Dudenhöffer: Die deutschen Autobauer werden es schwer haben

Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer vom Car Center Automotive Research in Bochum äußert ernste Bedenken hinsichtlich der Zukunft der deutschen Automobilindustrie. Im wO-TV-Interview erörtert er die Herausforderungen, mit denen VW, BMW und Mercedes konfrontiert sind, insbesondere angesichts des raschen Anstiegs des Anteils von Elektrofahrzeugen in China.
Dudenhöffer weist darauf hin, dass im Juli erstmals 50 Prozent der in China verkauften Neufahrzeuge Elektroautos oder Plug-in-Hybride waren, ein Anteil, der sich im darauffolgenden Monat sogar noch erhöhte. Diese Entwicklung verdeutlicht die dynamische Verschiebung hin zur Elektromobilität, die in den wichtigsten Märkten stattfindet.
Der Experte betont zudem, dass die Herausforderungen nicht nur die Autobauer selbst betreffen, sondern auch die umfangreiche Zuliefererindustrie, die von Unternehmen wie Bosch und ZF repräsentiert wird. Deren Zukunft erscheint zunehmend prekär, da sich traditionelle Strukturen auflösen.
Das und mehr jetzt im Interview!

[@12maino]

Hr. Dudenhöffer dreht es sich hin wie er will. Redet die E Mobilität schlecht, jetzt die dt. Autoindustrie. Er soll doch mal das positive rausstellen und unterstützen. Sorry, mit diesen Expertisen kann ich nix anfangen.

[@bobanilic562]

ZF mach ja pleite, die Elektrohater haben top Arbeit geleistet mit ihren Falschen aussagen zb. co 2 Rucksack erst bei 150k ist der weg, nur weiter so Elektroautobashing kosted eure Arbeitsplätze, mal sehen ob ihr das auch lustig findet wenn ihr eure Arbeitsplätze verliert.

[@alfredknetsch4977]

Die Elektro Hater hätten keine Chance wenn die Liker genügend E Autos kaufen würden. Aber selbst den Likern sind E Autos zu teuer und ohne ein gutes Ladenetz ist es zu kompliziert ein E Auto zu haben. Hätte man erst aufbauen müssen.

[@uwekronberg3552]

Die Kritik an der E- Mobilität ist mehr als berechtigt. Es werden nicht alle Fakten mitgeteilt um eine vernünftige Entscheidung zu treffen.

[@burgitech8643]

Ich bin sehr dagegen, ein Konsumprodukt zu subventionieren. Ob die Europäer noch Verbrenner verkaufen, spielt ja im Grunde auch keine Rolle, wenn der chinesische Markt ohnehin quantitativ viel größer ist. Das sollte ja folglich die Hersteller in Europa nicht hindern, E-Mobilität weiter zu entwickeln. Die Hersteller haben schon immer in verschiedenen Märkten unterschiedliche Autos angeboten. Wir werden halt mit deutschen Lohnkosten + Energiekosten + Umweltauflagen + nicht vorhandenen Rohstoffen nicht chinesische Preise machen können. Da liegt die Crux. Und die Softwaregeschichte mit Selbstfahren usw. ist ja eine vom Antrieb unabhängige Entwicklung. Im Verbrenner steckt wahrscheinlich sogar mehr Software für die Motorsteuerung. Das sollte man also nicht in einen Topf werfen.

[@LarryB1313]

Autos sind kein Konsumgut. In Deutschland werden 80% der Neufahrzeuge von Firmen zugelassen

[@xxx3xx6]

Das deutsche Problem waren nie die Lohnkosten, sondern eine ausländische Mentalität, die die komplette Gesellschaft zerstört. Und das Auto ist nun mal ein Produkt. Und wenn etwas subvensioniert werden muss, gibt es irgendwo ein Fehler im System. Zölle reichen vollkommen!

[@andyr.4600]

Nachtrag: Liebe VW Mitarbeiter, auch wenn Dudenhöfer was anderes sagt, Ihr macht einen guten Job!!! Kämpft um Eure Standortsicherung!!! Wir sind bei Euch!

[@RocketCryptoEngineer]

Ich verstehe nicht warum er noch über die Auto Industrie befragt wird. Vor paar Jahren nur noch gegen BMW geschossen und jetzt redet er BMW gut. Wie eine Fahne im Wind. Bitte schickt ihn in Rente.

[@seppmayr5944]

Er hat sich halt weiterentwickelt, schaffen nicht alle, sollte man respektieren.

[@theunimpressed]

Frage: wer gibt Prof Dudenhöffer Beratungsaufträge?

[@wobikarli]

Die Industrie. Sie beauftragt i.d.R. mit einer Zielsetzung ein Unternehmen. Die Zielsetzung ist meist Information (und dessen Auswirkungen) über politische, wirtschaftliche und meist auch technische Ereignisse, um mit dieser Information betriebwirtschaftliche Handlungen zu optimieren.

[@christianstauderer7686]

Ein Stück weit muss ich Hrn. Dudenhöfer widersprechen: Die Innovationen kommen nicht aus China sondern vorrangig aus Amerika.

[@horste9237]

Der Punkt ist: sie kommen nicht mehr aus Deutschland.

[@Paul.GerhardFenzlein]

Das stimmt! Aber es gibt, aufgrund der politischen Spannungen zwischen den USA und China,gibt es in China Bestrebungen, sich bei SW und Chips unabhängig zu machen. Aufgrund der in Amerika erhobenen Strafzöllen werden amerikanische E-Autos, wegen der dadurch gestiegenen Batteriepreise, für viele Amerikaner unerschwinglich. Aber der US-Amerikanische Markt ist für die Chinesen nicht ausschlaggebend. Dieser Machtkampf bedeutet wir uns aber auch nichts gutes. Im Gegensatz zu unserer "Technologieoffenen Regierung" bündelt China seine Kräfte um eigene Innovationen in allen wichtigen Bereichen zu fördern. Tesla hat mit seinem FSD 12.5.x beim (teil-)autonomen Fahren großes vor. Doch in China hat die Firma NIO ebenfalls KI-unterstützte Autos die in Chinas Städten ebenfalls voll-autonom fahren. NIO ist kein reiner E-Autonauer - NIO produziert, wie Nvidia, Chips für KI-Anwendungen, wie Apple eigene Handys und ist mit ihren Batterietauschstationen (2024 in China 2.500 und in Europa z. Zt. nur 50 dieser Swap-Stationen) in China bereist ein riesiger Energieproduzent und Distributer. Auch wenn NIO in Nordeuropa seit 2021 bereits gut vertreten ist, ist er Aufbau in Deutschland seit 2022/2023 wegen der Bürokratie noch schleppend. Doch Vorsicht - wie wie Tesla unterschätz haben sollten wir die Chinesen, und hier besonders NIO nicht unterschätzen.

[@Alleselektrisch]

Hätte nie gedacht das ich von Herrn Dudenhöfer mal ein Video in meiner Playliste speicher. Jetzt ist er angekommen.....

[@j.richter5618]

Was erzählt der Dudenhöfer da?? Natürlich haben wir die Chinesen schlau gemacht. Das war das erklärte Ziel der Chinesen bei den Joint Ventures.

[@xxx3xx6]

Dudenhöfer hat vollkommen recht. WIR haben nichts mehr zu bieten! Chinesische Kinder werden schon in jungen Jahren mit Elektronikbauteilen geschult. So entsteht wissen. Und was haben in den letzten Jahren unsere Kinder bekommen? Eine Spritze und ein verschlossenes Zimmer! Was soll daraus entstehen?

[@Paul.GerhardFenzlein]

Das ist doch zu einfach gedacht. Historisch gesehen haben die Chinesen zu Beginn des 21. Jahrhunderts gesehen, dass sie von deutschen und japanischen Verbrennern geflutet wurden. Die eigene Verbrenner Industrie hat dagegen keine Chance. Daber hat die chinesische Regierung beschlossen, möglicherweise durch Tesla getriggerte, aber auch aufgrund der massiven Luftverschmutzung, sich auf die E-Mobilität, mit allen Facetten (PV, Windkraft und Batterien) zu verlegen. Genau wie wir beim Aufbau von Airbus haben die Chinesen extrem viel Geld in die Hand genommen um eine E-Auto und Batterie-Industrie aufzubauen. Wir Deutsche haben dabei Tesla und jetzt auch die Chinesen unterschätzt. Wir Deutsche waren als führende Maschinenbauer gute "Eisenbieger" und seit Martha Benz un Ferdinand Diesel auch gut in Verbrennungsmotoren, aber auch im "Bescheißen"! Aber ein E-Auto ist leider nur eine Batterie mit vier Rädern, die von einem Computer und nicht von zig-tausend Steuergeräten gesteuert wird. Und wer macht SW und Chips? Sicherlich (zur Zeit noch) nicht wir! Eisenbiegen ist keine Kunst mehr. Aber warum haben wir soviel Roboter-Technologie an den Chinesen verkauft? Es sind nicht die Chinesen schuld an unserer Misere - es waren und sind wir und ewig gestrige Politiker, wie Altmeier, Seehofer, Scheurl, Merz, Söder, Wissing und Lindner. Sie glauben an Technologieoffenheit - zerstören damit aber unsere Wirtschaft!

[@desasch1687]

Ich hab nochmal auf das Veröffentlichungsdatum und Kalender geguckt... Prämien? Ernsthaft? Kein Mensch braucht mehr Prämien für ein gutes E-Auto. Ich würde nicht mal mehr gegen Prämie wieder Verbrenner fahren wollen. Die deutsche Automobilindustrie wird meiner Meinung nach vom heimischen unaufgeklärten Markt in alle Richtungen gerissen. Sicher ist für viele die Zeit noch nicht reif, aber wenn ein neues Auto ansteht, probiert es einfach aus und lasst euch mal von Fachleuten und nicht vom Stammtisch beraten.

[@wolfgangschupp1815]

Vielen Dank Herr Dudenhöffer . Sie sind der beste Mann. Schade das es den Menschen in Berlin egal ist. Die fahren Deutschland an die Wand. Jede Bundesligamannschaft würde in einer solchen Situation den Trainer wechseln

[@mariuskeusch9217]

Wer Verbrenner kauft, will die heimische Industrie unterstützen.

[@medicus1963]

Bei jedem einzelnen Test schneiden die chinesischen Autos mittelmäßig bis schlecht ab. Wo ist der Fortschritt. Wenn ich meinen BMW mit einem BYD vergleiche, dann weiß ich was besser ist.

[@grizzlyadams4810]

In unserem Haushalt läuft seit 8 Jahren ein absolut zuverlässiges japanisches Automobil was ich in der Form von deutschen Herstellern nicht kannte (ständige Werkstattaufenthalte). Für mich persönlich war das das Ende der deutschen Automobilindustrie. Das betrifft aber nicht nur das Automobil sondern fast alle anderen technischen Produkte im Haushalt stammen von besseren asiatischen Konzernen. Deutschland mag eine hohe Expertise im Gendern haben aber Technik, Elektronik, IT Nein Danke

[@xxx3xx6]

Bis zum letzten Wochenende hätte ich ebenfalls so geantwortet. Aber wer in der deutschen Automobilindustrie gearbeitet hat, erkennt nach ein paar Jahren die Unterschiede. Die Perfektion, die deutsche Produkte mal bis zur Übernahme der Amerikaner hatten, sind weit über den der Asiatischen Produkte.

[@vatanmtemelimdir8715]

Der Autobauer und der Käufer werden von Politik und öffentlicher Berichterstattung beeinflusst. Das was wir in der Politik hören, bekommen wir nahezu 1:1 in den Medien wiedergegeben. Meiner Meinung nach trifft den normalen Bürger hier keine Schuld am Stellenabbau!

[@christophreuter9572]

Nöö, die technologiefeindlichkeit wurde bestimmt nicht von der Politik verursacht, sondern gehört zum Wesen des Bürgers.

[@mikef.schwarzer2263]

Wenn man unterstellt das 'der Bürger' kein eigenes Gehirn hat, könnte das ja richtig sein.

[@vatanmtemelimdir8715]

Wenn der Mensch ein eigenes Gehirn hat, warum gibt es dann Kriege auf der Welt? Er lässt sich eben verleiten und ist manipulierbar. So wie du, du behauptest Sachen über andere die sie nie gesagt haben. Vielleicht ist deine Hirnmasse ja proportional kleiner, wer weiß, lass es mal bitte prüfen ☝🏼

[@vatanmtemelimdir8715]

@@mikef.schwarzer2263Warum gibt es dann Kriege, der Mensch ist nunmal manipulierbar. Du unterstellst mir Sachen die ich nie gesagt habe das ist auch eine Art der Manipulation. Hab dich entlarvt, jetzt zisch ab und halt den Mund.

[@blackstone3469]

Seit 2018 laufen doch schon Sparprogramme bei den Herstellern.... Die haben die Kurve nicht bekommen.

[@alphastratus6623]

Die haben kurzfristige Rendite über alles gestellt, einschließlich der eigenen Zukunft.

[@Andreas_Grimm]

Meiner Ansicht nach wurde hier ein wichtiges Hemmnis nicht genannt: Aktuell macht ein E Auto nur Sinn wenn man zuhause oder beim Arbeitgeber zu fairen Preisen laden kann. Die Preise an den öffentlichen Ladesäulen kann man nur als Wucher mit einer maximal schlechten Transparenz bezeichnen…um nicht völlig abgezockt zu werden benötigt man einen Zoo an Ladekarten und Apps > das Ganze kann man nur als absolute Zumutung bezeichnen…

[@mikef.schwarzer2263]

Nicht nachvollziehbar, ich steck an und fertig. BEV können komplett anders, wenn der Hersteller will.

[@Solarix7]

Die Preise werden sich auch wieder ändern,E-Auto Roaming im eigenen Land wird diesen Raubrittern das Geschäft verderben. Am Anfang war E-Auto fahren zu billig,nämlich null Euro,jetzt ist es unverschämt Teuer. Diese Abzocke wird Enden.

[@heinzsp4018]

Ich habe drei Aldi Filialen in der nähe bei denen mein Wagen in 26 Minuten von 10 auf 80% lädt. Die kWh kostet 39 Cent und das sind 7 Euro auf 100 km. Wenn es mal weiter geht lade ich bei Tesla für 51 bis 55 Cent die kWh. Registrierung geht da in einer Minute, mit einem Tesla sind die Preise deutlich günstiger. Wo ist das Problem?

[@mikef.schwarzer2263]

@@heinzsp4018 Korrekt, 40 ... 45 Cent/kWh. Nur das ist nur EIN Teil der Geschichte, der andere, eigentlich wichtigere, das funktioniert einfach, und nicht nur in Deutschland, sondern in gesamt Europa. Da kann man den Tesla ein Wien kaufen und nach Gibralta oder Athen fahren, vollkommen egal, das Navi weiß immer wo welcher SuC steht, welche Auslastung der hat, wieviel Power der liefert, ob was zu Essen/Trinken gibt. Und vollkommen egal an welchem Ende von Europa man ist, anstecken und lädt, keine Karten, keine Abos, nichts dergleichen. Die Dinger funken echt so simpel wie Staubsauger anstecken.

[@sisqo1967]

Bei Aldi tanken wäre toll, das geht aber nur bei Aldi Süd. Schöne Grüße aus Hamburg

[@seppmayr5944]

Respekt, manche „alte Professoren“ ignorieren den Fortschritt, der Dudenhöffer nimmt ihn inzwischen an, hatte aber auch Startschwierigkeiten.

[@user-bd9oy8fq5z]

Bin seit langem E Auto Fahrer. Deutsche Autos. Es ist jetzt vorbei. Ich kann mir deutsche E Autos nicht mehr leisten. Wertverlust nach 1 Jahr schon 50%. Sorry, es ist vorbei. Mein nächstes E Auto darf aus wirtschaftlichen Gründen auf kein Fall nochmal ein deutsches Auto sein.

[@ecoselvae.v.1652]

Prof. Dr. Dudenhöffer zeigt deutlich auf, wo der Weg hingeht und wer nicht den richtigen Weg einschlägt, der bleibt auf der Strecke. Leider wird es auch einige deutsche Unternehmen treffen. Leider haben wichtige Medien auch immer noch nicht erkannt, wohin der Weg geht. Ich möchte hier an das Smartphone erinnern. Wo sind die Handyhersteller geblieben, die damals den Markt beherrscht haben?

[@franzschmid786]

Deutsche Automobilhersteller sind weltweit gesehen Nischenhersteller, wenn auch z.T. große. Man konzentriert sich immer auf die gewinnstarken Modelle, also Oberklasse. E-Autos haben für deutsche Hersteller nur in der Oberkassel und auch da nur halbherzig stattgefunden. Jetzt ist man gnadenlos angehängt. Vielleicht ist das Auto als Hauptverkehrsmittel ja überholt. Man kann eine Industrie nicht über Jahrzehnte hoch subventionieren und sich dann über harte Brüche wundern, wenn alles Geld nicht mehr reicht. Siehe Steinkohlbergbau und Stahlproduktion. Einem Politiker einen Porsche schenken ist vielleicht gute Lobbyarbeit, führt aber letztendlich auch nur zu vorher beschriebenem Problem.

[@mm-mk7ew]

Es würde schon mal viel helfen, wenn man die Ladeanbieter mal mehr an die Kandarre nimmt. Aufschläge bei Rooming vom mehr als 100%, Intransparenz weil keine offen sichtbare Bepreisung. Wenn man da mal gesetzlichen Rahmenbedingungen den anderen Marktbereichen anpassen würde (z.B. Benzin und Dieselmarkt) und dann die Wettbewerbshüter darauf ansetzt, dann braucht man nicht zwingend neue Fördergelder. Außerdem müssen solche Spacken, die ständig HVO100 oder E-Fuels propagieren mal das Mikro ausgeschaltet bekommen. Leute, der Drops ist gelutscht!

[@xxx3xx6]

Das hört sich nach frustriertem E-Mobilist an. Man sollte eben nicht alles glauben, was "in" ist. Es war doch immer schon klar, dass das E-Auto ein Geschäftsmodell einer sehr, sehr kleinen Elite ist. Egal, wo es produziert wird.

[@inter860]

Zum Glück fahre ich einen Hybrid. Ich war schon in hunderten von Wohngebieten wo es im Umkreis von 5 km keine Lademöglichkeiten gab. Oft sehe ich eine große Anzahl geparkter Autos und keine einzige Baustelle für Ladestationen. All die geparkten Autos müssten ja am Netz hängen über Nacht, damit die meisten zur Arbeit fahren können

[@hansbaerens4367]

Dass Chaos und die Abzockmentalität der Stromanbieter an den öffentlichen Ladesäulen trägt erheblich zum schlechten Image der Elektroautos bei. Niemand versteht, warum es nicht möglich ist, an einer Ladesäule mit einer Kredit- oder Debitkarte Strom zu einem normalen Preis (

[@franky_lion54]

Die deutschen Autobauer haben die Elektromobilität lange Zeit nicht ernst genommen und tun das bis heute nicht.Strafzölle sind nicht die Lösung.

[@Anonymous-gq1mx]

Das Einstellen der Umweltprämie war richtig. Wie man gesehen hat, konnten die Hersteller den Rabatt plötzlich selbst gewähren und die Preise blieben, wie sie waren. Das Problem ist die niedrige Innovationsgeschwindigkeit der deutschen Industrie bzw. der fehlende technische Ehrgeiz. Vor 5 Jahren haben VW, BMW und Mercedes E-Autos noch lächerlich gemacht, weil man seine bestehende Verbrenner-Strukturen aus Bequemlichkeit nicht ändern wollte. Dadurch wurde Zeit verloren, was sich jetzt bitter rächt. VW, Mercedes und BMW sind technisch abgehängt, die Autos kommen nur mit großen Akkus auf konkurrenzfähige Reichweite. Mit preiswerter LFP-Akkutechnik haben die deutscher Hersteller immer noch keine Erfahrung. Mit kupfersparender 48-Volt-Technik, Gigacasting und problemlosen Over-the-Ait Updates ist es genauso. Nur BMW könnte es schaffen, wenn sie noch ein, zwei Zähne zulegen. Sonst kommt die "Neue Klasse" auch zu spät.

[@G.Freund]

Dem schließe ich mich rundum an👍 Schluß mit Subventionen für Wählerstimmen und der Konsequenz den Markt in Irrwege zu leiten.

[@Andreas_Grimm]

Grundsätzlich stimme ich hier zu aber die Art und Weise wie die Förderung beendet wurde war einfach unterirdisch. Hier hat die Politik einmal mehr massiv Vertrauen verspielt…

[@G.Freund]

@@Andreas_Grimm ja und auch das beweist, daß Politik hier nichts zu suchen hat.

[@Anonymous-gq1mx]

@@Andreas_Grimm"unterirdisch beendet", "Vertrauen verspielt" das sind die üblichen Clickbait-Schlagzeilen und Ampel-Bashing. Das Geschimpfe auf die Ampel ist leicht und verbreiteter Reflex, weil die Medien damit Auflage machen. Die Regierung bzw. die Allgemeinheit ist nicht dazu da, jedes Lebensrisiko aufzufangen, wie einst im Osten. Welches Vertrauen wurde denn verspielt ? Wer glaubt, dass Fördertöpfe unendlich sind, ist naiv. Habeck hat auf eine Haushaltsnotlage richtig reagiert. Außerdem wurde niemand benachteiligt, weil die Hersteller die Förderung übernommen haben. Auch die hohen Förderungen für Wärmepumpen sind fragwürdig. Hausbesitzer bekommen schon genug geschenkt, im Gegensatz zu den Mietern. In GB kostet eine WP 8000 €, hier wegen der Förderung das Doppelte.

[@juefie3621]

@@Andreas_Grimmdas war Herr Lindner und die gesamte FDP, mit Unterstützung der CDU/CSU (in der Europapolitk, Beispiel E-Fuels Verbrennerverbot ab 2035), nicht zu vergessen die Medien, vor Allem BILD, oder Typen wie Herr Lanz oder Ähnliche.

[@Nt77-me]

Wozu hat man dass ganze Angefangen. Wahrsager !!!

[@Fred-se6cp]

Ich glaube, dass die Autobauer in Deutschland den Fehler gemacht haben, nur teure E-Autos herzustellen, um möglichst hohe Renditen zu erzielen. Der Kunde ist nicht bereit für ein E-Autos das Doppelte zu bezahlen als für einen Verbrenner. Warum kommt VW nicht mit dem ID.2 raus? Warum kommt Mercedes nicht mit dem CLA-Electric heraus? Warum kommt Renault nicht mit dem R5 heraus? BMW scheint in die richtige Richtung zu gehen aber der i4 oder i5 sind auch noch viel zu teuer. Der ganze Schnickschnack mit LED Innenbeleuchtung, Fahrassistentsystemen und zahlreichen Bildschirmen kann man spätere machen. Die Preise sind schlicht viel zu hoch für den Normalverbraucher. Ich fahre schon seit 10 Jahren bereits den 2. VW e-up als Zweitwagen und bin damit zufrieden wegen der hohen Förderung-sonst wäre er zu teuer, obwohl dieser wenig Schnickschnack besitzt. Der Markt wird die Preise richten-notfalls auf Kosten der Dt. Autoindustrie. Warum soll der Steuerzahler die Autoindustrie weiter unterstützen? Die Renditen der Autoindustrie sind hoch genug. Klagen gehört zum Geschäft.

[@arnomarkmann6118]

wenn Tesla eine 48-Volt-Broschüre an andere Autohersteller verschickt um darauf aufmersam zu machen wie die Bordelektronik funktioniert und alles viel günstiger und leichter wird, dann sollten die Herstellen sehr dankbar sein. Elon Musk hatte es vor Jahren schon einmal versucht: Er stellte damals seine Patente zur Verfügung - dabei blieb es man wollte lieber selbst entwickeln. Neuester Versuch von Elon Musk: Er liefert für interessierte Hersteller die komplette Elektronik. Ein Hersteller wird das Angebot wohl annehmen. TESLA könnte somit zum Spitzen-Lieferanten für die Auto-Industrie werden. VW-Logik: Wenn Chinesen für ein Loch von 4x6 Meter 4 Personen benötigen, dann versucht es VW mit 6.500 Personen (CARIAD).

[@Munich81245]

Ich fahre seit Juli 2024 einen Tesla Model 3 Highland mit hoch effizienter Wärmepumpe, Doppelverglasung, belüftete und beheizte „vegane“ Ledersitze, Glasdach, Autopilot (alles serienmäßig). Ohne Blinkerhebel und ohne Schalthebel. Produziert in Shanghai. Leider ohne Yoke Lenkrad.

[@Godzillaborg]

Mit Wärmepumpe - für was soll die denn gut sein ?

[@disarstar9179]

@@Godzillaborg stromsparendes wärmen und kühlen

[@rebelheartavalon]

Ich wünsche Dir viel Spass. Werde trotzdem kein EV kaufen.

[@jline3701]

Mein Beileid, aber was willst du uns damit sagen? 🤔

[@LarryB1313]

Eine Auto - eine einzige Sparmaßnahme. Nicht mal Fahrtanzeiger hat es...

[@derschrauber4533]

Was redet dieser ,"Experte"

[@petertruetsch8876]

Das Problem ist nicht von den Autobauern ausgelöst worden sondern von politischen Vorgaben. Damit kann man eine Industrie ins Abseits schießen.

[@konradadenauer140]

Man muss sich auch ein Auto mit einer bestimmten Klasse geldtechnisch leisten zu können. Bei idelogischer CO2 Steuer ab 2027 massiv steigend, werden sich viel anders umschauen müssen! Alles eine Rechenaufgabe!

[@yt.myworks]

Ich sehe es genauso, Herr Dudenhöffer hat vollkommen Recht.

[@Blackwood5000]

Er heißt Dudenhöfer und nicht Sturenhöfer

[@psrfpsrf]

Wieso einen Beitrag aktuell also Ende 8/24 hochladen der mit dem Interview schon soooo alt ist. Der Einbruch im Verkauf der E-Autos ist im Moment gewaltig, das angekündigte Ende des Verbrenners noch offen. Auch chinesische E Autos sind teuer, oder werden es, wenn die Nachfrage steigen wird und der Staat auch nicht mehr willig ist Geld zuzulegen. Auch vernünftige Vertriebsnetze dann hier kosten Geld.

[@TomGrob]

Die Kundschaft ändert sich halt auch. Für mich in ein Auto eindach ein Gebrauchsgegenstand. Für mich reicht ein 2 Jahre alter Toyota RAV4. Der kostet auch unter 30k. Ich gebe definitiv keine 70k, 80k für einen deutschen Wagen aus Ich brauche eigentlich überhaupt kein Auto. Ist nur eine Geldverbrennungmaschine.

[@Netzjargon]

nicht nur die!

[@dereichsfelder6448]

Alle wollen den Green-Deal...Nur die Kunden nicht...;-)

[@BAR_E-MOB]

Hallo, Die Europäischen Hersteller habe den Markt in China verschlafen (obwohl jahrelang Verbrenner geliefert). Und in Europa/ Deutschland wird die Sache - plötzlich nicht mehr vorangetrieben ( Habeck - einstellen der Prämie für E Autos auf einen Schlag - war ausschlaggebend). Wer glaubt hier an die weiter Umsetzung der Sache. Und da reden wir nicht mal über die Lade Infrastruktur und das Bezahl Wirrwarr ( und die Preise) in Europa. So meine Meinung. MfG

[@romvits3540]

@@BAR_E-MOB Naja, da geht es auch viel um den technologischen Vorsprung den China und Tesla seit über 10 Jahren ausgebaut hat. In Europa wurde die Entwicklung verschlafen und von der Industrie ignoriert. Während wir noch über einen Diesel Skandal geredet haben wurde in den Ingenieure Büros und Fabriken in Übersee an der Elektromobiöität gearbeitet. Ist leider so... da kann keine politische Partei was dafür. Die Verbrenner Lobbyisten haben fleißig ihren jahrzehntelangen Einfluss weiter propagiert.

[@mikef.schwarzer2263]

Nein, der Fehler ist, das weiterhin die Fossil Industrie gefördert wird. Wenn dann hätte man alle Subventionen einstellen müssen, das wäre dann der frei Markt, und schon wäre die gesamte Diskussion zueende.

[@markushonninger7981]

Warum wird das Einstampfen der Förderung eigentlich immer Habeck in die Schuhe geschoben? Lindner wollte sich keine Arbeit damit antun, die Finanzierung der Förderung juristisch ordentlich auf die Beine zu stellen. Der will ja lieber seine E-Fuels für seinen 911er. Wäre es um eine Förderung für E-Fuels gegangen - die gesamte FDP hätte Überstunden schieben müssen um Lindners Traum weiter am Leben zu halten.

[@horste9237]

Es war nicht Habeck, es war er Merz, der die Förderung sabotiert hat.

[@xxx3xx6]

Die deutsche Automobilindustrie hat nichts verschlafen. Sie wurde im Keim blockiert, wo es nur ging. Und so kamen Manager an die Leitstellen, die ebenfalls nur blockieren konnten, weil sie dem politischen Diktat folgten. Vielleicht sollte man einmal darüber diskutieren!

[@vornamenachname8783]

Es geht doch nicht drum, daß wir keine guten Elektroautos hinkriegen würden. Xiaomi setzt mal eben als "Quereinsteiger" ein Elektroauto auf, daß sich gleich gut verkauft, paßt scho. Mercedes, Porsche, BMW haben mittlerweile sehr gute Elektroautos am Start, die sich hinter keinem Tesla oder BYD verstecken müssen. Aber was wir hier können, bringen auf einmal irgendwelche Start Ups fertig. Unsere Kompetenz im Verbrennerbereich juckt keinen mehr, die deutschen Stromer kosten 50-100% mehr als die Chinesen. Das Eis wird extrem dünn. Margenstarke Premiumautos müssen antreten gegen heftig subventionierte Massenprodukte, wird übel.

[@G.Freund]

Subventionen benötigen nur Taugenichtse die alles verpennt haben und auch in der Massenskalierung nichts auf die Reihe kriegen. Bäcker, Metzger, Handwerker,... Alle sollen sich dem freien Konkurrenzkampf stellen, dann gilt das auch für die Industrie, zumal die meisten Arbeitsplätze vom Mittelstand bereit gestellt werden und nicht von den Großkonzernen. Freie Marktwirtschaft ist hier gefragt. Politiker haben sich da raus zu halten.

[@jline3701]

@@G.Freund Die chinesischen Marken werden aber alle von der cinesischen Regierung subventioniert! Also da ist nichts mit freiem Konkurrenkampf. 😉

[@mikef.schwarzer2263]

Falsch, Mercedes, BMW, ... sind alles BEV die gute 10 manche sogar 20% mehr Energie verbraten als echte BEV's. Das kostet mehr Batterie für nichts, die müssen aber bezahlt werden. Und Schwups schon sind die einfach nicht mehr Konkurrenz fähig.

[@horste9237]

Und wenn man auf den Preis eines Teslas nochmal 20.000,- € drauflegt, bekommt man eines diesen tollen deutschen E-Autos.

[@jline3701]

Stimmt ja nicht, welche Chinesen kosten soviel weniger als ein vergleichbarer Deutscher, Premium (Porsche, Mercdes, BMW, Audi) mal ausgenommen? 🤔

[@ebc531]

Leider muss man Prof. Dudenhöffer recht geben. Die Hauptschuldigen muss man in der Politik suchen.

[@the_real_davidson6701]

Nein. Die Manager der deutschen Autohersteller haben schon vor 10, 20 Jahren falsche Entscheidungen getroffen.

[@romvits3540]

Hier geht es um den technologischen Vorsprung den China und Tesla seit über 15 Jahren kontinuierlich ausgebaut haben. In Europa wurde die Entwicklung verschlafen und von der Industrie ignoriert. Während wir noch über einen Diesel Skandal geredet haben, wurde in den Ingenieur Büros und Fabriken in Übersee an der Elektromobiöität gearbeitet. Ist leider so. Da kann keine politische Partei was dafür. Die Verbrenner Lobbyisten haben fleißig ihren jahrzehntelangen Einfluss weiter ausgenutzt. Und das ausschließlich für ihren eigenen Profit. Es tut mir leid, ich hätte es auch gerne anders aber das ist meine grobe Einschätzung der Situation.

[@heinzsp4018]

Wir haben eine Partei die auf die Zukunft setzen möchte und zwei Parteien die alles so lassen wollen wie es ist. Um welche Politik geht es ihnen?