Die Waffen des hohen Mittelalters (ca. 1150 - 1200)

[@lars-jensberger1232]

Ist sehr toll beschrieben und hoch interessant.

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Freutmich, wenns dir gefällt

[@LeopoldElwes]

Ich weiß es ist ein bisschen umstritten, aber ich glaube, dass es auch tatsächlich ziemlich viele zusammengewüffelte Waffen gab zu der Zeit, aber die sind uns höchstwischeinig einfach nicht erhalten geblieben, da sie sehr hässlich waren und nur ganz schnell zusammengebaut.😅

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Die waren auf jeden Fall zusammengewürfelt. Je nach finanziellen Möglichkeiten und reginaler Verfügbarkeit. Versandhandel war noch nicht.

[@johannbeitelmann8907]

sehr schön zu zu hören und sehr gute Anmerkungen,schön rübergebracht

[@MeatExperts]

Sehr schöne Vorstellung 👍 Hab auch noch einige schöne Stücke aus unserer aktiven Zeit 🥲 Mein Lieblingsschwert war der Katzbalger 😀 Wünsch dir noch einen schönen Abend und bleib gesund GLG Oswald

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Aber Hallo! Warst du auch mal im Mittelalter aktiv? Katzbalger klingt nach spätem Mittelalter/Renaisannce.

[@Ottonien]

Super Video vielen Dank! Wie sah es eigentlich mit den Musikern in der mittelalerlichen Armee aus? Aus der Neuzeit kennt man ja die vielen Trommler.

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Auch in den Arneen des Mittelalters gab es "Musiker". Sehr unterschiedlich, je nach Epoche und Kulturkreis.

[@Ottonien]

@@Rudolf_von_Heckenrain Gab es hier dann einschlägige Instrumente oder Funktionen? Z.B. zur taktischen Signalgebung?

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Wahrscheinlich. Mehr kann ich dazu aber nicht sagen, denn davon fehlt mir das Wissen.

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Ich habe jetzt mal recherchiert. Kompliziertes Thema, das ganze. Über Instrumente in den Heeren des Hochmittelalters hier in Europa kann ich nichts finden. Was ich finden konnte, sind Verweise darauf, dass zur taktischen Signalgebung Flaggen verwendet wurden. Ich bleibe dran am Thema und melde mich bei neuen Erkenntnissen.

[@Ottonien]

@@Rudolf_von_Heckenrain Danke für die Mühe! Spannendes Thema, vielleicht sogar für ein kleines Video? Ich werde mich auch mal auf die Pirsch nach Infos begeben :)

[@maxmoritz9627]

Danke für ihre Arbeit ❤

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Gerne, das ist mein Hobby

[@corneliaarbaoui]

Gruß aus der Türkei! Pfeil und Bogen musste man von Kindheit an lernen. Im Kampf griffen zuerst die Bogenschützen aus dem Hinterhalt ein. Meister benutzten diese Waffe auch im Nahkampf!

[@chokyturmales5067]

Der besondere Vorteil der Axt liegt nicht in der einfachen Ersetzbarkeit des Schaftes, sondern in der Konzentration eines heftigen Impulses auf der Einschlagstelle!

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Korrekt. Einer von mehreren Vorteilen.

[@tombrunner8181]

Mir hatts gefallen👍 Bei manchen, als Pragmatiker hnd nicht "Experte" nicht ganz gleicher Meinung. Sie waren damals nicht wie heute Im bezug auf Kraft, Ausdauer Geschick und vor allem Überlebenswille- auch anderer Umgang mit der Waffe Bei der Lanze das Endstück war, glaube ich, genauso wichtig wie die Spitze selber und man konnte Sie besser im Untergrund verkeilen. Der Sinn von geschliffenen Klingen Am Streitkolben überleg ich aber noch😁

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Danke für den konstruktiven Beitrag

[@tombrunner8181]

@@Rudolf_von_Heckenrain die letzten zwei Jahre öffnen einen die Augen. Auf einmal weiss man warum ein Bogen nicht ritterlich und die Armbrust zeitlich gebannt war😁

[@Rudolf_von_Heckenrain]

@@tombrunner8181 Über den Langbogen und die Armbrust kommen irgenwann noch separate Videos. Sobald es die Zeit erlaubt....

[@bernburger494]

So ein Schwert mit abgerundeter Spitze führte gewöhnlich der Henker.

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Richtschwerter hatten gar keine Spitze, das ist richtig. Dieses von mir gezeigte Schwert ist ein Schaukampfschwert und ist somit aus Sicherheitsgründen abgerundet und auch die Schneide ist stumpf. Niemand, der sich heutzutage aus sportlichen oder ähnlichen Gründen mit Schwertkampf beschäftigt, hat logischerweise ein Interesse daran, seinen Sparringspartner aufzuspießen. In anderen Kampfsportarten gibt es ja auch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Ansonsten war es im Mittelalter mit den Schwertspitzen recht unterschiedlich. Im frühen Mittelalter waren die Schwerter tatsächlich kaum spitzer, als das von mir gezeigte. Dies änderte sich, umso besser die Rüstungen wurden. Richtig total spitze Schwerter finden sich dann erst im späten Mittelalter, als die Kämpfer in kompletten Plattenrüstungen steckten.

[@bernburger494]

@@Rudolf_von_Heckenrain Das sollte keine Kritik sein, nur ein Hinweis. Mir ist schon klar, dass man beim Schaukampf keine scharfen und spitzen Waffen verwenden kann. Im Kampf hat ein Reiter/Ritter sein Schwert wohl auch überwiegend als Schlagwaffe und weniger als Stichwaffe gebraucht.

[@Rudolf_von_Heckenrain]

@@bernburger494 Habe ich auch nicht als Kritik aufgefasst, wollte nur Missverständnisse vermeiden. Freue mich über jeden konstruktiven Gedankenaustausch. Wünsche dir einen guten Start in die neue Woche.

[@bernburger494]

@@Rudolf_von_Heckenrain Die Keule bzw. der Streikolben scheint eine der ältesten Waffen zu sein. Vermutlich wurde sie schon in der Steinzeit verwendet und fand noch im 1. Weltkrieg Verwendung. Sie ist schrecklich effektiv, leicht herzustellen und ohne großes Training zu handhaben. Zudem kennt sie weder Munitionsmangel noch Ladehemmungen. Einziger Nachteil: man muss dicht an den Gegner heran. Sie wäre auch heute noch für einen Soldaten gefährlich.

[@Rudolf_von_Heckenrain]

@@bernburger494 Genau so ist es. Diesbezüglich wird es auf meinem Kanal hier auch nochmal einen seperaten Beitag geben. Die Planung läuft. Ich denke am 10 April wird es erscheinen.

[@geraldschikora3393]

Im Frühmittelalter wurde der (oder das - wie heißt es eigentlich richtig?) Schild, wenn ich es richtig interpretiere, auch als "Waffe" benutzt, war das in der beschriebenen Zeit nicht mehr der Fall?

[@Rudolf_von_Heckenrain]

Ich kenne es als "der Schild", wurde aber auch schon zu Hauf mit der Bezeichnung "das Schild" konfrontiert. Einen endgültigen Urteilspruch möchte ich mir in dieser Frage nicht anmaßen. Natürlich konnte ein Schild in jeder Epoche auch als "Waffe" benutzt werden. Zählt aber nicht als Waffe, denn der Schild gehört zur Rüstung/Schutzausrüstung. Hat aber alerdings in der offensive mitunter einen ordentlichen Bums.

[@ernststefan583]

@@Rudolf_von_Heckenrain Der Schild ist eine Waffe, eine Schutzwaffe. Der Begriff Waffe steht in engem Zusammenhang mit dem Begriff Wappen.

[@Rudolf_von_Heckenrain]

@@ernststefan583 Schild als "Schutzwaffe" ist durchaus korrekt. Der Zusammenhang zwischen Waffe und Wappen ist mir jedoch nicht geläufug. Gerne hätte ich da wietere Informationen.

[@ernststefan583]

@@Rudolf_von_Heckenrain Siehe unter Etymologie (Wissenschaft von der Herkunft und Geschichte der Wörter und ihrer Bedeutung) + das betreffende Wort .z.B. Waffe, Wappen, (sich) wappnen oder gewappnet sein.

[@Rudolf_von_Heckenrain]

@@ernststefan583 👍OK. Danke