährstofflieferant für Pflanzen zu sein - alle Nährstoffe kann man auch pflanzlich bereitstellen. Über die ethischen Aspekte der "Nutztierhaltung" gar nicht erst zu sprechen...
@andreastelgheder9328
@andreastelgheder9328 Жыл бұрын
Wir schweifen hier nicht vom Thema ab . Es geht um Landwirtschaft .Andere Berufsgruppen sind mit unserer Wirtschaft nicht zu vergleichen und dies gehört hier nicht Diskussion .Es ist Pflanzenproduktion mit der Natur ,Witterung .Ausserdem ,wenn man keine effiziente Düngung und auch den dazugehörigen Pflanzenschutz betreibt hat man keinen Ertrag. .Man sieht dieses ,wenn Nullparzellen auf dem Acker stehen.Schlecht entwickelte Pflanze ,kleine ,mickrigen kaum ausgebildete Ähren, Unkraut dominiert ,Pflanzenkrankheiten zwingen die Pflanzen zur Notreife.. Die Pflanzen brauchen ein ausgewogene Nährstoffmenge um zu Keimen ,Blätter Stängel, Blüte ,und Samen zu produzieren .Jeder Boden ist mit diesen Nährstoffen nicht ausreichend versorgt .Es gibt das Liebig fass ,das besagt, der Ertrag wird begrenzt durch den am geringsten verfügbaren Nährstoff. Ausserdem wäre das Bevölkerungswachstum in der Praxis Nachkriegszeit nicht so angestiegen ,wenn nicht in der Nachkriegsphase soviel Fortschritt in der Landwirtschaft entstanden wäre. Wir sind alle im Wohlstand groß geworden .So eine steigende Bevölkerungszahl resultiert durch eine gute Versorgung mit Lebensmittel , vielfältiger Art. Diese Landwirtschaft vor dem 1. WELTKRIEG hat nicht soviel produziert wie sie es heute schaft . Diese Landwirtschaft würde heute der Bio Landwirtschaft endsprechen die eben Mindererträge hat da die Pflanzen nicht ausrei hend gedüngt ,gesund erhalten werden können ,da sie die Pflanzen nicht ausreichend ihres Leistungsmerkmals versorgt werden können. Erst durch die Tierhaltung entsteht ein geschlossener Kreislauf . Dieser Kreislauf ist simple und einfach. kurze Transportwege ,Verwertung des Erntegutes als Futter,Einstreu.Der Dung als Nährstoffgrundlage fürs Pflanzenwachstum.Aufschlusvon Pflanzennährstoffen durch die Verdaung des Tieres .Phosphor ist für die Pflanzen nur durch Saürezusatz für die pflanzenverfügbar. Stickstoff kann nur in Form von. Nitrat von der Pflanze aufgenommen werden ,welches im Dung des Tieres vorliegt.Nitrat ist auswaschungsgefährdet.Im Dung liegt der Stickstoff auch in Ammoniumform vor ,der der nicht der Auswaschung unterliegt. Erst durch bakteriellen Umbau im Boden wird Nitrat verfügbar. Somit kann diePflanze länger von der Düngung profitieren.
@beag3576
@beag3576 Жыл бұрын
Agroforst, Terra Preta, Nützlinge, Düngertee... ist dich ein Anfang. In der Realität halte ich ein vom privat Verbraucher selbst bewirtschaftetes Mini Hofsystem für am besten. Ja, aber dazu ist zu wenig Fläche da... dann wäre es gut daran zu arbeuten das zu ermöglichen. Ganz einfach. Denn die genannten Hilfen werden von kleingärtnern schon längst umgesetzt. 😊 Und das Subventionssystem muss dringend verändert werden. 😢
@mr.allnut650
@mr.allnut650 Жыл бұрын
_" Mini Hofsystem"_ Das Interesse daran dürfte bei den meisten schnellschwinden, wenn die Leute merken, mit wie viel Mühe das verbunden ist.
@niklas7270
@niklas7270 Жыл бұрын
Diese Dokus, wo der Journalist ständig gefilmt wird, sind einfach nicht gut. Nehmt euch ein Beispiel an Arte.
@louiskeller3368
@louiskeller3368 2 жыл бұрын
Die Lösung ist ganz klar die notill direktsaat ! Wer Ahnung hat stimmt dem zu.
@dernikstarrhd5762
@dernikstarrhd5762 Жыл бұрын
Ja nich unbedingt aber OS schon guter Ansatz, kommt drauf an was für bepflanzen auf dem Acker sind und was man drauf anbauen will. Hafer auf nem Schlag der hohen Unkrautdtuck hat wird eher schlecht mit No Till, schon Strip Till is da schwer.
@KTH83620
@KTH83620 7 ай бұрын
Bei uns in Bayern bei 1200mm Niederschlag und schweren Böden. Viel Spaß. Hört endlich auf zu behaupten es gibt "die Lösung", jeder Standort braucht seine Lösung!
@Ebsino
@Ebsino Жыл бұрын
Schade .Im Endefekt nur Politik, Ich hoffe unsere Kinder müssen das nicht ausbaden!Bei uns in AT weden täglich 22,4 Hektar, für die Lieblingsnachbern 😊31 Fussballfelder zubetonirt!Da werden die Mieter mal Hunger bekommen...
@rainerhoh5775
@rainerhoh5775 3 ай бұрын
auch weit weg von der Basis
@nejcpilih
@nejcpilih 2 жыл бұрын
Sehr interessante und lehrreiche Doku. Ich wünsche mir, dass man solche Dokus mehr sehen würde. Aber überall in der EU und der Welt und nicht nur in Deutschland. IOch stimme mit den Leuten zu, die sagen, man muss den Verbrauch umdenken und was und wie man isst. Das essen muss wieder einen Wert kriegen und nicht nur Konsum sein. Es ist noch immer Zeit alles umzudenken und in die bessere Zukunft zu sehen. Alles fängt ja mit uns, Konsumenten an. Und wenn wir uns umdenken und zeigen was wir wollen, dann kann man auch die Landwirtschaft veränder. Schönen Freitag an alle 🙂
@athanasiosv3758
@athanasiosv3758 5 ай бұрын
Fleisch und Milch ohne Tiere guten Appetit
@andreastelgheder9328
@andreastelgheder9328 Жыл бұрын
Es wird hier der Pflanzenbau zu einfach dargestellt. Als ,wenn die Pflanze von Luft und Liebe wachsen kann . Man muss aber etwas mehr dafür tun, sonst erntet man nichts .In unseren Klimaraum haben die Pflanzen von der Aussaat bis zur Ernte ein gewisses Zeitfenster ,um sich zu endwickeln.Dazu gehört Temperatur ,Niederschläge,Düngung. Im Frühjahr, braucht ein Brotweizen für bestimmte Endwicklungsprozesse, die er durchläuft , bestimmte Nährstoffmengen .Diese müssen auch pflanzenverfügbar vorhanden sein ,ansonsten bekommt man mickrigen Ähren zu Besicht . Diese wird durch die Düngung bewerkstelligt. Nebenbei muss die Pflanze vor Krankheiten geschützt werden, ansonsten bekommt man auch keine ausreichende große Ähre mit den geforderten Qualitäten hin.Am Ende spielt auch noch die Wirtschaftlichkeit eine enorme Rolle. Deswegen kann der Landwirt durch die Nährstoffe aus der Tierhaltung Kosten durch den Zukauf von Mineraldünger einsparen . Neben bei muss die Fruchtfolge beachtet werden, das heißt es müssen Gesundungsfrüchte wie Mai ,Raps Zuckerrübe oder Kartoffel angebaut werden .
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