Dreikönigsdampf 2024 Schwarzwald Rundfahrt mit Dampflok Br 52 7596 am 06.01.2024 der EFZ

Am 06.01.2024 veranstalteten die Eisenbahnfreunde Zollernbahn ihren traditionellen Dreikönigsdampf.
Da die Kinzigtalbahn gesperrt war konnte es nicht wie ursprünglich geplant über Freudenstadt nach Hausach gehen, daher wurde aus der Rundfahrt eine Pendelfahrt gemacht. Der Zug startete um kurz nach 8 Uhr in Rottweil. Zunächst ging es wie ursprünglich geplant nach Horb am Neckar. Dort wurde die Lok ans andere Ende des Zuges rangiert und die Fahrtrichtung gewechselt. Vorbei an den Horber Flügel/Formsignalen ging es dann in Richtung Rottweil. In Rottweil wurde ein kurzer Halt eingelegt, was uns die Möglichkeit eröffnete, den Zug vor und nach Rottweil festzuhalten. Von Rottweil ging es dann auf direktem Wege nach Villingen, wo ebenfalls noch alte Formsignale im Zusammenspiel mit der alten Dame zu bewundern waren. Als Villingen verlassen war, hieß es Gas geben, denn obwohl der Zug auf der Fahrt nach Hausach durch mehrere Schleifen fährt, ist man mit dem Auto nur wenig schneller unterwegs.
Die Dampflok konnte das Gefälle der Schwarzwaldbahn für sich nutzen und fuhr ohne Dampf zu verbrauchen das Gutachtal hinab bis nach Hausach. In Hausach wurde die Lok von ihren 5 Reisezugwagen abgekuppelt und zum Wasserfassen an den Rand des Bahnhofs gestellt. Nachdem die Restaurierungsarbeiten abgeschlossen waren, setzte die Lok an das bisherige Ende des Zuges und es ging nach knapp 1 1/2 Stunden Aufenthalt in Hausach zurück über Sankt Georgen nach Villingen und von dort nach Rottweil.
Mit ca 2 Minuten Verspätung wurde Rottweil erreicht. Nachdem alle Fahrgäste den Zug verlassen hatten, wurden die Wagen auf das EFZ- Gelände rangiert und die Dampflok hatte für diesen Tag ihren Dienst erfolgreich verrichtet.
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Kapitel
00:00 Einfahrt Horb am Neckar; Kessel voraus
00:36 Umsetzen der Dampflok in Horb
05:19 Abfahrt Horb; Tender Voraus
06:47 Bei voller fahrt im Neckartal
08:17 Ausfahrt aus Rottweil in Richtung Villingen
09:22 Einfahrt Villingen (Schwarzwald)
10:41 Ausfahrt aus Villingen (Schwarzwald)
12:03 Freie Fahrt im Gutachtal
12:56 Einfahrt in Hausach
14:24 Rangieren in Hausach
18:55 Ausfahrt Hausach; Kessel voraus
20:29 Freie Strecke bei Sankt Georgen im Schwarzwald
22:47 Einfahrt in Rottweil
24:39 Rangierfahrt aufs Abstellgleis In Rottweil

[@rogertissier]

Schöne Lokomotive, Deutschland konnte seine Dampflokomotiven halten, nicht wie Frankreich. Ich bin Franzose, ein großes Hallo an alle Deutschen

[@thomasmarschall1048]

Eine alte Bekannte, die hat vor ca. 40 Jahren schon den Orient Express um den Bodensee gezogen bzw von Konstanz oder auch von St. Gallen nach Radolfzell und wieder zurück. Immer samstags. Toll dass sie noch immer fährt!

[@Zollernbahner]

Klasse 👍 Sehr schönes Video 👍

[@SimonTog]

Klasse video, thumbs up :)

[@annajeannettedixon2453]

steam still live in germany great stuff

[@felixlucks5]

Schönes Video

[@dietmarrubin]

Klasse Video und super Kameraführung. Hat der Zug doch in Villingen gehalten. Da hätte ich vor Ort doch mitfahren können 😅

[@Gleisanschluss1]

Danke für das Lob. Der Zug stand nur für wenige Sekunden in Villingen und er musste nur halten weil der Fahrdienstleiter die Ausfahrt noch nicht eingestellt hatte.

[@user-tm5ln3cu6v]

Nhà sáng chế ra đầu máy thời đó là quá Vỹ đại thay đổi một cuộc cách mạng một thời đại mới cho nhân loại

[@housil]

Was mich schon immer mal interessiert hat, wonach richtet es sich denn ob die Lok vorwärts oder rückwärts den Zug zieht?

[@vobamebu_Max]

Hallo, das hat mehrere Gründe, in erster Linie aber empfiehlt es sich mit einer Dampflok vom Grundsatz vorwärts (Rauchkammer bzw. Schornstein voraus) Berg auf zu fahren somit Tender voraus (Rückwärts) den Berg runter. Grund dafür ist das Wasser im Kessel, welches am Berg bei Vorwärtsfahrt nach hinten über die Feuerbüchse kommt und somit wo die meiste Hitze ist auch das meiste Wasser sich befindet. Würde man Berg auf rückwärts fahren, so muss/sollte man einen relativ hohen Wasserstand haben, was wiederum der Maschine im schlimmsten Fall schaden kann (Wasserüberreißen etc.) Es ist im Grundsatz aber möglich, wird aber wenn möglich vermieden. Ich habe das jetzt vereinfacht dargestellt, man könnte da noch viel genauer darauf eingehen. Dennoch gibt`s im Jahr 2024 auch einen weiteren Faktor: Man kann die Loks nicht mehr so Oft drehen. Früher gab es doch häufiger Drehscheiben mit der man die Lok schnell in die sinnvollere Richtung drehen konnte, ist heute nicht mehr so. Somit bleibt es dabei, Fahrten bestmöglich zu planen damit die Lok fürs Personal so gut wie möglich gedreht ist. Hoffe ich konnte die weiter helfen, Freundliche Grüße

[@Gleisanschluss1]

Es gibt auch noch einen anderen Grund: Bei bestimmten Dampflokomotiven variiert die zulässige Geschwindigkeit der Lok. Bei der Baureihe 01 ist es zum Beispiel so, dass je nach Variante Kessel voraus 120/130 gefahren werden darf und Tender voraus 50/80. Auch das kann dazu führen dass man sich dazu entscheidet auf gewissen abschnitten Rückwärts zu fahren und auf anderen, wo es wichtiger ist schnell zu sein (wegen der Fahrplantrasse), vorwärts.