Die St. Marienkirche Berlin am Alexanderplatz

Die St. Marienkirche wurde im Zusammenhang mit der ersten mittelalterlichen Stadterweiterung Berlins nach 1250 als Pfarrkirche für die Neustadt konzipiert. Sie ist neben der wieder errichteten Nikolaikirche, der Ruine der Franziskanerklosterkirche und der Kapelle des Heiliggeisthospitals ein bedeutendes bauliches Zeugnis der frühen Stadtgeschichte. Als einziges dieser Bauwerke wird St. Marien ihrer ursprünglichen Bestimmung gemäß als Kirche genutzt.
St. Marien versteht sich als Citykirche. Unsere Arbeit reicht über die Ortsgemeinde hinaus, sie ist ein auf die Stadt und all ihre Bewohner ausgerichtetes öffentliches Handeln. Als täglich geöffnete Kirche ist St. Marien eine begehbare Glaubenswelt, die die Erinnerung an die Botschaft Jesu tag täglich wach hält. Sie ist mit einer Suppenküche für Bedürftige Herberge für die überhörten und verdrängten Menschen unserer Zeit. Sie ist in unseren Gottesdiensten und Konzerten öffentliches Schaufenster und Foyer der Kirche mitten in der Gesellschaft. Als Ort des stillen Gebetes bietet sie den Sehnsüchten und den suchenden Seelen unserer Tage Raum.
Weitere Informationen über die St. Marienkirche:
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Musik: Präludium in C-Dur von Johann Christoph Kellner (1736-1803),
gespielt von Marienorganist Xaver Schult
Produktion: Gerald Dietrich, www.dietrich-events.de
(c) Evangelische Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien 2020
www.marienkirche-berlin.de
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Ich war da, letztes Jahr.

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