DIESEN Denkfehler machen alle Asperger (bei Freundschaft und Partnerschaft)

[@TomHarrendorf]

Meine ganz persönliche Lebensgeschichte mit Autismus ist ab JETZT auf Amazon oder im Buchhandel erhältlich: Amazon: amzn.to/4gcI5Bw Thalia DE: tidd.ly/3ZhaP5Z Thalia AT: tidd.ly/4ghSMmr Bei den obigen Links handelt es sich um Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision erhalte und du mich unterstützen kannst (das Buch wird dadurch nicht teurer!).

[@mahexe]

Lieber Tom, ich habe das Gefühl, dass du dich stetig weiter entwickelst und bin dir unendlich dankbar für die Einblicke, die du uns in deine Welt und dein Denken gibst....ich lerne mit jedem einzelnen Video von dir,

[@thehotwatercooler]

Ich bin selber 47 und stimme Tom voll und ganz zu. Ich habe es genau so gemacht, ohne Diagnose. Ich habe früher totale Probleme gehabt mit der Lichtempfindlichkeit und wäre am liebsten immer mit Sonnenbrille rumgelaufen. Meine Eltern haben mich aber für bekloppt erklärt und verlangt, dass ich die Dinger weglasse. Ich wäre ja nicht Heino. Und so lernte ich es halt auf die harte Tour ohne Sonnenbrille auszukommen, etc. Ich arbeite inzwischen in einem normalen Beruf und musste lernen, Gesichter und Namen zu lernen. Ich konnte es mir nicht leisten, sie andauernd zu vergessen. Ich müsste mich dazu zwingen. Auch neurotypische Menschen besuchen Kurse Wie spreche ich eine Frau an, Wie werde ich erfolgreicher im Leben durch Körpersprache etc. Natürlich ist der Weg der Autisten länger, aber Autismus ist im wesentlichen eine Entwicklungsstörung und die kann man zumindest teilweise nachholen bzw wettmachen.

[@TomHarrendorf]

Was mich interessieren würde: Denkst du, dass das Weglassen der Sonnenbrille dafür mitverantwortlich gewesen ist, dass deine Lichtempfindlichkeit weniger geworden ist?

[@thehotwatercooler]

Naja, ich wurde nicht gefragt und musste mich dem aussetzen. Es waren viele Spaziergänge/Wanderungen von denen ich mit schmerzenden Augen nach Hause kehrte. Oft habe ich viel geweint und wollte nicht mehr leben, weil alles so schrecklich war, kein Witz. Klar hatte ich viele Untersuchungen am EEG und Gespräche mit der Neurologin, aber eine Ursache, eine Diagnose? Fehlanzeige. Das kam erst 2022. Und mein Umfeld hat mich und meine Nöte nicht ernstgenommen, bzw ignoriert. Ich wurde einfach allem zwangsweise ausgesetzt: Licht, Lärm, moderner Musik... Italienischer Frühbarock? alles klar, du uns auch, total hirngef** Kannst dir deinen Monteverdi sonstwohin stecken. Ich musste Persönlichkeitsentwicklung betreiben, sonst wäre ich links liegengelassen worden. Das war reine Notwehr, Überlebensstrategie, so werden wie die anderen, nicht auffallen, lernen, lernen, lernen, abschauen, nachahmen, durchkämpfen. Das Leben ist kein Ponyhof. Irgendwann habe ich mich an das Licht gewöhnt, irgendwann habe ich gelernt, Pop zu ertragen und quietschende Straßenbahnen zu akzeptieren. Schön und angenehm war der Weg nicht, aber ich bin ihn gegangen. Es ist inzwischen ja auch 20, 25, 30, 35 Jahre her. Die Diagnose ist für mich inzwischen nice to have. Nun kenne ich wenigstens die Dämonen, gegen die ich mein Leben lang ankämpfe. Nun weiß ich, in welche Richtung ich gehen muss, auch nicht zuletzt dank Toms erhellenden Videos. Im besten Fall bekomme ich über das Versorgungsamt die eine oder andere Hilfestellung/Unterstützung im Job, that's it. Was wohl aus mir geworden wäre, wenn ich vom Versorgungsamt extradunkle Sonnenbrillen und schalldämpfende Kopfhörer bekommen hätte?

[@metal816]

Weg machen kann mann es nicht . Ich bin 37 habe bis jetzt nur Probleme in Alltag. Und im sozialen Umfeld. Familie und Beziehung . Ich Adhs und autismus. Eder macht eigene Erfahrungen und Erlebnisse gehabt oder haben sie . Und Eder hat in seiner Krankheit gute wie schlechte Eigenschaften. Mann bei annehmen und akzeptieren . Und ich wider Holle noch mall Eder macht intuitivelle Erfahrungen.

[@susannegeiger6244]

@@thehotwatercooler .

[@susannegeiger6244]

Platz Platz

[@koloriaue9904]

Auch ich habe mich in meiner Jugend wesentlich schwerer getan als jetzt. Ich komme jetzt gut zurecht, weil ich mir (im Laufe von Jahrzehnten) in allen Bereichen Skills und Nischen geschaffen habe. Sobald die wegfallen, kommen die alten Traumata wieder hoch. Und manchmal brauche ich einfach jemanden, der mich wieder aus der Situation herauszieht. Da muss ich noch dran arbeiten. Viele Fähigkeiten habe ich mir tatsächlich durch Ausprobieren erworben. Allerdings muss ich sagen, dass es in den Burnout führt, wenn man ohne Schutzmaßnahmen in zu kurzen Abständen "ins kalte Wasser springt". Ich erwähnde das, damit nicht Eltern aufgrund deiner Videos meinen, ihre autistischen Kinder einfach nur täglich ohne Vorbereitung und Kenntnisse in viele Situationen werfen zu müssen, um sie zu heilen. Auch mein Körper sagt mir ein klares Nein, wenn ich es damit übertreibe.

[@tiLiana8]

Danke für deinen Beitrag 🙏🏼 lieber Tom 💐 Vieles was du hier sagst, kann ich mit 41 Jahren die ich voll integriert privat und beruflich erlebt habe ( Alltag umsetzen ..aktiv Herausforderungen etc. annehmen..) bestätigen. Ich habe bis 2020 nichts von meinem Asperger Syndrom gewusst, sondern wusste dass ich schneller ausbrenne und in Depressionen gestrauchelt bin, weil ich erst jetzt im Nachhinein es verstehe, dass ich ja alles was ich bis jetzt zu meinem 43 Lebensjahr gemacht habe mich den Aufgaben gestellt habe, um mich weiter zu entwickeln, für meine Person mit meinem AspiAnteil so auch umsetzbar gewesen ist. Nur hätte ich zu gern gewusst, dass ich entsprechend auch die nötige Zeit mir nehmen sollte, um meine Akkus vollständig aufladen zu können, um mir weiterhin auch zu beweisen zu dürfen dass ich auch allein meine Zwillinge erfolgreich auf ihren Lebensweg begleitet habe und beruflich mich auch gern 150% eingebracht habe, weil ich letztlich voll und ganz in meinen Aufgaben aufgegangen bin und auch da z. B. letzte Stelle mit hohem Verantwortungsniveau Managementassistenz, somit über mir diverse Führungsposten in Korrespondenz mit mir und Teammäßig ebenfalls ein großes Aufgabengebiet, welches soziale Stärken und Fähigkeiten täglich abverlangte. Eine konstante Partnerschaft habe ich nicht führen können aber auch da haben durchaus mehrere Faktoren mitgespielt, nicht dass meine gefühlte Introvertiertheit mich da völlig blockiert hätte. Ja es war mit jedem Beziehungsbeginn mehr ein Hürdenlauf, an dem ich allerdings mit der Zeit gerne drangeblieben bin, bis ich die Zeit erreicht habe, das Gefühl von zusammen zu gehören Freude, Liebe gemeinsam erfahren zu können als persönlichen 'Energywin Moment' verbucht habe. Wenn ich jetzt etwas zurück Blicke, dann weiß ich dass vieles geschafft wurde, das was auch neurotypische Leute umsetzen, allerdings weiß ich dass meine neurotypischen Lebenswegmitmenschen deutlich mehr Freude und zeitgleich zügiger ins Selbstwertdepot reinpacken konnten, während ich dies nie zeitgleich erlebt habe und diese Fähigkeit mir verwehrt bleibt. Das ist für mich als erwachsene Aspifrau meine persönliche Schmerzerfahrung die ich gemacht habe. Fast alles ist machbar, ja, wenn der Wille mitmacht allerdings mit dem unterschied des Qualimomentes 😌 People go for your goals 🙏🏼 aber tut dies im individuellem Tempo und angemessener Möglichkeit 🥳Bleibt munter und fröhlich 💖

[@a2677n]

Ich bin froh, dass es dich gibt 😊

[@lillikonig68]

Danke lieber Tom für deine Videos. Sie haben mir sehr geholfen meine Tochter besser zu verstehen 🤗 Lass dich von anderen die dir deine Entwicklung nicht gönnen nicht mitnehmen. Ich kenne diese Reaktionen auch aus dem Kontakt mit anderen ebenfalls von komplexer PTBS Betroffenen. Auch hier gibt es einige die in ihrem Leid aufgehen. Auch hier braucht es viel Eigenarbeit und den Willen in der Therapie voran zukommen. Ganz "gesund" werde ich wohl nicht mehr werden, aber ich komme immer besser in meinem Alltag klar. Es kommt mir unglaublich bekannt vor was du in diesem Video erzählst. Und wenn schon, selbst wenn man Autist bleibt kann man doch so gut wie möglich sein eigenes Leben verbessern. Aber es scheint doch einen bestimmten Schlag von Mensch zu geben, unabhängig von der Behinderung oder Erkrankung, die genau dies benutzen zu ihrem scheinbaren Vorteil. Bequemlichkeit und Selbstmitleid mit der Erwartungshaltung andere machen für mich. Natürlich kommt man so niemals vorwärts und kann sich nicht weiterentwickeln. Und ich glaube dass es für meine Tochter sehr hilfreich ist dass sie sieht wie ich mit meinen Problemen umgehe.

[@2000watt0hz]

Schwierige sache, ich kenne sehr vieles von dem was du ansprichst, gerade das nur im internet leute kennen lernen ist bei mir sehr krass ausgeprägt und dass ich sonst nicht weiß wie ich auf leute zugehen soll. erschwerend kommt noch hinzu dass ich bisher quasi keine interessen habe die sich mit mir bekannten sozialen situationen vereinbaren lassen und dadurch halt so gut wie nie unter leute komme. ich kenne lokal niemanden dem ich mal eben beim umzug helfen könnte (tatsächlich habe ich mal jemandem aus einer gruppe bei einem umzug von fast 500 km geholfen weil ich der einzige mit E führerschein war um einen schweren anhänger zu ziehen) aber an dieser distanz wird auch das Problem ersichtlich dass die leute mit denen ich schreibe alle etliche 100 km entfernt wohnen und ich zu leuten in der gegend noch nie einen draht aufbauen konnte. ich lerne auch sehr langsam mich sozial weniger ungeschickt zu verhalten aber entweder es reicht nicht oder meine interessen sind (so meine bisherige einschätzung) so weit entfernt von denen der meisten leute dass ich als jemand der weiterhin sehr an einem sachgrund für ein gespräch oder gar eine freindschaft hängt einfach nicht in die gänge komme. mangelndes interesse meinerseits kann da durchaus einen teil beitragen. um jemanden interessant zu finden brauche ich einfach eine grundlage die sich mit kälte und elektrotechnik nur sehr schwer finden lässt. wäre schön mal was interessantes zu finden wofür sich auch andere interessieren um überhaupt mal die möglichkeit zu haben in eine gruppe von leuten rein zu kommen wo dann eventuell auch jemand dabei sein könnte mit dem oder der ich was anfangen kann, leider habe ich bislang nichts in die richtung gefunden. spiele reizen mich kaum, sport wenn überhaupt nur alleine und fürs basteln interessieren sich wenige oder ich bin zu ungeschickt um sie ausfindig zu machen. saufen und feiern kann ich gar nichts abgewinnen, im gasthaus essen gehen finde ich anstrengend. mir fällt da leider einfach nichts ein was auf mich passen könnte und wenn ich mich zu etwas zwinge was mir nicht liegt geht es mir derweil nicht gut womit ich für andere eher abstoßend wirke und selbst wenig aufmerksamkeit übrig habe um aus der situation noch was herauszuholen. das kann nun auch als eine dieser jammernden aussagen von autisten interpretiert werden, vielleicht mit dem unterschied dass ich mehr ausreden oder argumente habe mich nicht in die situation wo ich was lernen könnte zu begeben, wenn es aber so ist dann weiß ich es selber nicht bzw kann in der hinsicht nicht erkennen dass ich mich vor etwas verstecke insofern quasi die brücke fehlt welche mir ermöglicht weiter zu kommen. wenn jemand ideen hat was ich übersehen habe oder was noch einen versuch wert ist freue ich mich darüber.

[@freddykush1719]

Tom der alter Player 😉 Er hat vollkommen Recht, jeder muss/kann sich perönlich weiterentwickeln. Wer so etwas schreibt wie "Du wirst scheitern" und Persönlcikeitentwicklung ist nicht machbar, der ist frech gesagt, vielleicht auch nicht Hochfunktional! Heute bin ich über einen Spielplatz gelaufen, dort saß ein Mädchen ca 15 Jahre alt, Mundwinkel nach unten und einem weinerlichen Blick...Sie sah sehr traurig aus. Aber wie geht das, wie konnte ich das als aus Autist bemerken?? Na durch Persönlcihkeitsentwicklung. Viele verrennen sich in Ihrer Diagnose und nehmen eine zu starke Opferhaltung an. Wie meinem letzten Post zu entnehmen, komme ich auch an meine Grenzen, gerade im Berufsleben. Aber ein Intelligenter Mann sagte einst: Nur weil man sich den Finger in den Hintern steckt, macht es noch lange keinem zum Yoda. Sprich, vor dem Erfolg kommt bekanntlich der Schweiß. Cheers✌

[@user-wu1ly2jb9s]

Gerade meine Autismusdiagnose hat mir sehr geholfen, mich weiter zu entwickeln und meine Mitmenschen und mich besser zu verstehen. Meine Sicht auf die Welt hat sich sehr erweitert. Übrigens, es hat mich damals auch immer gewundert, wie das die Menschen mit dem Kennenlernen, Flirten und dergleichen so schaffen. Damals wusste ich noch nichts von meinem Asperger und kann über meine Ungeschicklichkeit auch schmunzeln ;-)

[@mikaheck9928]

Sehe ich ähnlich, alls ich meine Diagnose bekommen habe sah ich es als Katalog über meine Probleme und Stärken. Was ich will ist ein uneingeschränkt Leben führen, ich gehe offen mit meinen Problemen um und spreche darüber damit Mitmenschen sich auf mich einstellen können, dazu hab ich mir dann noch skils entwickelt um wenn es zu viel wird "abzuhauen". Aber mein Autismus ist keine ausrede um zu sagen ich werde das nie können, manche Dinge kann ich halt noch nicht also renn ich so oft gegen die Wand bis da ein Loch ist wo für andere eine Tür ist. Zu zeit bin ich ein Mensch mit dem man gerne Zeit verbringen und das ist so viel besser als ein Mensch zu sein der in selbmittleit badet

[@fischermanuela6850]

Ich denke, um fair zu sein, denen die so eine Kritik äußern, fehlt es an Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, die haben ihren "selbst" wert noch nicht erkannt. Denn wenn diese 3 Dinge vorhanden wären, würden sie vor einem "hier und da scheitern" nicht abgeschreckt werden. Ich stelle mich einer Arbeit, die ich vor 10 Jahren machte und gescheitert bin. Ich bekam erneut die Chance, dort zu arbeiten. Innerhalb der 10 Jahre, hat sich viel getan. Die Diagnose, die ich als Vorteil sehe. Und meine innere Kraft. Was ich dazwischen, alles ertragen konnte. Dann schaffe ich das auch, irgendwie. Bzw.....ich hab mehr Bewusstsein darüber, wie ich von außen wahrgenommen werde und kann damit arbeiten. Ich hab MEEEEGA SCHISS. Aber ich mach das, ohne Zweifel. Egal was am Ende dabei heraus kommt. Mehr als mein bestes zu geben, kann ich eh nicht machen. 😅

[@martinagauck3457]

Vielen Dank, deine Beiträge bereichern meine Arbeit mit Menschen im Spektrum immer wieder.

[@TomHarrendorf]

Sehr gerne, ich danke dir! :)

[@johnengert5768]

Ich habe gemerkt, dass bei mir Freude an etwas ein großer Antriebsfaktor ist und es möglicherweise zur aktiven Umwandlung führt. Es braucht ein Umfeld, dass konstruktiv ist und Freiraum gibt zur Entwicklung. Natürlich selbst offen für Kritik sein bin ich und das ist Wichtig. Wenn Ideen gleich schlecht geredet werden macht es Antriebslos. Überfordern mit zu hohen Ansprüchen ist auch nicht gut. Ich habe meinen Weg gefunden. Trainiere mich weiter im Texten, Texte sprechen und spanisch als 2. Fremdsprache zu beherrschen. Die Sprache werde ich wahrscheinlich besser können, weil ich eine Leidenschaft zur spanischen Literatur gefunden habe. Das ist bei mir die beste Voraussetzung für effektives und langfristiges Lernen und entwickeln. Sach- und Lehrbücher in Soziologie etc. haben mich enorm entwickelt in sozialen Fähigkeiten. Das Schreiben von Geschichten hat die Fähigkeit weiter entwickelt und verbessert. So lernte ich, wie Informationen ankommen, wie Menschen sich erleben und handeln.

[@funkenfaust4210]

Kannst du vielleicht Bücher über Soziologie empfehlen, die dir am meisten weitergeholfen haben? Das würde mich sehr interessieren. Geschichten schreibe ich auch, aber immer mit der Angst, die Figuren nicht sozial genug darzustellen 😅 aber es macht unglaublich viel Spaß

[@johnengert5768]

@@funkenfaust4210 Das Hauptwerk war ein trockenes Lehrbuch in Sozoalpsychologie das mich fasziniert hat und über das ich einiges mitgenommen habe - ohne das ich es studiere. Fand man in der Buchhandlung wo ich es bestellt habe außergewöhnlich 😁 Vor allem weil sie mich gut kennen und wissen, dass ich nicht studiere. Sonst hat mir das Hörbuch Magie des Konfliktes mein Wissen erweitert und gefestigt im sozialen Umgang mit anderen von Reinhard K. Sprenger.

[@funkenfaust4210]

@@johnengert5768 Ah ok, danke

[@FelinaFairyphonic]

Ich finde deine Videos so gut, aber werde vom Liken oft abgehalten, weil ich diesen Stereotyp dass AutistInnen nicht empathisch sein könnten, so schädlich finde. nur deswegen hab ich meine Asperger-Diagnose erst mit 26 erhalten, obwohl der Verdacht bestand seit ich 4 Jahre alt war! Ich hatte so krasse Kommunikationsprobleme, ständiges stimming und flüchten vor Menschenmengen. Mir Kleidung anzuziehen war immer wieder ein Drama. Die nähte mussten außen sein, sonst konnte ich es nicht aushalten.gleichzeitig hatte ich teilweise kein Schmerzempfinden und konnte bluten ohne es zu merken. ich hatte immer schon krasse meltdowns. ich wollte oft zwischen 2 Mattratzen eingequetscht werden und meine Mutter legte sich oben drauf! Ich bin fast täglich Runden um den Tisch gelaufen und hab "Tschütta Tschütta Tschütta" gerufen (Tschütta war mein Tisch-Lauf-Wort, es hat keine andere Bedeutung). Alles deutete auf autismus hin, aber nein, es kann kein austismus sein, weil Autistinnen sind ja nicht empathisch.. so ein blödsinn. Nur weil wir anders vorgehen beim erkennen von Emotionen, heißt es nicht, dass wir es nicht können. Danke für das tolle video! Ganz liebe Grüße!

[@cani.j]

Wenn ich Leuten von meiner neurologischen Andersartigkeit erzählen sollte, möchte ich immer, wenn passend, den Namen Tom Harrendorf erwähnen.

[@dahooliii]

Zu dem Punkt mit den Dates: Mir fällt es deutlich leichter jemanden online kennenzulernen. Draußen auf der Straße sind es viel zu viele Reize und wenn ich vorher nie mit der Person geschrieben habe fällt es mir schwer überhaupt irgendeinen Bezug zu der Person zu finden. Noch dazu glaube ich auch nicht, dass ich die richtige Frau einfach auf der Straße finden würde dazu ist das was ich suche zu speziell und mit einem Autisten kommt auch nicht jeder klar. Ich falle ja schon so durch die unpassende Mimik, Gestik und meinen steifen Laufstil zu "seltsam" auf.

[@rikegauert6253]

Das Beispiel mit dem Fahrrad ist echt super!😊👍🏻

[@Sannahmusic]

Die Krankheit oder Andersartigkeit ist der eine Schuh, aber der zweite dazu ist der persönliche Einsatz, damit umzugehen. Das hat sicher auch Grenzen, verleitet aber leicht zu Bequemlichkeit. Wem einfach nur der Mut fehlt, der schaue bitte mal den Film "A Beautiful Mind". Da geht es zwar nicht um einen Autisten, aber um eine mindestens gleichwertige Behinderung, und einen Menschen, der einen grandiosen Weg damit gefunden hat. Tom, Du bringst viele gute Gedanken und hast einiges auf dem Kasten, lass Dir das nicht klein reden. Und wenn Du mal Unrecht mit dem einen oder anderen Aspekt hast, ist das menschlich. Dir steht wie jedem anderen eine persönliche Meinung zu, und es steht Dir auch zu, Dich mal zu irren. Ohne Spott und Diskriminierung. Einige hier werden wohl auch die Wahrheit nicht vertragen. Das ist nicht Deine Verantwortung 🤗

[@vivian5041]

Danke , habe Autismus mit ADS und kann das meiste nachempfinden. Wurdest du schonmal bzgl. des Autismus medikamentös behandelt ? Ich überlege meine Ärztin mal anzusprechen , habe das Gefühl , dass ich jetzt mit 30 am meisten unter meinen Diagnosen leide, sowie in der Pubertät.

[@funkenfaust4210]

Chemische Medikamente sind eigentlich immer blöd und da gibts ja auch nicht viel... Aber hast du schon mal von CBD gehört? Mir hilft das, Dinge im Alltag besser anzugehen in kleiner Dosierung und es ist komplett pflanzlich.

[@bonsai9766]

Leben heißt leben. Echt stark von dir das Motivationsvideo

[@sabrinascharnhusen3260]

An der Stelle wo es darum geht wie unbegreiflich die Tatsache ist, dass Menschen sich einfach so draußen kennenlernen musste ich schmunzeln 👀😊 Ich würde mal gefragt warum ich keine Freunde hätte. Meine Antwort darauf: Ja wie denn bitte? Ich kann doch schlecht jemanden im Supermarkt ansprechen und fragen ob wir Freunde sein wollen. Es ist mir auch ein Rätsel 🙈

[@MiKa-ki1pd]

@muhmaff2012 Dorf ist aber auch keine Stadt, wenn du hier Leute anquatschst, schauen die sich bestenfalls dumm an

[@amelieschwarzenbach2648]

Lieber Tom, vielen Dank das du auf meine Kritik eingegangen bist, Tipps zur Verbesserung der Sozialkompetenz zu geben. Weiter so. Sich selber zu reflektieren und Selbstvertrauen aufzubauen scheint mir wichtig.

[@sandfrog8229]

Hm, zum Anfang ich glaube das kennen viele, bei mir ist es auch so z.b. wenn ich in einer Beziehung bin hab ich fast keine Probleme mehr das gibt Halt und Beständigkeit also das was so denke ich ein Autist braucht, sobald sich das allerdings ändert kommt das alles wieder raus, nur die Erfahrung muss man gemacht haben vielleicht war mein vorteil auch das ich mich da rausgekämpft habe weil ich lange zeit nicht wusste das ich Autist bin, allerdings falle ich oft auch in diese Muster wieder zurück gerade wenn sich mein Leben verändert auf welche art auch immer. Dazu kommt noch das Problem das ich nicht weiß wie ich bestimmte dinge anfangen kann, z.b. Soziale Kontakte irgendwie scheitert es da schon am wie und nicht an der Sozialen Kompetenz, und man hört immer die gleichen nicht hilfreichen dinge das ist sehr nervig. Bei mir ist das ehr wie nen Harter CUT also ein Punkt an dem ich gegen ne Mauer Renne an der es nicht weitergeht, da ist keine Angst, Mutlosigkeit ... der Wille ist auch da aber irgendwie ist viles nicht möglich, ich denke du vereinfachst es zu stark weil das vielleicht aus deiner (Aktuellen)Sicht anders ist wen einfach machen so simpel wehre dann hätten wir die Probleme nicht.

[@freddykush1719]

Eine Spätdiagnose hat ihre Vorteile, man hat vieles in seinem Leben als normal gesehen und hat dann auch vorurteilsfrei an sich arbeiten können. Wiederum bringt die Diagnose Licht ins Dunkel.

[@sandfrog8229]

@@freddykush1719 Ja nur wirklich Funktioniert hat es ja trotzdem nicht, man hat halt seine Defizite die man nicht überwinden kann ohne Hilfe

[@TheCreepingSnake89]

"Das ist ganz wichtig zu verstehen" wird aber auch permanent bei dir getriggert 😄😄😄 Könnte man ein Trinkspiel draus machen.

[@lisa8564]

Einer meiner liebsten Beiträge von dir! Es ist, wie du sagst: Den "Vibe" kann mal sich nicht intellektuell erschließen und sowohl Zuneigung als auch Erfolg kann man nicht einfordern!

[@StudioMaximilianPruefer]

Lass dich nicht runterziehen.. Missgunst ist nicht wert betrachtet zu werden. Finds ganz toll das du so viel an dir arbeitest

[@karlkonig474]

Top auf den Punkt gebracht 💣💣💣

[@official_lilithRP]

Mich würde interessieren: Im Verhältnis Kennenlernen und Naivität, was wenn man sich in Gefahr begibt und diese nicht als solche erkennt? Kennenlernen ist nicht gleich Kennenlernen. Unter all den weißen Schafen, gibt es auch genügend (ich nenne sie Mal ->) graue Schafe, die leider die Naivität ausnutzen, zu ihren Gunsten und des anderen Leid.

[@marinaherb9946]

Ich wiederhole mich unter diesem Video noch ein Mal. Weiter so!

[@CocaColaZeroZuckerAllCrapAreBe]

Ich bin eher auf mich sauer, dass ich einfach seit Jahren in meiner Bude hänge und nichts schaffe.

[@Kiwi409]

10000 Dank für deine Videos! ... 🎉❤

[@heikehollas4109]

Her mit den Tipps Kein Therapeut kann mir diese Fragen für mein Kind beantworten. Und nachdem der Trainer im Fussballcamp mir gestern ins Gesicht sagte : *Bitte melden Sie ihr Kind nicht nochmal an* Ich brauche Tipps 🥰🎈🎀❤️🌹

[@mariaschwarz9273]

Liebe Heike. Diese Aussage ist hart und unmöglich. Als Mutter leidet man da selbst mit. Ich kenne das. Wie alt ist Ihr Kind? Denke mal noch recht jung. Schauen Sie sich Tom an....Ihr Kind hat alle Zeit um zu lernen, zu wachsen und vielleicht gesund zu werden. Solche Menschen, die solche Aussagen äußern, sind seelisch nicht weit entwickelt und unreif. Ist leicht zu sagen, aber versuchen Sie darüber zu stehen und sich bewusst zu machen, dass solche Menschen noch sehr viel lernen müssen. Alles Gute für Sie.

[@cani.j]

Immer als ich Videos von Eltern von Autisten gesehen habe, hab' ich mich innerlich eutwas frustriert gefühlt. Was ich nur sagen kann: Den Kindern alles, wenn möglich bis ins kleinste Detail, erklären und nicht irgendein Hierarchiebewusstsein u. Ä. (nach dem Motto "Nein, jetzt gehorchst du aber") erwarten. So etwas sollte es sowieso nicht geben und es ist nicht nachzuempfinden für Autisten (Also ich persönlich gehorche nicht, wenn ich nicht denke, dass es richtig ist. Und so sollte es bei jedem Mensch sein.) Und vor allem den Kindern verständlich machen, dass man schlechte Gefühle haben kann und das dies zu zeigen keine Schwäche ist, sondern Stärke. (Und auch hier bitte: Erklären, warum. Wenn es schwer ist: Bitte gründlich nachdenken, und dann erklären.)

[@cani.j]

Schau dir Videos von "AuJa" an. So macht man das!

[@heikehollas4109]

@@cani.j lieben Dank. 🎈

[@heikehollas4109]

@@cani.j ist mir neu Danke 🎈

[@mariaschwarz9273]

Lieber Tom. Ich finde Ihre Videos immer wieder sehr gut und hilfreich. Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, was Sie in diesem Video zu der Weiterentwicklung sagen. Ich persönlich finde, dass sich jeder Mensch weiter entwickeln sollte und sogar diese Aufgabe hier auf Erden hat. Ich selbst als Angehörige eines Betroffenen einer Störung, sehe das ganze Leben als Aufgabe an auch um zu wachsen. Habe auch oft die Erfahrung gemacht, dass eigentlich jeder irgendein Päckchen zu tragen hat. Und die "Jammerer" gibt es überall, die nichts ändern wollen und meinen, das Leben hat es nicht gut mit ihnen gemeint. Daher, seien Sie stolz auf das, was Sie erreicht haben. Menschlich finde ich Sie sehr sympathisch, Sie haben mehr Wahres zu erzählen, als manch ein Therapeut. Machen Sie sich nichts aus negativen Kommentaren. Einige können sich eine große Scheibe abschneiden. Weiter So!

[@marenrebelski5010]

Vergiss bitte aber nicht das keiner, egal ob mit ob ohne oder was auch immer der Maßstab ist. Wer hat über wen zu entscheiden ob jemand sich verändern sollte nur damit er besser in das Konzept derjenigen passt die denken das sie sich doch so bemühen. Wir sind eine Gesellschaft schafft die aus unterschiedlichen Menschen bestehen, stell dir vor alle wären wir gleich . Bitte nicht, oder? Es gibt schüchterne menschen, selbstbewusste menschen, Menschen mit Einschränkungen usw usw. keiner weiß was der andere erlebt hat in der Kindheit und später und keiner will sich verbiegen lassen müssen damit er für sein gegenüber besser passt. Nochmal wir jeder einzelne ist kein Maßstab für den anderen, auch wenn er es sich noch so sehr wünscht . Nach dem Motto was ich geschafft habe muss oder sollte der andere auch in Angriff nehmen? Ne ne so wird das nix, von Statistiken halte ich eh nicht viel, weil das Leben eines jeden einzelnen viel viel komplexer ist als ein Bild!

[@nicolesiegel6958]

Wie heißt es doch: Wer nicht kämpft hat schon verloren. Bei sich selbst anfangen ist halt nie leicht.

[@cani.j]

Ich weiß nocht, wie du in einem deiner Videos einmal sagtest, dass die wahrgenommene hauptsächliche Haltung der Autisten in Social Media (à la "Wir sind autistisch, wir können nicht, haben aber Stärken (und keinen Autismus, sondern "sind so"), jetzt müsst ihr für uns ) sehr unautistisch ist. Da stimm' ich dir total zu.

[@GraalElk]

das ist ein sehr schönes video, und trifft auch sehr auf mich zu, das lernen lernen ich betrachte halt auch diese missgünstigen kompositionen maximal mit nüchternem "ohje", aber mehr halt nicht einige schätzen meine nüchternheit sehr, letztens hat jemand gemeint, ich wäre so emotionslos und kalt, weil ich so ruhig auf seine extremen aussagen reagiert habe (anstelle von "oh wow, das ist ja echt sehr schlimm" etc). vielleicht sagen das menschen, die effekte haschen wollen, etwas auszulösen in anderen?

[@Tomaniahailhynkel]

als anregung wäre zu diesem thema mal ein video über asperger und demisexualität sehr intresannt, in den englischen quellen vermutet man dort einen zusammenhang

[@anitat.6705]

Gerade im Bereich der Kommunikation kann man sich gut weiterentwickelt sobald man seine eigenen Fehler erkannt hat und als "Übung" kann man ja erst einmal Familienangehörige nutzen. Ich habe das bei meinen Onkels und meiner Tante ausprobiert. Aus meiner Perspektive klappt es gut und die Gespräche werden teilweise sehr interessant. Man muss von sich selber ja nicht verlangen, das man sich perfekt gibt. Ich selbst bin meist raus, sobald an der Unterhaltung mehr als eine Person beteiligt ist. In real und genauso auch in Chats. So war es jedenfalls schon immer. Danke jedenfalls, das Video war sehr interessant🙂

[@TomHarrendorf]

Sehr gerne :)

[@SELBLINK_in_your_area]

6:10 _"... mir das Leben zu nehmen"_ Lieber Tom, nichts für ungut, und man hört ja anhand der Betonung, dass du es anders meinst - die Wortwahl ist hier an der genannten Stelle trotzdem völlig verunglückt, da "sich das Leben nehmen" üblicherweise eine Umschreibung für "sich umbringen" (sich selbst töten) ist, was du jedoch ganz sicher nicht meinst.

[@frankgrimes4340]

Dringend empfohlen wird, ein notariell zu beurkundendes Einverständnis einzuholen, das einem körperliche Annäherungen gestattet (Befristungen beachten).☝

[@monjaohmacht1433]

Ich habe bordeline aber ich spüre in mir das ich noch was anderes habe und ich bin mir einfach nicht sicher ob ich autismus habe es hört sich schon danach an..wie kann ich herausfindet ob es wirklich so ist?liebe grüsse

[@marenrebelski5010]

Ich kenne keine klagenden Autisten, dennoch fehlt Ihnen der Mut etwas umzusetzen, darunter leiden sie, sie würden gerne aber wenn sie es könnten würden sie es doch tun oder? Menschen mit oder ohne Autismus oder mit anderen Einschränkungen sind doch alle unterschiedlich, Autisten wollen sich weiterentwickeln, es fühlt sich aber nunmal nicht fröhlich an etwas nicht sich zutrauen, wenn du dir selber nicht traust , ich finde es etwas zu einseitig diese Beschreibungen . Vertrauen und Urvertrauen muss ich fühlen und spüren und zwar in mir dann und nur dann wenn ich es selber fühle springe ich aus dem Flugzeug auf deutsch gesagt.

[@sandfrog8229]

Sehr gut beschrieben, aber ich glaube Mut ist nicht das Problem das ist irgentwie anders b.z.w. es fühlt sich ehr wie eine Blockade an also einen Punkt an dem man nicht weiter kommt ehr wie ein harter Cut.

[@tartaninka]

Schlimm ist, wenn sie ( zusätzlich) von schlechten bzw hilflosen Eltern ausgebremst werden, wieder und wieder....

[@Sabrina-pf6fb]

Ich bin ganz deiner Meinung...toller Beitrag

[@monaaltdorfer2195]

Supertolles Video! 👏👏👏

[@rabeka7770]

Ich freue mich für Dich, sehr sogar! Es wird immer Neider, Missgünstige geben - leider. Das ist ein Abwehrmechanismus.

[@jessicaxoxo4285]

Wie würdest du denn definieren wer leichter Autist ist und wer schwerer, bzw. wer sich im Mittelfeld befindet?

[@frankvoncobbenrodt885]

Wie kann man gegenüber so einem offenen Menschen wie du bist missgünstig sein 🤷Deine Tipps heute haben Allgemeingültigkeit 👍aber manche Begriffe kenn ich nicht !

[@reinholdbenedik1588]

Ja, das stimmt. Fahrradfahren lernt man nur, indem man Fahrrad fährt - auch wenn's schwer fällt. Hat es endlich geklappt, gehört man dazu, bißchen ungelenk vielleicht, aber immerhin. Was aber, wenn das Fahrradfahren im Allgemeinen verboten ist oder abgelehnt wird? Dann kann man es trotzdem tun und auch lernen, aber es hat dann einen Preis, der sehr hoch sein kann.

[@riedodenise1236]

Autistisch. mit 33 7 Jahre therapiert. Leben war normalisiert und ich habe Autismus vergessen!!!! Bin jetzt 65 und merke ihn erst wieder, wenn die Frage der Partnerschaft auftaucht...

[@oliviafichtner4357]

Ja schade ,finde es auch interessant und bin der Meinung man kann vieles lernen und überwinden....Nicht aufgeben,dran bleiben 😊mal gelingt es besser mal schlechter im leben❤❤❤

[@tannenbaum7122]

Ja, du machst das schon! Da bin ich sicher! Bis jetzt hast du es ja auch geschafft, warum sollte das dann anders sein 🙂

[@charis1985]

Lieber Tom, prinzipiell hast du ja Recht. Wobei viele Autisten bei deinem Beispiel mit der Kletterwand und dem Kuchen auch bestimmt sagen würden " ich habe so Angst, eine weitere Niederlage zu erleben, dass ich freiwillig auf den Kuchen verzichte" ( was natürlich nicht der richtige Ansatz wäre ,keine Frage). Was das Daten im " real life" anbelangt, ist bestimmt auch in vielen Fällen richtig Allerdings möchte ich noch auf einen zusätzlichen Punkt hinweisen: Wie du in ein paar Videos angesprochen hast, gibt es unter den Autisten einen beachtlichen Anteil an Leuten, die nicht heterosexuell sind, darunter auch homosexuell. Solche Menschen haben doppelte Hürden. Für sie ist das Online-Dating wohl nach wie vor die einfachste Methode. Denn leider kann man im Alltag bei Gefallen einer gleichgeschlechtlichen Person nicht davon ausgehen, dass sie genauso tickt, die Wahrscheinlichkeit ist statistisch da sehr gering. Es ist jedenfalls toll, dass du immer wieder aufzeigst, dass auch Asperger nichts Statisches sein muss, dass es auch da Chancen auch eine Verbesserung der Lebensqualität gibt.

[@SELBLINK_in_your_area]

Was ist an Online-Dating denn einfach? Es ist enorm zeitaufwändig und neben dem eigentlichen Kontakt hat man dann noch zusätzlich den Webseitenbetreiber, der die Kommunikation überwacht und mit dem man auch noch klarkommen muss! Fünf Jahre lang habe ich es über diesen Weg versucht, das Ergebnis: enorme Enttäuschung und das "freiwillige" Gehen meinerseits, um mit dem Betreiber keinen Rechtsstreit zu riskieren. (wurde verwarnt und mir wurden rechtliche Folgen angedroht, weil die Kommunikation mit einer Frau dort wohl nicht optimal verlief und sie, statt sich wie vorgesehen mit mir zu treffen, wohl meine Nachrichten an den Betreiber weiterleitete und mich meldete, damit ich verwarnt und ggf. sogar verhaftet werde)

[@SELBLINK_in_your_area]

Ich bin übrigens selbst AS-Aut~st und heterosexuell. (Oder ein lesbischer Mann?) Ich werde aber öfter mal für homosexuell gehalten aufgrund von Kleidung und/oder Styling.

[@katharinahucko]

Tolles Video. 🙂

[@cani.j]

Beste.

[@frankgrimes4340]

Aber schwimmen kann man mittels Lektüre erlernen (zumindest, wenn man Sheldon Cooper heißt).😁

[@lenabecker6607]

Ich weiß noch, wie ich "intellektuell " Autofahren lernen wollte.

[@TomHarrendorf]

Ehrlich? 😅

[@lenabecker6607]

Ja, es war schwierig mit der "der Kupplung kommen lassen und dann gleichzeitig die richtige Dosis Gas geben" Aber die Theorie hat nicht geholfen, sondern Übung, ganz viel Übung. Da habe ich gelernt, daß der Körper seine eigene Art des Lernens hat.

[@blume1001]

Solche Kommentare sind einfach nur fehl am Platz. Habe diese Leute die Kristallkugel?

[@tabz4206]

Ich glaub an dich