Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom: Wenn eine Mutter zur Täterin wird | Warum lügen wir? #4

Münchhausen-by-proxy Hinweis: In dieser Folge geht es unter anderem um psychische und körperliche Kindesmisshandlung.
Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, auch Münchhausen-by-proxy genannt, haben meist vor allem Mütter, die ihre Kinder absichtlich krank machen - etwa durch Medikamente, aber auch Manipulation und Druck. Aber was hat eine Münchhausen-by-Proxy-Person davon? Sie wird als eine Art “Retterin” des Kindes angesehen, da sie sich von außen betrachtet so gut um das kranke Kind kümmert und das Kind gleichzeitig abhängig von sich macht.
Marie* glaubt, dass ihre Mutter genau dieses sogenannte #MünchhausenStellvertreterSyndrom hat und sie ihre gesamte Kindheit und Jugend darunter gelitten hat - ohne es selbst zu merken. Als sie im Kindesalter immer häufiger krank wurde und verschiedenste Symptome bekam, hat ihre Mutter angefangen Fürsorge zu zeigen - aber eben nur dann, wenn Marie krank war. Sie glaubt, die Fürsorge basierte darauf, dass ihre Mutter durch Maries Krankheit Anerkennung bekam. In den letzten Jahren hat sie nachgeforscht und hinterfragt und erzählt Frank in dieser Folge davon...
Prof. Dr. Med. Sachsse, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, spricht mit Frank über die Hintergründe dieses Verhaltens von Personen mit Münchhausen-by-proxy. In seinem Buch „Proxy - dunkle Seite der Mütterlichkeit“ erzählt er unter anderem die reale Geschichte einer Mutter, die das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom hat und ihr eigenes Kind krank gemacht hat.
Frank möchte herausfinden, was diese Störung genau ist, was in Eltern vorgeht, die ihren Kindern absichtlich schaden und wie Marie mit diesem Verdacht gegen ihre Mutter umgeht.
Definition Münchhausen-by-proxy: Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom ist eine artifizielle Störung und gilt als Form der Kindesmisshandlung. Sie beruht darauf, dass eine nahestehende Person (meistens die Mutter) das Kind absichtlich krankmacht, um so zum Beispiel die Anerkennung der Ärzt:innen zu bekommen.
Definition Münchhausen: Münchhausen ist eine schwere psychische Störung, bei der die Betroffenen Krankheiten vortäuschen oder bewusst hervorrufen.
Zur ganzen “Warum lügen wir?”-Reihe kommt ihr hier: • Warum lügen wir?
Allgemeiner Hinweis: Wir haben Maries Mutter nicht kontaktiert, da Marie den Kontakt zur ihr aus Selbstschutz abgebrochen hat und sie Angst vor weiterer Manipulation hat.
*Name von der Redaktion geändert und Stimme nachgesprochen
Dieser Film dient Bildungszwecken (Educational Purposes).
Wenn ihr noch mehr über Frank erfahren wollt - hier geht es zu seinem Instagram-Account: / f_cybert
 
Reporter: Frank Seibert
Autorin: Samira Schütz
Kamera: Robert Stöger, Markus Valley
Schnitt: Robert Stöger, Markus Valley
Schauspielerin “Proxy-Mutter”: Sarella Vargas
Stimme “Marie”: Samira Schütz
Community: Jan Rothe, Antonia Dengler, Kim Stoppert
Redaktion: Teresa Fries
00:00 Begrüßung: "Münchhausen-by-proxy: Wenn eine Mutter zur Täterin wird!"
00:58 Meine Mutter liebte mich nur, wenn ich krank war
02:08 Ständig krank: So erreichte meine Mutter Diagnosen
03:38 Prof. Dr. Med. Sachsse: Das ist die Krankheit Münchhausen-by-proxy
05:19 Das geht in einer Mutter vor, die das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom hat
08:07 Auswirkungen von Münchhausen-by-proxy auf meine Psyche
09:36 Hat meine Mutter die Krankheit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom?
14:16 Wie werden Menschen mit Münchhausen-by-proxy vor Gericht beurteilt?
16:10 Mutter oder Kind: Wer lügt?
19:49 Abspann: Diese Filme empfehlen wir euch
 
Das ist #DieFrage: 
 
Unser Team und uns interessieren Fragen, die direkt etwas mit unserem Leben zu tun haben, aber auch Themen, die uns allen wichtig sind und oft nur oberflächlich diskutiert werden.
Wir suchen Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche - offen, ehrlich und unabhängig. Dafür treffen wir keine Expert:innen, sondern sind dabei: auf dem Schlachthof, auf der Swinger-Party, beim Missionieren in der Fußgängerzone.
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[@DieFrage]

Wie geht es euch mit der Geschichte von Marie? Welche Gedanken habt ihr dazu? Schreibt uns das gerne hier in die Kommentare 🦊

[@MachinaExSanguinem]

Ist einfach krass, schwer zu beschreiben was ich dazu denke. Während ich die beschriebenen Effekte auf die Mutter (Aufmerksamkeit von medizinischem Personal) nachvollziehen kann, ist dieser Sprung zum Münchhausen by proxy, einfach zu fern um ihn nachvollziehbar zu betrachten. Tolles Video!

[@kaffeejunkie0391]

Ich frage mich, ob es so was auch bei Haustierbesitzern gibt. Super Doku! Danke für den Einblick

[@MachinaExSanguinem]

@@kaffeejunkie0391 leider ja...

[@Kosankecarmen]

Ich hätte da auch eine echt krasse Geschichte für euch. Mein Buch ist bereits geschrieben und fertig. Ich wurde so erniedrigt und geschlagen, dass ich ein Schulterzucken mit 14 Jahren bekommen habe, Magen und Darm Probleme. Angststörungen usw. ! Heute habe ich das alles im Griff, aber es war ein langer Weg. Ein sehr langer! Gruß Carmen

[@laurawendorf1323]

Ich finde es sehr bedenklich, dass ein Arzt anscheinend noch nie auf die Idee gekommen ist, dass dort etwas nicht stimmt. Auf der anderen Seite glaube ich viele Mütter über dramatisieren die Krankheit ihrer Kinder. Ich musste als Kind auch ständig zum Kinderarzt, also bei jeder Erkältung. - Wäre bestimmt nicht immer nötig gewesen. Auf der anderen Seite würde ich mein kleines Kind auch lieber einmal mehr untersuchen lassen statt etwas zu übersehen.

[@Kaitipaiti]

Ich finde das Thema mega interessant und habe mir schon öfters Dokus dazu angesehen. Das Tragischste daran ist, dass Kinder den Eltern komplett ausgeliefert sind und sich kaum selbst aus der Situation befreien können. Wenn man so aufwächst, kennt man es einfach nicht anders. Schließlich vertraut man den Eltern instinktiv. Dann kann man nur auf ein aufmerksames Umfeld und Ärzt:innen hoffen und selbst da ist es schwer, das wirklich festzustellen. Ich wünsche den Kinder solcher Eltern viel Kraft, Mut und alles Gute. Und das Marie sich beschützt, in dem sie lieber den Kontakt abbricht, kann ich echt gut nachvollziehen.

[@lacampanella6172]

Ich mir auch. Kennst du den Gypsy-Rose Blanchard Fall? Unfassbar interessant und der krasseste Fall, dem ich dazu gefunden habe. Ansonsten ist der Fall von Lacey Spears auch interessant, weil sie sich in einem Interview dazu äußert (mit Lügen natürlich).

[@Mickis39]

Hier ist auch ein Video von dem erwähnten Lacey Spears Fall. kzbin.info/www/bejne/r3W4lZqfncdrf8k

[@nazenaze959]

@@Mickis39 danke

[@pichenk.282]

Es gibt auch noch den Fall Feliz Erfurt. Da kommt auch noch Betrug hinzu

[@sternchen7614]

Dieses Syndrom ist wissenschaftlich nicht anerkannt bzw. nicht existent, aber hochgradig frauenfeindlich!

[@Johntrena]

Bitte mehr zu Eltern mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

[@DieFrage]

Danke für den Themenvorschlag, ist hiermit notiert! :)

[@dshdsh1874]

Man sollte bisschen vorsichtig sein mit diesem Begriff Narzissmus. Bitte gut recherchieren bevor ihr wich damit beschäftigt. Regt mich seit Monaten auf, dass das einfach Synonym mit "nicht liebesfähig" verwedent wird.

[@Lucy-ug8qg]

Danke - endlich mehr Menschen, die so ein Thema ernst nehmen

[@c.w.8751]

@@DieFrage am besten dafür den Spezialisten auf dem Gebiet Rainer Sachse einladen!

[@slavid.6452]

@@dshdsh1874 Ist aber leider so. "'Psychopathen' und 'Soziopathen' haben einige gemeinsame Merkmale: das Fehlen von Empathie, ein ausgeprägtes Anspruchsdenken und das völlige Nichtvorhandensein eines Gewissens. [...]" (Andrew Vachss)

[@hanna_pt]

Großes Lob geht mal wieder an Frank! Ich finde er macht seinen Job erstklassig.

[@DerFall]

Danke für den Film und auch für die Szenen mit der Schauspielerin, die aus der Sicht einer Mutter erzählt - mega eindrücklich, die andere Seite zu hören. Das erklärt das Verhalten ein Stück weit, entschuldigt es aber natürlich nicht. Alles Liebe an Marie!💙

[@florianfanderl6674]

Bei der Schauspielerin kann ich nur zustimmen. Das Szenario konnte man gut "nachfühlen", auch wenn es natürlich keine Rechtfertigung ist.

[@ykollektiv]

Wir finden es total mutig von der Protagonistin, dass sie über ihre schmerzhafte Vergangenheit spricht, um auf das Münchhausen-by-proxy Syndrom aufmerksam zu machen. Wir wünschen Marie alles Gute! Es war auch sehr interessant, dass ihr mit einem Experten gesprochen habt. Er hat das Münchhausen-by-proxy Syndrom gut erklärt und auch hilfreiche Hinweise gegeben. Besonders eindrucksvoll war die nachgestellte Szene, in der die Schauspielerin die Stellungnahme einer Mutter nachgesprochen hat. Dankeschön für diese tolle Reportage. Wir sind schon gespannt auf die nächsten Teile der "Warum lügen wir?"-Reihe.

[@DieFrage]

Danke schön. ☺️ Und an alle, die sich auch für die anderen Folgen interessieren, hier geht es zur kompletten Reihe: kzbin.info/aero/PL2lvsm4ys5nEoYE3s9z-jY0g1rf279npZ

[@BiggySiggy]

Schon ein bisschen ironisch hier einen Kommentar von Y-Kollektiv zu dem Thema zu lesen. Ich habe mit euch gesprochen und locker 1 1/2 Stunden mit jemandem von euch telefoniert und unsere Geschichte erzählt. Daraufhin hat sich einfach nie wieder jemand gemeldet. Für die Betroffenen ist es so ultra schwer die Geschichten chronologisch und glaubhaft rüber zu bringen. Deswegen trauen sich auch so wenige da offen drüber zu reden. Wir sind so froh, dass sich letztendlich Spiegel TV unserer Geschichte angenommen hat und auch hier wurde echt eine klasse Arbeit geleistet. Aber wir müssen noch so viel mehr aufklären über dieses Thema und die Menschen dafür sensibilisieren. Ich möchte gar nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer beim Münchhausen by Proxy Syndrom ist.

[@Annitzky]

@@BiggySiggy Den Spiegel-TV-Beitrag habe ich gesehen und er war erschütternd. Eure Mutter hat nichts ausgelassen. Alles Gute für euch!

[@MalaAnsoo]

@@BiggySiggy zum Glück hat das Y-Kollektiv kein Interesse gehabt. Spiegel TV hat eure Geschichte richtig gut und ohne unnötige Selbstinszenierung seitens der “Reporter“ erzählt. Ihr und eure Geschichte wurdet in den Vordergrund gestellt und nicht wie sonst die Reporter selbst. Euch ganz viel Kraft.

[@johnnygeilo1427]

@@BiggySiggy die haben keine Zeit für so etwas, die müssen unter allen anderen FUNK Kanälen ihre schleimigen Kommentare posten, das ist viel wichtiger

[@niffler230]

Frank hatte diesmal die besonders schwere Aufgabe eine psychisch wenigstens stark belastete bzw. erkrankte Person VOR einer Therapie ohne psychologische Begleitung und mit einer (situationsbedingt) unilateralen, wenn auch (meiner Meinung nach) sehr reflektierten Perspektive zu interviewen. Das Interview hat nicht den Anspruch eines Therapieersatzes und genau diesen Ansatz des Informationsgewinns ohne positive Symptomverstärkung (sekundärer Krankheitsgewinn) macht Frank mega gut. Man merkt ja auch, dass Marie sich öffnet, frei erzählen kann und nicht in die Ecke gedrängt wird. Beide Interviewpartner sind sehr situationsreflektiert. Tatsächlich finde ich, dass es eines der stärksten Interviews von Frank ist. Und Marie wünsche ich alles Gute. Sie ist vor der Therapie schon super reflektiert und wird ihren Weg bestimmt gehen.

[@DieFrage]

Danke für deinen Kommentar, dennoch liegst du hier falsch - Marie ist nach wie vor in Therapie, steht also NICHT, wie du schreibst, kurz vor ihrer Therapie. Dort arbeitet sie das Geschehene auf und bekommt all die Unterstützung, die sie braucht.

[@niffler230]

@@DieFrage Dann habe ich das falsch verstanden. Ändert für mich aber auch nichts daran, dass ich beide Interviewpartner mega stark finde. Eine noch nicht abgeschlossene Therapie kann im Umgang ja genauso heikel sein, wie ein Kontakt mit Menschen vor der Therapie. Freut mich umso mehr für Marie, dass sie schon einen Ort hat, an dem sie alles aufarbeiten kann.

[@ellipse157]

@@niffler230 nur zur Erinnerung: die Stimme wurde nachgesprochen, also das mit dem frei sprechen passt nicht so ganz :) aber prinzipiell hast du natürlich recht

[@sheholdsontillmay462]

warum so gestelzt?

[@TRUDOKU]

Wow... Danke Marie, dass du deine Geschichte so offen mit uns teilst 💛 Und ein großes Danke geht auch an Frank, der mal wieder super sensibel mit diesem Thema umgegangen ist 🙏✨

[@jenniferstaudt5730]

Frank ist einfach der beste Reporter !!

[@JoelS535]

Ich denke, um so eine Geschichte teilen zu können, muss man super stark sein...Danke an Marie für's Teilen!

[@DieFrage]

Wir freuen uns ebenfalls, dass uns Marie die Geschichte erzählen wollte und mitgemacht hat.

[@mikigosli2873]

Warum wurde Frank vorgeworfen, er sei zu kritisch Marie gegenüber gewesen? Ich finde, er fragt die ganze Zeit relativ "neutral" nach. Er verhält sich sehr professionell.

[@mikigosli2873]

@@Mia-um6oc okay, aber er ist Journalist und ein Journalist zeichnet sich nicht durch Gefühle aus oder? Wichtig finde ich, dass er sie nicht abwertend behandelt und das tat er nicht.

[@funnybunny2150]

Wichtiges und spannendes Thema. Wichtig ist hier auch, dass man Münchhausen by proxy auch Medical Child Abuse nennt. Hierbei wird nämlich medizinisches Personal ungewollt zum Täter, weil es ein eigentlich gesundes Kind behandelt und ihm dadurch Schaden zufügen kann. Ich studiere Medizin und bin sehr froh, dass das Thema bei uns mehrfach in Vorlesungen thematisiert wird, damit wir solche Fälle hoffentlich schnell erkennen und den Kindern helfen können. Sehr tolle Reportage auf jeden Fall!

[@claudiakay851]

Finde ich gut und wichtig, dass mittlerweile eine Sensibilität für diese Erkrankung geschaffen wird.

[@shiroitachi2494]

Die Schauspielerin macht das echt super. Gänsehaut pur.

[@pfinchen7194]

Mal wieder großartige Arbeit von Frank und dem restlichen Team. Dankeschön

[@DieFrage]

Vielen lieben Dank für das Lob. ☺️

[@sternchen7614]

In dem Fall richtig miese Arbeit, weil dieses Syndrom gar nicht existiert bzw. aus gutem Grund nicht wissenschaftlich anerkannt ist, aber hochgradig frauenfeindlich ist! Diese Sendung schürt das Bild von der Mutter als potenziell böse! Furchtbar ist das!

[@marieweigelt9703]

Alles erdenklich Gute für die Betroffene Person! Könnt ihr mal eine Doku Reihe über Narzissmus machen?

[@DieFrage]

Danke für deinen Input! Es gibt zu dem Thema bereits ein paar Filme aus dem funk-Kosmos, schau mal hier: kzbin.info/www/bejne/o2jVppdqg7ifeNk kzbin.info/www/bejne/rmTbnWtqa9enisU kzbin.info/www/bejne/sHq1ZoBuec6brMk Vielleicht ist da etwas dabei, dass dich interessiert :)

[@MachinaExSanguinem]

@@DieFrage wenn nicht Narzissmus, beim Thema Lügen, dann vielleicht Kleptomanie? Ich bin davon betroffen und musste mich schon aus sehr vielen brenzligen Situationen heraus reden. Wäre interessant da mal Hintergründe zu erfahren.

[@DieFrage]

Hey! @Fa Lis gerne kannst du uns eine Mail schreiben und uns erzählen, was das alles mit dir gemacht hat und wie das bei dir anfing. Einfach schreiben an: [e-mail]

[@henriette2446]

Wenn dann aber bitte ohne weitere Stigmatisierung

[@dshdsh1874]

@@henriette2446 Ja genau. Es nervt mich dass "Narzissmus" gleich gesetzt wird mit Gefühlskälte/nicht lieben können usw. Das wird der Persönlichkeitsstörung so wie man sie in der Psychotherapie definiert einfach nicht gerecht und stigmatisiert total!

[@benediktwnr]

Direkt von der Arbeit gekommen und anschauen! Top Timing ;) Wirklich toll wie du interviewst Frank!

[@DieFrage]

Danke für das Lob! 🦊🧡

[@charlie_xx3]

Frank ist auch mein Liebling, der macht das immer so gut 😌

[@ruthk.2506]

Bei der handschriftlichen Notiz musste ich direkt an einen Antrag für Pflegegeld denken. Die Angaben auf dem Zettel passen zu Fragen, die einem bei einem Pflegegeldantrag gestellt werden. In wie weit die zu pflegende Person sich selbst versorgen kann und wobei sie Hilfestellung benötigt und in welchem Umfang.

[@anb8237]

Krass… Wie dankbar man ist das man eine Komplikationslose Kindheit hatte. Alles gute an der jungen Dame und allen die es nicht hatten und haben. Ihr seid was besonderes…

[@TMoll]

Es ist so mutig, dass die proaktiv über dieses Thema aufklären möchte!

[@91clarie]

Der Fall Gypsy Rose Blanchard dazu ist sehr interessant. Dazu gibt es mittlerweile zig Dokus sowie eine Serie (The Act) und einen Spielfilm (Love you to Death). Ich finde Interviews mit der realen Gypsy Rose sehr interessant - sie ist im Gefängnis tatsächlich aufgeblüht und meinte selbst, sie hatte dort Freiheiten, die sie bei ihrer Mutter nicht hatte. Wer den Fall nicht kennt: Gypsy Rose Blanchard wurde von ihrer Mutter im Rollstuhl "gehalten" und mit einer Sonde ernährt, obwohl dies alles medizinisch nicht notwendig gewesen wäre. Ihr wurden alle möglichen schädlichen Medikamente verabreicht und ihre Mutter hat sie sogar angelogen, was ihr wahres Alter betrifft - mal sagte sie, ihr Geburtsjahr wäre 1993, dann 1995, in Wirklichkeit aber wurde sie 1991 geboren. Weiters hat ihre Mutter über Jahre hinweg Spendengelder erschlichen und veruntreut, sogar das Haus, in dem sie lebten, wurde über Spenden finanziert. Übers Internet hat Gypsy Rose schließlich einen jungen Mann kennengelernt, mit dem sie sich heimlich verabredet hat und den sie später dazu überredet hat, ihre Mutter im Schlaf umzubringen. Aufgrund dieser Tat wurde sie dann verurteilt und sitzt bis heute im Gefängnis.

[@DieFrage]

Danke für den Hinweis.

[@tanja0130]

Die Doku dazu läuft zur Zeit auf Sky! „Mommy dead and dearest“

[@Danileptic]

Oh wow. Ich dachte immer das ist ein deutsches Problem. Weil man ja gut abgesichert ist bei Behandlungen. Interessant.

[@EllaWunderella]

Es gibt wohl auf Netflix den Film "Run."

[@dorirori2119]

Gypsys Fall wird mittlerweile mehr als child abuse behandelt als MBP.

[@katharinar.4463]

Echt toll, dass ihr dieses wichtige Thema aufarbeitet. Ich habe früher in der Schule zum ersten Mal davon gehört und seitdem mich intensiver damit beschäftigt. In Zeiten von sozial Media hat das Münchhausens Stellvertreter Syndrom noch eine andere Seite bekommen, da betroffene Mütter oft nun die Wertschätzung von Fremden im Internet suchen. Sie posten zum Beispiel ständig über Krankenhausaufenthalte der Kinder und wie sehr sie sich aufopfern um sich bedingungslos um ihre Kinder zu kümmern und diese zu pflegen. Im Internet werden sie dann dafür gelobt und bekommen die Wertschätzung, die sie anders, aus deren Sicht, nicht erlangen könnten. Vielen Dank an Marie, dass sie so offen über dieses extrem schwierige und traumatisierende Thema gesprochen hat. Ich wünsche ihr ganz viel Kraft aus alten Verhaltensmustern auszubrechen und eine gesündere und bessere Zukunft für sich zu bauen. Ich hoffe, dass sie eine passende Therapeutin/ einen passenden Therapeuten für diesen steinigen Weg finden wird. Wer einen weiteren, extremen Fall kennenlernen möchte, kann sich mal die Videos zu dem Fall F. Erfurt angucken. Sie hat nicht nur ihre Kinder krank gemacht, sondern hat auch für sich Krankheiten erfunden. Sie sitzt zum Beispiel komplett Gesund im Rollstuhl und bildet nun Assistenzhunde aus, mit Hilfe dessen sie nun auch fremde Menschen versucht zu manipulieren. Zwei Ihrer Söhne haben sogar auch ein Video über ihre komplette Geschichte und Kindheit gemacht. Wirklich sehenswert 👍🏻

[@wholeworldcries]

Großer Respekt an das Schauspiel von der Dame, war mega!

[@Jasminchristiin]

Meine Mutter leidet wohl auch unter dem Münchhausen-Stellvertreter Syndrom. Jedenfalls ist das die annahme von mir und meinem Psychologen und Neurologen. Ich war als Kind immer krank, immer. Ich durfte nichts machen, weil ich ja so krank war und musste viele Medikamente nehmen. Dann kam ich in eine Pflegefamilie und plötzlich war ich kerngesund. Ich musste nicht mehr so oft zum Arzt, nur noch ab und zu. Meine Medikamente wurden bis auf das Asthmaspray alle abgesetzt. Mein Psychologe glaubt das sie mit mir Anerkennung und Aufmerksamkeit erlangen wollte, da mein Vater sich von ihr getrennt hatte und sie das nicht akzeptieren wollte oder konnte. Meine Geburt war auch der Grund warum sie es nochmal miteinander versucht hatten. Ich meide den Kontakt zu meiner leiblichen Mutter so gut es geht. Ich wünschte sie würde sich Psychologische Hilfe suchen, aber wer nicht weiß das er ein Problem hat wird wohl nie sowas in Anspruch nehmen. Laut ihr ist sie nämlich die perfekte und Aufopfernde Mutter die ein krankes Kind großgezogen hat.

[@couch_philosoph3325]

Danke für das teilen deiner geschichte. Das muss wirklich schwer gewesen sein; schliesslich möchte man als kind seinen eltern vertrauen. Ich hoffe von herzen, dass es dir heute gut geht.

[@Jasminchristiin]

@@couch_philosoph3325 ja mir geht es sehr gut, vielen dank ☺️ ich war in Therapie 🙏🏼

[@jabella3213]

Einfach nur heftig! Wer so eine Mutter hat braucht keine Feinde 😳🥺 von Herzen alles gute 🍀

[@happylittlevibe]

Die Kindliche Natur ist es zu glauben, dass einem die Menschen die man am meisten liebt nie schaden würden, werden oder sowas gar Absichtlich machen. Ich kann den Kontaktabbruch der Protagonistin gut verstehen, vielleicht liest diese ja gerade mit. Es kann super schwierig sein wenn man als Erwachsene plötzlich auf seine Kindheit zurück schaut und da diese Momente findet aber es kaum in Worte fassen kann oder gar bereit ist rechtliche Schritte zu gehen. Ich zeige ziemlich bald einen Elternteil an und ich erwische mich dabei wie ich kindlich die Tatperson weiter auf einer Ebene schützen möchte, sprich ich will beispielsweise keine böse Absicht unterstellen. Aber genau das ist für mich die Motivation und der springende Punkt. Ich bin subjektiv manipuliert, am liebsten wüsste ich eigentlich war das nie so, ein großer Irrglaube, man redet darüber und versteht sich wieder. Nur… das ist realtitätsfern. Von offizieller Seite zu hören - ja - das war nicht okay wird mir hoffentlich mir auf emotionaler Ebene diese Frage nehmen: Naja, was wenn es eben nicht so war? Und vielleicht ist das bei der Protagonistin anders, aber genau das ist die Angst weshalb ich den Kontakt meide. Mir zuzugestehen, dass es schwer ist, weil ich diese Person so viele Jahre als wichtige Person in meinem Leben hatte. Und dann fragt man sich vielleicht auch - wo ist meine eigene Schuld? Ist nicht auf nichts sagen eine Art Lüge? Aber die Antwort darauf ist: Kinder sollten nie misshandelt werden, ganz egal in welcher Form. Deshalb von einer anderen anonymen Person an die Protagonistin: You got this. It’s hard. All the best to you!

[@trinitrinity8598]

Tolle Doku! Marie, du hast sicher recht, wenn du deine Mutter verdächtigst, dich krank gemacht zu haben. Es ist schwer sich selbst und seinen Wahrnehmungen zu trauen, wenn man als Kind die ganze Zeit die Glaubenssätze seiner Eltern über sich selbst abspeichert. Das machen die Kinder automatisch. Als Kinder sind wir von unseren Eltern und deren Zuwendung abhängig. Jetzt bist du erwachsen. Ich wünsche dir viel Kraft, Zuversicht und Zutrauen in dich selbst.

[@WenJuckts.777]

Wer zu diesem Thema eine Serie gucken will, dem empfehle ich „The Act“. Ich finde dieses Thema auch wahnsinnig interessant und ich bin immer wieder erschrocken darüber, wie leicht man auch Ärzte manipulieren kann, um eine bestimmte Diagnose zu bekommen. Ich vermute, dass diese Eltern in dieser Rolle sich das zurückholen, was sie selbst als Kinder nicht bekommen haben. Nämlich diese Anerkennung und vor allem das Gefühl, gebraucht zu werden. Sie riskieren dabei sogar, dass die Kinder von den ganzen Medikamenten tatsächlich erst krank werden, oder sogar sterben können. Ich finde diese Erkrankung sehr komplex und ich danke euch, dass ihr diese wertvolle Reportage mit uns teilt 🙏🏻🙏🏻🙏🏻

[@aliinnnnaaaa892]

Es gibt auch eine Serie darüber ,,The Act" heißt sie. Es beruht auf wahren Begebenheiten, wo eine Mutter ihr Kind jahrelang krank gemacht hat, bis das Kind sich an ihr gerächt hat und ihre eigene Mutter umgebracht hatte. Sehr trauriges Schicksal.

[@SchnattiLiverpool]

Frank ist einfach so emphatisch ♥️ Ich wünsche Marie alles, alles Gute dieser Welt! Generell wünsche ich allen Betroffenen seelische und körperliche Heilung! Auch den Müttern! 😔 Danke für eure Dokumentation(en) ♥️

[@Hexenmeister999]

Auch den Müttern? Da gibt es tatsächlich Heilung. Nämlich eine Klinge, die sich über Jahre der Folter durch ihre Haut kämpft. Psychische Krankheiten lassen vieles sicherlich erklären, aber nicht entschuldigen. Das was sie ihrer Tochter antat ist unentschuldbar, weil Marie mit all dem nun für den Rest ihres Lebens gestraft sein wird. Sie hat die Seele ihrer Tochter soweit zerrissen, das sie sich selbst nicht mehr sicher ist, ob sie nicht daran schuld hat, weißt Du überhaupt wie Widerwertig diese tat ist? Solche Menschen kennen keine Reue, kein gewissen, selbst wenn sie eines Tages auf Wundersame weise als "geheilt" gelten sollte. Das einzige was dort hilft, ist Strafe. Nur so lernen Menschen wahres Mitgefühl.

[@lissiylein]

Frank ist so ein toller und einfühlsamer Reporter, macht bitte weiter so. Wünsche Marie alles Gute 💚

[@i-statipi-i626]

Ich bin auch einfühlsam👉🏽👈🏽😳

[@gamzeduzdas5403]

Wow! Die Schauspielerin hat echt Talent und hat super gespielt! Danke für die interessante Reportage 👏

[@REbornDArth]

Einfach nur widerlich, wenn es so ist, wie die Story es beschreibt! Und das komische ist definitiv, dass die Symptomatiken nach dem Auszug aufgehört haben. Ich tippe auch darauf, dass es psychosomatische Verstärkung gab. Ich wünsche ihr jedenfalls alles gute und eine langfristige Besserung! Auf das ihre Gesundheit nun besser ist!

[@DieFrage]

Danke für deine Meinung und deine lieben Worte an Marie.

[@charlie_xx3]

Freue mich aufs Video. Ich interessiere mich schon so lange für das Thema. Auch wenn das alles total schrecklich ist, gucke ich mir sowas echt gerne an. 🥰🥰 danke das sie ihre Geschichte mit uns teilt. Und danke an Frank der wieder so unglaublich sympathisch wirkt 🥰🥰

[@DieFrage]

Danke dir. 😍

[@BiggySiggy]

Hey, auch unsere Mutter hat das Münchhausen by proxy Syndrom und wir versuchen heute rechtlich gegen unsere Mutter vorzugehen. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr einen Kontakt mit der Protagonistin herstellen könntet. Danke für deinen Mut darüber zu sprechen! Und für die die es interessiert pack ich unter diesem Kommentar kurz unsere Geschichte :)

[@BiggySiggy]

Hold my beer! Diese Krankheit ist leider auch bis heute weder bei Staatsanwaltschaft, noch bei deutschen Gerichten angekommen. Meine Mutter hat nicht nur mich und meinen kleinen Bruder krank gemacht, sie hat sich selbst auch einfach irgendwann in den Rollstuhl gesetzt. Ich hol jetzt einfach mal ein bisschen aus auch wenn ich nicht weiß ob das hier jemand liest oder ob das jemanden interessiert. Meine Mutter hat in ihrer Kindheit angefangen Kopftuch zu tragen und hat angefangen türkisch zu lernen. Aber nicht weil sie die Kultur oder die Sprache so liebte, sondern um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihre Mutter hat versucht das zu unterbinden und meine Mutter wurde glaube ich, auch leider viel geschlagen. Sie hat diese Kopftuchnummer dann auch irgendwann sein gelassen und hat dann mit 19 meinen Vater kennengelernt und kurze Zeit später kam mein großer Bruder zur Welt, kerngesund wohlgemerkt. Mit 22 Jahren saß sie von heute auf morgen im Rollstuhl und niemand konnte sich erklären wie das passieren konnte. Heute behauptet sie, sie hätte einen schweren Sportunfall mit 11 Jahren gehabt. Was natürlich frei erfunden ist. Aber sie muss es irgendwie geschafft haben, einen Arzt zu überzeugen, dass sie im Rollstuhl sitzen muss. Wie sie das gemacht hat, weiß leider niemand, außer sie selbst. Ein paar Jahre später kam ich auf die Welt. Schon kurz nach meiner Geburt hatte ich viel Durchfall und habe viel Erbrochen. Ich bin 88er Jahrgang und die Ärzte konnten sich das damals nicht erklären. Heute weiß ich das meine Mutter mir verschimmelte Lebensmittel verabreicht hat. Sie selbst hat die Ärzte aber in Richtung Zöliakie gelenkt und das wurde dann auch letztendlich so diagnostiziert. Hinterher kam natürlich noch ADHS, Fruktoseunverträglichkeit, Orientierungsstörung und einige Kleinigkeiten die schwer nachzuweisen sind. 3 Jahre nach mir kam mein kleiner Bruder auf die Welt. Er hatte kurz nach seiner Geburt schwere Krampfanfälle und war relativ schnell auf einen Rollstuhl angewiesen, genau wie meine Mutter. Heute ist klar das unsere Mutter meinem kleinen Bruder diverse Medikamente verabreicht hat, die diese Krämpfe bei ihm ausgelöst haben. Im Jahr 2000 wurden mein kleiner Bruder und ich aus der Schule vom Jugendamt abgeholt und in die Kinder und Jugendpsychatrie in Essen gebracht. Dort wurde recht schnell festgestellt, dass ich keine Zöliakie habe und auch ansonsten kerngesund bin. Bei meinem kleinen Bruder wurden 11 verschiedene Medikamente im Blut gefunden, wovon 6 vollkommen überdosiert waren. Nur gab es dann folgendes Problem. Ich war 12 Jahre alt und mein kleiner Bruder 8 Jahre, das alles zu begreifen und zu verstehen war quasi unmöglich und die liebe zu unserer Mutter natürlich bedingungslos. Was noch dazu kam, meine Mutter hat sich recht schnell an die Medien gewandt und die sind natürlich auch sofort drauf angesprungen. "Die arme Frau im Rollstuhl, (mittlerweile wieder mit Kopftuch) der die Kinder weggenommen worden. Und die Ärzte und das Jugendamt durften leider nichts dazu sagen um uns zu schützen. Ende vom Lied, 2 Jahre waren wir im Heim, bis das OLG Hamm dann entschieden hat das wir wieder nach Hause kommen. Als wir dann wieder zuhause waren, ging eigentlich alles wieder von vorne los. Nur diesmal war ich 15 Jahre alt und hatte meinen eigenen Kopf und habe das alles nicht mehr wirklich mitgemacht. 3 Jahre später bin ich auch ausgezogen. Das alles was ich hier gerade runtergeschrieben habe, habe ich vor ca. 8 Jahren herausgefunden. Ich habe mir Krankenakten geholt, ich habe alte Freunde und Familie meiner Mutter gesucht und gefunden und meine Mutter und auch meinen Vater letztendlich damit konfrontiert. Meine Mutter ist komplett ausgeflippt und hat geschrien und geweint und beide haben mich dann rausgeschmissen. Daraufhin habe ich Strafanzeige gegen meine Mutter gestellt. Nach ca. 1 Jahr wurde alles eingestellt. Die Misshandlungen gegen mich und meinen Bruder sind verjährt und die Staatsanwaltschaft hat mir mitgeteilt das es nicht strafbar wäre sich in einen Rollstuhl zu setzen. Das verrückte bei meiner Geschichte ist, dass meine Mutter mit ihrer Krankheit einen Mann gefunden hat, der das ganze mitmacht und sogar deckt. Und das verrückte ist das meine Mutter bis heute in diesem Mitleid und der Aufmerksamkeit aufgeht. Ihr könnt ja mal einfach Filiz-rollidogs googlen, das ist meine Mutter. Und jetzt schaut euch meine Mutter mal an mit dem Hintergrund den ihr jetzt habt. Ich hab heute gelernt das es für das was mir und meinen Brüdern passiert ist, niemals Gerechtigkeit geben wird. Aber ich würde mir so sehr wünschen, dass diese Krankheit viel mehr Aufmerksamkeit bekommt und Kinder so etwas nicht mitmachen müssen. Eltern kann man sich leider nicht aussuchen. Wenn euch etwas auffällt bei Freunden oder in der eigenen Familie, macht den Mund auf! So viele Menschen haben bei uns weggeguckt und nichts gemacht. Und meine Mutter lebt bis heute mit dieser Krankheit. Wenn sie früh Hilfe bekommen hätte, hätte das einiges an Leid bei vielen Menschen verhindert. Peace und out! Edit: Ein Video zu unserer Geschichte, mit Fotos und Dokumenten, gibt es auf unserem Kanal.

[@mrs.pepper3291]

Hey, im SpiegelTV wurde über euch berichtet. Ich wünsche euch viel Stärke auf eurem Weg 💪🏽🧿

[@rothechilli]

@@mrs.pepper3291 die beiden haben auch ein sehr starkes eigenes Video über ihre Erfahrung gemacht. Nichts für sensible Nerven, musste echt heulen. Ich hoffe, sie kommen mit ihrer Klage durch!

[@DieFrage]

Hi, Danke euch! Schreibt uns doch gerne auf Instagram (@diefrage_offiziell) oder per Mail ([e-mail]), dann können wir eure Nachricht an Marie weiterleiten 🦊

[@nickelback_fan_0230]

@@rothechilli Wie heißt das Video ich würde mir des gerne anschauen

[@clemensquirin5625]

Ich dachte wirklich durch Domian schockt mich nichts mehr aber das hier ist unvorstellbar. Es gibt wirklich nichts was es nicht gibt.

[@suna.927]

Ich finde es richtig und vorallem wichtig darüber zu berichten. Niemand weiß wie hoch die Dunkelziffer dieser Erkrankung „Byproxy“ ist und auch Ärzte sind vermutlich nicht oft dahinter gestiegen, da ja auch oft bei den Betroffenen ein Arztwechsel stattfindet. Es muss aufgeklärt werden um so diese Erkrankung schnell festzustellen und zu handeln.

[@juliebaker2195]

Sehr spannende Folge von „Die Frage“. Frank wie immer top. So empathisch und gleichzeitig professionell. Ich bin mir sehr sicher, dass "Marie" sich diese Erinnerungen nicht einbildet, das bestätigt ja auch einfach schon ihr ehemaliger Kinderarzt. Dass sie selbst aber durch das Verhalten ihrer Mutter einen großen emotionalen Schaden erlitten hat und ihrer eigenen Wahrnehmung misstraut, liegt völlig auf der Hand. Was sie erlebt hat, ist zutiefst traumatisch (Stichwort Bindungstrauma). Ich wünsche ihr von Herzen alles erdenklich Gute und vor allem eine Therapie, die ihr langfristig Halt und Unterstützung geben kann. Sie kann nichts dafür, dass sie ihrer Mutter ausgeliefert war. Was ich super interessant fande war der Teil der Schauspielerin die den Text aus dem Buch vorgetragen hat. Die Perspektive einer Täterin versuchen zu verstehen finde ich immer total wertvoll. Was treibt eine Mutter zu einem krankhaften Verhalten? Und wie die Frau es beschreibt, wurde es zu einer Sucht nach positiver Aufmerksamkeit weil sie selbst im Grunde gar kein Selbstvertrauen und Zuneigung erlebt hatte. Für diese Aufmerksamkeit hat sie sogar bewusst das Leben ihres ungeborenen Kindes gefährdet, wahnsinnig erschreckend. Wie kaputt muss ein Mensch psychisch einfach sein, dass er hierzu bereit ist? Wow, das war eine sehr informative und aufwühlende Folge. Danke ans Team und an "Marie" sowie die Schauspielerin.

[@Yourfitnesscoachbern]

Unglaublich! Ich habe ähnliches erlebt und lange gebraucht das zu realisieren, zu lange war ich Täterloyal. Die eigene Mutter zu beschuldigen ist echt schwer.

[@mariemaier5630]

Ich bin davon überzeugt, dass so etwas auch weniger extrem sehr oft vorkommt. Ich habe einen angeboremen Herzfehler und eine starke Nadelphobie. Meine Mutter hat mich nie krank gemacht aber trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass ihr die Aufmerksamkeit von Ärzten etwas zu sehr gefallen hat. In einem Arztbericht wurde geschrieben, dass meiner Mutter dringend empfohlen würde much zu einem Kinderpsychologen zu bringen, aber dass sie etliche Gründe anmerkte warum das nicht ginge. Es würde auch geschrieben, dass meiner "Verhaltensprobleme" wahrscheinlich auf meine Mutter zurück zu führen sind. Ich habe den Kontakt auch abgebrochen. Es ist schwer genau zu wissen was wirklich damals alles passiert ist. Also Kind verdrängt man Vieles und kann Situationen sehr schlecht einschätzen. Man funktioniert einfach nur um zu überleben. Ich hoffe, dass Ärzte besser geschult werden und jeder der Kindesmisshandlung bemerkt sofort das Jugdndamt alamiert und auch langfristig Druck ausübt, dass auch wirklich etwas unternommen wird. Ich habe selbst Mal die Polizei alamiert als ein Junge von seiner Mutter verprügelt wurde. Das Kind wurde direkt von der Mutter weggenommen. Das war zwar im Ausland und in Deutschland geht Vieles langsamer, aber das sollte einen nicht abschrecken. Man muss dann eben hardnäckiger sein. Die Kinder können sich nicht wehren. Und nur weil viele Menschem wegschauen sollte man es denen noch lange nicht gleich tun.

[@veve7349]

Das glaube ich auch, dass es da ein Spektrum gibt und die nicht so extremen Fälle halt nicht auffallen. Selten ist es in leichterer Ausprägung bestimmt nicht. Die Mutter meines Partners hat ihm auch seine ganze Kindheit lang u.a. ein schwaches Immunsystem eingeredet und viele Unternehmungen deswegen verboten, irgendwelche Behandlungen durchführen lassen etc. (Schröpfen und so ein Zeug, in der Regel nichts Schulmedizinisches) manchmal kommt sie heute noch damit, wenn es zum Beispiel darum geht, dass wir verreisen wollen. Heute weiß er, dass es dafür gar keinen realen Anlass gibt und hinterfragt vieles, auch die Beziehung zu ihr überhaupt. Aber eine gewisse Verunsicherung den eigenen Fähigkeiten und Belastbarkeit gegenüber sitzt halt tief. Das geht finde ich auch schon ein bisschen in die Richtung, natürlich in ganz anderem Ausmaß, aber manchmal ist es mir direkt unheimlich. Schlimm, wenn einem als Kind immer vermittelt wird, man sei gebrechlich, anstatt dass man ermutigt und motiviert wird.

[@jeho3804]

Die Notizen zum Hilfebedarf sind vermutlich für das Pflegegeld gewesen. Das sind nämlich genau die Themen, die dafür relevant sind. Und wenn dem so wäre, kann man zusätzlich zu den schlimmen gesundheitlichen Schädigungen noch über Sozialbetrug reden.

[@g.fichtner1380]

Einfach nur furchtbar. Ich bin seit meinem 2ten Lebensjahr krank (hatte eine Hirnhautentzündung durch Masern) und war mit 13 zum ersten Mal im Krankenhaus. Kann mich erinnern dass ein Kind auf der Station war wo nichts gefunden wurde. Ihre Eltern lebten nicht direkt dort aber ihre Mutter war jeden Tag da obwohl das Mädchen es gar nicht wollte. Wenn ich drüber nachdenke war es vielleicht auch so etwas. Es tut mir leid was mit den Kindern passiert aber auch mit den Müttern zuvor.

[@saracroft21]

Ich hab großen Respekt vor der Schauspielerin! Wie sie das macht und dass sie ihr Gesicht dafür gibt! Aus dem Kontext genommen ist das eine fiese Geschichte. Ich denke, dass es für Marie auf jeden Fall einen psychischen Beitrag gibt. Wenn sie gesund war, hatten sie ein schwieriges Verhältnis. Krank und bei Ärzten hat sie ihre Mutter als liebevoll erlebt. Da wäre ich auch gerne öfter krank, um mehr die liebevolle Mutter zu erleben!

[@trumpet707]

Sehr interessant, dass man von beiden Seiten Eindrücke vermittelt bekommt. Oft sind solche Themen sehr einseitig gehalten und man verliert die zweite Perspektive völlig aus den Augen. Danke für diese tolle Folge!👍

[@DieFrage]

Danke dir für dein Feedback! Das freut uns 🦊🧡

[@rosenotes2651]

Wie immer super spannender Film. Bin beeindruckt von der Empathie von Frank und die Auswahl der gut recherchierten Themen die Ihr bringt.

[@lalalalepus]

Ich kann verstehen, dass Marie zu ihrem Eigenschutz den Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen hat. Es ist unfassbar, was ihre Mutter ihr jahrelang angetan hat. Als Kind ist man den Eltern leider komplett ausgeliefert und verteidigt diese sogar, da man sich immer nach ein wenig Normalität, Liebe und Geborgenheit sehnt und sich der trügerischen Hoffnung hingibt, dass doch noch alles gut wird und Mama oder Papa sich ändern werden. Es gibt wohl kaum mehr Loyalität und Liebe als von einem Kind zu seinen Eltern, unabhängig davon wie schlecht ein Kind von diesen behandelt oder misshandelt wird. Ich weiß, selbst wovon ich spreche. Wichtig ist, sich diesen toxischen und traumatischen Kreislauf klar zu werden und zu durchbrechen, seine Vergangenheit aufzuarbeiten und nach vorne zu schauen ....das ist ein verdammt schwerer Weg, aber sehr lohnenswert. Ich habe vor einiger Zeit von einer neuen Entwicklung des Münchhausen by Proxy gelesen: Münchhausen bei Internet. Das sind z.B Mütter/ Erziehungsberechtigte, die ihre Kinder genauso absichtlich krank machen und eigene Social Media Kanäle betreiben und so für ihr vermeintlich schwerkrankes Kind, viel Lob, Anerkennung und Zuspruch bekommen, da sie sich so aufopferungsvoll um diese kümmern. Es scheint auch Fälle zu geben, bei denen Menschen sich scheinbar selbst verletzen/verstümmeln/etwas vorspielen um besagte Anerkennung auf ihren Social Media-Plattformen zu bekommen. Es ist wirklich ein sehr komplexes und schwieriges Thema, denn natürlich hat auch die Medizin/Wissenschaft nicht auf alles gleich eine Antwort und es gibt auch viele Menschen die wahnsinnig leiden, aber mit ihren Symptomen nicht ernst genommen werden. Vielen Dank auf jeden Fall an Marie, die den Mut hat darüber zu sprechen und so auch zu sensibilisieren und aufzuklären. Alles Gute für deine Zukunft und Heilung, liebe Marie

[@sunflower8174]

Sehr spannend und interessant. Ich hatte vor Jahren einen Spielfilm zu diesem Thema gesehen und war total geschockt von diesem Syndrom, von dem ich zuvor noch nie gehört hatte. Danke für die tolle Doku und Respekt an Marie für ihre Offenheit und das Teilen ihrer Geschichte.

[@ElischebaTV]

Puh, das ist wirklich heftig. Der Wunsch nach Anerkennung ist ja verständlich, aber dass es sooo radikale Ausmaße annimmt und sogar dem Kind schadet, wo man normalerweise direkt Sorge hat, wenn das Kind krank ist. Ich habe es meistens erst mit Hausmitteln versucht um den Arzttermin zu vermeiden, da ich nicht so gerne zum Arzt fahre. Ging meist auch schnell wieder besser. Ich wünsche den Betroffenen Kindern ganz ganz viel Kraft! ❤️❤️‍🩹

[@gex_tengokunetworks]

Ich hab mit Ca. 16 Jahren gemerkt, dass da bei meiner Familie irgendwas nicht stimmt. Hintergrund wäre logisch (1950er Jahre, Armut, wenig Ausgabefreundlich, usw.), wenn man meint, das Lagern von Fleisch, Nudeln und Co. bis "kurz vor der Schmerzgrenze"" wäre für eine Familie wie meine damals normal, aber ein Wegwerfen dieser Sachen kam nie in Frage als sie komplett abgelaufen waren (z. B. graues bis pechschwarzes Hackfleisch). Eher wurde das, was alt ist, an mich verfüttert, während meine Familie das frischere vom Ganzen zu sich zog. Bis ich auszog hatte ich andauernd Schmerzen (seit meiner Kindheit durchgehend Sodbrennen, dunkel grau/schwarz unterlaufene Bereiche von den Tränensäcken, immerwährender Schwindel, verengte Atemwege, Atemnot bei bestimmten Positionen im Liegen). Erst als ich zu 100% für mich kochen konnte, ohne die Möglichkeit, dass da jemand meine Lebensmittel im entfertesten Anfassen und Manipulieren könnte bevor ich diese verarbeite, bemerkte ich die Änderung, wie mein Sodbrennen und die ganzen anderen Nebenerscheinungen sehr rapide nachgelassen hatten.

[@misschaos4296]

Wie schrecklich was sie dir angetan haben sie haben dich mit absicht vergiftet wie ein tier behandelt das ist schrecklich

[@free_solo7100]

Ich glaube Dir Marie! Und du kannst dir selber auch glauben. Es wird vielleicht dein ganzes Leben dauern, aber du kannst ein sinnvolles Leben führen, auch in dem du davon erzählst und anderen hilfst ihre Situation zu begreifen. Vielen Dank dafür. Auch wenn du es schaffst diese Störung deiner Mutter nicht weiter zu vererben an die nächste Generation. Du schaffst das! Was ich vermisse bei dem Beitrag ist, dass ein Ausweg gezeigt wird, wie können die Kinder sich befreien. Sprecht mit Erwachsenen außerhalb der Familie, geht zum Jugendamt und lasst euch helfen. Und spätestens mit 18 Jahren könnt ihr den Spuk beenden und euer eigenes Leben beginnen. Sucht euch eine Wahlfamilie und lernt euch auf euch zu verlassen.

[@evamondstein5625]

Ich finde es total schwierig wie manche Reportagen/Journalist/innen mit Menschen umgehen, die etwas erzählen wie eure Protagonistin, zb mit selbst beim Arzt Krankheiten oder Symptome verschlimmert darstellen. Ihr habt das in dem Fall wirklich unglaublich gut gemacht. Natürlich ist sowas schwierig, natürlich kann so eine Kindheit/Jugend dazu führen, dass man bestimmte Verhaltensweisen "lernt" bzw einfach eingetrichtert bekommt und es schwierig ist da wieder raus zu kommen. Das ändert ja nichts an der massiven (auch psychischen) Kontrolle die auf die Betroffene eingewirkt hat und Schaden angerichtet hat. Ganz viel Sympathie, Respekt und Solidarität für sie und alle die das oder Ähmliches erlebt haben/erleben mussten.

[@Tam-s]

Mega Reportage 🙌🏽 Verrückt, wie die betroffenen Mütter es nicht wahrhaben wollen/können, dass sie ihrem Kind so was schreckliches antun… 😶

[@Hexenmeister999]

Streich das "können". Sie wollen es halt nicht.

[@Sonnenanbeterin1991]

@@Hexenmeister999 nein höre dir das Statement nochmal am von der Täterin

[@littlezehra8063]

Danke für eure tolle Arbeit 🫶🏼👏🏼

[@katharinavandewinkel7506]

Danke dir Marie..bleib stark und zieh das durch mit deiner Mutter. Denn sie muss diese Konsequenzen tragen das sie weiss was sie getan hat

[@feromona95]

Dieser nicht-lacoste Dino aufm Pulli ist toll🦖

[@Mariej907]

Großartiger Film und extrem interessantes Thema. Darüber sollte viel mehr gesprochen werden.

[@DieFrage]

Freut uns, dass du den Film gut findest.

[@leoniekohler5942]

Ganz tolles Video 👌🏻 Frank deine Art und Weise mag ich besonders💪🏻 weiter so❤

[@Jay4Grace]

Voll interessant. Die Serie "Unter Uns" erzählt seit ein paar Wochen auch von dieser Krankheit, deshalb kam mir beim Anschauen des Videos vieles bekannt vor. Davor hatte ich noch nie darüber gehört gehabt. Danke für die Aufklärung ❣

[@n.h.3048]

Ich würde mir wünschen, dass ihr mal eine Folge über narzisstische Mütter macht. Als Kind und mittlerweile Erwachsene wurde mir jede Chance genommen, mein Leben zu leben... Und KEINER hat etwas gemerkt... Finde diese Zweifel übrigens hart unangebracht und täterloyal. Wir Überlebende stellen uns und unsere Erinnerungen oft genug selbst in Frage.

[@lou3451]

Die Umsetzung ist echt schwierig. Aus eigener Erfahrung und auch aus verschiedenen Berichten, muss ich sagen, dass sowohl die Mutter als auch nahestehenden Personen das oft nicht sehen wollen/können. Eine Mutter weiß ja schließlich alles besser und will nur das Beste 😉

[@N0N4M30]

Same I feel your pain .. ❤️

[@Froggele]

Nein das finde ich journalistisch schon wichtig. Das ist ja keine Therapiestunde. In Therapie wäre es unangebracht ihre Erfahrung ganz direkt in Frage zu stellen, aber das ist ein Interview. Und außerdem finde ich es extrem stark von „Marie“, dass sie sich eingestehen kann, inwiefern sie durch dieses Trauma schlechte Verhaltensmuster erlernt hat. Ist nicht ihre Schuld, aber sich selbst so reflektieren zu können, ist wichtig, damit man sein Trauma nicht weitergibt.

[@regenbogentraumerin]

@@Froggele Ich stimme total zu, es gibt einen Unterschied zwischen einer Therapiestunde oder auch dem Umgang mit entsprechenden Personen im Alltag und einem journalistischen Beitrag, in dem kritische Nachfragen und Darstellungen angebracht und wichtig sind. @N. H. grade als Kind einer narzisstischen Mutter wirst du wissen, wie gut manipulative Menschen sind und wen sie alles täuschen können. Als Journalist muss man da schon aufpassen, um nicht immer weiter deren Narrativ zu bedienen.

[@meladversity]

narzisstische eltern generell wären interessant. statistisch sind viel mehr männer narzisstisch, was sich in beziehungsgewalt und gewalt gegen kinder äußert. ich fände sowohl mütter als auch väter in dem kontext spannend. ist aber sicher nicht einfach, weil die kinder häufig selbst eine narzisstische persönlichkeitsstörung entwickeln um sich zu schützen - da hätte man eine doku voller manipulativer lügen und selbstbeweihräucherung

[@Meow-zu5si]

Ich find das extrem gut, dass ihr ihr eine Möglichkeit zum redn bietet. Denn so wie ihr sagt, das Beweisen vor Gericht ist so ein riesen Prozess, den man emotional auch stämmen muss. Und solang man das nicht schafft, fühlt man sich glaub ich ständig im unrecht, weil niemand einem Glauben schenkt. Und umso mehr habt ihr das gut erarbeitet und ihr ein Stück mehr Fairness ermöglicht. Auch gut, dass ihr da klar sagt, dass nach einer gewissen Zeit auch das Kind dazu beitragen kann, das Bild aufrecht zu erhalten. Sehr spannend. Danke. Super gute Beleuchtung der Thematik!

[@Falco2Itachi]

In wie fern soll denn eine Teilschuld beim Kind liegen? Ich verstehe diese Aussage nicht.

[@Meow-zu5si]

@@Falco2Itachi ab 16:20 redet Frank da ganz gut drüber. Der Ursprung liegt absolut in der Mutter in diesem Fall. Nur durch falsche Wertevermittlung wird das Kind irgendwann so manipuliert, dass es auch mental sich schwer entziehn kann.

[@Froggele]

@@Meow-zu5si Verstehe was du meinst (und finde auch super, dass der Aspekt im Video angesprochen wurde), würde da aber trotzdem nicht von Schuld sprechen. Man könnte vllt sagen, dass manche Kinder dann anfangen aktiv mitzuwirken das Bild des schwer kranken Kindes aufrecht zu erhalten, aber man muss sich mal vorstellen wie tief die Manipulation geht, wenn man so einen Elternteil hat. Da seh ich auf keinen Fall Schuld beim Kind.

[@Meow-zu5si]

@@Froggele da hast du recht. Ich habs editiert, ich hoff jetzt triffts besser was ich vermitteln wollte :)

[@Froggele]

@@Meow-zu5si Cool:)

[@kleinesalaska666]

Mega interessante Umsetzung danke euch ,die Geschichte ist unglaublich.

[@DieFrage]

Danke für das Feedback!

[@ImpulseOfMoment]

Heftiges Video. Ich musste beim Anschauen die meisste Zeit heulen. Das nimmt mich mit, weil ich selber betrroffen bin.

[@kathleentauchnitz5101]

Kenn ich ! Traurig ! Du wirst es nicht los ! Ständig negativ Energie herum . Man schafft es nicht zu sagen .. verschwinde! Weil sie ist nunmal meine Mutter !! Bin 45 jetzt und ich bin immernoch nicht frei

[@davidschlenstedt289]

Wieder ein super Video. Hab zu dem Thema letztens was gelesen und hab gehofft, dazu ein Video zu finden, das dazu aufklärt und erläutert. Danke!

[@DieFrage]

Freut uns, dass wir da ein Thema aufgreifen, was dich aktuell interessiert. ☺️

[@davidschlenstedt289]

@@DieFrage habt ihr grundsätzlich nur. Ich finds super, dass ihr euch teilweise auch an Theman rantraut, über die sonst geschwiegen wird!

[@Rootsman417]

Solche Mütter streben nicht nach Liebe und Verbundenheit sondern nach Macht, Kontrolle und Grandiosität. Das kam mir zu wenig rüber.

[@zoe.lilith]

ich glaube das lässt sich nicht so leicht sagen, manche ja - andere wissen vermutlich nicht was elterliche liebe ist, da sie das nie selber hatten. die menschliche psyche ist sehr verstrickt.

[@Rootsman417]

@@zoe.lilith die Psyche ist so komplex wie der menschliche Körper, also sehr komplex. Trotzdem gibt es einfache Wahrheiten wie zum Beispiel; die Knochen bilden das Grundgerüst und werden von den Muskeln bewegt. So kann man auch bei Narzissten sagen sie können keine Liebe empfinden und streben nur nach Macht. Eine Vereinfachung aber sie stimmt.

[@zoe.lilith]

@@Rootsman417 ich glaube nicht, dass man narzissmus unbedingt gleichsetzen kann mit genannter psychischen krankheit, aber da kenn ich mich auch nicht mit den statistiken aus. just saying, man kann täter und gleichzeitig opfer sein, was solche taten nicht relativieren, sondern erklären soll.

[@miradesnan38]

Ich denke du blendest den Teil aus wo darauf hingewiesen wird dass hier oft Opfer zu Tätern werden.

[@thesouloftheblueroselavend2076]

Mutige Frau und wieder eine tolle Folge !

[@hebe1935]

Als die "Mutter" anfing zu reden hab ich so gänsehaut bekommen... Tolle Reportage

[@mellisiebertus920]

Ganz viel Kraft und Liebe an dich Marie

[@cary9479]

Habe auch Gewalt erlebt und mich manchmal kränker gestellt, als ich war, da ich da dann immer liebevoll und mit Sorge behandelt wurde, wahrscheinlich um wenigstens kurz eine Pause von der Gewalt zu haben und auch nicht 7n die Schule zu müssen, in der ich mich auch nicht wohl gefühlt habe. Jetzt bin in der 4. Klasse (in Deutschland 12. Klasse) einer HTL (eine technische Schule) und bin endlich in einer Klasse in der ich mich wohl fühle, lebe in einer betreuten WG und merke, dass dieser Drang im einiges kleiner geworden bzw. fast nicht mehr vorhanden ist.

[@sunnygilr1]

Es geht hier aber um Münchhausen by proxy

[@ellipse157]

@@sunnygilr1 sie darf doch trotzdem ihre Erfahrung teilen, und es handelt sich doch um eine ähnliche Verhaltensweise nur in einem anderen Kontext

[@regenbogentraumerin]

Total spannende Folge und ich finde es auch super, dass ihr klar stellt, dass niemand weiß, ob diese Behauptungen über die Mutter überhaupt stimmen. Denn manipulative Menschen können ihre Umwelt und auch euch als Interviewer enorm gut ausnutzen. Egal wie es war und was die Wahrheit ist, alles Gute für Marie! Erstmal sollte man jedem Glauben schenken und das tue ich auch, aber ich hoffe ja fast, dass sie all das garnicht wirklich erleben musste...

[@4HeimatLiebe]

Nein. Denn genau das ist der Fehler hier, da anhand der Krankenakte klar ersichtlich ist das es schon früh als Kind begann, die Aussage des Kinderarztes nachprüfbar wäre, wie sich die Mutter verhielt als Marie noch klein war, und auch überprüfbar wäre das ab Auszug, 1. Psychiatrieaufenthalt plötzlich jahrelange Symptome weg waren, sorry aber sowas denkt sich kein Kind aus, und wenn dann nicht über Jahre hinweg, hier ist klar die Mutter der Täter und gehört m. E. n., aber auch nach geltender Rechtslage, s. Körperverletzung, Urkundenfälschung, Kindesmissbrauch, etc. etc. auch strafrechtlich belangt. Dieses rumlavieren hilft niemanden, höchstens den Tätern. Ist eigentlich unerträglich! und macht die Geschädigten noch mehr zum Opfer da es ein "nicht glauben" impliziert!

[@alba89freak]

Nur, weil Marie ausgezogen ist, ist ihre Mutter ja nicht auf einmal wieder gesund. Wenn sie wirklich Münchhausen-by-Proxy hat, und so sieht es aus, hätte sie dann nicht jetzt den Drang, das irgendwie anders zu kanalisieren und sich die Aufmerksamkeit und das Lob zurückzuholen? Nicht, dass sie sich jetzt ein Pflegekind holt und das genauso behandelt. Das würde mir Sorge machen.

[@warmsnow]

Tatsächlich habe ich mich das auch schon öfter gefragt wenn ich solche Berichte gesehen haben. Gruselig

[@lisahello6218]

Super Dokumentation ! Danke dafür

[@Maria-bp1hv]

unglaublich.... fassungslos 😢

[@malin_1310]

Wir haben zu einem Thema im Pädagogik-Unterricht mal eine Klausur geschrieben, die das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom als Fallbeispiel hatten. Selten hat mich ein Klausurtext so fasziniert und gleichzeitig verstört. Vielleicht studiere ich später mal Psychologie, einfach weil alle diese eigentlich unvorstellbaren Krankheiten doch vorhanden sein können und ich unheimlich gerne die Beweggründe von Personen hinter so etwas verstehen möchte

[@icedchocolatemadoka1577]

Das kommt mir alles so sehr bekannt vor, besonders dieses hervortun vor anderen (Ärzten). Leider, und das muss ich dazu sagen, bin ich wirklich krank, allerdings sind meine Symptome seit ich von ihr weg bin deutlich besser bzw. komplett weg gegangen.

[@ceciliagruninger1755]

Das ist wirklich schlimm .Ich wünsche Marie alles gute

[@TabeaKeil]

Aufgrund solcher Eltern musste ich mir in der Förderschule meiner Tochter anhören, ich hätte auch das Münchausener Stellvertreter Syndrom. Ausgelöst von einer Pflegefachkraft, die selbst in psychologischer Behandlung ist seit Jahren (hat sie jedem ungefragt auf die Nase gebunden). Das war furchtbar. Sie sollte mein Kind zur Schule begleiten und hat regelrecht Rufmord an uns/mir begangen. Was zur Folge hatte, dass meine Tochter eine Weile nicht so gepflegt wurde, wie sie es brauchte (z.B. brüllten Lehrer mich an, dass mein Kind ja endlich mal feste Nahrung essen sollte und ich würde es ja verhindern etc. Dabei hat meine Tochter eine schwerste Dysphagie und muss inzwischen vollsondiert werden. Feste Nahrung ist lebensgefährlich für sie bzw.kann sie nix schlucken geschweige denn kauen.) Das war teilweise gefährlich für sie. Meine Tochter lebt mit einem ärztlich nachgewiesenen Gendefekt, genannt Rett-Syndrom, schwerer Verlauf. Sie ist palliativ inzwischen. Es ist mir absolut schleierhaft, wie man einem Menschen absichtlich in so eine Krankheitsschiene schieben kann. Meine Tochter ist zu 100%schwerstbehindert, da gibt es nix zu faken bzw.kann mein Kind nix faken. Also wir hatten nichts zu verbergen, daher hat die Schule irgendwann gesehen, dass sie hier einer sehr narzistischen Person auf den Leim gegangen sind und hat sich entschuldigt (sämtliche Arztbriefe wurden ignoriert, man glaubte den Lügen der Pflegefachkraft mehr, es war für mich schwer, von aussen Beweise zu sammeln, was da mit meinem Kind in der Schule passiert.) Nur mal so eine andere Nuance. Da wird man plötzlich in eine Schublade gesteckt mit psychisch kranken Menschen. Das war eine schwere Zeit für uns.

[@pille0509]

Wow super Reportage . Diese Mütter Tuhen mir unfassbar leid diese Störung muss so schlimm für die betroffenen sein ( natürlich auch für das Umfeld )

[@emmikon4912]

Hatten das Thema letzte Woche in der Berufsschule. Danke für das Video🥰

[@DieFrage]

Gern geschehen 😊

[@FeLiciiaable]

Bester KZbin Channel 🥰😁👍👍👍

[@helmuthinrich9436]

Ich dachte auch, dass meine Mutter mich mit Absicht Krank gemacht hat aber Jahre später erfuhr ich von mein Arzt, dass ich Allergien habe. Sie wusste nichts, ich wusste nichts, die ganze Welt wusste von meine Krankheit nichts. Sie tat das was sie für richtig hielt aber mein Pech war es allergisch gegen fast alles zu sein😅 Sie gab mir Medikamente und naturpflanzliche Nahrung. Das alles war schlecht für mich.. laut der Aussage von meinem Arzt... Heute bin ich 32 und mir geht es Super. Meine arme Mutter musste einiges ertragen... aber es war nicht ihre Schuld.

[@diverlady5860]

Es ist ein unglaublich interessante Doku. Mich würde interessieren, wie die Mutter auf den Auszug reagiert hatte. Denn ich stelle mir vor, dass sie die Kontrolle über ihre Tochter nicht so einfach aufgeben würde.

[@mellicb9681]

Ich finde Frank hat das super gemacht, verstehe nicht warum hier teilweise kritisiert wurde. Er hat nicht behauptet sie lügt oder sonst was. Er hat mithilfe eines Experten versucht den Fall zu erklären, und auch finde ich er ist mit Marie gefühlvoll umgegangen, auch bei schwierigen Fragen. Danke für diesen Bericht!

[@diddl03]

Danke für die gute Doku 💜

[@julian11d]

Meine Mutter hat auch das Münchhausen by proxy Syndrom ich hab deswegen eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung entwickelt.

[@DieFrage]

Hast du deine Mutter damit konfrontiert?

[@emelybakir3827]

Dieses Thema sollte öfters gezeigt und angesprochen werden viele Menschen kennen diese „Krankheit“ nicht und denken die Person meint es nur gut aber es geht irgendwann so weit bis ein Arzt sagt ja das Kind hat das und das obwohl es garnichts hat hoffe man versteht wie ich das meine

[@florianfanderl6674]

Furchtbar für die junge Dame. Alles Gute ihr. Wenigstens hat sie keine körperlichen Schäden davon getragen. Seelisch ist das natürlich grausam. So einen Vertrauensmissbrauch muss man erstmal verarbeiten.

[@cacksuper]

alter wenn meine kinder ein tag lang grippe oder so haben ist das für mich der schlimmste tag 😭😱 wie kann man nur seine kinder krank machen ?

[@shiramischmid7572]

Sehr spannend! Ich kenne die Krankheit schon aber der Bericht der Mutter war etwas neues und wurde von der Schauspielerin wirklich gut übermittelt! Ich habe mal ein Video von zwei Brüdern gesehen, deren Mutter sie schwer krank gemacht hat. Sie haben mehrere Belege dafür und es ist wirklich wahnsinnig was die Mutter ihnen angetan hat... Falls jemand mehr darüber wissen möchte: kzbin.info/www/bejne/Z2Sqf3WQZr-Kb6c

[@Param_Brahman]

Wtf, davon hab ich ja noch nie gehört 😱 Heftig! Es gibt echt nichts, dass es nicht gibt.

[@pupseld811]

Sprachlos ehrlich einfach Sprachlos. Unsere Kinder sind unser ganzes Leben und unser Leib und Blut, unsere Seele unser pures Glück! Wir Eltern sollten unsere Kinder in Sicherheit wiegen und Bedingungslos Lieben. Beschützen und dann gibt es solche "Menschen" ? Mein Herz weint!!!!!!!!! Liebe Marie, ich wünsche dir alles alles Liebe und Gute

[@annafallmann9347]

Münchhausen ist eine erkrankung, find deine wortwahl eher uncool

[@pupseld811]

@@annafallmann9347 Nein. Einfach nein. Das ist Kindesmisshandlung und für mich auch versuchter Mord. Da gibt es KEINE Entschuldigung.

[@JM-hi4ui]

@@annafallmann9347 Ja, es ist eine Krankheit. ABER wenn sie ihr Kind krank machen, dann machen sie es BEWUSST. Sie recherchieren und machen sich Gedanken welche Medikamente sie den Kindern geben, um die Kinder absichtlich krank zu machen. Das ist Körperverletzung, Misshandlung, teilweise Mord. Schau dir eine Doku über Lacey Spears an (nichts für schwache Nerven). Und dann wirst du sehen dass die Wortwahl sehr gut war.

[@sinnermain3481]

@@pupseld811 und deswegen bist du nicht besser als diese Personen weil du Menschen die aufgrund von Krankheit Handeln wie sie handeln verurteilst weil dir scheinbar die Reife fehlt zwischen Emotionen und Tatsachen zu unterscheiden

[@pupseld811]

@@sinnermain3481 Das kann man leicht sagen, wenn man nicht betroffen ist. Man hat immer eine Wahl im Leben und leider gibt es genug Menschen die eine Erkrankung als Ausrede nehmen... Wo ist die Fairness gegenüber dem Opfer? Ach ja... wir schützen lieber den Täter.🤦‍♀️ Mir geht es nicht speziell um diese Erkrankung sondern allgemein.

[@inesrendler]

Respekt,das du so offen darüber sprichst!Das ist toll fur diesen Beitrag! Topp 💯✌️❤️🐿️😽

[@inesrendler]

Dankeschön 💯❤️

[@lucamackenzie9229]

Du bist einer der coolsten Reporter!

[@Svenskiiii]

Krass. Hatte heute noch den Film „Love you to death“ geschaut und dann ladet ihr das hoch. Sehr interessant!

[@kaudiousi6278]

Ich hatte schon von dem Begriff gehört, aber nie gewusst was dahinter steckt. Das Video war sehr aufklärend, danke an alle Beteiligten dafür. Grundsätzlich ein Beweis dafür, dass Leid zufügen Leid erschafft. Ich finde es allerdings schade, dass nach gefühlt unendlich vielen Arztbesuchen ein Arzt auch mal hätte 1 und 1 zusammenzählen können. Wenn Symtome nicht abklingen, mehr dazu kommen, da eine alleinerziehende Mutter ist die vielleicht sehr auf Diagnosen und Medikamente aus ist... Aber vielleicht wurden die Ärzte auch so oft gewechselt und bei den wenigen Besuchen so stark manipuliert, dass sie es echt nicht gesehen haben Aber grade Kinderärzte sollten doch diese Krankheit immer so ein kleines bisschen im Hinterkopf haben und gerade solche Fälle richtig beurteilen und handeln. Das ist aber vermutlich als Außenstehender schwer zu beurteilen.

[@Froggele]

Ich glaube auch, dass das extrem schwierig ist richtig einzuschätzen als Arzt. Selbst „Marie“ hat keine 100%ige Gewissheit, da ist es fast unmöglich das als Außenstehender (selbst als Arzt) zu erkennen. Und wir müssen auch bedenken, dass es absolut keine Seltenheit ist, dass es Jahre bis zur richtigen Diagnose dauert. Da dann immer gleich zu zweifeln, wenn so ein Fall wahrscheinlich extrem selten ist, wäre denke ich nicht gut. Meine Erfahrung als chronisch Kranke ist, dass einem eh schon oft genug nicht geglaubt wird von Ärzten oder man nicht ernst genommen wird.

[@Goldzwiebel]

Ich glaube es war in diesem Fall nicht extrem genug... chronischer Durchfall wird nicht so ernst genommen wie anderes. Sie hat auch nicht erwähnt, dass sie deswegen Probleme in der Schule gehabt hat oder als Minderjährige in die Psychiatrie musste, weil es sie so belastet hat. Natürlich war es so wie es war schon sehr krass, aber eben nicht so extrem, dass es eben aufgefallen ist.

[@tiptoethroughthetulips9428]

Sehr gute Doku. Danke, dass ihr endlich mal echte Experten hinzugezogen habt. Alles Gute für dich, Marie, du bist sehr reflektiert-das ist das beste Kriterium zur Heilung.

[@Hex04]

Einfach furchtbar,wenn ein Kind solchen Eltern(Müttern) ausgesetzt ist!

[@JT-bv3ko]

Mega guter Beitrag! Sehr interessant. :)

[@nadines.1996]

Spannendes Thema. Ich bin zum ersten Mal durch die Serie "Sharp Objects" auf das Thema aufmerksam geworden.

[@Sophia-oj3mn]

Ich finde es so gut, dass Frank immer wieder Dino-Shirts trägt #dinosgegenNazis 🦖🤘🏻

[@atinemassare]

sehr gut gemacht! Die Schauspielerin war super.

[@DieFrage]

Danke dir für dein Lob!

[@MissMarjorieS]

DANKE!! ❤️