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0:31 Key Findings (Zusammenfassung des Whitepaper)
4:37 Start des Podiums
8:31 Vorgeschichte aus Sicht des Bundes
15:43 Aktivitäten der EU
21:31 Kontrolle als Kernmotiv
26:09 Hyperscaler und Abhängigkeiten
28:30 Weshalb der Fokus auf das Digitale?
32:17 Was bedeutet Kontrolle?
37:00 Beispiele für digitale Souveränität
40:18 Verschiedene Definitionen von Souveränität
46:10 Open Source Software
53:30 Die politisierte Debatte
1:00:44 Digitalkompetenz der Bevölkerung und der Verwaltung
1:06:12 Die Rolle der Zivilgesellschaft
1:12:30 Wie kommt ein Identitätsprozess in Gang?
Podium vom 13. Juni 2024 in Bern mit Roger Dubach, Francesca Giardina und Christian Laux, Einleitung von Jonas Bärtschi.
«Digitale Souveränität ist die Fähigkeit eines Staats, seine Zuständigkeit international zu definieren, seine inneren Angelegenheiten zu gestalten und beides zu verteidigen, auch in der digitalen Welt.»
Digitale Souveränität steht dann auf dem Spiel, wenn es um den Staat als Ganzes geht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Hackerangriff die Schweizer Pumpspeicherwerke lahmlegt. Das Whitepaper der Swiss Data Alliance argumentiert, dass digitale Souveränität eine Frage des Völkerrechts ist und nicht mit alltäglichen digitalen Themen wie Open-Source-Software oder Schweizer Cloud-Computing verwechselt werden sollte.
Das Whitepaper der Swiss Data Alliance zu digitaler Souveränität, dass wichtige Erkenntnisse der letzten Jahre bündelt. Wir verstehen den Begriff in einem engen Sinn als die Fähigkeit eines Staates, die eigene Position aktiv zu gestalten und sich vor digitalen Bedrohungen zu schützen.