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Bei Schnupfen (Rhinits) zählt die Anwendung von Nasensprays zu den Soforthilfen. Weil es durchgängig beworben wird und der freie Verkauf in Apotheken Unbedenklichkeit signalisiert, ist es das häufigste Mittel der Wahl. Unberechtigt! Auch wenn wenige Anwendungen als harmlos gelten, wird es bereits nach wenigen Tagen problematisch. Die am häufigsten angewendeten Nasensprays enthalten die synthetischen Wirkstoffe Oxymetazolin, Tramazolin, Xylometazolin oder ähnliches und die sind für die Verursachung gesundheitlicher Schäden bekannt: Unbemerkt und schneller als man glaubt entsteht eine kaum entrinnbare psychische und körperliche Abhängigkeit, ein Teufelskreis der Sucht mit gravierenden Folgen: Die kleinen sensiblen Flimmerhärchen und Schleimhäute in der Nase trocknen aus und verkümmern. Damit gehen alle wichtigen Schutzfunktionen der Nase verloren. Viren, Bakterien, Pollen, Staub können ungehindert bis tief in die Atemwege eindringen und schwere Erkrankungen verursachen. Aber auch der Verlust des Geruchssinns, Löcher in der Nasenscheidewand oder eine Stinknase (Ozäna) zählen zu den fatalen Effekten. Wir erklären in unserem Video diese Zusammenhänge und wie man ohne Sprays, durch natürliche Hilfen, Besserung und stets funktionierenden Atemfluss durch die Nase erreicht.