Digitalisierung für Anfänger BR 111 Verkehrsrot (3360) Einbau Hochleistungsmotor

Drittes Umbauvideos aus der Anfängerreihe, dieses mal wird eine BR 111 in Verkehrsrot umgebaut.
In diesem Video stelle ich euch den kompletten Umbau des Motors auf den Märklin Hochleistungsantrieb (60941).
Natürlich bekommt die Lok auch eine 21 MTC Schnittstelle und einen Decoder.
Statt nur dem reinen Lichtwechsel beim ändern der Fahrtrichtung erhält die Lok auch rote Schlusslichter, aus dem einfachen Grund weil die Lok ab Werk bereits rote Schlusslichter hat.
Damit werden zwar mehr Kabel benötigt, aber die zum Teil umfangreichen Modifikationen zum Einbau von Schlusslichtern in älteren Modellen sind nicht notwendig. Deshalb passt das ganze gut in die Anfängerreihe.
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Direktzugriff auf die einzelnen Abschnitte:
00:00 Einleitung
8:54 Kapitel 1 Wartung
12:56 Demontage Motor
16:10 Wartung
23:43 Einbau HLA
39:38 Kapitel 2 Decodereinbau
1:13:18 Kapitel 3 Test und Programmierung
1:39:28 Fazit
Links:
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Seitenschneider - www.amazon.de/GALLUNOPTIMAL-S...
Reinigungsbenzin - www.amazon.de/gp/product/B00X...
Schraubendreherset - www.amazon.de/LogiLink-WZ0022...
Isopropanol - www.amazon.de/gp/product/B088...
Orangenreiniger - www.amazon.de/gp/product/B00C...
Lokliege aus Schaumstoff - www.huenerbein.de/modelleisen...
ESU Lokpilot 5 (59619) - www.esu.eu/produkte/lokpilot/l...
Kabelset - www.conrad.de/de/p/tru-compon...
Märklin Hochleistungsantrieb (HLA) - www.maerklin.de/de/produkte/d...
21 MTC Platine - www.ebay.de/itm/324700149721?...
Schrumpfschläuche - www.amazon.de/Schrumpfschlauc...
Öl und Fett Set - www.partcore.de/Markenshops-G...

[@dietrichvanselow]

Guten Abend, eine prima Erklärung, ich habe mir den Kabelsalat in einen etwas größeren Schrupfschlauch durchgezogen und an der Seite innen mit einem Tropfen Uhu geklebt. Sieht etwas aufgeräumter aus. Deine Arbeit ist wirklich toll👍👍

[@meadow78]

Raum für Verbesserungen gibt es bei dem Umbau an vielen Stellen, üblicherweise setze ich auch Schrumpfschlauch zur Kabelführung ein 👍Freut mich wenn es dir gefallen hat

[@achimkampa4374]

Sehr gut und ausführlich für einen "Neu-Digitalisierer" erklärt. Damit werden bestimmt einige Decoder vor dem Durchbrennen gerettet. Ich würde auch den Decoder mit Kabel nehmen, da ich beim Löten nicht die ruhigsten Hand habe. Alles in Allem ein super Video!!

[@meadow78]

Hallo, freut mich wenn es dir Gefallen hat, wegen der Schnittstelle keine Angst haben, es gibt ja fertig bedrahtete Schnittstellen wie die ESU Schnittstelle oder die Schnittstelle der Märklin mlD3 Decoder

[@peterborowsky913]

Das ist ein gut tes Video sehr gut erklärt besser als andere es tun

[@meadow78]

Danke für die Blumen

[@berndabratis3324]

Gut gemachter und erklärter Umbau. Auch die Aufnahme ist okay. Weiter so, das hilft mir.

[@meadow78]

Dankeschön, freut mich wenn es dir gefallen hat 👍

[@flips6410]

Hallo Großes Lob für deine Videos Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut es zu probieren, habe noch 3 alte Märklin Lokomotiven hier . Werde es dank deiner Videos bald mal in Angriff nehmen. Bevorzugen werde ich ESU und natürlich die verkabelte Version , Finger sind nicht mehr so ruhig . Bin gespannt ! Erstmal Shoppen das ich alles zu Hause habe . Schöne Grüße aus Mittelfranken , Gert- Herzlichen Dank für deine gut gezeigten und erklärten Videos

[@meadow78]

Hallo Gert, erst einmal Dankeschön, freut mich wenn es dir Gefallen hat👍. Wird schon klappen mit dem Umbau, man muss sich nur erstmal überwinden, zum Glück bieten diese alten Märklin Modelle genug Platz um sich auszutoben und auszuprobieren. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, meine ersten Umbauten waren auch alles andere als vorzeigbar. Immer mit Geduld und bedacht vorgehen.

[@tewuiakminiaturenh0]

klasse Video, toll gezeigt und erklärt,👌👍😊 Gruß Kai

[@meadow78]

Danke, freut mich wenn es dir gefallen hat

[@willners-fw7eu]

Fein erklärt. In Spielfilmlänge. Egal Super und ausführlich dargestellt. Für Anfänger besser 21 MTC NEM 660,da alles an Kabel vorhanden ist. Man kann dann immer wieder Funktionen hinzufügen. Bügelfeuer, Motorraumbeleuchtung usw. Aber toll. LG Dirk

[@meadow78]

Dankeschön, ja ist lang geraten, andererseits ist meine Kritik an den Videos von Märklin ja das sie nicht ausführlich genug waren. Und mit der Kapitelfunktion von youtube kann man ja an die Stellen springen die einen interessieren.

[@willners-fw7eu]

Nein, ist wirklich gut geworden. Die Märklin Videos zu kurz. Hast du gut gemacht. LG Dirk

[@wollem1520]

Von mir ebenfalls einen Daumen nach oben für die ausführliche Beschreibung. Danke auch für die Links. Eine Frage habe ich allerdings noch zu dem Kabelset. 0,05 mm oder 0,08mm??

[@meadow78]

@@wollem1520 0,05mm reicht aus, außer wir reden von uralten mechanisch nicht ganz einwandfreien Scheibenkollektormotoren. Aber da sterben eher die Decoder (zu hohe Last des Motors), als das den Kabeln etwas passiert.

[@wollem1520]

@@meadow78 Vielen Dank

[@Krummtal]

Hallo meadow, vorab, vielen Dank für diese Umbauvideos. Ich traue mich dank der Anleitungen nun auch an den Umbau meiner alten Analog-Schätzchen. Könntest Du bitte mal noch abschliessend klären, wie das mit ESU-Decodern und den Entstördrosseln nun wirklich ist? In manchen Tutorials werden die Große zum alten Schleifer-/Oberleitungs-Umschalter entfernt (einleuchtend) UND die kleine am NEUEN Motorschild abgeknipst (???) und sogar die neuen Grünen NICHT verbaut, andere werfen nur das dicke Altertum weg, lassen die kleine (voreingebaute) Drossel am neuen Motorschild dran, bauen aber die Grünen nicht ein, Du baust die neuen Grünen ein und lässt den kleinen am Motorschild dran.... Die ESU-Anleitung ist für mich mehr als verwirrend: "An manchen Loks mit 5-poligem Hochleistungsantrieb von Märklin® kann es sein, dass direkt am Motor insgesamt 3 Entstörkondensatoren vorhanden sind. Die beiden Entstörkondensatoren, die jeweils von den Motoranschlüssen zum Motorgehäuse führen, müssen unbedingt entfernt werden (siehe Abbildung 28 auf Seite 37)." Die genannte Abbildung ist für mich auch nicht wirklich hilfreich. Eine abschließende Klärung wäre wirklich hilfreich, vielen leiben Dank!!

[@meadow78]

Hallo, freut mich wenn ich helfen konnte. Was deine Fragen angeht, ich fange mal bei den letzten Fragen an, weil es für die weiteren Antworten wichtig ist. Die ESU Anleitung ist nur scheinbar ungenau. Wie du schon selbst schreibst weist ESU darauf hin, dass man die "Kondensatoren" die nicht die beiden Motoranschlüsse verbindet entfernen soll. Nun muss man Wissen, dass die kleinen Runden (meist bräunlichen, manchmal auch braun-grünen) Bauteile am Motorschild Kondensatoren sind, die länglichen (meist grünen) Bauteile die einem Widerstand nicht unähnlich sind, hingegen sind "Drosseln/Spulen". Insofern ist die ESU Anleitung korrekt, Kondensatoren raus, Spulen nicht. Deshalb halte ich mich sowohl an die Vorgaben von ESU als auch Märklin, die Drosseln und den einen Kondensator am Motorschild (zwischen den Motoranschlüssen) zu belassen, bzw. einzubauen. Kondensatoren die z.B. von den Motoranschlüssen an Masse/Gehäuse gehen, können den Decoder nachhaltig beschädigen. Was den Umgang einiger anderer KZbinr und Nutzer im Internet angeht. Die Funktion des Decoders und des Motors werden von den fehlenden Drosseln und dem Kondensator in keiner Weise eingeschränkt. Was aber fehlende Drosseln und Kondensator einschränken ist die Funkentstörung, die ist dann nämlich nicht vorhanden. Dies kann dazu führen das z.B. Radios und Funkwellen empfangende Geräte gestört werden. Sei es nun die Omi von nebenan die Radio hören möchte, oder der Amateurfunker aus der Nachbarschaft. Grundsätzlich müssen die Hersteller wie ESU und Märklin einen EMV Test mit ihren Modellen bestehen, und dazu sind die Bauteile nun einmal notwendig. Es ist also einen Art von Gewissenfrage ob man die Bauteile verwendet oder nicht. Darüber hinaus gibt es zu den fehlenden Bauteile einige "Behauptungen": Lässt man die Bauteile weg, dann gibt es weniger Probleme mit den richtigen Motoreinstellungen! Stimmt nicht, ich habe schon an "schwierigen Modellen" die Drosseln und den Kondensator weggelassen, die Modelle blieben "schwierig" ESU hat bereits die notwendigen Bauteile auf dem Decoder verbaut! Definitiv falsch, man baut die Entstörmittel immer so nah wie möglich an die Störquelle (den Motor). Zum anderen beschreibt ESU selbst in der BDA die Notwendigkeit der Entstörmittel. Gäbe es eine Entstörung "auf dem Decoder" wie einige behaupten, dann würde ESU seine Anleitung anders schreiben. Darüber hinaus hat ESU an bisher keiner einzige Stelle (auch nicht im eigenen Forum) so etwas behauptet. Von daher ist diese Behauptung das was man eine "Urban legend" oder "Hoax" bezeichnet. Zuletzt die Frage nach der großen schwarzen Drossel/Spule die bei den meisten analogen Modellen gleich nach dem Umschalter verbaut ist, dieser kann, und muss entfernt werden bei den ESU Decodern. Die hängt mit der Feldspule (Wicklung um den Metallbügel der den Motor umschließt) zusammen, die ja im Zusammenhang mit dem HLA Umbau wegfällt. Das in einigen Umbauten (auch in einem Umbau auf diesem Kanal) die Drossel/Spule drin bleibt hat etwas mit dem eingebauten Decoder zu tun. Denn es gibt einige Decoder (von Märklin und z.B. Tams) die für diesen "Allstrommotor" mit Feldspule gedacht sind. Decoder solcher Bauart bringen dann aber wiederum gewisse Nachteile mit sich, wie ich im ersten Umbauvideo der Einsteigerserie mit der V200 erkläre. Wie z.B. fehlende Lastregelung. Falls es weitere Fragen gibt, gerne Fragen. Sollte ich in nächster Zeit nochmals ein Modell mit entsprechenden Motor umbauen, versuche ich dazu noch ein Video zu machen

[@Krummtal]

@@meadow78 Hallo, das ist doch mal eine fundierte und qualifizierte Aussage, mit der auch ein (Wieder-)Einsteiger etwas anfangen kann, was ja die die meisten "Firsttime-Umrüster" sein dürften. Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung. Genau so einen Informationsgehalt hätte ich mir auch von den Herstellern erhofft. Zumindest habe ich solch verständliche Antworten dort nicht gefunden. Wirklich erstklassig 👍👍👍.

[@meadow78]

@@Krummtal Da ich selbst in einer großen Firma arbeite kenn ich das Problem. Die haben alle fähige Kompetente Leute due solche fragen beantworten könnten, nur dürfen die nicht antworten. Diesollrn „schaffen“ und nicht Zeit am PC verbringen, dafür gibt es dann das Socual Media Team, die haben dann wiederrum von der Materie null Ahnung, abe die können sich halt schon gewählt ausdrücken. 😎

[@arnimhartkopf419]

Hallo, ein sehr schön erklärter Umbau, auch der Beleuchtungsumbau hat mich sehr überzeugt. Ich bin hier absoluter Anfänger und habe mich durch Ihre Reihe nun auch an Umbauten heran getraut Bis auf einen abgebrauchten Decoder (bei der V200)😢,hat das bei mir im zweiten Versuch mit der BR 111 gut geklappt. Ich möchte fragen, ob es möglich ist mit einen der freien Anschlüße die Beleuchtung in den Personenwagen an/ aus zu schalten. Ich habe ein altes analoge märklin Zugset 2667 (BR 111 und 3 Personenwagen Lufthansa Airport Zug). Wie gesagt die Lok läuft schon und das von Ihnen angebotene Video für die Beleuchtungserweiterung werde ich dann auch noch in die Umsetzung bringen. In diesem Schritt würde ich dann gern über eine stromführende Kupplung, auch das Licht in den Wagen schalten, geht das? Liebe Grüße Arnim 😊

[@meadow78]

Dankeschön 👍 mach dir mal wegen einem defekten Decoder keine Gedanke. Ich behaupte mal jeder der schon en ein oder anderen Umbau durchgeführt hat, hat schon mal einen Decoder zerstört, aus Fehlern lernt man. Was deine Frage zur Innenbeleuchtung bei Wagen angeht. ich würde davon abraten eine Innenbeleuchtung direkt über einen Funktionsausgang anzuschließen, rein technisch ist das aber möglich (wenn auch je nach Bauart der Beleuchtung die Beleuchtung flackern wird. Besser ist es die Funktion indirekt über einen Funktionsausgang zu steuern. Aus mehreren Gründen: 1. der Funktionsausgang eines Decoders für H0 kann selten mehr als 250mA vertragen, vor allem alte Innenbeleuchtungen auf Basis von Glühlampen kommen aber pro Lampe auf 60mA Stromverbrauch, da ist bei z.B. 2 Lampen pro Wagen schnell Schluss. Auch eine LED Beleuchtung bringt den Decoder u.U. schnell an seinen Leistungsgrenze wenn 4 Wagen + am Zug hängen. 2. Eine flackerfreie Beleuchtung würde voraussetzen, dass nicht nur die Schaltfunktion des Decoders durch den ganzen Zug geschleift wird, sondern auch die Decodermasse. D.h.man benötigt bei der Kupplung zwei elektrische Kontakte. Ein Anschluss von Kondensatoren (um das flackern zu minimieren) verbietet sich leider bei dieser Konfiguration, wegen der hohen Leistungsaufnahme der Kondensatoren beim einschalten. 3. Hast du eine Schwachstelle an die Außenseite des Modells gelegt, unter ungünstigen Umständen kann so eine Funtionsausgang direkten Kontakt sie Stromführenden Bauteilen (Schienen) auf der Anlage bekommen. Im Falle eines Unfalls kann dadurch einen Beschädigung am Decoder entstehen (im günstigsten Fall nur ein einer möglichen Schnittstellenplatine). Deshalb Funktionsausgänge niemals offen (elektrisch gesehen) an die Außenseite eines Modells legen. Eine indirekte Schaltung geht relativ einfach. z.B. mit einem Lastrelais. Der Funktionsausgang betätigt das Relais, das wiederum gibt die Spannung vom Schleifer direkt an die stromführende Kupplung. So ein Relais gibt es z.B. von ESU (51963) für wenig Geld. In diesem Video kannst du dir anschauen wie so etwas verbaut wird kzbin.info/www/bejne/ZoWVmGhra86HgZosi=fcP-VoYxE2fEfNN3 (eher zum Ende des Videos einfach die Kapitelfunktion nutzen). Dieses Relais kann 1 Ampere Leistung vertragen also 4mal soviel wie der Decoder.

[@alejandrogranos8908]

Super Video, schöne Idee die Anfänger-Serie, vielen Dank dafür! Endlich wird mal gezeigt was wo angelötet (abgelötet, ab-/angeschraubt, etc.) werden muss und nicht nur das Ergebnis präsentiert, wie in vielen anderen Umbau-Videos (nicht nur in denen von Märklin). Das erleichtert dem Umbau-Anfänger das Verständnis doch sehr. Was mich jetzt noch interessieren würde: wie werden denn die Teile, die ins Reinigungsbad kommen, wieder getrocknet?

[@meadow78]

Danke für das Lob, ist nicht ganz perfekt geworden, aber ich habe mir die Kommentare bei verschiedenen Videos zu Herzen genommen, und was du da beschreibst deckt sich mit dem was ich dort gelesen habe. Zum trocknen, ich habe sie schlicht und ergreifend von der Sonne trocknen lassen. In der kalten Jahreszeit kann man auch die Heizung zur Hilfe nehmen.

[@alejandrogranos8908]

@@meadow78 vielen Dank für Deine Antwort - das an-de-Sonne- bzw. auf-der-Heizung trocknen werde ich dann auch mal ausprobieren. Dazu liest man ja auch die wildesten Sachen, von mit Druckluft auspusten über bei 100/150/200 Grad in den Ofen und andere Sachen, die ich noch nicht mal mit den günstigen gebrauchten Modellen machen möchte, die ich mir zum Umbauen-Üben gekauft habe. Die Sonne und die Heizung gefallen mir da schon besser :-)

[@meadow78]

@@alejandrogranos8908 Gerne doch. Zum reinigen der Modelle liest man immer wieder die wildesten Horrorstorys, von Rostbefall etc. ist die Rede. Darum habe ich ja auch verschiedene Reinigungsmittel in den Videos verwendet, um es mal zu testen. Egal ob Reinigungsbenzin, Isopropanol oder Orangen-Reiniger, bei keinem konnte ich nennenswerte Probleme feststellen. Fakt ist nämlich, nichts ist schlimmer als ein mechanisch nicht einwandfreies Modell das man auf Digitalbetrieb umbaut.

[@reinholdhubner7621]

Sehr schöner Umbau. Aber hast du dir schon mal die Adapterplatinen von Nicole Keller angeschaut? Ich finde diese Platinen schön klein, sin bedrahtet und zu einem günstigen Prei erhältlich.

[@meadow78]

Hallo Reinhold, ja kenne ich und habe auch bereits zwei hier liegen, wenn man nicht zu viele Funktionen einbauen will ist die sehr gut zu nutzen 😎👍

[@udokeisers9312]

Sehr schönes Video.. besser kann man es nicht erklären. Eine Sache hätte ich gerne noch gewusst.. kann man die v200 auch mit einem Hochleistungsmotor ausstatten? LG Udo

[@meadow78]

freut mich wenn es dir Gefallen hat 👍mit dem Motorset 60944 kann man die Märklin V200 (3021) auch auf HLA umrüsten

[@udokeisers9312]

@@meadow78 super, vld🤗

[@iwd1705]

Grundsätzlich sehr schön und ausführlich gezeigt. Dem kann man gut folgen und theoretisch sogar nebenbei die Sache nachmachen. Wobei mich die schmalen Lötstellen auf der Platine wahrscheinlich in den Wahnsinn treiben würden. :-D Ich finde das mit der Kabelführung in Ordnung. Es muss sauber funktionieren. Hinterher sieht das eh keiner und sie liegen ja nicht vollkommen chaotisch im Raum herum. Läuft so eine Lok dann hinterher auch ohne weiteres im Analogbetrieb? Oder kommt das auf den Decoder an? @1:21:30: Interessanter Trick, aber da halte ich das Umlöten doch für die praktikablere Lösung. War der Märklin-Magnet nicht verdrehsicher? Dann müsste man ja an sich festlegen können, wo welches Kabel zu sein hat. Eine Sache fällt mir übrigens störend auf: Du sagst immer "das" Motorschild. Es ist aber "der" Motorschild. Das Schild ist immer eine Informationstafel, der Schild ein Abschirmungsutensil. Das wird sehr häufig nicht beachtet. Entsprechend unterschiedlich gestaltet sich aber auch die Mehrzahl (Schilder versus Schilde).

[@meadow78]

Dank für das Lob. Was die Kabelführung angeht, ja die Funktion ist in dem Falle wichtiger als die Optik, aber gibt halt immer etwas zu verbessern 😀 Der Analogbetrieb ist abhängig vom Decoder, die Decoder von ESU sind ab Werk analogfähig. Sie sind so voreingestellt, dass die Frontbeleuchtung dauerhaft an ist und mit der Fahrtrichtung wechselt. Bei der Programmierung kann man sogar bestimmen ob weitere Funktionen dauerhaft im Analogbetrieb eingeschaltet sind (nur ausschalten kann man sie dann nicht). Aber Vorsicht! Der Analogbetrieb sollte bei einem modernen Decoder, egal welcher Decoderhersteller, nur mit einem der neuen weißen Trafos erfolgen. Unter gar keinen Umständen darf man einen alten blauen Trafos verwenden, egal ob nun die alten mit Metall- oder die jüngeren mit Kunstoffgehäuse. Diese Trafos erzeugen eine zu hohe Spannung beim umschalten der Fahrtrichtung, Da führt ein Umschaltimpuls zum Tod des Decoders. Dies gilt ganz explizit auch für die msD Decoder von Märklin! Was meine Verwendung der deutschen Sprache angeht, tut mir Leid keine Absicht. Ich hab aufgrund lokaler sprachlicher Eigenheiten noch ganz andere Dinger drauf, zum Beispiel ist mir nicht kalt, sondern ich habe kalt. Oder ich nehme eine Schere nicht um etwas durch zu schneiden, sondern um es über zu schneiden 😁 Aber so gibt es eben überall Gegenden wo die Sprache mehr oder weniger verdreht wird, das typisch Süddeutsche „frägen/frägst/gefrägt“ lässt mich auch regelmäßig durchdrehen. Bitte nicht böse sein wenn mir da ein Fehler unterläuft ist keine Absicht, und ich muss mich schon hart konzentrieren um nicht laufend „Ähh“ zu sagen 😇

[@iwd1705]

@@meadow78: So lokale Geschichten kenne ich als Süddeutscher auch. Bei uns ist Butter im Sprachgebrauch männlich statt weiblich. Die Schild-Sache scheint aber mehr so ein generelles Problem zu sein. Ich höre das hier auf KZbin in vielen Bereichen immer wieder. Ein Kollege von Dir schmeißt sogar beide Artikel wild durcheinander. Bei Dir ist eine Linie drin, auch wenn's der falsche Pfad ist. ;-)

[@gt2x443]

Die 21 MTC Platine gibt's natürlich nicht mehr, der Link ist tot.

[@meadow78]

Leider gibt es den Händler bei ebay nicht mehr, wenn es nicht zu viele Funktionsausgänge sein sollen nutze ich mittlerweile die Platinen von mk-nk.de (Direktlink geht leider nicht) dort gibt es zwei Varianten. Eine ohne verstärkte Ausgänge (wenn man nicht mehr als AUX 1 und 2 benötigt) sowie eine Version mit Verstärkung bis AUX 6. Wenn es mehr as AUX 6 sein soll/muss dann bleiben nur die Platinen von ESU

[@dietrichvanselow]

Ich muß mich entschuldigen, das mit dem Schlauch hast Du ja auch gemacht🤐🤐

[@meadow78]

Alles gut, wusste ich selbst auch nicht mehr, ist schon ein bisschen her mit dem Umbau 😁

[@wolframpeters6659]

Sorry aber eine digitale Lok mit einem 5 polmotor muss nicht eingefahren werden, es ist kein Verbrennermotor.

[@meadow78]

Hallo, zwar müssen an den Elektromotoren weniger Gleitlager sich einschleifen wie an einem Verbrennungsmotor, aber im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor hat eine Elektromotor Kohlen die sich einschleifen müssen. Damit es nicht zu Kohlen-/Bürstenbrand und damit erhöhten Verschließ der Kohlen kommen kann. Dies verbesserte auch die Fahreigenschaften der loks, udn sollte möglichst ohne Last (also Wagen an der Lok) erfolgen. Den Tip gebe übrigens nicht nur ich sondern auch die Modellhersteller.

[@wolfgangkluck9074]

Hallo meadow78. Deine Videos sind sehr gut erklärt. Wie ist das mit Lokomotiven die eine Schnittstelle nach NEM 652 haben? Kann ich zusätzlich das grüne Kabel an die rote Lampe anschließen? Ich habe hauptsächlich Decoder von ESU, aber mit AUX 1 und AUX 2 für die getrennte Schaltungen von Lichtern bin ich überfordert. Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße Wolfgang

[@meadow78]

Hallo Wolfgang, wenn das Modell eine Schnittstelle nach NEM 652 hat, dann kannst du für das z. B. rote Schlusslicht AUX 1 nutzen (sofern der Decoder das Kabel hat) und das lila Kabel (welches nicht bei der Schnittstelle vorgesehen ist, aber oft lose am Decoder dran ist) für AUX 2 als zweites rotes Schlusslicht. Bei den aktuellen Lokpilot V5 mit NEM 652 Schnittstelle sind auch die Kabel für AUX 3 und AUX 4 vorhanden (pink und türkis). Jedoch, wenn die Lok einen NEM 652 Schnittstelle hat, dann sind oft Anpassungen an den Platinen erforderlich. Am Beispiel eines Roco Modells habe ich das mal hier gezeigt kzbin.info/www/bejne/jKmQfHywa5WshqM Bei einer Lok die ohne Schnittstelle ist, würde ich davon abraten heute noch NEM 652 zu verbauen. Ist die Lok ohne Schnittstelle dann lieber NEM 660 (21MTC) oder NEM 658 (PLUX22), weil die modernere Schnittstelle.

[@wolfgangkluck9074]

@@meadow78 Danke für die schnelle Antwort. Ist es nicht besser am Stecker das gelbe Kabel abzulöten und dafür das grüne und lila Kabel zu benutzen? Der Link zu dem anderem Video finde ich sehr umständlich das so zu machen. Einen schönen Tag noch.

[@meadow78]

@@wolfgangkluck9074 Es geht am Ende darum 4 Funktionsausgänge zu haben (wenn man eine symmetrische Lok hat immer vorausgesetzt) die am Ende unabhängig geschaltet werden können. Also Stirnlicht Führerstand 1 an Ausgang Lv oder Licht vorne Kabelfarbe weiß). Stirnlicht Führerstand 2 an Ausgang Lh oder Licht hinten (Kabelfarbe gelb). Schlusslicht Führerstand 1 an Ausgang AUX 1 (oder AUX 2 ist Geschmacksfrage) (Kabelfarbe grün). Schlusslicht Führerstand 2 an Ausgang AUX 2 (Kabelfarbe lila). Nur so ist gewährleistet dass nicht die eine Beleuchtung an ist, während die andere aus ist. Auch wenn man nachher bei der Programmierung die Ausgänge wieder zusammenfasst (zusammenfassen kann aber nicht muss).