Digitalpiano oder Klavier? Was ist besser? - Fragen & Antworten von Torsten Eil

Gerade für Anfänger stellt sich oft die Frage, welches Klavier sie kaufen sollen. Ein Digitalpiano oder ein akustisches Klavier.
In diesem Video spreche ich mit Thomas Kreisel, von Klavier Kreisel in Fürth und erläutere die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten.
Thomas Kreisel und ich kennen uns schon seit Jahren und ich schätze seine Arbeit sehr und empfehle ihn gerne weiter. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich für meine Weiterempfehlung kein Geld bekomme, sondern dies aus ehrlicher Überzeugung tue.
Wenn Dir das Video gefallen hat und Du gerne Unterricht bei mir nehmen möchtest - entweder über Skype oder bei mir zu Hause in Heroldsberg - dann kannst du gerne mit mir Kontakt aufnehmen:
te ( äääääääät ) torsteneil . de
Zu meinem Unterricht über Skype gibt es zwischenzeitlich auch ein interessantes Video:
• Wie funktioniert der K...
A U F N A H M E O R T:
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Schwabacher Str. 106
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www.klavier-kreisel.de
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Fragen & Antworten • Video
Improvisation für klassische Pianisten
• Improvisation für klas...
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Der Klavierunterricht von Torsten Eil richtet sich an Schüler aus der Region Heroldsberg, Kalchreuth, Eckental, Nürnberg, Erlangen und Fürth.
Darüber hinaus bietet er für Schüler aus der Schweiz, aus Österreich und Deutschland Online-Klavierunterricht über Skype an.
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Torsten Eil widmet seine künstlerische Tätigkeit vor allem der Musik des Barock, des Galanten Stils und der Wiener Klassik. Dabei hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die fast verlorene Tradition der „Veränderten Reprisen“ wieder zu beleben.
Torsten Eils Repertoire umfasst nicht nur Musik solcher Titanen wie Bach, Händel, Haydn, Mozart und Beethoven, sondern gerade auch musikalische Raritäten, darunter Meisterwerke von Domenico Scarlatti, Antonio Soler, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Bach, Baldassare Galuppi, Muzio Clementi, Josef Myslivecek und einigen mehr.
Seine künstlerisch-pianistische Ausbildung erhielt er durch Persönlichkeiten wie Prof. Georg Steinschaden, Prof. Anna Hidjova, Angelika Niclaus-Bronnec und Dagmar Groth. In jüngster Zeit übte der Cembalisten Jermaine Sprosse einen besonderen Einfluss auf ihn aus. Bei ihm konnte Torsten Eil viel über die Veränderten Reprisen lernen.
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[@tomguder]

ich hab', nutze und schätze beides. Mein digi ist mein Arbeitstier und das akustische ist für die Kunst und Inspiration.

[@anneka1729]

Hallo Herr Eil, vielen Dank für dieses und die vielen anderen interessanten Videos. Ich hätte noch zwei Kriterien, die in Ihrem Video nicht zur Sprache kamen. Zum einen muss ein Digitalpiano nicht regelmäßig gestimmt werden, was sich ja auch auf die Gesamtkosten auswirkt. Zum anderen braucht man beim Digitalpiano auch nicht so sehr darauf achten, wohin man es stellt. Soweit ich weiß, sollte man ein echtes Klavier nicht an eine Außenwand stellen wegen der Temperaturschwankungen. Oder liege ich da falsch? Das ist jetzt vielleicht nicht Priorität eins bei der Entscheidungsfindung, was für eine Art Klavier man sich anschaffen wird, aber es sollte zumindest erwähnt werden, denke ich.

[@ralfweydt3644]

Tolles Video, danke. Ein weiterer Vorteil von Digitalpianos ist übrigens, dass sie immer gut gestimmt sind. Ich habe beides - Digitalpiano + Flügel - und bin mit dieser Kombination sehr zufrieden. -:)

[@tomguder]

schön gesagt - Glück, wenn man die Vorzüge beider Welten geniessen kann.

[@arnoldwohler]

Ein wichtiger Aspekt wurde überhaupt nicht erwähnt: Passt das Klavier zu Mamas Möbel?

[@torsten-eil-klavier]

hahahaha... :)

[@christian_blass]

Das ist richtig. Ich durfte auch nur mit einem weißen Klavier nach Hause kommen. Also nicht vergessen. Schatzi nach den Vorlieben befragen, oder gleich mit in den Laden nehmen.

[@mj4u753]

Mal wieder ein sehr gutes video! :D

[@torsten-eil-klavier]

Danke :)

[@HBSC_06]

Also, ich spiele seit 2 Jahren Klavier und besitze ein Yamaha Clp 685 (4000€ Digitalpiano). Ich habe dieses gewählt, aus dem Grund, dass es laut und leise gestellt werden kann (auch Kopfhöhrer) und außerdem muss es nicht gestimmt und Teile bei Verschleiß ausgetauscht werden, wie auch in dem Video gesagt. Man muss sagen, dass in diesem Preisbereich der Klang sehr nahe an denen eines Flügels rankommt. Außerdem habe ich die Möglichkeit, Cembalo und andere Instrumente zu spielen. Das Spielgefühl ist auch sehr realistisch, wobei ich sagen muss, dass die Tasten etwas zu schwer gewichtet sind. Insgesamt muss man sagen, dass ich auch abraten würde, ein E-Piano unter 1000€ zu kaufen, wenn man richtig und ordentlich spielen will.

[@mabe1974]

Danke für das interessante und sympathische Video. Auch wenn ich aus vielerlei Gründen ein Digitalpiano bevorzuge, sind Informationen dieser Art stets hilfreich.

[@ralfj.1740]

Ich bin froh dass es e-Pianos gibt.. sonst könnte ich gar kein Klavier zuhause haben. Ein e-Piano hat halt nicht diese tolle Klangtiefe, selbst wenn man ein teures kauft.

[@pjdahmen]

Gutes Video meine Herrn

[@michaelhahn4646]

Ich kenne jemand, der trommelt in auf der Spüle besser wie andere auf dem Schlagzeug. Nicht nur das Instrument alleine spielt eine Rolle.

[@Querdenker-Traumgefaehrte]

Das ist richtig. Dennoch ist es besser, wenn ein guter Musiker auf einem richtigen Instrument spielt statt auf der Spüle :)

[@klausanton3977]

Danke, das war sehr interessant! Mit großer Spannung erwarte ich euer Video über die echten Klaviere, auch mit Vergleich der Hersteller. Man hört auch oft Bezeichnungen wie "Grand Piano", "Classical Grand" oder "Hony Tonk Piano" usw., vielleicht werden auch diese Unterschiede ein Thema sein? Wäre auch sehr interessant, oder auch die Frage ob ein Flügel grundsätzlich besser ist als ein aufrechtes Klavier.

[@switterbeet]

Ich benutze die Native Instruments piano VSTs mit meinem Komplete S88 MIDI Piano. Das sind echte Klaviere die mit sogenannter Sample technik Note für Note aufgenommen wurden. Man kann da die Anschlagstärke, Pedal und Hammersounds und Stringsounds nach belieben mit dazu schalten. Da ich auch musik am Computer komponiere ist das die perfekte Lösung für mich. Auf dem S88 gibt es sogar einen LED Guide, bei dem man sich die Skalen anzeige lassen kann. Das ist sehr hilfreich wenn man die Tonarten auswenig lernen möchte.

[@urshandschin5108]

Gründe für mich, von einem Klavier (übrigens Marke Steinway) zu einem Digitalpiano (Marke Roland) zu wechseln: 1. Das Möbel ist optisch und physisch leichter. Das gewaltige Steinwayklavier mit seinen 300 bis 400 kg machte mir von Anfang an in unserem relativ kleinen Wohnzimmer immer etwas Angst. Es war zudem schwarz, während das Rolandklavier weiß ist. 2. Das Steinwayklavier ermöglichte es mir nicht, mit meiner Schwester, die sehr gut verschiedene Blockflöten spielt, zu musizieren, da ihre Flöten alle zu tief gestimmt waren. Das Digitalpiano kann ich mit wenigen Knopfdrucken soweit herunterstimmen, bis es passt. Abgesehen davon kann ich als Klang verschiedene Klaviere, Cembali oder Orgel wählen. 3. Es ist ebenfalls möglich, problemlos alternative Stimmungen (wie z.B. Mitteltönig, Kirnberger etc.) einzustellen. Gerade dies hat mich immer interessiert und fasziniert. 4. Andere Gründe, die im Video beschrieben sind.

[@wedemeyerr]

Finde es super, dass Herr Kreisel inbesondere bei der preisfrage so ehrlich antwortet. Schade, dass ich nicht aus eurer Ecke komme, ich bin auf der Suche nach einem epiano und wäre sehr gerne im Laden vorbei zu gehen

[@torsten-eil-klavier]

Es würde ja auch keinen Sinn machen, um den heißen Brei zu reden ;) Übrigens: der Weg nach Fürth loht sich - vielleicht mal ein Wochenendausflug...

[@peterlange5624]

Wieder einmal ein sehr gutes Video. Danke sehr. Ein wichtiger Hinweis für Anfänger war, mit einem erfahrenen Musiker oder Klavierbauer ins Geschäft gehen. Eine Information traf nicht zu. Alle besseren, modernen Keyboards haben eine Anschlagsdynamik.

[@tomguder]

jepp, hab ich auch gedacht - sogar eine sehr gut wie ich finde (hab ein Kawai ES6)

[@kaosstraxx4119]

Digital ist halt gut, wenn man Nachbarn hat, und abends und nachts üben möchte. Ansonsten ist ein echtes Klavier unschlagbar.

[@mauriz6003]

Sehr interessant

[@torsten-eil-klavier]

Freut mich sehr :)

[@Sg-ci4kp]

Als Anfänger reicht ein Digitalpiano zum üben völlig aus. Ich als Anfänger finde den Klang eines echten Akustik Klaviers 1000 mal schöner und auch emotionaler. Alleine die Anmutung eines Flügels erstaunt mich immer wieder. Ich kann das Potenzial, aber trotzdem keineswegs ausschöpfen. Auch muss man schauen, dass man nicht über seine Verhältnisse leben sollte. Denn man muss bedenken, dass auch Normalverdiener den Einstieg in dieses Hobby wagen und dadurch aus finanziellen Aspekten keine Wahl haben. Jeder in seinem Fachgebiet ob das Autos, Pianos, HiFi Anlagen, E Bikes, usw. betrifft, nimmt den Mehrwert natürlich viel stärker wahr. Aber als Anfänger sieht es eher so aus. Günstige Einsteiger Digitalpianos um die 500-600€ und mehr, bieten extrem viel für das Budget. Da ist ein Ständer noch gar nicht mit eingerechnet. Preis-Leistungstechnisch ist es eher so, je höher man im Preis steigt, umso weniger bekommt man für sein Geld. Ich finde es sehr schön, dass sich die Klavierhersteller in diese Richtung entwickelt haben und so einen neuen Markt erschlossen. Allein das jährliche Stimmen kostet ca. 100€ jährlich. Ohne Digitalpianos hätte ich, deshalb schon, nie angefangen. Einschalten und loslegen. Mit Kopfhörern ärgert sich der Nachbar auch nicht so sehr.

[@anja6203]

Ja genau, aus diesem Grund will ich mir ein richtiges Klavier kaufen.

[@anuar1978]

Ich habe bei meinem neuen Yamaha digitalpiano bei manchenintervallen eine Schwebung/ vibrieren drin, wenn die Lautstärke abnimmt. Jetzt meine Frage als Neuling: Ist das nun der Technik geschuldet oder ist das auch beim richtigen Klavier normal? Schwebung kennt man doch als Verstimmung, oder? Kriegt man die überhaupt ganz weg?

[@tomguder]

die Schwebungen können an der gleichstufigen Stimmung liegen - die gleichstufige Stimmung kommt mit dem Kompromiss daher, dass alle Intervalle (außer der Oktave) nicht exakt gestimmt werden und daher "Schweben".

[@WilliTheWing]

Mich würde mal interessieren, ob die Leute bei einem Blindtest den Unterschied hören können zwischen Analog und Digital. Ich vermute, dass es nur die wenigsten können.

[@torsten-eil-klavier]

Keineswegs. Probier es im nächsten Musikhaus selbst mal aus! Du wirst den Unterschied hören.

[@christian_blass]

Ergonomie ist auch ein Thema. Ich bin sehr groß und da kam dann nur ein Stage Piano in Frage. Auch in diesem Produktsegment bekommt man mittlerweile sehr gute Tastaturen und muss nicht kostspielige Umbauten eines echten Klaviers in Kauf nehmen.

[@tomguder]

sehe ich auch so - die Technik ist echt reif mittlerweile.

[@alexpreusianer5812]

Ich übe gerne auf meiner Kawai VPC1 Tastatur. Ist eine Holztastatur mit Anschlagfeeling eines Flügels. Da ist jede Taste gar einzeln Justierbar, was die Dynamik anbelangt. Sound kommt von Native Instrument - verschiedene Flügel und Klaviere. Einzig die Dynamik ist bei einem echten Flügel höher, aber was den Sound anbelangt, da bezweifel ich, dass das noch jemand heraushören kann - echt oder Sample. Das Feeling an einem großen Instrument kann nicht mit Technik ersetzt werden. Die Dynamik ist auch sehr von der Tastatur abhängig. Günstigere Tastaturen tun sich sehr schwer die leisen Töne spielen zu können. Die Kosten für Digital - dafür gibt es schon günstig, gebrauchte Holzinstrumente - also nicht gerade kostengünstig. Erst in den höheren Preisklassen gibt es digital sehr gute Geräte. Der wichtigste Punkt ist sicher, es soll Spaß machen - Musik zu machen. Auch wenn sich nicht jede(r) ein teuer Klavier, oder gar Flügel leisten kann. Wichtig ist jedoch, dass es auch klingen muss - egal für was sich entschieden wird.

[@lw7108]

Viele(?) benutzen das VPC1 ja auch zusammen mit einem virtuellen Instrument mit Klangsynthese statt Samples. ("PianoTeq" wäre solch ein Produkt.) Klingt bestimmt weniger echt als Samples, dafür soll es quasi ein "lebendes" Instrument sein durch Modellierung der einzelnen Saiten etc. Das Thema wird im Video auch kurz gestreift, wenn ich richtig aufgepasst habe.

[@alexpreusianer5812]

@@lw7108 PianoTeq hab ich probiert. Hat sicher Zukunft, klingt mir derzeit noch nicht realistisch genug. Mit der Dynamik wäre das heute ja kein Problem, 24 Bit auch eher schon Standart. Dennoch klingen digitale Systeme oft gedämpft in der Dynamik. Leisere Abhörlautstärken, da ist das gar von Vorteil, da leisere Klänge noch gut wahrgenommen werden können. Aber es fehlt der Bumbs eines echten Klavier, es wirkt und klingt lebendiger, organischer sozusagen. Dennoch gibt es viele gute Beispiele, das auf guten und leider auch teuren Digitalsystemen auch gute Ergebnisse zustande komnen können. Bei Audioaufnahmen benötigt es schon eine gute Studioumgebung, damit ein Klavier gut klingt. Da hat ein digitales Piano wieder Vorteile. Ich kann mir den Raum aussuchen.

[@funklover24]

Im Klavierkollegium unserer Musikschule besteht eindeutig die Ansicht, dass Schüler, die zuhause ein akustisches Klavier haben, bessere Fortschritte machen, weil einfach mehr Inspiration da ist. Die Behauptung, dass gute Boxen den selben Klang erzeugen wie akustische Klaviere, gibt nicht die Realität wieder. Denn ein Naturton ist etwas völlig anderes und hat viel mehr Seele. Und genau darum geht es beim Musikmachen. Die Preisklasse von ca. 1.000 Euro, die bei Digitalpianos häufig ins Auge gefasst wird, verfügt naturgemäß über sehr billige Lautsprecher, die nicht einmal ansatzweise an die Qualitäten eines akustischen Instrumentes herankommen.

[@tomguder]

yes! Ein halbwegs ordentlich gepflegtes akustisches Instrument macht schlicht und ergreifend Spaß!

[@switterbeet]

Wobei es da ja auch nochmal auf die Raumakustik ankommt, welche nicht bei jedem so gegeben ist.

[@carolahannaconradi3250]

Ich habe auf einem analogen Instrument gelernt und lege sehr viel Wert auf Ausdruck. Mittlerweile habe ein Digitalpiano. Nun, es ist ein Kawai CA99 - und liegt preislich bei knapp 4.000€. Ich würde nicht mehr auf ein analoges Instrument umsteigen wollen. Und ich habe ganz viel Spaß!

[@80robs92]

Ich denke das ist Ansichtssache. Die Tonqualität der hochpreisigen Digitalpianos kann mit einem akustischem Mithalten. Ich habe ein Kawai Novus und die Haptik und die Tonqualität sind einfach nur überragend. Vorteil Digital: Man kann es hinstellen wo man will und muss sich nicht so Gedanken machen (neben Heizung usw.). Aber in der 1000,-€ Klasse gebe ich uneingeschränkt recht. Man bekommt da nichts gescheites. ab 2.500 € wird es erträglich.

[@funklover24]

@@80robs92 Da gehe ich nicht mit. Ein gutes akustisches Klavier ist den digitalen Kisten klanglich immer noch haushoch überlegen und schult wesentlich besser Klangsinn und Anschlagskultur.

[@ichbleibeanonym-d4481]

Ich empfehl jedem ein normales Klavier, er sagts zwar schon am Anfang, aber der klang und die Anschlagsdynamik sind gar nicht schön. Ich spiel schon sehr lange, immer auf e piano, und es ist sehr schwer die töne sauber und gleichlaut zu spielen

[@salvation69]

👌👌

[@boseserdbeerchen2150]

Ich habe eine Zeit lang das Klavir bevorzugt, da ich den 'echten' Klang lieber mochte. Jetzt ist mir das E-Piano lieber. Kopfhörer sind mein Freund😂

[@qh5163]

Wenn ich nach 5 Jahren ein Klavier zum ähnlichen Betrag weiterverkaufen kann dann hab ich bis dahin schon mal 5-10x Klavierstimmen bezahlt und vielleicht schon eine Wartung/Reparatur. Also 1-2000 fürs Stimmen und vermutlich auch über 1000 für die Wartung.

[@christianetichy2852]

Interessantes Video, habe einiges gelernt. Aber warum wird die Möglichkeit in ein Klavier eine Stummschaltung einzubauen, gar nicht erwähnt? Ich habe mir vor ein paar Jahren ein gebrauchtes Schimmel-Klavier gekauft, mit Stummschaltung - funktioniert wunderbar. Ich kann spielen, wann ich will.

[@torsten-eil-klavier]

Weil es zur Stummschaltung ein eigenes Video geben wird.

[@keksbraten1532]

Servus Mich würde mal interessieren bezüglich e Piano vs Klavier, ob es überhaupt keine Rolle spielt ,wenn das Klavier auch gute 60 Jahre auf dem Buckel hat ( natürlich gestimmt) und grundsätzlich immer die bessere Wahl wäre , gegenüber einem e Piano ab 1000€ aufwärts

[@torsten-eil-klavier]

"Immer" ist in der Kunst immer falsch :DDDDD

[@keksbraten1532]

@@torsten-eil-klavier das ist in meiner Entscheidungsfindung als Anfänger nicht hilfreich.

[@Querdenker-Traumgefaehrte]

Natürlich ist ein echtes Klavier - wenn es in gutem Zustand ist (und 60 Jahre sind für ein gutes Instrument in der Regel kein Problem) - immer besser als ein ePiano. Ein Digialpiano ist und bleibt ein zusätzliches Hilfsmittel, wenn es nicht möglich ist (aus welchem Grund auch immer: "böse" Nachbarn, kein Klavier zur Hand auf einer Reise etc.), auf einem akustischen Klavier zu spielen. Ein echtes Instrument hat eine "Seele", das fühlt und hört man. Selbst ein perfektes Digitalpiano bleibt ein "totes Instrument".

[@keksbraten1532]

@@Querdenker-Traumgefaehrte ich habe mittlerweile ein akustisches Klavier 👍🏼

[@Querdenker-Traumgefaehrte]

@@keksbraten1532 Super!

[@andreasd.5649]

Mich würde mal interessieren, was Herr Eil vom Bösendorfer-Sampling von Yamaha hält. Auch, wenn er den Markt nicht verfolgt, wird er sich ja dafür mal interessiert haben.

[@torsten-eil-klavier]

Nichts... es klingt natürlich keineswegs wie ein Bösendorfer!

[@andreasd.5649]

@@torsten-eil-klavier Danke für die Antwort. Dann wird es bei mir doch ein Kawai Novus 5. Der Bösendorfer Sound hätte mich schon interessiert, aber bei Kawai bekommt man einfach mehr Klavier fürs selbe Geld.

[@christian_blass]

Kann ich nur bestätigen. Ich weiß nicht was Yamaha da treibt. Aber der glatt gelutschte Yamaha Sound wurde auch auf die Bösendorf Samples angewendet. Bei Yamaha will man möglichst wenig Charakter haben um einem großen Publikum zu gefallen. Nur das Marketing spricht eine andere Sprache. Somit liegen sie mit Kawai nicht verkehrt. Viel Klavier fürs Geld und ein wenig Chrakter haben sie auch noch bekommen. Viel Spaß mit dem Instrument

[@Bob19684]

ein richtiges klavier ist immer besser, ich habe zwar auch ein digital klavier, kawai e7. das spielgefühl und der klang ist schon ein unterschied. man braucht weniger platz und es ist günstiger. ein flügel ist wohl anfängern nicht so zu empfelhlen, da es von der tastendynamik sehr anspruchsvoll ist. ich denke mir, das klavier sollte mit der technik, begeisterung mitwachsen. was nützt es als anfänger schon gleich ein flügel zu haben, wenn man keine lust nach einer weile hat. ein keyboard geht gar nicht, hatte ich am anfang und hatte im unterricht immer probleme mit dem tastenanschlag gehabt. bin aber nach 7 jahren klavierspielen immer noch zufrieden mit meinem digitalklavier, da ich nur hobbymäßig spiele. ach ja, ein richtiges klavier muss normalerweise ein mal im jahr gestimmt werden, was bei einem e klavier auch wegfällt.

[@Querdenker-Traumgefaehrte]

Ein richtiges Klavier sollte sogar mehr als nur 1 Mal im Jahr gestimmt werden :) Drei-vier mal. Eventuell noch öfter, je nach "Beanspruchung" :)

[@peterhedrich7653]

mein Malte ( 8 Jahre ) hat gestern sein Steinway gekriegt 280 kg 175000 € ,nu steht das Ding da als er mt dem Hammer auf die Tasten kloppte ( nicht so schlimm ,ist ja ein Import aus Usa und die Tasten sind aus Plastik weil die aus Elfenbein nicht expotiert werden dürfen) kamen Oma vor Rührung die Tränen, da hat sie ihm gesagt Malte du Säge versuchs mal mit ner Geige -so ein Talent - am besten ne Stradievarie 😁 da kriegt doch glatt die Natur Töne und da sieht man mal wieder Verbrechen lohnt sich und Musik kann auch lustisch sain

[@SanneFila]

Ein Digitalpiano ist durchaus zu empfehlen. Ich spiele darauf meistens mit Kopfhörer. Trotzallem fehlt der lebendige Klang , den ein akustisches Instrument hat. Ich habe das große Glück, zusätzlich einen Kawai Flügel zu besitzen und der Klang ist wirklich traumhaft schön.....Für mich einfach unschlagbar

[@magicmarcelschubert2548]

Sehr Informatives Video aber war leider von der Audio ein wenig leise. Trotzdem cooles Video.

[@torsten-eil-klavier]

... es gibt da einen einfachen Trick: lauter stellen ;)

[@michaelk.6182]

@@torsten-eil-klavier auch das hat es nicht besser gemacht!!!

[@davidkeimer5474]

Na, das Keyboard habt ihr aber schon etwas verkürzt dargestellt. Natürlich haben Keyboards eine unterlegene Tastatur, aber anschlagsdynamisch sind heute ja wohl fast alle Keyboards über 250 Euro. Und "beim Keyboard braucht man die rechte Hand und den Arranger..." . Wirklich? Von Musiker zu Musiker..?

[@Kref3]

Also dieser Typ bei 6:16 .... Was du für merkwürdige Leute kennst......

[@torsten-eil-klavier]

ja, es gibt schon seltsame Leute ;)

[@blueeyesw.dragon4750]

Mein Digitalpiano wiegt etwa 80 Kilo! So einfach ist es mit der "Mobilität" dann auch wieder nicht!

[@wollnette2195]

Als Anfänger findet man auch schon gute Digitalpianos deutlich unter 1000 Euro. Ich habe mir zum Wiedereinstieg kürzlich das Roland FP-30 für 545 Euro gekauft und bin erstmal völlig damit zufrieden und es imitiert ein Klavier ziemlich gut.

[@torsten-eil-klavier]

.... nun ja... was "gut" bedeutet, da gibt es sicher unterschiedliche Ansichten.

[@knightwish1432]

@@torsten-eil-klavier Herr Eil, ich habe auch das FP-30 und bin damit sehr zufrieden. Kennen Sie denn überhaupt das FP-30 Digitalpiano, wenn Sie den Markt gar nicht beobachten? Das würde mich interessieren, oder denken Sie pauschal das Digitalpianos unter 1000 Euro nichts wert sind? Die Tastatur ist sehr gut, die weißen Tasten sind angeraut für ein gutes Spielgefühl. Es hat eine Druckpunktsimulation und eine sehr gute Anschlagsdynamik. Nicht jeder der spielen möchte kann es sich leisten über 1000 Euro auszugeben! Mit freundlichem Gruß, Thomas Obernöder

[@lw7108]

@@knightwish1432 Wir haben ein älteres Roland E-Piano in ausgewachsener "Pianostatur", das m. E. klanglich ein eher mäßiges Bild abgibt. Da würde mich mal ein Vergleich zu aktueller Billigklasse interessieren. Wozu ich 600€ zählen würde.

[@Spaghettimonster79]

@@torsten-eil-klavier Die Tastatur der FP klasse von Roland ist vergleichbar mit einem akustischen Klavier, da gehen die Stimmen der Klavierlehrer auch nicht auseinander. Klanglich sind es für den Preis top Instrumente. Ich glaube, dass sie nie gute E-Pianos gespielt haben und sich viel zu sehr in ihrer Bubble festgebissen haben. Ich spiele beides, aber ein E-Piano würde ich für nichts auf der Welt wieder hergeben. Auch unter 1.000 € gibt es top Instrumente, die gerade für Anfänger sehr geeignet sind. Mir wollte man auch schon ein akustisches Klavier für knapp 10.000 Euro andrehen (als Blutiger Anfänger), aber das, was der Verkäufer alles erzählt hat, ist schlicht und einfach Unsinn gewesen. Und weil ich Homerecording betreibe ist ein Akustisches Klavier nicht die erste wahl.

[@KlavierKannNichtMehr]

Ich lerne selbst auf ein Roland mit gewichtete Tasten. Sehr guter Sound - ich bin hier sehr kritisch da ich Classic Guitar spiele. Meine Lehrerin hat ein Steinway worauf ich lerne, nicht mehr om besten Zustand trotz Elfenbeintasten. Schwergängig, ungenaue Aktion, würde ich nicht tauschen wollen. Der Rolland hat eine unbeschränkte Polyphonie, ganz toll, wirklich so gut wie der Steinway. Übrigens gibt es von Yamaha sogenannte Hybrid Modelle, teuer aber vielleicht eine gute Alternative wenn man fortgeschitten ist. Klar ein guter Flügel oder Klavier klingt schon besser, aber da muss man richtig Geld ausgeben, mit 10.000 ist es nicht getan. Da muss man Profi sein. Trotzdem guter Beitrag, danke.

[@torsten-eil-klavier]

... interessant :)

[@KlavierKannNichtMehr]

Torsten Eil - Klavier Hallo Torsten, ich folge dein channel gerne und finde deine Ehrlichkeit bezüglich was man an Zeit und Mühe benötigt um Klavier zu lernen sehr richtig. Leider bin ich mit Heumann Sachen von meiner Klavierlehrerin beschlagen - nachdem ich das Ergebnis seine Arrangements im Netz gesehen hatte war mir klar, von ihm muss ich weg. Schwer als Anfänger, denn “leichter Erfolg” lullt ein, man denkt, ja ich kann was. Ich weiss aber durch meine jahrelange Beschäftigung mit Gitarre, dass nicht kommt easy. Frage also: gibt es Alternative zu Heumann für Anfänger? Ich bin per mail unter [e-mail] zu erreichen. Würde auch gern über Fernunterricht mit Ihnen mal austauschen. Grüsse John (John March, Mönchengladbach)

[@lw7108]

@@KlavierKannNichtMehr Also meine persönliche Erfahrung ist, dass dieser leichte Erfolg zur rechten Zeit auch sehr positiv sein kann. Wenn man die Sachen halbwegs vom Blatt abspielen kann, und sich so mehr auf das Musik machen konzentrieren kann. Beziehe mich da weniger auf den geschmähten Herrn Heumann, als auf die "Piano Piano"-Bände. Deren Arrangements (Pop, Rock, Evergreens...) sind in "leicht" und auch "mittelschwer" im Grunde eine Zumutung, und in keiner Weise für einen Musikvortrag geeignet, aber dennoch können sie viel Spaß machen... Und der Spieler kann sich auf Dynamik, Pedalverwendung etc. fokussieren. Aber wir schweifen glaube ab. :)

[@tomguder]

ich hab' auch schon auf tollen antiquarischen alten Flügeln gespielt und gemerkt, das die Action meines digis eher einem hochwertigen modernen gepflegten Flügel entspricht - macht einfach mehr Spaß und entspricht eher dem Gedanken "Spiel"

[@lotharramstedt4165]

John Elliot, das kann ich nur bestätigen. Wegen den Hausnachbarn musste ich mein Klavier verkaufen und spiele auf dem Yamaha Hybridpiano M 1 X. Es klingt besser als mein früheres Schimmel Kleinklavier.

[@dieter6219]

Ich, ebenfaIIs aIs KIavieriehrer taetig, weiss dass die besten SchueIer aus einem musikaffinen EIternhaus kommen, das die Anschaffung eines EchthoIzkIaviers nicht scheut.Wenn dann schon der Gedanke dahintersteht, "ja der Max/ die GreteI koennte ja die Iust wieder verIieren dran, aIso erstmaI ein DigitaIpiano anschaffen", dann tritt dieses auch meistens ein !!

[@Bob19684]

das glaube ich nicht, da diese eltern oft mit gewalt wollen das ihre kinder auch musik machen. sie müssen auch jeden tag mindest 1 std. üben. besser ist, wenn man merkt das ein kind musik begeistert ist und freiwillig übt. viele bands haben auf der bühne auch nur ein digitalpiano, allerdings mit bester qualität. mich erinnert das so ein bißchen an ein millionär, kann zwar nicht klavierspielen, aber ein flügel steht im wohnzimmer.

[@schokihoki5164]

Dieter62 Aber bitte bitte nicht gleich so an die Sache rangehen. Wenn die Schüler schon nicht aus einem musikaffinen Elternhaus kommen, dann ist es grade wichtig sie immer wieder zu motivieren und für das Klavier zu begeistern. Ich selbst liebe das Klavier und Musik, es ist mir sehr wichtig. Aber ohne meine Klavierlehrerin hätte ich schon so oft aufgegeben. Es ist wirklich schwierig (grad wenn man auch nicht talentiert ist) sich immer wieder zum Üben zu motivieren, wenn alle einem nur sagen man nervt und es klingt so blöd. Also bitte bemüh dich auch um diese Schüler.

[@lw7108]

Das Lust verlieren dürfte der absolute Regelfall sein. ;)

[@tessasanodow]

Ich glaube Ihnen das. Trotzdem ist das kein Grund Kinder in ihrer Entwicklung einzuschränken. Ein früherer Freund "musste" als Kind Geige lernen und ich "durfte" es nicht - war zu teuer. Früher ist man wenig auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder eingegangen und man hat als Kind nicht gelernt, welche Bedürfnisse man hat. Heute ist das in vielen Familen wesentlich besser - aber der Großteil der Bevölkerung lebt noch "minderbemittelt" was die Entwicklungsfährigkeit der KInder angeht.