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Weiter geht's mit der zweiten Staffel :-).
Am 13. und 14. September 1515 traf ein Eidgenössisches Heer südlich von Mailand auf die Truppen des französischen Königs Franz des ersten. In der brutalen Schlacht bei Marignano erleiden die zuvor erfolgsverwöhnten Eidgenossen eine herbe Niederlage und grosse Verluste, geschlagen müssen sie sich über die Alpen zurückziehen.
Was aber tun diese Eidgenossen überhaupt in Mailand? Und warum legen sie sich mit dem mächtigen französischen Königreich an?
Um das herauszufinden habe ich mich mit Prof. Dr. André Holenstein unterhalten. Er wird uns nicht nur aufzeigen, wie der Konflikt entstanden ist, sondern hilft uns auch, die Geschehnisse rund um die Schlacht im zeitgenössischen Kontext zu verstehen und die vielseitigen Konsequenzen im Nachgang dieses richtungsweisenden Ereignisses einzuordnen.
Wer hungrig nach mehr Hintergrundinformationen ist, findet diese in folgendem Aufsatz von Dr. Holenstein:
Die wirklich entscheidenden Folgen von Marignano. Das Corps helvétique auf dem Weg zur Einigung mit Frankreich (1515-1521), in : Alexandre Dafflon, Lionel Dorthe, Claire Gantet (Hgg.), Après Marignan. La paix perpétuelle entre la France et la Suisse (Mémoires et documents publiés par la Société d’histoire de la Suisse romande, quatrième série, tome XIV), Lausanne 2018, S. 181-207.
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