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Die gebändigte Allgewalt des Wassers
Kurze Eindrücke über eine Vorführung der historischen Säge im Weiler Zuwald von Oberharmersbach
Die Sägmühle wurde in den 1840er Jahren errichtet und bis 1970 gewerbemäßig betrieben. 1930 sind die Sägenarmaturen aus Gusseisen erneuert und eingerichtet worden. Nach Jahren des Verfalls ist sie die letzten 20 Jahre etappenweise restauriert und für den musealen Betrieb sowie für den Eigenbedarf des Besitzers hergerichtet worden. Ein oberschlächtiges Wasserrad sorgt für den Antrieb, bei Wassermangel unterstützt ein Elektromotor. Neben dem Sägegatter wird ebenfalls per Wasserantrieb eine Kreissäge zum Besäumen der Schnittware angetrieben; dank einer starken Übersetzung erreicht das Sägeblatt eine enorme Laufgeschwindigkeit, die sich vor modernen Maschinen nicht zu verstecken braucht!
Mein Dankeschön gilt dem Besitzer der Säge, Herrn Lehmann