Rohformat: Teil 4 der Kurzdoku über Peter Lindbergh

Rohformat heisst unser neues Fotografieformat. Fotograf Thomas Kunz und Dokumentarfilmer Armin Tobler tauchen ich in die Welt von legendären und skurrilen Fotografen ein. Für das Pilotprojekt hat Thomas einen Fotografen ausgewählt, der ihn schon seit langer Zeit fasziniert: Peter Lindbergh. Ab 01.06.21 im digitec Magazin
Mehr dazu:
4 Episoden. 4 Wochen. 1 Fotograf.
01.6.21 Episode 1, Sein Stil: • Rohformat: Meine Ängst...
08.6.21 Episode 2, Die Arbeitsweise: • Rohformat: Teil 2 der ...
15.6.21 Episode 3, Der Mensch: • Rohformat: Teil 3 der ...
22.6.21 Episode 4, Das Experiment: • Rohformat: Teil 4 der ...
#rohformat #Fotografie #Peterlindbergh #Dok

[@pawelswelt]

Tolle Doku, danke schön! Peters Stil ist für mich das tollste auf der Welt. Aber deine Fotos sind auch wirklich toll. Vergiss nicht wie viele Jahre hat es gedauert bis er seinen Stil gefunden hat.

[@AstridMeyerLudwigsburg]

Danke für diese persönliche Auseinandersetzung und Annäherung an Peter Lindbergh.

[@oleb.265]

Der Hintergrund ist stark. Hast den selbst gebastelt ? Wenn ja, wie oder womit ? Danke dir für die Info.

[@maltehannover3537]

Hallo Thomas :) Mir gefällt diese Kurzdoku wirklich wirklich gut und ich bemerke wie viel Zeit und Arbeit darin steckt! Aber zu dem Shooting sei gesagt, dass einfach niemand in der Lage ist zu fotografieren wie Lindbergh. Und das geht darum nicht, da wir nicht Lindbergh sind. Ich sage bewusst wir, da so gut wie JEDER Portrait- und Modefotograf (auch ich) das schon einmal versucht hat. Was wir aber von Lindbergh lernen und übernehmen können ist seine Art und Weise mit den Frauen und Männern vor der Kamera zu agieren und einfach die pure Euphorie und Spaß am Fotografieren zu haben. Wenn man sich Peter in den Dokus ansieht, merkt man das sehr deutlich. Und das ist es auch was die Bilder ausmacht. In einer Doku von Per Schnell erläutert er auch, dass er gar nicht verstünde warum alle sein Schwarz Weiß so feiern würde. Er nähme einfachen Film und ne einfache Kamera und sei einfach gut darin, dass Licht zu lesen. Der Rest ist reine Empathie und Persönlichkeit. Nimm lieber diese Aspekte mit und gib dir ne Chance selbst deinen Stil zu finden. Wenn ich ein Bild von dir sehe fände ich es schöner, wenn es ein echter Thomas Kunz ist und kein nachgemachter Lindbergh :)

[@digitec]

Hoi Malte. Danke für dein ausführliches Feedback. Ich gebe dir absolut recht. Es wird niemand eine Kopie von Peter Lindbergh sein. Auch ich nicht und das ist gut so. Ich denke aber auch, dass dieses Projekt (#Rohformat) mich vorangetrieben und aufs neue inspiriert hat, meinen Stil zu finden. Die angesprochenen Aspekte werden ich sicher mitnehmen. Danke LG Thomas

[@reinerleifried5607]

es ist gut und richtig sich immer an „den besten“ zu orientieren. denen nachzumachen ist keine schande. auf diesem weg wird sich auch „dein eingener stil“ entwickeln. die fotos finde ich sehr gelungen. dran bleiben und weitermachen. bestes gelingen wünsche ich dir.

[@dennisbeermann225]

Man kann Peter nachmachen aber es wird nie ganz so Aussehen.da haben sich schon viele die Zähne dran aus gebissen.Schönes Viedeo.

[@heinz_fiction]

Ich finde, Ihnen fehlt ein wenig der Spaß, die Leichtigkeit, wenn Sie Bilder machen. Sie wirken extrem technisch und verkrampft, weshalb auch nicht die "Wohlfühl"-Atmosphäre eines Lindbergh aufkommen will. Und Sie haben Angst vor dem Ergebnis. Man merkt den Druck sehr deutlich. Alejandra dürfte sich ein wenig wie beim Zahnarzt gefühlt haben. Es ist auch keine gute Idee, einem Model zu sagen, dass es machen soll was es will. Versetzen Sie sich mal in die Lage. Sie würden mit hoher Wahrscheinlichkeit blockieren. Kleiner Tipp: Machen Sie Musik an! Go ahead!

[@RalfvonG]

ja sehe ich genauso, es fehlt die leichtigkeit, die man aber auch nie haben kann wenn man jemanden kopieren möchte!

[@digitec]

Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich nicht zufrieden bin mit meinem menschlichen Verhalten. Zudem war ich alles andere als locker. Ob das nun daran lag, dass ich noch nicht so videoerfahren bin oder an dem Tag einfach zu viel wollte, kann ich aber auch nicht genau sagen. Danke für eure Feedback. LG Thomas

[@charlywedl5544]

Das sehe ich genauso: Dem Fotografen fehlt die Leichtigkeit, man merkt ihm deutlich an, dass er unter Stress steht. Als Fotograf kenne ich diese Situation sehr gut und jetzt - als Außenstehender - habe ich leicht reden. Die Lockerheit, die man am Set eines Peter Lindberghs sogar noch als Zuschauer spürte, kommt bei diesem Set nicht herüber. Ein Beispiel: Die Szene, wo der Fotograf das Model einweist, wo es etwas zu trinken und zu essen holen kann, hat den Charme einer Lautsprecherdurchsage in einem Hauptbahnhof. Ich glaube nicht, dass es für einen Fotografen zielführend ist, sich als Beispiel einen anderen Fotografen zu nehmen, um seine Art, wie er mit den Modeln agiert, zu adaptieren, das klappt einfach nicht, auch bei einem Lindbergh nicht.

[@photographie1554]

Maske richtig tragen war nicht mehr drin?